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Themazulässiges Gewicht PA10 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY794281
Datum25.08.2014 14:384459 x gelesen
Hallo

Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben wie viel ein PA max. wiegen darf. Nachdem ich bis jetzt nichts gefunden hab...

Kann mir einer sagen wo dies geregelt ist?

grüße

Sascha

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AutorMax 8H., Rosport / Luxemburg794289
Datum25.08.2014 15:132737 x gelesen
Wo das geregelt ist weis ich leider nicht mehr aber ich glaube zu wissen, dass das Gewicht 18 Kg nicht überschreiten darf.

Eine Meinung entsteht auf der Basis eigener Erfahrungen und eigenen Wissens vor dem Hintergrund der eigenen gesellschaftlichen Umgebung und Deutungsmuster und ist eine Folge kognitiven Denkens, somit immer ein von gesellschaftlichen Gültigkeiten geprägter individuell gebildeter Standpunkt. Wissen steht seit der griechischen Philosophie im Gegensatz zur Meinung.

Den Fortschritt verdanken wir den Nörglern. Zufriedene Menschen wünschen keine Veränderung!
H.G Wells

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AutorSeba8sti8an 8H., Weng / Bayern794290
Datum25.08.2014 15:322621 x gelesen
Servus,

in der BGR/GUV 190 steht dazu etwas:
(in wie weit das noch gültig oder evtl. eine neuere ausgabe exisitiert weiß ich aber nicht!)
VBG BGR 190

3.2.10.2.1 Isoliergeräte mit Druckluft (Pressluftatmer)
"....Das Gewicht von Pressluftatmern liegt je nach Gerätetyp zwischen ca. 5 kg und 18 kg. Das Höchstgewicht von 18 kg darf nicht überschritten werden...."


Gruß
Sebastian

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY794291
Datum25.08.2014 15:392430 x gelesen
Danke. Das hab ich gesucht.

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AutorAndr8eas8 W.8, Baden - Baden / Baden-Württemberg794292
Datum25.08.2014 15:522355 x gelesen
Guten Tag,

nach EN 137 darf das Gesamtgewicht des einsatzbereiten Atemschutzgerätes (PA) maximal 18 kg betragen. So genannte "PA Lang" überschreiten dieses Gewicht deutlich.

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY794293
Datum25.08.2014 16:212260 x gelesen
Geschrieben von Andreas W.So genannte "PA Lang" überschreiten dieses Gewicht deutlich.

Das ist mit ein Grund warum ich diese Frage stelle. Wenn ich rechne dass...

2x CFK Flasche 14 kg
2x Pressluft 3-4 kg
PA 4 kg
Maske, LA 1 kg

----------------------------
Gesamt 23 kg

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AutorAndr8eas8 W.8, Baden - Baden / Baden-Württemberg794294
Datum25.08.2014 16:432202 x gelesen
Das ist so. Auch bei Verwendung von sehr leichten Flaschen ist das Normgewicht nach EN 137 nicht einzuhalten. Es gibt fundierte Untersuchungen von Schleusing und Ohl sowie Warncke (siehe Brandschutz 9/1999), die den deutlichen Zusammenhang zwischen Rückenlast und Leistungsfähigkeit des Geräteträgers aufzeigen. Danach steigt die Belastung (gemessen am Atemluftverbrauch) jenseits von 14 kg Rückengewicht nicht mehr linear sondern etwa quadratisch an. Im Ergebnis hat eine Studie des Deutschen Steinkohlebergbaus nachgewiesen, dass mit diesen Geräten kaum langdauernde Einsätze mit hoher körperlicher Belastung möglich sind.

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY794296
Datum25.08.2014 16:562130 x gelesen
Geschrieben von Andreas W.Es gibt fundierte Untersuchungen von Schleusing und Ohl sowie Warncke (siehe Brandschutz 9/1999)

Muss ich mir mal raus suchen. Hört sich interessant an.


Das hohe Gewicht der Lang-PA hat mich ehrlich gesagt Schockiert. Da ist bald zu überlegen ob eine 9L CFK Flasche nicht die bessere Lösung ist.

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AutorDani8el 8R., Ulm / Baden-Württemberg794300
Datum25.08.2014 18:271944 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian H.in der BGR/GUV 190 steht dazu etwas:
(in wie weit das noch gültig oder evtl. eine neuere ausgabe exisitiert weiß ich aber nicht!)
VBG BGR 190


Die Bezeichnungen der Publikationen wurden neu strukturiert, die heißt jetzt DGUV Regel 112-190.
Info-Seite mit Transferliste

Der Stand von 2011 ist jedoch inhaltlich noch aktuell.

Grüße
Daniel

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AutorAndr8eas8 W.8, Baden - Baden / Baden-Württemberg794311
Datum25.08.2014 19:421974 x gelesen
Für manche Anwendungen kann eine 9-Liter Flasche eine gute Alternative sein. Allerdings gibt es m.E. Einsatzbereiche, die nur mit Kreislaufgeräten sicher bedient werden können. Sie haben ein Gerätegewicht in der Größenordnung eines Standard-PA und eine echte Haltezeit von 4 Stunden. Dadurch ist die Leistungsfähigkeit des Geräteträgers zwar immer noch begrenzt, aber die Sicherheit ist hoch: Man bewegt sich mit der geplanten Einsatzzeit nicht an der Grenze der Haltezeit des Atemschutzgerätes, sondern hat Reserven, um Ruhephasen einzulegen und um im ungünstigsten Fall realistische Rettungsoptionen von außen zu haben.

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 25.08.2014 14:38 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
 25.08.2014 15:13 Max 7H., Rosport
 25.08.2014 15:32 Seba7sti7an 7H., Weng
 25.08.2014 15:39 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
 25.08.2014 18:27 Dani7el 7R., Ulm
 25.08.2014 15:52 Andr7eas7 W.7, Baden - Baden
 25.08.2014 16:21 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
 25.08.2014 16:43 Andr7eas7 W.7, Baden - Baden
 25.08.2014 16:56 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
 25.08.2014 19:42 Andr7eas7 W.7, Baden - Baden
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