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ThemaFahrausbildung war Schwerer Eigen-VU bei Alarmübung :-(12 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW788281
Datum11.05.2014 18:19   5250 x gelesen
Geschrieben von Björn P.MSB in Schweden hat da auch ein schönes Video dazu:

Risks when driving on call outs


mit ein paar Aussagen, über die es nachzudenken lohnt:

Bus- und LKW-Fahrer müssen spezielle Aus- und Fortbildungen nach einer EU-Vorschrift machen.

Für Fahrer von Einsatzfahrzeugen gibt es keine vergleichbaren Vorschriften.

Eigentlich müssten wir besser sein als der durchschnittliche Verkehrsteilnehmer!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 788288
Datum11.05.2014 19:44   3895 x gelesen
Geschrieben von Henning K. Eigentlich müssten wir besser sein als der durchschnittliche Verkehrsteilnehmer!

Wir dürfen sogar mit dem Feuerwehrführerschein schlechter sein...

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW788290
Datum11.05.2014 19:56   4494 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Für Fahrer von Einsatzfahrzeugen gibt es keine vergleichbaren Vorschriften.

Eigentlich müssten wir besser sein als der durchschnittliche Verkehrsteilnehmer!



Der Feuerwehrführerschein ist genau das Gegenteil von dem was wir wirklich bräuchten...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin788293
Datum11.05.2014 21:023478 x gelesen
Geschrieben von Florian B.Wir dürfen sogar mit dem Feuerwehrführerschein schlechter sein...

Der Feuerwehrführerschein erlaubt Euch, nach einer internen Schulung Fahrzeuge zu bewegen, die fast so schwer sind wie kommerziell betriebene "3,5"-Tonner, die mit normalem B gefahren werden.

Hast Du Dich noch nie gefragt, warum die Hersteller von Kastenwagen neben den normalen 3,5-Tonnern auch noch noch schwere oder "Maxi"-Ausführungen anbieten? Bei VW wiegt die Robust-Ausführung des 3,5-Tonners dann absonderlicherweise bis auf's Kilo genau so viel wie der 5-Tonner.

Da ein solches Fahrzeug weniger Zuladung bietet, müßte es doch unverkäuflich sein?


Nur negativ denkende Nörgler könnten auf den Gedanken kommen, daß diese Versionen von den Fahrzeugherstellern eigens zu dem Zweck vor aller Augen verkauft werden, um 5-Tonner von Klasse-B-Fahrern fahren zu lassen, ohne daß ein Polizist (dank irreführender Typenbezeichnung) Verdacht schöpft.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP788313
Datum12.05.2014 07:383190 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Eigentlich müssten wir besser sein als der durchschnittliche Verkehrsteilnehmer!Besser in was? Reaktionsvermögen, Vorausschauen, Konzentration?

Ich muss deshalb fragen, weil ich im Verlauf des Themas Antworten (mit viel Zustimmung) gelesen habe, dass der Feuerwehrführerschein "genau das Gegenteil davon ist, was wir wirklich bräuchten", und wir mit diesem Führerschein sogar "schlechter sein dürfen". Ich mag diese Sorte Führerschein ja auch nicht, aber weshalb der jetzt hier in diesem Kontext kommt? Abgesehen davon, dass man bei Blaulichtunfällen nur einen sehr geringen Teil beteiligte Fahrzeuge finden wird, die überhaupt unter diese Führerscheinregelung fallen (ich sehe da viele LKW, sehr viele PKW, natürlich auch einige RTW im passenden Gewicht - aber i.d.R. hauptamtlich besetzt), müsste unter dem Feuerwehrführerschein ja irgendetwas leiden, was uns eigentlich vom durchschnittlichen Verkehrsteilnehmer abheben müsste. Nur was?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern788314
Datum12.05.2014 07:433928 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Sebastian K. müsste unter dem Feuerwehrführerschein ja irgendetwas leiden, was uns eigentlich vom durchschnittlichen Verkehrsteilnehmer abheben müsste.

Wie wäre es mit der professionellen Ausbildung von geschulten Fahrlehrern?

Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


--
Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP788323
Datum12.05.2014 13:232645 x gelesen
Geschrieben von Thorsten S. Wie wäre es mit der professionellen Ausbildung von geschulten Fahrlehrern?Grundsätzlich natürlich*, aber die Frage ist doch hier in dem Zusammenhang: Enthält diese professionelle Ausbildung dann mehr explizit für Sondersignalfahrten relevante Inhalte als die Variante mit FW-internen "Ausbildern"? Da sage ich: Nein.
Und deshalb ist das Anführen des Feuerwehrführerscheins in diesem Zusammenhang unpassend.


* obwohl: Wenn eine Kommune nach den Richtlinien zum Feuerwehrführerschein ausbildet, als Ausbilder aber auf eine Fahrschule zurückgreift, ändert das was an der Akzeptanz des Feuerwehrführerscheins?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen788334
Datum12.05.2014 16:512229 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Grundsätzlich natürlich*, aber die Frage ist doch hier in dem Zusammenhang: Enthält diese professionelle Ausbildung dann mehr explizit für Sondersignalfahrten relevante Inhalte als die Variante mit FW-internen "Ausbildern"? Da sage ich: Nein.
Und deshalb ist das Anführen des Feuerwehrführerscheins in diesem Zusammenhang unpassend.


Unabhängig vom Thema Sondersignalfahrten, she ich daein interessantes Thema der Haftung.
Was passiert denn, wenn jemand mit dem Feuerwehrführerschein einen Unfall baut? In wie weit hängt da der Einweiser mit drinnen? Bzw. wer möchte freiwillig und unentgeldlich dei Verantwortung hier übernehmen?

da ist es mit einem professionellen Fahrlehrer bzw. einer Fahrschule doch anders / besser...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW788335
Datum12.05.2014 17:052197 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Unabhängig vom Thema Sondersignalfahrten, she ich daein interessantes Thema der Haftung.

Ich nicht.

Ich sehe hier ein zu diesem Thema immer wieder hervorgeholtes, aber sachlich unhaltbares Schreckgespenst.

Für das nie jemand eine belastbare Begründung bringen konnte.

Geschrieben von Christian F.Was passiert denn, wenn jemand mit dem Feuerwehrführerschein einen Unfall baut? In wie weit hängt da der Einweiser mit drinnen?

Gegenfrage:
Was passiert, wenn jemand mit einer Fahrerlaubnis einen Unfall baut? Wie oft ist in solchen Fällen schon jemals der Fahrlehrer in die Haftung genommen worden?

Geschrieben von Christian F.Bzw. wer möchte freiwillig und unentgeldlich dei Verantwortung hier übernehmen?

Die gleiche Frage stellt sich für Ausbilder Tm/Tf, Ma, Atemschutz usw. und ganz besonders natürlich für alle Arten von Führungskräften.

Es dürfte wohl eher die Ausnahme sein, dass jemand so eine Funktion deswegen ablehnt, weil er da die Verantwortung für sein Handeln übernehmen muss.

Geschrieben von Christian F.da ist es mit einem professionellen Fahrlehrer bzw. einer Fahrschule doch anders / besser...

Butter bei die Fische: Was ist da anders?

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW788336
Datum12.05.2014 17:102126 x gelesen
Geschrieben von Henning K.
Butter bei die Fische: Was ist da anders?


Wir wollen es nicht.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern788337
Datum12.05.2014 17:132166 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Wie oft ist in solchen Fällen schon jemals der Fahrlehrer in die Haftung genommen worden?

Der hat aber 1. eine fachliche Ausbildung inkl. regelmäßiger Fortbildung dazu
und
2.überprüft beim Fahrlehrer ein unabhängiger Prüfer das Lernziel...

Geschrieben von Henning K. Es dürfte wohl eher die Ausnahme sein, dass jemand so eine Funktion deswegen ablehnt, weil er da die Verantwortung für sein Handeln übernehmen muss.

Richtig. Es soll aber durchaus Führungskräfte geben, die dafür keine Verantwortung übernehmen wollen, nur um die Kosten für eine richtige Fahrschulausbildung zu sparen.

Geschrieben von Henning K. Die gleiche Frage stellt sich für Ausbilder Tm/Tf, Ma, Atemschutz usw. und ganz besonders natürlich für alle Arten von Führungskräften.

Und meiner Meinung nach, hat der Fahrer eines Fahrzeugs, der nachts um 3 noch 8 andere Kollegen unter Stress durch die Gegend schaukelt durchaus etwas mehr Verantwortung als z.B. ein Tm/Tf oder Maschinist (wenn man das fahren außen vor lässt)

Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


--
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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW788340
Datum12.05.2014 17:392172 x gelesen
Geschrieben von Thorsten S.Der hat aber 1. eine fachliche Ausbildung inkl. regelmäßiger Fortbildung dazu

damit wären etwaige Ausbildungsmängel viel eher vorwerfbar, ja

Geschrieben von Thorsten S.2.überprüft beim Fahrlehrer ein unabhängiger Prüfer das Lernziel...

das ist bei den mir bekannten Regelungen zur Feuerwehr-Fahrberechtigung auch vorgeschrieben.

Geschrieben von Thorsten S.Und meiner Meinung nach, hat der Fahrer eines Fahrzeugs, der nachts um 3 noch 8 andere Kollegen unter Stress durch die Gegend schaukelt durchaus etwas mehr Verantwortung als z.B. ein Tm/Tf oder Maschinist (wenn man das fahren außen vor lässt)

Der Zugführer hat die Verantwortung für eine zweistellige Anzahl von Kräften (und für die Kundschaft). Trotzdem wäre mir nicht bekannt, dass die Lehrkräfte von Landesfeuerwehrschulen für Führungsfehler ihrer ehemaligen Schüler jemals in die Verantwortung genommen worden wären...

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