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ThemaBlow out42 Beträge
RubrikAusbildung
Infos:
  • Video: Explosion auf Ölförderplatz bei Lingen
  •  
    AutorLars8 O.8, Langwedel / Niedersachsen793445
    Datum08.08.2014 17:5317083 x gelesen
    Guten Abend Forumsgemeinde.

    Wir hatten letztes Wochenende einen halben Übungstag auf dem Trp.-Übungsplatz Bergen
    zwecks löschen eines Blow out.
    Hier mal das gemachte Video: https://www.youtube.com/watch?v=EX1S29-xIYk




    Wer von euch hat solch eine ähnliche Ausbildung genossen und wer hat so etwas schon mal in Realität
    machen müssen?

    Freue mich auf spannende Meldungen.

    Mit freundlichem Gruß
    Lars

    P.S.: sollte der Link nicht funktionieren folgendes bei YouTube eingeben: "Red Adair" Übung 2014, TrpÜbPl Bergen
    www.feuerwehr-daverden.de

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz793469
    Datum08.08.2014 21:1910925 x gelesen
    Hallo,

    ist zwar beeindruckend, aber wo ist der Sinn?

    Ich kenne nicht wirklich viele FFs oder auch BFs, die eine Öl- oder Gasquelle löschen müssen in Deutschland...

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen793473
    Datum08.08.2014 21:5310894 x gelesen
    Geschrieben von Lars O.Wer von euch hat solch eine ähnliche Ausbildung genossen und wer hat so etwas schon mal in Realität
    machen müssen?


    Ich - in der Realität!
    Da hat ein bagger in einem Wohngebiet eine Gasleistung "angeratzr",zwei Arbeiter konnten gerade noch mti eiem warmen Popo die Grube verlassen.

    Wir haben uns auf den Schutz der sehr nache stehenden Häuser beschränkt, der Störtrupp des Versorgers hat dann eine Blase (bitte nicht fragen wie die das gemacht haben, ich weiß es nicht mehr !) in das beschädigte Rohr implamenteirt - und Ruhe war es.

    Bei der Gelegenheit:in Afrika musste ich mal einen Brand einer Rohreitung einer LPG-Anlage "beruhigen"..

    Ganz einfach,wenn man es weiß:nasses Handtuch rum, das vereist sofort!

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW793475
    Datum08.08.2014 22:2210226 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.Da hat ein bagger in einem Wohngebiet eine Gasleistung "angeratzr",zwei Arbeiter konnten gerade noch mti eiem warmen Popo die Grube verlassen.

    Wir haben uns auf den Schutz der sehr nache stehenden Häuser beschränkt,


    Dito,
    allerdings löschen resp. verhindern wir (und ihr wohl auch ) nur die Sekundärfeuer, hier geht es glaub darum die Primärflamme/hitze so weit zu Löschen/schwächen das ein Arbeiten direkt am Austrittspunkt/Ventil möglich ist.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorStef8fen8 C.8, Menteroda / Thüringen793476
    Datum08.08.2014 22:419557 x gelesen
    Hallo Lars,

    Bei uns in einer Nachbargemeinde, Marolterode, passierte dies Mitte in den 60iger Jahren.

    Sie benötigten ca. 3 Wochen um den Brand zu löschen.

    Leider kann ich dazu nicht mehr Angaben machen, ist halt vor meiner Zeit.

    Mit kameradschaftlichem Gruß

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen793477
    Datum08.08.2014 22:449872 x gelesen
    Moin,

    ich glaube mit Blowout ( Wikipedia ) ist etwas anderes gemeint als eine angebohrte Gasleitung. Macht nicht für alle Feuerwehren Sinn, das zu üben, aber wenn man ein Erdgasfeld im Ausrückebereich hat oder soetwas, ist das entsprechende Hintergrundwissen, was passiert, wenn es zu einem Unfall kommt schon nützlich. Der Hintergrund sind die unterschiedlichen Drücke, mit denen das Gas gehandhabt wird und die Menge.

    Viele Grüße, Olli

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorThom8as 8G., Steyerberg/Voigtei / Nds. / Niedersachsen793478
    Datum08.08.2014 22:459522 x gelesen
    1 :Bekämpfung von Gasbränden
    2:Feuer auf Gasförderplatz
    3:Wenn die Gassonde brennt

    Wir haben hier etliche Gasbohrungen. REAL möchte ich es aber nicht haben.

    MkG
    Thomas

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen793480
    Datum08.08.2014 23:259444 x gelesen
    Hm, was soll das?

    Ohne echte Flamme nur Materialschlacht...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen793481
    Datum08.08.2014 23:28   9837 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.Bei der Gelegenheit:

    Schreib bitte in den Blog oder lass solche Kommentare einfach weg.
    Macht das Ganze nicht besser oder glaubwürdiger...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen793483
    Datum08.08.2014 23:349660 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Klaus B.:
    Ich - in der Realität!
    Du hast also - wenn ich mich mal auf den Film beziehe - mit einer Riesenpumpe und drei (vier?) Spezialwerfern mit integrierter Deckung a - ich schätze mal - etwa 4000 - 6000 l/min ein Bohrloch "ausgeblasen" und bist dann mit handgeführten Rohren da ran gegangen, um das / ein Ventil zu schließen? Weil bei der Bohrung was schief ging, der Preventer versagte, Gas und/oder Öl ausströmten und sich entzündet hatten -> "Blowout"?

    Ach nee:

    Da hat ein Bagger in einem Wohngebiet eine Gasleistung "angeratzt"
    Ja, gut. Da hab ich auch eine Geschichte zu, war die Kokereigasleitung des (zum) hiesigen Stahlwerks - bald 20 Jahre Geschichte. Deine und meine Geschichte - beschädigte Gasleitungen, haben allerdings wenig bis, genauer gesagt, gar nichts mit einem Blowout zu tun.


    Bei der Gelegenheit:in Afrika musste ich mal einen Brand einer Rohreitung einer LPG-Anlage "beruhigen"..

    Ganz einfach,wenn man es weiß:nasses Handtuch rum, das vereist sofort!

    Ja. Auch eine schöne Geschichte...



    Gruß

    Daniel

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg793488
    Datum09.08.2014 01:579438 x gelesen
    Geschrieben von Lars O.löschen eines Blow out
    Für genau solche Lagen hat man eigentlich das Aerosollöschverfahren entwickelt und, wenn auch nicht durch deutsche Teams, damals in Kuwait mehr als erfolgreich eingesetzt.

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorLars8 O.8, Langwedel / Niedersachsen793489
    Datum09.08.2014 06:439383 x gelesen
    Guten Morgen.

    Da wir in einem Gasfördergebiet liegen (neben bei mit das größte Norddeutschlands) hat die RWE DEA
    uns zu solch einer Übung eingeladen. Die Veranstaltung ging über zwei Wochenenden, wo morgens und Nachmittags jeweils verschiedene Gruppen üben konnten.
    Sinn dieser Ausbildung war / ist den Umgang des Materias (Pumpen u. a.) kennenzulernen und wie man die Gasflamme von einem beschädigten Bohrloch abhebt (was, wie wir feststellen mußten, gar nicht so einfach ist).
    Es war mal eine tolle Erfahrung.

    Gruß Lars

    www.feuerwehr-daverden.de

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern793494
    Datum09.08.2014 08:379289 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Du hast also - wenn ich mich mal auf den Film beziehe - mit einer Riesenpumpe und drei (vier?) Spezialwerfern mit integrierter Deckung a - ich schätze mal - etwa 4000 - 6000 l/min ein Bohrloch "ausgeblasen" und bist dann mit handgeführten Rohren da ran gegangen, um das / ein Ventil zu schließen? Weil bei der Bohrung was schief ging, der Preventer versagte, Gas und/oder Öl ausströmten und sich entzündet hatten -> "Blowout"?

    Hätte man ein Riesen-Mega-Chopper könnte man das anders angehen ...........



    CS


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern793495
    Datum09.08.2014 08:409151 x gelesen
    Geschrieben von Lars O.Sinn dieser Ausbildung war / ist den Umgang des Materias (Pumpen u. a.) kennenzulernen und wie man die Gasflamme von einem beschädigten Bohrloch abhebt (was, wie wir feststellen mußten, gar nicht so einfach ist).
    Es war mal eine tolle Erfahrung.


    Nett, aber wie habt ihr das ohne Gasflamme geübt? Ich meine der Filmemacher hat sich sicherlich ganz gut verwirklicht mit dem Clip, der hatte sicher seine wahre Freude dran, aber deswegen so ne Materialschlacht veranstalten?
    Weil mit dicken Pumpen viel Wasser fördern haben sicherlich schon viele gemacht, ich erkenne nur gerade den Sinn nicht ganz (was nicht heißt das ich nicht anerkenne das ihr mit euren Gefahren mal zu sowas gerufen werdet).



    Gruß
    CS


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW793506
    Datum09.08.2014 12:009071 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.aber deswegen so ne Materialschlacht veranstalten?

    Ich gehe davon aus das ihr eure Schubladen nur öffnet um zu putzen oder am realen Feuer zu arbeiten ?

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorLars8 O.8, Langwedel / Niedersachsen793510
    Datum09.08.2014 13:438897 x gelesen
    In der Mitte des Geschehen steht ein Regelventil welches mit einer ca. 12 Meter hohen Stange versehen ist.
    Natürlich wäre eine richtige Gasflamme besser aber man hat sich so geholfen.
    Auch wenn einige meinen das es hier um reine Materialschlacht handelte (ich kann diese Herren beruhigen, dieser Gedanke kam mir auch), so haben wir doch das ein oder andere an Erfahrung mitnehmen können.

    www.feuerwehr-daverden.de

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    AutorStep8han8 S.8, Geesthacht/Gießen / Schleswig-Holstein/Hessen793511
    Datum09.08.2014 13:539019 x gelesen
    Moin,
    Ist ja alles schön und gut, aber ist das Material mit dem geübt wurde überhaupt Zeitnah verfügbar?
    Warum wurde nicht mit dem Material geübt was die zuständigen Feuerwehren in den Einsatz bringen?

    Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern793513
    Datum09.08.2014 14:238835 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ich gehe davon aus das ihr eure Schubladen nur öffnet um zu putzen oder am realen Feuer zu arbeiten ?

    Nö, aber wir arbeiten mit dem MAterial das wir haben und dann einsatztaktisch, aber jetzt nur viel Wasser im Kreis Pumpen in diesem Umfang da frag ich mich ob das was bringt. Außerdem netten Heldenvideo natürlich ......

    Grüßle
    Christian


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    AutorLars8 O.8, Langwedel / Niedersachsen793514
    Datum09.08.2014 14:518892 x gelesen
    Das Material ist in ca. 24 Stunden verfügbar und wird mit ca. 12 Tiefladern gebracht (für Pumpen, mehrere F-Schläuche mit einer gesamt Länge von 12km u.ä.) und ist in Celle gelagert.
    Wir wurden auch mit Monitoren ausgerüstet, diese bringen allerdings nicht die Wurfweite und Menge.
    Die Gasbohrung besteht bei uns seit ein paar Jahren.
    Es wird ja auch nicht jedes Wochenende oder jeden Monat oder einmal im Quartal gemacht. Es sollte uns mit aufzeigen welche Möglichkeiten wir bei einem solchen Schadensereignis haben.

    www.feuerwehr-daverden.de

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    AutorStep8han8 S.8, Geesthacht/Gießen / Schleswig-Holstein/Hessen793515
    Datum09.08.2014 14:548846 x gelesen
    Ganz ehrlich, dann wäre es besser gewesen auszubilden was ihr mit euren Material machen könnt, vor allem unter dem Aspekt der Verfügbarkeit in ca. 24 Stunden erst.
    Und da dürfte wohl GAMS ausreichend sein.
    Aber solche Spielereien sind wohl nicht zielführend.

    Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg793522
    Datum09.08.2014 18:558650 x gelesen
    Geschrieben von Lars O.die RWE DEA
    Daher rührt vermutlich das man sich nicht der Technologie und Technik des Wettbewerbers, die AGLF gehören ja Vattenfall, bedienen will. Als ich "Red Adair" gelesen habe dachte ich mir schon meinen Teil. Der Typ ist ja alles andere als unumstritten. Vielleicht gibt es aber auch einfach bei RWE keine Feuerwehrleute die in Moskau studiert haben und so die wissenschaftlichen Abhandlungen zu der Technologie lesen können.

    In dem Video https://www.youtube.com/watch?v=zxlT3PfxrFo siehst du übrigens Bilder wo die Technik in realen Szenarien erprobt wurden. Die Unterschiede von Gasbohrungen und dort Untergrundgasspeichern sind marginal.

    Die Technik ist übrigens entwickelt worden weil das Verbundnetz Gas damals zum Gaskombinat Schwarze Pumpe gehört hat und das Fahrzeug, damals nur eines, wäre in der gesamten DDR zum Einsatz gekommen.

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg793523
    Datum09.08.2014 19:308565 x gelesen
    Geschrieben von Stephan S.Ganz ehrlich, dann wäre es besser gewesen auszubilden was ihr mit euren Material machen könnt
    Weil sie mit ihrem Material nichts machen können, alles was Feuerwehrs in Deutschland so normmäßig im Stall hat ist, gegen das was du dort brauchst, Garten gießen.

    An so einem Eruptionskreuz treten Unmengen am Gas bei einem Druck, wenn ich mich nicht irre um die 150 Bar aus. Jedenfalls höher als 84 bar im Ferngasnetz. Beim Aerosolverfahren bläßt man daher mit rund 25 kN Schub je Fahrzeug rund 10.000 l/min in Richtung Flamme und bläst sie somit aus. Das mit dem Material zu bewerkstelligen was es in den bunten Katalogen der Interschutz gibt halte ich für zumindest sportlich.

    Geschrieben von Stephan S.vor allem unter dem Aspekt der Verfügbarkeit in ca. 24 Stunden erst.
    Zeit spielt hier eine ziemlich untergeordnete Rolle. Die Stellen an denen so etwas auftreten kann sollten in aller Regel dort sein, wo eine Gefahr für die unmittelbare Umgebung nicht besteht.

    Geschrieben von Stephan S.Und da dürfte wohl GAMS ausreichend sein.
    Wer sind den die Spezialkräfte? Sind die Kräfte die da ausgebildet wurden jetzt nicht die Spezialkräfte. Und um noch mal auf Red Adir zurück zu kommen. Der hat auch nur 3-4 Spezialisten geschickt und den Rest mit "Einheimischen" gemacht.

    Geschrieben von Stephan S.Aber solche Spielereien sind wohl nicht zielführend.Ohne das konkrete Ziel zu kennen eine sportliche Einschätzung.

    Gruß Ralf

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793524
    Datum09.08.2014 19:589353 x gelesen
    Geschrieben von Ralf R.Ich kenne nicht wirklich viele FFs oder auch BFs, die eine Öl- oder Gasquelle löschen müssen in Deutschland...

    Gerade mal nachgeguckt beim Wirtschaftsministerium (Blatt 17 der Tabelle, Aufkommen und Endenergieverbrauch von Naturgas): 9% kommen immer noch aus Deutschland, bzw. kamen 2012 aus Deutschland. Und knapp 3% des Öls (Blatt 14).

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen793525
    Datum09.08.2014 20:099193 x gelesen
    Moin,

    im nördlichen Niedersachsen gibt es mehrere Gasfelder, daneben auch einige Kavernenfelder, die ebenfalls für diese Szenarien in Frage kommen.

    Viele Grüße, Olli

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen793526
    Datum09.08.2014 21:379616 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Stephan S.Moin,
    Ist ja alles schön und gut, aber ist das Material mit dem geübt wurde überhaupt Zeitnah verfügbar?


    Nein, wurde ja schon geschrieben. In Deutschland im wesentlichen relevant ist da Red Adair aus Celle, bedingt halten die Förderbetriebe oder Serviceunternehmen in kleinerem Umfang was vor, aber auch dies nicht vor Ort an den Förderplätzen. Standardmäßig hat so eine Bohranlage einen großen Pulverlöscher (50? 250?, ggf. ein C-Rohr und eine recht ordentliche Anzahl von Handfeuerlöschern. Fliegt einem die Anlage jedoch um die Ohren, kannst das alles mal abhaken und stehst erst einmal mit nichts da - außer den lokalen Wehren nach einigen Minuten.

    Soweit man dem Video entnehmen kann, ist das überwiegend Show, vergelichbar einer TH-Übung mit unverbeultem Auto auf seinen vier Rädern stehend. Was nicht heißt, dass man damit nichts vermitteln kann. Nur ist's eben nicht das, womit man im Realfall dann konfrontiert wird.
    In der Regel treten solche Ausbrüche ja bei Arbeiten an der Bohrungen auf, und nicht weil der Bohrlochkopf spontan abreißt. Da befindet sich dann in einer Linie mit der Bohrlochachse zumindest der Kranhaken, bei moderneren Anlagen auch der ganze Topdrive-Motor. Oder es versagt gegebenfalls der Blowoutpreventer indem er vom Bohrloch abreißt (dann aber ggf. unter dem Bohrtisch verkeilt, nicht in hohem Bogen mit offen zurückbleibendem Rohr wegfliegend) oder eine der dort angeschlossenen Leitungen versagt. Hängt jetzt auch ein wenig davon ab, von welcher Größenklasse der Bohranlage wir reden. Eine einfacher Workover-Klappmast auf LKW ohne viel Schnickschnack oder eher was um die 300t Hakenlast mit schöner Arbeitsbühne und Containerstadt drumrum? Jedenfalls hat man es nur in sehr eingeschränkten Szenarien mit einer freien Flamme nach oben zu tun. Im dümmsten kommt das Gas noch nicht einmal aus dem Bohrlochkopf sondern das Rohr hat sich unter Tage zerlegt und es sprudelt in der Umgebung der Bohranlage munter aus der Erde. Und damit's am Ende nicht zu langweilig wird, beinhalten Lagerstätten im Zechstein auch gerne mal bis zu einem Drittel Schwefelwasserstoff...


    Geschrieben von Ralf R.
    Ich kenne nicht wirklich viele FFs oder auch BFs, die eine Öl- oder Gasquelle löschen müssen in Deutschland...


    Bei mehreren hundert aktiven Erdgas-Förderbohrungen dürfte das durchaus für die eine oder andere Wehr ein zu bedenkendes Szenario sein. Zzgl. Erdölförderung, zzgl Rückbauarbeiten an alten Bohrungen, zzgl. x-hundert Kavernenbohrungen, zzgl alle sonstigen Tiefbohrungen (Geothermie, Salz/Kohle/Erz-Erkundung) die potentiell gasführende Schichten treffen können. Der gern berichtete erste deutsche Erdgasfund war auch mal als Trinkwasserbrunnen gedacht...

    1904, Ascheberg, NRW; Feuer (Kohlebohrung)
    1910, Neuengamme, HH; Feuer
    1938, Bad Bentheim, Nds; Über Monate auf Fackel abgeleitet
    1951, Wolfskehlen, Hessen
    1957, Georgsdorf, Nds; (Ölausbruch)
    1959, Marolterode, TH; Feuer
    1964, Weyhe, Nds; (kein Brand, 1 Mio m³ Sauergas)
    1964, vor Juist, Nordsee; (N2-Ausbruch)
    1969, Lenzen, BB, (Feuer, Bohrmeister ex)
    1970, Eschenfelden, BY; (Feuer; Kavernenspeicher)
    ~1970, Bad Cannstatt, BaWü; (Thermalwasser-Bohrung)
    1986, Georgsdorf, Nds; (kein Brand)

    1936, Neusiedl, AT
    1952, Zwerndorf, AT
    2000, Wilen, CH (125m Geothermiebohrung, improviserte Fackel im Wohngebiet)

    kein Blowout, aber größere Pipeline:
    2007, Emsbüren, Nds; (Gasstation explodiert)



    Geschrieben von Stephan S.Warum wurde nicht mit dem Material geübt was die zuständigen Feuerwehren in den Einsatz bringen?
    Sehe es als PR, zugeschnitten auf lokale Multiplikatoren...

    Dann sieht man sicher auch drüber Hinweg, wenn mal wieder nur Blödsinn in den Alarmplänen steht. Da taucht bei Exxon auch mal LtSt Nienburg für einen Bohrplatz 15km auf Diepholzer Kreisgebiet auf. Und dazu mit der nur Werktags besetzen Polizeistation Uchte gleich noch ein weiterer Fehler statt dem Komissariat Sulingen. Praktischerweise unterstehen die auch noch verschiedenen Polizeidirektionen, Kommunikationschaos im Einsatz vorprogrammiert. Dabei sollte dem lokalen Gasförderbetrieb aufgrund seiner Grenzland-Lage zwischen beiden Landkreisen die örtliche Zuständigkeit eigentlich hinreichend bekannt sein und bei einem etwaigen Prüfen des Alarmsplans auffallen. Hat aber wohl keiner gemacht. Und im Bergamt wird offenbar auch nur geschaut, ob irgendwas an Alibi-Papier vorliegt, Inhalt interessiert da nicht...

    Zum anderen werden die lokalen Wehren ja unter Umständen tatsächlich mit einem solchen Ereignis konfrontiert. Und wenn man sich Abstandsregeln für Bohrungen ansieht, die dann nur 100m, teils sogar noch weniger zu Gebäuden betragen dürfen, kann da auch die Sicherung der Umgebung erforderlich werden. Ebenso eventuelle Rettung von Bohrplatzopersonal etc. Nur das eigentliche Löschen der Bohrung, das kann man dann doch getrost den Spezialisten überlassen.


    Geschrieben von Ralf H.
    Wer sind den die Spezialkräfte?


    Nach Red Adair & Co seh ich da erstmal die WFs der Förderbetriebe in der Pflicht, bevor man da ein TSF verheizt...


    Gruß,
    Thorben

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    AutorStep8han8 S.8, Geesthacht/Gießen / Schleswig-Holstein/Hessen793532
    Datum10.08.2014 11:218332 x gelesen
    Naja,
    nach ner 5-Stunden-Ausbildung würde ich sie nicht als Spezialkräfte bezeichnen.
    Hier ist eindeutig der Betreiber in der Pflicht.

    Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorStep8han8 S.8, Geesthacht/Gießen / Schleswig-Holstein/Hessen793533
    Datum10.08.2014 11:288232 x gelesen
    Geschrieben von ---Thorben G.--- Zum anderen werden die lokalen Wehren ja unter Umständen tatsächlich mit einem solchen Ereignis konfrontiert. Und wenn man sich Abstandsregeln für Bohrungen ansieht, die dann nur 100m, teils sogar noch weniger zu Gebäuden betragen dürfen, kann da auch die Sicherung der Umgebung erforderlich werden. Ebenso eventuelle Rettung von Bohrplatzopersonal etc. Nur das eigentliche Löschen der Bohrung, das kann man dann doch getrost den Spezialisten überlassen.

    Und da landen wir wieder bei GAMS bzw. es ist nichts anderes.
    Wenn nachher die Spezialkräfte noch Unterstützung brauchen an Material und Personal, kann man das ja gerne stellen.

    Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg793534
    Datum10.08.2014 12:308302 x gelesen
    Geschrieben von Stephan S.Wenn nachher die Spezialkräfte noch Unterstützung brauchen an Material und Personal, kann man das ja gerne stellen.
    Und genau das wurde trainiert. Die Spezialkräfte haben die Unterstützungskräfte in die Technik und Taktik eingewiesen. In dem Sinn war die Übung durchaus sinnvoll.

    Geschrieben von Stephan S. Hier ist eindeutig der Betreiber in der Pflicht.
    Fordern kann man viel. Nur man muss sich auch mal mit den Ressourcen der Betreiber auseinandersetzen. Wintershall als größter deutscher Betreiber hat z.B. nur eine Betriebsfeuerwehr. Bayerngas ist zur Zeit dabei bei Beeskow in Brandenburg zu bohren, ich würde jetzt nicht erwarten das die hier eine Feuerwehr aufbauen, die so eine Lage beherrscht. Da würden vermutlich auf einen Bohrer zehn Feuerwehrleute kommen.

    Geschrieben von Stephan S. nach ner 5-Stunden-Ausbildung würde ich sie nicht als Spezialkräfte bezeichnen.
    Wenn sie die Spezialtechnik nach 5 Stunden beherrschen warum nicht? Da es keine Definition für Spezialkräfte gibt kann man aber durchaus unterschiedliche Auffassung sein.

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

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    AutorStep8han8 S.8, Geesthacht/Gießen / Schleswig-Holstein/Hessen793535
    Datum10.08.2014 13:308251 x gelesen
    Aha, nur weil man einmal mit einer gewissen Technik gearbeitet hat ist man Spezialkräfte?
    Das sehe ich so nicht.
    Was ist denn mit den technischen und physikalischen Vorraussetzungen bei so einem Schadensfall und die Probleme die sich daraus für die Taktik ergeben?
    Von einer Spezialkraft kann man solches Wissen durchaus erwarten.

    Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen793539
    Datum10.08.2014 17:148111 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Fordern kann man viel.

    Genau, das ist der Punkt: Man kann wirklich viel fordern - man muss es nur zur passenden Zeit am passenden Ort tun. Wenn RWE, Bayerngas oder sonstwer einen Antrag stellt und eine Anlage genehmigt haben möchte, dann kann die genehmigende Behörde die Genehmigung mit Auflagen verknüpfen. Und wenn die Behörde fordert, dass der Betreiber stets zwei in Erstfunktion voll besetzte Löschzüge stehen hat, dann kann der Antragsteller sich überlegen, ob er mit seiner Anlage dann noch Gewinn machen kann und davon abhängig machen, ob er den Antrag weiterverfolgt oder ob er sein Projekt abbricht.

