alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaWirbel um pikanten Werbefilm der Feuerwehr Bönningstedt29 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
Infos:
  • Feuerwehr Bönningstedt
  • Wer ein Shitstorm sät wird ein Shitstorm ernten ;-) - Imagefilm der Freiwilligen Feuerwehr Bönningstedt sorgt für Wirbel
  • FW-Weblog: Von Werbung u. Feuerwehrsex
  • Resy de Ruijsscher in der FB-Gruppe Grüne Frauen
  • Resy de Ruijsscher
  •  
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW789613
    Datum04.06.2014 09:3618262 x gelesen



    Das Video zeigt Szenen, in denen die Helfer zum Einsatz gerufen werden auch eine Bettszene. Das sei sexistisch, meint eine Gemeindevertreterin und ruft zum Shitstorm auf. Doch die Feuerwehr erhält Rückendeckung.

    Wirbel um pikanten Werbefilm der Feuerwehr Bönningstedt

    Geschrieben von www.abendblatt.de
    Bönningstedt. Ein fünfminütiger Imagefilm der Freiwilligen Feuerwehr Bönningstedt sorgt für Wirbel in der 4500-Einwohner-Gemeinde. Der Digitalfilm, der am Himmelfahrtstag zum Feuerwehrgrillen Premiere hatte, zeigt anschaulich, wie die 70 aktiven Wehrkräfte jederzeit aus Beruf, Alltag und Freizeit zum Einsatz gerufen werden können. Doch eine Szene empörte die Grünen-Gemeindevertreterin Resy de Ruijscher so sehr, dass sie zum sogenannten Shitstorm gegen den Film aufrief, weil dieser sexistisch und frauenfeindlich sei. Doch nun erntet sie selbst einen Sturm der Entrüstung, wie zahlreiche Kommentare im Online-Netzwerk Facebook zeigen. Das Video sei "gelungen", "klasse", "super" und "toll".

    "Wir wollen mit dem Film, den wir seit Freitag auf unserer Homepage zeigen, um Nachwuchs werben", erklärt Vize-Wehrführer Stefan Birke den Hintergrund des Videos, an dem fünf Kameraden ein Jahr lang gearbeitet hätten. Die Idee sei ihnen beim Marketing-Kongress gekommen, zu dem der Landesfeuerwehrverband voriges Jahr eingeladen hatte. Dort seien die örtliche Wehren dazu aufgerufen worden, kreativ und mit Hilfe der neuen Medien auf sich und ihre wichtige Arbeit aufmerksam zu machen. Der Film solle zeigen, "wie wir jederzeit aus dem Arbeitsleben und dem privaten Bereich herausgerissen werden können, um Menschenleben zu retten und Brände zu löschen", sagt Birke. "Das Ganze sollte natürlich auch spannend und mit einem Augenzwinkern dargestellt werden und keineswegs langweilig wirken." Die Resonanz der etwa 1000 Besucher beim Grillfest sei durchweg positiv gewesen.

    Das deckt sich mit den Reaktionen im Internet. Von den knapp 30 Leuten, die sich bis Dienstagnachmittag auf der Facebookseite der Feuerwehr zu dem Film geäußert hatten, waren fast alle sehr angetan von der filmischen Umsetzung dieser Image-Kampagne in eigener Sache. Birke selbst will sich zu den Kommentaren im Netz nicht äußern. Das seien private Meinungen, die jeder selber zu verantworten habe.

    Bönningstedts Bürgermeister Peter Liske wird deutlicher: "Ich halte den Werbefilm für sehr gelungen und kann auch keine Frauenfeindlichkeit darin erkennen." Dass aber seine Gemeinderatskollegin de Ruijscher "in einem fremdem Forum feige zum Shitstorm aufruft", sei völlig unangemessen. Wenn, dann hätte sie ihre Kritik gegenüber der Wehrführung vorbringen sollen. "Die Feuerwehr verdient das Vertrauen und die Akzeptanz aller Gemeindevertreter."

    Die Politikerin kritisiert eine Szene am Anfang des Films. Darin wird gezeigt, in welchen Lagen an einem Sonnabend die Kameraden zum Einsatz gerufen werden. Der eine spielt Football, ein anderer fährt mit dem Quad durch die Landschaft. Dann kommt es: Vier nackte Füße, die sich berühren, ragen unter einer Bettdecke hervor. Plötzlich piept der Feuermelder und jemand steht auf. Es sind nur die rotlackierten Fußnägel dieser Person zu sehen. Eine weibliche Stimme sagt, während die Zeitschrift Playboy aufs Bett geworfen wird: "Hier, damit du dich nicht langweilst."

    Diese Szene stelle ein Frauenbild von vor 100 Jahren dar, regt sich de Ruijscher auf. "Die Frau wird lediglich gev... es reicht der 'Playboy' als Ersatz", schreibt sie im Internet. "Liebe FFW bei aller Achtung vor Eurer Leistung der erste Teil des Films ist voll daneben!" Und weiter: "Wenn Frauen als Playboyersatz oder Playboy als Frauenersatz dargestellt wird, ist total daneben. Ich hatte gedacht, dass die Kameradinnen da etwas selbstbewusster auftreten. Wenn die FFW so etwas postet, muss Sie auch mit Kritik rechnen." Und: "Bei dem Frauenbild und Verständnis von zwischenmenschlichen Beziehungen kann ich mir vorstellen, dass Eltern es sich gründlich überlegen, ihre Söhne und Töchter zur Feuerwehr zu lassen."

    Diese Interpretation kann kaum jemand nachvollziehen. Es sei doch der Mann, der in dieser Szene zum "Objekt" degradiert würde, weil seine Frau oder Freundin zum Einsatz gerufen wird, schreibt ein Facebook-Nutzer. Wäre eine Frau beim Stricken oder in der Küche zu sehen gewesen, wäre erst recht der Aufschrei der Frauenfeindlichkeit aufgekommen, so ein anderer Kommentar. Auch mehrere aktive Feuerwehrfrauen äußern sich positiv über den Streifen. Sie würde ihrem Mann auch einen Playboy hinlegen, meint eine, eine andere: "Ein kleiner Schmunzler im Video wird wohl niemandem schaden!" Und eine Kameradin betont, dass die zehn Frauen in der Wehr in Bönningstedt gleichberechtigt seien und im Vorstand vertreten seien.

    Schließlich wirft ein Eintrag die Frage auf: "Müssen wir eigentlich ausrücken, wenn der SHITSTORM kommt..." Der Film ist im Internet auf der Facebook-Seite der Feuerwehr Bönningstedt zu sehen.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg789619
    Datum04.06.2014 09:5911688 x gelesen
    hallo,

    wow - super gemacht!

    mit Pfiff ;-)

    Geschrieben von Michael R.Doch die Feuerwehr erhält Rückendeckung.

    bekommt sie auch von mir!

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP789620
    Datum04.06.2014 10:13   12008 x gelesen
    Ich finde an der Szene gar nix "pikant". Da hat sich jemand mal Gedanken gemacht und den Einfall mit einem Augenzwinkern umgesetzt. Mich würde es nicht wundern wenn die Idee zu der Szene von einer Frau gekommen ist.
    Allerdings zeigt es auch wieder das Mitglieder gewisser Parteien bei bestimmten "Schlüsselworten oder -ereignissen" in operative Hektik verfallen. Der Hund vom Herrn Pawlow lässt schwanzwedelnd grüßen...
    Eigentlich müssten die weiblichen Kameradinnen der FFw Bönningstedt mal bei der guten Dame auflaufen und mit ihr mal eine Diskussion führen. Oder einfach mal fragen ob sie sonst keine Probleme hat..

    Der Film ist gut gemacht, da brauch sich die Feuerwehr Bönningstedt keine Vorwürfe machen.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Visselhövede / NDS789623
    Datum04.06.2014 11:0111052 x gelesen
    Ist doch TOP...!!!

    Mal bagesehen davon was es geheißen hätte, wenn der Mann abgehauen wäre.

    Ich sage: Don´t feed the Troll. Wieder eine Person mehr von der wir wissen, dass sie für ihr Geld offensichtlich nicht genug Arbeitszeit füllende Aufgaben hat.

    Lächeln und Winken Kameraden :)

    Ich möchte betonen, dass ich hier ausschließlich meine eigene Meinung vertrete!
    Diese erhebt keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit oder Unfehlbarkeit.
    Wie jedem Anderen, unterlaufen auch mir Fehler.
    Dieses bitte ich zu berücksichtigen. DANKE

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMatt8hia8s M8., Erlangen / Bayern789624
    Datum04.06.2014 11:0411785 x gelesen
    Hallo!

    Ich zitiere mal aus den entsprechenden facebook Gruppen.


    Aufruf zum Shitstorm:

    Geschrieben von Resy de Ruijsscher in der facebook Gruppe "Grüne Frauen"Liebe Frauen, schaut Euch bitte auf der Seite der @Feuerwehr Bönningstedt das Werbevideo an. Das ist die BRD im Jahre 2014: institutionalisierte Sexismus und Frauenfeindlichkeit. Ich bitte Euch macht Dampf in Euren Kommentaren und leite es andere Frauen weiter. Ich bin Gemeindevertreterin in dem Ort und bin entsetzt was mit unseren Steuergeldern gemacht wird. Also Mädels: SHITSTORM!

    wütend.


    Statement von heute:

    Geschrieben von Resy de Ruijsscher in der facebook Gruppe "Grüne Kreis Pinneberg" Liebe Freundinnen und Freunde,,

    da ich als Eure Kreissprecherin heute in der Zeitung stehe ein wenig Erläuterung zum Thema. Reaktionen sind willkommen.

    Liebe Grüße
    ...
    Resy

    Die Feuerwehr Bönningstedt bezeichnet sich auf ihre Internetseiten als öffentliche Einrichtung. Das ist sie auch und das ist auch gut so. Was die Mitglieder der Feuerwehr leisten unter Einsatz von Leben und Gesundheit ist beispielhaft für die ganze Gesellschaft. Das sich unter ihre aktiven Mitglieder auch eine Gruppe Kameradinnen befindet ist ein großer Fortschritt (da könnten die Parteien in der GV, ausser Grüne, sich ein Beispiel daran nehmen. Für sich ein Heiligenschein einzuklagen weil man Beispielhaftes für die Gesellschaft leistet ist allerdings völlig unangebracht (der Fall Ulli Hoennes lässt grüssen). Gleiches Recht für alle ist immer noch ein Prinzip unseres demokratischen Rechtsstaates. Da ist auch das hier angewandte Prinzip des "mir san mir" fehl am Platz.

    Eine derartige Veröffentlichung auf Facebook bzw. Youtube provoziert sowohl negative(GVin Resy de Ruijsscher) als auch positive (GV Stefan Kiel, Sven Freitag, Jens Widau) Reaktionen auf Facebook. Dies ist angemessen und wäre zu erwarten. Die negative Reaktion wird daraufhin völlig undifferenziert als Angriff auf die Feuerwehr aufgefasst. Die Kritik richtet sich gegen die Darstellung von Männern als geschwindigkeitsfanatische Quadfetisischten welche nichts besseres zu tun tun als sinnlos über Feldwege zu fahren und gegen die Darstellung von Frauen als beliebig austauschbar gegen Playboyhefte (oder wie eine Kommentatorin es trefflich formulierte, egal ob Frau oder WIchsvorlage). Die Gegenreaktion ist massiver (Aufruf zum shitstorm in der Gruppe Grüne Frauen) und immer noch gegen den Werbefilm gerichtet. Soweit zum Netzgeschehen.

    Eine Beschwerde beim Wehrführer ist eine Ebene die hier völlig unangebracht ist. Wenn der Bürgermeister sich eine Diskussion auf diese Ebene wünscht dann sollten wir das Thema insgesamt aufgreifen und zugleich die Gleichstellungsbeauftragte einbeziehen. Ebenso die Kijuleiterin und die Schulleiterin als direkt betroffene was Nachwuchs angeht.

    Wir sollten dann aber gleich das Thema nicht nur auf den "Werbefehltritt" der Feuerwehr begrenzen sondern durchaus auch Äußerungen aus der Vergangenheit aus den Reihen der Kommunalpolitiker über die Stellvertreterin des Bürgermeisters (eine Oberstudienrätin) hinzuziehen ("die kann ja nur häkeln und stricken unterrichten"), oder über die ehemalige stellvertretende Finanzausschussvorsitzende (vor kurzem aus der BWG ausgetreten): "sie ist einfach zu blond". Oder auch zu BWG Zeiten die Empfehlung des Bönningstedter Oberhauptes an meiner Person "doch mal etwas figurbetonendes anzuziehen und nicht immer Klamotten die aussehen wie Kartoffelsäcke".


    Bündnis 90 / Die Grünen freut sich auf diese spannende Diskussion!


    Nicht unerwähnt bleiben soll, dass es durchaus auch kritische Kommentare in der Gruppe Grüne Frauen zum Shitstorm Aufruf gab!

    Grüße
    Matthias

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H./Weissach / Baden-Württemberg789626
    Datum04.06.2014 11:1410765 x gelesen
    Eine Politikerin die zum Shitstorm aufruft gehört aber auch sofort aus ihrem Amt entfernt, denn das ist alles andere als diplomatisch.
    Aber die Dame sieht in dem Video eben was sie sehen will. Hat hier im Forum nicht ein User sinngemäß die Signatur "Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage und nicht für das was ihr versteht"? Für mich trifft das gleiche auch bei dem Video zu.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg789629
    Datum04.06.2014 11:3510608 x gelesen
    T'schuldigung ...

    Ich habe mir die besagte Szene mehrmals angesehen und könnte nicht auf Anhieb sicher sagen, ob es sich bei den Darstellern um Männlein und Weiblein handelt, oder Männlein und Männlein oder Weiblein und Weiblein handelt.

    Wer weiss, was in dem Kopf der genannten Kritikerin vorgeht ... Porno, der keiner ist

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de
    www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt
    twitter.com/HSE_volunteer

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg789633
    Datum04.06.2014 11:5010561 x gelesen
    hallo,

    hat die ein generelles Problem mit Männern?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP789637
    Datum04.06.2014 12:33   10444 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. hat die ein generelles Problem mit Männern?Wenn ich mir ihren Stuss auf FB so ansehe hat die ein generelles Problem mit allem.
    Im Duden wird ein Shitstorm so definiert: Sturm der Entrüstung in einem Kommunikationsmedium des Internets, der zum Teil mit beleidigenden Äußerungen einhergeht.
    Auf Wikipedia findet sich noch ein anderes Merkmal: führt dazu, dass sachliche Kritik mit zahlreichen unsachlichen Beiträgen bis hin zur Schmähkritik vermischt und eine sinnvolle Diskussion dadurch verhindert wird.
    Als "Politikerin" (wenn auch auf kleiner Ebene) einen "Shitstorm" als Instrument nutzen zu wollen, ist schon reichlich dämlich. Auseinandersetzungen um Förmchen und Schäufelchen auf Kinderspielplätzen haben da schon mehr Niveau.

    Wenn man es aber dann in einer 4500-EW-Gemeinde obendrein noch nicht mal schafft, Kritik gegenüber einem Wehrführer zu äußern, ohne dass man die Beteiligung von "Bürgermeister, Gleichstellungsbeauftragte, Kijuleiterin und die Schulleiterin als direkt betroffene was Nachwuchs angeht" braucht (was wäre eigentlich wenn es dort einen Schulleiter gäbe?), dann kann man das ohne die Nutzung von Kraftausdrücken eigentlich gar nicht weiter kommentieren, was diese Dame da vom Stapel lässt.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSasc8ha 8M., Mauchenheim / Rheinland-Pfalz789640
    Datum04.06.2014 13:04   10446 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Das Video zeigt Szenen, in denen die Helfer zum Einsatz gerufen werden auch eine Bettszene. Das sei sexistisch, meint eine Gemeindevertreterin und ruft zum Shitstorm auf. Doch die Feuerwehr erhält Rückendeckung.

    Hallo,

    echt Schade. Die Wehr schafft es ein Imagevideo zu generieren, dass in vielen Aspekten super gemacht ist, sowohl technisch (Bild/Ton - letzterer sogar spannungssteigernd beim Innenangriff richtig gut eingesetzt) als auch inhaltlich: Man zeigt, wo die Kameraden weggerissen werden, vom Hobby, von der Arbeit (damit wird auch die Flexibilität der Arbeitgeber erwähnt) und eben auch vom Partner, der häufig zurückstehen muss, und dann eben die Zeitschrift lesen anstatt sich mit dem Partner zu amüsieren.

    Schade, dass dies nicht erkannt wird, sondern mal wieder die Sexismuskeule herausgezogen wird, wo sich nicht angebracht ist. Leider merken solche Menschen nicht mal, dass sie mit ihren übertriebenden Reaktionen, den Bekämpfern wirklicher Problemfälle (bspw. dass Frauen für die gleiche Arbeit häufig geringere Gehälter erhalten) den Wind aus den Segeln nehmen.

    Noch ein Abschließendes Lob für das Ende des Films. Nein, die Feuerwehr begiest nicht jeden
    Einsatz mit Alkohol, sondern die Kameraden/innen gehen unverzüglich wieder ihrer Arbeit nach, oder schnell zurück zu Hobby und Familie. Die, die Zeit haben, bleiben und trinken alkoholfrei.

    Wirklich super gemacht, und ein Beispiel dafür, wie gute Sachen schlechtgeredet werden können.

    Cheers

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8W., Pentenried / Bayern789641
    Datum04.06.2014 13:199987 x gelesen
    Geschrieben von Sascha M.Wirklich super gemacht, und ein Beispiel dafür, wie gute Sachen schlechtgeredet werden können.
    Nun ja, ohne diese Person hätte dieses Video aber auch garnicht diese Öffentlichkeit bekommen. Also die gute Frau bei nächster Gelegenheit einladen und für die gute Zusammenarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit belobigen.

    Gruß Christian

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP789642
    Datum04.06.2014 13:289924 x gelesen
    Geschrieben von Christian W. Also die gute Frau bei nächster Gelegenheit einladen und für die gute Zusammenarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit belobigen.Gute Idee, aber ich würde nicht nur belobigen, sondern auch ein Geschenk überreichen ;-)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü789643
    Datum04.06.2014 13:30   10113 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian W.Also die gute Frau bei nächster Gelegenheit einladen und für die gute Zusammenarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit belobigen.

    Man könnte das natürlich auch rumdrehen. Da ja die Feuerwehr, wie sie ja betont, eine Einrichtung der Gemeinde ist (..ist ja auch tatsächlich so..) kann doch die Frau Gemeindevertreterin dann selber schauen wie sie sowas auf die Reihe bekommt und dafür sorgt das die Kommune weiterhin eine, weitgehend kostenlose, leistungsfähige Feuerwehr besitzt....
    Aber darauf angesprochen bekäme man, ausser (noch) hohleren Phrasen, vermutlich keine adäquate Antwort.

    Gruß Andi

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSasc8ha 8M., Mauchenheim / Rheinland-Pfalz789645
    Datum04.06.2014 13:5110011 x gelesen
    Klar, negative Publicity ist besser als keine Publicity. Im besten Fall löst das Ganze noch eine Trotzreaktion aus, die den Zusammenhalt der Wehr noch stärkt und zu Neueintritten führt.

    ABER: Wir Feuerwehrleute sind keine C-Promi's, die Publicity um jeden Preis wollen und - ich nenne es mal - "Hetzkampagnen" bewusst in Kauf nehmen um im Gespräch zu bleiben. Ich kann mir hingegen sehr gut vorstellen, dass die Last und die Enttäuschung durch diese Negativ-Kampagne auf den Verantwortlichen der Wehr schwer lastet. Und das ist ein hoher Preis für ein paar Neueintritte.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW789669
    Datum04.06.2014 16:519448 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Gute Idee, aber ich würde nicht nur belobigen, sondern auch ein Geschenk überreichen ;-)
    Einladen ja,
    belobigen auch ja,
    Geschenk: was der Sexismusverein so braucht

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 789676
    Datum04.06.2014 17:049623 x gelesen
    Herrlich. Aus dem Kapitel: Zur Schiesserei gehen und Messer dabei haben.
    Die Argumente sind - höflich argumentiert - hirnrissig. Und die Vorgehensweise das man mit Schul und Kita Leiter das Problem lösen will zeigt wes Geistes Kind die Dame ist.

    Ich hätte ihr genau 2 Fragen gestellt:
    Warum genau ist SIe kein Mitglied in der Feuerwehr?
    Wie stellt Sie sich funktionierende ÖA vor.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 789702
    Datum04.06.2014 18:089408 x gelesen
    Link irgendwie passend

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSasc8ha 8M., Mauchenheim / Rheinland-Pfalz789703
    Datum04.06.2014 18:149365 x gelesen
    Geschrieben von Florian B. Link irgendwie passend

    Ich glaube, wir sollten das hier nicht weiter treiben. Du wirst bei jeder politischen Diskussion Personen finden, die es soweit übertreiben, dass sie sich selbst und ihre Mitstreiter(innen) lächerlich machen. Wie oben schon geschrieben: Ich finde es schade, weil es gibt wirklich Themen, wo Aktionsbedarf besteht (bsp. unterschiedliche Gehälter bei gleicher Leistung).

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW789745
    Datum04.06.2014 21:379194 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.
    Mal bagesehen davon was es geheißen hätte, wenn der Mann abgehauen wäre.


    Ich könnte dir antworten was meine Frau dann (immer) sagt, bin mir allerdings nicht sicher wie diese verdrehte Dame da oben auf das reale Leben reagiert wenn 2 Paar Füße schon ihre kleine Wunschwelt ins Wanken bringen, also lasse ich das.


    Dieser Text ist weder lustig noch Hintergründig gemeint.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg789777
    Datum05.06.2014 08:509043 x gelesen
    hallo,

    auf der Facebookseite der GRÜNE Kreis Pinneberg wurde das Statement der Frau Resy de Ruijsscher (Sprecherin der Grünen im Kreis Pinneberg) jetzt zusammen mit den Kommentaren div. Besucher entfernt.

    Der Shitstorm seitens der Gemeinderätin scheint auszufallen ;-)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 Z.8, Niedernhausen / Hessen789814
    Datum05.06.2014 13:288627 x gelesen
    Nachdem zuerst nur Kommentare von *Nicht Grünen* auf deren Facebook Seiten gelöscht wurden und nur noch eigene Kommentare belassen wurden, hat man wohl nun doch ein Einsehen gehabt.
    Mittlerweile wurde alle Veröffentlichungen der Grünen Frau Resy auf ihren Facebook Seiten zum Video gelöscht.
    Shitstorm als Bumerang :-) Da gab es wohl parteiintern einen Dämpfer für Frau Resy.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP789819
    Datum05.06.2014 13:528646 x gelesen
    Auf der FB-Seite des Kreisverbandes werden weiterhin Fragen gestellt. Da kann man auch ohne Freundschaft oder Gefällt-Mir kommentieren.
    Mal sehen, ob ich von diesem Urlaubstag da noch ein bisschen Zeit investiere. Die Dame hat ja doch so lieb darum gebeten ;-)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 Z.8, Niedernhausen / Hessen789822
    Datum05.06.2014 14:068591 x gelesen
    Ja hab ich auch vorhin gesehen die sachlichen 3 Fragen aber nun sind sie weg... Zensur !!!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP789824
    Datum05.06.2014 14:158665 x gelesen
    "Fragen werden per Nachricht beantwortet"

    Gut, ich hab ja Zeit...

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8 F.8, München / Bayern789915
    Datum06.06.2014 09:448530 x gelesen
    Als erstes möchte ich der Feuerwehr Böningstedt herzlich zu ihrem gelungenen Film gratulieren.
    Endlich mal ein Beitrag der zeigt wie es wirklich im Alltag einer Feuerwehrfrau / eines Feuerwehrmannes zugeht.
    Es kann ja immer wer die Nadel im Heuhaufen suchen bis er oder sie was auszusetzen und anzuprangern hat. Von solchen Einzelaktionen selbsternannter Frauenrechtlerinnen sollte man sich jedoch nicht abschrecken lasen.

    Ich kann mich noch gut daran erinnern als der Funkmelder "BMD " von Motorola auf den Markt kam. Der Video dazu brachte die Alarmierung der Feuerwehr einst und jetzt.
    Auch hier war eine Bettszene zu sehen, bei der allerdings der Mann ausgerückt ist und die Frau mit blanken Busen im Bett sitzend zu sehen war.
    ........und ? Keine Aufregung in Deutschland, alles war ok.

    Es heißt ja nicht, dass nur noch solche Werbefilme entstehen sollen, aber die gute Geschichte von Heiligen Florian und seinen tapferen Jüngern der Neuzeit glaubt auch Niemand mehr.

    Vielleicht melden sich ja auch noch die Naturschützer und Prangern an dass mit dem Quad im Wald gefahren wurde.

    Also, weitermachen und nicht vom Zeitgeist ewig gestriger verunsichern lassen.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen789917
    Datum06.06.2014 10:278141 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K."Fragen werden per Nachricht beantwortet"

    Waren wohl zu viele Fragen, Seite ist nicht mehr aufrufbar, werde immer auf meine Startseite zurückgeleitet

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg789920
    Datum06.06.2014 10:388152 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Gerrit L.Waren wohl zu viele Fragen, Seite ist nicht mehr aufrufbar, werde immer auf meine Startseite zurückgeleitet
    oha ;-)

    tja - wer einen Shitstorm sät muss damit rechnen daß er dann auch einen Shitstorm ernten muss ;-)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP789923
    Datum06.06.2014 10:508339 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit L.Waren wohl zu viele FragenDie womöglich deshalb auch nicht beantwortet wurden ;-)

    Da tut man einmal genau das, was eine Politikerin will, schon ist es auch wieder verkehrt.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 Z.8, Niedernhausen / Hessen789930
    Datum06.06.2014 13:058053 x gelesen
    Klasse, so reagiert also eine demokratische VolksPartei, wenn der Wähler mit ihnen reden möchte. Man geht offline und versteckt sich *lach*
    Ist schon sehr peinlich die Aktion. Bin gespannt wie das weitergeht und welche Konsequenzen es im Örtchen für die Politik hat.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     

     ..
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt