alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaInnovative Idee - Sensoren für FW-Helme24 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorMari8o M8., Spittal an der Drau / Kärnten807683
Datum02.05.2015 16:3512570 x gelesen
Hallo an Alle!

Ich bin Student der Elektrotechnik und habe mir für eine Diplomarbeit folgendes Projekt einfallen lassen:

Würde gerne eine Sensoreinheit für Helme entwickeln, die auf Ultraschallbasis permanent die Umgebung auf Hindernisse überwacht und den Träger bei schlechter Sicht (z.B. Brand in einem Gebäude) davor warnt, noch bevor dieser sich in Gefahr bringen kann. Das Feedback kann durch Töne (wie Parksensor beim KFZ) bzw. Vibrationselemente an den Armen (innerhalb der Jacke) erfolgen.

Was hält ihr von dieser Idee? Wäre so etwas in der Praxis einsatzfähig?

Bitte um euer fachliches Feedback! Vielen Dank!

LG, Mario

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW807684
Datum02.05.2015 16:508517 x gelesen
Geschrieben von Mario M.und den Träger bei schlechter Sicht (z.B. Brand in einem Gebäude) davor warnt, noch bevor dieser sich in Gefahr bringen kann.

Hindernisse bewegen sich im allgemeinen nur so schnell auf uns zu wie wir uns bewegen, insofern gibt es diese Gefahr nicht denn laufen/rennen tun wir bei 0-Sicht...niemals.

Gut wäre ein Bild (HUD) der ~10m Umgebung.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJan-8Phi8lip8p S8., Villingen-Schwenningen / Baden-Württemberg807685
Datum02.05.2015 16:558517 x gelesen
Obwohl ich Innovationen generell offen gegenüberstehe, sehe ich bei dieser Idee mehrere Punkte als problematisch an.

Geschrieben von Mario Rieder auf Hindernisse überwacht und den Träger bei schlechter Sicht davor warnt

Was ist ein Hindernis?

Geschrieben von Mario Rieder Feedback durch Töne bzw. Vibrationselemente an den Armen

Beide Mechanismen sind maximal unspezifisch. Ich glaube nicht, dass sich ein AGT im Innenangriff wahnsinnig darüber freut, wenn bei jedem Stuhl, herunterhängender Deckenvertäfelung oder Lampe ein Piepsgetöse beginnt oder sein rechter Arm vibriert. Zumal er damit das "Hindernis" auch nicht weiter lokalisieren kann.
Was dazu kommt, ist der psychologische Effekt dieser Alarme. Im Innenangriff ist der AGT mit so vielen Reizen konfrontiert (ungewohnte Umgebung, Brandgeräusche, Lärm von Fahrzeugen/Stromerzeugern, Funkgespräche etc), da erzeugt ein zusätzlicher Piepston oder eine Vibration nur noch mehr Stress. Notwendig ist eine Technik, die mehr Übersicht ins Dunkle schafft (zb. WBK) und nicht durch zusätzliche Reize verwirrt.

Geschrieben von Mario Rieder Vibrationselemente an den Armen

Helm und Jacke müssen also kommunizieren. Eine Kabelverbindung dürfte praktisch nicht umsetzbar sein. Zudem ist bei jeglicher Technik in er Jacke auch zu beachten, dass Einsatzkleidung auch gewaschen werden muss.

Ich leiste mir eine eigene Meinung (die nicht zwangsläufig der meiner Feuerwehr entsprechen muss)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMari8o M8., Spittal an der Drau / Kärnten807686
Datum02.05.2015 17:077884 x gelesen
Das sind alles berechtigte Kritikpunkte.....

Zu 1.) Was würde dem AGT denn besser helfen, sich in unbekannten Umgebugen zurechtzufinden? Nur die Wärmebildkamera?

Zu 2.) Die Vibrationselemente gibt es schon. Die werden mittels Klettverschluss an den beiden Oberarmen befestigt und sind per Funk mit der Steuereinheit verbunden. Somit müssen sie natürlich nicht gewaschen werden.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJan-8Phi8lip8p S8., Villingen-Schwenningen/Tholey / Baden-Württemberg/Saarland807687
Datum02.05.2015 17:317713 x gelesen
Geschrieben von Mario Mike Zu 2.) Die Vibrationselemente gibt es schon. Die werden mittels Klettverschluss an den beiden Oberarmen befestigt und sind per Funk mit der Steuereinheit verbunden. Somit müssen sie natürlich nicht gewaschen werden.

Hier stellt sich natürlich die Frage, ob dem Angriffstrupp (der als erstes das unbekannte Terrain betritt und somit die meiste Unterstützung benötigt, gleichzeitig aber dem größten Zeitdruck bei der Ausrüstung unterliegt) hier zeitlich/logistisch die korrekte Anlage bei der Ausrüstung gelingt. Sinnvoller wären meines Erachtens im Helm integrierte Lösungen, die mehr Übersicht bieten. Bildschirme zur Umfelddarstellung wurden ja bereits angesprochen.

Aufgrund deines Namenswechsels weise ich nebenbei nochmal auf die Forenregeln hin: Klick

Ich leiste mir eine eigene Meinung (die nicht zwangsläufig der meiner Feuerwehr entsprechen muss)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFeli8x H8., Hannover / Niedersachsen807688
Datum02.05.2015 17:357461 x gelesen
Hallo Mario,
Geschrieben von Mario M.Die Vibrationselemente gibt es schon. Die werden mittels Klettverschluss an den beiden Oberarmen befestigt und sind per Funk mit der Steuereinheit verbunden. Somit müssen sie natürlich nicht gewaschen werden.
Das halte ich für im Feuerwehrdienst nicht nutzbar. Ein Feuerwehrangehöriger im Innenangriff hat mit ziemlicher Sicherheit keine Zeit, erst noch seine Jacke auszuziehen, solche Vibrationselemente anzulegen, die Jacke wieder anzuziehen, dann das Atemschutzgerät aufzusetzen, usw.
Oder habe ich das falsch verstanden und die Elemente werden quasi "auf die Jacke" geklettet? Aber auch in der Variante wäre es eine zusätzlicher Ausrüstungsgegenstand, der befestigt werden muss, und von denen hat man auch so schon genug (insbesondere, wenn man sich auf Anfahrt in einer ausnahmsweise mal voll besetzten Gruppenkabine ausrüsten muss!).
Gruß Felix

Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMari8o M8., Spittal an der Drau / Kärnten807689
Datum02.05.2015 17:557347 x gelesen
Vielen Dank für das Feedback! Da alle Beiträge meiner Idee quasi eine Abfuhr erteilt haben, werde ich mich nach einem anderen Thema in einem anderen Bereich umsehen. Vielen Dank für die Antworten aus der Community!

P.S: Head-Up Displays gibt es bereits am Markt, da lohnt sich eine "Neuentwicklung" schon aus rechtlichen Gründen nicht.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMari8o M8., Spittal an der Drau / Kärnten807690
Datum02.05.2015 18:107195 x gelesen
Bezüglich Namensänderung: Hier hat die Autokorrektur zugeschlagen :(

Gäbe es denn aus der Community andere Vorschläge, die euch unter den Nägeln brennen bzw. wo es noch keine Lösungen für gravierende Probleme gibt? Freue mich über jede Anregung, die ich in meiner Arbei behandeln könnte.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW807691
Datum02.05.2015 18:107382 x gelesen
Geschrieben von Mario M.Das sind alles berechtigte Kritikpunkte.....


Eigentlich sind das Tatschlagargumente.


Geschrieben von Mario M.Zu 1.) Was würde dem AGT denn besser helfen, sich in unbekannten Umgebugen zurechtzufinden? Nur die Wärmebildkamera?
Wäre schön wenn du die Antworten richtig liest, denn
Gut wäre ein Bild (HUD) der ~10m Umgebung.
war bereits die Antwort und alles zu wiederholen macht es ...mühselig, trotzdem will ich sie dir gerne aufschlüsseln.

Meine Antwort bezieht sich auf deine (gute) Idee mittels Ultraschall den Angriffstrupp zu unterstützen.
Mein Wunsch wäre das Bild der ~10m Umgebung mittels HUD.
10m weil man damit 20m Blickrichtung abdeckt, reichlich für jede Wohnung und selbst in Tiefgaragen sollte man damit noch gut zurecht kommen.

Das System sollte vglb. dem Miles-System bei Bedarf auf dem Helm aufgezogen werden und das HUD kommt klappbar vor die PA-Maske, ergo autarkes System am "Gummiband" mit Sensor(en) entspr. dem Sichtfeld ohne piepen und Vibrator.

Miles-System:
https://www.bpbsurplus.com/xcart/images/T/4600-0012a.jpg

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMari8o M8., Spittal an der Drau / Kärnten807692
Datum02.05.2015 18:157234 x gelesen
Das klingt ausgesprochen interessant. Ich werde mich mal schlau machen, ob sowas mit Ultraschall überhaupt machbar ist, oder ob das bereits von einer Wärmebildkamera abgedeckt werden könnte.

Wie sollte denn die Darstellung am Display aussehen?

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern807693
Datum02.05.2015 18:567153 x gelesen
Geschrieben von Mario M.Wie sollte denn die Darstellung am Display aussehen?

Möglichst natürlich. Hier gibt es leider keine befriedigende Antwort...

Ein Feuerwehrmann ist wie bereits beschrieben schon sehr gut beschäftigt. Um ihm eine Orientierungshilfe zu bieten muss diese maximal intuitiv sein. Mit Zahlenwerten oder ständigen Vibrationen/Tönen kann er wenig anfangen. Nebenbei kann er seine unmittelbare Umgebung einfach abtasten. Die Aufprallgeschwindigkeiten sind im Innenangriff nicht besonders hoch, herabfallende Teile oder Abgründe werden nicht einfach zu detektieren sein...

Ich denke die Wärmebildkamera ist vor allem deswegen akzeptiert weil sie ein ähnliches Bild wie die Klarsicht bietet.

Interessant wäre dagegen die Möglichkeit der 2D-Bilddarstellung per Radar oder Ultraschall ähnlich einem modernen Sonarsystem und darstellung per Bildschirm.

Ebenfalls interessant wäre eine Temperaturüberwachung der eingesetzten Trupps die bei zu hoher Wärmebeaufschlagung anspricht. Durch die moderne Schutzkleidung ist dieser Sinn stark eingeschränkt.

MfG
Adrian

Alles meine persönliche Meinung und nicht die meiner Dienststelle/HiOrg

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMari8o M8., Spittal an der Drau / Kärnten807694
Datum02.05.2015 19:056914 x gelesen
Super Erklärung, damit kann ich was anfangen :)

Überwachung der Umgebung mittels Ultraschall (Sonar) und Temperaturfühler. Angezeigt werden die Daten in einem Head-Up Display.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW807695
Datum02.05.2015 19:417023 x gelesen
Geschrieben von Mario M.oder ob das bereits von einer Wärmebildkamera abgedeckt werden könnte.


Nein.
kombiniert in einem Bild wäre das natürlich klasse ;)

WBK in der aktuellen Technik sind für mein Empfinden im innen Angriff mit Feuer extrem mangelhaft, ja ich mag sie nicht .
Ich benötige eine freie Hand und die habe ich eigentlich nur frei wenn ich "eine Pause" einlege, im www. wirst du nicht grundlos viele Bilder finden in dem die EINHÄNDIGE Kamera mit 2 Händen gehalten wird und das wo ich im iA doch jede Hand dringend brauche.
http://www.feuerwehr-buchloe.de/bilder/geraete/waermebild_02.jpg

Der Bildschirm ist zu klein und die Bildwiedergabe oft zu ...künstlich (und /) überladen um in thermisch belasteter Umgebung das Gesehene schnell und intuitiv zu bewerten, aber es gibt derzeit keine bessere Lösung.

Fraglos!
bei der Suche nach Brandnestern oder in "entspannter Lage" kann man sie sehr gut einsetzten, im Erstangriff ist sie jedoch das kleinere Übel.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMari8o M8., Spittal an der Drau / Kärnten807696
Datum02.05.2015 19:597033 x gelesen
Das klingt alles sehr logisch für mich. Dann werde ich mich auf ein "Indoor-Sonar" und Temperaturmessung im unmittelbaren Umfeld des Trägers, mit Anzeige auf einem Head Up Display (HUD) konzentrieren.

Das Display soll klein sein und die Infos nur auf einem Auge einblenden, damit man den Blick für das Gesamte nicht verliert:

http://static6.businessinsider.com/image/543e956a5afbd3380e8b4567-800/afp-man-with-google-glass-had-internet-addiction-disorder.jpg

So könnte dann das Umfeld per Sonar dargestellt werden:

https://pravdatvcom.files.wordpress.com/2013/05/ostsee-anomalie2.jpg

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW807699
Datum02.05.2015 21:506814 x gelesen
Geschrieben von Mario M.Das klingt alles sehr logisch für mich

Na siehst du, geht doch :-)

Geschrieben von Mario M.So könnte dann das Umfeld per Sonar dargestellt werden:

https://pravdatvcom.files.


Auf Farbe würde ich wohl verzichten wollen,
wenn sich ein der ein oder andere aus der Playstation-generation (sorry) dazu meldet lässt sich das aber verifizieren.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW807708
Datum03.05.2015 12:32   7722 x gelesen
Geschrieben von Mario M.Würde gerne eine Sensoreinheit für Helme entwickeln, die auf Ultraschallbasis permanent die Umgebung auf Hindernisse überwacht und den Träger bei schlechter Sicht (z.B. Brand in einem Gebäude) davor warnt, noch bevor dieser sich in Gefahr bringen kann. Das Feedback kann durch Töne (wie Parksensor beim KFZ) bzw. Vibrationselemente an den Armen (innerhalb der Jacke) erfolgen.

Was hält ihr von dieser Idee? Wäre so etwas in der Praxis einsatzfähig?


Wieder eine plakative tolle Forschungsidee für den Feuerwehrmann der Zukunft... - leider fern jeder Sinnhaftigkeit oder auch nur Finanzierbarkeit für die Fläche...

Die realen Probleme der Feuerwehr an der Stelle sind:
1. immer noch haben nicht alle Einsatzkräfte die richtige PSA - und davon ausreichend viel, damit man auch wechseln/reinigen kann!
2. was nutzen mir diverse verschiedene Pieps- und Warnsignale, wenn ich die als Nicht-AGT gar nicht brauche, oder mangels ausreichender Ausbildung (wieviele schaffen noch nicht mal die jährlichen Mindestausbildungen?) gar nicht deuten kann?
3. viel zuviel was da entwickelt wird, geht an den Einsatzbedingungen (Temperaturen, Nässe, Transportbedingungen, "Feuerwehrmann") und wirtschaftlichen Realitäten bzw. auch daraus bedingten Anforderungen zur Haltbarkeit teurer Investivprodukte vorbei und stirbt dann den grausamen Tod der Entwicklung am Markt vorbei.

Was wir brauchen sind
- preisgünstige
- stabile
- einfach zu bedienende
- langlebige
Produkte.

Und an der Stelle sind das v.a. Wärmebildkameras, weil ich da direkt "sehe" und mir mein Hirn nicht erst noch Töne übersetzen muss... (ggf. auch noch bezogen auf verschiedene Richtungen...)

Irgendwann dann hoffentlich auch als bezahlbare multifabrikgeeignete und zulässige WBK als Head-up-Display in/für die Atemschutzmasken...

Mehr:
http://einsatzpraxis.org/buecher/atemschutz/
http://einsatzpraxis.org/buecher/persoenliche-schutzausruestung/

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJan-8Phi8lip8p S8., Villingen-Schwenningen/Tholey / Baden-Württemberg/Saarland807712
Datum03.05.2015 13:516664 x gelesen
Stimmt genau.

Geschrieben von Ulrich Cimolino Was wir brauchen sind
- preisgünstige
- stabile
- einfach zu bedienende
- langlebige
Produkte.

Und an der Stelle sind das v.a. Wärmebildkameras


Solange man in Deutschland noch weit davon entfernt ist, dass flächendeckend jeder erste Angriffstrupp überhaupt nur eine Wärmebildkamera zur Verfügung hat, sind weitergehende Entwicklungen fernab der Realität. Denn wieviele Kommunen halten WBKs auf allen Erstangreifern vor?

Ich leiste mir eine eigene Meinung (die nicht zwangsläufig der meiner Feuerwehr entsprechen muss)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMari8o M8., Wien 5 / Wien807713
Datum03.05.2015 13:516810 x gelesen
Auch der Erfinder des Lawinensuchgerätes musste solche Argumente einstecken und hat es im Endeffekt dan doch geschafft ;)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJan-8Phi8lip8p S8., Villingen-Schwenningen/Tholey / Baden-Württemberg/Saarland807714
Datum03.05.2015 14:166788 x gelesen
Deinem Innovationsgeist will hier auch gar keine Abbruch tun, du hast aber nach den

Geschrieben von Mario Mike Lösungen für gravierende Probleme

gefragt. Und das gravierendste Problem ist derzeit nicht, dass dem mit perfekter Schutzkleidung und Wärmebildkamera ausgestattetem Angriffstrupp, das Ultraschallabbild seines Umfeldes fehlt. Auch wenn abseits der derzeitigen realen Umsetzbarkeit die Idee durchaus interessant sein kann.

Ich leiste mir eine eigene Meinung (die nicht zwangsläufig der meiner Feuerwehr entsprechen muss)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen807727
Datum03.05.2015 19:486477 x gelesen
Wie heißt du denn nun Richtig?

Gruß Michael

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8T., Herten / NRW807729
Datum03.05.2015 20:466469 x gelesen
Bzw. wo wohnt er?
Wien, Spittal,....?

Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP807730
Datum03.05.2015 20:57   7092 x gelesen
Bis beide Fragen geklärt sind, wird er euch hier nicht antworten können.

Mit freundlichen Grüssen
Sebastian K.

Moderator
Team www.FEUERWEHR.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
Autorwern8er 8n., reischach / bayern807749
Datum05.05.2015 08:42   5512 x gelesen
Hallo Mario

Geschrieben von Mario M.Das Feedback kann durch Töne (wie Parksensor beim KFZ) bzw. Vibrationselemente an den Armen (innerhalb der Jacke) erfolgen.

Ich habe gerade eine neues Auto erhalten. VW-Touran, tut aber nichts zur Sache.
Ich habe das identische Modell bereits drei Jahre gefahren; das Fahrzeug an und für sich ist mir also bekannt.

Nun der Unterschied.
Während das alte Modell lediglich Abstandswarner im Heckbereich hatte, hat der neue diese umlaufend.

Und ich kann Dir sagen, irgendwo etwas enger rausrangieren oder eng einparken ist die "Hölle".
Man weiß ja bereits, dass es eng werden wird, und fährt dementsprechend vorsichtig.
Nun laufen die "kleinen Helferlein" namens Abstandswarner oder so ähnlich zu Höchstleistung auf, und du hast ein Pfeifkonzert im Auto, dass du dich eigentlich nicht mehr traust, weiterzufahren.
Der kleine Racker pfeift nämlich auch an Stellen, die du gerade voll im Blick hast; welche Stelle er aber meint, siehst du erst beim Blick auf das Display in der Mittelkonsole. Also bleibst du stehen, änderst deine Blickrichtung in Richtung Display, stellst fest, ok das war genau die Stelle die ich mit Argusaugen im Außenspiegel beobachtet habe und beginne dann langsam weiterzufahren, und zwar genau so lange, bis mich das kleine Mistding mit der selben Taktik wieder überlistet.
Solange, bis du den kleinen Schalter in der Mittelkonsole zum Mausetotmachen der kleinen Helferlein nutzt, sprich man schaltet sie aus.
Oder man braucht etwas entnervt für den Ausparkvorgang dreimal solange wie ohne Helferlein.
Beide Taktiken sind nicht das, was sich schlauer Erfinder der Helferlein irgendwann einmal davon versprochen hat.

Und obiges passiert mit Sicherheit nicht nur dem Fahranfänger. So würde ich mich nämlich mit 30 Jahren Fahrpraxis (auch beruflich) und außerdem einer nicht ganz geringen KM-Leistung auf Fahrzeugen der FEKl. CE nicht direkt bezeichnen.

So und jetzt der Unterschied zum vorigen Touran.
Der hatte die kleinen Helferlein nur am Heck, wo man sowohl im Spiegel als auch bei direktem Umschauen einfach relativ große Bereiche hat, die nicht direkt einsehbar sind.
Hier hielt sich das Pfeifkonzert in erträglichem Maß, und es war tatsächlich eine Hilfe, falls man evtl. doch mal etwas übersehen hatte/hätte oder sich z.B. auch mal ein Fußgänger unvorsichtig auf der gerade nicht beobachteten Seite dem Fahrzeug näherte.

Die Aussage, die ich damit treffen möchte.
Solche Systeme in vernünftigem Umfang eingesetzt können evtl. etwas bringen.
Vollüberwachung kann auch kontraproduktiv sein.

Noch so viele Helferlein können eine gute Ausbildung, ständiges Training der Spieler und auch die menschliche Intelligenz nicht ersetzen.

Ergo bin ich eher dagegen und schließe mich der Meinung von UC und anderen gleicher Ansicht an.

mkg

WErner

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 ..
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt