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ThemaWer überwacht TMO-Nutzung? war: Airbus D&S entwickelt ein Tool zur2 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorJoac8him8 P.8, Linden / Hessen808408
Datum26.05.2015 10:032442 x gelesen
Hallo,

zur Überbelegung ein kurzer, gaaanz bestimmt nicht repräsentativer, Bericht aus der Wirklichkeit:

Von Mitgliedern einer BF wird berichtet, dass sie bei Einsätzen im (Nah-) Bereich des Stadions während eines Fußballspiels oder ähnlichen Großveranstaltungen, und auch direkt vor Ort, zeitweise keine sofortige DF-Verbindung zu und von den Fahrzeugen (also MRT im TMO) bekommen konnte, also in der Warteschlange landete oder sogar abgewiesen wurde.
Dies hat sich gerade im Bereich des RD negativ auswirkt.

Ursache ist vermutlich Überbelegung der Zeitschlitze.

Woher kann das rühren?
Man hat halt dort viele pol-Kräfte ( mit HRT ) im Einsatz gesehen.
Wäre damit die (Über-) Belegung der Zeitschlitze erklärbar?

Ich denke, ja.

Aus meiner Erfahrung und Gesprächen mit BePo- und auch anderen pol-Kräften muss ich feststellen, dass diese anscheinend fast ausschließlich im TMO in unterschiedlichen Gruppen mit den HRT arbeiten!
Die Frage nach DMO und dessen Nutzung wurde meist mit der Gegenfrage: " Was ist denn das? Wie schalte ich das?" beantwortet.
Selbst wenn das Kfz. mit MRT direkt daneben stand war man stolz das man sich, dank DF über das HRT (Zitat: "frei von den anderen Fahrzeugen"=> da andere Gruppe), direkt mit der Wache unterhalten kann.

Soweit so gut.

Aber wenn sich die mir immer wieder genannte Erlang-Berechnung für den DF nur auf die bisherige 4-m-Kanal-Nutzung aller BOS in einem Bereich stützte muss es an dieser Stelle zwangsläufig zu Kapazitätsproblemen kommen, denn ich denke, dass die Zellenberechnung, auch für die Objekte von Großveranstaltungen, nicht zwingend die erweiterte Nutzung von HRT im TMO durch die pol-Kräfte berücksichtigte.

Gibt es dazu Erfahrungen?
Ich gehe davon aus, dass das Netz automatisch von der AS gemonitort wird und man, wenn Gesprächwünsche in die Warteschlange gelangen oder gar abgewiesen werden, dokumentieren kann wer zu dieser Zeit gerade die Schlitze belegt.
Nur, wer kommt an diese Daten bzw. werden die entsprechenden Schlüsse daraus gezogen?

Oder sind wir hier wieder an der Stelle, die von UC immer wieder angeführt wird, dass in den entscheidenden Stellen das Netz primär pol-Interessen dient?

Gruß
jo

Dies ist meine persönliche Meinung!

...denn so habe ich die Welt gesehen!
... und keiner von Euch war dabei ...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW808411
Datum26.05.2015 12:001334 x gelesen
Geschrieben von Joachim P.Man hat halt dort viele pol-Kräfte ( mit HRT ) im Einsatz gesehen.
Wäre damit die (Über-) Belegung der Zeitschlitze erklärbar?

Ich denke, ja.


ich denke auch... und wenn man das mal summiert, was da an Kräften z.T. zusammengezogen wird, ist das kein Wunder, v.a. dann nicht, wenn das Station nicht zwingend im Bereich der "höchsten Ausbaustufe" steht...


Geschrieben von Joachim P.Aus meiner Erfahrung und Gesprächen mit BePo- und auch anderen pol-Kräften muss ich feststellen, dass diese anscheinend fast ausschließlich im TMO in unterschiedlichen Gruppen mit den HRT arbeiten!
Die Frage nach DMO und dessen Nutzung wurde meist mit der Gegenfrage: " Was ist denn das? Wie schalte ich das?" beantwortet.
Selbst wenn das Kfz. mit MRT direkt daneben stand war man stolz das man sich, dank DF über das HRT (Zitat: "frei von den anderen Fahrzeugen"=> da andere Gruppe), direkt mit der Wache unterhalten kann.

Soweit so gut.


Aus meinen direkten und indirekten Kontakten mit der Polizei haben die ungefähr die gleichen Erfahrungen wie die Feuerwehren im Betrieb, aber die Kommunikation zu dem Thema ist viel "geregelter". D.h. Probleme werden seltenst öffentlich diskututiert...

Aber wie man so hört, gibts kommunikationstechnische Bereiche bei der Polizei, die sich sogar wider mehr oder weniger konkrete Weisung Reserven in analoger Technik in den Keller legen, weil eigentlich seit Jahren darin nicht mehr investiert bzw. diese auch nicht mehr vorgehalten werden darf...


Geschrieben von Joachim P.Ich gehe davon aus, dass das Netz automatisch von der AS gemonitort wird und man, wenn Gesprächwünsche in die Warteschlange gelangen oder gar abgewiesen werden, dokumentieren kann wer zu dieser Zeit gerade die Schlitze belegt.
Nur, wer kommt an diese Daten bzw. werden die entsprechenden Schlüsse daraus gezogen?


Normalerweise müsste dann das Netz an der Stelle verstärkt werden, wenn das regelmäßiger vorkommt... - das kann man um fest stehende bekannte Objekte sicherlich relativ einfach machen, das klappt aber NICHT auf spontane Einsatzlagen (daher immer mein Beispiel mit Große Lage auf dem "flachen" Land, "neben" Großraum/-stadt (vgl. Eschede), da treffen dann ggf. SEHR viele Einsatzkräfte mit Sprechwunsch, auf ein eher rudimentäres Rumpfnetz.
Und wenn dann alle im Netz funken wollen.... funkt am Schluß keiner mehr.

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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