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ThemaVU/TH mit Wohnmobilen12 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP795151
Datum10.09.2014 09:1912030 x gelesen
Falls jemand gute Beziehungen nach Holland hat, hier eine Anregung für die nächste TH-Übung.
Eingeklemmt war in diesem Fall keiner, es gab auch keine Verletzungen. Ob ein solches Szenario auch mit Fahrzeugdeformierungen einhergehen kann, die eine technische Rettung erfordern, entzieht sich gerade meiner Fantasie. Wenn allerdings die Gasflasche vom Wohnwagen auf dem Beifahrersitz Platz nimmt, oder entsprechende Leitungen Probleme machen, könnte das auch mal weniger glimpflich abgehen.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen795198
Datum10.09.2014 14:447910 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Wenn allerdings die Gasflasche vom Wohnwagen auf dem Beifahrersitz Platz nimmt, oder entsprechende Leitungen Probleme machen, könnte das auch mal weniger glimpflich abgehen.

Ich habe mal nicht schlecht gestaunt, als ich nach einem Frontalcrash eines Wohnwagengespanns zwei Gasflaschen im Kofferraum des Zugfahrzeugs fand... bis mir klar wurde, dass diese ihren ursprünglichen Platz in einem "Flaschnekasten" auf der Deichsel hatten.

"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP806915
Datum10.04.2015 09:107424 x gelesen
Gestern kam es auf der A61 bei Boppard zu einem schweren VU mit einem Wohnmobil. Die Deformationen bei solchen Fahrzeugen können schon beeindruckend sein:
Bildergalerie 1
Bildergalerie 2

Baut jemand Wohnmobile/Wohnanhänger gezielt in seine TH-Ausbildung ein? Im Fahrerhaus wirds nicht anders als bei gleichartigen Kleintransportern sein, aber
- Gasflaschen/-leitungen...
- erschwertes Arbeiten durch viele Trümmer, Inneneinrichtung, Klamotten... was sich dann bei Frontaufprall oder Überschlag auch gerne auf Fahrer/Beifahrer breit machen wird...
- möglicherweise autarke Stromversorgung, tlw. werden auch Solarzellen spazieren gefahren...
- Unterbau und Fahrzeugstabilisierung können bei diesen Aufbauten sicher auch lustig werden, nicht wegen Gewicht, sondern eben der Stabilität...

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz806917
Datum10.04.2015 10:286694 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian K.Gestern kam es auf der A61 bei Boppard zu einem schweren VU mit einem Wohnmobil. Die Deformationen bei solchen Fahrzeugen können schon beeindruckend sein:

Bei dieser Konstellation (Wohnmobil zwischen 2 Sattelzügen) ist es egal, ob da ein 3,5t-Wohnmobil, ein Kleintransporter oder ein PKW dazwischen ist. Da bleibt nicht mehr viel davon übrig. Auch wenn natürlich die Standard-Wohnmobile, egal ob voll- oder teilintegriert, von der Stabilität her hinter dem Fahrer/Beifahrerbereich nicht viel hergeben. Die umherfliegende Ladung hast du bei jedem Kleintransporter/LKW, teilweise auch in PKW. Die Solarzellen sehe ich in der Größenordnung noch als unkritisch an, zumal da keine Stränge mit hohen Spannungen zusammenkommen. Das gefährlichste aus Einsatzsicht dürften hier die Gasflaschen/Gastanks sein. Wobei die aus Sicherheitsgründen während der Fahrt abgedreht sein sollten, was aber sicherlich nicht immer gemacht wird. Diese Problematik gibt es aber inzwischen ebenso bei vor allem aus östlichen Nachbarländern stammenden Kleintransportern, bei denen man es anders als bei Wohnmobilen nicht direkt vermutet.

Gruß,
Michael

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü806919
Datum10.04.2015 11:246448 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian K.Gestern kam es auf der A61 bei Boppard zu einem schweren VU mit einem Wohnmobil. Die Deformationen bei solchen Fahrzeugen können schon beeindruckend sein:


Und was nicht fehlen darf sind "geistreiche" Kommentare

40 Tonnen sind 40 Tonnen....


Gruß Andi

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP806921
Datum10.04.2015 12:056311 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Bei dieser Konstellation (Wohnmobil zwischen 2 Sattelzügen) ist es egal, ob da ein 3,5t-Wohnmobil, ein Kleintransporter oder ein PKW dazwischen ist. Da bleibt nicht mehr viel davon übrig. Auch wenn natürlich die Standard-Wohnmobile, egal ob voll- oder teilintegriert, von der Stabilität her hinter dem Fahrer/Beifahrerbereich nicht viel hergeben. Sicher sind die Kräfte zwischen den Sattelzügen schon extrem, bei einem Alleinunfall siehts aber, abgesehen vom Fahrerhaus, auch nicht viel besser aus.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY806930
Datum10.04.2015 15:056101 x gelesen
Servus,

müssen diese Fahrzeuge überhaupt einen "Crashtest" überstehen oder reicht da der vom Basisfahrzeug.
Die sind ja so "windig" gebaut, da bekommst das Fürchten. Bei uns im Dorf ist vor ein paar Jahren mal so ein Teil abgebrannt. Da blieb bis auf das Fahrgestell nichts mehr übrig, obwohl wir ghanz schnell vor Ort waren.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP806931
Datum10.04.2015 15:156283 x gelesen
Geschrieben von Anton K. müssen diese Fahrzeuge überhaupt einen "Crashtest" überstehen oder reicht da der vom Basisfahrzeug.Die Frage hab ich mir auch schon gestellt, und bin dabei auf diesen Artikel gestoßen.
Auszug:Crashtests von Wohnmobilen laufen mit reduziertem Tempo ab. Schon beim ersten ADAC-Crash 1993 beschränkte man sich auf 32 km/h und eine Barriere in Fahrzeugbreite statt der anspruchsvolleren Teilüberdeckung beim NCAP-Test. Schließlich sind Freizeitfahrzeuge nicht so schnell unterwegs wie Pkw oder Transporter und weniger häufig in Frontalunfälle verwickelt. Inzwischen haben sich diese Vorgaben als Standard für weitere Wohnmobil-Crashversuche etabliert.
Die bisherige Anzahl solcher Tests lässt sich aber nahezu an einer Hand abzählen. Robert Horvath, Entwicklungsleiter bei Knaus, nennt die Gründe: Hohe Kosten und geringe Stückzahlen sprechen dagegen. Crashtests würden das Preis-Leistungs-Verhältnis von Reisemobilen zuungunsten des Kunden verschlechtern.

Die 32 km/h sind wohl gerade mal die Hälfte der bei NCAP-Tests üblichen Geschwindigkeit. Nicht gerade vertrauensfördernd.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY806932
Datum10.04.2015 15:175948 x gelesen
Servus,

ich weiß schion, warum ich mit dem Auto oder Flieger verreise und im Hotel übernachte.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW806933
Datum10.04.2015 15:345984 x gelesen
Geschrieben von Anton K.ich weiß schion, warum ich mit dem Auto oder Flieger verreise

Wenn du dann auf so ein Wohnmmobil stößt....

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorPete8r S8., Köln / NRW806946
Datum10.04.2015 20:535808 x gelesen
Geschrieben von Anton K.
Die sind ja so "windig" gebaut, da bekommst das Fürchten. Bei uns im Dorf ist vor ein paar Jahren mal so ein Teil abgebrannt. Da blieb bis auf das Fahrgestell nichts mehr übrig, obwohl wir ghanz schnell vor Ort waren.


Auch manche Koffer-RTW sind für 3.500 kg "optimiert". Und nicht nur Wohnmobile brennen. Das letzte Bild zeigt auch nicht mehr viel. Vorher sah das Fahrzeug noch so aus.

Gruß
Peter

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AutorPete8r M8., Wien / Wien806984
Datum12.04.2015 15:075669 x gelesen
Solange das Fahrerhaus des Transporterfahrgestells verwendet wird, ist das Crashverhalten (beim Frontalzusammenstoß) nicht wesentlich anders als bei der Pritsche der Gärtnerei. Die ausgeschnittene Rückwand wird bei seriösen Fahrzeug- und Aufbauherstellern (so die miteinander reden) mehr oder wenger kompensiert. Ketzterische These: wenn das Kartenhaus auseinanderfällt ist die TH meist einfacher, für den Verletzungsgrad können die Rettungskräfte nichts..
Bei einem Komplettaufbau auf Windlauf sieht das schon anders aus - der Kunde bekommt, was er kauft/bezahlt, die 3,5t-Problematik ist ja schon angesprochen worden.

Für spannender halte ich das Thema Gasinstallation: Ich will nicht wissen, wieviele Outdoor-Gaskocher mit mehr oder weniger passgenauen Anschlüssen der Kartuschen auch innen verwendet werden, und wenn das Kartenhaus dann nicht zerfällt (=entlüftet) würde ich angesichts der doch "verbastelten" Elektrik mit "zündenden Erfahrungen" rechnen, es passiert der Camperszene auch ohne VU in dieser Hinsicht genug, wir sehen das nur weniger, weil die Leute ja "gen Süden" reisen.

Grüsse
Peter

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