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ThemaAkkutrennschleifer Stihl TSA 23010 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
 
AutorJan 8P., Darmstadt / (Süd-)Hessen797336
Datum22.10.2014 22:228312 x gelesen
Abend,

hat den genannten Akkutrennschleifer schon jemand im Feuerwehrdienst im Einsatz?


Ich stehe Akkugeräten gerade im Feuerwehrbetrieb immer sehr skeptisch gegenüber, dennoch wird die Akkutechnologie immer besser. Mit einem Knopfdruck einsatzbereit finde ich schon eine interessante Sache und stundenlanges Arbeiten mit Trenngeräten kommt dann doch eher selten vor. Mal schnell das Schloss auf-, die Gitter vom Fenster abtrennen usw.

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern797356
Datum23.10.2014 13:145363 x gelesen
Geschrieben von Jan P.Ich stehe Akkugeräten gerade im Feuerwehrbetrieb immer sehr skeptisch gegenüber, dennoch wird die Akkutechnologie immer besser. Mit einem Knopfdruck einsatzbereit finde ich schon eine interessante Sache und stundenlanges Arbeiten mit Trenngeräten kommt dann doch eher selten vor. Mal schnell das Schloss auf-, die Gitter vom Fenster abtrennen usw.

Ich glaub nicht das den schon einer hat, weil brandneu. Mir ist der auch gleich aufgefallen für die Feuerwehr, würde für mich aber erst Sinn machen wenn man mit den Akkus auch Säbelsäge und ggf. Bohrschrauber betreiben kann, einfach um die Akkuanzahl klein zu halten.

An sich aber interessant, kleine Akku-Winkelschleifer sieht man ja jetzt schon recht häufig bei der Feuerwehr.


Gruß
Christian


Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland797382
Datum23.10.2014 16:584856 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Jan P.hat den genannten Akkutrennschleifer schon jemand im Feuerwehrdienst im Einsatz?

Bisher habe ich nur Erfahrungen mit dem 18 V-Makita-Akkutrennschleifer 115 Millimeter.

Um einen Türbeschlag zu entfernen oder Türbänder abzutrennen funktioniert der aber (mit Millimeterscheiben) aus meiner Sicht hervorragend.

Die effektive Einsatzzeit mit einem 3,0 Ah-Akku liegt geschätzt so bei 8 Minuten pro Akku.

Gruß aus dem Saarland

Jo




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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW797383
Datum23.10.2014 17:494764 x gelesen
Geschrieben von Josef M.Um einen Türbeschlag zu entfernen oder Türbänder abzutrennen funktioniert der aber (mit Millimeterscheiben) aus meiner Sicht hervorragend.

Die effektive Einsatzzeit mit einem 3,0 Ah-Akku liegt geschätzt so bei 8 Minuten pro Akku.


Trennschleifer nimmt man auch, um
- Geländer zu durchtrennen, um da durch zu kommen, oder zu befreien,
- Öffnungen in Blech-/Stahltüren zu erhalten (ja, ich weiß um die Grenzen)
- zum Zerlegen größerer Teile, um "Stahlspaghetti" zu entwirren...

Ich persönlich halte es nicht für erstrebenswert, auf Einsatzzeiten von 8min/Akku zu kommen - auch wenn es evtl. Möglichkeiten der Direkteinspeisung für die Geräte gibt...

Insbesondere muss man am Schluß überlegen, wer womit wo wie lange arbeiten können soll, und das nicht nur bei EINEM Türband, EINER Tür, sondern in etwas größeren Lagen...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMark8us 8M., Ratingen / NRW797384
Datum23.10.2014 18:144626 x gelesen
Geschrieben von Christian Schorer Ich glaub nicht das den schon einer hat, weil brandneu. Mir ist der auch gleich aufgefallen für die Feuerwehr, würde für mich aber erst Sinn machen wenn man mit den Akkus auch Säbelsäge und ggf. Bohrschrauber betreiben kann, einfach um die Akkuanzahl klein zu halten.


Genau in der von dir beschriebenen Kombination (Bohrschrauber, Säbelsäge, Trennschleifer) ist ein Satz DeWalt Akku-Werkzeuge seit ca. 6 Monaten bei uns auf dem KEF.
Strom steht bei den Einsätzen der 2 Mann Besatzung in der Regel nicht so ohne weiteres zur Verfügung und die Szenarien beschränken sich auch auf eher kleine bzw. zeitlich begrenzte technische Arbeiten.

Zum Durchtrennen von Vorhängeschlössern, Türbändern, Geländern o.ä. reicht die Akkukapazität aus.

Die Erfahrungen sind bislang nicht schlecht.
Wie sich die Akkus auf Dauer so verhalten wird sich zeigen.

Gruß aus Ratingen
Markus

Das war jetzt meine Meinung. Man muss sie nicht unbedingt mögen aber akzeptieren.
Mach ich auch so... ;-)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW797388
Datum23.10.2014 20:244262 x gelesen
Geschrieben von Markus M. DeWalt Akku-

Neben her
Mit den neuen "XR" Accus , also die zum schieben, habe ich ziemlich schlechte Erfahrungen im Bezug auf extreme Staubbelastung gemacht, da wünsche ich mir den alten robusten steck-Accu zurück.

Seit der Überkopfdemontage von doppel-Rigips-Holzdecken (teilw. 10x10er Balken) mittels der 18V Säbelsäge funktioniert keine Ladestandanzeige mehr und die Aufnahme sowie Kontakte mussten bei jedem Accuwechsel mit Druckluft und Pinsel peinlich gereinigt werden.
Mir ist schon klar das diese Belastung im FW Einsatz eher selten zum tragen kommt, jedoch denke ich das man diesen Nachteil tief im Hinterkopf haben kann.....übrigens reichten hier je Arbeiter 2 Accus +Ladegerät um permanent durcharbeiten zu können.

Unter dem Strich
bin ich der Meinung das die aktuelle Accu-Technik für einen FW-LZ eine brauchbarer Zusatz, jedoch kein vollwertiger Ersatz für Kabelgeräte ist.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern797389
Datum23.10.2014 20:254287 x gelesen
Geschrieben von Markus M.Genau in der von dir beschriebenen Kombination (Bohrschrauber, Säbelsäge, Trennschleifer) ist ein Satz DeWalt Akku-Werkzeuge seit ca. 6 Monaten bei uns auf dem KEF.
Strom steht bei den Einsätzen der 2 Mann Besatzung in der Regel nicht so ohne weiteres zur Verfügung und die Szenarien beschränken sich auch auf eher kleine bzw. zeitlich begrenzte technische Arbeiten.


So machts auch Sinn, mein Hinweis war auf das Stihl Gerät gedacht, da gibt's nämlich die Geräte für den baugleichen Akku nicht, deshalb habe ich das skeptisch gesehen.
Danke für die Ergänzung.


Gruß
Christian


Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorMari8o D8., Nettetal / NRW797398
Datum23.10.2014 23:394098 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Trennschleifer nimmt man auch, um
- Geländer zu durchtrennen, um da durch zu kommen, oder zu befreien,
- Öffnungen in Blech-/Stahltüren zu erhalten (ja, ich weiß um die Grenzen)
- zum Zerlegen größerer Teile, um "Stahlspaghetti" zu entwirren...

Ich persönlich halte es nicht für erstrebenswert, auf Einsatzzeiten von 8min/Akku zu kommen - auch wenn es evtl. Möglichkeiten der Direkteinspeisung für die Geräte gibt...

Insbesondere muss man am Schluß überlegen, wer womit wo wie lange arbeiten können soll, und das nicht nur bei EINEM Türband, EINER Tür, sondern in etwas größeren Lagen...


Akkugeräte sollten bei der Feuerwehr derzeit eine Ergänzung zu Netzgeräten sein, kein Ersatz. Allerdings wird es in wenigen Jahren beispielsweise bei kleineren Bohrhämmern (mit SDS-Aufnahme) kaum noch Netzgeräte zu kaufen geben...

Und wer Leistung will muss Geld in die Hand nehmen. Dann sind auch deutlich mehr als 8 min. mit einem Akku-Winkelschleifer drin. You get what you pay...

Grüße vom Niederrhein

Mario

Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

"So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn)

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AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland797445
Datum24.10.2014 18:013875 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Ulrich C.Insbesondere muss man am Schluß überlegen, wer womit wo wie lange arbeiten können soll, und das nicht nur bei EINEM Türband, EINER Tür, sondern in etwas größeren Lagen...

Da rennst Du auch bei mir offenen Türen ein.

Die Akkuflex ist für mich eine Arbeitserleichterung / ein spezifischer Problemlöser für KEF und ähnliches.

Als Rettungsgerät ist für mich die 230er Elektroflex nicht zu schlagen und mit Universalblatt sehr oft erste Wahl.

Gruß aus dem Saarland

Jo




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AutorJan 8P., Darmstadt / (Süd-)Hessen810281
Datum22.07.2015 19:103766 x gelesen
Hallo,

gibt es inzwischen Erfahrungen mit dem genannten Gerät?

Auf der Interschutz war der TSA 230 zu sehen und konnte auch im Außenbereich "getestet" werden.
Bei einem Aufbauer habe ich sogar mehrere Geräte des Akkusystems im Geräteraum entdeckt.

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