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ThemaBergwachtübung endet tödlich5 Beträge
RubrikÜbung
Infos:
  • 20-Jährige stirbt bei Bergwacht-Übung
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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW789508
    Datum02.06.2014 23:206254 x gelesen
    Am Sonntag, 1.6.2014 ist eine 20-jährige Kameradin des Roten Kreuzes bei einer Übung der Bergwacht Furth im Wald auf tragische Weise ums Leben gekommen. Wir drücken unser Beileid und Mitgefühl aus!

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorStef8an 8B., Baiersdorf / Bayern789891
    Datum05.06.2014 23:212117 x gelesen
    Tragisch!

    Was mich am Beitrag des BR ein bisschen stört, ist die Aussage:

    Geschrieben von ---BR--- Fest steht auch, dass es sich bei den Felsen am sogenannten Steinbühler Gesenke nicht um ein offiziell ausgewiesenes Klettergebiet handelt. Die Bergwachtgruppe aus Furth im Wald, die dort geklettert war, hat das demnach offenbar auf eigene Gefahr gemacht, so die Stadt. Das alles wird aber noch genauer geprüft.

    Wenn sich die Felsformation in der Nähe eine Hütte befindet, die auch von Otto und Erna Normalwanderer erreicht werden kann, muss doch immer mit dem Leichtsinn von unzureichend ortskundigen, trainierten und ausgerüsteten Zeitgenossen gerechnet werden, die an diesen Felsen herumturnen. Und dann muss sich meiner Meinung nach auch die Bergwacht dort auskennen - und dort unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten dort üben dürfen!

    Mein Mitgefühl gilt den Kameraden, vor allem denen, die das Ganze miterleben mussten, und der Familie und den Freunden der Kameradin!

    Stefan

    Meine eigene Meinung, sonst nichts...
    https://www.facebook.com/stefan.brunner.9421?ref=tn_tnmn

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt789900
    Datum06.06.2014 02:442064 x gelesen
    Zunächst einmal möchte auch ich mein tiefes Bedauern ausdrücken. Solche Fälle gehen mir doch näher als früher.

    Die Aussage der Gemeinde ist ja nicht falsch. Es war kein ausgewiesenes Klettergebiet. Bedeutet nicht, dass das Gebiet vorher schon gesperrt, und das Klettern dort verboten gewesen wäre. Von daher sehe ich erst einmal nichts Kritikwürdiges in der Aussage. Und der Schritt, jetzt das Gebiet zu sperren ist ja durchaus folgerichtig.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorAndr8eas8 W.8, Viechtach / Bayern789901
    Datum06.06.2014 07:061617 x gelesen
    Hallo,

    ich kenne das Gebiet sehr gut. Ob es ein ausgewiesenes Klettergebiet ist, kann ich dennoch nicht sagen. Ich weiß aber aus eigener Erfahrung (bei meinen Wanderungen gesehen), dass an den Rauchröhren viele Bohrhaken für Kletterer angebracht sind und dort eigentlich bei jeder Wanderung viele Kletter aktiv waren.

    Grüße

    Andreas

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen789902
    Datum06.06.2014 07:121926 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.Die Aussage der Gemeinde ist ja nicht falsch. Es war kein ausgewiesenes Klettergebiet. Bedeutet nicht, dass das Gebiet vorher schon gesperrt, und das Klettern dort verboten gewesen wäre. Von daher sehe ich erst einmal nichts Kritikwürdiges in der Aussage. Und der Schritt, jetzt das Gebiet zu sperren ist ja durchaus folgerichtig.

    Zunächst einmal auch Beileid für die Angehörigen und Kollegen.

    Ausgewiesenes Klettergebiet oder nicht, die Gefahr derartiger Unfälle ist nie ausgeschlossen gerade auch bei Granit, der ein geomophologisch weiches Gestein ist also Witterungseinflüssen stärker ausgesetzt ist als andere Gesteine. Der Unterschied zwischen ausgewiesenen Klettergebieten und anderen Felswänden besteht einfach nur darin, dass diese eben öfter auf Abbruchgefahren hin untersucht werden. eine 100%ige Sicherheit gewährleistet das aber auch nicht, Theoretisch müsste man um derartige Unfälle zu vermeiden das Klettern gänzlich verbieten.

    Es ist passiert, es ist ungeheuer tragisch, aber ich sehe hier nicht wirklich eine Fahrlässigkeit seitens irgendeiner Seite. (Tödliche) Unfälle passiern eben auch mal ohne dass jemand etwas dafür kann oder das eine Gefahr vorher erkennbar gewesen ist.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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