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ThemaBrandschutz bei VU unter PA ? war:Schwerer Eigen-VU bei Alarmübung :-(41 Beträge
RubrikÜbung
 
AutorJan 8P., Darmstadt / (Süd-)Hessen788295
Datum11.05.2014 21:2717858 x gelesen
Hallo!

Auf den Fotos ist mir der unter Atemschutz bereitstehende Trupp zur Sicherstellung des Brandschutzes direkt ins Auge gefallen.

Wer macht das bei VU noch so? Wenn ja, PA auch schon angeschlossen?





Gruß

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland788304
Datum11.05.2014 22:4813422 x gelesen
Bei uns wirds in der TH-Ausbildung angesprochen.
Wenn Personal vorhanden und es die Lage hergibt (Unfall mit LKW, viel Betriesstoffe treten aus) dann für Brandschutz Überbekleidung und PA angelegt und Einsatzbereit (Maske auf, Flasche aufgedreht).


Gruß Daniel

Gruß Daniel

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AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW788305
Datum11.05.2014 22:5213286 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Jan P.Wer macht das bei VU noch so?
Wir tun dies so. HLF macht die technische Rettung und stellt im ersten Moment den Brandschutz sicher. Sobald das LF als 2. Fahrzeug eintrifft übernimmt der Angriffstrupp mit Überbekleidung und PA den Brandschutz. PA aufgedreht und Maske aufgesetzt. LA nicht angeschlossen.

Mit kameradschaftlichem Gruß

Axel Urban

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen788316
Datum12.05.2014 10:04   13218 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Axel U.Sobald das LF als 2. Fahrzeug eintrifft übernimmt der Angriffstrupp mit Überbekleidung und PA den Brandschutz. PA aufgedreht und Maske aufgesetzt. LA nicht angeschlossen.

Bei jeder Wetter- und Einsatzlage? Gilt nicht auch hier die Thematik "Gefahren bewerten"?
Wenn keine Betriebsstoffe auslaufen und die Lage stabil ist, reicht da nicht die normale Kleidung, um einem Entstehungsbrand zügig den Garaus zu machen? Oder anders gefragt: Ist bei 30°C im Schatten die Belastung einer halben Stunde herumstehen in der prallen Sonne in dicken Klamotten unter PA evt. gefährlicher, als das, was ein Entstehungsbrand anrichten könnte?

Viele Grüße

Ingo

--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]
-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorLuis8 L.8, Bottrop / NRW788321
Datum12.05.2014 12:1312487 x gelesen
Bei uns per SER auch so geregelt...

2. LF übernimmt den Brandschutz. Der Trupp rüstet sich während der Anfahrt aus.

An der EST kann der C-Dienst oder Staffelführer bei einer "unkritischen" Lage immer noch ablegen lassen. Aber erstmal ist der Trupp in kompletter HuPF mit Angelegtem PA (natürlich nicht angeschlossen) parat...

Gebe Gott uns uns,
die Weisheit das Richte zu erkennen,
denn Willen es zu wählen,
und die Kraft es durchzusetzten.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW788324
Datum12.05.2014 13:4412151 x gelesen
Geschrieben von Luis L. mit Angelegtem PA (natürlich nicht angeschlossen)

und wenn es dann anfängt zu brennen, wird der Löschangriff um die Zeit verzögert, die man zum Anschließen der PA benötigt?
(ja, dann ist das Feuer ggf. schon so groß, dass man PA benötigt...)

Oder macht weiterhin der AT des 1. LF den "Erstschlag" und der PA-Trupp übernimmt nach dem Anschließen (wenn das dann noch nötig ist)?

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AutorLuis8 L.8, Bottrop / NRW788326
Datum12.05.2014 15:1311849 x gelesen
Ich meinte damit, das noch nicht über den PA geatmet wird.
Wir haben Helm-Masken-Kombinationen, bei denen ist es aktuell so, dass das Gerät offen ist, Lungenautomat in die Maske eingesteckt, die umgehängt...
Wenn was ist, bei nem Auto auf freier Fläche, Maske auf und fertig...

...zur Zeit laufen überlegungen, die Maske also Sicherheitstrupp schon aufgesetzt zu habe (Lungenautomat ist schneller drin, also Maske auf, da dann erst noch Hollandtuch, etc. gerichtet werden muss).
Hier scheiden sich aber die Geiste dran...

