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ThemaHelferzahlen31 Beträge
RubrikTHW
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW801454
Datum02.01.2015 17:1914377 x gelesen
Hallo,

zum THW liegen mir unterschiedliche Berichte vor, vor 2013 gings wohl ziemlich bergab mit den Helferzahlen, danach scheint man mit diversen Programmen etwas gegen gesteuert zu haben...
http://www.feuerwehrmagazin.de/nachrichten/news/hochwasser-spuelt-helfer-zum-thw-38878
(Interessant wäre, welche Programmidee da am meisten gebracht hat und ob das regional unterschiedlich war - ggf. ereignisbezogen (auf die Hochwasser), oder maßnahmenbezogen (auf die Werbung etc.).)

Gerade stolpere ich bei der Recherche dann aber über diese Meldung aus der Region Hannover, -20% in 3 Jahren...?
http://t.sn-online.de/Aus-der-Region/Hannover/Uebersicht/Das-Technische-Hilfswerk-THW-leidet-unter-dem-Ende-der-Wehrpflicht

Wie siehts da in anderen Bereichen so aus?

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorTobi8as 8H., Stuttgardt / Baden Württenberg801455
Datum02.01.2015 17:289506 x gelesen
Hier verhält sich wie bei vielen Feuerwehr, es gibt Ortsverbände, die sind sehr gut aufgestellt und es gibt Ortsverbände, da klappt es gerade so noch. Das ganze ist regional sehr unterschiedlich.

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW801457
Datum02.01.2015 17:319428 x gelesen
Ohne direkten THW bezug,
Lokal stark unterschiedlich egal welches Bundesland oder welche BOS :-)

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorHein8er 8M., Uplengen / Nds801468
Datum02.01.2015 21:338995 x gelesen
Hallo,

den größten Einfluss auf die Entwicklung der Helferzahlen dürfte der Hochwassereinsatz gehabt haben. Das ist aber nicht neu, sondern erfahrungsgemäß nach jedem Großeinsatz der Fall. Durch die Medienpräsenz denken viele Leute darüber nach, sich auch selbst zu engagieren.

Aber es gibt natürlich auch einiges an Bemühungen, einerseits durch Maßnahmen der Werbung (Plakate, Radiospots, Kinospots), Menschen anzusprechen. In die gleiche Kerbe schlägt auch das Engagement im Internet, ob nun aktuell gehaltene Homepage oder Facebook (auf allen Ebenen, möglichst einheitlich, wofür es konkrete Hilfen oder Handreichungen gibt -> corporate design). Das steigert sicherlich die Bekanntheit und spricht auch potentielle Helferinnen und Helfer an. Quantifizieren lässt sich das aber m.E. nicht.

Nach dem Wegfall der Wehrpflicht sind allerdings auch Maßnahmen notwendig, um die Attraktivität zu steigern. Einige Sachen hat man selbst in der Hand, wie beispielsweise die Gestaltung des Dienstes. Anderes bedarf des Bohrens dicker Bretter, ob das nun die Legenschaftssituation oder die materielle Ausstattung betrifft. Der Umfang der zur Verfügung gestellten Haushaltsmittel ist eine politische Entscheidung, aber für den Erfolg in diesem Bereich entscheidend. Dementsprechend wichtig sind hier geeignete Maßnahmen der Information der Entscheidungsträger, die ebenfalls auf allen Ebenen durchgeführt werden.

Soviel aus meiner Sicht dazu...

Heiner

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AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland801469
Datum02.01.2015 22:118749 x gelesen
Hallo,

man muss dazu auch mal die Situation mit der Wehrpflicht betrachten um dann den Verlust an Helfern nach Ende der Wehrpflicht ( ja aussetzen) zum Teil zu verstehen.

Im Süden der Republik war das THW schon immer stärker vertreten als im Norden. in Städten und Regionen mit großen Universitäten war der Anteil der Studenten schon immer sehr hoch. Die Studenten sind oft nach dem Ende der Pflichtzeit aus dem THW ausgetreten.

Nach dem aussetzen der Wehrpflicht sind viele der Studenten, die keine Bindung zum THW aufgebaut haben, dann ausgetreten. Hat jetzt der OV Im Norden 90% vom Wehrdienst freigestellte Helfer gehabt, so war es im Süden mancherorts nur 10% .
und es gibt Regionen die haben auch nach Wegfall der Freistellung noch einen Aufstellungsgrad von 120%, andere deutlich weniger ,...

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt801483
Datum03.01.2015 00:508713 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.vor 2013 gings wohl ziemlich bergab mit den Helferzahlen
2010-2011 war recht deutlich, 2011-2012 etwas weniger. 2012-2013 gab es ein Plus. Da ist vor allem das Hochwasser ganz entscheidend. Da kommt das THW in größerem Umfang mal in der Presse vor. Das bringt immer neue Helfer.

Geschrieben von Ulrich C.Interessant wäre, welche Programmidee da am meisten gebracht hat und ob das regional unterschiedlich war - ggf. ereignisbezogen (auf die Hochwasser), oder maßnahmenbezogen (auf die Werbung etc.
Ereignisbezogen waren die Unterschiede regional natürlich vorhanden, u.a. abhängig davon, wie nah das Hochwasser war, aber auch, wie stark man sich sonst in der Öffentlichkeit zeigt. Teilweise kamen die "Hochwasserhelfer" auch erst mit größerem Zeitverzug,

Maßnahmenbezogen kann ich nicht sagen, was am meisten gebracht hat, dafür ist das THW zu groß. Aber im Grunde dürfte es der richtige Mix sein: Regelmäßige aktuelle (interessante/spannende!) Infos online und nach Möglichkeit in der Presse, hochwertige Ausbildung und sinnvolle Aufgabenverteilung, öffentliche Auftritte, zum passenden Zeitpunkt mal eine Plakataktion, Werbung um alle Altersgruppen, etc. Einige Ortsverbände haben z.B. gezielt nach Leuten ohne Einsatzbefähigung gesucht, die in der Verwaltung unterstützen können, wenn entsprechender Mangel da war. Funktioniert auch.

Problem: Wenn ein OV (analog übertragbar auf Feuerwehren) eine gewisse "kritische Größe" unterschritten hat, ist das "gute Öffentlichkeitsarbeit" und "hochwertige Ausbildung" u.U. nicht mehr gleichzeitig zu stemmen. Und dann wird es wirklich schwierig.

Geschrieben von Ulrich C.Wie siehts da in anderen Bereichen so aus?

Teilweise genau so, teilweise schlimmer, teilweise weniger schlimm. Gerade im Süden und Westen geht es vielen Ortsverbänden tendenziell eher gut. V.a. in den neuen Bundesländern ist es tlw. sehr deutlich, wobei teilweise auch genaue Gegentendenzen zu beobachten sind: Einige Ortsverbänden geht es genauso gut wie vorher, oder sogar besser, weil man sich aus gegebenem Anlass des Themas Helfergewinnung angenommen hat. Das ist nicht wirklich regional bedingt, sondern von OV zu OV unterschiedlich.

Man muss auch bei Zahlen aufpassen, worüber man redet. Helfer mit Einsatzbefähigung, alle Helfer, mit Jugend oder ohne, Helfer die man auf dem Papier hat, oder nur die, die auch wirklich kommen, etc. Das kann sehr interessante Unterschiede ergeben.

Die im Artikel genannten Ortsverbände haben eine Sollstärke der operativen Einsatzeinheiten von insgesamt 295 Mann. (Auf thw.de aus den Daten ausgerechnet.) Dazu kommen noch Verwaltungskräfte, etc. 373 sind der zum Zeitpunkt des Artikels aktuelle Stand. Ist für mich erst mal nicht akut besorgniserregend. (Ohne dass ich die Verhältnisse vor Ort genau kennen würde! Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen.)

Natürlich sind die Verluste aus dem Wegfall der Wehrpflicht schmerzlich. Auf der anderen Seite hat man aber nun nur noch Leute, die auch kommen wollen, also entsprechend motiviert sind. (Auch wenn das mit sich bringt, dass die auch leichter wieder gehen.) Die Verpflichteten waren halt dann zum Einsatz gerne mal "verhindert", warum auch immer.

Die "Programme" sind im Übrigen nicht nur, dass man um neue Helfer wirbt, sondern auch überlegt, wie man durch Synergien tlw. mit weniger Helfern auskommen kann. So wurden die Bergungsgruppen 2 Typ A, die es schon vorher gab, nun auch als "B 2 Beleuchtung", "B 2 Ortung" und "B 2 Sprengen" eingeführt. Dabei bleibt das Potential der Bergungsgruppe erhalten, zusätzlich wird Ausstattung der entsprechenden Fachgruppe übernommen, so dass - mit der entsprechenden Fachausbildung - ein guter Teil des Aufgabenspektrums der Fachgruppe wahrgenommen werden kann, dabei aber weniger Personal (dafür höherwertig ausgebildet) eingeplant wird. Das wird z.B. so gemacht, wenn sowohl B 2 als auch Fachgruppe einen Personalrückstand haben, die Technik aber da ist. Wird nicht bei allen entsprechenden Ortsverbänden passieren, wird aber teilweise schon umgesetzt. Ich halte das persönlich für sinnvoll, weil man so etwas ehrlicher ist, was Zahlen betrifft. Geht aber vom Ausbildungsumfang her nicht mit allen Fachgruppen.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt801487
Datum03.01.2015 00:588666 x gelesen
Geschrieben von Heiner M.Anderes bedarf des Bohrens dicker Bretter, ob das nun die Legenschaftssituation oder die materielle Ausstattung betrifft. Der Umfang der zur Verfügung gestellten Haushaltsmittel ist eine politische Entscheidung, aber für den Erfolg in diesem Bereich entscheidend.
Es gibt allerdings auch Ortsverbände, die trotz einer heruntergekommenen Liegenschaft und veralteten Fahrzeugen personell recht gut dastehen. Diesen grundsätzlichen Zusammenhang würde ich nicht sehen. Natürlich macht es die Helfergewinnung etwas einfacher, aber wichtiger sind m.M.n. ansprechende Ausbildung und das Herzeigen dessen, was man kann und hat.

Dass die politischen Entscheidungen zur finanziellen Ausstattung des THW nicht unbedingt zufriedenstellend sind, ist auch meine Meinung. Aber das scheint im Sicherheitsbereich im Moment allgemein so zu sein, siehe auch Bundespolizei. Da werden momentan sehr kleine Tropfen auf sehr heiße Steine geträufelt.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen801511
Datum03.01.2015 10:238510 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Die im Artikel genannten Ortsverbände haben eine Sollstärke der operativen Einsatzeinheiten von insgesamt 295 Mann. (Auf thw.de aus den Daten ausgerechnet.) Dazu kommen noch Verwaltungskräfte, etc. 373 sind der zum Zeitpunkt des Artikels aktuelle Stand. Ist für mich erst mal nicht akut besorgniserregend. (Ohne dass ich die Verhältnisse vor Ort genau kennen würde! Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen.)

Wenn ich mir überlege, dass die Helferstärke unseres Ortsverbandes nach außen dreistellig kommuniziert wird während ich als Indianer an der Basis bei den Diensten auf dem Hof nur eine geringe zweistellige Anzahl an Helfern faktisch sehe, dann habe ich bei diesen Zahlenangaben so meine Bedenken. Aktuell gebe ich dem THW noch zehn Jahre, entweder werden dem THW durch das Schaffen von echten Anreizen dann Helfer zugeführt oder der letzte macht das Licht aus und schließt die Tür zu.

Geschrieben von Linus D.Die "Programme" sind im Übrigen nicht nur, dass man um neue Helfer wirbt, sondern auch überlegt, wie man durch Synergien tlw. mit weniger Helfern auskommen kann. So wurden die Bergungsgruppen 2 Typ A, die es schon vorher gab, nun auch als "B 2 Beleuchtung", "B 2 Ortung" und "B 2 Sprengen" eingeführt.

Man könnte auch sagen, dass die Zentrale das offiziell legalisiert, was die Basis schon seit langer Zeit real praktiziert. Da mein persönlicher Schwerpunkt ja der Strom ist, habe ich bei einer Übung mal andere Fachgruppen Strom gefragt, wie viele Leute (Elektrofachkräfte mit Qualifikation nach StAN) diese so haben. Rekord war eine "Einheit", die mir erklärte, dass die Fachgruppe gar keine Leute hat. Wenn es einen Einsatz gibt, kommen die Leute dann aus den übrigen Gruppen.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg801512
Datum03.01.2015 10:238410 x gelesen
Hallo Linus,

kannst Du mir das einmal erklären:
Geschrieben von Linus D.Die im Artikel genannten Ortsverbände haben eine Sollstärke der operativen Einsatzeinheiten von insgesamt 295 Mann. (Auf thw.de aus den Daten ausgerechnet.) Dazu kommen noch Verwaltungskräfte, etc. 373 sind der zum Zeitpunkt des Artikels aktuelle Stand.Das Verhältnis (0,8:1) 295 Einsatzpersonal zu 373 Verwaltung, erscheint mir sehr krass! Viele Häuptlinge wenige Indianer. :-(

Mir ist bekannt je OV min ein Technischer Zug (30-40 Personen) OV Stab (Verwaltung) je nach Personaldecke 8-12 Personen. (Verhältnis ca. 3:1) Sonstiges Personal (GA- Gruppe, Junghelfer etc.) darf ich nach meiner Meinung den beiden Gruppen nicht zuordnen.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen801520
Datum03.01.2015 10:498426 x gelesen
Geschrieben von Michael B.Mir ist bekannt je OV min ein Technischer Zug (30-40 Personen) OV Stab (Verwaltung) je nach Personaldecke 8-12 Personen. (Verhältnis ca. 3:1) Sonstiges Personal (GA- Gruppe, Junghelfer etc.) darf ich nach meiner Meinung den beiden Gruppen nicht zuordnen.

Die Aussage, dass jeder OV minestens einen Zug haben muss ist mir bekannt. Die Zeiten, in denen ein Zug aus 40 Leuten bestand sind lange vorbei.

Ein Zug hat mindestens einen Zugtrupp, eine erste Bergungsgruppe und eine weitere Gruppe. Dementsprechend sind wir im Zug dann bei einer StAN-Besetzung von 1 Zugführer, 3 Helfer im Zugtrupp, 9 Helfer in der ersten Bergungsgruppe und 6 Helfer in einer Fachgruppe Sprengen (weniger geht nicht mehr, da Sprengen die kleinste Gruppe ist). Das wären dann 19 "Planstellen".

Es ist allerdings zu beachten, dass eine Einheit, die die StAN-Besetzung nicht mehr erbringt, nicht automatisch geschlossen wird. Die letzte mir gegenüber kommunizierte Aussage ist, dass Einheiten erst geschlossen bzw. neu disloziert werden, wenn sie dauerhaft unter 25% Besetzung fallen. Kombiniert man die 25% Mindestbesetzung mit 19 "Planstellen", so ließe sich also theoretisch mit 4,75 Helfern ein Zug abbilden.

Umgekehrt gibt es natürlich sogar die Möglichkeit einen Zug sehr groß aufzubauen. Zulässig ist ebenfalls ein Zug mit Zugtrupp, erste und zweite Bergung und bis zu zwei weitere Fachgruppen. Nun könnte man Zugführer (1 Helfer), Zugtrupp (3 Helfer), erste Bergung (9 Helfer), zweite Bergung Typ schwer (12 Helfer), Fachgruppe Ölschaden (18 Helfer) und Fachgruppe Brückenbau (18 Helfer) zu einem Zug mit 61 Helfern zusammenfassen. So weit ich weiß wird das so aber nirgendwo praktiziert.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg801522
Datum03.01.2015 10:598359 x gelesen
Hallo Uwe,

Geschrieben von Uwe S.Die Zeiten, in denen ein Zug aus 40 Leuten bestand sind lange vorbei. und viel TextDas war mir so nicht bekannt. Ich ging bisher immer von einem TZ mit 3 Gruppen aus, Daher die 30-40 Helfer für den TZ.

Ich kann mir aber auch nicht vorstellen das ein OV mit 19 Helfer einen OV- Stab mit 10-12 Helfer hat, Hier würde ich dann auch realistisch in den Bereich 5-7 gehen. Womit wir wieder bei dem Verhältniss (3:1) Einsatz zu Verwaltung wären.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen801524
Datum03.01.2015 11:138297 x gelesen
Ich kopiere gerade mal aus der STAN:

Ein OV besteht mindestens aus:
- dem/r Ortsbeauftragten,
- den zwei Fachberatern/innen,
- dem OV-Stab,
- der Grundausbildungsgruppe (GAGr),
- der Jugendgruppe (JuGr),
- der Alters- und Ehrengruppe (AEGr),
- einem Technischen Zug (TZ), mindestens bestehend aus:
. - Zugtrupp (ZTr),
. - einer Bergungsgruppe 1 ( B 1) sowie
. - einer Fachgruppe (FGr)

Der OV-Stab besteht aus folgenden Funktionen:
- Stellvertretende/r Ortsbeauftragte/r (stv. OB),
- Ausbildungsbeauftragte/r (AB),
- Verwaltungsbeauftragte/r (VwBe),
- Beauftragte/r für Öffentlichkeitsarbeit (BÖ),
- Jugendbetreuer/in (JB),
- Schirrmeister/in (SM) und
- Koch/Köchin (Koch).

Im OV-Stab mit OB in Mindeststärke sind folgende Funktionen personell zu besetzen: OB, stv. OB, AB, SM und VwBe. Alle anderen Funktionen (FaBe, BÖ, JB, Koch) sind dann von diesem Personenkreis in Zweitfunktion (Übernahme einer zweiten Funktion durch die bereits positionierten Mitglieder des OV-Stabes) zu übernehmen.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt801526
Datum03.01.2015 11:558318 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Aktuell gebe ich dem THW noch zehn Jahre, entweder werden dem THW durch das Schaffen von echten Anreizen dann Helfer zugeführt oder der letzte macht das Licht aus und schließt die Tür zu.
Ach, Weltuntergangsgerede. Das THW wird an der einen oder anderen Stelle etwas kleiner werden, an anderen Stellen wächst es. Das ist der Vorteil der Bundesbehörde: Solche Umverschiebungen tun nicht so weh.

Geschrieben von Uwe S.Man könnte auch sagen, dass die Zentrale das offiziell legalisiert, was die Basis schon seit langer Zeit real praktiziert.
Das ist nicht "legalisieren", sondern "in geregelte Bahnen leiten" und "mit ehrlichen Zahlen arbeiten". Dass Einheiten im TZ zusammenarbeiten und sich im Bedarfsfall unterstützen ist ohnehin vorgesehen.

Geschrieben von Uwe S.Rekord war eine "Einheit", die mir erklärte, dass die Fachgruppe gar keine Leute hat.
Gut, sowas wird dann auch gerne mal wegdisloziert, sobald anderswo Platz und Personal da ist.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt801528
Datum03.01.2015 12:108222 x gelesen
Geschrieben von Michael B.Das Verhältnis (0,8:1) 295 Einsatzpersonal zu 373 Verwaltung, erscheint mir sehr krass!
Habe ich auch nicht geschrieben. War evtl. etwas missverständlich. Die 295 ist die StAN-Sollstärke in den Einsatzeinheiten in diesen Ortsverbänden. Dazu kommen noch die Sollpositionen für die Verwaltung, die je nach OV-Größe verschieden viele sein können. Gehe ich mal von einem "Norm-OV-Stab" aus, sind das je 8 Personen, also "Gesamt-Soll" bei 343.
Die 373 sind das, was laut Artikel tatsächlich an Personal da war. Allerdings weiß ich nicht, welche Personalmengen da gezählt wurden.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt801530
Datum03.01.2015 12:278343 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Ein Zug hat mindestens einen Zugtrupp, eine erste Bergungsgruppe und eine weitere Gruppe. Dementsprechend sind wir im Zug dann bei einer StAN-Besetzung von 1 Zugführer, 3 Helfer im Zugtrupp, 9 Helfer in der ersten Bergungsgruppe und 6 Helfer in einer Fachgruppe Sprengen (weniger geht nicht mehr, da Sprengen die kleinste Gruppe ist). Das wären dann 19 "Planstellen".
Ist aber so unrealistisch, da mit kein Fall bekannt ist, wo eine Fachgruppe Sprengen alleine disloziert wäre. Üblich und sinnvoll ist die Kombination mit Räumen. "Normal-Mindestgröße" ist 1/3/18/22.

Geschrieben von Uwe S.Es ist allerdings zu beachten, dass eine Einheit, die die StAN-Besetzung nicht mehr erbringt, nicht automatisch geschlossen wird. Die letzte mir gegenüber kommunizierte Aussage ist, dass Einheiten erst geschlossen bzw. neu disloziert werden, wenn sie dauerhaft unter 25% Besetzung fallen. Kombiniert man die 25% Mindestbesetzung mit 19 "Planstellen", so ließe sich also theoretisch mit 4,75 Helfern ein Zug abbilden.
Sehr theoretisch. Wenn das in mehreren Teileinheiten so eintritt, wird man schon vorher mal nachfragen, was denn da los ist.

Geschrieben von Uwe S.Umgekehrt gibt es natürlich sogar die Möglichkeit einen Zug sehr groß aufzubauen. Zulässig ist ebenfalls ein Zug mit Zugtrupp, erste und zweite Bergung und bis zu zwei weitere Fachgruppen.
Bis zu 3 Fachgruppen sind möglich und kommen vor. Allerdings macht man - wie du schon sagtest - nicht alle Kombinationen. Wie schon gesagt passen z.B. Räumen und Sprengen zusammen, gerne auch noch Ortung.

Noch zur Info ins Forum: Die Fachgruppen Führungs/Kommunikation und Logistik sind nicht einem Zug zugeordnet, sondern eigenständig, also etwas ähnliches wie ein Zug. Das kann etwas verwirren. ^^

Auf thw.de kann man die Dislozierung und die Gruppen einsehen. Ist nur manchmal noch nicht 100%ig aktuell.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorUlri8ch 8V., Berlin / Berlin801531
Datum03.01.2015 12:298576 x gelesen
Es gibt eine Möglichkeit sich über die Entwicklung der Helferzahlen zu infornieren, das ist die
Jahrestatistik . Aktuell die von 2013 , die in 2014 veröffentlicht wurde.

Wir sind mal von einer Größe von rd.40.000 ausgegangen ,die dann durch das THW Verwaltungsprogramm
mit exakten Zahlen für jeden Ortsverband genau dargestellt wurden.

Leider gibt es keine Veröffentlichung von Zahlen die jeden Ortsverband oder jeden der 66 Geschäftsführer-
bereiche öffentlich abbildet. Daher sind alle Angaben ,ausser der Jahresstatistik , Schätzungen und Meinungen oftmals
von mündlichen Aussagen von nicht unbedingt den hierzu berufenen Wissensträgern stammend .
Hier die tatsächlichen Zahlen der aktiven Helfer Bundesweit
in 2009 mit 41.887
in 2010 mit 41.127
in 2011 mit 39.326
in 2012 mit 38.604
in 2013 mit 38.781 Helferinnen und Helfern

Die Anzahl aller Helferinnen und Helfer aller Altersgruppen und artender Mitwirkung liegt fürden genannten Zeitraum
bei überwiegend 83.800 Personen.

Sicher ist es unglücklich , wenn einzelne Ortsverbände einen Helferschwund erleben.
Oftmals wechseln diese Helfer berufsbedingt in andere Regionen, wo sie sich oftmals auch dort dem
THW anschliessen. Damit werden dann teilweise Lücken geschlossen, aber leider auch Lücken hinterlassen.

Das ändert aber an der bundesweiten Gesamtzahl nichts.

Da das THW , bekanntermassen im Komponentenmodell zum Einsatz kommt, kann es dadurch zu einer
personellen Durchmischung der Einsatzeinheiten kommen.

So können an einer Hochwasserschadensstelle durchaus 10 Wasserfahrzeuge aus mehreren Geschäftsfüherbereichen
zusammen kommen.
Das THW wird, wie auch die Bundespolizei bundesweit tätig. Das THW ist nicht an kommunale Grenzen
gebunden. Der Fachberater schlägt Einsatzoptionen vor , die dann in der THW Struktur gebildet und
in den Einsatz gebracht werden.
Da die Ausbildung bundeseinheitlich ist , können alle Helfer miteinader arbeiten. Auch die Ausstattung
ist untereinader ähnlich und unterscheidet sich nur im Fabrikat der jeweiligen Beschaffung .
Motorsäge ist gleich Motorsäge. SchmuWaPu ist gleich SchmuWaPu.

z.B . bei den Großpumpensätzen 5.000 l / Min oder 15.000 l / Min unterschiedlicher Hersteller und Systeme in den Wasserschaden/Pumpengruppen findet ein Wissenstransfer durch Lehrgänge an der Bundesschule oder an gemeinsamen
Übungen statt.
Die 66 FüKom Einheiten üben ebenfalls regelmässig ,mal mit oder auch ohne die 5 Weitverkehrstrupps, je nach
Übungslage. So können alle zusammengezogenen Eineiten gegenseitigen Erfahrungsaustausch mit den jeweiligen
Aussattungsmustern prktizieren.
Seit einigen Jahren werden alle Brückenbaueinheiten zu einer gemeinsamen Übung mit dem DB Brückenmaterial
beübt. Auch die Trinkwassergruppen üben in ihren SEEWA - Verbänden .
Das THW stellt durch die unterschiedlichsten Fachaufgaben eine breite Palette an Tätigkeiten dem interessieten
Bürger / der Bürgerin zur Mitwirkung .
Sicher können wir nicht alle mit dem Radlader durch die tiefsten Schlammsee preschen,wie es ein Werbeplakat
mal rüber bringen wollte .Auch hat nicht jeder Ortsverband Boote .

Ich glaube daher nicht, dass wir als THW uns in einigen Jahren mangels Helferinnen und Helfern verabschieden werden.

Eher sehe ich Zukunftsprobleme bei den vielen kleinen freiwilligen Ortsfeuerwehren,da es hier zu immer grösseren Personalproblemen
kommt .Siehe hierzu die Untersuchung des BBSR im BBR vor einigen Jahren,die die Tagesverfügbarkeit im ländlichen Raum
untersuchten. Da das THW , im Gegensatz zur Feuerwehr , in der Regel keine Erstzugriffseinheiten stellt,
kann hier , bei rechtzeitiger Anforderung ,auch zügig geholfen werden.

Ulrich Vogel

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt801533
Datum03.01.2015 12:388370 x gelesen
Geschrieben von Ulrich V.Die 66 FüKom Einheiten
*Hust* "FK" ist die richtige Bezeichnung. "FüKom" ist nur ein Trupp innerhalb der Gruppe.

Geschrieben von Ulrich V.Auch die Trinkwassergruppen üben in ihren SEEWA - Verbänden .
Hier nicht verwechseln: FGr TW ist nicht gleichzusetzen mit SEEWA. Zwar machen SEEWA viele Helfer aus den FGr TW, und tlw. wird auch das Gerät mitverwendet, es sind aber andere Einheiten mit völlig anderem Konzept.

*Klugscheißmodus aus* ;-)

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen801534
Datum03.01.2015 12:448389 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Ach, Weltuntergangsgerede. Das THW wird an der einen oder anderen Stelle etwas kleiner werden, an anderen Stellen wächst es. Das ist der Vorteil der Bundesbehörde: Solche Umverschiebungen tun nicht so weh.

Ich würde mich sehr freuen, wenn des nicht so käme wie ich befürchte.

Geschrieben von Linus D.Das ist nicht "legalisieren", sondern "in geregelte Bahnen leiten" und "mit ehrlichen Zahlen arbeiten". Dass Einheiten im TZ zusammenarbeiten und sich im Bedarfsfall unterstützen ist ohnehin vorgesehen.

Ja, schon klar.

Nur kann man nicht mit neun einsatzbereiten Helfern eine erste Bergung, eine zweite Bergung und eine Fachgruppe gleichzeitig vom Hof rollen lassen. Irgendein Auto bleibt zwangsläufig auf dem Hof stehen. Und hier reden wir nicht über ein Auto, das im ersten Abmarsch sofort vom Hof rollen soll sondern von einem Auto, das dann im Einsatzfall gar nicht vom Hof rollen kann - nicht mal am Folgetag Richtung Hochwassereinsatz. Irgendwie schon lustig: Bei Feuerwehrs hat man eine Mehrfachbesetzung für die Autos, damit selbige schnell vom Hof rollen können (Hilfsfrist), wärend man im THW schon froh ist überhaupt eine einfache Besetzung zu bekommen.

Geschrieben von Linus D.Gut, sowas wird dann auch gerne mal wegdisloziert, sobald anderswo Platz und Personal da ist.

Das postuliert aber, dass es "anderswo" dann genügend Kapazität gibt die Einheit zu besetzen. Das stelle ich mir schon schwierig vor, wenn man dann die übrigen Vorgaben (z.B. mindestens eine Elektroversorgung pro GFB) auch einhalten will. Außerdem hatte die Einheit ohne Leute gerade ein neues Auto bekommen, das hat mich dann doch etwas gewundert.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg803009
Datum29.01.2015 21:388349 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Linus D.

zum passenden Zeitpunkt mal eine Plakataktion

Siehe auch:

-> THW " Neue bundesweite Plakataktion "

Ich finde diese bundesweite THW-Plakataktionen sehr gelungen und würde mir das für die Feuerwehren in diesem Ausmaß auch bundesweit wünschen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg822245
Datum04.08.2016 11:045384 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

zum THW liegen mir unterschiedliche Berichte vor, vor 2013 gings wohl ziemlich bergab mit den Helferzahlen, danach scheint man mit diversen Programmen etwas gegen gesteuert zu haben...

In Zusammenhang mit dieser aktuellen Pressemeldung:

Ein Drittel der Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) solle innerhalb von 24 Stunden flächendeckend und gleichzeitig einsetzbar sein.

Wie viele Helfer hat das THW z.Zt. ?
Das THW geht von 80.000 Helfern aus.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen822253
Datum04.08.2016 14:115039 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Das THW geht von 80.000 Helfern aus.
Der Jahresbericht 2014 des THW nennt 39.000 aktive Einsatzkräfte. Der Jahresbericht 2015 trennt nicht mehr zwischen "Angehörigen" und "Einsatzkräften".

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg822256
Datum04.08.2016 14:225084 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Ingo z.Der Jahresbericht 2015 trennt nicht mehr zwischen "Angehörigen" und "Einsatzkräften".
das ist also dann so wie wenn die Feuerwehr bei der Stärkeangaben auch die Altersabteilung zu der Einsatzabteilung zusammenrechnet?

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen822263
Datum04.08.2016 21:164807 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.das ist also dann so wie wenn die Feuerwehr bei der Stärkeangaben auch die Altersabteilung zu der Einsatzabteilung zusammenrechnet?
Die 80.000 beim THW sind wie Kinder- und Jugendfeuerwehr, Einsatzabteilung, Altersabteilung und Musikzug sowie die für die Feuerwehr zuständigen Sachbearbeiter in der Gemeindeverwaltung.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg822277
Datum05.08.2016 13:264598 x gelesen
hallo,

ich finde solche Zahlenspiele Augenwischerei :-(

Relevant ist die Anzahl der einsetzbaren Einsatzkräfte.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg822278
Datum05.08.2016 13:314466 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Jürgen M.

ich finde solche Zahlenspiele Augenwischerei :-(


Bei Feuerwehrs wohl nicht anderst !?

Relevant ist die Anzahl der einsetzbaren Einsatzkräfte.


Such dir mal beim " DFV " die wirklich verfügbaren Einsatzkräfte aus:

Rund 1,3 Millionen Angehörige in Freiwilligen, Jugend-, Berufs- und Werkfeuerwehren in bundesweit 32.000 Feuerwachen und Gerätehäusern damit sind die Feuerwehren eine starke Gemeinschaft und ein verlässlicher Partner für Sicherheit. Davon sind mehr als eine Million Frauen und Männer ehrenamtlich tätig.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg822281
Datum05.08.2016 13:494515 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Bernhard D.Bei Feuerwehrs wohl nicht anderst !?
das ist dann rote Augenwischerei :-(

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen822282
Datum05.08.2016 15:044473 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.das ist dann rote Augenwischerei :-(

Und die auch nicht zu knapp. Wenn man da die Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilungen sowie die JFler abziehen würde, die Zahl wprde mich mal interessieren. Und dann noch die ganzen Karteileichen? Da wirds aber ganz duster...

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz822283
Datum05.08.2016 15:514526 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.Wenn man da die Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilungen sowie die JFler abziehen würde, die Zahl wprde mich mal interessieren. Und dann noch die ganzen Karteileichen? Da wirds aber ganz duster...
Duster wird es vielleicht nicht, aber ehrlich. Das wäre doch schon mal was.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg822307
Datum08.08.2016 11:274310 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Daniel H.

Und dann noch die ganzen Karteileichen?


Dazu siehe " Zuwendungsantrag Pauschalbeträge " gem. Nummer 5.2.2.1 VwV-Z-Feu BaWü ;-)))


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg824835
Datum12.11.2016 21:433885 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Linus D.

Dass die politischen Entscheidungen zur finanziellen Ausstattung des THW nicht unbedingt zufriedenstellend sind, ist auch meine Meinung.

Eine neue politische Entscheidung läßt jetzt dem THW zusätzlich (?) mehr Mittel zukommen:

-> CSU: " Finanzielle und personelle Stärkung des THW und seiner ehrenamtlichen Helfer beschlossen "

Koalition stellt zusätzliche Mittel für Fahrzeugprogramm und Nachwuchskampagne bereit
[...]
Der Fahrzeugbestand des THW ist jedoch überaltert. Deshalb haben wir gestern ein umfangreiches Fahrzeugprogramm für das THW beschlossen. Wir investieren bis ins Jahr 2023 100 Millionen Euro in die Beschaffung von 621 Fahrzeugen, u. a. in Spezialfahrzeuge für die technische Hilfe, in Baumaschinen für den THW-Einsatz sowie in Transportfahrzeuge
[...]
Um die hauptamtlichen Strukturen des THW ebenfalls zu stärken, haben wir in der Bereinigungssitzung die Ausbringung von 150 neuen Stellen beschlossen. Ferner haben wir 150 Stellenhebungen bewilligt, um die Stellenausstattung des THW attraktiver zu gestalten und die Entgeltstruktur zu verbessern.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg826518
Datum11.01.2017 08:343003 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Bernhard D.

Wie viele Helfer hat das THW z.Zt. ?

" Hier " paar Zahlenspiele fürs THW mit ca. 83.000 und die Feuerwehren ca. 1.1 Millionen Angehörigen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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