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ThemaUnfall bei Magdeburg: Autofahrer machen Fotos - und lassen Verletzte liegen :-(10 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg803144
Datum01.02.2015 14:117464 x gelesen
Kinnlade runterfall:

Die Polizei sprach von einem "unbeschreiblichen Verhalten" dieser Autofahrer. Sie hätten sich über einen längeren Zeitraum über den Standstreifen am Unfallort bei Schackensleben vorbeigedrängelt, ohne zu helfen. Auf der Straße liegende schwer verletzte Unfallopfer seien regelrecht umkurvt worden.

Erst als die Rettungskräfte schließlich eintrafen, beendeten Polizei und Sanitäter die Situation - bis dahin hatte laut Polizei bereits eine Unzahl an Verkehrsteilnehmern die Unfallstelle passiert. Laut "Mitteldeutscher Zeitung" war es den Beamten jedoch nicht möglich, Strafverfahren einzuleiten.

Quelle: p.gifspiegel.de

Schade das es der Polizei nicht möglich war zu diesem Zeitpunkt einzuschreiten und die Leute zur Verantwortung zu ziehen :-(

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorFran8k S8., Schwerte / NRW803150
Datum01.02.2015 16:214777 x gelesen
bei der Masse an Fotos die da offensichtlich gemacht wurden und bestimmt auch in den sozialen Medien gepostet werden, sollte es doch im nachhineine möglich sein, da mal ein Exempel an die Facebookuser die die Fotos eingestellt haben, zu statuieren.

Hoffe ich wenigstens....323c StGB, Behinderung von Rettungskräften, wenn diese erst mal die Gaffer beiseite räumen müssen, Befähigung zum Fahrzeug führen....meine da stand mal was von geistig und körperlich geeignet...und geistig wage ich da abzusprechen...

Gruß

Frank

ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW803201
Datum01.02.2015 20:153669 x gelesen
Moin,

back to Thema:

Wenn ihr als EL in solch eine Situation kommt, wie würdet ihr handeln?

Bei genügend Personalkapazitäten die Decken spannen?

Gruß

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW803203
Datum01.02.2015 20:183624 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Wenn ihr als EL in solch eine Situation kommt, wie würdet ihr handeln?

Das Problem war doch vor Eintreffen von Einsatzkräften,
Fotografieren statt Erste Hilfe zu leisten.

Geschrieben von Martin D.Bei genügend Personalkapazitäten die Decken spannen?

Die Frage ob nicht eine Fahrzeugaufstellung zum Ausleuchten ect. das Problem minimiert ?

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP803204
Datum01.02.2015 20:193466 x gelesen
Geschrieben von Martin D. Bei genügend Personalkapazitäten die Decken spannen?Ja. Oder mobilen Sichtschutz, Fahrzeuge als Sichtschutz, vielleicht auch ein paar Strahler die übrig sind mal nicht "blendfrei" zur Einsatzstelle, sondern davon weg richten.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen803206
Datum01.02.2015 20:263582 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Die Frage ob nicht eine Fahrzeugaufstellung zum Ausleuchten ect. das Problem minimiert ?

Ich vermute, du willst Fahrzeuge so aufstellen, dass ein Passieren der Unfallstelle nicht mehr möglich ist.

Nachteil einer "Vollsperrung" wäre dann halt der resultierende Stau, wodurch nachrückende Kräfte behindert werden. Mir stellt sich die Frage, ob man ein langsames "Durchtröpfeln" von KFZ durch ein Loch nicht ermöglichen sollte. Daraus würde resultieren, dass die Blechkarawane in langsamer (!) Bewegung bleibt und dass Autofahrer bei nachrückenden Einheiten die Gasse bilden können, die sie vorher vergessen haben.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz803208
Datum01.02.2015 20:263452 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Kinnlade runterfall:

Die Polizei sprach von einem "unbeschreiblichen Verhalten" dieser Autofahrer. Sie hätten sich über einen längeren Zeitraum über den Standstreifen am Unfallort bei Schackensleben vorbeigedrängelt, ohne zu helfen. Auf der Straße liegende schwer verletzte Unfallopfer seien regelrecht umkurvt worden.

Auch Kopfschüttel --> aber heute leider fast normal

Erschreckend für mich ist, dass dies der Personenkreis sein könnte, aus denen wir Nachwuchs für die BOS gewinnen (sollen).

Gruß, Thomas

Dies ist ausschließlich meine private Meinung

Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient
Finanzen --> Stadt/Gde ----- Personal --> Bürgerschaft

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW803209
Datum01.02.2015 20:303557 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Ich vermute, du willst Fahrzeuge so aufstellen, dass ein Passieren der Unfallstelle nicht mehr möglich ist.

Ich habe eine 3 spurige BAB mit Trümmern auf 2,5 Fahrspuren verteilt.
Da mache ich mir erst mal keinen Scherpunkt Ableitung des Verkehrs drauf auf.

Geschrieben von Uwe S.Nachteil einer "Vollsperrung" wäre dann halt der resultierende Stau, wodurch nachrückende Kräfte behindert werden.

Die Frage ob die ES nicht quasi schon eine Vollsperrung darstellte und ich die sichern muss ?

Nachrückende Kräfte werden je nach Uhrzeit eh einen Rückstau haben der die Anfahrt nicht beschleunigt.

Geschrieben von Uwe S.Mir stellt sich die Frage, ob man ein langsames "Durchtröpfeln" von KFZ durch ein Loch nicht ermöglichen sollte.

Zumindest der RD muss irgend wie mit den Patienten von der ES weg kommen können.

Geschrieben von Uwe S.Daraus würde resultieren, dass die Blechkarawane in langsamer (!) Bewegung bleibt und dass Autofahrer bei nachrückenden Einheiten die Gasse bilden können, die sie vorher vergessen haben.

Kann funktionieren, muss aber nicht.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP803213
Datum01.02.2015 20:433535 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Nachteil einer "Vollsperrung" wäre dann halt der resultierende Stau sehe da eher einen Vorteil: Kräfte können gegen Fahrtrichtung anfahren.

Dies ist meine Meinung.

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