Gebe Gott uns uns,
die Weisheit das Richte zu erkennen,
denn Willen es zu wählen,
und die Kraft es durchzusetzten.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW788330
Datum12.05.2014 16:2511777 x gelesen
Geschrieben von Luis L.Ich meinte damit, das noch nicht über den PA geatmet wird.

das war mir schon klar

Geschrieben von Luis L.Wir haben Helm-Masken-Kombinationen, bei denen ist es aktuell so, dass das Gerät offen ist, Lungenautomat in die Maske eingesteckt, die umgehängt...

Ihr verzichtet also auf die Maskendichtprobe.

Nur beim VU oder auch beim Innenangriff?

Geschrieben von Luis L.Wenn was ist, bei nem Auto auf freier Fläche, Maske auf und fertig...

Das dauert dann immer noch länger als "sofort Wasser marsch", wie es bei einem Trupp ohne PA wäre.

Diese Verzögerung dann ausgerechnet in den ersten Sekunden nach der Brandentstehung...

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen788333
Datum12.05.2014 16:4511651 x gelesen
Geschrieben von Ingo H.Ist bei 30°C im Schatten die Belastung einer halben Stunde herumstehen in der prallen Sonne in dicken Klamotten unter PA evt. gefährlicher, als das, was ein Entstehungsbrand anrichten könnte?

Eben!

Noch dazu reden wir hier von einer Situation, in der wir von Passanten / Zivilisten verlangen ganz ohne Psa tätig zu werden und einen Feuerlöscher einzusetzen...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H./Weissach / Baden-Württemberg788338
Datum12.05.2014 17:2811532 x gelesen
Reicht mir in den ersten Sekunden nach Brandentstehung dann nicht auch ein Feuerlöscher, vorgenommen von einem Feuerwehrmann ohne Atemschutz?

Gruß Alex

Dies ist meine persönliche Meinung!

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW788339
Datum12.05.2014 17:3511468 x gelesen
Geschrieben von Alexander H.Reicht mir in den ersten Sekunden nach Brandentstehung dann nicht auch ein Feuerlöscher, vorgenommen von einem Feuerwehrmann ohne Atemschutz?

Wenn ein zweiter Feuerwehrmann (SB) noch ein S-Rohr schussbereit hat ;-)

So wäre mein Ansatz:
Den Erstschlag sofort und ohne jegliche Verzögerung. Damit ohne PA.

Wenn das nicht reicht, kann es allerdings hilfreich sein, dass jemand mit (angeschlossenem) PA übernimmt.

Allerdings würde ich dafür nicht den Erstschlag verzögern wollen.

Wenn man sich vorher ein paar Gedanken drüber macht, schafft man das vielleicht auch mit einem Trupp.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP788342
Datum12.05.2014 18:3111333 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Wenn man sich vorher ein paar Gedanken drüber macht, schafft man das vielleicht auch mit einem Trupp.Der eine nimmt das S-Rohr vor (ist mir eh lieber als ein Pulverlöscher), der andere schließt den PA an (lässt anschließen, genug Hände dafür dürften da sein).
Ich hätte auch keine Probleme, wenn bei dem Szenario eben mal nur eine Einsatzkraft unter PA aktiv wird.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW788344
Datum12.05.2014 18:4311274 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Der eine nimmt das S-Rohr vor (ist mir eh lieber als ein Pulverlöscher)

meinetwegen auch beides parallel.

Da der Pulverlöscher als erstes leer werden sollte, kann diese Funktion dann den PA anschliessen lassen und das Rohr übernehmen...

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AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg788346
Datum12.05.2014 19:1211234 x gelesen
Hallo in die Runde

Mal im Ernst!

Wir reden von
1. eventuellen
und
2.Enstehungsbrand?

mahl ehrlich brauch ich dafür wirklich PA wenn der Trupp mit Strahlrohr Gewehr bei Fuß steht?


Macht Ihr das Grundsätzlich bei jedem VU?
Bei einem LKW mag ichs ja noch verstehen, aber bei nem PKW macht Ihr das auch?

mfg Mario

www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg788347
Datum12.05.2014 19:1611223 x gelesen
Und wieviele Fahrzeuge haben schon das Brennen angefangen wärend ihr einen Vu abgearbeitet habt?

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AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland788351
Datum12.05.2014 20:0511222 x gelesen
Geschrieben von Alexander H.Reicht mir in den ersten Sekunden nach Brandentstehung dann nicht auch ein Feuerlöscher, vorgenommen von einem Feuerwehrmann ohne Atemschutz?

Aus Sicht der Feuerwehr ja.
Aus Sicht des Patienten im Auto finde ich Pulverlöscher schon doof. Die eingeklemmte Person soll ja möglichst in ihrer Atmung nicht noch weiter behindert werden und auch nicht weiss eingefärbt werden.
Und wenn ich richtig bei "VU mit Person klemmt" arbeite, dann ist die Haube geöffnet (evtl. entfernt), aber auf jeden Fall ein Zugang durch die Windschutzscheibe geschaffen. Also können Löschpulverwolken oder auch Wasserdampf leider den Patienten (und die medizin. Ausrüstung) wunderbar einpulvern.
Am liebsten wäre mir da CO2 beim PKW Entstehungsbrand, hätte ich die Wahl als Arzt - aber ob das Forum da zustimmt?
(Habe es einmal selbst so erlebt, dass unter der Crash Rettung der völlig zerstörte vordere PKW Bereich zu brennen anfing und mit Schnellangriff (und Wasser) gelöscht werden musste. Respekt für die freiwillige Wehr, welche den Wechsel sekundenschnell durchführte. Aber der Dampf hat selbst meine Atemwege gereizt. Und alles zog dank starkem Wind leider genau zum Patienten in das Auto.)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP788355
Datum12.05.2014 20:5211109 x gelesen
Geschrieben von Frank E.aber ob das Forum da zustimmt?Die Bereitstellung der Pulverlöscher hatte ich hier mal zur Diskussion gestellt.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW788358
Datum12.05.2014 21:1811042 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Die Bereitstellung der Pulverlöscher hatte ich hier mal zur Diskussion gestellt.

IMNSHO sind ein Pulverlöscher und ein S-Rohr so ziemlich der beste Kompromiss, den man vom Erstangreifer aus (von Material und Personal her) leisten kann.

Wenn man umfangreichere Brandgefahr festgestellt hat, kann man wohl frühestens mit dem zweiten LF(SB) um einen PA-Trupp ergänzen, sollte dann aber auch das Löschmittel Schaum daneben stellen.

Sind größere Mengen Ottokraftstoff ausgelaufen, wird man wohl auch in Sachen Brandgefahr nicht beim "verteidigen" bleiben können sondern muss einen Präventivschlag ausführen. Also entweder mit Schaum abdecken oder mit Wasser wegspülen (was beides keine Ideallösung ist, aber die gibt es für die Situation wohl nicht)

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AutorLuis8 L.8, Bottrop / NRW788381
Datum13.05.2014 07:1111218 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Ihr verzichtet also auf die Maskendichtprobe.

Um konkreter zu werden, Helm-Masken-Kombinatino mit Überdruck und Steckanschluss aus dem Hause Dräger.
Bedingt durch die Arretierung und die erst dahinter liegende Dichtung kann man die Maskendichtprobe nur mit eingestecktem Lungenautomaten und abgedrehter Flasche oder Adapter für den Schraubfilter und dem Handballen durchführen. Das ganze System ist dafür also extrem unpraktikabel.
Bedingt durch den dauerhaften Überdruck ist es mir persönlich noch nicht passiert und auch nicht bekannt, das Schadstoffe in die Maske gelangt sind.

Die Maske verrutsche eh schneller als mit Spinne, vor allem auf schweißnassem Gesicht. Eeiner Erfahrung nach habe ich es aber immer gemerkt, wenn irgendwo leicht Luft abströmte, dann wackelt man nen bischen an der Maske und es passte wieder...

Gebe Gott uns uns,
die Weisheit das Richte zu erkennen,
denn Willen es zu wählen,
und die Kraft es durchzusetzten.

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AutorLuis8 L.8, Bottrop / NRW788384
Datum13.05.2014 07:2611231 x gelesen
Geschrieben von Mario G.Wir reden von
1. eventuellen
und
2.Enstehungsbrand?


Ich rüste mich, als was auch immer, auch zu einer BMA aus, die ich 100 mal angefahren bin, wo noch NIE etwas war!
Von daher verbietet sich für mich diese Diskussion. Aus Erfahrungswerten hat man sich irgendwann mal dazu entschlossen dies so zu tun. Wenn eine einzelne Feuerwehr für sich entscheidet das es Unsinn ist, den Brandschutz sicher zu stellen, kann sie dies ja gerne tun. Wenn sie dies ohne PA tun will auch das...
Ich denke aber, das wenn es zu einer Entzündung von z.B. Ottokrafststoff im Motorraum, unter dem Pkw kommt, die Gefahr ggf. nicht mit einem Stoß aus dem PG12 erledigt ist. Wenn in dem Moment der 2. Fm schonmal anschließt und dann unabhängig von Rauch und Wind vorgehen kann, halte ich das für das Optimum.
Über die HuPF kann man bei Sommerhitze sicher streiten, den PA halte ich für Standard.

Geschrieben von Mario G.Macht Ihr das Grundsätzlich bei jedem VU?
Wenn ich genügend Personal habe (2. LF) und ich eine Patientenrettung durchführe, dann steht da ein Trupp mit PA. (Sagt auch unsere SER, haben wir aber auch vorher so gehandhabt)


Geschrieben von Mario G.Bei einem LKW mag ichs ja noch verstehen, aber bei nem PKW macht Ihr das auch?
Wo ist der Unterschied zwischen Pkw und Lkw? Beide werden mit flüssigen KW´s betrieben, beide haben heiße Bauteile? Wo fange ich da an zu unterscheiden? Was ist mit einem Kleintransporter àla MB Sprinter?

Entscheiden ist für mich erstmal, ob ich eine Menschenrettung mit TH-Gerät durchführen muss aus dem Fahrzeug, egal ob Lkw, Pkw oder Bus...

Wenn nicht, Entscheidung nach Lage (Treten Kraftstoffe aus, Gefahrgut, etc...)

Gebe Gott uns uns,
die Weisheit das Richte zu erkennen,
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und die Kraft es durchzusetzten.

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AutorLuis8 L.8, Bottrop / NRW788385
Datum13.05.2014 07:3210891 x gelesen
Es geht bei der Auswahl der Löschmittel ja um

1. die Schlagartige Löschwirkung des Pulvers
2. um die nachhaltige Löschwirkung des Wassers

Ersteres kann ich unter Umständen durch CO2 erstezen, was aber je nach Witterung schon recht Wirkungslos werden kann. Ich beübe selber jedes Jahr Flüssigkeitsbrände mit Pulverköschern und bin jedes mal über die Schlagkraft und Reichweite überrascht und beängstigt, wie schnell die Suppe rückzündet.

Von daher, wirds ohne Wasser, meiner Meinung nach schwer...

CO2 ist evt. nen Versuch wert, nur ob im Freien und bei Wind das noch so klappt, wenn es evt. unterm Fahrzeug, im zertrümmerten Motorraum oder so brennt weiß ich nicht.

Gebe Gott uns uns,
die Weisheit das Richte zu erkennen,
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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW788387
Datum13.05.2014 07:4710936 x gelesen
Geschrieben von Luis L.Wo ist der Unterschied zwischen Pkw und Lkw? Beide werden mit flüssigen KW´s betrieben, beide haben heiße Bauteile? Wo fange ich da an zu unterscheiden?

Tankvolumen bei PKW - Sprinter liegen i.d.R. bei max 100-150 l
LKW gerne auch mal den Faktor 10 Größer.
Da sehe ich schon einen geringen Unterschied.

Geschrieben von Luis L.Entscheiden ist für mich erstmal, ob ich eine Menschenrettung mit TH-Gerät durchführen muss aus dem Fahrzeug, egal ob Lkw, Pkw oder Bus...

Wenn ich Menschenrettung Durchführen muss dann gehört da zwingend Maßnahmen (wechspühlen Abdecken mit Schaum) frühzeitig dazu.

Wo keine Lachen erkennbar sind kann die Löschbereitschaft durchaus ausreichen.

