alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaBrauchen wir die professionelle Presse?17 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
 
AutorAndr8eas8 L.8, Braunschweig / Niedersachsen807094
Datum15.04.2015 12:548612 x gelesen
Ich beobachte in diesem Forum sehr häufig, wie abfällig über professionelle Reporter berichtet wird. Selten wird daran ein gutes Haar gelassen. Und die Freude ist anscheinend sehr groß, dass die professionellen (Foto-)Reporter durch Leserreporter und unsere Foto- und Pressearbeit verdrängt werden.

Nun bin ich kein Journalist und verdiene mit Bildern, Berichten und Pressearbeit schon garnicht meinen Lebensunterhalt. Dennoch frage ich mich, ob die hier vorherrschende Tendenz richtig.

Ich habe im Gegensatz zu den meisten anderen in diesem Forum einen positiven Eindruck von den professionellen Foto-/Reportern. In unserer Region gibt es eine Handvoll von diesen professionellen Foto- und Filmmenschen. Man trifft sich regelmäßig an den Einsatzstellen und ich merke, wie wichtig denen ein gutes Verhältnis zur Feuerwehr ist. Bisher habe ich es kein einziges Mal erlebt, dass auf Absprachen keine Rücksicht genommen wurde. Wenn dieses oder jenes nicht veröffentlicht werden sollte, dann kam es auch nicht. Im Gegenzug durften sie dann schon mal ein Foto aus dem Korb der DL machen.
Gut, wir könnten natürlich auch unsere Fotos machen und unentgeltlich an die Presse weitergeben.

Aber was passiert, wenn die professionellen Foto- und Filmreporter immer mehr verdrängt werden?
Dann verändert sich auch unsere Pressearbeit. All die tollen Tipps, die man auf den einschlägigen Seminaren und Fortbildungen hört werden dann wertlos. Wenn jeder Hans und Franz - wenn jede Simone und Heidi - ihre Fotos in der Zeitung veröffentlichen können und dafür noch Geld bekommen. Können wir dann am Ende noch den Einfluss nehmen, den wir brauchen?

Mich würde wirklich mal interessieren, ob bei anderen Feuerwehr wirklich so ein schlechtes Verhältnis zur Presse herrscht. Oder sind die schwarzen Schafe doch die Ausnahmen?

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen807095
Datum15.04.2015 12:575399 x gelesen
Geschrieben von Andreas L.Ich beobachte in diesem Forum sehr häufig, wie abfällig über professionelle Reporter berichtet wird. Selten wird daran ein gutes Haar gelassen. Und die Freude ist anscheinend sehr groß, dass die professionellen (Foto-)Reporter durch Leserreporter und unsere Foto- und Pressearbeit verdrängt werden.

Hast Du dich verschrieben?

Geschrieben von Andreas L.Nun bin ich kein Journalist und verdiene mit Bildern, Berichten und Pressearbeit schon garnicht meinen Lebensunterhalt. Dennoch frage ich mich, ob die hier vorherrschende Tendenz richtig.

Die Tendenz deutest du falsch.

Gruß Michael

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen807096
Datum15.04.2015 13:015052 x gelesen
Moin,

ich deute die Tendenzen hier im Forum nicht so wie Du, und auch ansonsten, etwa bei Seminaren, die wir in diesem Kontext veranstalten (Pressevertreter und Einsatzkräfte - Freund oder Feind?) hat sich mir der Eindruck bisher noch nicht aufgedrängt.

Wir kommst du denn darauf?

ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAndr8eas8 L.8, Braunschweig / Niedersachsen807097
Datum15.04.2015 13:035298 x gelesen
Hmm, ich bin mir nicht so sicher, wenn ich so etwas lese


"Diese Leser-Reporter"
...nehmen den echten Foto-Reportern den Job weg. also Punkt
denn damit ist das Problem richtig benannt.


Das klingt doch stark nach: Die sollen sich nicht so anstellen. Was interessiert uns das?

