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ThemaPetition: Vlt. möchte da ja einer mitdiskutieren ;-)39 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • BBK: Warnung der Bevölkerung in Deutschland vor großen Gefahren
  •  
    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen798334
    Datum08.11.2014 12:2111611 x gelesen
    Moin!

    Ich verlinke das mal ganz wertfrei. Schon schön was sich der Bürger so zurechtdenkt.

    Petition

    Aber richtig gut ist der Satz: "Also empfehle ich, der Normativen Kraft des Faktischen den ihr zustehenden Platz einzuräumen."
    ;-)

    Gruß Jan

    ... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)


    ... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen798371
    Datum09.11.2014 16:297413 x gelesen
    Moin,

    mal blöd gefragt - warum steht das eigentlich unter Jux?


    Geschrieben von Jan K.
    Ich verlinke das mal ganz wertfrei. Schon schön was sich der Bürger so zurechtdenkt.

    Petition

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen798372
    Datum09.11.2014 17:547079 x gelesen
    Tach,

    Geschrieben von Thorben G.mal blöd gefragt - warum steht das eigentlich unter Jux?


    mal gegengefragt - wo hättest du es denn eingeordnet?

    Ich werte jetzt doch mal: Sowas kann ich nicht ernst nehmen!
    Bis zur härtesten Konzequenz runtergebrochen (und nur bei Lagen kurz davor hätte das Ansinnen des Petenten in nicht mal promillestelliger Anzahl der Alarmierungen Sinn!) stell ich dir einfach mal die Frage: Wo ist letztendlich der Unterschied ob der geneigte Bürger "dumm stirbt" oder "informiert ablebt"? ;-) Der einzige Effekt wären nur noch mehr Katastrophentouristen an E-Stellen ...

    Gruß Jan

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen798376
    Datum09.11.2014 19:22   7385 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jan K.Ich werte jetzt doch mal: Sowas kann ich nicht ernst nehmen!

    Warum nicht? Man bricht irgendwelche tollen Forschungsvorhaben zu Sat-Links zu Rundfunksendern, getuneten Rauchmelder- und Uhrenchips (die mit den Stückkosten der begrenzten D-Land-Auflage in 99,9% der potentiellen Geräte niemals verbaut werden) und ähnliches vom Zaun, weil einem urplötzlich aufäflt, dass es kein durchgängiges Bevölkerungsnotlageninformationssystem aka E57 mehr gibt.
    Zugleich schafft man es aber nicht, irgendwo die relevanten Infos einmal gesammelt zur Verfügung zu stellen?

    Mal ganz praktisch gesprochen - ich war letztes Jahr im Sommer an einem Samstag in Köln.
    Plötzlich Sirenenalarm der weder vom Sound noch von dem Umstand "Stadt = viele Einsätze=die werden nicht jeden Bewohner für einen Mülleimerbrand nerven wollen" als gewöhnlicher Feueralarm einzuordnen war.
    Blick auf Uhrzeit, gaaanz dunkle Erinnerungen, dass man doch "irgendwo am Rhein" wieder ein Sirenennetz als KatS aufbaut. Aber welche Städte genau betraf das? Cimolino wird sich vermutlich in Düdo dafür einsetzen. Aber ist er in der richtigen Position und hat er es auch durchsetzen können? Und selbst wenn, das ist dann DüDo. Sieht Köln das auch so? Irgendwo in der Region gab es da ja was. Aber als Niedersachse ist das zwischen Duisburg und Düsseldorf doch irgendwie alles das gleiche... *grübel* Und daneben gibt es ja ggf. noch die Störfallsirenen mancher Industrieanlagen, unabhängigen vom allgemeinen KatS. *weitergrübel* theoretisch kann dieser sprechende Bilderrahmen wohl auch Radio widergeben, aber nutz ich nie und welche Sender sind denn hier relevant? Freuquenzen kenn ich nur bei mir zuhause... Bis ich das Smartding in den mir nicht vertrauen Bedienungsebenen am Laufen hab, ist eine zeitnahe Durchsage vermutlich längst erfolgt?! Wie verpasse ich nicht beim Senderspringen die paar Durchsagesekunden auf den "richtigen" Sendern? *grübel*. Umgebung beobachten. Keine auffällige Hektik oder dergleichen, kein irgendwie konditioniertes Herdenverhalten. Aber ist das ein brauchbarer Indikator? Wieviele der Passanten wüssten nun überhaupt was zu tun ist? Wieviele sind wie ich von außerhalb und haben den Flyer von Industriepark X nicht nur ohne lesen der Verhaltensinfos weggeschmissen sondern erst gar nicht erhalten? *mal weiter umgucken* Kein Rauchwolken am zum Glück halbwegs sommerlichen Himmel, kein Niederschlag oder Ascheflocken. Keine penetrant auffälligen Gerüche. Aber was ist an einem unbekannten städtischen Ort schon auffällig und was normal? *weiterdenk* Hmm, komme gerade aus der U-Bahn... Dort unten besteht einerseits Schutz vor Niederschlag, Trümmerteile, Strahlung von oben. Anderseits ein schönes Sammelbecken für Schwergase. Wo saugt überhaupt die Lüftung an und wie ist die Lage am Zuluftschacht?! Oder reicht die von den Zügen verdränge Luft als Luftumwälzung? Ist es nun oben oder unten besser? Wo krieg ich ggf. Infos? Manche Feuerwehren stellen sowas auf die Homepage. Aber nur manche. Manche kommunen oder Kreise stellen was auf deren Website. Aber nur manche. Und wenn, dann auf der Startseite oder in de rUntersektion der Fachbabteilungen? Leitstelle anrufen ist auch keine zielführende Idee, Amtsnummer nicht bekannt und Kurzwahl wird gerade im Ernstfall überlaufen sein.
    Baustellenlärm neben mir. Vor lauter grübeln, Baustelle und Umgebung checken jetzt gar nich so genau auf den weiteren Alarm gehört. War das nun eine Entwarnung? Oder die Warnung auf den nächsten Stadtteil auch noch ausgeweitet? War jedenfalls nicht mehr so laut wie der erste. Aber bin nun auch um eine Straßenecke und der blöde Presslufthammer übertönt sowieso alles...
    Uhrzeit und Wochentag ist eigentlich eher ein Indiz für Probealarm. Keine weitere akute Gefährdung festzustellen. Aber das muss sie im Ernstfall auch nicht sein...