Geschrieben von Luis L.Ich denke aber, das wenn es zu einer Entzündung von z.B. Ottokrafststoff im Motorraum, unter dem Pkw kommt, die Gefahr ggf. nicht mit einem Stoß aus dem PG12 erledigt ist.

Da könnte man jetzt auch bösartiger weise von mangelnder Ausbildung ausgehen.
Ein PG 12 richtig bedient ist schon mal für einen Entstehungsbrand (der Sicherungstrupp steht doch einsatzbereit daneben!) eine ernste Bedrohung.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW788388
Datum13.05.2014 07:5210867 x gelesen
Geschrieben von Luis L.Es geht bei der Auswahl der Löschmittel ja um

1. die Schlagartige Löschwirkung des Pulvers


Wenn ich das sofort anwende kann sich nichts aufheizen um

Geschrieben von Luis L.Pulverköschern und bin jedes mal über die Schlagkraft und Reichweite überrascht und beängstigt, wie schnell die Suppe rückzündet.


zurück zu zünden

Geschrieben von Luis L.Von daher, wirds ohne Wasser, meiner Meinung nach schwer

Solange da keine Vorbrandzeit ist, sollte der PG 12 richtig eingesetzt durchaus reichen,
zumindest haben wir das auch schon an Traktoren getestet. Da hat das mit Pulver gut geklappt.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorLuis8 L.8, Bottrop / NRW788393
Datum13.05.2014 09:3410758 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Tankvolumen bei PKW - Sprinter liegen i.d.R. bei max 100-150 l
LKW gerne auch mal den Faktor 10 Größer.
Da sehe ich schon einen geringen Unterschied.

Grundsätzlich sind wir aber glaub ich derselben Meinung, das es reicht um ein Fahrzeug abbrennen zu lassen ;-)


Geschrieben von Michael R.Wenn ich Menschenrettung Durchführen muss dann gehört da zwingend Maßnahmen (wechspühlen Abdecken mit Schaum) frühzeitig dazu.

Wo keine Lachen erkennbar sind kann die Löschbereitschaft durchaus ausreichen.

Riiiiiiiiiiiiiiiiiichtichhhhhhhhhhhh

Geschrieben von Michael R.Da könnte man jetzt auch bösartiger weise von mangelnder Ausbildung ausgehen.
Immer schwierig, auch das beüben mit Pulver ist ja nicht soooo üblich. Ich arbeite in der chemischen Industrie, da ist es jährlich Pflicht, aber ich denke vielen Feuerwehren fehlt da schon die Übungsmöglichkeit an nem realen Flüssigkeitsbrand alle ihre Mitglieder mit nem PG12 trainieren zu lassen...

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AutorLuis8 L.8, Bottrop / NRW788394
Datum13.05.2014 10:0410786 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Tankvolumen bei PKW - Sprinter liegen i.d.R. bei max 100-150 l
LKW gerne auch mal den Faktor 10 Größer.
Da sehe ich schon einen geringen Unterschied.

... reicht aber für nen Brand, der einem der drin Eingeklemmt ist auch weh tut...

Geschrieben von Michael R.Wenn ich Menschenrettung Durchführen muss dann gehört da zwingend Maßnahmen (wechspühlen Abdecken mit Schaum) frühzeitig dazu.

Wo keine Lachen erkennbar sind kann die Löschbereitschaft durchaus ausreichen.

...Riiiiiiichtiiiiiiichhhh

Geschrieben von Michael R.Da könnte man jetzt auch bösartiger weise von mangelnder Ausbildung ausgehen.
...ist für die Otto-Normal-Feuerwehr wohl eher ein Traum, regelmäßig mit Pulver an Flüssigkeitsbränden zu über. Ich kenne es zum Glück von meinem Arbeitgeber, wo es jährlich für alle durchgeführt wird...

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen788401
Datum13.05.2014 11:3310659 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Luis L.Ich beübe selber jedes Jahr Flüssigkeitsbrände mit Pulverköschern und bin jedes mal über die Schlagkraft und Reichweite überrascht und beängstigt, wie schnell die Suppe rückzündet.

Wir reden aber schon noch von einem Entstehungsbrand bei einem VU, oder? Also die Situation "keine große Lache, irgendwo zündelt was vor sich hin und wird zügig mittels Pulver (oder Wasser) abgelöscht"?

Was soll denn in dem Fall Rückzünden? Ein dauerhaftes Aufheizen hat bei einem Entstehungsbrand nicht stattgefunden.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier ziemlich verschiedene Szenarios angenommen werden...

Verwirrte Grüße

Ingo

--

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AutorLuis8 L.8, Bottrop / NRW788404
Datum13.05.2014 11:5110644 x gelesen
Es muss sich ja nicht an teilen Rückzünden die ich aufheize durch einen Brand, es sich ja auch an etwas eh schon heißem (Abgaskrümmer, Kat, etc.) entzünden...

... die Frage die sich mir stellt ist ja: "Was kann ich ausschließen?"

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt788407
Datum13.05.2014 12:1310592 x gelesen
Dir ist schon klar, dass dies
Geschrieben von Luis L.Ich beübe selber jedes Jahr Flüssigkeitsbrände...
und dies
Geschrieben von Luis L.Von daher, wirds ohne Wasser, meiner Meinung nach schwer
nicht so recht zusammenpasst?

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorLuis8 L.8, Bottrop / NRW788409
Datum13.05.2014 12:2110613 x gelesen
Warum?

Ich beübe Flüssigkeitsbrände mit Pulverlöschern, die KEINE Kühlwirkung haben...
Daher weiß ich wie schnell sich brennbare Flüssigkeiten an Metallteilen entzünden, die auch nur kurz unter Flammeinwirkung standen...

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt788413
Datum13.05.2014 12:4910623 x gelesen
Weil ich Deine Aussage so verstehe, dass Du Flüssigkeitsbrände mit Wasser bekämpfen möchtest. Das steht aber im krassen Gegensatz zu dem, was man im Grundlehrgang und sogar als "Nichtfeuerwehrmann" in Brandschutzunterweisungen gelehrt bekommt.

Sollte der Flüssigkeitsbrand so klein, das Wasser funktioniert, genügt mit Sicherheit auch ein PG6 inklusive genug Reserve für die eventuellen Rückzündungen. Der normalerweise auf Feuerwehrfehzeugen vorhandene PG12 reicht dann allemal.

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen788415
Datum13.05.2014 12:5910523 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Andreas K.
dass Du Flüssigkeitsbrände mit Wasser bekämpfen möchtest. Das steht aber im krassen Gegensatz zu dem, was man im Grundlehrgang und sogar als "Nichtfeuerwehrmann" in Brandschutzunterweisungen gelehrt bekommt.
Auch wenn es im Widerspruch steht ist es trotzdem möglich mit Wassernebel in der BK B zu arbeiten.
Allerdings verlangt das noch mehr Geschick und Verständnis als der für manche schon zu "komplizierte" Schaum... ;-)

mkg hwk

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen788422
Datum13.05.2014 13:4410505 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Luis L.... die Frage die sich mir stellt ist ja: "Was kann ich ausschließen?"

Ich kann nichtmal ausschließen, dass es sich um einen Transporter für ein wie auch immer geartetes Labor handelt ;-).
Wenn man das Ausrüsten mit PA als Erstmaßnahme machen möchte - bitte. Solange die Gefahr der Überlast ebenfalls erkannt und bei Bedarf gegengewirkt wird, ist das völlig in Ordnung. Es ist halt nur generell imho immer öfter zu beobachten, dass Feuerwehrangehörige bei allen möglichen Bedingungen (VU, Waldbrand usw.) mit PA und voller BBK Montur tätig sind. Meiner Meinung nach ist das eine nicht ungefährliche Entwicklung.

Viele Grüße

Ingo

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz788437
Datum13.05.2014 15:5510636 x gelesen
Geschrieben von Andreas K.Das steht aber im krassen Gegensatz zu dem, was man im Grundlehrgang und sogar als "Nichtfeuerwehrmann" in Brandschutzunterweisungen gelehrt bekommt.

Deswegen ist es ein Grundlehrgang bzw. eine Unterweisung für Nicht-Fachleute. Grundsätzlich bekämpft man Flüssigkeitsbrände mit Schaum aber die Bedeutung von grundsätzlich:

Wiktionary: "grundsätzlich"Bedeutungen:
[1] die Grundsätze bzw. die feste Meinung einer Person oder Organisation betreffend
[2] in Folge von [1]: ausschlaggebend und wichtig
[3] Hinweis darauf, dass es Ausnahmen gibt: in der Regel; eigentlich, hauptsächlich


Mit Vollstrahl in eine brennende Benzinlache dürfte jetzt nicht zielführend sein aber bei einem sehr fein zerstäubten Sprühstrahl sieht die Sache schon wieder anders aus. Man kann dann sowohl die brennende Flüssigkeit "wegschieben" als auch eine kühlende und erstickende Wirkung erreichen. Trotzdem würde ich grundsätzlich Schaum verwenden, nicht umsonst propagiert man einen 3-fachen Brandschutz. Was nicht bedeutet, daß alles andere direkt ohne Aussicht auf Erfolg ist, wenn man weiß was man da tut (bzw. es zumindest glaubt zu wissen) kann man nunmal auch von Grundsätzen abweichen.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW788448
Datum13.05.2014 17:1510441 x gelesen
Geschrieben von Luis L.Bedingt durch die Arretierung und die erst dahinter liegende Dichtung kann man die Maskendichtprobe nur mit eingestecktem Lungenautomaten und abgedrehter Flasche oder Adapter für den Schraubfilter und dem Handballen durchführen. Das ganze System ist dafür also extrem unpraktikabel.

man verliert also im hier diskutierten Fall noch mehr Zeit, wenn man bei plötzlichem Brandausbruch vor Beginn der Löschmaßnahmen erst den PA (ordnungsgemäß) anlegt...

Geschrieben von Luis L.Bedingt durch den dauerhaften Überdruck ist es mir persönlich noch nicht passiert und auch nicht bekannt, das Schadstoffe in die Maske gelangt sind.

Einfache Faustregel:
Bei ND dringen bei undichter Maske Schadstoffe in die Maske ein.
Bei ÜD entweicht Luft und verkürzt die Einsatzzeit unkontrolliert.

Für den PA-Träger kann beides tödlich sein.

(hatte nicht einer der Foren-Regulars vor Jahren mal eine undichte ÜD-Maske und damit plötzlich keine Luft mehr unter CSA?)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW788473
Datum13.05.2014 22:0510445 x gelesen
Geschrieben von Luis L.Ich beübe Flüssigkeitsbrände mit Pulverlöschern, die KEINE Kühlwirkung haben...
Daher weiß ich wie schnell sich brennbare Flüssigkeiten an Metallteilen entzünden, die auch nur kurz unter Flammeinwirkung standen...


Wenn der zum Brandschutz eingeteilte Trupp solange zeit lässt das sich da was nennenswert aufheizen kann läuft da was falsch!
Selbst mit einer Vorbrandzeit haben wir im Betrieb mehrmals erfolgreich Traktoren mit einem PG 12 abgelöscht.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorLuis8 L.8, Bottrop / NRW788481
Datum14.05.2014 07:0910330 x gelesen
Geschrieben von Henning K.man verliert also im hier diskutierten Fall noch mehr Zeit, wenn man bei plötzlichem Brandausbruch vor Beginn der Löschmaßnahmen erst den PA (ordnungsgemäß) anlegt...

...naja Zeit verliert man immer, wenn man noch nicht über den PA atmet, entweder muss ich mir vom Kollegen den LA einstecken/einschrauben lassen oder aber ich muss die Maske aufsetzen und einhängen, was zeitlich da jetzt besser ist hängt wohl von vielen Faktoren ab...

Geschrieben von Henning K.Bei ÜD entweicht Luft und verkürzt die Einsatzzeit unkontrolliert.
...ich werde das Gefühl nicht los, das man hier immer von ner halb weggerissenen Maske ausgeht, desen Fehlsitz nicht korregiert wird...

Geschrieben von Henning K.plötzlich keine Luft mehr unter CSA
...kein Plan was da passiert war, aber immerhin bekomm ich ab 50bar (ja, ich weiß 55 -+5) ne Warnung, un ich würde mal davon ausgehen, das ich durch nen schweinasses Gesicht und und eben von mir beschriebene mechanische Belastung, eine solche Menge an Luft abströmt?
Überwieviel Liter reden wir hier??? 1-2 Liter pro Minute? Das ist nich für mich nicht plötzlich...

Gebe Gott uns uns,
die Weisheit das Richte zu erkennen,
denn Willen es zu wählen,
und die Kraft es durchzusetzten.

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen788486
Datum14.05.2014 08:3510222 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Henning K.
(hatte nicht einer der Foren-Regulars vor Jahren mal eine undichte ÜD-Maske und damit plötzlich keine Luft mehr unter CSA?)


Nicht ganz. Der CSA Vorfall war 1996 in Wiesbaden.

Die beiden Regulars waren 1994 und 2001 betroffen. Da handelte es sich aber in beiden Fällen iirc nicht um CSA.

MfG

Ingo

--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]
-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen788487
Datum14.05.2014 08:4310195 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Wenn der zum Brandschutz eingeteilte Trupp solange zeit lässt das sich da was nennenswert aufheizen kann läuft da was falsch!
Selbst mit einer Vorbrandzeit haben wir im Betrieb mehrmals erfolgreich Traktoren mit einem PG 12 abgelöscht.


So sollte es auch sein ein hü PG 6 sollten selbst mit niedrigphospahtigem Pulver (20%ig) einen Flüssigkeitsbrand (Heptan) von 155 L (233B) nach einer Vorbrennzeit von 1min löschen können. Die Verwendung von PG 12 mit mittelphosphatigem (40%igem) oder hochphosphatigem (90%igem) Pulver sollte zudem noch eine ausreichende Sicherheitsreserve bieten. Ottokraftstoff oder Diesel sind zudem noch leichter zu löschen als reines Heptan auf dem die Feuerlöscher "zugelassen" werden. Wenn ich natürlich warte bis das umliegende Metall rotglühend ist wird es schwieriger das sollte aber ein aufmerksamer Trupp verhindern können.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorMich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg788489
Datum14.05.2014 10:0210184 x gelesen
Geschrieben von Gerrit L. Wenn ich natürlich warte bis das umliegende Metall rotglühend ist wird es schwieriger das sollte aber ein aufmerksamer Trupp verhindern können.

Guten Morgen,

eine grundsätzliche Frage:
wenn ein Brand ausbricht, gibt es ja irgendeine Zündquelle. Auch wenn der Brand dann sofort gelöscht wird und nicht durch aufgeheizte Teile rückgezündet werden kann, ist es doch zumindest möglich, wahrscheinlich, denkbar, dass diese ursprüngliche Zündquelle immer noch vorhanden ist. Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Müsste man dann nicht grundsätzlich Wasser (zum Löschen oder zur Schaumproduktion) bereithalten?

Michael Schuckart

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen788491
Datum14.05.2014 10:46   10366 x gelesen
Geschrieben von Michael S.wenn ein Brand ausbricht, gibt es ja irgendeine Zündquelle. Auch wenn der Brand dann sofort gelöscht wird und nicht durch aufgeheizte Teile rückgezündet werden kann, ist es doch zumindest möglich, wahrscheinlich, denkbar, dass diese ursprüngliche Zündquelle immer noch vorhanden ist. Oder habe ich hier einen Denkfehler?

Richtig, deshalb den dreifachen Brandschutz sicherstellen, Der Pulver Feuerlöscher ist für den Erstschlag aufgrund seiner Wuppdizität unschlagbar. und darum ging es ja den Fast knock down des Feuers, so dass ich keine PA benötige. Nachdem Löschen des Feuers kann ich in Ruhe den Brennstoff mit Schaum bedecken oder die Heißen Teile mit Wasser herunterkühlen ohne Zeitdruck und ohne in der prallen Sonne mit PA und aufgesetzter Maske herumzustehen.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW788499
Datum14.05.2014 13:0010271 x gelesen
Geschrieben von Luis L....kein Plan was da passiert war, aber immerhin bekomm ich ab 50bar (ja, ich weiß 55 -+5) ne Warnung, un ich würde mal davon ausgehen, das ich durch nen schweinasses Gesicht und und eben von mir beschriebene mechanische Belastung, eine solche Menge an Luft abströmt?
Überwieviel Liter reden wir hier??? 1-2 Liter pro Minute? Das ist nich für mich nicht plötzlich...


Ingo hat drei Beispiele verlinkt, wo deine Annahmen nicht zutrafen und es zu konkreten Notlagen kam...

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