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ThemaFw in Kritik, rasante Brandausbreitung (durch Dämmstoffe?)27 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • RP online zum ersten
  • WZ online mit vielen Bildern
  •  
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW794011
    Datum19.08.2014 12:5112697 x gelesen
    Hallo,

    mehr Details wären interessant.... (z.B. ob die PV-Anlage gehalten hat, oder flächig abgerutscht ist, weil die Träger versagt haben)
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/nettetal/feuerwehr-sieht-sich-zu-unrecht-in-der-kritik-aid-1.4461639

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW794017
    Datum19.08.2014 13:417880 x gelesen
    Aus dem Foto kann man erkennen, dass da wo das Flachdach noch vorhanden ist auch die Photovoltaik noch steht. Bei den eingestürzten Teilen allerdings nicht

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMari8o D8., Nettetal / NRW794060
    Datum19.08.2014 23:477163 x gelesen
    Hallo,

    Die Bilder unter diesem Link zu WZ online sollten gemeinsam mit dem Artikel in der RP die meisten Fragen beantworten.

    Gruß Mario

    Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

    "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn)

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)794063
    Datum 20.08.2014 02:48   8921 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.mehr Details wären interessant
    Ja. Z.B. wie sieht es denn unter bzw. hinter der Trennwand in der anderen Hallenhälfte des Brandabschnitts aus?
    Wie und wann entstand die Wandöffnung im hinteren oberen Wandviertel der mutmaßlichen Brandwand?
    Welche Ausbreitung erfolgte auf die abgetrennte Hallenhälfte oder auf den benachbarten Brandabschnitt? Vielleicht kann einer der Locals was dazu sagen, ggf. über PN.

    Eigentlich verstehe ich die Besonderheit des Einsatzes gerade nicht. Geht es um die Kritik? Kritik von wem, von einem der vielen Bordsteinkreisbrandräte, oder vom Feuerwehrfachjournalist der örtlichen Kirchen- oder Wochenwerbezeitung? Kritik, dass man eine im Vollbrand stehende Halle nicht betreten hat? Oder hat einer zu viele amerikanische Feuerwehrfilme gesehen und kritisiert, dass nicht ein ganzer Löschzug auf dem Dach rumhampelt? Oder ist es wieder mal das Zauberwort "Photovoltaik", das mittlerweile (gutgeschürt) (fast) jedem Feuerwehrmann den Angstschweiß auf die Stirn oder andere Körperflüssigkeiten in die Hose treibt? Naja ;-)

    Die Kritik kann man "würdigen", hätte mein Lieblingskollege gesagt. Die Feuerwehr hat hier, bestimmt unter Ausnutzung der ihr zur Verfügung stehenden Löschwassermenge, sinnvollerweise Werfer zur Brandbekämpfung und handgeführte Rohre bzw. die Drehleiter zum Schutz der benachbarten Abschnitte eingesetzt, frei nach dem Motto "großes Feuer - großes Rohr" und hat nicht jedem anwesenden Feuerwehrmann einen Gartenschlauch oder ein C-Röhrchen in die Hand gedrückt, um pressewirksame Totalschadensbesprühung zu betreiben.

    Ansonsten scheint, den Bildern nach zu urteilen, der vorbeugende Brandschutz funktioniert zu haben, obwohl ich da ohne Kenntnis des Brandschutznachweises und der Auflagen auch nur mutmaßen kann. Brand- und Trennwände stehen noch, eine baurechtlich zulässige Ausbreitung von Feuer und Rauch durch zulässige Fehlstellen oder durch über ihren Feuerwiderstand hinaus belastete Bauteile kann es durchaus gegeben haben, so deutliche Auswirkungen wie imn dem vom Brand betroffenen Bereich sind aber auf den Bildern (bis aud die oben erwähnte Wandöffnung?) nicht zu erkennen. Die Fassade hatte welche Anforderung? Könnte wohl auch F0 gewesen sein. Das Dachtragwerk hat versagt, so what? Hatte es denn Anforderungen, bzw. war die Anforderungsdauer überschritten? Es könnte durchaus länger als eine halbe Stunde gebrannt haben. Die Bedachung hat auch versagt, ist ja im Industriebau auch so vorgesehen und gewährleistet maximalen Rauch- und Wärmeabzug zum Schutz anderer Raumabschließender Bauteile. Die (Ex-)PV-Anlage auf dem Dach interessiert doch maximal nur noch den Brandursachenermittler. Wäre sie flächig abgerutscht, dann würde sie vor der Halle liegen, und nicht drin.

    Alles in allem ein (vielleicht etwas größerer oder länger dauernder) Einsatz, ein geschätzter Forant hätte es vielleicht als "Werfer-und-Brötchen-Feuer" bezeichnet, Feuerwehr und vorbeugende Brandschutzmaßnahmen können sich gegenseitig für ihre anerkennenswerte Leistungen auf die Schulter klopfen, Feuer aus, Ende. Man könnte es (ferndiagnostiziert) auch als mustergültige wirksame Löscharbeiten nach dem Grundsatzpapier der Fachkommission Bauaufsicht und der AGBF bezeichnen.

    Den Pressemitteilungen nach zu urteilen ist aber eines richtig:
    Geschrieben von Ulrich C.rasante Brandausbreitung (durch Dämmstoffe?)
    Es hätte aber genauso gut heißen können
    rasante Brandausbreitung (durch Höschenwindeln?)
    rasante Brandausbreitung (durch Kosmetikartikel?)
    rasante Brandausbreitung (durch Digitalfunkgeräte?)
    rasante Brandausbreitung (durch nicht zugelassene Atemschutzgerätsanbauteile?)
    oder rasante Brandausbreitung durch andere brennbare Stoffe, die in gewissen Lagermengen zum Untergang der öffentlichen Sicherheit und Ordnung beitragen.

    Grüßla,
    FP

    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

    Besucht uns unter:
    Feuerwehr Hilpoltstein
    Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
    LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW794085
    Datum20.08.2014 15:39   7341 x gelesen
    Geschrieben von Franz-Peter L.Es hätte aber genauso gut heißen können
    rasante Brandausbreitung (durch Höschenwindeln?)
    rasante Brandausbreitung (durch Kosmetikartikel?)
    rasante Brandausbreitung (durch Digitalfunkgeräte?)
    rasante Brandausbreitung (durch nicht zugelassene Atemschutzgerätsanbauteile?)
    oder rasante Brandausbreitung durch andere brennbare Stoffe, die in gewissen Lagermengen zum Untergang der öffentlichen Sicherheit und Ordnung beitragen.


    Kannst Du mir freundlicherweise erklären, was dieser Schwachsinn unter meiner ernsthaften Frage soll?

    Und ja, mich interessiert schon, WAS da so ein Feuer in einer Lagerhalle verursacht - und schön, dass der VB gehalten hat... an anderen Hallen hat er das bei solchen Lagen und mit PV auf dem Dach schon auch in Großstädten nicht...
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/nettetal/photovoltaik-anlage-erschwert-loescharbeiten-aid-1.4451708

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW794091
    Datum20.08.2014 16:106790 x gelesen
    Das Feuer breitete sich auch rasant aus, lief über mehrere Hallenteile und verursachte einiges an Problemen und Schaden...
    http://www.rheinneckarblog.de/06/wir-hatten-gluck/33725.html

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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)794095
    Datum20.08.2014 17:456694 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ulrich C.Kannst Du mir freundlicherweise erklären, was dieser Schwachsinn unter meiner ernsthaften Frage soll?
    Ich versuchs gerne. Wie war nochmal die Frage?

    Grüßla,
    FP

    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

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    Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
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    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW794098
    Datum20.08.2014 20:216571 x gelesen
    Geschrieben von Franz-Peter L.Wie war nochmal die Frage?

    Die nach den Details.... (aber das ist Dir natürlich klar...)

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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAxel8 P.8, Neuss am Rhein / Nordrhein-Westfalen794101
    Datum21.08.2014 01:06   6340 x gelesen
    Geschrieben von Franz-Peter L.Den Pressemitteilungen nach zu urteilen ist aber eines richtig:
    Geschrieben von Ulrich C."rasante Brandausbreitung (durch Dämmstoffe?)"
    Es hätte aber genauso gut heißen können
    rasante Brandausbreitung (durch Höschenwindeln?)
    rasante Brandausbreitung (durch Kosmetikartikel?)
    rasante Brandausbreitung (durch Digitalfunkgeräte?)
    rasante Brandausbreitung (durch nicht zugelassene Atemschutzgerätsanbauteile?)
    oder rasante Brandausbreitung durch andere brennbare Stoffe, die in gewissen Lagermengen zum Untergang der öffentlichen Sicherheit und Ordnung beitragen.


    Ganz, ganz blöder Beitrag, der nicht mit "grün" belohnt werden sollte!

    Wenn ein Brandschutzfachplaner und aktiver Feuerwehrmann nicht versteht, dass grundsätzlich und systemimmanent sowohl PV als auch moderne Dämmung die Brandausweitung je nach Lage beschleunigen können und somit eine Gefährdung darstellen können, sollte der Beitrag nicht mit "grün" dekoriert werden, sondern kritisch hinterfragt werden.

    Bei der Betrachtung neuer Gefahren an der Einsatzstelle sind politische und marktpolitische Begebenheiten außen vor zu lassen. Kein Mensch hat je im Nachhinein Carl Benz kritisiert, weil dieser mit dem Auto nicht gleich Schere und Spreizer mit erfunden hat.

    Die meisten Menschen in diesem Land sind auch völlig einverstanden mit grüner Energie und Energiesparen. Und der anfängliche Hype, als würde feuerwehrs tatsächlich mit PV bedeckte Häuser einfach abbrennen lassen, war sicherlich völlig überzeugen. Kein Zweifel. Aber das anschließende Gegensteuern, mit der plakativen Aussage, die Feuerwehr weiß, was sie zu tun hat, denn sie kennt ja die VDE 132, ist so lange Verdummung, so lange sie die Feuerwehr offensichtlich daran hindert, sich mit dem Inhalt des bekannten Forschungsvorhabens auseinanderzusetzen. Richtig interpretiert heißt der nämlich, VDE 132 und PV machen den Innenangriff obsolet.

    Das ist natürlich spätestens bei Menschenrettung für den Einsatzleiter eine kaum zu trefffende Entscheidung. Jetzt ging es in Nettetal gottlob nicht um Menschenrettung; und ein Innenangriff war auch nicht mehr möglich. Aber PV hat aber noch ganz andere Auswirkungen für das Brandverhalten im Dachbereich. Und das gleiche ist ja auch für Dämmung bekannt.

    Vor diesem Hintergrund ist es fatal, wenn eine Diskussion nach den Details und Ursachen in einem Fachforum derart perfide unterdrückt wird. Da wundere ich mich überhaupt nicht mehr über die Fachplanungen der vieler Einsatzberichten zu Grunde liegenden Bilder. Sehr viele Objekte mit PV-Anlagen sind schon von der Fachplanung her mangelhaft. Da erwarte ich zumindest von einem, der scheinbar alles kann und alles weiß, dass er seinen wertvollen Beitrag leistet und nicht provoziert.

    Freundliche Grüße aus Neuss
    Axel Pawlowsky

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW794113
    Datum21.08.2014 10:516232 x gelesen
    Geschrieben von Axel P.und ein Innenangriff war auch nicht mehr möglich. Aber PV hat aber noch ganz andere Auswirkungen für das Brandverhalten im Dachbereich. Und das gleiche ist ja auch für Dämmung bekannt.

    ich habe keine gesicherte Kenntnis darüber ob ein IA nicht doch noch versucht wurde...

    Ich weiß auch nicht sicher, ob Dämmprodukte verbaut, oder "nur" gelagert wurden....

    Ich stelle nur fest, dass es nicht der erste Fall mit einer sehr dynamischen Brand- und Rauchentwicklung ist, die man sonst eher aus dem Bereich Flüssigkeitsbrand kennt - und dass es im Bereich um und unter PV-Anlagen je nach Bauweise bzw. konkreter Ausführung zumindest andernorts schon das eine oder andere Problem gab....

    Mir liegt sehr an einer Versachlichung der Diskussion zu den jeweiligen Hintergründen, aber auch, erkannte Probleme offensiv anzusprechen.

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen794133
    Datum21.08.2014 12:375681 x gelesen
    ...er ist mit grün bewertet worden, weil er pseudo - lustig ist...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794134
    Datum21.08.2014 12:435663 x gelesen
    und Gold, weil man bei manchen einfach nicht mehr lesen muss

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
    'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg794156
    Datum21.08.2014 18:105432 x gelesen
    Hallo Uli, Hallo Forum,

    Geschrieben von Ulrich C.Geschrieben von Franz-Peter L."Es hätte aber genauso gut heißen können
    rasante Brandausbreitung (durch Höschenwindeln?)
    rasante Brandausbreitung (durch Kosmetikartikel?)
    rasante Brandausbreitung (durch Digitalfunkgeräte?)
    rasante Brandausbreitung (durch nicht zugelassene Atemschutzgerätsanbauteile?)
    oder rasante Brandausbreitung durch andere brennbare Stoffe, die in gewissen Lagermengen zum Untergang der öffentlichen Sicherheit und Ordnung beitragen."

    Kannst Du mir freundlicherweise erklären, was dieser Schwachsinn unter meiner ernsthaften Frage soll?

    Ich gehe davon aus, das Franz- Peter auf die hohe Brandlast in der Lagerhalle anspielt.

    Wie von Dir verlinkt (hier noch einmal), waren ja in der Halle PU (Polyurethan)- Schaumplatten gelagert, und sind für die rasante Brandausbreitung verantwortlich. Dies ist jedoch ein ganz anderer Dämmstoff wie das bei den Gebäude- Dämmungen verwendete Expandiertes Polystyrol (EPS) "Styropor".

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern794158
    Datum21.08.2014 18:255340 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Dies ist jedoch ein ganz anderer Dämmstoff wie das bei den Gebäude- Dämmungen verwendete Expandiertes Polystyrol (EPS) "Styropor".

    Ja, es ist ein anderer Dämmstoff, Polyurethan-Platten werden aber trotzdem auch zur Gebäudedämmung eingebaut und das gar nicht mal so selten.

    Audiatur et altera pars.

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen794162
    Datum21.08.2014 21:095226 x gelesen
    Geschrieben von Axel P. Aber PV hat aber noch ganz andere Auswirkungen für das Brandverhalten im Dachbereich. Und das gleiche ist ja auch für Dämmung bekannt.
    Und welche wären das?
    -
    Grüße
    UW

    Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!
    -
    http://pvsafety.de - Sicherheit im Feuerwehreinsatz
    http://http://standardeinsatzregel.org/die-broschueren/ser-einsatz-bei-photovoltaik-windenergie-und-biogasanlagen/

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen794172
    Datum21.08.2014 23:115058 x gelesen
    Moin

    Geschrieben von Ulrich W.Und welche wären das?

    Z.B. Einfluss auf die Ausbreitung von Wärme und Rauch, Wärmestau unterhalb der PV-Platten, thermische Aufbereitung der Dachhaut....

    Viele Grüße, Olli

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)794179
    Datum 22.08.2014 02:07   7191 x gelesen
    Eieieiei, wenn Du nur mal ordentlich fragen würdest! Dann käm nicht in der Antwort auf die Antwort die Frage nach der Frage ;-)
    Zur sachlichen Diskussion möchte ich Dir aber gerne was Sachliches beitragen. Ich habe versucht, das nicht allzu pseudo-lustig zu schreiben und hoffe, du siehst das alles nicht wieder als Schwachsinn sondern erkennst Parallelen zum einen oder anderen Einsatz wieder.
    Wer sich das Lesen des Beitrags antun will kann das gerne tun und darf ihn auch gerne wieder bewerten, der südliche VB-Kollege brauchts nicht lesen, er kanns gleich bewerten, und der PVbespritzungszeuchverchecker wird manches eh wieder als geschäftsschädigend verteufeln.

    Grundsätzlich möchte ich zur Diskussion kurz eine Randbedingung festlegen, es geht hier nach dem konkreten Fall Nettetal bzw. nach dem von Dir verlinkten Fall Ludwigshafen vergleichbar um Industrie- und Gewerbebauten, wobei allein bei diesen zwei Beispielen schon die Fläche in einer Zehnerpotenz variiert. Kleinobjekte wie z.B. Wohnhäuser und das ganze Klein- und Handwerksgewerbe lassen wir mal außen vor.

    Es ist hier sicher nicht der erste Fall mit sehr dynamischer Brand- und Rauchentwicklung gewesen und wird auch nicht der letzte Fall sein. Aber an welchen Schrauben willst Du denn drehen, um dem entgegenzuwirken? Ich betrachte da mal folgende Faktoren:

    Baulicher Brandschutz, Bauausführung
    Der bauliche Brandschutz wird wohl auch auf die Rasanz der Brandausbreitung wenig Einfluss haben, vielleicht auf das maximale Schadensausmaß. Klar kann man jeden Logistikbetrieb auf feuerwiderstandsfähig abgetrennte Abschnitte von 200-400m² unterteilen, dann hätte die Feuerwehr wieder ihre beherrschbare Wohnungsbrandgröße und wäre glücklich und zufrieden, mal wieder die Welt gerettet zu haben. Diese Einschränkung wird aber erwartungsgemäß die Wirtschaft noch eher und sicherer zum Erliegen bringen als sämtliche Brandereignisse. Das wird auch bei allem Einflussversuch der Feuerwehr nicht funktionieren (eh zu spät, die IndBauRL 2014 ist draußen, aber schlag das mal bei einem Spediteur oder bei einem Fahrzeughersteller als tolle Brandschutzmaßnahme vor ;-) duckundrenn!)
    Auch dann wird die Begrenzung des Brandes im Wesentlichen an der Bauausführung und am betrieblichen Brandschutz liegen. Wurde bei der Ausführung der Trennwände geschlampt --> Brandausbreitung. Führt man Trennwände im Trockenbau aus und fällt auf Herstellerempfehlungen rein, entgegen aller Verwendbarkeitsnachweise die leichten Trennwände mit Alibi-GK-Streifen am F0-Trapezbleich zu befestigen --> Brandausbreitung. Werden Öffnungsabschlüsse aufgekeilt oder fehlen Abschottungen --> Brandausbreitung. Usw.

    Anlagentechnischer Brandschutz
    Brandmeldeanlagen stellen zwar eine frühzeitige Alarmierung der Feuerwehr sicher, weil aber der Löscheinsatz von sehr vielen Faktoren (FF/BF, Brand- und Rauchausbreitung, Löschwasserversorgung, Ausbildung der Einsatzkräfte, Schwerpunkt Menschenrettung oder Brandbekämpfung, ) abhängig ist, kann die BMA kein zuverlässiger Faktor sein, die dynamisch Brandausbreitung einzuschränken. Alles weitere siehe unten, Einfluss des Brandguts, > Wohnungsbrand --> Totalschaden (vielleicht auch bei dem von Dir verlinkten Beispiel, von dem Du sicher viele Details weist)

    Die selbsttätigen Feuerlöschanlagen sind da schon eher was Geeignetes. Zuverlässiges Löschen auch ohne FW (FM), Brand begrenzen und der Feuerwehr auch etwas Spaß lassen (VdS), aber nur wenn man gewisse Rahmenbedingungen einhält. Überschreitet man z.B. die Lagerguthöhe, ist der Sprinkler nicht auf Lagergut, Verpackung oder Lagerart (Regal Block() ausgelegt, dann ist auch die Wirksamkeit und Betriebssicherheit nicht mehr gegeben und es geht dahin. Das war schon früher so und wird auch wohl so bleiben. Ist aber nicht das Problem der (dann machtlosen) Feuerwehr sondern eher das des Betreibers, ggf. spielen es die Bordsteinkreisbrandräte oder Journalisten ahnungslos zum Problem der Feuerwehr auf.

    Rauchabzug kann ggf. schon ein gewisser Lichtblick sein. Rauchabschnittsbildung und frühzeitige Rauchableitung (und damit auch Wärmeabführung und Pyrolysebehinderung) sind Schrauben, an denen man zumindest zur Begrenzung der Ausbreitung drehen kann. Aber da kommt im Regelfall die gut ausgebildete Feuerwehr, die schon mal was von Rauchgaskühlung gehört hat, geistig aber nicht über die Zimmerbrandbekämpfung hinausgekommen ist, die dann ihr Hubrettungsgerät als Löschgerät missbraucht und statt damit z.B. Brandwände oder benachbarte Dachflächen zu kühlen aus großer Höhe Wasser genau in die für den Rauchabzug vorbereiteten Öffnungen spritzt. Dann braucht man sich über den weiteren Brandverlauf meist nicht wundern, man hat aber zumindest die Presse befriedigt.

    PV
    Die Reduzierung der Schneelasthöhen im Rahmen der Lastannahmen hat dazu geführt, dass man jetzt die freiwerdenden Lasten zur PV-Installation nutzt. Das führt ggf. dazu, dass die Dachflächen durch die PV-Tragkonstruktion zusätzlich noch stabilisiert werden und das im Industriebau gewünschte, großflächige Versagen der Dachfläche (nicht des Tragwerks!) zugunsten des großflächigen Rauch- und Wärmeabzugs manchmal später stattfindet. Es hat aber im Regelfall keine Auswirkungen mehr auf die rasante Brandausbreitung. Weil bis das Dach versagt, hat sich im Regelfall unter dem Dach schon längst die Heißrauchschicht großflächig ausgebreitet und für Pyrolyse und Brandausbreitung gesorgt.

    Je nach baulicher Ausführung des Dachtragwerks führt im Bestand die nachträglich aufgebrachte ständige Last der PV im Gegensatz zur seltenen, im Brandfall auch abnehmenden Schneelast auch dazu, dass ein Dach deutlich früher als bisher erwartet einstürzt.
    Beim Neubau muss man die PV für den ständigen Lastfall selbstverständlich berücksichtigen, man kann das auch ggf. für den Lastfall Brand bei der Heißbemessung (was das ist siehe auch mein Beitrag hier http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?m=744126 ) berücksichtigen, führt dann halt zu einer größeren Dimensionierung, hat aber auf die rasche Brandausbreitung keinen Einfluss. Die PV fällt mitsamt dem Dach rein, da hilft auch das bespritzen mit noch so tollen Wundermittelchen nicht
    Einen Einfluss auf die Brandausbreitung durch die PV deutlich über das bauordnungsrechtlich zulässige Maß hinaus hat eine in Unwissenheit installierte PV, die Abschnittstrennungen überläuft. Nachdem das Aufbringen der Module weitgehend verfahrensfrei ist und auch von jedem Kaschberl ausgeführt werden darf, das sich weitgehend unfallfrei auf dem Dach bewegen kann und das nicht die geringste Ahnung von Brandschutz haben muss, wird das wohl noch zunehmen. Eine Änderung ist aber zugunsten der Energiewende politisch nicht gewollt.

    Brennbare Dämmstoffe
    Brennbare Dämmstoffe haben vielleicht im Industriebau dann einen Einfluss auf die schnelle Brandausbreitung, wenn es sich um die unten angegebene Brandlastermittlung im Stahllager handelt und man die baulichen Brandlasten außer Acht lässt. Ansonsten haben brennbare Dämmstoffe im Industriebau aufgrund ihrer regelmäßigen Kapselung in Paneelen bzw. aufgrund ihrer Anordnung außen am Gebäude und vor allem aufgrund der eher untergeordneten Brandlastmenge gegenüber dem Gebäudeinhalt im Regelfall keinen Einfluss auf die rasante Brandausbreitung.

    Brandgut und Brandlast
    Die Brandentwicklung ist natürlich abhängig vom gelagerten Brandgut und seiner Brandlast. Was darfs denn da sein? Das geht von der Lagerung von Stahlbauteilen auf nichtbrennbaren Lagerhilfsmitteln bis hin zu den beiden hier angenommenen Extrembeispielen mit Lagerung von PU oder PS. Ob das zur Dämmung ist, als Verpackungsmaterial, zur Sitzsackfüllung oder für was auch immer ist völlig egal. Die Extreme stechen zwar raus, sie aber das als das Maß aller Dinge zu nehmen, auf das zwingend brandschutztechnisch reagiert werden muss, ist doch nicht sinnvoll. Ein Restrisiko wird es immer geben, das Leben ist halt mal gefährlich.
    Wo aber willst Du beim Faktor Brandlast einhaken? Die Lagermenge begrenzen? Die Lagerstoffe regulieren? Auf welcher Grundlage? Und das nur mit dem Argument dass es halt net so arg brennt (als Schutzziel will ich das nicht bezeichnen)?

    Was in die Richtung ginge wäre vielleicht zur Ermittlung der maximal zulässigen Brandabschnittsfläche (= maximal baurechtlich zulässiges und somit gesellschaftlich-politisch akzeptiertes Gesamtschadensmaß) das Verfahren nach Abschnitt 7 IndBauRL mit Brandlastermittlung. Das macht aber im Regelfall nur Sinn für bekannte (und für immer festgelegte!) sehr niedrige Brandlasten, z.B. für oben angesprochene Stahllagerung, maximal bis 100 kWh/m². Zum Vergleich für den VB-Laien wäre das die Hallenfläche mit Europaletten ausgelegt, darüber hinaus keine weiteren gelagerten und auch keine weiteren baulichen Brandlasten. Wenn man Industriebauflächen mit einer (weit) darüber hinausgehenden Brandlast oder mit einer vorerst unbekannten Brandlast oder mit einer sich vermutlich ändernden Brandlast (also eigentlich alles im Logistikbereich) mit Brandlastermittlung berechnet, dann ist das entweder was für Anfänger, die damit auf die Nase fallen, oder was für Brandschutzingenieurbüros, die zwanghaft zur Ingenieur-Selbstdarstellung Ingenieurmethoden anwenden müssen, um am Ende ca. gefühlt 9,66 m² mehr Brandabschnittsfläche rauszukriegen, als mit dem pauschalen Ansatz nach Abschnitt 6 IndBauRL zulässig gewesen wären.
    Für Fälle mit mehr als der oben angegebenen Brandlast, für Neubauten mit flexibler Lagernutzung sowieso, ist aber das Verfahren nach Abschnitt 6 das einzig richtige. Da sieht auch die neue Muster-Industriebaurichtlinie 2014 nix anderes vor. Und damit darfst Du den jeweiligen Brandabschnitt auf ganzer Fläche bis oben hin (natürlich nur im Rahmen der Erhaltung der Wirksamkeit und Betriebssicherheit der baurechtlich erforderlichen sicherheitstechnischen Anlagen und Einrichtungen) mit Brandlast aller Art vollstopfen. Ob das PU oder PS ist (oder Höschenwindeln usw., siehe vorher) ist völlig wurscht. Und ja, wenns dann zu einer rasanten Brandausbreitung kommt, dann ist das Restrisiko.
    Über Brände in Industrie- und Gewerbebetrieben brauch ich Dir wohl nix erzählen. Schau doch mal landauf-landab ins Netz nach Bildern und Videos, da lassen sich die Auswirkungen von Bränden in Industriebauten zu > 90% auf zwei Möglichkeiten reduzieren.

    1. Es begrenzt sich auf Entstehungsbrände mit schnellem Eingriff, geringer Brandausbreitung und verträglichem Schaden, oft dank BMA, Sprinkler oder zumindest einer Rauchkontrolle durch baulich vorgesehene Maßnahmen. Das ist aber im Regelfall nur ein Teilverdienst der Feuerwehr. Bei den Fällen handelt es sich um Brände, die sich trotz großer Abschnitte auf Zimmerbrand-, maximal Wohnungsbrandgröße begrenzen, die bekommt man mit der üblichen Löschwasserversorgung bis zu 192 m³/h noch hin. Das Schadensausmaß ist begrenzt. Man hat dann auch noch etwas an Gebäudesubstanz und auch an Inhalt/Lagergut gerettet.

    2. Das Gebäude brennt im Rahmen seines bauordnungsrechtlich zulässigen Gesamtschadensausmaßes weg, weil sich Heißrauch oder gar schon Feuer auf die gesamte Fläche ungehindert ausbreiten kann und das schon beim Eintreffen der Feuerwehr so gemacht hat. Und je nach Lagergut kanns da schon zügig gehen. Selbst mehrfach erlebt, sei es bei der Lagerung von Kunststoffgranulat, bei Abfallsortierung (--> KLR!), beim Druckerpatronenrecycling, Zimmerei, landwirtschaftliches Anwesen, . Zu retten war da jeweils nix mehr, weder an der Gebäudesubstanz noch am Gebäudeinhalt. Brände der Art sind auch im Regelfall brennstoffkontrollierte Brände, da helfen in fast allen Fällen, die die Fläche des Wohnungsbrandes überschreiten, sämtliche Neuzeitmethoden wie CAFS oder Superschaumzumischung auch nichts mehr. Das sind im Regelfall brennstoffkontrollierte Brände, die feuerwehrseits mit C-Rohren gekitzelt werden und bei denen man am Ende die letzten paar Kilo noch rauchenden Brandguts auf Teufel komm raus einschäumt und zu einer feuchten Pampe verwandelt, nur um gelöscht zu haben.

    Sonderfall PV brennbare Dachdämmung großflächige Dächer anlagentechnischer Brandschutz
    Es gibt Fälle, die durchaus auftreten und die eine rasante Brandausbreitung bedingen. Ich betrachte da mal folgende Ausführung:
    Auf einem Industriebau wird eine PV-Anlage errichtet. Bisher war eine harte Bedachung ausreichend sicher gegen Flugfeuer und strahlende Wärme, eine definiert feuerwiderstandsfähige Bedachung gegen Brandbelastung von außen gibt es (außer reinem Beton) eigentlich nicht. Es gibt eine brennbare Aufdachdämmung, im Industriebau ist eine Sprinkleranlage vorhanden.
    Kommt es im PV-Bereich zu einem Brandereignis, dann wird die Bedachung stärker brandbeaufschlagt aus nur durch Flugfeuer und strahlende Wärme. Die brennbare Dämmung entzündet sich, über Dachöffnungen wie z.B. Lichtkuppeln erfolgt an mehreren Stellen eine Brandausbreitung in die Halle auf gelagerte / zu verarbeitende Produkte, dadurch erfolgt eine großflächige Öffnung der Sprinkler, was zu einem Versagen der Sprinkleranlage führt, weil der vorgesehene Wirkbereich mehr als deutlich überschritten wird. Dann steht einer durchaus rasanten Brandausbreitung auf einer deutlich über das bauordnungsrechtlich zulässige und somit auch gesellschaftlich akzeptierte Maß hinaus nichts mehr im Weg. Vergleichbar wären Brandereignisse, die es bisher auch schon gab, bei denen vermutlich das Dach durch Heißarbeiten in Brand gesetzt wurde und bei denen die BMA unterm Dach erst alarmiert hat, nachdem das Stadium Entstehungsbrand deutlich überschritten war, wie vermutlich auch hier, siehe Artikel links oben
    Sind diese Sonderfälle dann ein baulicher Mangel, weil man nicht gemäß IndBauRL "die Brandausbreitung über das Dach im Bereich von Öffnungen durch konstruktive Maßnahmen" behindert? Ist zwar andersrum als gedacht, aber es steht so drin. Diese Sonderfälle fallen aber derzeit eher unter die Rubrik Zusammentreffen unglücklicher Umstände und werden das Maß des Brandschutzes wohl nicht definieren. Sollten diese Fälle irgendwann mal vermehrt eintreten, dann ist die Technik PV aber ungeeignet und es erscheint vielleicht ein Abschaffen der PV auf Dächern generell zugunsten von ungefährlichen Solarparks sinnvoll. Dann können wir uns aber auch von der Energiewende verabschieden, oder wir finden noch bald alternative alternative Energieerzeugungsmöglichkeiten.

    Mein Fazit:
    Meiner Ansicht ist die dynamisch Brand- und Rauchausausbreitung zu > 95% durch Art und Lagerung des Brandguts und seiner Brandlast abhängig. Man kann das zwar wissenschaftlich aufarbeiten, das zu regulieren oder zu begrenzen wird aber wirtschaftlich, gesellschaftlich und politisch nie gewollt und gewünscht sein, es sei denn, man möchte zu einer Zeit vor den Kunststoffen zurückkehren. Somit wird es auch immer großflächige Brände geben, die im Wesentlichen nur durch (fachgerecht ausgeführte) bauliche Maßnahmen begrenzt werden können. Auch wenn es für Feuerwehrler, die maximal auf das Umspritzen von Eimern und auf die Zimmerbrandbekämpfung vorbereitet wurden, nur sehr sehr schwer zu akzeptieren ist, dass man in dem Fall nur noch hilflos zusehen kann. In dem Fall muss man das Grundsatzpapier der Fachkommission Bauaufsicht und der AGBF bezüglich der wirksamen Löschmaßnahmen auch als Rückhalt ansehen und das auch gegenüber den Journalisten und Bordsteinkreisbrandräten genauso darstellen wie manches verkappte Heldentum. Der Feuerwehrmann ist schließlich kein Zauberer.

    Grüßla,
    FP

    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

    Besucht uns unter:
    Feuerwehr Hilpoltstein
    Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
    LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794184
    Datum22.08.2014 08:355248 x gelesen
    Geschrieben von Franz-Peter L.er südliche VB-Kollege brauchts nicht lesen, er kanns gleich bewerten

    Hallo F.P.L., er hat sich die Mühe gemacht es zu lesen und sagt es geht doch,nu kann ich weiter meine GEZ investieren und wieder Dieter Wischmeyer sarkastisch, zynisch in der ZDF Heute Show anschauen , weil der ist vom "Fach" und du auch wieder . Danke für den überaus fachlich- und nicht bewertungsresistenten sehr guten Artikel.

    Grüßle Klaus

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
    'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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    AutorRain8er 8H., Schüttorf / Niedersachsen794185
    Datum22.08.2014 08:555065 x gelesen
    Geschrieben von Franz-Peter L.Ich habe versucht, das nicht allzu pseudo-lustig zu schreiben

    und darum hören viele vermutlich schon nach dem 3. Satz auf, zu lesen und werden nie in den Genuss kommen, einen der besten fachlichen Beiträge hinsichtlich vorbeugendem baulichen Brandschutz zu inhalieren.

    Ich habe ihn ausgedruckt und schicke ihn dem altgedienten Zugführer, der vor zwei Jahren den Brandschutzhelfern meines Kunden weis machen wollte, dass man mit der abgebildeten Auslöseeinrichtung die Dachluken schließen kann, damit kein Sauerstoff an das Feuer kommt. Ob er es kapieren will, seht auf einem anderen Blatt....

    Co2_Auslosest..gif

    -- nur privat / beruflich hier --

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW794200
    Datum22.08.2014 11:465511 x gelesen
    Geschrieben von Franz-Peter L.Das führt ggf. dazu, dass die Dachflächen durch die PV-Tragkonstruktion zusätzlich noch stabilisiert werden und das im Industriebau gewünschte, großflächige Versagen der Dachfläche (nicht des Tragwerks!) zugunsten des großflächigen Rauch- und Wärmeabzugs manchmal später stattfindet. Es hat aber im Regelfall keine Auswirkungen mehr auf die rasante Brandausbreitung. Weil bis das Dach versagt, hat sich im Regelfall unter dem Dach schon längst die Heißrauchschicht großflächig ausgebreitet und für Pyrolyse und Brandausbreitung gesorgt.

    Das teile ich so (für den Brandfall und die Stabilisierung) nicht ohne weiteres... (als ich letzte Woche in Bayern war hat mir ein KBM von einem Brand erzählt, wo großflächig die PV-Anlage abgerutscht wäre, weil die Alu-Träger sehr früh versagt hätten (weit vor dem restlichen Thema)... was das bei großflächigen Dächern für den Sicherheitsabstand zur Seite bedeuten kann, muss ich keinem VBler erzählen...


    Geschrieben von Franz-Peter L.Je nach baulicher Ausführung des Dachtragwerks führt im Bestand die nachträglich aufgebrachte ständige Last der PV im Gegensatz zur seltenen, im Brandfall auch abnehmenden Schneelast auch dazu, dass ein Dach deutlich früher als bisher erwartet einstürzt.


    das Problem werden die meisten so auch nicht auf dem Schirm haben (war mir bis zu diesem/Deinen guten Hintergrund Post so auch nicht bekannt/bewusst...)


    Geschrieben von Franz-Peter L.führt dann halt zu einer größeren Dimensionierung, hat aber auf die rasche Brandausbreitung keinen Einfluss.

    Auch das würde ich so noch nicht ohne weiteres glauben (wollen/können), weil mir Einsätze berichtet wurden, wo das Feuer
    - in/unter der PV-Anlage entstand
    - in der Halle (anfangs) nicht (von dort ggf. vorhandener BMA oder Menschen) "detektiert" wurde,
    - sich über Kabel (bzw. Installationsfehler) auch über Brandabschnitte hinaus (ggf. auch unten unerwartet bzw. nicht zu verhindern) ausgebreitet haben


    Geschrieben von Franz-Peter L.2. Das Gebäude brennt im Rahmen seines bauordnungsrechtlich zulässigen Gesamtschadensausmaßes weg, weil sich Heißrauch oder gar schon Feuer auf die gesamte Fläche ungehindert ausbreiten kann und das schon beim Eintreffen der Feuerwehr so gemacht hat. Und je nach Lagergut kanns da schon zügig gehen.

    unbenommen, aber dann muss man mal überlegen, ob es sinnvoll/zulässig ist, in Hallen in (ggf. auch nutzungsmäßig sich verändernden Stadtteilen) mit solchen Nutzungen überhaupt zuzulassen... (da wirds dann aber ggf. schnell "politisch")... die Fw ist in jedem Fall (bzw. meistens) nicht wirklich schuld, wenn sie da nicht viel machen kann, aber rundum alle im dichten Rauch stehen/wohnen...


    Geschrieben von Franz-Peter L.Man kann das zwar wissenschaftlich aufarbeiten, das zu regulieren oder zu begrenzen wird aber wirtschaftlich, gesellschaftlich und politisch nie gewollt und gewünscht sein, es sei denn, man möchte zu einer Zeit vor den Kunststoffen zurückkehren.

    s.o., man kann schon überlegen, ob man das z.B. mitten im Wohngebiet haben will (oder nahe an Gewässern, wenn man weiß, dass man faktisch relativ viel Schaum einsetzen wird müssen, um überhaupt Löscherfolge zu erzielen)...


    Geschrieben von Franz-Peter L.Der Feuerwehrmann ist schließlich kein Zauberer.

    eben...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin794220
    Datum22.08.2014 23:324937 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.unbenommen, aber dann muss man mal überlegen, ob es sinnvoll/zulässig ist, in Hallen in (ggf. auch nutzungsmäßig sich verändernden Stadtteilen) mit solchen Nutzungen überhaupt zuzulassen... (da wirds dann aber ggf. schnell "politisch")

    Du kannst das innerhalb der Sphäre Feuerwehr + Rettungsdienst abhandeln.

    Funktionstrennung von Städten, wie sie ausgehend von den USA in den 50er Jahren mal als erstrebenswerte Utopie galt, bewirkt eine drastische Zunahme von PKW-Kilometern. Das kann man ein bißchen abmildern durch Planung, aber es ist nicht wirklich verhinderbar.

    Das Unfallgeschehen ist nicht völlig, aber stark proportional zu den PKW-Kilometern. Strebt man Funktionstrennung von Wohnen und Industrie und anderen Orten mit größeren Lagermengen an (das gilt dann ja auch für größere Supermärkte), bekommt man deutschlandweit auf jeden Fall mehrere hundert Verkehrstote und ein paar zehntausend Verletzte dazu.

    Zu einer seriösen Abschätzung des Gefahrenpotentials gehört dieser Aspekt auf jeden Fall dazu.

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen794224
    Datum23.08.2014 11:574945 x gelesen
    Hallo,

    seltsamer Beitrag mal wieder...

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.:
    Funktionstrennung von Städten, wie sie ausgehend von den USA in den 50er Jahren mal als erstrebenswerte Utopie galt [...]
    Funktionstrennung in Städten gab es schon immer: Im Mittelalter waren z.B. die Gerber außerhalb der Stadt (-mauern) angesiedelt. In der Zeit der Industrialisierung entstanden (Groß-) Betriebe - notwendiger Weise - außerhalb der alten Zentren. In neuerer Zeit wurden dann Gewerbe- und Industriegebiete ausgewiesen. Das Problem dabei: "Industriegebiete" der Gründerzeit z.B. liegen heute oft längst in der Innenstadt, Gewerbe und Wohngebiete sind oft längst nah zusammengerückt, das Wachstum von Städten ist endlich. D.h. es ist nicht möglich, Industrie auf der grünen Wiese anzusiedeln, und gleichzeitig Arbeitsplätze und Steuereinnahmen in der eigenen Kommune zu halten (der politische Aspekt).


    Geschrieben von Ulrich C.:
    unbenommen, aber dann muss man mal überlegen, ob es sinnvoll/zulässig ist, in Hallen in (ggf. auch nutzungsmäßig sich verändernden Stadtteilen) mit solchen Nutzungen überhaupt zuzulassen... (da wirds dann aber ggf. schnell "politisch")
    Da fällt mir sofort der Großbrand in Ludwigshafen ein, Themenseite dazu auf morgenweb. Man darf schon mal fragen, ob es unbedingt sinnvoll (und / oder notwendig) ist, auf fast 10.000 qm Kunststoffgranulat in bester Innenstadtlage zu lagern. Die politische Diskussion dazu ist dort übrigens offenbar in vollem Gange.


    Geschrieben von Hans-Joachim Z.:
    Zu einer seriösen Abschätzung des Gefahrenpotentials gehört dieser Aspekt auf jeden Fall dazu.
    Nö. Hat mit der Frage bzw. den Fragen "Was macht / bezweckt / kann VB überhaupt, was ist seine Zielsetzung", "was kann die Feuerwehr" (zaubern jedenfalls nicht, wie hier bereits festgestellt wurde) sowie, sich daraus ergebend, "sollte man, ist es sinnvoll, derlei dann in der Nähe von Wohnbebauung anzusiedeln, zu genehmigen" nicht viel bis eigentlich gar nichts zu tun.


    Gruß

    Daniel

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin794230
    Datum24.08.2014 09:564775 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Funktionstrennung in Städten gab es schon immer: Im Mittelalter waren z.B. die Gerber außerhalb der Stadt (-mauern) angesiedelt. In der Zeit der Industrialisierung entstanden (Groß-) Betriebe - notwendiger Weise - außerhalb der alten Zentren.

    Zur Zeit der Industrialisierung war so etwas wie Funktionstrennung im heutigen Sinne - wie Du es in vielen Städten der USA bewundern kannst - schlicht unmöglich, rechnerisch unmöglich.

    Zur Zeit der Industrialisierung war die Mobilität (also die Zahl der Wege pro Tag) und das Reisezeitbudget ungefähr gleich hoch wie heute, wie die Verkehrswissenschaft seit den 80er Jahren weiß. (Ein pfiffiger Wiener Professor hat sich damals mit Forschungen dazu hervorgetan.) Die Menschen hatten ein ähnliches Verkehrsverhalten, legten aber eine deutlich kürzere Strecke pro Tag zurück. Eine Fabrik auf der grünen Wiese hatte deshalb zur Folge, daß sofort drumherum Arbeitersiedlungen entstanden. Das ging gar nicht anders: Gleiches Reisezeitbudget, Verkehrsmittel Füße. Diese zu einem Großbetrieb hinzugebauten Arbeitersiedlungen kannst Du noch heute an vielen Orten leicht identifizieren.

    Damals bedeutete das Leben neben der Großindustrie allerdings etwas ganz anderes als heute, das Ausmaß an Emissionen ist heute gar nicht mehr vorstellbar. Bei Reisen in den Ostblock in den 80ern, da gab es derlei noch zu besichtigen, heute mußt Du dafür nach China fliegen.

    Deshalb gab es von den späten 20er Jahren bis in die späten 50er Jahre eine internationale Bewegung von Architekten, die das Leben der Menschen mit Architektur und Planung verbessern wollte. Stichwort: Congrès International dArchitecture Moderne. Stichwort: Charta von Athen. Die Herren wollten tatsächlich komplett funktionsgetrennte Städte bauen, alte Städte entflechten, und haben das in den 40er, 50er, 60er, 70er Jahren auch vielfach getan, besonders in den USA, aber auch anderswo. Das endete erst in den 80er Jahren (zumindest in Westeuropa), weil man zu dem Zeitpunkt die Effekte zu verstehen begann.

    Diese Architekten, die sich das ausgedacht haben, das waren wirklich sehr fortschrittliche Menschen, die für die Menschen planen wollten, aber leider ihre Modelle nicht zu Ende gerechnet hatten - insbesondere die Auswirkungen außerhalb ihres eigenen Arbeitsgebiets waren nicht vollständig bedacht. Eines der besten Beispiele für "gut gemeint ist noch nicht gut gemacht".

    Ein praktisches Ergebnis ist, daß US-Amerikaner heute fast doppelt so viel PKW-Kilometer pro Tag fahren wie Deutsche, ohne dabei mehr erledigen zu können. Nicht der komplette Umfang geht auf Funktionstrennung zurück, aber der größere Teil davon. Mehrere tausend km pro Jahr und Nase für die gut gemeinten Ideen der 30er bis 50er Jahre, mehrere tausend Verkehrstote pro Jahr, mehrere hunderttausend Verletzte. "Gut gemeint ist noch nicht gut gemacht."


    Geschrieben von Daniel R.D.h. es ist nicht möglich, Industrie auf der grünen Wiese anzusiedeln, und gleichzeitig Arbeitsplätze und Steuereinnahmen in der eigenen Kommune zu halten (der politische Aspekt).

    Wenn Du diesen Teil als "extern" und "dafür sind die Politiker zuständig" betrachten möchtest, habe ich damit überhaupt kein Problem! Völlig einverstanden! Aber die Auswirkungen auf die Zahl der Leute, die Du aus Autos herausschneiden mußt, die sehe ich nicht als "extern" an.


    Geschrieben von Daniel R.Nö. Hat mit der Frage bzw. den Fragen "Was macht / bezweckt / kann VB überhaupt, was ist seine Zielsetzung", "was kann die Feuerwehr" (zaubern jedenfalls nicht, wie hier bereits festgestellt wurde) sowie, sich daraus ergebend, "sollte man, ist es sinnvoll, derlei dann in der Nähe von Wohnbebauung anzusiedeln, zu genehmigen" nicht viel bis eigentlich gar nichts zu tun.

    "Mag ja sein, daß solche Forderungen zu einer Zunahme von PKW-Verkehr und (unter anderem) Rettungsdienstaktivität führen, aber diese Opfer fallen nicht in meinem Beritt an"? Das wäre ein Beispiel für die Art und Weise, wie man keinesfalls über Sicherheitsfragen nachdenken sollte.

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen794231
    Datum24.08.2014 11:00   4451 x gelesen
    Tach,

    geschrieben von Hans-Joachim Z.:
    .......
    Ja, Du hast ganz bestimmt vollumfänglich recht.


    Gruß

    Daniel

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen794232
    Datum24.08.2014 12:09   4666 x gelesen
    Wo ist da jetzt noch die Verbindung zur Feuerwehr, die in anderen Threads so vehement gefordert wird!?
    Nur weil es keine politische Diskussion ist, ist das hier kein Problem!?

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen794233
    Datum24.08.2014 12:134662 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.aber dann muss man mal überlegen, ob es sinnvoll/zulässig ist, in Hallen in (ggf. auch nutzungsmäßig sich verändernden Stadtteilen) mit solchen Nutzungen überhaupt zuzulassen... (da wirds dann aber ggf. schnell "politisch")... die Fw ist in jedem Fall (bzw. meistens) nicht wirklich schuld, wenn sie da nicht viel machen kann, aber rundum alle im dichten Rauch stehen/wohnen...


    Nun ja, du findest doch seit Jahren auch schon (von außen nicht immer erkennbar) Wohngebäude in den entsprechenden Bauarten.

    Link
    Interessant hier vor allem das Titelbild des "Echo-online" Artikels aus der Luft...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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