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ThemaMagirus Oldtimer-Club vor dem Aus.8 Beträge
RubrikFeuerwehr-Historik
 
AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü808233
Datum22.05.2015 20:418403 x gelesen
Hallo,


ohne Worte :-( :

Südwestpresse


Gruß Andi

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AutorUwe 8R., Schwerin / M-V808303
Datum24.05.2015 15:574846 x gelesen
Das ist sehr traurig, aber man sollte bereits bei der Gründung solcher Sammlungen die Nachhaltigkeit mit beachten und sicherstellen.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW808356
Datum25.05.2015 14:484898 x gelesen
Geschrieben von Uwe R.Das ist sehr traurig, aber man sollte bereits bei der Gründung solcher Sammlungen die Nachhaltigkeit mit beachten und sicherstellen.

wenn mich nicht alles täuscht, hätte das vor 30, 20, 10 Jahren keiner so für möglich gehalten....

Aber Dinge, v.a. Firmen und (Management-)Ansichten bzw. natürlich auch wirtschaftliche Umgebungen können sich schneller ändern, als neue Autos Oldtimer werden... Die deutsche Industriegeschichte ist voll davon (die englische noch mehr)...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW810479
Datum27.07.2015 16:015267 x gelesen
Magirus-Oldtimersammlung fürs Erste gerettet

Geschrieben von ---http://www.swp.de--- Der Oldtimerclub Magirus Iveco hat eine Bleibe für seine historischen Fahrzeuge gefunden. Das befürchtete Aus ist vorerst mal vom Tisch.
BERND RINDLE | 27.07.2015

Der emotionale Spannungsbogen im Verlauf der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Magirus Oldtimerclubs reichte von Empörung über Enttäuschung bis zu Erleichterung. Seit das Unternehmen Iveco, das mittlerweile zum CNH-Konzern gehört, den Verein wissen ließ, dass es weder am Museum noch an einer weiteren Finanzierung seiner Aktivitäten interessiert sei, ist nichts mehr wie es war. "Es war ein Schock, dass man von der Firma von heute auf morgen fallen gelassen wird wie eine heiße Kartoffel", machte Peter Burkhart aus seiner Enttäuschung über die Firma, für die der Vereinsvorsitzende 44 Jahre lang gearbeitet hat, keinen Hehl: "Ich bin restlos desillusioniert."

Wobei sich die Enttäuschung nicht allein auf den versiegten Geldfluss bezieht, sondern auf die offenkundige Geringschätzung, die dem Verein zuteil wird. Er hat sich auf die Fahnen geschrieben, ein Stück Ulmer Technikgeschichte zu bewahren, erwirbt und restauriert seit 16 Jahren Fahrzeuge aus der langen Markenhistorie. Allein die lapidare Offerte, als Ersatz für das Museum zehn Fahrzeuge ins Turiner Publikums-Center stellen zu dürfen, wirkte auf Burkhart und seine Mitstreiter wie blanker Hohn: "Das haben wir dankend abgelehnt."

Gleichwohl hängt das Damoklesschwert der Hallenräumung über dem Museum: "Zum 1. September müssen wir die Halle besenrein verlassen haben." Angesichts dessen drohte bis zur Hauptversammlung die Museumsauflösung mit dem einhergehenden Verkauf der historischen Fahrzeuge, weil sich kurzfristig keine geeigneten Unterstellmöglichkeiten finden ließen - und erst recht kein neuer Museumsstandort.

Doch jetzt ist Licht am Ende des Tunnels. Zumindest hat Peter Burkhart zwei Standorte gefunden, die den Museums-Fundus aufnehmen können. Einer davon auf einem alten Kasernengelände in Münsingen. Schriftlich fixiert sei zwar noch nichts, sagt der Vorsitzende, aber zumindest lägen mündliche Zusagen des Münsinger Bürgermeisters und eines Investors vor, der das Areal touristisch erschließen wolle und um Attraktionen bemüht sei. Vor diesem Hintergrund hat die Hauptversammlung den Vereinsvorstand einstimmig ermächtigt, entsprechende Verträge abzuschließen und den Umzug des Museums auf den Weg zu bringen.

Allerdings soll dies nur eine Übergangslösung sein, idealerweise findet die historische Sammlung im Schoß der Heimatstadt Ulm ein angemessenes Domizil. Geht es nach Stadtrat Dr. Hans-Walter Roth, der sich nicht zuletzt als Feuerwehrarzt vehement für den Museumserhalt einsetzt, könnte dies die Wilhelmsburg sein, im Rahmen eines Ulmer Technikmuseums. "Das Museum gehört wie der Münsterturm nach Ulm." An der städtischen Solidarität soll es nicht liegen. Finanzbürgermeister Gunter Czisch bekräftigte "nicht als Wahlkämpfer, sondern als Vertreter der Stadt das Bekenntnis zum Museum". Er richtete namens des Oberbürgermeisters aus, "dass Ivo Gönner das auch sehr am Herzen liegt".

Möglicherweise findet die Sammlung auch eine länderübergreifende Heimat, die Stadtspitzen erörtern derzeit ein Ulm/Neu-Ulmer Technikmuseum. Planungen lägen auf dem Tisch, sagte Roth. Nach den Sommerferien könne man womöglich Nägel mit Köpfen machen.

Dann wird der Verein Oldtimerclub Magirus Iveco möglicherweise einen anderen Namen tragen. Einerseits, weil "der Name immer mit Schrottsammlern assoziiert wird", sagt Vorstandsmitglied Wolfgang Rotter, der zur Bezeichnung Museumsverein neigt. Andererseits müsse sich der Verein eingedenk der Geschehnisse "von Iveco distanzieren" und sollte stattdessen "Conrad Dietrich Magirus und das Münster in den Vordergrund stellen".


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorHerb8ert8 J.8, Aschersleben / Sachsen-Anhalt810480
Datum27.07.2015 16:074276 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Dann wird der Verein Oldtimerclub Magirus Iveco möglicherweise einen anderen Namen tragen. Einerseits, weil "der Name immer mit Schrottsammlern assoziiert wird", sagt Vorstandsmitglied Wolfgang Rotter, der zur Bezeichnung Museumsverein neigt. Andererseits müsse sich der Verein eingedenk der Geschehnisse "von Iveco distanzieren" und sollte stattdessen "Conrad Dietrich Magirus und das Münster in den Vordergrund stellen"

wenn ein Konzern so mit einem umgeht ist diese Redaktion verständlich

Gruss Herbi

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg833363
Datum01.09.2017 17:353396 x gelesen
hallo,

offensichtlich sind die ersten Fahrzeuge nun auf dem Markt: :-(

Feuerwehr-Markt - Rubrik "Oldtimer"

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MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW833406
Datum02.09.2017 23:563172 x gelesen
Nein das ist aus einer anderen Sammlung. Und wer die Anzeigen liest, es soll nur einer der drei letztlich verkauft werden...

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg850112
Datum23.06.2019 11:191794 x gelesen
Magirus-Schätze sind in Neu-Ulm wiedervereint

Historische Feuerwehrautos und Lastwagen aus Ulmer Produktion sind jetzt im ehemaligen Passigatti-Werk zu bestaunen. Premierenschau ist an diesem Sonntag.

Augsburger Allgemeine

freut mich:

... Ein bedeutendes Stück bundesdeutscher Feuerwehrgeschichte hat eine neue Heimat gefunden: Am Sonntag, 23. Juni, empfängt das Magirus Iveco Museum am neuen Standort im ehemaligen Passigatti-Werk in der Neu-Ulmer Baumgartenstraße erstmals Besucher. Mitbegründer Peter Burkhart hofft, dass damit die Odyssee der Schau ein Ende hat. In 20 Jahren sind wir 13 Mal umgezogen, sagt der 64-Jährige, der selber ein Feuerwehrurgestein ist. ..

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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