Diese Kommentare lese ich hier sehr häufig. Ich denke, dass es uns sehr stark interessieren sollte, wenn sich die Presselandschaft verändert. Zumal wir durch unsere eigene Bilder-Politik und -Verwertung starken Einfluss darauf nehmen.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP807098
Datum15.04.2015 13:185001 x gelesen
Ich habe den Eindruck, du hast Thomas' Beitrag im anderen Thema (Leserreporter) völlig missverstanden. Und ich halte die von dir geschilderte Beobachtung über das allgemeine Meinungsbild hier für völlig falsch.
Den von dir geschillderten positiven Eindruck liest man hier doch sehr häufig, auch ich kenne das so im Zusammenspiel mit den örtlichen Journalisten und Fotografen - aber eben mit den, wie du sie nennst, professionellen Foto-/Reportern. Gerade deren größtes Problem sind doch die heute extrem großen Möglichkeiten der Medien, über andere Wege an Informationen und Bilder zu kommen. Und das allergrößte Problem dürfte die Abgrenzung sein. Ab wann ist denn ein professioneller Fotograf, Journalist, Reporter professionell? Ich sehe nämlich nicht nur die Unterteilung in "Leserreporter mit Handy" und der professionellen Seite, sondern auch, dass sich Leute heute schon mit relativ wenig Aufwand hochwertigere Ausrüstung zulegen können, eine Internetseite ist blitzschnell in die Welt gesetzt, und das alleine hat dann schon den Anschein einer gewissen Professionalität und Seriösität - egal was dann wirklich für eine Arbeit (qualitativ) geleistet wird. Will man den Medien den (zurecht!) hohen Freiheitsgrad weiter einräumen, wird man das nicht verändern können, zumindest wüsste ich nicht wie.
Auf dem Markt herrscht insgesamt eine viel höhere Dichte und ein viel höherer Konkurrenzdruck als zu den Zeiten, als hochwertige Kameras und Fotoapparate noch spürbare Investitionen bedeuteten, und man nicht mit einer Mail einen Text an unzählige Medien in der ganzen Welt senden konnte. Und deshalb hat Thomas im anderen Thema schon recht wenn er verkürzt sagt, die Leserreporter nehmen euch den Job weg. Ich verstehe ihn da nicht so, dass er das gut findet, aber es ist eine Feststellung, die man so schlecht bestreiten kann.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen807099
Datum15.04.2015 14:37   5390 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Andreas L.:
Ich beobachte in diesem Forum sehr häufig, wie abfällig über professionelle Reporter berichtet wird. Selten wird daran ein gutes Haar gelassen. Und die Freude ist anscheinend sehr groß, dass die professionellen (Foto-)Reporter durch Leserreporter und unsere Foto- und Pressearbeit verdrängt werden.
Nee, das beobachtest Du in diesem Forum unter Garantie nicht sehr häufig (auch nicht selten), weil es schlicht und ergreifend nicht zutrifft, nicht so ist. Aber:

Nun bin ich kein Journalist und verdiene mit Bildern, Berichten und Pressearbeit schon garnicht meinen Lebensunterhalt.
Ich lasse mich nicht gern verschaukeln! Deine - drei - Beiträge sind dermaßen tendenziell und schlagen so eindeutig in eine bestimmte Kerbe, dass mir da ein klitzekleiner Verdacht kommt...

Aber vorab: Das Verhältnis zur örtlichen Presse und den überreigionalen (TV-) Mediendiensten ist in der Regel gut bis hervorragend! Das wurde hier auch mehrfach so bzw. eigentlich nie anders beschrieben.

Deine Beiträge gehen - zwischen den Zeilen - dagegen in eine ganz andere Richtung:

Gut, wir könnten natürlich auch unsere Fotos machen und unentgeltlich an die Presse weitergeben.
Die paar Fotos von der Einsatzstelle können wir ja auch schießen. Und wer weiß - am Ende bekommen wir noch ein paar Euro für die Kameradschaftskasse von der Zeitung.
Auch sehr "schön":
Es ist schon gut, dass die echten Fotoreporter mal Konkurrenz bekommen. Wir brauchen sie nicht an der Einsatzstelle, oder? Es reicht ja schon, wenn die Lümmel von der Zeitung bei der Jahreshauptversammlung, den Sommerfesten oder den Osterfeuer auftauchen. Warum finden wir eigentlich dort keine Leserreporter?
Oder:
Das klingt doch stark nach: Die sollen sich nicht so anstellen. Was interessiert uns das?
- Nein, das klang ganz eindeutig nicht danach!

Aber jetzt mal Klartext:

Netter Versuch die unsägliche "Einsatzknips", oder wie der Schwachsinn vom DJV sich nannte, Kampagne hier wieder mal anzuheizen. Aber leider etwas sehr plump! In diesem Sinne:


Diese Kommentare lese ich hier sehr häufig.
Quatsch!


Ich denke, dass es uns sehr stark interessieren sollte, wenn sich die Presselandschaft verändert. Zumal wir durch unsere eigene Bilder-Politik und -Verwertung starken Einfluss darauf nehmen.
Es bleibt so, wie es auch schon im letzten Jahr war: Wir, als Feuerwehren, pflegen in der Regel ein hervorragendes Verhältnis zu den Medien. Wir können aber nichts dafür, dass sich heute jeder Dahergelaufene für relativ schmales Geld eine proffesionelle Ausrüstung kaufen kann, dann zusätzlich noch in eine Warnweste mit Presseaufdruck investiert, eine Medienagentur gründet und dann anfängt, über die vermeintliche Konkurrenz von Feuerwehr-Bildstellen o.ä. zu lamentieren, mitunter Gift und Galle zu spucken. Obwohl das eigentliche (hausgemachte) Problem an einer Übersättigung des Marktes durch wie Pilze aus dem Boden sprießende Bildagenturen einerseits, andererseits sicherlich aber auch durch das (nicht hausgemachte) Problem der sicherlich unschönen Leserreporter resultiert. Für erstes ist jedoch die Branche selbst, für letzteres sind die entsprechenden Redationen verantwortlich, und nicht die Feuerwehr! Du kannst Dir Deine wohlfeil verpackten Tyraden hier also sparen.

Ach ja, und: Fakeaccount, bitte sperren!


Gruß

Daniel

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW807104
Datum15.04.2015 15:364670 x gelesen
Geschrieben von Andreas L.Das klingt doch stark nach: Die sollen sich nicht so anstellen. Was interessiert uns das?

Du hast mich missverstanden.

Zwischen den Zeilen könnte man lesen das ich diesen Beitrag als gute Lobbyarbeit in der eigenen Sache anerkenne.
Wir brauchen gute Presseleute, darunter verstehe ich zum einen die Benennung von Fakten anstelle von Mutmaßungen und zum anderen den respektvollen und professionellen Umgang mit Einsatzkräften und Betroffenen.

Mal von ganz wenigen schwarzen Schafen ausgenommen kann das nur der berufliche Reporter, denn nur er hat die Ausbildung und damit das notwendige Grundwissen um richtige Informationen, also über seiner subjektiven Wahrnehmung hinaus, zu erhalten und entsprechend aufgearbeitet zu veröffentlichen.

Ein Hobbyreporter gibt überwiegend seine subjektive Wahrnehmung weiter, die ist jedoch eher selten allgemein gültig.
Ob ein Hobbyreporter überhaupt die fachliche Qualifikation besitzt "das"zu bewerten muss ich auch sehr kritisch bewerten.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY807111
Datum15.04.2015 16:364874 x gelesen
Servus Daniel,

da kannst bals danach die Uhr stellen, aber mindestens einmal im Jahr kocht dieses Thema hoch, wird sehr kontrovers diskutiert und verschwindet wieder dort, wo es hingehört.
Ins Reich der Fabeln. Ach ja, ich habe in 30 Jahren Einsatzdienst eigentlich nie Probleme mit der Presse gehabt. :)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJan 8S., Wallenhorst / 807125
Datum16.04.2015 07:564629 x gelesen
Moin!