    Wenn jedoch zuerst nur auf die Möglichkeiten eines Projektes geschaut wird (bringt Umsatzsteuer und Arbeitsplätze) und dann ohne Nachdenken genehmigt wird, dann hat man später deutlich schlechtere Karten, wenn man dann über Brandschutz nachdenkt.

    Geschrieben von Ralf H.Nur man muss sich auch mal mit den Ressourcen der Betreiber auseinandersetzen.

    Dass ein Unternehmen seine Reserven möglichst auf Null zurückschraubt ist im Sinne einer Betriebswirtschaftlichen Betrachtung natürlich richtig, nur wird das Unternehmen bei einer verbindlichen Vorgabe (Gesetz, Genehmigungsbescheid, ...) zum Glück nicht nach seiner Meinung gefragt.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg793541
    Datum10.08.2014 18:238053 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S. Wenn RWE, Bayerngas oder sonstwer einen Antrag stellt und eine Anlage genehmigt haben möchte, dann kann die genehmigende Behörde die Genehmigung mit Auflagen verknüpfen.
    Soweit richtig.

    Geschrieben von Uwe S.Und wenn die Behörde fordert, dass der Betreiber stets zwei in Erstfunktion voll besetzte Löschzüge stehen hat,
    Du verlangst allen ernstes das der Landkreis Oder-Spree, neben einem Bohrloch mit was um die 10 Arbeitsplätze, eine Feuerwehr mit irgendwas um die 150 Angestellten fordern soll. Die Begründung möchte ich gern sehen. Besonders was davon noch übrig bleibt wenn die Fa. dagegen Einspruch eingelegt hat und das Ganze vielleicht noch vor dem Verwaltungsgericht gelandet ist.

    Was hat den deine Kreisverwaltung gefordert als der letzte Flüssiggashändler eine Betriebsgenehmigung beantragt hat, insbesondere wenn man sich überlegt was in Harthausen passiert ist.

    Ich weiß nicht wie viele Genehmigungsverfahren du schon begleitet hast. Aber ich habe so gut wie nie erlebt das die Genehmigungsbehörde irgendwelche utopische Forderungen aufgestellt hat, noch das ein Antragsteller berechtigte Forderungen abgelehnt hat.

    Der Anfang des ganzen Themas war das der Betreiber öffentliche Feuerwehren in die Technik einweist die die im Falle einer Unterstützung bedienen müssen. Enden tun wir hier bei utopischen Forderungen und der Diskussion ob ich die dann als Spezialkräfte bezeichnen kann. Beides bringt uns keinen Schritt weiter. Eigentlich schade aber scheinbar hier Zeitgeist.

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorHeik8o L8., Lohheide / Niedersachen793544
    Datum10.08.2014 18:357993 x gelesen
    Also ich war auch bei dieser Ausbildung.
    Das Material gehört den verschieden Gasförderunternehmen gemeinsam.
    Das Material lagert in Containern bei der Firma ITAG in Celle und wird von dort an die Einsatzstelle gebracht und dort von den Feuerwehren übernommen. Es sind dort u.a. 12 km F Schläuche vorhanden.
    Heiko Linne

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen793545
    Datum10.08.2014 18:377933 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Heiko L.Das Material lagert in Containern bei der Firma ITAG in Celle und wird von dort an die Einsatzstelle gebracht und dort von den Feuerwehren übernommen. Es sind dort u.a. 12 km F Schläuche vorhanden.

    ...und wer bringt es dann zum Einsatz? FF? WF? ITAG?


    Gruß,
    Thorben

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW793546
    Datum10.08.2014 18:438112 x gelesen
    Mal ne Frage vom Laien:

    Ist für so etwas, zumindest für die Rohre mit "Deckung" nicht ein (bzw.4) LUF viel entspannter? Ich stelle es mir zumindest sehr ungemütlich dort vor.

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen793547
    Datum10.08.2014 19:017877 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Du verlangst allen ernstes das der Landkreis Oder-Spree, neben einem Bohrloch mit was um die 10 Arbeitsplätze, eine Feuerwehr mit irgendwas um die 150 Angestellten fordern soll. Die Begründung möchte ich gern sehen. Besonders was davon noch übrig bleibt wenn die Fa. dagegen Einspruch eingelegt hat und das Ganze vielleicht noch vor dem Verwaltungsgericht gelandet ist.

    Ich habe die Diskussion hier nur am Rande mitgelesen. Ich habe keinen Plan, wie viele Angestellte / Arbeiter an dem hier konkret zur Diskussion stehenden Standort konkret vorhanden sind. Die "zwei Löschzüge in Erstfunktion" waren eine von mir völlig willkürlich gewählte Größe.

    Geschrieben von Ralf H.Ich weiß nicht wie viele Genehmigungsverfahren du schon begleitet hast. Aber ich habe so gut wie nie erlebt das die Genehmigungsbehörde irgendwelche utopische Forderungen aufgestellt hat, noch das ein Antragsteller berechtigte Forderungen abgelehnt hat.

    Ich habe selbst noch nie etwas genehmigen lassen, aber ich habe von Genehmigungsverfahren Kenntnis erlang, bei denen beides vorkam: utopische Forderung der Behörde(n) und Ablehnen berechtigter Forderungen (Antragsteller).

    Geschrieben von Ralf H.Der Anfang des ganzen Themas war das der Betreiber öffentliche Feuerwehren in die Technik einweist die die im Falle einer Unterstützung bedienen müssen. Enden tun wir hier bei utopischen Forderungen und der Diskussion ob ich die dann als Spezialkräfte bezeichnen kann. Beides bringt uns keinen Schritt weiter. Eigentlich schade aber scheinbar hier Zeitgeist.

    Das ist halt Diskussionsforum live.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorHeik8o L8., Lohheide / Niedersachen793548
    Datum10.08.2014 19:058081 x gelesen
    Den Aufbau macht die ITAG und dann übernehm die FF. Darum sind die FF auch auf die Pumpen eingewiesen.
    Heiko Linne

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen795789
    Datum21.09.2014 17:238686 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Uwe S.Genau, das ist der Punkt: Man kann wirklich viel fordern - man muss es nur zur passenden Zeit am passenden Ort tun. Wenn RWE, Bayerngas oder sonstwer einen Antrag stellt und eine Anlage genehmigt haben möchte, dann kann die genehmigende Behörde die Genehmigung mit Auflagen verknüpfen.

    Neuer Spaß vom niedersächsichen Bergamt:
    Wir verlassen uns dann im Normalfall mal auf mündliche Vereinbarungen, schriftlich gibt es dazu meist nichts
    http://www.wzonline.de/nachrichten/friesland/detail/artikel/thema-brandschutz-soll-schnell-vom-tisch.html


    Gruß,
    Thorben

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen795796
    Datum22.09.2014 09:447690 x gelesen
    Geschrieben von Thorben G.Neuer Spaß vom niedersächsichen Bergamt:

    Ich habe jetzt nur den Teil des Artikels gelesen, der frei verfügbar ist. Die Sichtweise, dass der Normalfall das mündliche Abschließen einer Vereinbarung ist, scheint mir ein Zitat von Christoph Uerlich (Geschäftsführer der IVG Kavernenbetriebsführungsgesellschaft mbH) zu sein. Das LBEG (Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie) scheint eine Vereinbarung abschließen zu wollen, ohne dass dort steht, wie diese Vereinbarung fixiert werden soll.

    Zusammenfassend habe ich jetzt den Eindruck, dass Herr Uerlich gerne den Wunsch des LBEG nach einer Vereinbarung mit Hilfe einer mündlich abgeschlossenen (und somit nicht konkreten und fast wertlosen) Vereinbarung erfüllen will. Da wäre die Behörde in meinen Augen selber schuld, wenn sie darauf eingeht.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen795850
    Datum23.09.2014 22:177765 x gelesen
    Moin,

    ...und nun der Ernstfall im Emsland:
    http://mobil.abendblatt.de/region/article132554978/Schwerverletzte-bei-Explosion-an-Oelfeld-in-Niedersachsen.html


    Gruß,
    Thorben


    Edit: Paywall-Link umgangen.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg795851
    Datum23.09.2014 22:217859 x gelesen
    http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/vermischtes/aktuelles_berichte/In-Niedersachsen-Vier-Schwerverletzte-bei-Oelfeld-Explosion;art29854,2491235

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW795895
    Datum24.09.2014 14:277459 x gelesen
    http://www.n-tv.de/panorama/Oelbohrloch-im-Emsland-brennt-immer-noch-article13665416.html

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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