    Letztlich jedenfalls reichlich blöde Situation, noch halbwegs von Sirenen wissend mit so einem Alarm dann nichts anfangen zu können...
    Da fände ich eine solche Website durchaus hilfreich.
    Muss meinetwegen nicht jeder Mülleimerbrand drin stehen.
    Aber selbst wenn doch, wo wäre das Problem? Ließe sich einfach aus dem ELR auskoppeln, sinnvollerweise nicht unbedingt auf die Hausnummer heruntergebrochen.


    Geschrieben von Jan K.stell ich dir einfach mal die Frage: Wo ist letztendlich der Unterschied ob der geneigte Bürger "dumm stirbt" oder "informiert ablebt"? ;-)
    Wo ist der Unterschied, ob der Mieter im dritten Stock nun in der verrauchten Wohnung draufgeht oder nächste Woche sein Auto gegen nen Baum setzt?!
    Im übrigen wird das Eis recht schnell dünn mit dieser Argumentation. Gab es da nicht in der Vergangenheit Urteile (? juristische Abhandlungen?) ala man darf nicht den Leuten Infos vorenthalten, wenn diese geeignet sind, Schutzmaßnahmen vor der Gefahr zu ermöglichen?


    Gruß,
    Thorben

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    AutorDani8el 8H., Neckargemünd / Baden-Württemberg798385
    Datum10.11.2014 08:226177 x gelesen
    Ist sowas sinnvoll? Nein...

    Wieso? Wie lange denkt Ihr, im Falle einer "Katastrophe", wird das Internet funktionieren? Und nicht vergessen: Beim Stromausfall geht das Smartphone noch. Aber Internet geht damit auch nicht mehr. Zumindest bei unseren Stromausfällen in den letzten Jahren: Telefon ist an der Basisstation wohl per Akku, USV,... gepuffert (ca. 3 Stunden!). Datenverbindung nicht! Und das war bei allen Netzen so! Beim letzten Anbieter war 10 min nach Netzausfall das Internet weg!

    Gruss, Daniel Hecker
    FF Neckargemünd
    Dieser Beitrag gibt nur meine persönliche Meinung wieder. Er hat nichts mit der offiziellen Meinung der FreiwilligenFeuerwehr Neckargemünd oder einer anderen Einrichtung zu tun!

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY798386
    Datum10.11.2014 08:435945 x gelesen
    Servus,

    das ist ja das große Problem, dass sich heute diemeißten der jüngeren Genration das Leben ohne Internet gar nicht vorstellen können.
    Darum habe ich auch Vorbehalte gegen die vielen "Apps", die da für jede Einsatzlage angeboten werden. Für mich zählz was Gedrucktes und im größeren Fall ein batteriebetriebenes Radio zum Maß aller Dinge.
    Darum soll man in der Grundausbildung auch das Lesen von Karten lernen, weil evtl. die vielen hinterlegten Daten nicht mehr empfangbar sind. Einzig die Daten auf der Festplatte sind noch einige Zeit nutzbar.

    Darum fällt diese Petition für mich auch in die Rubrik Jux und Tollerei, denn mehr als die Befriedigung der Neugier steckt da nicht dahinter.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen798388
    Datum10.11.2014 08:535923 x gelesen
    Hi,

    vorweg: Soooo doof finde ich den Ansatz nicht ;-)

    Geschrieben von Jan K.Der einzige Effekt wären nur noch mehr Katastrophentouristen an E-Stellen

    Kann und wird ein Effekt sein. In zig weiteren Fällen besteht allerdings genauso die Möglichkeit der Beruhigung der Bevölkerung. Ich weiß nicht, wie das bei Euch ist: Wenn wir an einer Einsatzstelle stehen, kann man mit 100%iger Sicherheit davon ausgehen, dass kurz darauf einige beunruhigte Anwohner vorbei kommen und nachfragen, ob es etwas schlimmes passiert sei, bzw. ob sie selbst gefährdet sind (letztere Frage kommt selten direkt, ist aber in der Regel unterschwellig zu hören). Wenn zeitnah die Möglichkeit besteht, im Internet nachzusehen, was los ist, kann das auch dienlich sein (muss nicht).

    Ich stehe der Sache nicht so ablehnend gegenüber... für eine Unterschrift zur Petition reicht meine Überzeugung aber nun doch nicht :)

    MFG

    Ingo

    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]
    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen798390
    Datum10.11.2014 09:165871 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Darum habe ich auch Vorbehalte gegen die vielen "Apps", die da für jede Einsatzlage angeboten werden. Für mich zählz was Gedrucktes und im größeren Fall ein batteriebetriebenes Radio zum Maß aller Dinge.

    Für diese Sichtweise habe ich vollstes Verständnis. In mir keimt aber gerade noch die Frage auf, ob der Radiosender überhaupt in der Lage ist ohne INet ein Programm zu produzieren bzw. auszustrahlen. Wenn man nämlich manchmal die Sprecher im Radio hört, die Meldungen aus dem Computer heraus ablesen (teilweise lesen die sogar einen Stau zwei mal vor, weil der PC die Zeile zwei mal anzeigt), dann fragt man sich ob deren Systeme ohne INet überhaupt funktionieren würden ...

