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ThemaHöchstalter G 26.37 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW806276
Datum29.03.2015 12:359279 x gelesen
Hallo zusammen,
wer weiß ob es im Bereich Atemschutz, hier bei der Untersuchung nach G 26.3 ein Höchstalter gibt?
Kann jemand über 60 /63 oder gar mit 65 noch eine gültige Atemschutzuntersuchung bekommen wenn er entsprechend fit ist?

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg806285
Datum29.03.2015 13:535379 x gelesen
Hallo Hubert,

meines Wissens gibt es hier keine Vorgabe. Lediglich bei den Untersuchungsfristen gibt es die Festlegung das ab einem Alter von 50 Jahren und einem Gerätegewicht >5kg alle 12 Monate die Wiederholungsuntersuchung stattfinden muss.
Über 65 Jahren macht das Sinn? Meist sind die Kameraden dann ja in den "Altersabteilungen". Das bitte ich nicht falsch zu verstehen, wir haben auch noch einige Kameraden die in diesem und höherem Alter die bei Einsätzen dabei sind (zumeist im Funkbereich oder der Hintergrundlogistik).

Gruss Martin

"Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW806295
Datum29.03.2015 15:575762 x gelesen
Geschrieben von Martin S.meines Wissens gibt es hier keine Vorgabe. Lediglich bei den Untersuchungsfristen gibt es die Festlegung das ab einem Alter von 50 Jahren und einem Gerätegewicht >5kg alle 12 Monate die Wiederholungsuntersuchung stattfinden muss.
Über 65 Jahren macht das Sinn? Meist sind die Kameraden dann ja in den "Altersabteilungen". Das bitte ich nicht falsch zu verstehen, wir haben auch noch einige Kameraden die in diesem und höherem Alter die bei Einsätzen dabei sind (zumeist im Funkbereich oder der Hintergrundlogistik).


Wir werden noch alle sehen, wie überall die Einsatzalter angehoben werden (müssen), zum einen weil die Leute länger wollen (Alterdiskriminierung könnte da noch ein spannendes Stichwort werden), aber auch können (vergleicht mal heutige 60-jährige mit denen von vor 20, 30, 40, 50, 60 Jahren..), aber auch weil es immer mehr personelle Probleme geben wird...

Insofern ist die Altersgrenze für die BF v.a. eine wichtige Planungsgröße für den Personalersatz (der ja mehrere Jahre Vorlauf braucht, wenn er sinnvoll geplant werden soll!), für die Gesundheitsfrage an sich sollte man aber andere Schwerpunkte als das pure Alter nehmen...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW806296
Datum29.03.2015 17:144432 x gelesen
Hallo auch,

na dann wird es aber langsam mal Zeit für eine entsprechende Lobbyarbeit. Diese Zahlen hier sagen nämlich etwas anderes, auch wenn natürlich lediglich Berufe verglichen worden sind:

Dirkklick

Das Märchen des demographischen Wandels haben wir ja hier schon mal ausreichend Diskutiert!

Gruß

Dirk

Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg806299
Datum29.03.2015 20:313688 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Martin S.


Über 65 Jahren macht das Sinn? Meist sind die Kameraden dann ja in den "Altersabteilungen".


Siehe für BaWü auch:

-> LFV BW " 65 plus - Hinweise für die Arbeit der Altersabteilungen "


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg806466
Datum31.03.2015 18:112433 x gelesen
Hallo Bernhard und alle anderen,

jepp das Programm ist mir bekannt und wird bei uns schon lange so gelebt. Wir haben einige ältere Kameraden die im Bereich Gerätepflege, Einsatzunterstützung, Hintergrundlogistik usw. ständig aktiv sind.
Ich gebe Dir Ulrich recht, dass die Gesundheitsfrage heutzutage nicht mehr am Alter festzumachen ist. Manch Älterer ist fitter als ein Junger. Und wie hier ja auch angeführt wurde, kann die gesundheit oftmlas von beruflichen belstungen abhängig sein. Wobei ich das auch einschränken würde, da es auch Leute gibt die sich aufgrund der beruflichen Belastung versuchen gesund zu halten und Prävention betreiben.

Was den Bereich Atemschutz angeht kenne ich eher die Aussagen der älteren Kameraden, "Jetz isch gut wir haben genug Junge ich muss des nimmer mache". Ist für mich genauso zu respektieren, wie der Kamerad der bis zum 65. noch Atemschutz macht.

Leider ist es in BaWü ja so, dass mit erreichen des 65. Lebensjahres man ja aus der Einsatzmannschaft ausscheidet.

Gruß Martin

"Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg806477
Datum31.03.2015 21:132128 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Martin S.

Leider ist es in BaWü ja so, dass mit erreichen des 65. Lebensjahres man ja aus der Einsatzmannschaft ausscheidet.


Was sie aber nicht gänzlich vom Einsatz- und Übungsdienst ausschließt, der § 14 " Dienstpflichten " des FwG für BaWü sagt im Abs. 2 aus:

"(2) Die Angehörigen der Altersabteilung können zu Übungen und Einsätzen herangezogen
werden, soweit sie die hierfür erforderlichen gesundheitlichen und fachlichen Anforderungen erfüllen. "



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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