Touche. Da hat jemand die Diskussion sehr intensiv verfolgt und auf eine sehr plumpe Tour versucht, ihm gefällige Meinungsäußerungen zu generieren, die man später sicher irgendwo anders wiedergefunden hätte.

Die Beitrage von Herrr "Ledsager" sagen eigentlich alles über Motivation und Geisteszustand der Blaulichtknipser-Kreuzritter aus. Leider bezeichnend für das Niveau dieser Leute.

Zum Rest kann ich dir nur voll zustimmen.

Grüße, Jan

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH807126
Datum16.04.2015 08:204372 x gelesen
Moin,

hier mal ein positives Beispiel aus dem Bereich der professionellen Blaulichtreporter: RTN auf Facebook.

Geschrieben von ---RTN--- In eigener Sache: Im Gegensatz zu anderen Internetportalen haben wir bewusst auf Details zu dem schweren Unfall auf der A1 verzichtet, da die Angehörigen noch nicht benachrichtig sind. Auch in Zukunft halten wir uns an diesen Grundsatz. Nicht immer sind die Schnellsten, auch die Besten! Peter Wüst, Chefredaktion

Gruß,
Mitja

Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H807134
Datum16.04.2015 14:524079 x gelesen
Was ist professionell?
Die allgemeine Bedeutung ist, das jemand etwas professionell macht, sobald er damit Geld verdient.
Dies sagt jedoch nichts über die Qualität aus. Auch ein 1414-Lesereporter wäre damit professionell.

Würde es nach subjektiven Qualitätsmassstäben gehen, wäre die BILD Zeitung im ganzen z.B. in manchen Augen nicht professionell.

Aber wer will jetzt unterscheiden, welche Berichterstatter professionell sind und welche nicht?
Darf ein Einsatzleiter vor Ort soweit in die Pressefreiheit eingreifen, das er nicht-professionellen diese verbietet?

Den offiziellen Presseausweis gibt es nicht mehr. Die Kooperation wurde vom BMI gekippt, nachdem sich immer mehr Verbände dort hineingeklagt haben.

Auch ist zu beachten, das nicht alle Fotos gemacht werden auch so veröffentlicht werden. Manche landen im Giftschrank und werden nie rausgeholt, andere eventuell verpixelt.
Insofern hat auch keine Einsatzkraft das Recht Fotos zu verhindern.

Welchen Einfluss willst Du also nehmen, den Du brauchst? Und wozu brauchst Du diesen Einfluss?

Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.
---
Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe oft nur Minuten entfernt.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW807136
Datum16.04.2015 15:303873 x gelesen
Geschrieben von Alexander S.Was ist professionell?

ganz einfach;
http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=59113

Ich kann mir aber auch seine namentliche Legitimation der Presse-Agentur zeigen lassen, denn;
Die Knipse um den Hals beinhaltet noch keine Pressefreiheit.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H807137
Datum16.04.2015 15:413761 x gelesen
Und allen, die Deine Kriterien nicht erfüllen, verweigerst Du die Pressefreiheit?

Hat eine Agentur bei Dir mehr Rechte als ein Internet-Blog?
Und freie Fotografen und Reporter sind auch unerwünscht?

Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.
---
Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe oft nur Minuten entfernt.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.807138
Datum16.04.2015 15:583826 x gelesen
Geschrieben von Alexander S.Was ist professionell?
Fängt zum Beispiel damit an, dass man sich bei uns akkreditieren lassen muss, um über Einsätze informiert zu werden. Des Weiteren sollte man mit etwas mehr als einer Handy- oder Kompaktkamera an der Einsatzstelle aufschlagen. Und auch über zum Beispiel eine grüne Weste oder sonstige Kennzeichnung als Pressevertreter kenntlich sein.