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY798393
    Datum10.11.2014 09:475888 x gelesen
    Servus,

    meines Wissens haben die Sender, zumindest die öffentlich-rechtlichen, eine Art Notsendestationen, die im Prinzip wie in der Steinzeit des Rundfunks produzieren. Da muß halt dann der Moderator von einem Blatt Papier ablesen und nicht vom Bildschirm. Wie es mit der Infrastruktur (Sendemasten usw.) ausschaut, weiß ich nicht.
    Für was ist sonst das Zivilschutzsignal nötig, wenn nicht das Radio eine Durchsage bringt?

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen798395
    Datum10.11.2014 10:385743 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Für was ist sonst das Zivilschutzsignal nötig, wenn nicht das Radio eine Durchsage bringt?

    Du meinst mit "Zivilschutzsignal" das über flächig vorhandene (*hüstel*) Signalgeber an die Bevölkerung ausgestreute Signal, die Radiogeräte einzuschalten?

    Ich habe den Verdacht, dass dieses Signal "damals" (TM) Sinn machte, weil die Öffentlichkeit damals flächendeckend der Meinung war, dass es im V-Fall so läuft. Wenn nun aber der Frieden flächendeckend ausbricht und der Gesetzgeber über Jahre hinweg nicht mehr deutlich macht, dass die Notversorgung mit Infos noch gewünscht ist, dann kann ich mir vorstellen, dass ursprünglich vorhandene Kapazitäten auf Seiten der Rundfunkanstalten einfach langsam verfallen sind.

    Nur mal so als Beispiel aus der "freien Wirtschaft": Ein Geschäftsteil wird veräußert. Und niemand denkt darüber nach, dass der veräußerte Geschäftsteil in extrem unwarscheinlichen besonderen Notfällen eine wichtige Dienstleistung für einen anderen Geschäftsteil erbringen soll. Und auf einmal bricht ein geplantes Gebilde (Notfallplanung) zusammen, weil die für Notfälle eingeplanten Reserven gar nicht mehr im Besitz des Unternehmens sind. Ich sag jetzt mal nicht, wo ich das so erlebt habe ...

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY798399
    Datum10.11.2014 11:165662 x gelesen
    Servus,

    du hast ja größtenteils Recht mit deinen Ausführungen.
    Aber der blinde Fortschrittsglaube bringt uns auch nicht weiter. Ich brauche halt eine Rückfallebene, wenn das "lebenswchtige" Internet versagt. Und das ist bestimmt eher der Fall, als man glaubt. Und die Rundfunkanstalten melden die "normalen" Störfälle ja auch relativ schnell (Fenster geschlossen halten, oder gesperrte Straßen im Brandfallo.ä.) Für ein Mobiltelefon oder das ganz gemeine Internet brauchst aber da auch so eine Art Weckfunktion, damit du weißt, dass was gekommen ist.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen798401
    Datum10.11.2014 11:315681 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Anton K.Ich brauche halt eine Rückfallebene, wenn das "lebenswchtige" Internet versagt.

    Du brauchst "lebenswichtig" gar nicht in Anführungsstriche zu setzen ;-)

    Wenn mich nicht alles täuscht, will der Magentariese in den nächsten Jahren das analoge Festnetz inkl. ISDN komplett durch VoIP ersetzen. Entsprechende Altverträge werden mittelfristig gekündigt oder umgewandelt. Ohne Internet wird dann nichtmal ein Telefonanruf möglich sein. Dazu kommen mittelfristig Themen wie "SmartGrid" usw., womit aus den "Nice to have" Internet endgültig eine kritische Infrastruktur wird.

    Und imho ist es eine Frage der Zeit, bis der analoge Rundfunkempfänger mangels alltäglicher Notwendigkeit im Haushalt (WLAN Radio, Emfang digitaler Sender mittels Sat-Schüssel usw.) der Vergangenheit angehört...

    MFG

    Ingo

    --

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg798404
    Datum10.11.2014 12:105855 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Ingo H.Und imho ist es eine Frage der Zeit, bis der analoge Rundfunkempfänger mangels alltäglicher Notwendigkeit im Haushalt (WLAN Radio, Emfang digitaler Sender mittels Sat-Schüssel usw.) der Vergangenheit angehört...
    diese Entwicklung hat man doch heute schon

    Der %-Satz der Leute die "nebenher" ein Radio laufen haben wird immer kleiner.

    die MP3-Sammlung, das Web-Radio usw. sind da jetzt schon breit vertreten

    Leider fehlt da ein Mechanismus wie bei Autoradio mit dem man Durchsagen "einblenden" kann

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg798405
    Datum10.11.2014 12:145969 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Jan K.mal gegengefragt - wo hättest du es denn eingeordnet?
    da sich dieses Thema jetzt "ernsthaft" weiterentwickelt hat hab ich es in die Rubrik "KatS" verschoben.

    MkG
    Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen798406
    Datum10.11.2014 12:425582 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Leider fehlt da ein Mechanismus wie bei Autoradio mit dem man Durchsagen "einblenden" kann

    Wenn wir ehrlich sind, dann würde ein Projekt zur Bevölkerungswarnung durchaus etwas bringen. Immerhin bekommt Ebay es auch geregelt mich zu informieren, wenn ich überboten wurde - Ebay verdient nämlich sein Geld damit. Voraussetzung wäre halt nur ein echter politischer Wille, die Ergebnisse eines Projektes auch umzusetzen.

    Und bevor jetzt jemand auf existierende Projekte verweist: Die sind leider alle entweder nur halbgare Konzeptstudien oder basieren auf fraglichen Kommunikationswegen. Und zuletzt: Sie werden nicht flächendeckend umgesetzt.

    Mein persönlicher Vorschlag bzw. meine Frage an die Funkspezialisten: Wäre es möglich eine preisgünstige "Norm-Baugruppe" zu entwickeln, die auf die "normale" Alarmierung der FW-Leitstelle hört? Es gäbe dann auf der Leitstelle quasi eine Alarmierungsschleife "Die ganze Bevölkerung." Selbige Baugruppe - die natürlich so beschaffen sein muss, dass sie nicht einfach für den gesamten BOS-Funk freigeschaltet werden kann - könnte dann frei gehandelt werden und ggf. direkt ab Werk in Geräte integriert sein. Falls jetzt jemand mit dem Argument kommt "zu teuer/das kauft doch niemand": Die ersten DCF77 Armbanduhren, ich ich im Schaufenster der Uhrmacher gesehen habe, waren für mich unbezahlbar. Mittlerweile achte ich darauf, nur noch Uhren mit DCF77 Empfänger zu kaufen.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien798407
    Datum10.11.2014 12:565513 x gelesen
    Ein funktionierendes System sieht so aus:
    Info zum österreichischen System
    Danach kommt das batteriebetriebene Radio, die knapp 10-20 wird ja jeder aufbringen. Alles andere ist eine Lösung, die vor lauter Kraft nicht gehen kann.

    Grüsse
    Peter

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    AutorHein8o K8., Ahrensbök / Schleswig-Holstein798408
    Datum10.11.2014 13:145519 x gelesen
    Hallo forum,

    ich frage mich, wer soll den dort welche Info´s einstellen? die Leitstellen? die Einsatzleitung?
    Gebe ich grundsätzliche Info´s raus über Verhalten bei Gefahren - wie konkret soll das laufen?
    Und ich aus Schleswig-Holstein höre Sirenen laufen - gucke rein und finde vielleicht eine Info aus
    Bayern über Hochwasser?
    Zum eine denke ich müssen wir und der Petitionssteller uns über Zuständigkeiten unterhalten.
    Kat-Alarm wird über die untere Katastrophensutzbehörde zuerst ausgelöst in der Regel Kries oder Stast- also ist eine Info auch nur auf dieser Ebene sinnvoll
    Wenn der Bund Kat-Alarm auslöst brauche ich nicht mehr nach der Info suche - die schreit mich dann auch allen Medien an.

    Also, wenn so eine Seite dann bitte Regional und die Leute müßten sich im Vorwege schon Gedanken machen wo Sie die Info finden, was der Petitionssteller ja auch offensichtlich versucht hat - aber auf Bundesebene macht das kein Sinn!

    Ansonsten bbk.bund oder denis

    MkG Heino

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen798409
    Datum10.11.2014 14:235354 x gelesen
    Geschrieben von Peter M.Ein funktionierendes System sieht so aus:

    Das funktionierende System aus Österreich hat nur den Nachteil, dass das flächendeckende Vorhandensein von Tongebern Voraussetzung ist. Somit ist das System in Deutschland nur nutzbar, wenn man wieder flächendeckend Tongeber installiert.

    Wenn nun aber sowieso ein neues System installiert werden muss, dann kann man durchaus auch überlegen, wie man das System grundsätzlich aufbaut - und wenn es nur die "Freigabe" des (Fernmelde-)Signals an die Öffentlichkeit ist, so dass ich mir über eine geschaltete Leitung einen eigenen Signalgeber aktiviere.

    Geschrieben von Peter M. Alles andere ist eine Lösung, die vor lauter Kraft nicht gehen kann.

    Hervorragende Einstellung. Ist die Erkenntnis, dass etwas getan werden muss nicht eine gute Gelegenheit ein System zu hinterfragen?

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen798410
    Datum10.11.2014 14:425416 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Thorben G.Keine auffällige Hektik oder dergleichen, kein irgendwie konditioniertes Herdenverhalten. Aber ist das ein brauchbarer Indikator? Ja, genau das wär mein Indikator. Weil selbst wenns ganz dumm läuft würde ich in einer handelsüblichen Menschenmasse mind 20% "Ureinwohner" vermuten. Und wenn sich 1/5 einer Masse auf einmal "anders" verhält oder bewegt fällt das schon auf.

    Geschrieben von Thorben G.Wo ist der Unterschied, ob der Mieter im dritten Stock nun in der verrauchten Wohnung draufgeht oder nächste Woche sein Auto gegen nen Baum setzt?!Für den Mieter? ca. 7 Tage!

    Geschrieben von Thorben G.Gab es da nicht in der Vergangenheit Urteile (? juristische Abhandlungen?) ala man darf nicht den Leuten Infos vorenthalten, wenn diese geeignet sind, Schutzmaßnahmen vor der Gefahr zu ermöglichen?
    Es werden keine Informationen vorenthalten! Wer Informiert werden muß, wird so wie bis jetzt Informiert (Durchsagen, Radio, ... simpler Blick aus dem Fenster). Und wer "nur eine Sirene hört" und nicht informiert wird ist dann wohl nicht gefährdet.

    Gruß Jan

    ... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


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    ... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen798411
    Datum10.11.2014 15:035372 x gelesen
    Geschrieben von Jan K.Und wer "nur eine Sirene hört" und nicht informiert wird ist dann wohl nicht gefährdet.

    Was könnte ein Bürger denken, der eine Sirene hört und sonst keinen weiteren Input bekommt und dann selbst per Google sucht und im Extremfall den Satz "Ich jedenfalls würde als Einsatzleiter jeden Abschnittsleiter "Messen" der mit einem anderen Ergebnis als das oben genannte zu mir kommt nochmal auf eine neue Meßfahrt schicken... Bzw. er weiß vorher, was wie gemessen wird..." (*) liest?

    (*): (c) Christian F., 26.09.2012 21:35

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen798412
    Datum10.11.2014 15:275292 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.Was könnte ein Bürger denken, der eine Sirene hört und sonst keinen weiteren Input bekommt und dann selbst per Google sucht und im Extremfall den Satz "Ich jedenfalls würde als Einsatzleiter jeden Abschnittsleiter "Messen" der mit einem anderen Ergebnis als das oben genannte zu mir kommt nochmal auf eine neue Meßfahrt schicken... Bzw. er weiß vorher, was wie gemessen wird..." (*) liest?

    In Anbetracht der Tatsache das ich CiFis Satz (genau genommen den ganzen Beitrag!) 100%ig unterschreiben würde, kannst du dir sicherlich vorstellen wie sehr es mich interessiert, was "der Bürger" denkt, solange er mir akut nicht auf die Nerven geht!

    Das ist nämlich der selbe (umfassend informierte) Bürger, der "3x15sec mit je 5sec Pause" nicht von einer Minute "Auf und Ab" unterscheiden können, geschweige denn weiß was 3min und 1min Dauerton bedeuten ....

    IdS ;-)
    Jan

    ... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


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    ... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt798414
    Datum10.11.2014 15:525225 x gelesen
    Geschrieben von Daniel H.Wieso? Wie lange denkt Ihr, im Falle einer "Katastrophe", wird das Internet funktionieren?
    Im Stromausfall nicht lang. Aber dafür in fast allen anderen Lagen: Hochwasser (solange noch ohne Stromausfall), Sturm(-flut), Gefahrstoffaustritt, Großbrand, Wasserverunreinigung, Krankreitsausbruch, etc.

    Man kann nur wiederholen: Ein singuläres System funktioniert nicht. Die Information muss auf mehreren Kanälen kommen, damit sie möglichst viele erreicht. Eine zentrale Plattform dafür im Internet wäre schon denkbar. Nur sehe ich dabei das Problem, dass diese so bemessen sein muss, dass sie im Ernstfall nicht in die Knie geht.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP798415
    Datum10.11.2014 16:185318 x gelesen
    Geschrieben von Jan K.Das ist nämlich der selbe (umfassend informierte) Bürger, der "3x15sec mit je 5sec Pause" nicht von einer Minute "Auf und Ab" unterscheiden können, geschweige denn weiß was 3min und 1min Dauerton bedeuten ....
    ..., selbst wenn vor drei Tagen noch ein Probealarm war, der außerdem seit Jahren vierteljährlich erfolgt...

    Zur "Warnung der Bevölkerung" und deren Verhalten dabei habe ich in diesem September noch ein paar ernüchternde Erfahrungen gemacht. In unserer Gemeinde war erst in einem Teil des Trinkwassernetzes, wenige Tage darauf im gesamten Gemeindegebiet eine Bakterienbelastung aufgetreten, die ein Abkochgebot zur Folge hatte. Nach den Feststellungen wurden in den betroffenen Orten noch am gleichen Tag Flugblätter in jeden Haushalt verteilt, und zusätzlich über Lautsprecherdurchsagen (in den Abendstunden) informiert, dazu Infos auf den Homepages der betroffenen Kommunen und in diversen Medien.
    Bereits die Flugblattverteiler und Lautsprecherfahrer in den Orten, die freitags erst betroffen waren und informiert wurden, konnten sich dann öfters den Satz anhören "Ach Quatsch, das betrifft uns doch gar nicht".
    In Kommentaren unter regionalen Zeitungsartikeln und insbesondere auf FB wurde wild spekuliert, die vorhandenen Infos angezweifelt und stattdessen Falschwissen und Mutmaßungen verbreitet, Orte am anderen Ende des Landkreises mit einbezogen die nicht mal ansatzweise mit den betroffenen Leitungen in Verbindung stehen... Ein kleiner Prozentteil der Bevölkerung hat unter Einsatz höchster Blödheit den großen Rest verunsichert und teils auch aufgestachelt. Insbesondere in dem "Sozialen Netzwerk", was ja heutzutage auch ein bedeutender Teil der Informationsgesellschaft ist, war es dann auch nicht mehr möglich, von "offizieller" Seite dagegen zu steuern. Dann ist es nämlich nicht mehr damit getan, selbst zeitnahe Meldungen rauszugeben, und aufs Verbreiten/Teilen zu vertrauen. Es gründet sich eine "Gruppe" nach der anderen, in bestehenden Gruppen aller Arten wird das Thema durchgekaut, und überall reichen 1, 2 geistige Tiefflieger, um das Chaos weiter zu tragen. Runnig-Gag wurde übrigens die Dame, die verkündete, statt dem Wasser, wo man noch problemlos mit duschen konnte, müsste man Schoßhündchen (also die Tierchen, die sich u.a. übers Schnuppern am Hintern des anderen verständigen) ab sofort mit Mineralwasser waschen.

    Ich bin mittlerweile der Ansicht, das sinnvollste sind hohe Warnschwellen, und dann kurze und prägnante Hinweise an die Bevölkerung auf 1 oder 2 Wegen die möglichst viele Leute erreichen, und dann ist es schon gut. Nicht versuchen auf unzähligen Bühnen präsent sein, drauf pfeifen dass der Bürger in Hamburg meint Münchner Bevölkerungswarnungen mitbekommen zu müssen, und auch akzeptieren wenn ein Teil der Bevölkerung selbst im Ernstfall eben völlig unvorbereitet und überfordert ist, bei der Internetrecherche nach (schlicht nicht leistbaren) Informationen scheitert und dann dümmstenfalls mal etwas zu viel Brandrauch einatmet, weil das Hirn mit dem simplen Fensterschließen wenn sich im Gewerbepark die Lagerhalle verabschiedet schon überfordert ist.

    Bevölkerungswarnung bedeutet Warnung der Bevölkerung, nicht Befriedigung der Informationsgiergesellschaft. Der Vorschlag in der Petition zählt für mich eindeutig zu letzterem. Schön wenn die ganze Welt da nachschauen kann was in der Region XY los ist, in der Region selber hat aber selbst unter Idealbedingungen (= Internetzugriff zeitnah nach den Warnungen) nur ein kleiner Teil darauf Zugriff, also ist es zur Bevölkerungswarnung nutzlos.

    Die Diskussion auf der Seite der Petition habe ich übrigens nach dem ersten Kommentar schon abgebrochen zu lesen:
    Für mich ist vor einer Mitzeichnung wichtig, zu wissen, ob das Petitionsanliegen des Petenten, vom Petenten aus, etwas umfangreicher ist, als es auf den ersten Blick dargestellt vorgefunden wird. Ganz klar wäre es ein wenig eigenartig,dem Petenten eine fehlende Nachkorrektur seines Anliegens zu unterstellen. Geht es dem Petenten auch darum, Signalfahrten von Einsatzkräften der Polizei erklären und protokollieren zu lassen und geht es, statt nur um stationäre Sirenen, vielleicht sogar um Hupen einer bestimmten Mindestlautstärke? Die Wahl, das Petitionsanliegen ordentlich in den Bereich "Katastrophenschutz" einzutragen, traf der Petitionsausschuss vermutlich vorsorglich und das ist auch der einzige Halt dafür, dass in dem Petitionsanliegen nur Sirenen des Katastrphenschutzes gemeint sind. Wenn es zudem so wäre, dass der Petent ein Petent mit ähnlichem Interesse wäre, wie dem Interesse eines möglichen Petenten um die Petition zu einer Abschaffung der Bundeswehr, könnte gleichzeitig ein Interesse daran bestehen, bundespolizeiliche Einsätze öffentlich nachvollziehen zu können, die vorher Einsätze der Bundeswehr gewesen wären, wenn es solche Einsätze gäbe.Äh, ja, ok... Das ist genau die Kategorie "informationsbedürftiger Bürger", wie die Frau mit dem Mineralwasserschoßhündchen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen798421
    Datum10.11.2014 17:155140 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Sebastian K. .... viel Text ....

    Wo kann ich unterschreiben? ;-)


    Gruß Jan

    ... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)


    ... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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    AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern798423
    Datum10.11.2014 17:265048 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Uwe S.Du meinst mit "Zivilschutzsignal" das über flächig vorhandene (*hüstel*) Signalgeber an die Bevölkerung ausgestreute Signal, die Radiogeräte einzuschalten?

    Ich habe den Verdacht, dass dieses Signal "damals" (TM) Sinn machte, weil die Öffentlichkeit damals flächendeckend der Meinung war, dass es im V-Fall so läuft. Wenn nun aber der Frieden flächendeckend ausbricht und der Gesetzgeber über Jahre hinweg nicht mehr deutlich macht, dass die Notversorgung mit Infos noch gewünscht ist, dann kann ich mir vorstellen, dass ursprünglich vorhandene Kapazitäten auf Seiten der Rundfunkanstalten einfach langsam verfallen sind.


    In Bayern gibt es dazu 2x im Jahr einen "Landesweiten" Probealarm. Parallel zu den Sirenensignalen bringen die Radiosender einen Hinweis auf den Kat-Schutz Probealarm

    Schönen Gruss

    Thorsten Schlotter


    --
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    AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern798425
    Datum10.11.2014 17:305058 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Ingo H.Wenn mich nicht alles täuscht, will der Magentariese in den nächsten Jahren das analoge Festnetz inkl. ISDN komplett durch VoIP ersetzen. Entsprechende Altverträge werden mittelfristig gekündigt oder umgewandelt. Ohne Internet wird dann nichtmal ein Telefonanruf möglich sein.

    Meines Wissens bis 2018 das komplette Netz.

    Solche Ausfälle gab es hier im Ort schon mindestens 2x dieses Jahr. Die betroffenen Anschlüsse waren z.T. tagelang telefonisch nicht erreichbar, bzw nur über Rufumleitung aufs Mobiltelefon.

    Schönen Gruss

    Thorsten Schlotter


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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin798429
    Datum10.11.2014 18:145102 x gelesen
    Geschrieben von Daniel H.Wie lange denkt Ihr, im Falle einer "Katastrophe", wird das Internet funktionieren?

    Du kannst mit Sicherheit davon ausgehen, daß mit Internet-Technik verbundene Computer in einer Großkatastrophe länger funktionieren als irgendetwas anderes. Spätestens, wenn die kommerziellen Überlegungen geschuldeten Routing-Tabellen weggeworfen werden. Daß ein solches Netz noch funktioniert, bedeutet natürlich nicht notwendigerweise, daß Du da noch drankommst - ob das der Fall ist, entscheiden die Vorkehrungen Deines Dienstanbieters, und ich wäre dafür, daß die Bundesnetzagentur die Vorgaben für Ausfallsicherheit nach oben schraubt. Das dürfte ein bißchen wichtiger sein als die Frage, ob DSL 16000 nicht mehr ausreicht.

    Sollte in Deiner Stadt kein Internet-Zugang mehr existieren, gehe ich davon aus, daß die jüngeren Leute Freunde und Bekannte außerhalb anrufen, damit die im Netz nachsehen, was los ist. Radio und Fernsehen sind ja in vielen Haushalten nicht mehr vorhanden, und funktionieren bei Stromauisfall sowieso nicht.
    (Daß man Radios mit Batterien betreiben kann, theoretisch, das ist mir bekannt, spielt aber praktisch keine Rolle.)


    Geschrieben von Daniel H.Beim Stromausfall geht das Smartphone noch. Aber Internet geht damit auch nicht mehr. Zumindest bei unseren Stromausfällen in den letzten Jahren: Telefon ist an der Basisstation wohl per Akku, USV,... gepuffert (ca. 3 Stunden!).

    Mein Telefon funktioniert dann noch, analoger Anschluß, nur ein Kabel am Telefon. Und mein Mobiltelefon auch noch ein oder zwei Wochen lang. Allerdings hast Du Recht, daß derlei ungefähr so verbreitet sein wird wie batteriebetriebene Radios.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin798430
    Datum10.11.2014 19:055019 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Ein kleiner Prozentteil der Bevölkerung hat unter Einsatz höchster Blödheit den großen Rest verunsichert und teils auch aufgestachelt. Insbesondere in dem "Sozialen Netzwerk", was ja heutzutage auch ein bedeutender Teil der Informationsgesellschaft ist, war es dann auch nicht mehr möglich, von "offizieller" Seite dagegen zu steuern. Dann ist es nämlich nicht mehr damit getan, selbst zeitnahe Meldungen rauszugeben, und aufs Verbreiten/Teilen zu vertrauen. Es gründet sich eine "Gruppe" nach der anderen, in bestehenden Gruppen aller Arten wird das Thema durchgekaut, und überall reichen 1, 2 geistige Tiefflieger, um das Chaos weiter zu tragen.


    Dein Irrtum ist die Vermutung, Du müßtest dagegensteuern, oder auch, daß dies neu sei. Diese Leute aber hat es immer gegeben, zu meiner Kinderzeit waren die Leute leichtgläubiger als heute, sie waren bloß für Dich nicht wahrnehmbar.

    Es gehört zur Medienkompetenz, zwischen zuverlässigen und unzuverlässigen Quellen unterscheiden zu können, und diese Kompetenz haben heute weit mehr Menschen als vor 40 Jahren.


    Deine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, daß die Bürger immer informiert werden, auch wenn ihr nur eine Katze vom Baum holt, und dafür zu sorgen, daß das, was Ihr verbreitet, nach Möglichkeit immer zuverlässig ist und der Wahrheit entspricht. Im Katastrophenfalle vielleicht noch, wichtige Medien mit Links zu Deinen Informationen zu versorgen. Das Filterkriterium für den gesunden Menschenverstand des Normalbürgers ist: Hat das, was Organisation X behauptet, in der Vergangenheit gestimmt?

    Aber es ist nicht Deine Aufgabe, Dummköpfen zu widersprechen. Das überläßt Du einfach anderen Zivilisten. Wenn Deine Informationen immer zuverlässig waren, mußt Du Dich darum nicht kümmern.


    Der Unterschied zwischen damals und heute ist an erster Stelle, daß Du Äußerungen wahrnimmst, die außerhalb Deines eigenen Milieus gemacht werden. Aber der Anteil von Dummköpfen hat keineswegs zu-, sondern eher abgenommen.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin798432
    Datum10.11.2014 19:314983 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Für was ist sonst das Zivilschutzsignal nötig, wenn nicht das Radio eine Durchsage bringt?

    Die Unmöglichkeit, den Bürger zum Erwerb digitaler Radiogeräte zu bewegen, läßt Schlußfolgerungen zu: "Radio" hat nur noch geringe Priorität. Ein immer größerer Anteil wird beim Sirenensignal nicht das Radio einschalten, sondern im Internet nachgucken, weil ein Radio nur noch im Auto vorhanden ist.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP798440
    Datum10.11.2014 21:365038 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Es gehört zur Medienkompetenz, zwischen zuverlässigen und unzuverlässigen Quellen unterscheiden zu können, und diese Kompetenz haben heute weit mehr Menschen als vor 40 Jahren.Ein deutlicher Unterschied zu früher ist die Anzahl der Quellen. Früher gabs (überspitzt) eine oder zwei Zeitungen beim Dorfbäcker, ein regionales Käseblättchen wurde wöchentlich in die Haushalte verteilt, dazu einen Stammtisch in der Dorfkneipe um die Informationen auszutauschen und in fachmännischen Gutachten mittels Gruppendiskussionen, Schnapsrunden und blauen Augen eine herrschende Meinung zu entwickeln. Heute hast du 50 Zeitungen und Käseblättchen, die alle auch online sind, von denen mind. 49 eine Kommentarfunktion haben, die bei ca. 48 nicht weiter kontrolliert wird, und wo du bei mind. 47 auch als "Arno Nym" oder "Hein Blöd" deine Weisheiten verbreiten kannst ohne dass das jemanden stört. Und die müssen dann auch alle unheimlich schnell sein, dieser Radiosender hat heute, ein paar Wochen nach dem Ereignis in Ludwigshafen, im Link immer noch "Eilmeldung 5 Tote" stehen...
    Und am Ende kommt die Nachricht dann noch leicht verkleidet im Postillon, und schau einfach mal in die Kommentare dort zu diversen Meldungen, wo eigentlich selbst ne Scheibe Toastbrot merkt dass das Quatsch ist - aber längst nicht jeder Angehörige unserer "Informationsgesellschaft".
    Ob es diese Gestalten früher auch gab, mehr oder weniger als heute, ist die eine Frage, aber die Auswirkungen auf die Gesamtheit und die "Informationspolitik" und gerade auch sicherheitsrelevane Bevölkerungswarnungen sind ganz andere.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Deine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, daß die Bürger immer informiert werden, auch wenn ihr nur eine Katze vom Baum holt,Ähm, nö. Selbst in Zeiten der Informationsfreiheit(sgesetze) müssen wir nicht von uns aus jeden Fliegenschiss veröffentlichen. Dass es mitunter unter dem Aspekt der ÖA und Nachwuchswerbung sinnvoll sein kann, steht auf einem anderen Blatt.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das Filterkriterium für den gesunden Menschenverstand des Normalbürgers ist: Hat das, was Organisation X behauptet, in der Vergangenheit gestimmt? Aber es ist nicht Deine Aufgabe, Dummköpfen zu widersprechen. Das überläßt Du einfach anderen Zivilisten. Wenn Deine Informationen immer zuverlässig waren, mußt Du Dich darum nicht kümmern.Die Dummköpfe schaffen es, selbst die zuverlässigsten Informationen gegenüber den Normalbürgern so zu verdrehen und verändern, dass diese irgendwann zum Seitenwechsel tendieren werden, wenn man sich nicht weiter drum kümmert. Und das erst recht, wenn die Informationsquelle selbst auf der Infoplattform, bleiben wir beim Beispiel Facebook, eigentlich präsent ist. Dann ist Schweigen nicht Gold, sondern Mist. Hält man sich dort von Anfang an bedeckt, kannst du das meiner Ansicht nach dann eher vernachlässigen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW798441
    Datum10.11.2014 21:434996 x gelesen
    Geschrieben von Ingo H. Dazu kommen mittelfristig Themen wie "SmartGrid" usw., womit aus den "Nice to have" Internet endgültig eine kritische Infrastruktur wird.
    Die wirklich wichtigen Fernwirkverbindungen, z.B. zwischen Netzleitstelle und Umspannwerken, welche ja die Mutter von Smart Grid sind sind als autarke Netze und nach außen gesichert aufgebaut.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW798444
    Datum10.11.2014 22:234876 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.weil evtl. die vielen hinterlegten Daten nicht mehr empfangbar sind. Einzig die Daten auf der Festplatte sind noch einige Zeit nutzbar.


    Wer sich auf ein System verlässt ist ..... optimistisch.

    Egal ob Papier, App oder Radio, kein Kat-Informationssystem sollte alleinstehend sein.

    Derzeit sehe ich die alte Sirene immer noch als das Mittel der Wahl um Großteile der Bevölkerung zeitnah zu warnen.
    Gefolgt von;
    Lautsprecherdurchsagen mit min. Information für kleine Räume.
    Radiodurchsagen in der Fläche für allgemeine und Informationen.
    www. könnte und sollte für die Hausnummer genaue Informationen genutzt werden,
    zB. habe wir (hoffentlich) Hochwasserpläne in der Schublade (http://www.hw-karten.de/koeln/)
    hier sehen WIR wo das Wasser ggf. zum Problem wird. Diese Informationen können wir im Fall der Fälle für jeden verständlich aufbereiten und ins Netz stellen, also nicht allgemein sondern "zB;

    " Akutwarnung ausgegeben um 16Uhr:
    Ab 20:00 Wasserstand Fluß bis X,XX m erwartet.
    bedrohte Gebiete:
    Körnerstr. Nr.15 bis 114 ca. 40cm Wasserstand
    Unterführung Körnerstr./S-bahn ca. 1,20m
    Südweg Nr.1 bis 40 ca. 30cm
    ect.pp
    Sandsäcke können an den Stadtwerken Mühlenweg 1-5 und auf dem Parkplatz Superkauf in der Hochstr. abgeholt werden.
    Notunterkünfte für die oben genannten Bereiche sind in der Jahn-Turnhalle im Brinkweg Nr. 14 vorbereitet."

    Solche Informationen lassen sich derzeit nur persönlich Haustür für Haustür verbreiten und was da gesagt wurde wird zur Hälfte wieder vergessen.
    Natürlich erreichen wir damit nicht jeden und nicht jederzeit, aber auch nicht jeder Kat beinhaltet den Ausfall vom Web

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen798448
    Datum10.11.2014 23:014935 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Andreas B.Die wirklich wichtigen Fernwirkverbindungen, z.B. zwischen Netzleitstelle und Umspannwerken, welche ja die Mutter von Smart Grid sind sind als autarke Netze und nach außen gesichert aufgebaut.
    *hust*
    Und dann kommt der Praktikant, will 'nen tolles Messgerät im UW vom Büro aus fernauslesen und schwupps hast da plötzlich lustige Gateways zwischen Büronetz mit Inet-Anbindung und dem Fernwirknetz, mittels dessen Du die Daten mangels anderem Anschluss aus dem UW abholst.

    Gruß,
    Thorben

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    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW798450
    Datum10.11.2014 23:265027 x gelesen
    Ja, das soll es geben. Oder Inet in IEC 61850 Linien...
    Mangelndes Problembewusstsein kann fast jede Sicherheitsvorkehrung aushebeln.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg798454
    Datum11.11.2014 08:125032 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Mein Telefon funktioniert dann noch, analoger Anschluß, nur ein Kabel am Telefon.
    jetzt noch. Aber in einigen Jahren gibt es kein analoges Telefon mehr ...

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Und mein Mobiltelefon auch noch ein oder zwei Wochen lang.
    Pustekuchen :-(

    Dein es gibt Handys die halten im Empfangsmodus sehr lange durch. Aber was nützt das wenn die Basisstationen tot sind.

    In Not- Und Krisenfällen die ja sicherlich meist mit Stromausfällen verbunden sind bricht auch das Mobilfunknetz sehr schnell zusammen. Da sprechen wir von Stunden nicht von Tagen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorRoma8n B8., Lippstadt / NRW798561
    Datum12.11.2014 18:144631 x gelesen
    Im Kreis Soest (NRW) gibts das hier:

    Laufende Einsätze

    Meines Wissens läuft das automatisch über den ELR, wobei der jeweilige Disponent wohl ein "Häkchen" in der Bearbeitungsmaske setzen muss.

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen798563
    Datum12.11.2014 18:194482 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jürgen M.jetzt noch. Aber in einigen Jahren gibt es kein analoges Telefon mehr ...

    Solange die Telekom die Linecards für die VoIPisierung ihrer Analog-Ankunden mit über die USV der Vermittlung puffert sollte das nicht das Problem sein. Dass Telefone mit a/b-Schnistelle aussterben, glaub ich weniger. Die haben auch die ISDN-Telefone überlebt. Letzteres werden ja im Einzelhandel kaum noch angeboten.

    Gruß,
    Thorben

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP798564
    Datum12.11.2014 18:264542 x gelesen
    Geschrieben von Roman B.Im Kreis Soest (NRW) gibts das hier:
    Laufende Einsätze
    Meines Wissens läuft das automatisch über den ELR, wobei der jeweilige Disponent wohl ein "Häkchen" in der Bearbeitungsmaske setzen muss.
    Dann ist es ja schon wirklich sehr wenig Aufwand, aber eine Frage stell ich mir trotzdem: Wofür?
    Das, was dort steht, hat als Informationsgehalt ungefähr so viel, als wenn ich eine Homepage betreibe auf der ich jeden Morgen meine Sockenfarbe angebe. Für die Bevölkerung hat das keinen Nutzen, für die Journalisten nur, wenn sie laufend am PC sitzen und F5 drücken, und bei Erscheinen eines neuen Einsatzes Glück haben wenn die Lage vor Ort halbwegs das ist, was die "Einsatzart" dort vermuten lässt.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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