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ThemaWasserrettung Marine-Rettungsflieger kaum noch einsatzbereit13 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • Die Marine und ihre fliegenden Engel
  • NDR: Große Not bei der Seenotrettung
  • Marine: Sea Lion
  •  
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW802921
    Datum28.01.2015 15:0610659 x gelesen
    Marine-Rettungsflieger kaum noch einsatzbereit

    Wegen kaputter Hubschrauber kann die Bundeswehr seit Jahren ihre Wasserrettungs-Pflichten nicht mehr mehr erfüllen, sagt Experte Reinhard Schlepphorst.
    28.01.2015 06:08 Uhr

    Marine-Hubschrauber vom Typ Sea King starten in Kiel. Die veralteten Geräte heben nur noch selten ab.

    Rostock. Neuer Ärger um kaputte Rettungshubschrauber der Marine. Die Bundeswehr erfüllt offenbar seit 2009 Verträge für den Notfalldienst nicht mehr. Das sagte Reinhard Schlepphorst, Oberstleutnant a.D. und Vorsitzender der Interessenvertretung für Flugzeug- und Hubschrauberbesatzungen bei der Bundeswehr, der OSTSEE-ZEITUNG.

    Nach seinen Informationen müsste die Marine insgesamt drei Hubschrauber für die Wasserrettung an Nord- und Ostsee bereitzustellen. Tatsächlich gebe es nur einen, der meist in Nordholz bei Cuxhaven stationiert ist.

    Der Experte widerspricht damit der Rostocker Marineführung laut der ein Hubschrauber ausreiche, um den Vertrag zwischen Bundeswehr und Bundesverkehrsministerium zu erfüllen. Am Marinestützpunkt Warnemünde ist kein Rettungshubschrauber mehr im Einsatz. Nur noch sporadisch werde eine der Maschinen vom Typ Sea King zur Wasserrettung hierher verlegt. Die Lücken in der Kette für die Wasserrettung an den deutschen Küsten verstößt laut Schlepphorst auch gegen internationale Abkommen, etwa gegen die ICAO-Vereinbarung.

    Grund für den Engpass ist der schlechte Zustand der 21 veralteten Hubschrauber der Staffel. Manche Ersatzteile sind kaum noch lieferbar. Laut Schlepphorst sind für eine Flugstunde 120 Stunden Werkstattarbeit nötig. Nicht selten sei keine Maschine startklar.

    Die Sea Kings sollen durch neue Maschinen vom Typ MH90 ersetzt werden. Bis dieses einsatzbereit sind, dürfte aber noch mindestens fünf Jahre vergehen.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW802926
    Datum28.01.2015 15:366739 x gelesen
    Das ist nichts neues und liegt an fehlenden Ersatzteilen, die zum Teil über Jahre nicht mehr bestellt wurden. Das wird in entsprechenden Foren schon länger diskutiert.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg802930
    Datum28.01.2015 18:256197 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Michael R.

    Die veralteten Geräte heben nur noch selten ab.


    Stellt die Marine hier etwas harmloser dar:

    Die SAR-Hubschrauber Sea King sind mittlerweile in die Jahre gekommen. Zwar gelingt es der Marine bis heute, alle Aufträge, insbesondere im Rahmen des Such- und Rettungsdienstes (Search and Rescue), mit den bisherigen Hubschraubern durchgehend zu erfüllen. Angesichts der langen Nutzungsdauer des Sea King und den damit verbundenen Problemen benötigt die Marine aber eine neue Generation von Marinehubschraubern. "Wir brauchen den Sea Lion, weil der Sea King abgeflogen ist", so Vizeadmiral Andreas Krause, Inspekteur der Marine.
    Der Sea Lion soll die über dreißig Jahre alten MK 41 Sea King ablösen. Wenn der Deutsche Bundestag die Beschaffung billigt, kann der entsprechende Vertrag unterzeichnet werden. "Ich jedenfalls bin zuversichtlich, dass der Bundestag den Sea Lion auf den Weg bringt", erklärte der Inspekteur der Marine weiter.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW802957
    Datum29.01.2015 10:205563 x gelesen
    Große Not bei der Seenotrettung

    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen---


    Große Not bei der Seenotrettung

    von Kaveh Kooroshy & Anne Ruprecht

    Die Bundesrepublik Deutschland kann die Seenotrettung auf Nord- und Ostsee aus der Luft kaum noch gewährleisten. Das legen vertrauliche Dokumente aus dem zuständigen Bundesverkehrsministerium nahe, die Panorama 3 vorliegen.

    Deutschland kann die Seenotrettung aus der Luft kaum noch gewährleisten. In einem vertraulichen Bericht, der Panorama 3 vorliegt, wird vor einem "Ausfallrisiko" der Hubschrauber gewarnt.

    Bei Unglücken mit größeren Schiffen verlässt sich das Ministerium bislang auf die Such- und Rettungshubschrauber der Marine. Die betreffenden Helikopter vom Typ "Sea King" sind jedoch bereits 40 Jahre alt. In dem vertraulichen Bericht wird explizit vor einem "Ausfallrisiko" der Hubschrauber gewarnt. Der Bericht stellt "eine z.T. kritische Verfügbarkeit der Helikopter bis hin zu einer vollständigen Stilllegung der Sea-King-Flotte" fest.

    Der am 27.1.2015 vorgestellte Bericht des Wehrbeauftragten bezieht sich auch auf die Probleme: "Im Übrigen traten ... Probleme an den Hubschraubern des Typs 'Sea King' auf, sodass in diesem Bereich eine nur eingeschränkte Aufgabenerfüllung möglich ist. So bleiben die Marineflieger derzeit überwiegend am Boden."
    Von 21 Hubschraubern nur vier einsetzbar

    Nach NDR Informationen waren zuletzt von den insgesamt 21 "Sea King"-Hubschraubern regelmäßig nur noch vier oder weniger Maschinen einsetzbar. Manchmal war sogar gar kein Hubschrauber einsatzfähig. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Rettungskette, die in Notfällen greift. Laut internem Bericht war zum Beispiel im Jahre 2013 "überwiegend nur eine von zwei SAR-Außenstellen mit einem einsatzklaren Helikopter besetzt".

    Besonders betroffen war nach Informationen von Panorama 3 die Such- und Rettungs-Außenstelle Warnemünde an der Ostsee. Im vergangenen Jahr stand dort weniger als einen Monat lang ein einsatzfähiger Hubschrauber bereit. Auch für 2015 ist bis auf Weiteres keine Stationierung eines Hubschraubers in Warnemünde vorgesehen.
    Erheblicher Aufwand, um die Einsatzfähigkeit sicherzustellen

    Rettungseinsätze in der Ostsee müsste die Marine demzufolge von den Rettungsstellen an der Nordsee, von Nordholz bei Cuxhaven oder Helgoland aus fliegen. "Das würde von Nordholz bereits bis in die Mecklenburger Bucht eine Stunde Flugzeit bedeuten, bei einer Fluggeschwindigkeit von rund 90 Knoten", kritisiert Reinhard Schlepphorst, Vorsitzender der Interessengemeinschaft des fliegenden und luftfahrzeugtechnischen Personals der Bundeswehr. Für den Bereich Ostsee sei demnach die Stunde Rettungszeit, die bis zur medizinischen Versorgung von Verletzten eigentlich empfohlen werde, nicht mehr einzuhalten.

    Ein Marine-Sprecher räumt ein: "Wir müssen einen erheblichen Aufwand betreiben, um die Einsatzfähigkeit sicherzustellen." Dennoch, so der Sprecher, erfülle die Marine ihre Aufträge. Bislang habe es keinen Fall gegeben, "wo wir nicht rechtzeitig da waren, wenn wir gerufen wurden"

    Für den Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag, Hans-Peter Bartels, ist dies nur eine Frage der Zeit. Er bezeichnet die derzeitige Lage als "desaströs". "Wir können von Glück sagen, dass wir kein großes Unglück hatten."

    Das Verkehrsministerium wollte sich auf Anfrage bislang nicht äußern.

    Das Bundesverkehrsministerium ist für die Sicherstellung einer flächendeckenden Rettungskette in Nord- und Ostsee verantwortlich. Zwar kann das Havariekommando, das bei großen Seeunglücken zuständig ist, im Ernstfall auch auf Hubschrauber der Bundespolizei und eingeschränkt auf private Rettungshubschrauber zurückgreifen. Doch eine Verpflichtung im Notfall Hubschrauber bereitzustellen, besteht weder für die Bundespolizei noch für Privatanbieter. Die Marinehubschrauber sind deshalb für das Havariekommando nach eigener Aussage unverzichtbar.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorBjör8n P8., Markt Schwaben / Bayern803143
    Datum01.02.2015 14:105273 x gelesen
    Hallo,

    das ganze klingt für mich vorallem nach dem 'Aufbauen von poiltischem Druck'. Mit dem Ziel, eine Finanzierung zu erhalten.
    Das nach 30-40 Jahren ein Ersatz fällig sein kann, ist sicher klar.
    Aber das die BW nicht in der Lage ist, die SeaKing zu warten ist etwas verwunderlich. Den andere Länder schaffen das ja auch. So hat die 330er Skvadron in Norwegen 4 Standorte mit je 2 Seaking in Bereitschaft und 2 Ersatzhubschraubern, die jeweils in Wartung sind. Und in N fliegen die SeaKing fast täglich auch RTH-Einsätze. Vielleicht ist ja das auch eines der Probleme, das die Zahl der Einsätze im Verhältnis zu den Kosten manchen Politiker zu klein erscheint.
    Mit einem Upgradeprogramm NAWSARH das seit 2007 läuft, soll bis 2020 die Flotte durch aktuelle Maschinen ersetzt werden. Die Rechnung zahlt dann auch das Justitz- und Bereitschaftsministerium.

    Björn

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW803146
    Datum01.02.2015 14:185510 x gelesen
    Geschrieben von Björn P.Aber das die BW nicht in der Lage ist, die SeaKing zu warten ist etwas verwunderlich. Den andere Länder schaffen das ja auch. So hat die 330er Skvadron in Norwegen 4 Standorte mit je 2 Seaking in Bereitschaft und 2 Ersatzhubschraubern, die jeweils in Wartung sind. Und in N fliegen die SeaKing fast täglich auch RTH-Einsätze. Vielleicht ist ja das auch eines der Probleme, das die Zahl der Einsätze im Verhältnis zu den Kosten manchen Politiker zu klein erscheint.
    Mit einem Upgradeprogramm NAWSARH das seit 2007 läuft, soll bis 2020 die Flotte durch aktuelle Maschinen ersetzt werden. Die Rechnung zahlt dann auch das Justitz- und Bereitschaftsministerium.


    Ich kenn die genauen Hintergründe nicht, aber es könnte z.B. sein, dass man die Ersatzteilbevorratung (und ggf. auch die Schulung der Werkstattmitarbeiter etc.) stark eingeschränkt hatte, weil man ja seit Jahren schon andere Hubschrauber fliegen wollte....

    Die Bw schaffts ja auch, einen kompletten Fliegerhorst auf für den Tiger auf links zu drehen (neue Hallen, neues Ausbildungszentrum uvm) und dann noch vor Eintreffen der ersten Maschinen aufzulösen...
    Keine Tiger für Roth

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen803147
    Datum01.02.2015 15:315108 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Die Bw schaffts ja auch, einen kompletten Fliegerhorst auf für den Tiger auf links zu drehen (neue Hallen, neues Ausbildungszentrum uvm) und dann noch vor Eintreffen der ersten Maschinen aufzulösen...

    Wenn wir ehrlich sind, dann liegt das nicht an der Bundeswehr selbst. Es liegt an der Spitze des Hauses, die erstens je nach politischer Wetterlage unterschiedliche Prioritäten setzt (heute verteidigen wir Deutschland vom Hindukusch aus, morgen ist Verteidigung via Internet modern) und zweitens dann noch an Bürgermeistern, die sich leider erfolgreich beschweren, wenn Produktionsstandorte des Weltfriedens in ihrem Gemeindegebiet geschlossen werden sollen.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW803240
    Datum02.02.2015 08:414948 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Die Bw schaffts ja auch, einen kompletten Fliegerhorst auf für den Tiger auf links zu drehen (neue Hallen, neues Ausbildungszentrum uvm) und dann noch vor Eintreffen der ersten Maschinen aufzulösen...
    Keine Tiger für Roth


    Bei der BW soll es den Witz geben:
    Was ist das sicherste Zeichen das eine Kaserne geschlossen wird? Sie wird saniert. :-)

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY803244
    Datum02.02.2015 08:575263 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Was ist das sicherste Zeichen das eine Kaserne geschlossen wird? Sie wird saniert. :-)

    Naja Thomas, dann wird wohl die Bundeswehr in Kürze geschlossen, denn lt. Auskunft des Wehrbeauftragten sind fast alle Unterkunftsgebäude in den Kasernen sanierungsbedürftig.

    Ach ja, und Roth. Das ist ja nur einige Kilometer von mir weg. Da war es allen Bürgern unverständlich, dass dieser Standort geschlossen wurde. Zumal die große Mehrheit der Bürger für die Bundeswehr war, die Soldatinnen und Soldaten gut intergriert, einen großen Wirtschaftsfaktor darstellten und ganz wichtig, es praktisch keine Gegner eines etwaigen Fluglärms gegeben hatte.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW804188
    Datum16.02.2015 15:575144 x gelesen
    Mängel gefährden Such- und RettungsdienstGeschrieben von ---www.skverlag.de---
    Auch keine Ersatzbeschaffung für zwei BPOL-Hubschrauber
    Die teilweise massiven Mängel in der Ausrüstung der Streitkräfte gefährden auch den Such- und Rettungsdienst (engl. Search and Rescue SAR) der Marine sowie die Rettung bei Großschadenslagen an der deutschen Küste dies hatte bereits im Oktober vergangenen Jahres die Online-Ausgabe der Tagesschau berichtet (wir berichteten). Dieses durch Ausrüstungsmängel bedingte Problem bei der Marine wurde jetzt vom Holsteinischen Courier erneut aufgegriffen. Von den 43 Marinehubschraubern der Marine seien lediglich max. 5 einsatzbereit, manchmal aber auch überhaupt keine. Für eine Flugstunde müssten 122 Technikstunden aufgebracht werden. So stehe nach wie vor für die Seenotrettung trotz zwei ausgewiesenen SAR-Kommandos (Stützpunkten) nur noch ein Hubschrauber des Muster Sea King Mk 41 auf Helgoland zur Verfügung, womit erhebliche Zweifel an der flächendeckenden Einsatzdurchführung bei der maritimen Rettung bestehen.

    Laut dem Bericht soll nun der gesamte maritime Luftrettungsdienst durch den Bundestag neugeregelt werden. Der für die zivile Rettung über See zuständige Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) habe bereits im Mai 2014 Lösungen angeboten. Demnach sollte die Marine weiterhin zwei SAR-Kommandos in Helgoland (Nordsee) und Warnemünde (Ostsee) besetzen sowie die Bundespolizei von Fuhlendorf bei Bad Bramstedt mit ihrer Fliegerstaffel das Havariekommando bei Großschadenslagen an der Küste und über See unterstützen. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sehe laut dem Bericht jedoch den maritimen SAR-Dienst der Bundeswehr als nachrangig.

    Auch die Bundespolizei (BPOL) soll wohl nicht mehr bei Großschadenslagen im Offshore-Bereich das Havariekommando planmäßig unterstützen, da es wohl keinen zusätzlichen Einsatzhubschrauber für die fliegenden Polizisten an der Küste geben wird und die Ersatzbeschaffung für zwei BPOL-Hubschrauber mit Totalschaden nicht bewilligt ist. Nun wird im Bundesverkehrsministerium darüber nachgedacht, das Havariekommando mit eigenem Fluggerät auszustatten, was mit erheblichen Kosten für Gerät und Personal sowie Aus- und Fortbildung verbunden wäre. Nicht zuletzt wird auch über die Einbindung privater Helikopter-Betreiber nachgedacht, um die maritime Luftrettung sicherzustellen. (Scholl)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP804190
    Datum16.02.2015 21:204696 x gelesen
    Ja, das sind die sicheren Zeichen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg804536
    Datum21.02.2015 13:404413 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael R.

    Die Sea Kings sollen durch neue Maschinen vom Typ MH90 ersetzt werden.


    Siehe hierzu:

    -> " Neuer Marinehubschrauber darf nicht über Meer fliegen "

    Der neue Marinehubschrauber MH90 ist für einen Einsatz über Nord- und Ostsee nicht geeignet.[...] Der Hubschrauber dürfe nicht über Nord- und Ostsee eingesetzt werden, wenn man international gültige Bestimmungen zugrunde lege. Denn der Helikopter erreiche lediglich die "Flugleistungsklasse 3". Dann sind unter anderem Starts und Landungen in dicht besiedeltem Gebiet und medizinische Noteinsätze untersagt sowie der Betrieb einer Rettungswinde nur eingeschränkt zugelassen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW804569
    Datum22.02.2015 12:364862 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Siehe hierzu:

    -> " Neuer Marinehubschrauber darf nicht über Meer fliegen "

    " Der neue Marinehubschrauber MH90 ist für einen Einsatz über Nord- und Ostsee nicht geeignet.[...] Der Hubschrauber dürfe nicht über Nord- und Ostsee eingesetzt werden, wenn man international gültige Bestimmungen zugrunde lege. Denn der Helikopter erreiche lediglich die "Flugleistungsklasse 3". Dann sind unter anderem Starts und Landungen in dicht besiedeltem Gebiet und medizinische Noteinsätze untersagt sowie der Betrieb einer Rettungswinde nur eingeschränkt zugelassen."


    und aus 08/2013: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/vorwuerfe-gegen-de-maiziere-kritik-an-hubschrauberprojekt-der-bundeswehr-12546259.html
    und aus 03/2014: http://augengeradeaus.net/2014/03/nh90-bei-der-niederlandischen-marine-probleme-mit-seeluft-und-salzwasser/comment-page-1/

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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