Ansonsten hilft es, sich ein Renommee bei den Einsatzkräften aufzubauen.

Geschrieben von Alexander S.Insofern hat auch keine Einsatzkraft das Recht Fotos zu verhindern.
Da sind wir wieder im Bereich Person/Ereignis der Zeitgeschichte und Pressefreiheit gegenüber Persönlichkeitsrechten und Recht am eigenen Bild. Wird man pauschal keine Antwort bekommen.

Geschrieben von Alexander S.Welchen Einfluss willst Du also nehmen, den Du brauchst? Und wozu brauchst Du diesen Einfluss?
Zum einen möchte ich wissen, wer da so an der Einsatzstelle rumläuft und ob er ein berechtigtes Interesse hat Aufnahmen anzufertigen. Zum anderen möchte ich nicht, dass jeder einfach so hinter die Absperrung läuft.

Eventuell lebe ich auch im Gummibärenwunderland, aber hier kennt man die Pressevertreter egal ob Print oder Bild und beide Seiten gehen respektvoll miteinander um. Und dann sind alle zufrieden.

Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW807140
Datum16.04.2015 16:583816 x gelesen
Geschrieben von Alexander S.Und allen, die Deine Kriterien nicht erfüllen, verweigerst Du die Pressefreiheit?

Es sind nicht meine Kriterien und ich werde niemandem etwas zusprechen auf das er grundsätzlich keinen Anspruch hat, ergo hier;
#BigBoy1995 muß mit seinem Handy vor der Absperrung bleiben, er darf die Einsatzstelle auch nicht mit anderen Pressevertretern betreten !

Medienrecht und Presserecht und die Landespressegesetze sollten hierzu deine Suchworte sein.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H807195
Datum17.04.2015 13:403452 x gelesen
Zumindest das Landespressegesetz(PresseG) von Schleswig-Holstein sieht keine Unterscheidungen wie Du sie machst vor.
Im Gegenteil, die werden sogar durch dieses Gesetz verboten ( §1 (3)).
#BigBoy1995 hat also genau die gleichen Rechte (und Pflichten) wie ein Vertreter von dpa oder ARD.

Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.
---
Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe oft nur Minuten entfernt.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW807205
Datum17.04.2015 15:483504 x gelesen
Geschrieben von Alexander S.Zumindest das Landespressegesetz(PresseG) von Schleswig-Holstein sieht keine Unterscheidungen wie Du sie machst vor.
Im Gegenteil, die werden sogar durch dieses Gesetz verboten ( §1 (3)).
#BigBoy1995 hat also genau die gleichen Rechte (und Pflichten) wie ein Vertreter von dpa oder ARD.



....mal extra wegen dir googlen.......ah!
Gesetz über die Presse (Landespressegesetz [Schleswig-Holstein])
§ 1
(3) Sondermaßnahmen jeder Art, die die Pressefreiheit beeinträchtigen, sind verboten.


Zum einen erstellen wir keine "beeinträchtigende Sondermaßnahmen", ganz im Gegenteil!
Wir erlauben der Presse definierte Bereiche innerhalb einer für nicht Einsatzkräfte gesperrten Einsatzstelle zu betreten, zudem versorgen wir sie mit Informationen die wir unseren Fans auf dem Bürgersteig nicht mitteilen.

...obwohl das eine Überlegung Wert wäre, so einen Waldemar Hartmann als Live -Berichterstatter über die Durchsagefunktion im ELW ?! ;)

Nein
wenn uns #BigBoy1995 als Reporter unbekannt ist und keinen Zettel vorlegen kann mit dem er sich glaubhaft als Pressemitarbeiter legitimieren kann bleibt er bei unseren Fans auf dem Bürgersteig stehen.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 ..
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt