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ThemaToter Feuerwehrmann166 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Lastwagen kollidiert mit Feuerwehrauto: Lastwagenfahrer und ein Feuerwehrmann tot, ein Feuerwehrmann schwer verletzt
  • BR: Lkw prallte auf Sicherungshänger
  • RW Feuerwehr Arnstadt
  • RW Feuerwehr Arnstadt 2. Bild
  •  
    AutorFlor8ian8 F.8, Nittenau / Bayern786422
    Datum08.04.2014 17:10137898 x gelesen
    http://n-land.de/lokales/lok-detail/datum/2014/04/08/zwei-tote-bei-unfall-auf-a9.html#.U0QQk-0azCQ

    Viel Kraft den Kameraden und vorallem der Familie.

    Das ist meine Meinung. Nicht die meiner Feuerwehr, meiner Organisation oder sonstigen Dritten.

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786423
    Datum08.04.2014 17:20119423 x gelesen
    Oh Scheiße, mein Sohn ist in der Feuerwehr.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg786427
    Datum08.04.2014 18:11118902 x gelesen
    hallo,

    Ergänzung:

    Bei dem Unfall wurden acht Feuerwehrangehörige z.T. schwer verletzt.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786428
    Datum08.04.2014 18:12118247 x gelesen
    Wenn du die Bilder vom SW 2000 und dem MAN, der aufgefahren ist, anschaust, dann wundert einen das nicht. :(

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern786429
    Datum08.04.2014 18:16115963 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Bei dem Unfall wurden acht Feuerwehrangehörige z.T. schwer verletzt.

    Wie das, auf den Bildern sieht man nur den SW? Oder waren da schon weitere Kräfte vor Ort?
    Sehr tragisch für alle Beteiligten. :-(


    VG
    Christian


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP786430
    Datum08.04.2014 18:28115396 x gelesen
    Die Angabe der 8 Verletzten hatte ich zwischenzeitlich auch in einer Online-Zeitung gesehen, die meisten sprechen aber übereinstimmend von einem Schwerverletzten und erwähnen keine weiteren.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg786431
    Datum08.04.2014 18:31115447 x gelesen
    hallo,

    eine Fotoagentur schreibt auch von 8 Verletzten Feuerwehrangehörigen :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP786432
    Datum08.04.2014 18:37117634 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Wenn du die Bilder vom SW 2000 und dem MAN, der aufgefahren ist, anschaust, dann wundert einen das nicht. :(Es wundert einen höchstens noch, wie man überhaupt ein solches Fahrzeug noch übersehen kann. Die Wehr hat den SW 2000 ja extra zur Absicherung am Heck hochgerüstet, und es war am hellen Tag. Das kriegt man doch nicht in den Kopf, wieso dann einer da mit einer solchen Wucht drauffahren kann.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen786433
    Datum08.04.2014 18:40117113 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Es wundert einen höchstens noch, wie man überhaupt ein solches Fahrzeug noch übersehen kann. Die Wehr hat den SW 2000 ja extra zur Absicherung am Heck hochgerüstet, und es war am hellen Tag. Das kriegt man doch nicht in den Kopf, wieso dann einer da mit einer solchen Wucht drauffahren kann.

    mich wundert das nicht, habe ich jeden morgen, Rückstau bei meiner Autobahnauffahrt vom Westkreuz LKWs kommen von hinten angeknallt und warten auf den letztmöglichen Bremspunkt, manchmal ist eben zu spät.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü786434
    Datum08.04.2014 18:41   117762 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Das kriegt man doch nicht in den Kopf, wieso dann einer da mit einer solchen Wucht drauffahren kann.

    Wenn man mal einen der Berichte über das "Video-Wohnmobil" der APD Karlsruhe gesehen hat wundert einen diesbezüglich nix mehr....:-(

    Gruß Andi

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern786436
    Datum08.04.2014 19:12115251 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Die Angabe der 8 Verletzten hatte ich zwischenzeitlich auch in einer Online-Zeitung gesehen, die meisten sprechen aber übereinstimmend von einem Schwerverletzten und erwähnen keine weiteren

    Hier gibts genaueres zu den Verletzten, klingt plausibel.


    Gruß
    Christian


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern786437
    Datum08.04.2014 19:33115019 x gelesen
    Einfachheit schlimm....

    Mein Beileid der Familie, den Angheorigen und den Kameraden!

    Man stelle sich jetzt einmal vor, der SW ist ein 3,5t-Sprinter mit VSA......

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern786438
    Datum08.04.2014 19:35115289 x gelesen
    Pressebericht des Polizeipräsidiums Mittelfranken zum tödlichen Verkehrsunfall auf der A-9 bei Schnaittach (MS)

    Verkehrsunfall mit zwei Toten auf der BAB A9

    Zwei Tote und ein Schwerverletzter sind die Bilanz eines tragischen Verkehrsunfalls am Dienstagnachmittag (08.04.2014) auf der BAB A 9 in Fahrtrichtung München zwischen den Anschlussstellen Schnaittach und Lauf/Hersbruck. Ein Sattelzug prallte auf einen Lkw der Freiwilligen Feuerwehr.


    Dem vorausgegangen war kurz nach 15:00 Uhr ein Verkehrsunfall an der gleichen Örtlichkeit. Der Fahrer eines BMW (29) war auf der rechten Spur auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug (Mercedes Benz) aufgefahren. Der 29-Jährige kam mit leichteren Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der Lkw-Fahrer (28) aus Tschechien kam mit dem Schrecken davon.

    Zwischenzeitlich war die Freiwillige Feuerwehr zu Räumungs- und Absicherungsmaßnahmen an der Unfallstelle eingesetzt. Etwa 30 Minuten später prallte ein Sattelzug (Scania) frontal gegen den auf der rechten Fahrspur abgestellten Lkw der Feuerwehr. Im weiteren Verlauf wurden zwei Feuerwehrmänner, die sich auf der Fahrbahn aufhielten erfasst. Trotz Reanimationsmaßnahmen des Notarztes und der Rettungskräfte verstarb der Fahrer des Sattelzuges und ein Feuerwehrmann noch an der Unfallstelle. Der zweite Feuerwehrmann erlitt schwere Verletzungen und kam mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik.

    Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurde zur Klärung der Unfallursache ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Verkehrspolizeiinspektion Feucht nimmt die Unfälle auf. Der Verkehr wird ab der Anschlussstelle Schnaittach abgeleitet. Die Bergungsarbeiten dauern zur Stunde (18:40 Uhr) noch an. Die BAB A 9 bleibt in Fahrtrichtung München bis auf weiteres gesperrt.


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen786439
    Datum08.04.2014 20:10115878 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Es wundert einen höchstens noch, wie man überhaupt ein solches Fahrzeug noch übersehen kann.
    Ich glaube nicht, daß sich da jemand wirklich drüber wundert, der täglich auf der Autobahn zu tun hat.
    Selbst bei Nacht und Fahrzeugen mit wesentlich effektiverer Heckabsicherung ist man vor nichts sicher:
    Zwei Polizeibeamte bei Unfall schwer verletzt

    MfG

    Frank

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP786442
    Datum08.04.2014 20:40114456 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Zwischenzeitlich war die Freiwillige Feuerwehr zu Räumungs- und Absicherungsmaßnahmen an der Unfallstelle eingesetzt. Etwa 30 Minuten später
    Ist bekannt wo die Absicherung der Polizei und der BAB-Meisterei zu diesem Zeitpunkt waren?

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen786445
    Datum08.04.2014 20:58115151 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Es wundert einen höchstens noch, wie man überhaupt ein solches Fahrzeug noch übersehen kann. Die Wehr hat den SW 2000 ja extra zur Absicherung am Heck hochgerüstet, und es war am hellen Tag. Das kriegt man doch nicht in den Kopf, wieso dann einer da mit einer solchen Wucht drauffahren kann.

    Wie viele km fährst du so im Jahr auf der Autobahn?
    Viele können es nicht sein, sonst würde dich das nicht wundern...... Telefonieren ist da noch das Harmloseste....

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorJuli8an 8P., Heroldsberg / Bayern786447
    Datum08.04.2014 21:01114242 x gelesen
    Erstmal mein Beileid den Hinterbliebenen.

    Geschrieben von ---Volker C.--- Ist bekannt wo die Absicherung der Polizei und der BAB-Meisterei zu diesem Zeitpunkt waren?

    Wo die Polizei war weis ich nicht aber die Autobahnmeisterei wird in der Regel erst von der Polizei Nachgefordert. Dann läuft folgendes ab:
    Die Polizei informiert die Autobahnmeisterei. Die holt dann (wenn nach Dienstende) ihre Rufbereitschaft. Und die Mitarbeiter fahren dann von zu Hause in die Meisterei und besetzen dann Sicherungsfahrzeuge. Das ganze dauert halt a weng. U.a. ja auch weil Fahrzeuge der Autobahnmeisterei sich ohne Blaulicht durch den Stau kämpfen müssen.
    So wie ich das sehe ist der Unfall aber kurz nach dem eintreffen der FW passiert.

    Geschrieben von ---Thomas B.--- Man stelle sich jetzt einmal vor, der SW ist ein 3,5t-Sprinter mit VSA......

    Hier kann ich nur beipflichten. Auf der Autobahn gilt "Bigger than better!!!" Umso schwerer umso besser. Und man sieht was mit dem Schlauchwagen passiert ist....
    Deswegen ist das AundO die Einsatzkräfte ordentlich zu unterrichten und für die Gefahren die auf einer Autobahn lauern zu sensibilisieren. Aber leider bleibt immer ein Restrisiko, was auf ner Bundesautobahn immer noch verdammt hoch ist!!!

    Dies ist meine Meinung. Sollte sie mit deiner nicht übereinstimmen, ist das nun mal so.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW786448
    Datum08.04.2014 21:18113981 x gelesen
    Geschrieben von Julian P.Hier kann ich nur beipflichten. Auf der Autobahn gilt "Bigger than better!!!" Umso schwerer umso besser. Und man sieht was mit dem Schlauchwagen passiert ist....

    Ist jetzt etwas makaber aber nach ein oder zwei Situationen bei VU's die gerade so noch mal gut gegangen sind wünsche ich mir sowas zur Verkehrsabsicherung.

    Den Angehörigen meine Anteilnahme und den Verletzten gute Besserung

    freundliche Grüße
    Thomas

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern786451
    Datum08.04.2014 21:26113925 x gelesen
    Die Rufbereitschaft unserer Autobahnmeisterei besteht einem (1) Mann.... :(

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP786453
    Datum08.04.2014 21:32113887 x gelesen
    Der vorausgegangene Unfall ereignete sich gegen 15 Uhr. Der folge Unfall ca. 30 ! Min später.
    15 Uhr ist jetzt normale Dienstzeit bzw. zeit, wo SM zum Bauhof fährt.
    Annsonsten wäre es überlegenswert, die ABM direkt in der AAO zu hinterlegen.

    Wenn doch schon Absicherung durch FW im fließenden Verkehr, dann doch am besten mit 26 To WLF + AB- Sandsäcke mit angebauter Heckbeleuchtung.
    Ansonsten finde ich zwei versetzt halb Quer stehende LFs immer noch am besten: Vollsperrung.
    Und wenn Geradeauspolizei und ABM dann eintrifft. kann man immer noch umorganisieren.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorJuli8an 8P., Heroldsberg / Bayern786454
    Datum08.04.2014 21:32113969 x gelesen
    Und wer fährt dann die Vorwarntafel????

    Dies ist meine Meinung. Sollte sie mit deiner nicht übereinstimmen, ist das nun mal so.

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern786455
    Datum08.04.2014 21:38113959 x gelesen
    Was für ein Ding?
    Abends ist da Feierabend. Bums, aus, Micky Maus

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt786456
    Datum08.04.2014 21:44113854 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Der folge Unfall ca. 30 ! Min später.
    15 Uhr ist jetzt normale Dienstzeit bzw. zeit, wo SM zum Bauhof fährt.
    Annsonsten wäre es überlegenswert, die ABM direkt in der AAO zu hinterlegen.

    30 Minuten sind nichts! Bei uns hat die Autobahnmeisterei im ungünstigsten Fall eine Anfahrt von fast 40km. Das ist schon ohne Verkehrsbehinderungen nicht binnen einer halben Stunde machbar.

    Ansonsten drücke ich allen Betroffenen hiermit mein Bedauern aus, und möchte allen anderen mitgeben, was man uns mal nach so einem ähnlichen Unfall auf ein Fahrzeug der Autobahnmeisterei gesagt hat: Von den VSA bei denen kriegt keiner den ersten TÜV!

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern786458
    Datum08.04.2014 21:50114510 x gelesen
    mein Beileid an die Angehörigen den Kameraden und Freunden.....

    viel Kraft in diesen Tagen.......


    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen786473
    Datum09.04.2014 07:11113454 x gelesen
    Mein Albtraum, und sicher auch der eines jeden Kommandanten, wenn deine Jungs und Mädels nicht mehr heil oder gar nicht mehr aus dem Einsatz nach Hause kommen.....
    Einfach nur tragisch.
    Mein Beileid und Mitgefühl den Angehörigen und auch den Kameraden der Schnaittacher Wehr.

    BR Jens

    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorDirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen786476
    Datum09.04.2014 08:17112969 x gelesen
    Hallo,


    deswegen wird bei uns eines der beiden GTLF als Sicherungsfahrzeug mit der VSA auf dem Dach platziert. Sind zwar 28 Tonnen,aber wie weit das hilft,wenn von hinten 40 Tonnen mit 89 Km/h angerauscht kommen............

    Einfach nur tragisch.

    Gruß

    Dirk

    Mein Beileid

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786479
    Datum09.04.2014 08:23113050 x gelesen
    Servus,

    ich denke mal, auch mit deinem GTLF hast du keine Chance, wenn ein 40-tonner mit 80 Sachen daherkommt. Ein Physiker kann dir sicher erklären, welche Kräfte da frei werden. Das ist das Schlimme, dass es keine 100%ige Sicherheit gibt. Wo steckst du bei solchen Lagen das Gefahrengebiet ab und wo kann man sich gefahrlos aufhalten?
    Naja, ich hoffe mal, dass die psychische Nachsorge greift. Weil die haben die Kameraden aus Schnaittach jetzt bitter nötig.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz786493
    Datum09.04.2014 10:43112409 x gelesen
    Hallo,

    wenn ich das in den Bildern richtig sehe, sind SW und Sattelzug ca. 50m vom Aufprallpunkt entfernt zum stehen gekommen. Der SW hat normalerweise ca. 9-9,5t Eigengewicht (zul. GG 9,6t). Dies bedeutet, dass man auch bei einem solchen Fahrzeug mindestens 100m vor dem Beginn der eigentlichen Einsatzstelle das Sicherungsfahrzeug plazieren sollte und sich in dem Bereich dazwischen niemand aufhalten sollte.

    Gruß,
    Michael

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg786495
    Datum09.04.2014 10:58112537 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Dies bedeutet, dass man auch bei einem solchen Fahrzeug mindestens 100m vor dem Beginn der eigentlichen Einsatzstelle das Sicherungsfahrzeug plazieren sollte und sich in dem Bereich dazwischen niemand aufhalten sollte.

    Und ich plädiere schon länger dafür, dass man die Einsatzfahrzeuge mit Stop Sticks nachrüstet, die dann direkt nach der erster Sicherung/ beginnende "Wegnahme" der Spur durch Pylonen etc. und noch lange vor dem ersten Aufprallhindernis auf die gesperrte Spur gelegt werten. Denn mit platten Reifen verliert auch ein LKW ertaunlich schnell an Geschwindigkeit.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH786499
    Datum09.04.2014 11:06112184 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Christian F.Und ich plädiere schon länger dafür, dass man die Einsatzfahrzeuge mit Stop Sticks nachrüstet, die dann direkt nach der erster Sicherung/ beginnende "Wegnahme" der Spur durch Pylonen etc. und noch lange vor dem ersten Aufprallhindernis auf die gesperrte Spur gelegt werten. Denn mit platten Reifen verliert auch ein LKW ertaunlich schnell an Geschwindigkeit.

    Funktionieren die vernünftig bei 40 Tonnen Kampfgewicht? Nützt mir ja auch nichts, wenn der LKW dann außer Kontrolle gerät, durch die Mittelleitplanke kracht und evtl. auf der Gegenspur anrückende Fahrzeuge erwischt.

    Gruß,
    Mitja

    Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP786503
    Datum09.04.2014 11:53112275 x gelesen
    Danke. Kam die ganze Zeit nicht auf den Namen der teile. Kenne die aus gelbem Hartplastik, leicht schräg auf die Fahrbahn gelegt. Die machen jeden wach.
    Und die sollten, normalerweise auf jedem HLF/RW noch unterzubringen sein.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen786504
    Datum09.04.2014 12:11111806 x gelesen
    Ähm, ich glaube ihr redet von unterschiedlichen Sachen. Es gibt zwei unterschiedliche Prinzipien: Reifen zerstören oder nur Fahrer durch Straßenunebenheit wecken.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW786505
    Datum09.04.2014 12:16112067 x gelesen
    Geschrieben von Volker C. Kenne die aus gelbem Hartplastik, leicht schräg auf die Fahrbahn gelegt.

    Ist aber etwas ganz anderes, dafür zugelassen, getestet und ....da morgen alles vergessen ist doch nicht gekauft.

    http://www.strassen.nrw.de/service/presse/meldungen/2007/071011-04.html


    Erfahrungen
    http://www.sistra.ch/documents/Erfahrung%20mit%20Warnschwellen%20in%20D.pdf

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern786506
    Datum09.04.2014 12:16112743 x gelesen
    Habe gestern unsere DLK zum Service nach Ulm gefahren. Bei Crailsheim pasierte es ca. 400m vor mir am Stauende....... Sprinter wird von hinten auf den davorstehenden LKW geschoben /gepresst/ gedonnert. .... Ergebnis: Sprinterfahrer ex.....

    An Steigungen bin ich mit der DLK brav Tempo 80 gefahren und wurde von Gliederzügen mit Osteuropa-Kennzeichen überholt. Noch Fragen......

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg786507
    Datum09.04.2014 12:17   112421 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Kenne die aus gelbem Hartplastik, leicht schräg auf die Fahrbahn gelegt. Die machen jeden wach.


    Ein Bekannten von mir, von beruf Polizeibeamter, war gerade aus gesundheitlichen Gründen eine Zeit lang nicht im Dienst, als diese Dinger eingeführt wurden. Eines nachts wollte ein Autofahrer sich einer Kontrolle entziehen. Er fuhr den verfolgenden Streifenwagen. Dann kam die Info über Funk "wir bringen bei XY Stop-Sticks zum Einsatz". Er "Hä, was bringen die zum Einsatz?".

    Er hat in der Nacht gelernt

    a) was Stop-Sticks sind
    b) dass er, wenn das angekündigt wird, besser etwas Abstand zwischen sich und das verfolgte Fahrzeug bringt, um die Teile rechtzeitig zu erkennen und vorher anzuhalten
    c) dass Stop-Sticks auch die Räder von Streifenwagen lüften
    d) dass die damals ebenfalls neu im Dienst befindlichen Streifenwagen (IIRC MB C-Klasse) kein Reserverad an Bord haben, sondern nur eine Reifenreparaturset
    e) dass dieses, wenn Du mehrere Löcher von Stop-Stick in einem Reifen hast, so überhaupt nichts bringt
    f) dass es verdammt lange dauern kann, bis jemand herausfindet, wo es ein Reserverad für die Streifenwagen und einen Wagenheber gibt
    e) dass man sich die Geschichte auch nach mehr als 10 Jahren immer wieder von den Kollegen anhören muss ;-)

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg786508
    Datum09.04.2014 12:23   113301 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.An Steigungen bin ich mit der DLK brav Tempo 80 gefahren und wurde von Gliederzügen mit Osteuropa-Kennzeichen überholt. Noch Fragen......

    Da hilft m.E. nur eins.

    1. Absolutes Überholverbot für LKW
    2. Damit keine untermotorisierten LKW den Betrieb aufhalten eine Mindesleistungsfähigkeit im Verhältnis zum zGG, damit Steigungen bis einer definierten Prozentzahl mit 80 auch bei vollem zGG gefahren werden können
    3. Verwendung der EG-Kontrollgeräte für die Ahndung von Geschwindigkeitsverstößen
    4. die Einführung einer neuen "Strafe" in Form von 48h Quarantäne auf dem nächsten Rastplatz für Fharer, Fahrzeug und Ladung (damit versender, die unrealistische Erwartungen was den Ablieferungszeitpunkt der Ware betrifft an die Spediteure haben ebenfalls mit getroffen werden). Und die zwei Tage Quarantäne zählen nicht als Ruhezeit, sondern als Fahrzzeit mit maximaler Ausnutzung der zulässigen Höchstgrenze pro Tag.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg786509
    Datum09.04.2014 12:24111745 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker L.Habe gestern unsere DLK zum Service nach Ulm gefahren.
    ...
    An Steigungen bin ich mit der DLK brav Tempo 80 gefahren und wurde von Gliederzügen mit Osteuropa-Kennzeichen überholt. Noch Fragen......

    Vor einigen Jahren hab ich auch eine DLK überführt. Von Brandenburg nach BaWü.
    Ich kann deine Erfahrung bestätigen :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt786511
    Datum09.04.2014 12:36111440 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.An Steigungen bin ich mit der DLK brav Tempo 80 gefahren und wurde von Gliederzügen mit Osteuropa-Kennzeichen überholt.
    Das habe ich selbst auf Einsatzfahrten schon mehrfach erlebt, dabei waren aber beliebige Kennzeichen aus nah und fern. Im Stau vor der Einsatzstelle hatten genau diese Fahrer keine Rettungsgasse geschaffen.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern786514
    Datum09.04.2014 13:26113131 x gelesen
    Und was auch zwingend erforderlich wäre: verpflichtender Bremsassistent auf allen gewerblich genutzten LKW ab 7,5 t und Beförderungsverbot für ale anderen LKW in der EU. Damit die verdammten Stauende-Unfälle etwas entschräft werden könnte - sprich die LKW nicht mehr völlig ungebremst hintenrein donnern. Damit die Anderen überhaupt noch eine Restchance bekomen.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorChri8sti8an 8B., Düsedau & Magdeburg / Sachsen-Anhalt786517
    Datum09.04.2014 13:53112031 x gelesen
    Wenn einer in das Fahrzeug reinrauscht ist das ja sowieso meist schrottreif. Warum stellt man denn die Einsatzfahrzeuge nicht entgegengesetzt der Fahrtrichtung zur Absicherung ein? Das hätte den Vorteil dass ich zusätzlich zum Blaulicht und den Warnblinkern noch die Frontblitzer und Abblendlichter nutzen kann. Dazu würde ich dann noch das Horn angeschaltet lassen, das trötet dann immer schön in die Richtung der Fahrer.

    Man muss natürlich auch die Gelegenheit haben sein Fahrzeug zu wenden, aber ich denke wenn werden viele schon alleine dadurch aufmerksamer dass ihnen da auf einmal ein Auto entgegenguckt.

    Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg786518
    Datum09.04.2014 13:54112017 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Christian B.Man muss natürlich auch die Gelegenheit haben sein Fahrzeug zu wenden
    Ich denke der Sicherheitsgewinn dürfte durch das Risiko beim Wenden augehoben sein.

    Gerade in der Anfangsphase in der ich mit dem Fahrzeug ja die Sicherung erst mit einrichten ist das Wenden einfach zu riskant.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern786519
    Datum09.04.2014 13:57111904 x gelesen
    Ich wurde eben per pn darauf aufmerksam gemacht, dass solche Notbremsassistenten bei LKW ab Zulassungsdatum November 2015 vorgeschrieben sein werden...

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz786521
    Datum09.04.2014 14:02111534 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian B.Wenn einer in das Fahrzeug reinrauscht ist das ja sowieso meist schrottreif. Warum stellt man denn die Einsatzfahrzeuge nicht entgegengesetzt der Fahrtrichtung zur Absicherung ein? Das hätte den Vorteil dass ich zusätzlich zum Blaulicht und den Warnblinkern noch die Frontblitzer und Abblendlichter nutzen kann. Dazu würde ich dann noch das Horn angeschaltet lassen, das trötet dann immer schön in die Richtung der Fahrer.

    Wohl sehr praxisfremd und extrem gefährlich dazu. Neben dem Wenden zu Beginn der Absicherung, bei größeren Fahrzeugen evtl. sogar in mehreren Zügen, müßte dasselbe auch zum Abbau der Absicherung wieder erfolgen. Dass Abblendlicht und Frontblitzer effektiver sein sollen als Heckwarnanlagen, Vorwarnblitzer, Heckblaulichter usw. dürfte wohl kaum richtig sein. Die Zeit, in der lediglich ein einziges oder gar kein Heckblaulicht sowie von der Warnblinkanlage abgesehen keine weitere Beleuchtung zur Absicherung am Heck von Fahrzeugen für den AB-Einsatz vorhanden war, dürfte hoffentlich inzwischen überall vorbei sein.

    Gruß.
    Michael

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg786522
    Datum09.04.2014 14:02111502 x gelesen
    Geschrieben von Christian B.? Das hätte den Vorteil dass ich zusätzlich zum Blaulicht und den Warnblinkern noch die Frontblitzer und Abblendlichter nutzen kann. Dazu würde ich dann noch das Horn angeschaltet lassen, das trötet dann immer schön in die Richtung der Fahrer.

    m.E. nicht sinnvoll und das Wendemanöver ist zu gefählich. Denn um zu wenden musst Du bereits abgesichert/ gesperrt haben.

    Und ehrlich. Wer einen VSA oder wie hier einen SW mi Heck-RKL, Weitwarnblitzer und Leuchtpfeil übersieht, da helfen auch ein paar Frontblinkies und ein paar Abblendlichter nichts...

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP786525
    Datum09.04.2014 14:23111191 x gelesen
    Genau, die Warnschwellen aus NRW hab ich auch gemeint. Und laut LB Straßenbau NRW sind diese z.Zt. auch alternativlos.
    Gibt es Feuerwehren, die diese bereits einsetzen/getestet haben?

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg786528
    Datum09.04.2014 14:50110957 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Volker C.

    Gibt es Feuerwehren, die diese bereits einsetzen/getestet haben?


    Solche Warnschwellen führt die FF Schwetzingen auch dem Verkehrs-Sicherungs-Anhänger mit. Ausgelegt haben wir die Teile schon, ob dadurch schon ein Fahrzeuglenker gewarnt/aufgeweckt wurde muss ich noch in Erfahrung bringen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen786530
    Datum09.04.2014 14:58111353 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.ca. 50m vom Aufprallpunkt entfernt zum stehen gekommen

    Wir hatten vor Jahren hier schon mal gerechnet... Dabei kam als Schleuderentfernung für ein 18 t TLF 24/50 getroffen durch einen 40 t mit 80 km/h etwa 45m raus.

    Leider ist in vielen Feuerwehrunterlagen immer die Rede von einem leichten Prellbockfahrzeug wie MTW oder PKW. Das ist eher weniger sinnvoll.
    Auch relevante KFZ sollten dort nicht stehen. Wenn z.B. ein TLF oder ein GW-G plötzlich dichter an die E-Stelle heran befohlen werden, ist hinten wieder alles nackt.

    Wir haben hier auch schon einen Unfall besprochen, bei dem ein PKW schleuderte und zwischen Prellbock und eigentlicher E-Stelle reinrutschte. Damals wurde ein stehender Kdow zerstört.
    D.h. auch, daß direkt vor der Estelle noch mal ein schweres KFZ stehen sollte.

    Interessant wäre auch welches Blinkmuster auf dem Heckwarnsystem des SW lief. Es sollte der nach links weisende Pfeil gewesen sein...

    Laut der orangenen Fraktion wären die nach rechts eingelenkten Vorderräder sehr wichtig...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786531
    Datum09.04.2014 15:00111493 x gelesen
    Servus,

    wenn du dir den SW anschust, dann siehst du,m dass der mit Warnlamppen, wie bei einem Sicherunganhänger ausgerüstet war. Was soll man eigentlich noch alles tun, wenn die LKW-Fahrer telefonieren, Kreuzworträtsel lösen oder sonstweißwas tun?
    Vom optischen her ist die Warnwirkung eines solchen Lkw sicher besser, als mit der Front zum Verkehr.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen786533
    Datum09.04.2014 15:09111234 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.dass solche Notbremsassistenten bei LKW ab Zulassungsdatum November 2015 vorgeschrieben sein werden...

    Ja, aber...
    der Fahrer hat noch weniger sinnvolles zu tun. Er kuppelt nicht mehr, er schaltet nicht mehr, er hält die Geschwindigkeit nicht, Bremsen fällt quasi auch weg und die nächste Generation Spurhalteassistent wird in die Lenkung eingreifen...

    Es wirtd zwar einiges besser werden, insgesamt sehe ich aber keinen positiven Gesamtnutzen, weil anderes Fehlverhalten zunehmen werden.

    Grüße

    Lüder Pott


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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP786534
    Datum09.04.2014 15:11110932 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Er hat in der Nacht gelernt
    Wäre wohl sinnvoller gewesen, ihn bei Dienstbeginn in Änderungen einzuweisen. Fehler sehe ich hier also beim DGL.
    Geschrieben von Christian F. dass es verdammt lange dauern kann, bis jemand herausfindet
    reine Organisation und Vorbereitung.
    Als unser LF vor Jahren (1991) in Dienst gestellt wurde, haben wir auch 1,5 stunden das Ersatzrad gesucht.
    Es lag (und liegt)auf der BF-Wache im Keller ;-( . Aber wir haben und damit vorher beschäftigt.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorGeor8g H8., Germersberg / Bayern786536
    Datum09.04.2014 15:19110653 x gelesen
    Auch von mir mein aufrichtiges Beileid dan Angehörigen des Getöteten und dem Verletzten Kameraden ein gute Besserung. Den Kameraden und Freunden der Schnaittacher Wehr die bei dem Einsatz dabei waren wünsche ich eine gute Aufarbeitung des Geschehenen.
    Auch ein Kamerad meiner Wehr wäre vor 3 Jahren fast von einem Motorrad überrollt worden, dessen Fahrer unser TSF, welches zu Absicherung einer Unfallstelle auf einer Staatsstraße eingesetzt war, einfach übersehen hat.

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen786537
    Datum09.04.2014 15:25   111186 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.2. Damit keine untermotorisierten LKW den Betrieb aufhalten eine Mindesleistungsfähigkeit im Verhältnis zum zGG, damit Steigungen bis einer definierten Prozentzahl mit 80 auch bei vollem zGG gefahren werden können

    Das ist eben technisch nicht möglich...und verhindert eben
    Geschrieben von Christian F.1. Absolutes Überholverbot für LKW

    Außerdem muß das dann für alle gelten. Auch für den Kleinbus mit 80 PS und dem Wohnanhänger oder dem VW Golf, der meint einen Pferdanhänger ziehen zu müssen. Auch ein Trabant hat dann rechts nichts mehr zu suchen!

    Für diese langsamen Fahrzeuge muß dann die rechte Spur verboten werden. Diese fahren dann links oder in der Mitte. Außerdem muß man dann das Rechtsüberholverbot aufheben.

    Schwertransporte man gar nicht so motorisieren...

    Wer ein Feuerwehr LKW mit 80 km/h fährt, muß natürlich wissen, daß er mangels geeichtem Tacho irgendwo bei 75 km/h ist. Von daher überholt jeder LKW mit 89 km/h gerne und schafft das auch.

    Das ist eine typisch deutsche Betrachtung! Statt sich mit seinem Feuerwehrfahrzeug dem Verkehrsfluss anzupassen und andere nicht zu behindern, fährt man lieber Strich 80...

    Grüße

    Lüder Pott


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786539
    Datum09.04.2014 15:32111107 x gelesen
    Servus,

    ich habe mal in der Fahrschule gelernt, dass ein LKW 80 km/h fahren darf. Wie kommst du auf 89? Sogar das sollte mit den ordnungsgemäß eingestellten Geschwindigkeitsbegrenzern nicht möglich sein.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen786540
    Datum09.04.2014 15:41110791 x gelesen
    ...weil 90 km/h geduldet werden, bzw. der Geschwindigkeitsbegrenzer auf 90 km/h eingestellt werden darf.
    Das ist historisch bedingt, weil man früher das nicht ganz so genau regeln konnte.
    Das hat aber auch mit der Möglichkeit zu tun mal kurzfristig "Gas geben " zu können, zB um eine gefährliche Situation bereinigen zu können.

    Außerdem ist das Fahren am Begrenzer verbrauchsmäßig immer schlecht. Deswegen wird man den Arbeitspunkt in dem ein LKW bewegt werden soll immer etwas unter die Grenze setzen. Das bedeutet aber auch, daß es welche geben wird, die etwas unterhalb der Grenze fahren ( egal wo die liegt) und es welche, die das Maximum nutzen.

    Grüße

    Lüder Pott


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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen786541
    Datum09.04.2014 15:51110765 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P.Außerdem muß das dann für alle gelten. Auch für den Kleinbus mit 80 PS und dem Wohnanhänger oder dem VW Golf, der meint einen Pferdanhänger ziehen zu müssen. Auch ein Trabant hat dann rechts nichts mehr zu suchen!

    Ähm, meinst du jetzt den Traband mit nachgerüstetem Hilfsmotor oder das andere rechts? *grübel*

    Wie wäre es mit der simplen Festlegung, dass jedes auf der BAB fahrende KFZ nicht nur eine baulich bedingte Höchstgeschwindigkeit über 71 im Schein eingetragen haben muss, sondern dass es auch unter allen möglichen Bedingungen in der Lage sein muss diese zu fahren? Kombiniere ich nämlich diesen LKW mit diesem Anhänger und fahre auf die BAB 6 bei Grünstadt in Richtung Saarbrücken auf, so fährt das Gespann dann 30km/h. Da bin ich eher für ein Verbot der Organisation, die soetwas auf die Allgemeinheit loslässt, als dass ich mich über einen polischen LKW aufrege, der mit 900PS mal (berechtigt) überholt.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen786543
    Datum09.04.2014 16:00110495 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.Höchstgeschwindigkeit über 71 im Schein eingetragen haben muss, sondern dass es auch unter allen möglichen Bedingungen in der Lage sein muss diese zu fahren?

    Das ist wahrscheinlich in der Realität recht schwer darzustellen.

    Grüße

    Lüder Pott


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz786544
    Datum09.04.2014 16:00110288 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Uwe S.Wie wäre es mit der simplen Festlegung, dass jedes auf der BAB fahrende KFZ nicht nur eine baulich bedingte Höchstgeschwindigkeit über 71 im Schein eingetragen haben muss,

    Die von die gemeinte Geschwindigkeit liegt bei mehr als 60km/h.

    Geschrieben von Uwe S.sondern dass es auch unter allen möglichen Bedingungen in der Lage sein muss diese zu fahren?

    Das dürfte schwierig sein. Dazu müßte man erstmal definieren, wie z.B. die möglichen Bedingungen sind. Welche Maximalsteigung gibt es, wie wird gemessen, wer was wann mit welchen Anhängern kann?

    Gruß,
    Michael

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg786545
    Datum09.04.2014 16:01110750 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Wäre wohl sinnvoller gewesen, ihn bei Dienstbeginn in Änderungen einzuweisen. Fehler sehe ich hier also beim DGL.

    Hmmm. Also bei ihm selbst ;-)

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz786546
    Datum09.04.2014 16:02110449 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lüder P....weil 90 km/h geduldet werden, bzw. der Geschwindigkeitsbegrenzer auf 90 km/h eingestellt werden darf.
    Das ist historisch bedingt, weil man früher das nicht ganz so genau regeln konnte.
    Das hat aber auch mit der Möglichkeit zu tun mal kurzfristig "Gas geben " zu können, zB um eine gefährliche Situation bereinigen zu können.

    Außerdem ist das Fahren am Begrenzer verbrauchsmäßig immer schlecht. Deswegen wird man den Arbeitspunkt in dem ein LKW bewegt werden soll immer etwas unter die Grenze setzen. Das bedeutet aber auch, daß es welche geben wird, die etwas unterhalb der Grenze fahren ( egal wo die liegt) und es welche, die das Maximum nutzen.


    Komischerweise ist es aber bei Bussen, die Tempo 100 dürfen, technisch nie ein Problem gewesen, dass der Begrenzer dort genau auf 100 eingestellt wird. Warum sollte das also je bei LKW ein Problem gewesen sein?

    Gruß,
    Michael

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen786547
    Datum09.04.2014 16:05110540 x gelesen
    ...weil die Busse viel später mit Begrenzern angefangen haben...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz786548
    Datum09.04.2014 16:10110563 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lüder P.Wer ein Feuerwehr LKW mit 80 km/h fährt, muß natürlich wissen, daß er mangels geeichtem Tacho irgendwo bei 75 km/h ist. Von daher überholt jeder LKW mit 89 km/h gerne und schafft das auch.

    Deine Annahme gilt zwar für einen handelsüblichen PKW, nicht jedoch für Feuerwehr-LKW größerer Bauart. Die haben zwar üblicherweise einen normalen ungeeichten Tacho verbaut, dieser ist aber, da bis auf das Gerät selbst alles baugleich wie in einem handelsüblichen LKW ist und teilweise sogar bei Auslieferung geeicht wird, weil desweiteren auch nicht wie bei PKW üblich die Reifengrößen variieren (Sommer-/Winter). Daher sind diese i.d.R. wesentlich genauer als bei PKW. Wenn dein Feuerwehr-LKW also 80 anzeigt, kann das zwar durchaus auch mal 2-3 km/h danebenliegen, aber sicherlich nicht soweit wie beim PKW.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz786549
    Datum09.04.2014 16:17110619 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lüder P....weil die Busse viel später mit Begrenzern angefangen haben...

    ist mir so nicht bekannt. Es galt erst meinem Kenntnisstand nach nur bei schwereren LKW und Bussen und wurde später auch auf kleinere und Busse ab 3,5t ausgedehnt. Zumindest wäre es heutzutage technisch kein Problem, die LKW auf 80km/h zu begrenzen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMatt8hia8s M8. B8., Regensburg / Bayern786556
    Datum09.04.2014 17:19110821 x gelesen
    Meine Gedanken sind bei der Familie und den Kameraden. Schlimm!

    Es ist schlimm, wie abgelenkt Fahrer von LKW und PKW inzwischen sind. TV, Handy etc. unterhalten den Fahrer und lenken ab. Oder Sekundenschlaf wegen Übermüdung!

    Bin für deutlich mehr Kontrollen!

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    AutorMatt8hia8s M8., Erlangen / Bayern786560
    Datum09.04.2014 17:37110522 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Lüder P.Auch relevante KFZ sollten dort nicht stehen. Wenn z.B. ein TLF oder ein GW-G plötzlich dichter an die E-Stelle heran befohlen werden, ist hinten wieder alles nackt.

    Der Prellbock könnte ja diesen Holländer hier ziehen und abstellen, der dann beim umsetzen des Zugfahrzeugs direkt an die Einsatzstelle noch einen brauchbaren Schutz darstellt. Natürlich nicht so schwer wie ein TLF4000.

    Kann jemand was zu Erfahrungen mit so einem VSA "schwer" sagen?

    Grüße
    Matthias

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786565
    Datum09.04.2014 17:48110580 x gelesen
    Servus,

    den schmeißt´s dir genau so herum, wie einen anderen VSA.
    Ein Kamerad unserer FF, der bei der Autobahnmeisterei tätig war, erzählte mal, dass keiner der VSA den ersten TÜV erlebt. Hat glaube ich, weiter oben auch schon mal einer geschrieben.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorThom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg786573
    Datum09.04.2014 18:00111042 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Was soll man eigentlich noch alles tun, wenn die LKW-Fahrer telefonieren, Kreuzworträtsel lösen oder sonstweißwas tun?
    CB-Funk-Warnsender wie sie die Autobahnmeistereien in NRW einsetzen

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    AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern786579
    Datum09.04.2014 18:36110488 x gelesen
    Geschrieben von Thomas H. CB-Funk-Warnsender wie sie die Autobahnmeistereien in NRW einsetzen

    Gibt es hier auch... Gute Sache!

    Schönen Gruss

    Thorsten Schlotter


    --
    Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP786602
    Datum09.04.2014 20:43110037 x gelesen
    Naja. dann ist Punkt e.) ja doch eine gerechte Strafe ;-)

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP786603
    Datum09.04.2014 20:45110042 x gelesen
    Aus Altersgründen wird wohl in keiner ABM so ein Anhänger ausgemustert.
    Meistens gibt es die zum Kilo-Preis.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt786609
    Datum09.04.2014 20:58110021 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P.Interessant wäre auch welches Blinkmuster auf dem Heckwarnsystem des SW lief. Es sollte der nach links weisende Pfeil gewesen sein...
    ... was in Bayern als verkehrslenkende Maßnahme den Feuerwehren durchaus gestattet ist. Und der Unfall ist ja tendenziell eher nicht bei einem fehlgeleiteten Spurwechsel passiert. Eher bei einem fehlenden...

    Gegen die Geschwindigkeitsverstöße bei LKW würde es zuallererst helfen, die Bußgeldverordnung mal in Ordnung zu bringen. Da steht nämlich, dass Verstöße bis 15 km/h nur dann etwas kosten, wenn sie länger als 5 Minuten dauern oder zweimal nach Fahrtbeginn stattfinden. Und wer kontrolliert das schon?
    Und dann ist es auch zu billig, der "bis 15"er-Verstoß kostet gerade mal 120. Das ist ggü. den transportierten Werten oft zu wenig, da zahlt das die Spedition mal schnell. Und mehr als 15 außerorts zu viel ist auch wieder nicht so einfach zu schaffen. Die Maximalandrohung 680 für >60 km/h zu viel ist schon fast wieder lustig...

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP786613
    Datum09.04.2014 21:21110063 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Aus Altersgründen wird wohl in keiner ABM so ein Anhänger ausgemustert.Ganz so wild dürfte es nicht sein, bei der Vebeg sind öfters mal welche drin, die keinem anderen Fahrzeug zum Opfer gefallen sind.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen786614
    Datum09.04.2014 21:50109853 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.Eher bei einem fehlenden...

    Wenn dieser Unfall bei leuchtendem X geschehen wäre, wäre das häßlich...

    Grüße

    Lüder Pott


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW786615
    Datum09.04.2014 21:57110155 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.erzählte mal, dass keiner der VSA den ersten TÜV erlebt.

    Davon weiß die Vebeg leider nichts, die bieten aktuell 2 dieser Anhänger an:

    VSA1

    VSA2

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt786617
    Datum09.04.2014 22:02109879 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Davon weiß die Vebeg leider nichts
    Beides sind m.E. Anhänger zur Vorwarnung, keine zur eigentlichen "Baustellenendabsicherung". Sprich, die stehen nicht *direkt* auf der Fahrbahn und damit im Weg.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786619
    Datum09.04.2014 22:06   110242 x gelesen
    Das ist mir relativ egal, was die VEBEG sagt.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW786621
    Datum09.04.2014 22:24   110240 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P.Interessant wäre auch welches Blinkmuster auf dem Heckwarnsystem des SW lief. Es sollte der nach links weisende Pfeil gewesen sein...

    Letztlich muss man wohl wirklich davon ausgehen, dass in diesem Fall eine überdurchschnittliche Absicherung den Unfall nicht verhindern konnte.

    Gerade deswegen taugt er eigentlich auch nicht als Anlass für die Forderung nach besserer Ausrüstung...

    (ja ich weiss, andere Fachgebiete werden das anders bewerten als ein Ingenieur)

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    AutorThom8as 8S., Bad Wünnenberg / NRW786623
    Datum09.04.2014 22:37109883 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Letztlich muss man wohl wirklich davon ausgehen, dass in diesem Fall eine überdurchschnittliche Absicherung den Unfall nicht verhindern konnte.
    Das kann sein, die Antwort wird hoffentlich im Untersuchungsbericht kommen.



    War der SW das erste erkennbare Sicherungsmittel für die Verkehrsteilnehmer?
    Gab es die Vorsicherungen?
    Gab es hinter dem SW die nach FwDV1 geforderte 200m Zone?

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern786629
    Datum09.04.2014 23:38109869 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P.
    Wenn dieser Unfall bei leuchtendem X geschehen wäre, wäre das häßlich...


    Wer sich das Fahrzeug genauer anschaut wird feststellen das ein leuchtendes X mit der Tafel gar nicht möglich gewesen wäre.
    Interessanter wäre der Abstand vom SW zum Arbeitsraum.


    Gruß
    CS


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW786630
    Datum10.04.2014 07:36109458 x gelesen
    Geschrieben von Thomas S.Geschrieben von Henning K.Letztlich muss man wohl wirklich davon ausgehen, dass in diesem Fall eine überdurchschnittliche Absicherung den Unfall nicht verhindern konnte.
    Das kann sein, die Antwort wird hoffentlich im Untersuchungsbericht kommen.


    Vermutlich eher nicht (weil dieser nicht die Frage nach der durchschnittlichen Absicherung behandeln wird)

    Geschrieben von Thomas S.Gab es hinter dem SW die nach FwDV1 geforderte 200m Zone?

    Diese 200 Meter sind z.B. ein Teil der Theorie, die in der Praxis nur sehr schwr umsetzbar sind.

    Fünf Leitkegel für die Querabsperrung (10m Abstand) bleiben für die übrigen 150 Meter Längsabsperrung 7 weitere Kegel.

    Also 12 Kegel, die bereits 'verbaut' sind, bevor das erste Fahrzeug anfängt.....

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern786637
    Datum10.04.2014 08:51109187 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Diese 200 Meter sind z.B. ein Teil der Theorie, die in der Praxis nur sehr schwr umsetzbar sind.

    sollte aber schon das Ziel sein das eben der Einschlag erstmal keine Konsequenzen hat, wenn er nach dem absitzen vom Fahrzeug und erfolgtem Aufbau der Pylonen erfolgt.


    Geschrieben von Henning K.Fünf Leitkegel für die Querabsperrung (10m Abstand) bleiben für die übrigen 150 Meter Längsabsperrung 7 weitere Kegel.

    Also 12 Kegel, die bereits 'verbaut' sind, bevor das erste Fahrzeug anfängt.....


    Wären in diesem Fall vorhanden gewesen, guck hinter die Kabine des SW.

    Im Prinzip also wie du es beschreibst fast der Idealfall was an Material da gewesen wäre, vielleicht noch nen VSA und Vorwarner dazu.

    Unsere NAchbarn die auf die BAB fahren (müssen) benutzen übrigens wie die Autobahnmeisterei einen Vorwarner, sprich eine klappbare Vorwarntafel die auf einem Sprinter aufgebaut ist, das macht in meinen Augen Sinn, und gibt dem Verkehr eine Chance, wenn er das nicht rafft dann muß was dickes im Weg stehen, mit ausreichend Abstand zum Arbeitsraum.


    Gruß
    Christian


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen786638
    Datum10.04.2014 08:58109411 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Christian F.:
    Da hilft m.E. nur eins.

    1. Absolutes Überholverbot für LKW

    Das halte ich aus verschiedenen Gründen für nicht zielführend. Eine Diskussion dessen würde hier aber noch mehr vom Thema wegführen, die Diskussion sprengen.


    2. Damit keine untermotorisierten LKW den Betrieb aufhalten eine Mindesleistungsfähigkeit im Verhältnis zum zGG, damit Steigungen bis einer definierten Prozentzahl mit 80 auch bei vollem zGG gefahren werden können
    Da ich mich grade mit einiger Literatur über alte LKW beschäftige: Vorschriften zur Mindestmotorisierung gibt es spätestens seit den 60er Jahren (Stichwort "Seebohmsche Gesetze"), diese Mindestvorgaben wurden auch immer wieder hochgesetzt. Heute sind wir bei den Spitzenmodellen im Fernverkehr bei 700, 800 PS. Trotzdem wird ein LKW wohl nie vollbeladen z.B. die Steigungen der Kassler Berge im Verlauf der A7 mit 80 km/h bewältigen können (die Praxis dort zeigt das, auch bei besagten Spitzenmodellen der Hersteller; auch wenn die dort inzwischen ganz schön auch schnell bergauf unterwegs sind). Die Forderung wird daher vermutlich nicht zu erfüllen sein.


    3. Verwendung der EG-Kontrollgeräte für die Ahndung von Geschwindigkeitsverstößen
    4. die Einführung einer neuen "Strafe" in Form von 48h Quarantäne auf dem nächsten Rastplatz für Fharer, Fahrzeug und Ladung (damit versender, die unrealistische Erwartungen was den Ablieferungszeitpunkt der Ware betrifft an die Spediteure haben ebenfalls mit getroffen werden). Und die zwei Tage Quarantäne zählen nicht als Ruhezeit, sondern als Fahrzzeit mit maximaler Ausnutzung der zulässigen Höchstgrenze pro Tag.

    Das könnte man vielleicht machen, genau so wie die hier angespochenen Schwellen oder von mir aus auch Stopsticks. Ich wäre vor allem auch für mehr Überwachung, gar nicht mal der Geschwindigkeit, sondern vor allem des Abstands. Wir haben hier auf der A2 leider recht viele, schwere (Auffahr-) Unfälle mit LKW, und wenn ich mir den Abstand ansehe, die die Fahrer hier tagtäglich nicht (!) einhalten, sind die leider auch vorprogrammiert...

    Letztlich halte ich große Teile der Diskussion hier aber für nicht zielführend, mehr noch, die Diskussion verzettelt sich. Überlegen, wie so etwas verhindert werden könnte, ist gut, aber am Ende wurde hier doch ziemlich viel, alles, richtig gemacht. Es handelt sich letztlich um einen tragischen Unglücksfall! Ich bin traurig angesichts des getöteten Kameradens, und auch des LKW-Fahrers.


    Gruß

    Daniel

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786641
    Datum10.04.2014 09:23   110527 x gelesen
    Servus,

    bei der ganzen Diskussion hier kommt man fast zu der Meinung, die Feuerwehr hat was falsch gemacht. Jetzt weiß es ja auch jeder besser.
    Hat schon mal einer nachgeschaut, wie viele Profis der Autobahn- oder Straßenmeistereien bei ebensolchen Unfällen ums Leben kommen. Ich weiß ja nicht, inwieweit man den Angaben des ADAC trauen kann, aber da gab´s mal einen Artikel, dass gerade die Arbeit an den Straßen und hier die Absicherung mit zum Gefährlichsten gehört, das es in Deutschland gibt. Und auch bei den "Profis" gibt´s mindestens einen Toten pro Jahr bei einem solchen UNfall. Und das, obwohl die doch auch professionell ausgesrütet sind.
    Eine 100%ige Sicherheit gibt es halt nicht. Aber es ist schön, zu hören, ob die Warnbaken jetzt 10 cm in diese oder jene Richtung verschoben gehört hätten. Weil das kann man ja so schön aus den Bildern sehen.
    Heute war ein Bericht in der Zeitung, dass die Polizei und die Staatsanwaltschaft eine Sonderermittlungsgruppe gegründet haben, die diesen Unfall und auch mehrer andere untersuchen soll. Gerade im Großraum Nürnberg hat es dieses Jahr schon mehrere schwere LKW-Unfälle mit mehreren Toten gegeben. Überlassen wir denen die Untersuchung dieses Unglücks.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern786642
    Datum10.04.2014 09:29109440 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.bei der ganzen Diskussion hier kommt man fast zu der Meinung, die Feuerwehr hat was falsch gemacht. Jetzt weiß es ja auch jeder besser.

    Ich glaub das hat keiner so gesagt oder gemeint, trotzdem sind solche Ereignisse nunmal oft ein Grund dafür über etwas nachzudenken, nach dem Motto "wie hätte ich/wir das gemacht".

    Das du jetzt ein bisserl dünnhäutig bist ist mir aber auch klar, dein Sohn war dabei, ein furchtbarer Gedanke gerade auch die Ungewissheit ..........


    Geschrieben von Anton K.Eine 100%ige Sicherheit gibt es halt nicht.

    Ganz sicher wird es die nie geben, das wurde auch schon mehrfach gesagt.



    Geschrieben von Anton K.Aber es ist schön, zu hören, ob die Warnbaken jetzt 10 cm in diese oder jene Richtung verschoben gehört hätten. Weil das kann man ja so schön aus den Bildern sehen.

    Ich glaub du interpretierst etwas das gar keiner geschrieben hat. Es wurde allgemein über mögliche technische Lösungen diskutiert und dabei mehrfach festgestellt das vom MAterial her hier bei dem Unfall mehr vorhanden war als es bei vielen anderen Feuerwehren der Fall gewesen wäre.


    Geschrieben von Anton K.Heute war ein Bericht in der Zeitung, dass die Polizei und die Staatsanwaltschaft eine Sonderermittlungsgruppe gegründet haben, die diesen Unfall und auch mehrer andere untersuchen soll. Gerade im Großraum Nürnberg hat es dieses Jahr schon mehrere schwere LKW-Unfälle mit mehreren Toten gegeben. Überlassen wir denen die Untersuchung dieses Unglücks.

    Hat keiner angezweifelt das die das tun werden/sollen, und das ist auch gut so. Und hoffentlich hört man davon wenn es Lehren zu ziehen gibt.


    Gruß
    Christian


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorThom8as 8S., Bad Wünnenberg / NRW786647
    Datum10.04.2014 10:08109060 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Diese 200 Meter sind z.B. ein Teil der Theorie, die in der Praxis nur sehr schwr umsetzbar sind.

    Ganz im Gegenteil, wenn man sich vorher Gedanken zu diesem Thema gemacht hat, kann man es auch sehr gut in der Einsatzpraxis leben.


    Ich stelle immer mehr fest, dass sich sehr viele Feuerwehren nicht mit dieser Thematik, gerade auf der BAB, auseinandersetzen.

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern786649
    Datum10.04.2014 10:49109579 x gelesen
    Hallo Anton,

    Wie geht's eigentlich dem verletzten Kamerad? Du sitzt ja quasi an der Quelle.

    Gruß Thomas

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786650
    Datum10.04.2014 10:51110004 x gelesen
    Servus Thomas,

    keine Ahnung. Und meinen Sohn möchte ich da jetzt nicht unbedingt fragen. Der hat genug damit zu tun, dass einer seiner Kameraden 2 m neben ihm gestorben ist und er trotz sofort eingeleiteter 1. Hilfe nichts tun konnte.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern786651
    Datum10.04.2014 10:59109426 x gelesen
    Ist natürlich verständlich

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP786653
    Datum10.04.2014 11:06109101 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Interessanter wäre der Abstand vom SW zum Arbeitsraum.
    Den Abstand zwischen "Aufschlagpunkt" SW und Ur-Unfall würde ich, dem Bild http://www.nordbayern.de/region/lauf/zwei-tote-auf-der-a9-laster-kracht-in-feuerwehrfahrzeug-1.3568574?offset=15&article=1.3568472&video=1.3572335#ancTitlenach zu Urteilen auf ca. 75 Meter schätzen.
    Irgendwo stand geschrieben, das der SW ca. 50 Meter nach Vorne geschoben wurde. Ergibt also einen Abstand zw. 100-150 Metern nach den uns hier bekannten Daten.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786660
    Datum10.04.2014 11:52   108945 x gelesen
    Servus,

    einfach bei der Autobahnpolizei in Feucht nachfragen. Die könnten dir das auf den Zentimeter sagen. Aber es sit immer wieder schön, was von Fachleuten aus Zeitungsbildern herausgelesen werden kann. Und das in einem Fachforum.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP786662
    Datum10.04.2014 12:02108696 x gelesen
    Bitte beachte meine Formulierung. Und ich dachte, auf den Zusatz- Vorsicht, aus dem Kaffeesatz gelesen- aufgrund meiner Wortwahl verzichten zu können.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorGeor8g H8., Germersberg / Bayern786669
    Datum10.04.2014 12:38109280 x gelesen
    Lt. Bericht unserer heutigen Lokalzeitung ist der Kamerad auf dem Weg der Besserung.

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen786673
    Datum10.04.2014 12:53109258 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Eine 100%ige Sicherheit gibt es halt nicht.

    Dies ist leider nicht zu bestreiten.

    Aber wer hat sich schon einmal überlegt wie aus Sicht der Einsatzorganisation das überbringen der Todesnachricht zu organisieren ist? Zuständig ist natürlich die Polizei und Krisenintervention /Notfallseelsorge ist erfahren in der Begleitung. Sollte aber jemand der Organisation die beiden begleiten?

    Einsatzkräfte, Führungskräfte, Augenzeugen und Angehörige brauchen -sehr unterschiedliche- psychische Betreuung. Wer hat einen Plan?

    Die betroffene Wehr hat sich gleich Hilfe geholt. Wer von euch kennt vor Ort qualifizierte Hilfe?

    Auch außerhalb von Verkehrssicherungsmaßnahmen kann man dieses tragische Ereignis zum Anlass nehmen seine Planungen zu erweitern.

    Den verletzten Kameraden wünsche ich gute Besserung
    Den Angehörigen und den kameraden des verstorbenen kameraden wünsche ich viel Kraft.

    Gruß
    Ingo

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY786675
    Datum10.04.2014 13:02109168 x gelesen
    Servus,

    ich weiß jetzt auch aus berufenem Munde, dass der KBR, nachdem er die Meldung von dem Vorfall erhalten hat, eine Tagung in München verlassen hat und dann weitere Hilfe veranlaßt hat. Alles, was im Rahmen der PSNV möglich ist, wurde veranlaßt. Aber auch die politisch zuständigen Gremien und die kommunale Unfallversicherung Bayern wurde informiert.
    Ganz toll fand ich, dass das Rathaus keine Informationen herausgab.
    Ich hoffe jetzt dass die Kameraden das Unglück einigermaßen gut verarbeiten und weitermachen mit ihrer Tätigkeit in der Feuerwehr.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern786678
    Datum10.04.2014 13:04109169 x gelesen
    und das sämtliche betroffene Einsatzkräfte überaus zügig herausgelöst und durch andere Nachbarwehren ersetzt wurden ist zu würdigen.

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
    'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz786681
    Datum10.04.2014 13:19108688 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Anton K.einfach bei der Autobahnpolizei in Feucht nachfragen. Die könnten dir das auf den Zentimeter sagen. Aber es sit immer wieder schön, was von Fachleuten aus Zeitungsbildern herausgelesen werden kann. Und das in einem Fachforum.

    Grob abschätzen kann man das anhand der Bilder und der Kenntnis, wie lange die Mittelstreifen und die Lücken dazwischen sind, schon. Zumal es ein Bild gibt, wo man den Einschlagpunkt deutlich sieht. Außerhalb eines Fachforums würde man das wohl versuchen, ohne diese Kenntnis zu schätzen, was deutlich mehr daneben liegt. Und auf +/- 10m kommt es hier auch nicht an.

    Gruß,
    Michael

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen786691
    Datum10.04.2014 16:20   109181 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.Geschrieben von Anton K."Eine 100%ige Sicherheit gibt es halt nicht. "

    Dies ist leider nicht zu bestreiten.


    Was wir in der Diskussion nicht vergesen sollten ist, dass das Fahrzeug das Leben aller anderen Feuerwehrleute und Rettungsdienstmitarbeiter gerettet hat . Unvorstellbar, wenn das Fahrzeug dort nicht gestanden hätte und der LKW in die Unfallstelle gerast wäre.
    Umso trauriger, dass es eben für die zwei Feuerwehrleute so tragisch geendet hat. Leider gibt es diese 100%ige Sicherheit nicht, nichtsdestotrotz sollte man genau , wie bei den Atemschutzunfällen auch jede Möglichkeit überdenken, wie man noch näher an die 100%ige Sicherheit gelangen kann auch wenn wir sie nie erreichen werden.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt786693
    Datum10.04.2014 18:34108603 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.bei der ganzen Diskussion hier kommt man fast zu der Meinung, die Feuerwehr hat was falsch gemacht.
    Diese Frage stellt sich nun mal leider immer, wenn ein Mensch durch einen Unfall ums Leben gekommen ist, sei es im Innenangriff, bei einem Bootsunfall oder eben im Straßenverkehr.
    Dass das natürlich hier nicht im eigentlichen Sinne "geklärt" werden kann, ist klar. Ich verstehe aber, dass die Fragen aufkommen, vor allem wenn man selbst in ähnliche Situationen kommen kann.

    Geschrieben von Anton K.Hat schon mal einer nachgeschaut, wie viele Profis der Autobahn- oder Straßenmeistereien bei ebensolchen Unfällen ums Leben kommen.
    Die reine Anzahl ist da nicht relevant, sondern die Anzahl im Verhältnis zur Exposition, sprich zur Zeit, die sie auf der Straße verbringen.
    Interessant wäre dann auch die Anzahl solcher Unfälle, bei denen niemand der Leute hinter der Absicherung verletzt wurde - sowohl bei FW, als auch den Meistereien.

    Aber Brand- und Unfallstatistiken sind in Deutschland ja so ne Sache...

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt786695
    Datum10.04.2014 18:49   108896 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.Aber wer hat sich schon einmal überlegt wie aus Sicht der Einsatzorganisation das überbringen der Todesnachricht zu organisieren ist?
    Gar nicht! Wie du selber schreibst, ist die Polizei zuständig, und nur die. KIT/ENT/Notfallseelsorge/etc. tun das nicht, sofern es nicht unvermeidbar ist [1], weil sie es a) nicht dürfen und es b) die darauf folgende Arbeit erschwert, weil der Überbringer der Nachricht (wenn auch evtl. unterbewusst) der "Böse" ist, und nicht mehr gut tröstend sein kann.

    Als "normale" Führungskraft einer Einsatzorganisation würde ich davon dringend die Finger lassen, da kann man zu viel falsch machen. Der Kontakt zu Angehörigen kommt früh genug zustande, auch mit Begleitung von Personal der PSNV.

    Man darf auch nicht vergessen, dass es für manche im ersten Moment so aussieht, dass die betreffende Organisation den Leuten den Angehörigen "genommen" hat. (Das sehen freilich nicht alle so. Kann aber vorkommen.)

    Geschrieben von Ingo z.Wer hat einen Plan?
    Ich muss zugeben, dass ich mich erst verstärkt mit dem Thema beschäftigt habe, nachdem ich selbst mal den Bedarf hatte. Ich behaupte auch, dass man es vorher nicht wirklich verstehen kann. Es würde allerdings schon weiterhelfen, wenn das Thema deutlich besser in der Führungskräfteaus- und -fortbildung eingebunden würde.
    Klar muss auch sein, dass der "normale Einsatzleiter" nicht den kompletten Bedarf erkennen und die Kräfte organisieren und koordinieren kann. Dafür gibt es hoffentlich vor Ort im voraus benannte Fachleute. Für solche Dinge gibt es auch bundeseinheitliche Vorschläge, wie was benannt wird, das wird aber leider nur sehr begrenzt umgesetzt. Bayern ist allerdings relativ weit vorne dran, um am aktuellen Praxisbeispiel zu bleiben.

    Übrigens eine wichtige Anmerkung für solche Fälle: Es ist nicht nur eine Unfallmeldung für die direkt verletzten zu erstellen, sondern für alle Beteiligten am Einsatz und auch alle Angehörigen mindestens der betroffenen Wehr. Das kann spätere Probleme verhindern.

    [1]: Unvermeidbar wäre es z.B., wenn man lügen müsste, um die Todesnachricht zu überbringen.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 786696
    Datum10.04.2014 18:52108217 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.
    Übrigens eine wichtige Anmerkung für solche Fälle: Es ist nicht nur eine Unfallmeldung für die direkt verletzten zu erstellen, sondern für alle Beteiligten am Einsatz und auch alle Angehörigen mindestens der betroffenen Wehr. Das kann spätere Probleme verhindern.


    Kurze Erklärung: Dann könnten evtl später auftretende psychische Probleme über die gesetzliche Unfallversicherung als "Arbeitsunfall" laufen.

    Ist z.B. auch bei Verkäufern, welche überfallen wurden so.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen786700
    Datum10.04.2014 20:11109076 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.Gar nicht!
    Jein.

    Bezüglich Polizei und KIT/NFS ist die Aufgabenteilung klar: Pol überbringt die Todesnachricht, KIT/NFS begleitet und übernimmt dann die Betreuung.

    ENT ist dafür in der Regel weder ausgebildet noch geübt (wenn es nicht ohnehin die gleichen Leute wie im KIT sind).

    Bezüglich der Führungskraft kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Die Lehraussage von SBE ist so wie ich geschrieben habe. Die Führungskraft der Organisation hat dabei zwei Aufgaben: Verantwortung zeigen und Tatsachen berichten.

    Geschrieben von Linus D.Es würde allerdings schon weiterhelfen, wenn das Thema deutlich besser in der Führungskräfteaus- und -fortbildung eingebunden würde.

    In der JUH ist "PSNV Grundlagen I" mit 22 Std Voraussetzung für den Gruppenführer und zusätzlich gibt es noch einen 2-tages Lehrgang "PSNV für Führungskräfte". Geht also, nur muss man für die Feuerwehr Bundesweit ein wenig mehr Geld in die Hand nehmen als bei der kleinen JUH.

    Hier im Landkreis machen wir als KID/ENS-Team regelmäßig Fortbildungen bei FF.

    Gruß
    Ingo

    Abkürzungen:
    KIT/KID: Kriseninterventionsteam oder-dienst (für Zivilisten)
    NFS: Notfallseelsorge (für Zivilisten)
    ENS/ENT: Einsatznachsorge(team) (Für Einsatzkräfte)
    SBE: www.sbe-ev.de

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt786703
    Datum10.04.2014 20:44108577 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.[1]: Unvermeidbar wäre es z.B., wenn man lügen müsste, um die Todesnachricht zu überbringen.
    Hätte natürlich heißen sollen "nicht zu überbringen".

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorMarc8o G8., Neunkirchen / Bayern786818
    Datum13.04.2014 13:44108392 x gelesen
    Der Verletzte Kamerad ist mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen worden und weiter auf dem Weg der Besserung. Die Trauerfeier für Christian findet morgen statt, hierzu hat sich die Blaulichtfamilie weit uber den Landkreis hinaus angekündigt.

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    AutorJuli8an 8R., Montabaur / Rheinlandpfalz787105
    Datum16.04.2014 19:23108468 x gelesen
    bericht zu der Trauerfeier

    http://n-land.de/lokales/lok-detail/datum/2014/04/14/grosse-trauergemeinde-fuer-jungen-kameraden.html#.U0zp_Pl_uQh

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin787858
    Datum01.05.2014 11:09107379 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P.Das ist historisch bedingt, weil man früher das nicht ganz so genau regeln konnte.

    Vielleicht auch ein bißchen dadurch, daß 90 in Frankreich oder Luxemburg oder Belgien erlaubt sind.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin787862
    Datum01.05.2014 11:26   108305 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Letztlich halte ich große Teile der Diskussion hier aber für nicht zielführend, mehr noch, die Diskussion verzettelt sich. Überlegen, wie so etwas verhindert werden könnte, ist gut, aber am Ende wurde hier doch ziemlich viel, alles, richtig gemacht.


    Diese Art Unfall geschieht nicht dadurch, daß die Feuerwehr übersehen wird, sondern dadurch, daß der Fahrer überhaupt nicht hinsieht. Entweder, weil er eingeschlafen ist, oder weil er statt auf die Straße auf Geräte mit Bildschirmen innerhalb des Führerhauses blickt. Deshalb ist die Vorstellung, man könne solche Unfälle durch die Rückfrontgestaltung von Feuerwehrfahrzeugen eliminieren, nicht zielführend.

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern787868
    Datum01.05.2014 17:13107324 x gelesen
    Geschrieben von Thomas B.
    Man stelle sich jetzt einmal vor, der SW ist ein 3,5t-Sprinter mit VSA......
    Ich kenne diverse verkehrsrechtliche Anordnungen der Autobahndirektion (für Baustellen)... die schreiben unter anderem vor, dass das Zugfahrzeug eines VSA ein zul. GG von mindestens 7,5 to bei einer tatsächlichen Masse von min. 6 to haben muss. Genau so setzen wir das auch bei uns im Landkreis bei Feuerwehrs um. Schafft zumindest ein wenig Sicherheit.

    Geschrieben von Thomas B.
    Mein Beileid der Familie, den Angheorigen und den Kameraden!
    Dem schließe ich mich an!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW787870
    Datum01.05.2014 19:17   107967 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Diese Art Unfall geschieht nicht dadurch, daß die Feuerwehr übersehen wird, sondern dadurch, daß der Fahrer überhaupt nicht hinsieht. Entweder, weil er eingeschlafen ist, oder weil er statt auf die Straße auf Geräte mit Bildschirmen innerhalb des Führerhauses blickt. Deshalb ist die Vorstellung, man könne solche Unfälle durch die Rückfrontgestaltung von Feuerwehrfahrzeugen eliminieren, nicht zielführend.

    Diese Meinung teile ich nicht, weil selbst bei abgelenkten Fahrern JEDE Form der Aufmerksamkeitserweckung/-erhöhung besser ist, als keine...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW787871
    Datum01.05.2014 19:48107367 x gelesen
    Moin,

    dem stimme ich gerne zu. Je mehr gerade auf der autobahn blitzt und rückstrahlt, um so besser....

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass gerade die heutigen LED - Strahler einen recht schnell die Aufmerksamkeit wieder auf die Straße bringen lassen.

    Gruß

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW787872
    Datum01.05.2014 20:26107210 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Je mehr gerade auf der autobahn blitzt und rückstrahlt, um so besser....

    Dieser Aussage möchte ich nicht uneingeschränkt zustimmen.

    Das Signalbild der Einsatzstelle soll deutlich und auffallend, aber auch möglichst eindeutig sein (und darf natürlich nicht blenden).

    Da muss "mehr" nicht immer automatisch "besser" sein. Insbesondere dann nicht, wenn "mehr" mit "durcheinander" gleichzusetzen ist.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW787874
    Datum01.05.2014 20:38107160 x gelesen
    Moin,

    mit mehr meinte ich eher so was:

    a3cc74a4ab.jpg

    im Vergleich zu so was:

    290e437e14.jpg

    Oder der hier auf die schnell gefundene Vergleich:



    Grußbrb_FuStkw-BABundFuStkw-WWDVWT5beiNacht.

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    AutorFran8z-G8eor8g B8., Lippetal / Kreis Soest / NRW787875
    Datum01.05.2014 20:52107077 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Martin D.dass gerade die heutigen LED - Strahler einen recht schnell die Aufmerksamkeit wieder auf die Straße bringen lassen.

    wer 1 Blaulicht nicht sieht, sieht auch keine 5 oder 12. Für Scheinwerfern gilt das Gleiche.
    Wenn der abgelenkte Fahrer nicht in die Richtung schaut kann ihn kein optisches Signal warnen.

    Das einzige Mittel, das einen unaufmerksamen Verkehrsteilnehmer (LKW / PKW) schlagartig warnt und ihn zum sofortigen und damit rechtzeitigen Bremsen veranlasst, sind ausgelegte Bodenschweller.

    Gruß,
    F.-G.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW787876
    Datum01.05.2014 20:59107168 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.mit mehr meinte ich eher so was:

    a3cc74a4ab.jpg


    Davon ausgehend, dass die beiden äußeren LED-Elemente blaue Kennleuchten sind und innen drei Paar synchron blinkende gelbe Kennleuchten (aka Heckwarnanlage) verbaut sind: ja, das darf man wohl guten Gewissens als Stand der Technik bezeichnen (auch wenn es für die Warnbeklebung noch keine einheitliche Rechtsgrundlage gibt).

    Allerdings ist das ja auch nur ein Teil des Ganzen, auf er Autobahn taugt das nur als Sofort-Sicherung für das ersteintreffende Fahrzeug.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin787878
    Datum01.05.2014 21:33107103 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Diese Meinung teile ich nicht, weil selbst bei abgelenkten Fahrern JEDE Form der Aufmerksamkeitserweckung/-erhöhung besser ist, als keine...

    Natürlich sind moderne LED-Rundumkennleuchten dabei ein großer Fortschritt. Ich sehe das hier jeden Abend, weil eine Polizeikaserne um die Ecke liegt: Wenn derart ausgerüstete Streifenwagen mit Licht, aber meistens ohne Horn nachts ausrücken, und dabei keineswegs vor meinem Haus entlangfahren, sondern 150m entfernt die Straße überqueren, dann blinkt es in meiner Wohnung trotzdem blau - während der wenigen Sekunden für das Überqueren der Straße. Selbst wenn ich bei offener Tür am anderen Ende des Nebenraums sitze, ungefähr 15m von der Straßenfront entfernt, sehe ich das noch - 150m eine Richtung die Straße entlang, 20m rechtwinklig dazu in die Wohnung hinein: Das Licht kommt noch an, weil es intensiv genug ist, um von den Häuserfronten diffus reflektiert zu werden.

    Wenn solche Blaulichter an der Rückfront verbaut und eingeschaltet sind, gibt es keine passive Beleuchtungseinrichtung, die neben solchem Blaulicht die Aufmerksamkeit erhöhen könnte. Reflexfolien sind abends hunderte Meter sichtbar, wenn das Blaulicht aus ist. Sie verblassen jedoch sofort neben einem intensiven LED-Blaulicht.

    Probier es selbst, das Material sollte auf dem Hof stehen: ;-)
    Auto mit Reflexfolie 300m entfernt parken in der Dämmerung - sieht man prima.
    Dann ein intensives LED-Blaulicht daneben einschalten ... macht die Folie noch einen Unterschied?

    Wenn ein Fahrer entweder eingenickt ist, oder die SMS bzw. Mail seiner Freundin liest, oder sich gerade in einem Forum wie diesem hier mit anderen LKW-Fahrern über Kontrollstellen der Polizei austauscht, oder gerade Fußball guckt, dann hilft (wenn überhaupt irgendetwas hilft) nur aktives Leuchten mit möglichst großer Intensität, bei dichter Annäherung mit diffusem Reflektieren innerhalb der LKW-Kabine.


    Unfallvermeidung aber müßte weit vorher ansetzen: Ankündigungen der Automobilindustrie, Fahrzeuge mit besserer Internet-Integration auszustatten, sehe ich als potentiell tödliche Bedrohung an - alles, was über Navigation und Verkehrsnachrichten hinausgeht, darf während der Fahrt nicht im Sichtfeld des Fahrers sein, und dafür brauchen wir meines Erachtens EU-weit geltende Regeln.

    Gegen eingeschlafene LKW-Fahrer hilft nur
    1) Halterhaftung bei Lenkzeitüberschreitungen.
    2) Abstellkapazität. Maut erhöhen, realistische Abstellkapazität bauen, also mehrere zehntausend Plätze zusätzlich. Es gibt nichts, was die Gesetzestreue der Bürger stärker reduziert, als Regeln, die gar nicht eingehalten werden können.


    P.S.: Um nicht mißverstanden zu werden: Ich bin keineswegs gegen reflektierende Rückfronten an Feuerwehrfahrzeugen. Die BF Berlin ist nett zu den Bürgern, und macht die Blaulichter aus, wenn ein Löschzug nachts in zweiter Reihe steht, aber die Schläuche nicht ausgerollt werden müssen. (Zumindest habe ich das mehr als einmal so gesehen.) In dieser Situation ist Folie selbstverständlich nützlich.

    P.P.S.: Ich bin nicht sicher, ob der Untersuchungsbericht zum besprochenen Unfall tatsächlich die Ursache benennen kann. Wenn die Untersucher nicht gerade einen Fernseher vorfinden, der forensisch als "zum Unfallzeitpunkt eingeschaltet" identifiziert werden kann, oder 10 Sekunden vor dem Unfall eine SMS verschickt wurde, oder irgendetwas in dieser Richtung, dann wird die Unfallursache ungeklärt bleiben. Die Polizei muß Fehlverhalten nachweisen, und das ist auch gut so.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW787879
    Datum01.05.2014 21:34107058 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.dem stimme ich gerne zu. Je mehr gerade auf der autobahn blitzt und rückstrahlt, um so besser....

    Interessant da die NL genau das Gegenteil anwenden

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 787881
    Datum01.05.2014 22:15106849 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.

    Diese Art Unfall geschieht nicht dadurch, daß die Feuerwehr übersehen wird, sondern dadurch, daß der Fahrer überhaupt nicht hinsieht. Entweder, weil er eingeschlafen ist, oder weil er statt auf die Straße auf Geräte mit Bildschirmen innerhalb des Führerhauses blickt.


    Das Problem ist das die Feuerwehr nicht nur SOLCHE Unfallhergänge hat sondern sich vielen verschiedenen Arten von Gefährdung ausgesetzt sieht.
    Deshalb macht es keinen Sinn írgendeine Art der Sicherung auszuschliessen. Vielmehr macht es Sinn das Problem der Verkehrsgefährdung im Verbund zu lösen.

    Die Bausteine könnten, wie oben schon aufgeführt, sein:
    - Verkehrsanhänger mit "Störsender" auf UKW und CB
    - tragbare Stolperstellen
    - Beklebung
    - Beleuchtung

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW787883
    Datum01.05.2014 22:36106947 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wenn derart ausgerüstete Streifenwagen mit Licht

    Ich glaube nicht das es eine blaue Kennleuchte gibt die auch nur annähernd die Warnwirkung/Sichtbarkeit der gelben Vorwarnleuchten besitzt, je weiter entfernt je größer zu dem der Nachteil der blauen Lichtwellen.

    Wir erinnern uns, damals 1933 ....Luftschutz ... Polizeifahrzeuge...Einführung blaues Licht da für Bomber nicht sichtbar?!

    Oder anders;
    Hätten deine Streifenwagen gelbe Vorwarnleuchten geschaltet müsstest du eine Sonnenbrille im Haus tragen ;)
    Und selbst diese Vorwarnlechten werden immer wieder über den Haufen gefahren, insofern bleibe ich bei meiner Meinung das nur Rüttelschwellen (wie oben genannt) solche Unfälle sinnvoll verhindern können.

    Dazu die NL Verfahrensweise (auch o.g.) dürfte das derzeit kurzfristig umsetzbare Optimum darstellen....wenn man wollte bundesweit ab 1.6.14

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW787886
    Datum01.05.2014 23:07106728 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ich glaube nicht das es eine blaue Kennleuchte gibt die auch nur annähernd die Warnwirkung/Sichtbarkeit der gelben Vorwarnleuchten besitzt,

    Allerdings sind die Vorwarnleuchten Richtstrahler und müssen dementsprechend zumindestens halbwegs sorgfältig positioniert werden (am Heck eines fahrenden Fahrzeugs z.B. sind sie automatisch passend zur Fahrtrichtung ausgerichtet)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW787888
    Datum01.05.2014 23:25106941 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.müssen dementsprechend zumindestens halbwegs sorgfältig positioniert werden

    Ich gehe davon aus das wir "hier am Schreibtisch" grundsätzlich davon ausgehen das jedes Sicherungsmittel sorgfältig und mit Bedacht eingesetzt wird, beginnend bei der Sauberkeit über den einwandfreien technischen Zustand bis hin zum Aufstellort der einzelnen Gerätschaften.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin787890
    Datum01.05.2014 23:47106616 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Wir erinnern uns, damals 1933 ....Luftschutz ... Polizeifahrzeuge...Einführung blaues Licht da für Bomber nicht sichtbar?!

    Darauf würde ich mich bei den heutigen Leuchten lieber nicht mehr verlassen wollen. ;-)


    Geschrieben von Thomas M.Und selbst diese Vorwarnlechten werden immer wieder über den Haufen gefahren,

    Richtig. Was gleichbedeutend mit der Feststellung ist, daß der Fahrer die Straße überhaupt nicht mehr optisch wahrgenommen hat.


    Geschrieben von Thomas M.insofern bleibe ich bei meiner Meinung das nur Rüttelschwellen (wie oben genannt) solche Unfälle sinnvoll verhindern können.

    An der Stelle korrigiere ich mein "dann hilft (wenn überhaupt irgendetwas hilft)" gerne und gebe zu, daß dies ein wirksames Mittel sein kann.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW787894
    Datum02.05.2014 07:32   107422 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wenn solche Blaulichter an der Rückfront verbaut und eingeschaltet sind, gibt es keine passive Beleuchtungseinrichtung, die neben solchem Blaulicht die Aufmerksamkeit erhöhen könnte. Reflexfolien sind abends hunderte Meter sichtbar, wenn das Blaulicht aus ist. Sie verblassen jedoch sofort neben einem intensiven LED-Blaulicht.


    wäre das so, dann wären alle Reflexfolien an allen Verkehrswarnanhängern oder Baufahrzeugen unnötiger Firlefanz...

    Ich sehe das wie gesagt anders, weil jede Form des "Anormalen" in der Phase der Ablenkung den Fahrer besser daraus hervor holt, als keine...

    Das wäre natürlich - wenn noch nicht geschehen, am besten in einer Untersuchung/Forschung zu testen - auch WIE man das dafür am besten macht.

    Und selbst WENN dabei herauskäme, dass für den schlafenden LKW-Fahrer das nix nutzt, bringt es ziemlich sicher die bekannt Erkenntnis, dass die Umrißerkennung für die Verkehrssicherheit förderlich ist... Deshalb macht man das ja jetzt an jedem LKW....

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW787895
    Datum02.05.2014 08:59106599 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Interessant da die NL genau das Gegenteil anwenden

    Vor allem, wenn man die hohe Blitzfrequenz der heutigen LED Blaulichter sieht, frage ich mich manchmal, ist das da vorne ein LKW auf der Gegenfahrbahn mit Zusatz LED's der Marke "extra schön" oder blitzt und blinkt da Polizei oder Feuerwehr.
    Die langsame Hell/Dunkel Wechselsequenz der Rundumkennleuchten sind da, meiner Meinung nach, auffälliger.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern787896
    Datum02.05.2014 09:23106535 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Dazu die NL Verfahrensweise (auch o.g.) dürfte das derzeit kurzfristig umsetzbare Optimum darstellen....wenn man wollte bundesweit ab 1.6.14

    Weil du das sagst soll das vorbildlich sein?
    Das wage ich zu bezweifeln, die Niederlande sind in vielen Belangen (in Sachen Feuerwehr) alles andere als optimal und garantiert kein Vorbild.

    Vorbildlich ist für mich eine Absicherung mit schwerem Prellbockfahrzeug mit VSA und davor auf dem Standstreifen ein Vorwarner. Und das ganze mit viel Licht, und von mir aus derartige Rüttelschwellen.

    Übrigens passieren schwere Unfälle auch anderswo, Beispiel Chile, leider reichen meine Sprachkentnisse nicht aus.



    Gruß
    Christian


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen787897
    Datum02.05.2014 09:55106179 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.am besten in einer Untersuchung/Forschung zu testen - auch WIE man das dafür am besten macht.

    Da wäre auch ein anderer verwandeter Unfallablauf zu untersuchen: LKW fährt eigentlich rechts, schafft es aber ein Pannenfahrzeug auf dem Seitenstreifen zu treffen. Hier ist die Ursache vermutlich optische Führung. Da wäre die Frage ab wieviel Blink und Blitz optische Führung wirkt.

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW787898
    Datum02.05.2014 09:58106863 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Vor allem, wenn man die hohe Blitzfrequenz der heutigen LED Blaulichter sieht, frage ich mich manchmal, ist das da vorne ein LKW auf der Gegenfahrbahn mit Zusatz LED's der Marke "extra schön" oder blitzt und blinkt da Polizei oder Feuerwehr.
    Die langsame Hell/Dunkel Wechselsequenz der Rundumkennleuchten sind da, meiner Meinung nach, auffälliger.


    Das ist im Auge des jeweiligen Betrachters unterschiedlich und liegt auch unterbewusst in eigenen Vorlieben und Betrachtungen...

    Trotzdem wäre auch hier sinnvoll, das genauer zu untersuchen...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW787900
    Datum02.05.2014 10:51106411 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Das ist im Auge des jeweiligen Betrachters unterschiedlich und liegt auch unterbewusst in eigenen Vorlieben und Betrachtungen...

    Trotzdem wäre auch hier sinnvoll, das genauer zu untersuchen...

    Auf alle Fälle hat sich das Hell/Dunkel Verhältnis geändert, sprich die Hellphase ist länger. Stehen jetzt mehrere Fahrzeuge nah beieinander, überschneiden sich die Hellphasen soweit, das es keine Dunkelphase mehr gibt. Und damit fällt das meiner Meinung nach wichtigste "Aufmerksamkeitserzeugungssignal" weg.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW787902
    Datum02.05.2014 12:20106582 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Weil du das sagst soll das vorbildlich sein?

    Nicht soll sondern ist
    Zudem Frage ich mich was dieses Forum soll, wenn jemand wissen möchte was einzig richtig ist kann er mich direkt fragen.
    Mail to: fraggott@himmel.com ;)
    ---------------------------------------------------------------------------



    Geschrieben von Christian S.eine Absicherung mit schwerem Prellbockfahrzeug mit VSA

    Im Gegenteil dazu versuche ich jedem Verkehrsteilnehmer das Überleben zu ermöglichen.
    Ich gehe davon aus das Vorkommnisse dieser Art ein Unfall sind, also nicht beabsichtigt wurden.
    Wenn der Sicherheitsabstand zwischen VSA und Einsatzkräften ausreichend groß ist besteht der Nutzen eines schweren Prellbocks nur darin den Unfallfahrer zu töten, im Idealfall zu verletzen, in jedem Fall aber eine weitere Maßnahmen unmittelbar zu verhindern.




    Aufbau wie ich ihn mir wünsche,
    Abstände entspr. Örtlichkeit anpassen.

    Standstreifen 1500m und 800m:
    Vorwarnung mit je 1 Satz STVO Zeichen 101 (=!), gerne mit dem Zusatz Feuerwehr/Unfall und aufgesetzter Vorwarnleuchte D=180mm

    Fahrbahn 250m:
    3Stk. Warnschwelle im 5m Abstand

    Fahrbahn 200m: ( RSA=100m!)
    3 Stk Pylonen diagonal richtungsweisend
    VSA mit MZF o.ä oder MZF o.ä. mit Warnmarkierung DIN 14502-3 und Leuchtpfeil - Kombination entspr. RSA95 Teil A 7.1, hochgesetzt.
    4Stk. RKL eingeschaltet

    Fahrbahn 200m bis 0m:
    Pylonen 75cm, bei schlechter Sicht/Dunkelheit zusätzlich Blinkeuchten

    Fahrbahn 0m:
    Prellbockfahrzeug mit Warnmarkierung DIN 14502-3, RKL eingeschaltet
    zB
    http://www.feuerwehrmagazin.de/magazin/wp-content/uploads/2010/04/inhalt-warnmarkierung.jpg

    sonstige Einsatzfahrzeuge, RKL ausgeschaltet
    Warnblinker und Fahrlicht bei allen Fahrzeugen eingeschaltet.

    Ende Einsatzstelle:
    3 Pylonen diagonal

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY787906
    Datum02.05.2014 15:47106188 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Standstreifen 1500m und 800m:
    Vorwarnung mit je 1 Satz STVO Zeichen 101 (=!), gerne mit dem Zusatz Feuerwehr/Unfall und aufgesetzter Vorwarnleuchte D=180mm


    Dazu werden aber zusätzliche Fahrzeuge benötigt. Die Frage ist wo sollen diese herkommen. Von Feuerwehrseite wird das schwierig. Weil es dazu an Fahrzeugen und Personal fehlt. Die ABM könnte dies schon stellen. Allerdings haben die eine sehr lange Vorlaufzeit. Deshalb ist dein Vorschlag zwar gut. Aber nicht Praxistauglich.

    Geschrieben von Thomas M.Fahrbahn 0m:
    Prellbockfahrzeug mit Warnmarkierung DIN 14502-3, RKL eingeschaltet


    Da benötige ich kein Prellbockfahrzeug mehr. Weil dieses nur Sinn macht wenn dieses (je nach Gewicht) min. 300m von der Einsatzstelle entfernt steht.


    Geschrieben von Thomas M.Im Gegenteil dazu versuche ich jedem Verkehrsteilnehmer das Überleben zu ermöglichen.
    Ich gehe davon aus das Vorkommnisse dieser Art ein Unfall sind, also nicht beabsichtigt wurden.


    Davon gehe ich auch aus. Aber was ist mit den eingeschlafenen und erkrankten Fahrzeuglenkern, die keine Kontrolle mehr über Ihr Fahrzeug haben. Haben die Einsatzkräfte keine Recht vor diesen Geschützt zu werden? Außerdem Wird der LKW Fahrer nicht unbedingt gleich getötet oder schwer verletzt.

    Wenn ein 40t. mit 80 km/h auf unser LF8 mit VSA (6,5t.) trifft. Wird der LKW beim Aufschlag um 11 km/h gebremst. Nach 100m hat dieser noch 27 km/h drauf. Vorausgesetzt der LKW gibt nicht weiter Gas (Tempomat), und keiner der beiden bricht aus der Spur aus.

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern787907
    Datum02.05.2014 15:56106137 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Nicht soll sondern ist

    Nö, die Niederlande sind definitiv kein vorbild. Selber schon erlebt das dort keine Vorwarner stehen und ähnliches, da nutzt es mir dann auch nichts wenn der VSA / Prellbockfahrzeug hinten noch eine vorbildliche Knautschzone angebaut hat.


    Geschrieben von Thomas M.Im Gegenteil dazu versuche ich jedem Verkehrsteilnehmer das Überleben zu ermöglichen.
    Ich gehe davon aus das Vorkommnisse dieser Art ein Unfall sind, also nicht beabsichtigt wurden.
    Wenn der Sicherheitsabstand zwischen VSA und Einsatzkräften ausreichend groß ist besteht der Nutzen eines schweren Prellbocks nur darin den Unfallfahrer zu töten, im Idealfall zu verletzen, in jedem Fall aber eine weitere Maßnahmen unmittelbar zu verhindern.


    Starker Tobak was du hier raushaust.
    Hast du nicht gelesen das ich einen Vorwarner voraus setze? Das ist idealerweise wie in einer NAchbarstadt von uns ein MTW mit einer Klapp-Leuchttafel auf dem Dach der ausreichend vor der Einsatzstelle postiert wird.
    Aber ein leichter Prellbock kommt überhaupt nicht in Frage, wer weiß wie das in Schnaittach ausgegangen wäre wenn da kein SW sondern ein MTW gestanden wäre?


    Geschrieben von Thomas M.Aufbau wie ich ihn mir wünsche,
    Abstände entspr. Örtlichkeit anpassen.

    Standstreifen 1500m und 800m:
    Vorwarnung mit je 1 Satz STVO Zeichen 101 (=!), gerne mit dem Zusatz Feuerwehr/Unfall und aufgesetzter Vorwarnleuchte D=180mm

    Fahrbahn 250m:
    3Stk. Warnschwelle im 5m Abstand

    Fahrbahn 200m: ( RSA=100m!)
    3 Stk Pylonen diagonal richtungsweisend
    VSA mit MZF o.ä oder MZF o.ä. mit Warnmarkierung DIN 14502-3 und Leuchtpfeil - Kombination entspr. RSA95 Teil A 7.1, hochgesetzt.
    4Stk. RKL eingeschaltet

    Fahrbahn 200m bis 0m:
    Pylonen 75cm, bei schlechter Sicht/Dunkelheit zusätzlich Blinkeuchten

    Fahrbahn 0m:
    Prellbockfahrzeug mit Warnmarkierung DIN 14502-3, RKL eingeschaltet


    Nett aber praxisfremd.


    Geschrieben von Thomas M.sonstige Einsatzfahrzeuge, RKL ausgeschaltet
    Warnblinker und Fahrlicht bei allen Fahrzeugen eingeschaltet.


    Das halte ich für falsche. Je heller die Einsatzstelle desto eher fällt sie auf.
    Und nein, ich will niemanden blenden oder erblinden lassen. Aber alles was nicht normal erscheint fällt auf.


    Gruß
    CS


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW787908
    Datum02.05.2014 16:54106136 x gelesen
    Geschrieben von Sascha H.Dazu werden aber zusätzliche Fahrzeuge benötigt.
    Ich gehe davon aus das auf einem HLF/RW noch Platz für 2 Schilder + 2 Lampen ist.


    Im Gesamtpaket stimme ich dir zu, daher habe ich ein MZF mit eingebaut, diese könnte man ggf dafür nutzen.

    Geschrieben von Sascha H.a benötige ich kein Prellbockfahrzeug mehr. Weil dieses nur Sinn macht wenn dieses (je nach Gewicht) min. 300m von der Einsatzstelle entfernt steht.

    Mein Prellbock steht auf der abgesperrten Fahrspur 200m hinter dem "MZF/VSA", die RSA gibt hierfür 100m vor,bei >7,5to 50m.
    Vor den Prellbock knallt also nur wer bereits 250m weit alles über/umgefahren hat oder -aus welchen Gründen auch immer- die 75cm Pylonen der Längsabsperrung abräumt.

    Geschrieben von Sascha H.was ist mit den eingeschlafenen und erkrankten Fahrzeuglenkern, die keine Kontrolle mehr über Ihr Fahrzeug haben. Haben die Einsatzkräfte keine Recht vor diesen Geschützt zu werden? Außerdem Wird der LKW Fahrer nicht unbedingt gleich getötet oder schwer verletzt.

    Deshalb ist "meine" Absicherung zur visuellen Warnung zusätzlich körperlich fühlbar in 5 Stufen ansteigend aufgebaut.

    250m, der (schlafende) Fahrer wird physische via Rüttelschwellen gewarnt -macht nur wach und lässt Platz zum Fahrbahnwechsel/ anhalten
    215-205m, der Fahrer überfährt 3x1 Stk 75cm Pylonen -Notbremsung kann den Unfallschaden verringern
    200m, der Fahrer knallt in <7,5to gebremsten VSA/MZF -mächtig große Beule mit Tendenz zum Körperschaden
    200-0m, knallende Pylonen beim Fahrspurwechsel
    0m, Prellbock, der Tod vom Unfallverursacher wird zum Schutz der Einsatzkräfte in kauf genommen.
    Ja ich gehe davon aus das ein Fahrzeugführer der mit 80Km/h auf einen stehenden und gebremsten >12,5to LKW auffährt extreme gesundheitliche Probleme hat...spätestens jetzt.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY787909
    Datum02.05.2014 17:23106060 x gelesen
    Das alles setzt jedoch voraus dass sich Einsatzkräfte im nicht abgesicherten Bereich aufhalten. Um all diese Dinge aufzubauen müssen sich Einsatzkräfte selbst in Gefahr begeben. Das ist für mich unverantwortlich. Denn alles was ich bei der Anfahrt aufbaue muss ich auch wieder abbauen. Dir ist schon klar dass es z.B. bei uns, und bei manch anderen Abschnitten keine Standstreifen gibt. Wir laufen direkt auf der Fahrspur.

    Mal eine Frage. Macht ihr das so bei euch?

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern787910
    Datum02.05.2014 17:34105721 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Christian S.
    Vorbildlich ist für mich eine Absicherung mit schwerem Prellbockfahrzeug mit VSA und davor auf dem Standstreifen ein Vorwarner.
    jepp, aus eigener Erfahrung: das ist dann wirklich eine vollwertige Absicherung einer Einsatzstelle auf der BAB. Wir haben bei uns im Landkreis für jede BAB einen solchen Vorwarner, den wir auch entsprechend - bei längerdauernden Einsätzen - mit einsetzen. Mit dem Vorteil (wenn der gemeine Verkehrsteilnehmer sich mal an die einschlägigen Verkehrszeichen hält), dass die Geschwindigkeit auch gleich auf 80 km/h verringert wird... die Bkinkleuchten, die die POL irgendwo bei 1.000 m + x setzt, werden dann wegen der Entfernung zur eigentlichen Unfallstelle gerne "übersehen" bzw. wegen der Entfernung schlichtweg nicht mehr beachtet!

    Diesbezüglich gleich mal eine Frage an die versammelte Runde: wo werden denn bei Euch Vorwarnanhänger durch Einsatzkräfte (nicht die Autobahnmeisterei) eingesetzt? Gibt es da noch Landkreise/ Bereiche? Würde mich mal interessieren (auch zwecks Erfahrungsaustausch)...

    Gruß
    Markus

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW787911
    Datum02.05.2014 17:37105967 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.wer weiß wie das in Schnaittach ausgegangen wäre wenn da kein SW sondern ein MTW gestanden wäre?


    Folgeunfälle werden wir nie ganz verhindern könnne, vor allem nicht wenn wir die Absicherung gerade erst aufbauen.
    Über den Unfallhergang zu spekulieren halte ich für falsch.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt787912
    Datum02.05.2014 17:41106023 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Und selbst diese Vorwarnlechten werden immer wieder über den Haufen gefahren
    Was teilweise kaum verwundert. Dieser Tage erst wieder auf einer Niedersächsischen Autobahn erlebt: Stau, ich wollte an einer Abfahrt die Autobahn wechseln. Beim Einscheren in die Abbiegespur habe ich 10m vor mir das Lämpchen stehen. Zum Glück war ich langsam genug. Aber die Herren der Polizei hatten es offenbar nicht für nötig gehalten - wie man es von jedem anderen Verkehrsteilnehmer erwartet - ein Warndreieck/Faltsignal oder irgendeine andere Vorwarnung aufzustellen.

    Deswegen für mich auch weiterhin eine der wichtigsten Maßnahmen: Vorwarnung! Eine Warnung kann man übersehen, zwei auch noch, bei drei oder vier über mehrere hundert Meter sinkt auf jeden Fall die Wahrscheinlichkeit.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW787913
    Datum02.05.2014 17:43105744 x gelesen
    Geschrieben von Sascha H.Mal eine Frage. Macht ihr das so bei euch?
    Wir selber haben keine BAB

    Geschrieben von Sascha H.Um all diese Dinge aufzubauen müssen sich Einsatzkräfte selbst in Gefahr begeben. Das ist für mich unverantwortlich.

    Guter Punkt!

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern787914
    Datum02.05.2014 17:46105828 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas M.
    Folgeunfälle werden wir nie ganz verhindern könnne, vor allem nicht wenn wir die Absicherung gerade erst aufbauen.
    ich glaube, Christian meinte dies in dem Zusammenhang, wenn der VSA von einem MTW/ MZF gezogen worden wäre...

    Gruß
    Markus

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt787915
    Datum02.05.2014 17:49105971 x gelesen
    Geschrieben von Sascha H.Außerdem Wird der LKW Fahrer nicht unbedingt gleich getötet oder schwer verletzt.
    Doch, das ist nicht unwahrscheinlich. Hatten wir bei uns vor ein paar Jahren. LKW-Fahrer hatte einen Herzinfarkt und ist auf das Baustellenende (rechte Spur) aufgefahren. Gerade die Autobahnmeistereien verwenden gerne mal Kipper als Zugfahrzeug für den Hänger. Ja, und die Mulde ist ziemlich exakt auf Höhe des Fahrerhauses eingeschlagen. (Der VSA dazwischen war auf ein fast schon handliches Maß zusammen geschoben.) Das ganze "Gespann" aus Kipper-VSA-40-Tonner ist nach ca. 80 Metern in der Mittelleitplanke zum Stehen gekommen. Fahrer hat noch gelebt, aber auch nur so lange, wie durch die starke Einklemmung die Blutgefäße der abgetrennten Beine abgeklemmt waren...

    Zwei Tage später ist bei der selben Wanderbaustelle im nächsten Autobahnabschnitt genau der gleiche Unfall noch einmal passiert. Der Fahrer hatte nur das Glück, dass kein Kipper mehr übrig war, und deswegen ein Fahrzeug der Größenordnung Sprinter vorm VSA stand.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW787916
    Datum02.05.2014 17:55105971 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.Stau, ich wollte an einer Abfahrt die Autobahn wechseln. Beim Einscheren in die Abbiegespur habe ich 10m vor mir das Lämpchen stehen. Zum Glück war ich langsam genug. Aber die Herren der Polizei hatten es offenbar nicht für nötig gehalten - wie man es von jedem anderen Verkehrsteilnehmer erwartet - ein Warndreieck/Faltsignal oder irgendeine andere Vorwarnung aufzustellen.

    Das könnte unser Knackpunkt sein...übrigens habe ich das auch so erlebt, jedoch war das Lämpchen am Heck eines stehenden PKW, Blechschaden einmal hinten links und vorne rechts.

    Möglich das du und ähnliche das (untaugliche) EU-Warndreieck an der Leitplanke nicht gesehen habt, zB weil man gerade überholte oder just den "Videorecorder" programieren musste. Blöd wenn die nächste Warnung dann ein TLF in Nahansicht ist.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW787917
    Datum02.05.2014 17:58105786 x gelesen
    Geschrieben von Markus R.ich glaube, Christian meinte dies in dem Zusammenhang, wenn der VSA von einem MTW/ MZF gezogen worden wäre...

    Der LKW-Fahrer hätte überlebt ?

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern787918
    Datum02.05.2014 18:04105780 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.
    Der LKW-Fahrer hätte überlebt ?
    Vielleicht? Das wird Dir letztlich keiner definitiv versichern können... aber darauf will ich auch gar nicht hinaus: die Gefährdung für die Einsatzkräfte wäre ungleich höher, nicht nur bei einem LKW-Aufprall, sondern auch bei Kollisionen mit PKW's!

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW787919
    Datum02.05.2014 19:33105778 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Das halte ich für falsche. Je heller die Einsatzstelle desto eher fällt sie auf.
    Und nein, ich will niemanden blenden oder erblinden lassen. Aber alles was nicht normal erscheint fällt auf.


    Hier würde ich gerne weiter streiten :)

    Ich bin der seit kurzem der Meinung das zu viele "Blaulichter" die Einsatzstelle für die Verkehrsteilnehmer unübersichtlich machen.
    Wichtigen Informationen wie Abstand und Position zum Sicherungs-Fahrzeug werden zum Ratespiel, Einsatzkräfte können kaum noch wahrgenommen werden und eine freie Spur zu finden wird zum Glücksspiel.
    Verschlimmert werden dürfte das wenn die Einsatzfahrzeuge in einer Kurve stehen, also nicht in gerader Flucht sichtbar sind sondern für den Verkehrsteilnehmer als ..."Pulk" erscheinen.


    Der Verkehrsteilnehmer kann schlecht abschätzen ob sich kleine RKL in 1,60höhe und 1m Abstand auf einem PKW drehen oder große in 3,2m Höhe und 2,5m Abstand auf einem LKW montiert sind, er sieht nur blaue Lichter die es auf Grundlage der eigenen Geschwindigkeit und Abstand der Lampen zueinander wie auch zu den Rückleuchten in eine Entfernung und Zeit zum eigenen Fahrzeug gebracht werden müssen. Weitere blinkende und leuchtende Fahrzeuge in nächster Nähe dürften die Einschätzung nur schwerer machen, die Erkennbarkeit der Einsatzstelle aber nicht verbessern
    -> ?

    Eine Warnmarkierung nach DIN 14502-3 kann helfen Einsatzfahrzeug eindeutig einer Größe und damit dem verbleibenden Abstand/Zeit zuzuordnen.

    Auf dem Bild kann man schön Vergleichen und sich selber überlegen auf welchem man am schnellsten erkennt was da steht.
    http://www.feuerwehr-breitenbrunn.de/resources/Fahrzeug%2Bheader%2BKontur%2B516pix.jpg

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    frei n.Bmark

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern787920
    Datum02.05.2014 19:51105773 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Über den Unfallhergang zu spekulieren halte ich für falsch.

    Du hast hier aufgebracht das ein VSA+Sprinter so toll sein soll, ich möchte nicht wissen wie das ausgegangen wäre wenn der Sattelzug dieses Gespann in die Einsatzstelle geschoben hätte.

    Der Prellbock muß schwer sein, die Chance das zu erkennen sollte man mit einem Vorwarnfahrzeug geben.
    Aber einen VSA mit Sprinter hinzustellen ist gegenüber den Einsatzkräften unverantwortlich. Siehe auch einschlägige Regelungen der Straßenmeistereien.


    Gruß
    Christian


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern787921
    Datum02.05.2014 19:56105900 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Der Verkehrsteilnehmer kann schlecht abschätzen ob sich kleine RKL in 1,60höhe und 1m Abstand auf einem PKW drehen oder große in 3,2m Höhe und 2,5m Abstand auf einem LKW montiert sind, er sieht nur blaue Lichter die es auf Grundlage der eigenen Geschwindigkeit und Abstand der Lampen zueinander wie auch zu den Rückleuchten in eine Entfernung und Zeit zum eigenen Fahrzeug gebracht werden müssen.

    Na also, Konsequenz aus einer derartigen Situation ist doch ganz klar die Geschwindigkeit zu reduzieren bis man alles sicher erkennt, in dem Fall Ziel erreicht.

    Abgesehen davon kann es dem Verkehrsteilnehmer wurscht sein was da genau rumsteht, ob LKW oder PKW, er sieht ein Hinderniss und muß sich anpassen.


    Geschrieben von Thomas M.Auf dem Bild kann man schön Vergleichen und sich selber überlegen auf welchem man am schnellsten erkennt was da steht.
    http://www.feuerwehr-breitenbrunn.de/resources/Fahrzeug%2Bheader%2BKontur%2B516pix.jpg


    Das ist alles aber nicht ausreichend für eine Absicherung, es handelt sich um Konturmarkierung.


    Gruß
    CS


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW787923
    Datum02.05.2014 21:04105926 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Du hast hier aufgebracht das ein VSA+Sprinter so toll sein soll, ich möchte nicht wissen wie das ausgegangen wäre wenn der Sattelzug dieses Gespann in die Einsatzstelle geschoben hätte.

    Irgendwie hatte ich den Vorschlag von Thomas anders verstanden:

    Nämlich so, dass der LKW so ca. 100-200 Meter vor dem Einschlag in den SW schon den besagten Sprinter mit VSA getroffen hätte.

    Er wäre also mit wesentlich weniger kinetischer Energie in den SW eingeschlagen und hätte diesen dementsprechend deutlich weniger beschleunigt.

    Ob es praktikabel ist, vor das "Prellbock-Fahrzeug" noch ein "Hemmschuh-Fahrzeug" (um mal bei der Eisenbahn-Terminologie zu bleiben) aufzustellen, ist natürlich ein anderes Thema.

    Allerdings darf es kein Tabu sein, über ein mehr an Personal und Material zu reden: Bei uns z.B. gibt der Steuerzahler jedes Jahr eine siebenstellige Summe aus, damit auch wirklich (fast) immer ein SiTr neben dem ATr hinten im LF sitzen. Warum sollte die Absicherung im Straßenverkehr weniger wichtig sein als die im Innenangriff?

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW787925
    Datum02.05.2014 22:29105829 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Er wäre also mit wesentlich weniger kinetischer Energie in den SW eingeschlagen und hätte diesen dementsprechend deutlich weniger beschleunigt.

    Ich glaube nicht mal das ein allein stehender VSA (~700kg) 200m weit geschoben wurde, geschweige denn als Gespann.

    Die Verfahrensweise der Autobahnmeisterei wurde angesprochen, ich denke hier muß man wissen das die RSA folgendes sagt;
    Geschrieben von RSA95(3) Zur Sicherung von Arbeitsstellen von kürzerer Dauer sind bei Arbeiten auf der Fahrbahn grundsätzlich fahrbare Absperrtafeln mit Blinkpfeil (Z 616) einzusetzen, deren Abstand von der Arbeitsstelle mindestens 50 m betragen muss. Dies gilt auch, wenn die Absperrtafel an einem Transportanhänger bzw. -fahrzeug befestigt ist.
    4) Werden die Absperrtafeln bei stationären Arbeitsstellen von kürzerer Dauer ohne Zugfahrzeug abgestellt, so muss der Mindestabstand auf etwa 100 m erhöht werden.


    Im Klartext;
    Ich habe den 4fachen Sicherheitsabstand gewählt....und eigentlich mit Einwänden bezüglich einer Überdimensionierung gerechnet und eine entsprechend Erwiderung im Hinterkopf gehabt das man diesen sehr großen Abstand noch nutzen kann um Nachzügler zB die Unfallaufnahme Pol. dort abzustellen....war wohl nix.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY787946
    Datum04.05.2014 12:40105466 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.Das ganze "Gespann" aus Kipper-VSA-40-Tonner

    Ich meinte damit wenn ich ein 7,5t. als Puffer verwende.

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen787947
    Datum04.05.2014 12:58105857 x gelesen
    Und der nächste:

    Link zum Bericht

    Hier halbwegs glimpflich abgelaufen.
    Mehr Bilder bei Facebook...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW787958
    Datum04.05.2014 17:43105889 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Und der nächste:

    Link zum Bericht

    Hier halbwegs glimpflich abgelaufen.


    Das Bild ist ein schönes Beispiel dafür, warum bei schweren Nutzfahrzeugen eigentlich ein hinterer Unterfahrschutz vorgeschrieben ist.

    Das könnte man durchaus mal zum Anlass nehmen darüber nachzudenken, ob (und ggf.: wie) man den auch bei Feuerwehrfahrzeugen realsieren kann...

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW787976
    Datum05.05.2014 09:42105643 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Das Bild ist ein schönes Beispiel dafür, warum bei schweren Nutzfahrzeugen eigentlich ein hinterer Unterfahrschutz vorgeschrieben ist.

    Das könnte man durchaus mal zum Anlass nehmen darüber nachzudenken, ob (und ggf.: wie) man den auch bei Feuerwehrfahrzeugen realsieren kann...


    Auch Fw-Fzge haben sowas... bei LF 16/12 oder (H)LF 20 gibts aber eine Heckhaspel - und die ist dem Unterfahrschutz üblicher Art im Weg bzw. stellt selbst einen dar - aber halt nur solange, wie die auch am Heck hängt...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY787977
    Datum05.05.2014 10:04105456 x gelesen
    Servus,

    dafür haben wir bei der Lieferung unseres LF 16 einen Unterfahrschutz mitbekommen. Der wird dann halt in die Halterungen der Haspel gesteckt und geschichert.
    Passiert aber äußerst selten, dass der benötigt wird.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg787995
    Datum05.05.2014 13:57105301 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Wir erinnern uns, damals 1933 ....Luftschutz ... Polizeifahrzeuge...Einführung blaues Licht da für Bomber nicht sichtbar?!

    naja, ich erinnere mich jetzt nicht direkt an 1933, aber 1964 hatten wir noch ein Fahrzeug mit einem Scheinwerfer (auf dem vorderen linken Kotflügel montiert), der blau blinkte. Dieses Blau wurde in den dazugehörigen Heftchen (so eine Art "rote Hefte", aber nicht rot...) als "Kobaltblau" beschrieben. Dieses Blau hat mit dem Gefunkel von LEDs nichts gemein, außer, dass es auch einen Blauton hatte.

    Michael Schuckart

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen787996
    Datum05.05.2014 14:04105172 x gelesen
    Geschrieben von Michael S.Dieses Blau hat mit dem Gefunkel von LEDs nichts gemein, außer, dass es auch einen Blauton hatte.

    Das stimmt sicherlich... Das Argument gehört zum Vergleich "weiß-gelb-rot-blau". Bei gleich starker Lichtquelle wird ein blauer Filter immer mehr absorbieren als ein gelber. Weiss wird immer am hellsten sein.

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW788004
    Datum05.05.2014 15:46105028 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P. Bei gleich starker Lichtquelle wird ein blauer Filter immer mehr absorbieren als ein gelber. Weiss wird immer am hellsten sein.

    hm....
    ich würde lieber sagen das unser Auge auf Gelb deutlich empfindlicher reagiert als auf Blau,
    ergo der hoch fliegende Bomber konnte das Blaulicht am Boden nicht erkennen.


    http://www.filmscanner.info/BilderFM/Fotometrie01.gif

    Kennt man ggf. auch von der BAB
    Von weitem ist die gelbe RKL vom Abschlepper zu erkennen, erst wenn man deutlich näher dran ist sieht man das Blaulicht der Polizei.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern788006
    Datum05.05.2014 16:34105025 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Kennt man ggf. auch von der BAB
    Von weitem ist die gelbe RKL vom Abschlepper zu erkennen, erst wenn man deutlich näher dran ist sieht man das Blaulicht der Polizei.


    Dabei habt ihr aber einen ganz klaren Effekt vergessen, gelbes Rundumlich findet man an jeder Baustelle und vor allem bei jedem Transport mit Schwerlast oder auch geringer Übergröße, deshalb ist der Autofahrer gegenüber Gelblicht inzwischen abgestumpft und schenkt diesem keine so große Beachtung mehr.
    Bei blauem Blinklicht sieht diese wieder deutlich anders aus weil dies automatisch einer "Einsatzstelle" zugeordnet wird, die Aufmerksamkeit steigt dabei deutlich mehr an.

    Insofern Gelblicht zwar nett aber ganz andere Wirkung.


    Gruß
    Christian


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen788008
    Datum05.05.2014 18:03104891 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Bei blauem Blinklicht sieht diese wieder deutlich anders aus weil dies automatisch einer "Einsatzstelle" zugeordnet wird, die Aufmerksamkeit steigt dabei deutlich mehr an.

    Nur in letzter Zeit fallen mir immer mehr Brummifahrer auf die irgendwelche weit sichtbaren blauen Lichter in ihren Kabinen haben, das kann genausogut zu einem ähnlichen Abstumpfungseffekt führen und den Rettungskräften auf Dauer das Laben erschweren.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW788014
    Datum05.05.2014 20:54105179 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Auch Fw-Fzge haben sowas... bei LF 16/12 oder (H)LF 20 gibts aber eine Heckhaspel - und die ist dem Unterfahrschutz üblicher Art im Weg bzw. stellt selbst einen dar - aber halt nur solange, wie die auch am Heck hängt...

    Für die Einpersonen-Haspel ist der Unterfahrschutz kein Problem, und ich gehe fest davon aus, dass man ihn auch mit der alten FH kombinieren könnte, wenn man denn wirklich wollte.

    Die Haspel selbst bietet mMn keinen nennenswerten Schutz, und die von Anton erwähnte Einrichtung zum Einhängen in die Haspel-Halterung vermindert im Wesentlichen die Gefahr, dass man sich an den leeren Halten die Schienbeine verletzt (jedenfalls die Ausführung die ich kenne). Aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung!

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    AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg788026
    Datum06.05.2014 07:48104942 x gelesen
    Hallo zusammen!

    Geschrieben von Henning K.Das Bild ist ein schönes Beispiel dafür, warum bei schweren Nutzfahrzeugen eigentlich ein hinterer Unterfahrschutz vorgeschrieben ist.

    Das könnte man durchaus mal zum Anlass nehmen darüber nachzudenken, ob (und ggf.: wie) man den auch bei Feuerwehrfahrzeugen realsieren kann...


    Neben den von Uli genannten aspekten, dass es ja Fahrzeuge mit Haspeln gibt, sollte auch noch bedacht werden, dass einige Fahrzeuge auch geländefähig oder gar geländegängig sind. Wenn man denen nen Unterfahrschutz wie nem Straßen-LKW verpass wars dass dann auch schnell wieder mit dem Thema Gelände (vgl. Unmig-Fahrgestelle mit tiefgezogenen Aufbauten)

    Gruß Patrick

    Das war meine Meinung

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern788028
    Datum06.05.2014 08:11104772 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Auf dem Bild kann man schön Vergleichen und sich selber überlegen auf welchem man am schnellsten erkennt was da steht.
    http://www.feuerwehr-breitenbrunn.de/resources/Fahrzeug%2Bheader%2BKontur%2B516pix.jpg


    Wie man hier aber auch hier sieht reicht manchmal die Beklebung nicht, dann kann man doch froh sein das man ein schweres Fahrzeug hinten stehen hat. so bitter das für den auffahrenden ist, zum Schutz der Einsatzkräfte unerlässlich.


    Viele Grüße
    Christian


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin788035
    Datum06.05.2014 09:02104551 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Vor allem, wenn man die hohe Blitzfrequenz der heutigen LED Blaulichter sieht, frage ich mich manchmal, ist das da vorne ein LKW auf der Gegenfahrbahn mit Zusatz LED's der Marke "extra schön" oder blitzt und blinkt da Polizei oder Feuerwehr.
    Die langsame Hell/Dunkel Wechselsequenz der Rundumkennleuchten sind da, meiner Meinung nach, auffälliger.


    Zumindest die LED-Rundumkennleuchten von Wheelen und Federal Signal Varma kann man auf Drehspiegel-Simulation umstellen, vermutlich auch weitere - das sind ja nur ein paar Zeilen Code.


    Doppelblitz am Tag, Drehspiegel-Simulation nachts könnte eine sinnvolle Vorgehensweise sein.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin788046
    Datum06.05.2014 11:13104622 x gelesen
    Geschrieben von Patrick W.Neben den von Uli genannten aspekten, dass es ja Fahrzeuge mit Haspeln gibt, sollte auch noch bedacht werden, dass einige Fahrzeuge auch geländefähig oder gar geländegängig sind. Wenn man denen nen Unterfahrschutz wie nem Straßen-LKW verpass wars dass dann auch schnell wieder mit dem Thema Gelände (vgl. Unmig-Fahrgestelle mit tiefgezogenen Aufbauten)


    Unterfahrschutz? Bodenglätter!

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW788064
    Datum06.05.2014 16:06104619 x gelesen
    Geschrieben von Patrick W.Neben den von Uli genannten aspekten, dass es ja Fahrzeuge mit Haspeln gibt, sollte auch noch bedacht werden, dass einige Fahrzeuge auch geländefähig oder gar geländegängig sind.

    das ist im eigentlich der einzig stichhaltige Grund gegen den Unterfahrschutz

    Wenn man sich allerdings das übliche Nutzungsprofil von Feuerwehrfahrzeugen anschaut könnte man aber vielleicht doch auf die Idee kommen, dass man vor den seltenen Geländefahrten einen klappbaren Unterfahrschutz auch hochklappen könnte, ohne dabei das Einsatzziel all zu weit aus den Augen zu verlieren. Dann hätte man im alltäglichen Betrieb auf der Straße einen vollwertigen Unterfahrschutz zur Verfügung...

    (eine evtl. vorhandene Haspel muss man in der Situation ja auch vorher abnehmen)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY788065
    Datum06.05.2014 16:12104740 x gelesen
    Servus,

    übrigens, LKW und Sattelauflieger, die den Bunker eines Asphaltfertigers füllen wollen, müssen ihren Unterfahrschutz aufklappen können.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW788066
    Datum06.05.2014 16:27104543 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.übrigens, LKW und Sattelauflieger, die den Bunker eines Asphaltfertigers füllen wollen, müssen ihren Unterfahrschutz aufklappen können

    ja, sowas gibts heute im Nutzfahrzeugbereich serienmäßig zu kaufen

    Ich bin davon überzeugt, dass sich diese Einrichtungen mit überschaubarem Aufwand auf die überwiegende Mehrheit der Feuerwehr-Einsatzfahrzeuge adaptieren lassen.

    Auch wenn es bei ein paar Exoten nicht geht, sollte man hier nicht leichtfertig auf so ein wichtiges Sicherheits-Element verzichten, nur weil wir die Feuerwehr sind!

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin790286
    Datum13.06.2014 19:49104890 x gelesen
    Wenn ein Autokonzern ausnahmsweise mal richtig sinnvolle Werbung macht, möchte ich applaudieren.

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    AutorAndr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg790287
    Datum13.06.2014 21:20104589 x gelesen
    Dem ist nix hinzuzufügen!!!!

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW803708
    Datum09.02.2015 14:5184516 x gelesen
    SW steht zum Verkauf

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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