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ThemaRettungsschwimmer, war: Bootsführer war:RTB 1 -8 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW801750
Datum06.01.2015 07:393632 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Dann hat man den Schein. BTDT.

Ein einsatzbereiter Rettungsschwimmer wird aber wohl deutlich mehr Zeit investieren müssen. (der Rest taugt dann vielleicht eher als Rettungsboje).


das ist dann wie mit der Grund- bzw. THL- bzw. Kettensägen-Ausbildung, dem Pumpen- bzw. DL-Ma-Schein usw.... - oder wieviel Stunden glaubst Du, wendet der Durchschnitts-FA dafür jedes Jahr WIRKLICH auf?

Wären wir wieder beim Thema Aus- und Fortbildung - und bei der Frage, warum man nicht endlich begreift, dass WENN man die Gefahrenabwehr für einen bestimmten Bereich machen will, man dazu nicht nur Geräte, sondern auch Ausbildung UND Fortbildung braucht...

Jemanden OHNE Schwimmgrundkenntnisse (und dazu gehören für mich in der Fw auf und im Wasser auch Grundlagen aus dem Rettungsschwimmer, wie z.B. die Erkenntnisse, dass man ggf. mit dem zu Rettenden untergeht, wenn mans falsch macht, wie sich Schwimmen mit Kleidung anfühlt) am und im Wasser einzusetzen ist m.E. schlicht zu gefährlich.

Ggf. sollten Nichtschwimmer besser auf und am Wasser IMMER Schwimmwesten tragen... (ich hab schon mehrere Einsätze in früheren Jahren für Leute IM Wasser landen sehen, die daran bei der Ölsperre anfangs sicherlich nicht gedacht hatten...)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt801776
Datum06.01.2015 11:142145 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Ggf. sollten Nichtschwimmer besser auf und am Wasser IMMER Schwimmwesten tragen...
Ich kenne mindestens eine BOS, bei der das für alle Einsatzkräfte vorgeschrieben ist. Völlig Wurscht ob Schwimmer oder nicht.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorAlex8and8er 8H., Bürstadt / Hessen801778
Datum06.01.2015 11:282086 x gelesen
Ist bei uns auch so. Arbeiten an Gewässern ---> Schwimmweste
Ist doch in anderen Bereichen bei der Feuerwehr genauso. Wo es raucht ziehen wir doch auch Atemschutz an oder etwa nicht?

Ich schreibe grundsätzlich als Privatperson.

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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern801786
Datum06.01.2015 12:262209 x gelesen
Unterscheide Eigen- und Fremdrettung.

Für die Eigenrettung braucht es eine Unterweisung auf Material und Gefahren. Wenn noch eine Gewöhnungsübung mit den Schwimmwesten stattfindet sollte die Einsatzkraft gut vorbereitet sein.
Bei Temparaturen unter 10°C in Einsatzkleidung is mehr als treiben lassen schon sehr viel verlangt.

Wenn Einsatzkräfte in voller Schutzkleidung am/auf dem Wasser ihre Westen nicht tragen bekommen sie massiv eine auf den Deckel...


Für die Fremdrettung muss man wesentlich tiefer einsteigen, hierauf gehe ich jetzt nicht genauer ein.

MFG
Adrian

Alles meine persönliche Meinung und nicht die meiner Dienststelle/HiOrg

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW801847
Datum07.01.2015 07:321925 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.das ist dann wie mit der Grund- bzw. THL- bzw. Kettensägen-Ausbildung, dem Pumpen- bzw. DL-Ma-Schein usw.... - oder wieviel Stunden glaubst Du, wendet der Durchschnitts-FA dafür jedes Jahr WIRKLICH auf?

genau, das ist vergleichbar.

Wer die Fortbildungen für o.g. Funktionen ausreichend absolviert hat (oder diese Funktionen nicht hat) und dann noch genug Zeit und Energie übrig hat, der kann ja dann gerne auch als "schwimmender Retter" trainieren.

Ansonsten bleibt es eine (weitere) Papier-Qualifikation...

Geschrieben von Ulrich C.Ggf. sollten Nichtschwimmer besser auf und am Wasser IMMER Schwimmwesten tragen...

Ist das nicht ohnehin für alle vorgeschrieben?

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW801856
Datum07.01.2015 10:091850 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Geschrieben von Ulrich C."Ggf. sollten Nichtschwimmer besser auf und am Wasser IMMER Schwimmwesten tragen..."

Ist das nicht ohnehin für alle vorgeschrieben?


Offensichtlich nein bzw. nicht wirksam (bzw. nicht so durchgeführt), oder hast Du Übungen zur Wasserentnahme aus offenem Gewässer (das durchaus jenseits Stehhöhe und MIT Strömung sein kann) schon mal so durchgeführt....?
Was passiert eigentlich, wenn dabei der letzte (oder mehrere) ins Wasser fallen? (Noch nie erlebt/passiert?)

Ansonsten kannst Du Dir zig Bilder/Videos von zig Einsätzen auf und am Wasser ansehen, da findest Du auch heute noch eher Leute mit Fw-Helm und Fw-Gurt als alle mit Schwimmwesten...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW801953
Datum07.01.2015 22:291623 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Ggf. sollten Nichtschwimmer besser auf und am Wasser IMMER Schwimmwesten tragen...
Nichtschwimmer müssen an Land bleiben. Es ist immer damit zu rechnen, das:
- Die Rettungsweste für Mann und Ausrüstung nicht ausreicht.
- Aus dem verunfalltem Boot ausgetaucht werden muss unter Aufgabe der Rettungsweste.
- Man sich aus der Kleidung befreien muss.

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt801955
Datum07.01.2015 23:411523 x gelesen
Geschrieben von Harald S.- Die Rettungsweste für Mann und Ausrüstung nicht ausreicht.
Dann ist die Rettungsweste falsch gewählt.

Geschrieben von Harald S.- Aus dem verunfalltem Boot ausgetaucht werden muss unter Aufgabe der Rettungsweste.
Abgesehen davon, dass das bei einer offenen Weste aus mehreren Gründen oft schwierig bis unmöglich ist, war ja auch erst mal nicht mehr von Booten die Rede, sondern allgemein von Arbeiten am Wasser.

Geschrieben von Harald S.- Man sich aus der Kleidung befreien muss.
Worüber wir im anderen Thread schon gesprochen hatten...

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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