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ThemaAlkohol bei Feuerwehrs - war: Beobachtungen in einem Gruppenführerlehrgang59 Beträge
RubrikAusbildung
Infos:
  • ZEIT: Keine Pubertäten!
  •  
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen794591
    Datum29.08.2014 07:5017646 x gelesen
    Betätige mich mal als Leichenschänder und hole den alten Beitrag wieder raus...

    Geschrieben von Markus W.Eine anonyme Teilnehmerin berichtet anonym über die Erlebnisse auf der Feuerwehrschule.

    Erschreckender Bericht bei FWnetz


    Lese gerade "Krieg ist nur vorne scheiße, hinten geht's" von Gregor Weber (Stefan aus Heinz Becker, Saarbücker Tatortkommisar, Reservist) über seine erlebnisse in der Einsatzvorbereitung und in Afghanistan.

    "Alle Teilnehmer hatten am Ende den Lehrgang bestanden, was bei ehrlicher Ansicht den tatsächlich erbrachten Leistungen und erworbenen kenntnissen eines Teils der Leute schon ein wenig nach geschönter Statistik aussah. Ich möchte mir nicht vorstellen, dass er als Gruppenführer in einer Grundausbildung oder ansonsten Vorgesetzter auf junge Mannschafter oder Unteroffiziere losgelassen wird"

    Auch beschreibt er die Alkoholproblematik während des Feldwebellehrganges...

    Auch bei der Truppe ist nicht alles Gold was glänzt...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP794594
    Datum29.08.2014 08:0712753 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Auch bei der Truppe ist nicht alles Gold was glänzt...

    In der Truppe glänzt, ein paar Speerspitzen (oder eher -stumpfen) mal ausgenommen. schon länger nichts mehr.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorDirk8 W.8, Hofheim/Ried / Hessen794881
    Datum05.09.2014 08:2012650 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Auch beschreibt er die Alkoholproblematik während des Feldwebellehrganges...

    Auch bei der Truppe ist nicht alles Gold was glänzt...


    Hallo!

    Danke für den Buchtip! Habe das Buch jetzt auch gelesen.
    Allerdings schreibt er bei dem von Dir zitierten Absatz explizit das er die Alkoholprobleme nur bei seinem "Reservistenlehrgang" beobachtet hat. Die im selben Gebäude untergebrachten Lehrgänge für "Berufssoldaten" hätten diese seiner Beobachtung nach höchst professionell und ohne solche Probleme abgearbeitet.

    Sollte man in meinen Augen nicht aus dem Zusammenhang reißen. Er schreibt ja das ein Reservistenlehrgang eher das Flair einer "Papa allein im Zeltlager" Veranstaltung hat.

    Darüber ob man das jetzt 1 zu 1 auf Lehrgänge für Freiwillige- und Berufsfeuerwehrlehrer an einer Landesfeuerwehrschule runterbrechen kann enthalte ich mich jetzt einer Meinung.

    Gruss
    Dirk

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794883
    Datum05.09.2014 09:4511795 x gelesen
    Geschrieben von Dirk W.Darüber ob man das jetzt 1 zu 1 auf Lehrgänge für Freiwillige- und Berufsfeuerwehrlehrer an einer Landesfeuerwehrschule runterbrechen kann enthalte ich mich jetzt einer Meinung.


    so aus der persönlichen Beobachtung zumindest war oder ist das lange Jahre 4-fach Ausstattung einer Bedürfnisanstalt der Kantine einer Feuerwehrschule (gewesen ? )

    Gruß

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
    'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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    AutorArne8 O.8, Hildesheim / Niedersachsen794886
    Datum05.09.2014 10:0311406 x gelesen
    Moin,

    nicht umsonst weisst der Schulleiter der NABK Celle jeden Montagmorgen bei der Begrüßung der Lehrgangsteilnehmer dezent darauf hin, was es kostet den Nadelfilzfußboden der Zimmer zu ersetzen und wer diese Kosten zu tragen hat.
    Trotzdem muß ca. zweimal im Monat ein Zimmer neu verlegt werden. Immerhin hat die entsprechende Firma die Größen schon zurechtgeschnitten am Lager liegen.

    Grüße,

    Arne

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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen794889
    Datum05.09.2014 11:0611207 x gelesen
    Geschrieben von Arne O.was es kostet den Nadelfilzfußboden der Zimmer zu ersetzen und wer diese Kosten zu tragen hat.
    Trotzdem muß ca. zweimal im Monat ein Zimmer neu verlegt werden. Immerhin hat die entsprechende Firma die Größen schon zurechtgeschnitten am Lager liegen


    Kommt man da mit Fliesen verlegen auf Dauer nicht preiswerter....

    *SCNR* Jens

    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorJoer8g S8., Karlsruhe / Baden-Wuerttemberg794898
    Datum05.09.2014 12:1811045 x gelesen
    ... nur wenn du auch das richtige Gefälle und einen Ablauf einbaust ...


    /Joerg

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 794899
    Datum05.09.2014 12:2110961 x gelesen
    Wesentlich interessanter wäre es als Hausherr für die Räumlichkeiten ein absolutes Alkoholverbot zu verhängen und einen Alkotester zu kaufen.. wer morgens mehr als 0,x Promille hat kann heim fahren..

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorArne8 O.8, Hildesheim / Niedersachsen794901
    Datum05.09.2014 12:2610821 x gelesen
    Tja, ich glaube das Geheul könntest Du bis ins Saarland hören :) Und der Pächter des "Roten Hahns" wäre unendlich unglücklich...

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794902
    Datum05.09.2014 12:4010843 x gelesen
    Geschrieben von Arne O. Und der Pächter des "Roten Hahns" wäre unendlich unglücklich...

    Das erinnert mich an die Äusserung eines Betriebsrates ,eines großen Münchner Elektrokonzernes :" Wenn wir die Bi..automaten wegtun müssen wir die Mittagessenpreise erhöhen,Subvention durch flüssige Nahrung :-)

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg794906
    Datum05.09.2014 14:1710851 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Klaus S.

    so aus der persönlichen Beobachtung zumindest war oder ist das lange Jahre 4-fach Ausstattung einer Bedürfnisanstalt der Kantine einer Feuerwehrschule


    Solange man " Hier " vor rund 30 Jahren noch in 6-Bett-Zimmern untergebracht war, kann ich mich auch noch an solche Kotzbecken im dortigen Sanitärbereich erinnern ( Machte aber nie Gebrauch davon ).

    (gewesen ? )

    Ob sowas auch noch " Hier " im Unterkunftsbereich geplant ist ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794907
    Datum05.09.2014 14:2010490 x gelesen
    kruzifix nix bleibt geheim :-)

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg794908
    Datum05.09.2014 14:2910547 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Solange man " Hier " vor rund 30 Jahren noch in 6-Bett-Zimmern untergebracht war, kann ich mich auch noch an solche Kotzbecken im dortigen Sanitärbereich erinnern ( Machte aber nie Gebrauch davon ).
    grins - als ich in den 80iger Jahren des vorherigen Jahrhunderts dort meinen Gruppenführerlehrgang absolviert hatte hab ich zum solche "Spezialbecken" zum ersten Mal gesehen. Mir war so was vorher nicht bekannt. Hatte so was auch noch nie benötigt ;-)

    Bei einer späteren Umbaumassnahme wurden die Räumlichkeiten der Kantine und der "Schulwirtschaft" getrennt. Dabei wurde, soweit ich mich erinnern kann das Spezialbecken entfernt.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg794909
    Datum05.09.2014 14:3110437 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Klaus S.kruzifix nix bleibt geheim :-)
    Das Becken war ja nicht versteckt montiert ;-)

    lag damals "verkehrsgünstig" im EG wie die Schulwirtschaft ( auch bekannt durch den Namen des Pächters ;-)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794911
    Datum05.09.2014 14:3910430 x gelesen
    das ist klar Jürgen, aber ich hab es ja eher halb geheim geschrieben und bei dem Nachnamen hätte ich eh was unternommen :-)

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg794912
    Datum05.09.2014 14:4210313 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Klaus S.und bei dem Nachnamen hätte ich eh was unternommen :-)
    eine eingeführte Marke gibt man nicht so ohne weiteres auf ;-)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794913
    Datum05.09.2014 14:4810164 x gelesen
    Das stimmt allerdings :-)

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen794914
    Datum05.09.2014 15:2410273 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Jürgen M. als ich in den 80iger Jahren des vorherigen Jahrhunderts dort meinen Gruppenführerlehrgang absolviert hatte hab ich zum solche "Spezialbecken" zum ersten Mal gesehen

    Gab es bei meinem letzten Aufenthalt in Kassel dort auch noch. IIRC sind diese Becken auch auf diversen Ausflugsdampfern auf der Ostsee etc. montiert.

    MfG

    Ingo

    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]
    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794915
    Datum05.09.2014 15:2610288 x gelesen
    Geschrieben von Ingo H.IIRC sind diese Becken auch auf diversen Ausflugsdampfern auf der Ostsee etc. montiert.


    Die Chance dort eher Seekrank zu werden als auf einer Feuerwehrschule ist auch ungleich höher :-) Ausser du machst eventuell den Bootsführer.

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP794918
    Datum05.09.2014 18:279985 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.als ich in den 80iger Jahren des vorherigen Jahrhunderts dort meinen Gruppenführerlehrgang absolviert hatte hab ich zum solche "Spezialbecken" zum ersten Mal gesehen.Ich kann mich erinnern, dass mein erstes Mal (das ich sowas gesehen hab...) auch in der Schule war - aber nicht in der Landesfeuerwehrschule (daher kenne ich diese Dinger nicht, obwohl die Kantine jede Woche mind. 1x Fisch versucht), sondern meinem Gymnasium früher, und dort im 60er/70er Altbau.
    Daher könnte ich mir denken, dass es irgendwann für öffentliche Gebäude, Schulen, oder Versammlungsstätten o.ä. Vorschrift (oder auch nur Mode) war, solche Dinger vorzuhalten.
    Das muss also nicht unbedingt mit den hier dargestellten Extremsäufern der Feuerwehren zu tun haben. Ich habe nun auch schon ein paar Tage auf einer Landesfeuerwehrschule verbracht, und auch öfters dort mal das Bistro abends besucht. Ich habe dort komischerweise noch niemanden kotzen sehen, und selbst an wackelnde Feuerwehrleute kann ich mich nicht erinnern. Das könnte jetzt entweder bedeuten "Selbst da kann die rheinland-pfälzische Feuerwehrstruktur nicht ohne Extrawurst leben ", oder, was vielleicht wahrscheinlicher ist, die übliche Selbstgeißelung der Feuerwehrwelt (in diesem Forum) zum Thema Alkohol und Feuerwehr lebt hier gerade mal wieder so richtig auf.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz794919
    Datum05.09.2014 18:449675 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Daher könnte ich mir denken, dass es irgendwann für öffentliche Gebäude, Schulen, oder Versammlungsstätten o.ä. Vorschrift (oder auch nur Mode) war, solche Dinger vorzuhalten.

    Ganz oft findet man soetwas auch bei Studentenverbindungen und Burschenschaften, dort wohl durchaus aufgrund des originären Verwendungszwecks. Ich kann allerdings auch nichts verwerfliches darin erkennen, eine aus hygienischer Sicht saubere Lösung anzubieten wenn die Problematik besteht. Immer noch besser, wie verkotzte Toiletten. Diese sind einerseits aufwändig zu reinigen und andererseits hänge ich meinen Kopf im Fall der Fälle nur sehr ungern über die Kloschüssel wenn ich kranheitsbedingt erbrechen muss.

    Aber wer noch nie ein Speibecken gesehen hat, der mag natürlich sofort wieder das Thema "Alkohol" verteufeln und hochspielen. Ansich ist das ein durchaus gängiger Sanitärartikel aber es gibt ja auch genügend Personen, die in ein Bidet pissen da sie es für ein Urinal halten.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794920
    Datum05.09.2014 18:449647 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Ich habe nun auch schon ein paar Tage auf einer Landesfeuerwehrschule verbracht, und auch öfters dort mal das Bistro abends besucht. Ich habe dort komischerweise noch niemanden kotzen sehen, und selbst an wackelnde Feuerwehrleute kann ich mich nicht erinnern. Das könnte jetzt entweder bedeuten "Selbst da kann die rheinland-pfälzische Feuerwehrstruktur nicht ohne Extrawurst leben ", oder, was vielleicht wahrscheinlicher ist, die übliche Selbstgeißelung der Feuerwehrwelt (in diesem Forum) zum Thema Alkohol und Feuerwehr lebt hier gerade mal wieder so richtig auf.

    na wenn du schon darum bettelst gerne

    schon klar das dabei keine

    Feuerwehrleute(SB) dabei sind und die Schüsseln nur für Lebensmittelverirrungen da sind. guckst du ICW hmh

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
    'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz794921
    Datum05.09.2014 18:499669 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.na wenn du schon darum bettelst gerne

    schon klar das dabei keine

    Feuerwehrleute(SB) dabei sind und die Schüsseln nur für Lebensmittelverirrungen da sind. guckst du ICW hmh


    Starte doch mal eine Petition, daß Alkohol genauso gekennzeichnet wird wie Zigarettenschachteln. Die erforderlichen 50.000 Unterschriften dürften ja kein Problem sein. Vielleicht läßt sich damit mehr bewegen, als dieses Thema immer und immer wieder bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit in Bezug auf Feuerwehr wiederaufzuwärmen.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794922
    Datum05.09.2014 18:559633 x gelesen
    das wirst du bei 40 Milliarden Einnahmen nicht schaffen und solange du ohne Becks Bier nicht segeln kannst und ohne Jever nicht weisst wo die Sonne aufgeht und ohne Krombacher der Hamilton am Sonntag den Rosberg nicht abschiessen könnte und am Sonntag Abend die Schotten ohne Bitburger nicht verlieren...... hör doch auf die Augen vor der Feuerwehr zu verschliessen, in Europa haben 26 Millionen ein Problem , warum soll das nicht die Feuerwehr treffen oder ist das kein Mensch sondern eine seelenlose Maschine. Fühlt euch nicht ständig getroffen oder verletzt ,es ist und bleibt ein Problem das ich vor 12 Jahren erfolgreich gelöst habe ,ich weiss wenigstens wovon ich rede.
    Grüßle

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz794923
    Datum05.09.2014 19:019607 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.warum soll das nicht die Feuerwehr treffen

    Das trifft die Feuerwehr definitiv. Eventuell sogar prozentual gesehen mehr als manch anderer Beruf, da die psychische Belastung sehr hoch sein KANN. Aber das bestreite ich ja gar nicht, nur stehen diese Becken auch an zig anderen Stellen in Deutschland (z.B. Studentenwohnheime, Betreuungsheime (Mannschaftsheime, Unteroffiziersheime, Offizierskasino, Truppenübungsplätze,...) der Bundeswehr, Bierbrauereien,...) und sind jetzt kein originäres "Problem" der Feuerwehr sondern nur Ausdruck dessen, daß an Plätzen die der Versammlung bestimmter Gruppierungen und Gemeinschaften dienen nunmal mehr gesoffen wird als anderswo.

    Trotzdem läuft hier beim Thema "Alkohol" immer der gleiche Spielfilm ab... man kommt sich schon vor wie am Murmeltiertag...

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz794924
    Datum05.09.2014 19:049592 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.das wirst du bei 40 Milliarden Einnahmen nicht schaffen und solange du ohne Becks Bier nicht segeln kannst und ohne Jever nicht weisst wo die Sonne aufgeht und ohne Krombacher der Hamilton am Sonntag den Rosberg nicht abschiessen könnte und am Sonntag Abend die Schotten ohne Bitburger nicht verlieren......

    Habe gerade mal nachgesehen, die Tabakindustrie hat 2013 einen Umsatz von ~20 Milliarden Euro erwirtschaftet. Dort hat es auch geklappt mit der "Schockwerbung". Ob jetzt jährlich mehr Bronchialkarzinom oder mehr Leberzirrhosen diagnostiziert werden weiß ich nicht.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794925
    Datum05.09.2014 19:099540 x gelesen
    tja du kannst mich gerne mal in meiner Eigenschaft als Suchtberater privat fragen warum das so ist, bringe aber vieeelllllll Zeit mit und nicht hier.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794927
    Datum05.09.2014 19:169539 x gelesen
    Alkohol 3.284 Millionen Subvention Branntweinmonopol 69 Millionen Volkswirtschaftliche Kosten 26.7 Mrd. Euro belaufen Morbidität 26.673 (Veränderung zu 2011: + 1,2%) und nun lassen wir das bitte, das ist kein Feuerwehrthema und wird auch keines werden ,schon gar nicht wenn ich unter dem Deckmantel der Feuerwehr das mich nicht betroffen macht.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP794928
    Datum05.09.2014 19:179622 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S. schon klar das dabei keine
    Feuerwehrleute(SB) dabei sind und die Schüsseln nur für Lebensmittelverirrungen da sind. guckst du ICW hmh
    Natürlich sind da Feuerwehrleute dabei, weil Feuerwehrleute als Teil der Gesellschaft überall mit dabei sind.
    Aber das in dem Kontext dann gleich Speibecken nur und extra an Orten auftauchen, wo sich die Feuerwehrleute versammeln, und wegen hoher Nachfrage passende Ersatzbodenteile für vollgekotzte Feuerwehrschlafräume vorgehalten werden, ist doch wohl absoluter Blödsinn.
    Genauso falsch wie die Augen zu verschließen ist es, das Problem derart extremistisch auf den Bereich Feuerwehr zu sehen.

    Ansonsten hat Steffen W. schon für mich mit geantwortet. Trinken wir bei Gelegenheit mal einen drauf.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP794929
    Datum05.09.2014 19:199616 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.das ist kein Feuerwehrthema Wenn wir uns darauf verständigen, ist schon viel gewonnen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794931
    Datum05.09.2014 19:259603 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Aber das in dem Kontext dann gleich Speibecken nur und extra an Orten auftauchen, wo sich die Feuerwehrleute versammeln, und wegen hoher Nachfrage passende Ersatzbodenteile für vollgekotzte Feuerwehrschlafräume vorgehalten werden, ist doch wohl absoluter Blödsinn.

    Vielleicht liegt das daran das ich solche Teile nur an der besagten LFS gesehen habe sonst nicht , fände ich auch schlimm , vielleicht ersetzen die ja auch die hohen Kosten für die Fliesen in Baden.Aber vielleicht auch das in meiner Therapieeinrichtung ausschliesslich Soldaten und Mitarbeiter von BOS Einrichtungen waren ?

    Geschrieben von Sebastian K.Genauso falsch wie die Augen zu verschließen ist es, das Problem derart extremistisch auf den Bereich Feuerwehr zu sehen.


    Na du hättest vorhin bloss Ruhe lassen sollen, aber die Alkoholduelle mit dir sind mir es wert :-) Ein trinken gerne wenn du es einen ganzen Abend mit mir als Nichttrinker aushälst.

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
    'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg794932
    Datum05.09.2014 19:289717 x gelesen
    hallo,

    ich häng es jetzt hier mal rein:

    auch wenn ich an diesem Thread speziell zum Thema "Becken" beteiligt bin möchte ich drauf hinweisen das jetzt jetzt so langsam Zeit wird die Kurve wieder in Richtung Feuerwehr einzuschlagen.

    MkG
    Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen794936
    Datum05.09.2014 21:369426 x gelesen
    Thema Feuerwehr, gerne..

    Als ich in den 70ern meinen OBM-Lehrgang in Celle machte, da gab es dort einen Esel, aber eine richtigen..
    Mit dem stolzen Namen "Florian"
    Besagter Esel war eine Spende eines Gemeindebrandmeisters und diente sehr lange als Maskottchen der Schule.

    Leider musste er nach einen gewissen Zeist wieder abgeschafft werden, weil sich immer wieder - trotz klarer Ansage - "Witzbolde"fanden, die ihm meistens während des "Bergfestes" mit Bier traktierten.

    Übrigens , MEINE Beobachtung der
    damaligen
    Zet war, dass wir von den BF als "Störfaktoren" angesehen wurden, weil wir nach Ansicht des damaligen Ladesbranddirektors den "Freiilligen" Plätze weg nahmen.

    Ein weiteres Problem war der Streit zwischen dem LBrD und unserem Chef, der -so meine ich mich zu erinnern - schon damals Vorsitzender der AGBF war.

    Unser Chef wehrte sich kräftig gegen die Lehrgangsinhalte. die sich an der Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren orientierten,
    weil die Schule und der LBrD drauf bestand, nach den Vorgaben zu lehren.
    Unser Chef aber forderte eine praxisorientierte Ausbildung der Berufsfeuerwehren ein.

    Hat damals sehr unschöne Szenen gegeben, die wir teilweise ausbaden mussten - und wo die Ausbilder teilweise "zwischen Baum und Borke" standen.
    Und sich - der Wahrheit die Ehre - Mühe gaben, allen gerecht zu werden..

    Tempi passati

    Klaus

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg794937
    Datum05.09.2014 21:379694 x gelesen
    Hallo Jürgen, hallo Forum,

    Geschrieben von Jürgen M.Bei einer späteren Umbaumassnahme wurden die Räumlichkeiten der Kantine und der "Schulwirtschaft" getrennt. Dabei wurde, soweit ich mich erinnern kann das Spezialbecken entfernt.Negativ. War bei meinem ersten Besuch 1989 (nach dem Umbau) noch vorhanden! Wir hatten aber nur Zweibettzimmer.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 794942
    Datum06.09.2014 00:419895 x gelesen
    Das wäre sicher eine Maßnahme, die vielleicht einigen Kameraden das Leben / die Gesundheit und sicher vielen Kameraden den Lehrgangserfolg retten würde.

    Das wäre aber dermaßen unpopulär, dass sich der das Verbot Aussprechende von seiner Karriere verabschieden könnte. Wobei die gleichen Leute, die denjenigen lynchen werden vermutlich die gleichen sind, die eine Krise bekommen, wenn sich jemand einen Eimer Wasser über den Kopf schüttet oder in einen Pool hüpft.

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz794943
    Datum06.09.2014 03:279515 x gelesen
    Geschrieben von Jan S.Das wäre aber dermaßen unpopulär, dass sich der das Verbot Aussprechende von seiner Karriere verabschieden könnte.

    Es gibt eine sehr große Bundesorganisation, welche in etwa diese Regelung inklusive Lehrgangsabruch durchzieht für bestimmte Lehrgänge. Es ist also nur eine Frage des "Wollens".

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY794944
    Datum06.09.2014 06:499578 x gelesen
    Servus,

    sorry Jan, ich wollte zwar nicht mehr viel schreiben, aber hier geht mir die Hutschnur hoch.

    Geschrieben von Jan S.Wobei die gleichen Leute, die denjenigen lynchen werden vermutlich die gleichen sind, die eine Krise bekommen, wenn sich jemand einen Eimer Wasser über den Kopf schüttet oder in einen Pool hüpft.

    das ist, mit Verlaub gesagt, ein ganz großer Schmerrn. Was hat das Saufen oder Saufen verbieten mit die komischen "Challenges" zu tun?

    Nebenbei gesagt, ich war jetzt in allen drei bayrischen Feuerwehrschulen. Da gibt´s Alkohol, aber Ausfälle sind mir nie zu Ohren gekommen.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 794945
    Datum06.09.2014 07:15   10149 x gelesen
    Das ist einfach.

    Wenn ich ehrlich um unser Bild in der Öffentlichkeit und das Wohl unser Kameraden besorgt bon, dann sollte ich nicht nur CWC und ICE verbieten wollen, sondern konsequent darauf achten, dass (übermäßiger) Alkoholgenuß verhindert bzw. geahndet wird.

    Wenn ich aber ersteres verbieten will und zweiteres durch Weggucken dulde oder fördere, dann ist das extrem scheinheilig.

    Grüße, Jan

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY794946
    Datum06.09.2014 08:019430 x gelesen
    Servus,

    .Geschrieben von Jan S.Wenn ich ehrlich um unser Bild in der Öffentlichkeit und das Wohl unser Kameraden besorgt bon, dann sollte ich nicht nur CWC und ICE verbieten wollen, sondern konsequent darauf achten, dass (übermäßiger) Alkoholgenuß verhindert bzw. geahndet wird.


    ok, da stimme ich dir zu

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen794947
    Datum06.09.2014 08:179491 x gelesen
    Sorry,
    aber ehrlich: ist das nicht eion wenig blauäugig??

    In unserer Lehrgangszeit haben wir nur recht selten abends im "Roten Hahn", der den Charme eines "Wartesaals für Reisende mit Traglasten" hatte gesessen.

    Zehn Minuten Fußmarsch, wir hatten zwei Restaurants zur Verfügung..

    Alkoholverbot für Lehrgangsteilnehmer - rechtlich gar nicht möglich, wenn er außerhalb des Schulgeländes und nach Dienst konsumiert wird!

    "Pusten" - ist nicht drin!
    Leider ist es bei uns in der BF immer wieder mal vorgekommen, dass Kollegen (recht selten, aber es passierte!) Alkohol tranken - und da kam auch die Frage auf, ob der A-Dienst den Deliquenten nicht "pusten lassen" könne..
    NEIN, das durfte er nicht! Er konnte die Polizei um Amtshilfe bitten, aber da kann ich mich nicht dran erinnern..

    WIE das gehandhabt wurde, ich weiß es nicht mehr..
    Gesagt wurde: Pusten auf freiwilliger Basis - und wer sich weigerte, der zeigte automatisch, dass er etwas zu verbergen hatte..
    Da ich nie in diese Dinge involviert war bin ich hier auf meine Erinnerungen angewiesen.

    Was ich nach weiß ist folgendes: Wenn ein Kollegen ein A-Problem hatte, so wurde er maximal zwei Mal zur Kur geschickt, danach war Ende und er wurde in den vorzeitigen Ruhestand (Alkoholismus ist eine Krankheit!) geschickt.

    Einmal hat es so richtig gekracht: ein Kollege, der es tatsächlich geschafft hatte, weg zu kommen von dem Kram beschwerte sich, dass ihn ein anderer "Kollege" heimlich einen Korn in seine Brause geschüttet hat..

    Da war aber Stimmung in der Hütte - und gelacht hat KEINER !!

    Die Dienststelle hat ganz klar gesagt, dass das eine vorsätzliche Körperverletzung sei!

    Das Tragische war. dass der Kollege zwar vom Alkohol weg war, aber dann doch recht bald am Lungenkrebs verstarb, denn er rauchte "Kette".

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü794949
    Datum06.09.2014 08:579373 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Klaus B.Alkoholverbot für Lehrgangsteilnehmer - rechtlich gar nicht möglich, wenn er außerhalb des Schulgeländes und nach Dienst konsumiert wird!

    Soweit richtig.

    Geschrieben von Klaus B.Pusten" - ist nicht drin!
    Leider ist es bei uns in der BF immer wieder mal vorgekommen, dass Kollegen (recht selten, aber es passierte!) Alkohol tranken - und da kam auch die Frage auf, ob der A-Dienst den Deliquenten nicht "pusten lassen" könne..


    Warum soll das nicht gehen ? Die Schule kann doch eine dementsprechende DA erlassen ... Und die jeweilige FW kann das durchaus auch, dann muss man eben den Herren vom PR die da vermutlich gleich wieder Zeter und Mordio schreien werden mal kräftig auf die Füße treten, in der freien Wirtschaft geht das komischerweise auch. Wenn der Mitarbeiter Anzeichen von Alkoholgenuß zeigt kann er, freiwillig!!, pusten...,..oder geht , unbezahlt, heim.

    Gruß Andi

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 794950
    Datum06.09.2014 09:099118 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.
    Alkoholverbot für Lehrgangsteilnehmer - rechtlich gar nicht möglich, wenn er außerhalb des Schulgeländes und nach Dienst konsumiert wird!


    Aus Gründen der Unfallverhütung ist die Teilnahme am Untericht im alkoholisierten Zustand nicht erlaubt. .. Geht ganz einfach und kommt denen entgegen die das mit dem gepflegten Feierabendbier verstanden haben.

    Geschrieben von Klaus B.Pusten auf freiwilliger Basis - und wer sich weigerte, der zeigte automatisch, dass er etwas zu verbergen hatte..
    Da ich nie in diese Dinge involviert war bin ich hier auf meine Erinnerungen angewiesen.


    Klar. Bei Verdacht auf C2 wird demjenigen ein freiwilliger Alkotest angeboten, lehnt dieser ab wird der Test als positiv gewertet.

    Es gibt Firmen die mit dieser Reglung hervorragend fahren..

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen794952
    Datum06.09.2014 09:189336 x gelesen
    Geschrieben von Andreas R.dann muss man eben den Herren vom PR die da vermutlich gleich wieder Zeter und Mordio schreien werden ....

    Nein, der PR hat da NIE zugunsten des Betroffenen (im Sinne von "das Problem klein zu reden") interveniert, wohl aber Hilfe angeboten.

    Warum das zwangsweise "Pusten" nicht möglich ist, das weiß ich nicht, so weit bin ich nicht in der Materie.
    Ich weiß nur, dass das auf Grund von "Fällen" auch in Personalversammlungen so diskutiert wurde.

    Dass der Betroffene nach Hause geschickt wurde (auch ein Problem: da er ja normalerweise mit einem PKW zum Dienst gekommen ist hat die Dienststelle hier eine erhöhte Aufsichtspflicht), das war die Regel.

    Aber auch hier: WIE genau das lief, ich weiß es nicht, da nie betroffen.
    Vermutlich hat sich die Procedere auch im Laufe der Jahrzehnte seit "meiner" Zeit verändert.
    Aber damals wie heute: es zog ein Disziplinarverfahren nach sich - und das ist unter dem Strich teuer!

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 794953
    Datum06.09.2014 09:209114 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.
    Dass der Betroffene nach Hause geschickt wurde (auch ein Problem: da er ja normalerweise mit einem PKW zum Dienst gekommen ist hat die Dienststelle hier eine erhöhte Aufsichtspflicht), das war die Regel.


    Es gibt Firmen die bis zu einem bestimmten Punkt dem Mitarbeiter ein Taxi rufen um ihn heimzufahren und ab einem bestimmten Punkt den Mitarbeiter einem Arzt vorstellen.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794954
    Datum06.09.2014 09:249199 x gelesen
    Promillegrenzen für Beamte im Dienst

    In der Sammlung der Rechtsprechung von
    Claussen und Czapski heißt es:
    »Nach § 54 Satz 1 BBG (Bundesbeamtengesetz) muss sich der Beamte mit voller,Hingabe seinem Beruf,widmen. Das bedeutet,dass er sich mit allen körperlichen und geistigen Kräften für seinen Beruf einzusetzen und sich deshalb im Dienst beim Genuss von Alkohol größte Mäßigung aufzuerlegen hat. Nach gesicherten medizinischen Erkenntnissen ist bereits eineverhältnismäßiggeringfügige Alkoholbeeinflussung geeignet, die Leistungsfähigkeit eines Menschen, insbesondere die Kritik und Konzentrationsfähigkeit,
    aber auch das Reaktionsvermögen und das Verantwortungsgefühl merklich zu beeinfl ussen. Die Disziplinargerichte haben in ständiger Rechtsprechung die Grenze, von der ab regelmäßig eine
    Pfl ichtverletzung vorliegt, bei 0,5 Promille angesetzt. Dabei kommt es nicht darauf an, dassAusfallerscheinungen festgestellt wurden oder ein besonderer Ansehensschaden eingetreten ist. Entscheidend ist vielmehr die auch bei geringfügigem Alkoholgenuss bestehende Gefährdung dienstlicher
    Belange durch die Einschränkung
    der Leistungsfähigkeit.«
    Claussen/Czapski: Alkoholmissbrauch im öffentlichenDarf der Arbeitgeber eine Überprüfung des Alkoholspiegels anordnen?
    Der Wunsch des Arbeitgebers, mit Hilfe klarer Fakten dem Arbeitnehmer seine Arbeitsunfähigkeit nachzuweisen, ist nachvollziehbar, aber diesem Begehren stehen die im Grundgesetz verankerten
    Grundrechte des Arbeitnehmers entgegen:
    »Eine Blutprobe im Auftrag des Arbeitgebers durch den Werksarzt ausgeführt,würde das Grundrecht des Beschäftigtenauf körperliche Unversehrtheit verletzen
    (GG Art. 2 Abs. m2).

    Auch ein angeordneter Röhrchentest würde einen Eingriff in die Persönlichkeitssphäre des Beschäftigten bedeuten
    (GG Art. 2 Abs. 1) und ist deshalb ebenfalls nicht zulässig. Selbst wenn die Feststellungdes Blutalkoholspiegels mittels Röhrchen in einer Betriebsvereinbarungfestgelegt ist, können Beschäftigte nicht zu einem solchen Test gezwungen werden.
    Aus der Verweigerung des Tests darf nicht automatisch auf eine Alkoholisierung des Beschäftigten und eine daraus resultierende Unfallgefahr geschlossen werden, denn die Beweislast liegt beim Arbeitgeber. Er muss (für eine verhaltensbedingte Kündigung; die Verfasserin) nachweisen, dass der Beschäftigte infolge übermäßigen Alkoholgenusses oder anderer berauschender Mittel nicht mehr zur Erbringung seiner Arbeitsleistung imstande ist. Dies wäre objektiv aber nur durch Harnproben und Blutuntersuchungen möglich. Der Arbeitnehmer bzw. die
    Arbeitnehmerin kann sich nur freiwillig zu einem Bluttest oder einer Alkoholmat-Messung bereit erklären.
    Eine mit Zustimmung des Arbeitnehmers durchgeführte Alkoholmat-Messung kann bei der Feststellung des Alkoholisierungsgrades sowohl zur Belastung wie auch zur
    Entlastung des Arbeitnehmers beitragen
    (BAG, Urteil v. 26. 01. 1995, 2 AZR 649/94).

    Dies wird sicher dazu führen, dass sich Arbeitnehmer faktisch nur einer Alkoholkontrolle unterziehen werden, wenn sie sich hiervon Entlastung versprechen. Unzutreffend wäre es, hieraus den generellen
    Schluss zu ziehen, dass die Weigerung für eine stärkere Alkoholisierung spricht. Dennoch, die Weigerung kann ein Indiz für stärkere alkoholische Beeinfl ussung sein.
    Das Bundesarbeitsgericht trifft mit seiner Entscheidung letztlich eine Güterabwägung und wertet zu Recht die Integritätder Persönlichkeit des Arbeitnehmers höher als die Kontrollmöglichkeit des
    Arbeitgebers.«
    Fleck / Wienemann: BR-Info 2/96,

    Verhaltensbedingte Kündigung bei Alkoholmissbrauch

    Es sind bis auf wenige Ausnahmen, in denen der Gesetzgeber Kontrollen zulässt die Unfallverhütungsvorschriften, die das Handlungsfeld für Führungskräfte abstecken. Gelegentliche,
    ehrliche Schilderungen von Vorgesetzten zeigen, dass sie sich in der Praxis schwertun, nach den beschriebenen
    Verfahren zu reagieren. Häufig werden nur in Extremfällen Maßnahmen grades sowohl zur Belastung wie auch zur
    Entlastung des Arbeitnehmers beitragen
    (BAG, Urteil v. 26. 01. 1995, 2 AZR 649/94).
    koholmissbrauch
    Es sind bis auf wenige Ausnahmen, in
    denen der Gesetzgeber Kontrollen zulässt
    die Unfallverhütungsvorschriften,
    die das Handlungsfeld für Führungskräfte
    abstecken. Die Vorgehensweisen sind
    beschrieben im Kapitel: Wie sollten Personalverantwortliche
    handeln, wenn Beschäftigte
    akut nicht mehr arbeits- bzw.
    dienstfähig sind? (Seite 39). Gelegentliche,
    ehrliche Schilderungen von Vorgesetzten
    Häufig werden nur in Extremfällen Maßnahmen ergriffen.In Zweifelsfällen sind sie bereit, die
    von ihnen als alkoholisiert eingestuften Beschäftigten zwar aus dem Gefahrenbereich herauszunehmen, die Auseinandersetzung des Nach-Hause-Schickens, womöglich verbunden mit weiteren Konsequenzen, aber eher zu vermeiden.
    Um die Motivation der Führungskräfte zu verstärken, in diesem schwierigen Handlungsfeld
    noch intensiver Verantwortung zu übernehmen, sollen die Wirkungen des
    Alkohols auf die körperliche und seelische
    Verfassung und damit auf die Arbeits- und Verkehrssicherheit dargestellt werden.

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
    'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg794955
    Datum06.09.2014 09:259179 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Klaus B.Vermutlich hat sich die Procedere auch im Laufe der Jahrzehnte seit "meiner" Zeit verändert.
    Auch die Gesellschaft hat sich geändert.

    Vor 10 / 20 / 30 Jahren ist man mit dem Thema allgemein anders umgegangen wie heute

    Heute ist man da sensibler. Das sieht man z.B. daran wie Firmen mit dem Thema "Alkohol" umgehen.

    Das zeigt sich auch bei Feuerwehrs. In der Fläche dürfte das Thema auch dort heute anders sein als vor 25 Jahren.

    Man sieht es hier im Forum z.B. auch daran das immer wieder bei Diskussionen erwähnt wird das im Feuerwehrhaus es Probleme mit Bier gibt ;-() Man schafft es nicht alle Flaschen vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums leerzutrinken. Das hat es "damals" sicherlich fast nicht gegeben.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorStep8han8 S.8, Geesthacht/Gießen / Schleswig-Holstein/Hessen794956
    Datum06.09.2014 09:259156 x gelesen
    Geschrieben von ---Klaus B.--- Aber damals wie heute: es zog ein Disziplinarverfahren nach sich - und das ist unter dem Strich teuer!
    Moin,
    muss es das zwingend sein?
    Es soll auch Disziplinarverfahren geben die eingestellt werden oder "nur" mit einem Verweis enden.

    Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg794957
    Datum06.09.2014 09:279165 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Stephan S.Es soll auch Disziplinarverfahren geben die eingestellt werden oder "nur" mit einem Verweis enden.
    was ja auch "wirkungsvoll" sein kann und hilft ein Umdenken anzustossen

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794958
    Datum06.09.2014 09:359538 x gelesen
    Genau Jan, da sind wir beim Thema, statt achten und Polemik , wie es mit Handeln ? z. B damit :

    Man kann sich eh die Finger fusselig schreiben seit Jahren und die Antworten und Handlungen bleiben immer gleich, traurig.

    Punktnüchternheit ein Konzept mit Überzeugungscharakter
    Das Konzept der Punktnüchternheit, das seit Ende der 90er Jahre in Deutschland
    initiiert durch die Weltgesundheitsorganisation
    propagiert wird, bietet sich besonders gut für die betriebliche Suchtprävention an, zeigt es doch Situationen
    auf, in denen auch selbst ein risikoarmer Alkoholkonsum unangebracht ist.
    Punktnüchternheit als gesellschaftliches
    Gesamtkonzept bedeutet:
    · Kein Alkohol in der Schwangerschaft
    und in der Stillzeit
    · Kein Alkohol im direkten Kontakt mit
    Kindern
    · Kein Alkohol bei akuter Erkrankung
    · Kein Alkohol im Straßenverkehr
    · Kein Alkohol bei der Arbeit
    Punktnüchternheit am Arbeitsplatz
    bedeutet:
    Auf Alkoholkonsum wird nicht lediglich aufgrund von Gesetzen, Weisungen und dergleichen verzichtet, sondern in erster Linie aus innerer Überzeugung in die Sinnhaftigkeit von Punktnüchternheit.
    Punktnüchternheit ist ein Überzeugungskonzept,das sowohl der Gesundheit der Beschäftigten als auch der Qualität der Arbeit und der Arbeitssicherheit entspricht.
    Es ist leichter vermittelbar als das generelle Alkoholverbot, das leicht auf den Widerstand der Beschäftigten stößt.

    Zu der Überprüfung im Namen des Grundrechts habe ich schon auf Klaus B. beantwortet.

    Gruß
    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
    'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794959
    Datum06.09.2014 09:419206 x gelesen
    Geschrieben von Andreas R.Warum soll das nicht gehen ? Die Schule kann doch eine dementsprechende DA erlassen ... Und die jeweilige FW kann das durchaus auch, dann muss man eben den Herren vom PR die da vermutlich gleich wieder Zeter und Mordio schreien werden mal kräftig auf die Füße treten, in der freien Wirtschaft geht das komischerweise auch. Wenn der Mitarbeiter Anzeichen von Alkoholgenuß zeigt kann er, freiwillig!!, pusten...,..oder geht , unbezahlt, heim.


    Zum 97ten Male, auch dadurch wird ein Problem nicht gelöst sondern nur verlagert, eventuell ärgert er dadurch seine Kollegen nicht mehr , aber mal krass gesagt klatscht er dann seiner Frau eine ? Heim-Fortschicken ist keine Lösung ausser er kommt besoffen von einer Fete, was mach ich morgen, übermorgen nächste Woche ? Standartlösung versetzen , versetzen, versetzen ?

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
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    AutorPete8r A8., Ohrdruf / Thüringen794960
    Datum06.09.2014 09:479023 x gelesen
    Das ist völlig ok und hat auch meiner Meinung nach viel mit GMV zu tun.
    Deshalb kann man auch nicht den Alkohol aus der Feuerwehr verbannen. es ist im Gegenteil auch wichtig mal ein Glas miteinander zu trinken.

    Im Bereich Feuerwehr müssen dabei aber im Vorfeld organisatorische Maßnahmen getroffen werden, dass es bei Alarmierung eben nicht zu Alkohol im Straßenverkehr oder am "Arbeitsplatz" kommt.

    Halte ich für möglich, Einsicht und Disziplin der Kameraden vorausgesetzt...

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen794962
    Datum06.09.2014 10:079026 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.Auch ein angeordneter Röhrchentest würde einen Eingriff in die Persönlichkeitssphäre des Beschäftigten bedeuten
    (GG Art. 2 Abs. 1) und ist deshalb ebenfalls nicht zulässig. Selbst wenn die Feststellungdes Blutalkoholspiegels mittels Röhrchen in einer Betriebsvereinbarungfestgelegt ist, können Beschäftigte nicht zu einem solchen Test gezwungen werden.


    Aha, danke Namensvetter,

    dann weiß ich es jetzt und muss nicht mehr im "Ungefähren" bleiben..

    Zum Jürgen: beim Alkohol. so er schlüssig bewiesen wurde - gab es keine "Ermahnung" mehr..

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794963
    Datum06.09.2014 10:109114 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.dann weiß ich es jetzt und muss nicht mehr im "Ungefähren" bleiben..


    bedenke bitte: 2 cm vor dem Mund sagt der Deliquent : Hiermit melde ich mich ab sofort Dienstunfähig wegen Krankheit, kein Schmarrn ,persönlich erlebt und auf bis zum nächsten mal.
    Grüßle

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
    'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü794965
    Datum06.09.2014 13:109038 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.Zum 97ten Male, auch dadurch wird ein Problem nicht gelöst sondern nur verlagert,

    Das habe ich wo behauptet ? Aber zumindest bei Lehrgängen an LFS'en wo das:

    Geschrieben von Klaus S. ausser er kommt besoffen von einer Fete

    nicht unwahrscheinlich ist zieht diese Methode ganz bestimmt.

    Und auch bei "echten" Alkoholikern kann(!) das durchaus auch "hilfreich" sein, weil einsehen und sich helfen lassen die meisten Alkoholiker sich eben erst dann wenn sie richtig in der Sch... hocken, aber ich denke mal das weist Du genauso gut/besser wie ich.

    Gruß Andi

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg794966
    Datum06.09.2014 13:198920 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Andreas R.Und auch bei "echten" Alkoholikern kann(!) das durchaus auch "hilfreich" sein, weil einsehen und sich helfen lassen die meisten Alkoholiker sich eben erst dann wenn sie richtig in der Sch... hocken,
    richtig - ich kenne eine Feuerwehr wo eine Führungskraft mit ernsten Alkoholprobleme auch bei Einsätzen erst dann sein Verhalten geändert hat als die Sache in einer ausserordentlichen Sitzung offen angsprochen wurde. Diese Sitzung war meiner persönlichen Einschätzung mit ein wichtiger Faktor um den "Absturz" aufzuhalten.

    Wenn in einer Feuerwehr solche Probleme verdrängt, nicht angesprochen oder gar ignoriert werden wird die Feuerwehr zum Teil des (Alkohol-) Problems und es ändert sich nichts.

    Ich sehe da die Feuerwehr an sich schon deutlich in der Verantwortung.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794967
    Datum06.09.2014 13:239085 x gelesen
    Geschrieben von Andreas R.Das habe ich wo behauptet ? Aber zumindest bei Lehrgängen an LFS'en wo das:


    Nirgends du kommst ja erst gar nicht dazu.

    Geschrieben von Andreas R.Und auch bei "echten" Alkoholikern kann(!) das durchaus auch "hilfreich" sein, weil einsehen und sich helfen lassen die meisten Alkoholiker sich eben erst dann wenn sie richtig in der Sch... hocken, aber ich denke mal das weist Du genauso gut/besser wie ich.


    Leider richtig was mich betrifft aber nicht mit der Schei...

    Müssen Menschen mit Alkoholproblemen nicht erst in der Gosse angekommen sein,bevor ihnen geholfen werden kann? Die Anonymen Alkoholiker, eine Selbsthilfeorganisation für Alkoholkranke,haben den Satz geprägt: Alkoholiker müssen erst ihren persönlichen Tiefpunkt erreichen, bevor man ihnen helfen
    kann. Leider ist aus dem individuellen Tiefpunkt schnell das Wort Gossegeworden. Hier sei erneut gewarnt vor einer unkritischen Begriffsverwendung. Gosse verstellt den Blick für die Verantwortlichen.
    Sie müssen nicht frühzeitig intervenieren, sondern können abwarten, bis der Betroffene dort gelandet ist. Diese
    Reaktion auf auffällige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kann im Unternehmen
    oder in der Verwaltung nicht wünschenswert sein.
    Oft wissen Menschen unter der Einnahme ihrer Substanzen nicht, was sie sich selber und anderen antun. Sie brauchen das Umfeld, um zu einer neuen Einschätzung ihres Handelns zu kommen. Sie brauchen den vorgehaltenen Spiegel, der ihnen zeigt, wo sie zurzeit stehen und wie sie von den anderen gesehen werden. Betroffene brauchen Rückmeldungen! Jede Person, auch jene mit Alkoholproblemen, hat unterschiedliche Schmerzgrenzen, was ihr eigenes Verhalten und die Reaktionen darauf betrifft.
    Bildlich lässt sich diese Situation in Form eines Kruges darstellen, in den von allen am Arbeitsplatz beteiligten Personen Rückmeldungen fl ießen, bis der Krug voll ist. Die betroffene Person lässt uns nicht wissen, wie groß ihr Krug ist und wie viele Rückmeldungen vielleicht aus dem privaten Bereich bereits vorhanden sind. Mit jeder Rückmeldung füllen wir den Krug. Betroffene werden uns nur verschlüsselt erleben lassen, wie stark sie die einzelne Mitteilung berührt hat. Massive Abwehr des Angesprochenen kann ein Indiz dafür sein, dass bereits viel in den Krug geflossen ist.

    Aber nu lassen wir das ganze lieber ,schließlich reden wir ja(nicht) von Genußtrinkern und Gesellschaftstrinkern , die ja den Großteil der Bevölkerung ausmachen

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
    'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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    AutorUwe 8S., Nordheim / Hessen794969
    Datum06.09.2014 16:068876 x gelesen
    Hallo Ingo,

    heute nicht mehr.

    Gruß
    Uwe

    Gruß
    Uwe

    Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten.
    Hedwig Dohm

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 794977
    Datum07.09.2014 06:338777 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.Müssen Menschen mit Alkoholproblemen nicht erst in der Gosse angekommen sein,bevor ihnen geholfen werden kann?

    Vielleicht ist es für den ein oder anderen seine ganz persönliche kleine Gosse wenn er von einem Feuerwehr Lehrgang wegen Alkohol abgelöst wird und das Frau, Firma und dem Rest der Wehr erklären muss.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern794979
    Datum07.09.2014 09:268762 x gelesen
    Eher nicht, Florian,
    Person kann nicht mehr zwischen sachbezogener und persönlicher Kritik
    unterscheiden, bezieht zunehmend alles auf sich; eigene Fehler werden abgewehrt
    und geleugnet
    · schuld sind auf jeden Fall die anderen, entweder konkrete Personen oder die widrigen
    Umstände die Eigenverantwortung lässt erheblich nach
    · Problemperson zieht sich zurück, meidet Kontakte zu anderen; in der direkten
    Begegnung wird der Blickkontakt vermieden oder das Gegenteil trifft zu

    und das ist nur ein kleiner Teil der Möglichkeiten, in 11 Jahren meiner Tätigkeit habe ich festgestellt, das nicht mal ein Scheidungsantrag ,schriftlich vorliegend ,auf dem Tisch zum umdenken anregt,warum ? wäre noch mal Stundenlang eine Diskussion hier aber sowas von OT hier und umsonst.Was ich aber feststellen kann , wehe man nimmt der holden Männlichkeit wegen Alkohol die Pappe,da können sie aktiv werden und rennen brav jede Woche zur Führerscheingruppe damits ja mit der MPU klappt und lügen sich weiter an.
    Grüßle

    Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
    'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg794999
    Datum08.09.2014 08:208333 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Florian B.Vielleicht ist es für den ein oder anderen seine ganz persönliche kleine Gosse wenn er von einem Feuerwehr Lehrgang wegen Alkohol abgelöst wird und das Frau, Firma und dem Rest der Wehr erklären muss.
    Ich denke das ist sehr unterschiedlich. Bei einem reicht die vorzeitige Heimfahrt vom Lehrgang aus um ein Umdenken zu bewirken während bei dem anderen es "notwenig" ist daß er aus der Feuerwehr entlassen wird, sein Job verliert und die Frau sich scheiden lässt.

    In einem mir bekannten Fall dürfte dieser Prozess im wesentlichen durch eine ausserordentlcihe Sitzung in der die alkoholbedingten Probleme eine Führungskraft offen angesprochen wurden angestossen worden sein.

    Das war für die betroffene Person ein so einschneidenden Erlebnis das danach das Thema Alkohol deutlich vernünftiger behandelt wurde.

    Leider hat eine andere Person die diese ausserordentliche Sitzung angestossen hat dies in den folgenden Jahren büssen müssen. ( Stichwort "Mobbing" :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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