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ThemaKannibalismus unter Helfern : Droht deutschen Rettungsdiensten der Aderlass?3 Beträge
RubrikRettungsdienst
Infos:
  • Kannibalismus unter Helfern : Droht deutschen Rettungsdiensten der Aderlass?
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg809282
    Datum24.06.2015 11:546283 x gelesen
    Konkurenz belebt nicht nur das Geschäft sondern auch den Arbeitsmarkt:

    Kannibalismus unter Helfern :
    Droht deutschen Rettungsdiensten der Aderlass?


    Neuer Anbieter in Süddänemark steckt in tiefen Personalnöten: Traumkonditionen sollen 200 Fachkräfte aus Deutschland locken

    Ist dies der Beginn eines deutsch-dänischen Tauziehens um die Rettungssanitäter? In Süddänemark ist der Notstand ausgebrochen. Dort hat im Zuge einer europaweiten Ausschreibung der niederländische Anbieter Bios den Zuschlag für den Rettungsdienst in der Region Süddänemark bekommen. Der Haken ist nur: Vom unterlegenen dänischen Mitbieter Falck wollen angeblich wegen schlechterer Bezahlung und schlechterer Arbeitsbedingungen kaum Fachleute die Seiten wechseln.

    200 Beschäftigte und eine komplette Rettungswagen-Flotte braucht die Firma bis zum Start am 1. September. In der Not sieht sich Bios auf dem deutschen Arbeitsmarkt um und lockt dort die schlecht bezahlten Rettungsassistenten mit einem verführerischen Angebot. Zwei Tage Dienst, drei Tage frei für 4000 Euro plus Sprachkursus, plus Qualifizierung, plus Zulagen. ...


    vollständiger Artikel auf p.gifshz.de

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHerb8ert8 J.8, Aschersleben / Sachsen-Anhalt809314
    Datum24.06.2015 16:253102 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.und lockt dort die schlecht bezahlten Rettungsassistenten mit einem verführerischen Angebot. Zwei Tage Dienst, drei Tage frei für 4000 Euro plus Sprachkursus, plus Qualifizierung, plus Zulagen. ...
    Schlaraffenland?

    Gruss Herbi

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen809321
    Datum24.06.2015 17:143021 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Herbert J.:
    Schlaraffenland?
    Mal durchgerechnet? Für mich bedeuten "zwei Tage Dienst - drei Tage frei" Zum Beispiel mal 96 Wochenstunden in Woche 1 und im Mittel mit Woche 2 immer noch 72 Wochenstunden. Keine Ahnung, wie man das in Dänemark mit den max. 48 h pro Woche - an sich ja EU-weit verankert - sieht (?).

    Weiter: Ich habe auch keine Ahnung, wie in Dänemark die Sozialversicherungen geregelt sind, im Artikel findet sich ja ein kleiner Hinweis "Auch wenn in Dänemark anders abgerechnet wird" ... 4000 Euro (netto?) monatlich relativieren sich ganz schnell, wenn davon eine private KV bestritten werden muß, und zusätzlich noch ... ? Noch viel relativer wirds, wenn der Wohnsitz in Dänemark genommen wird, z.B., weil sonst der Arbeitsweg einfach zu weit wird. Die Lebenshaltungskosten liegen dort, dem Vernehmen nach, eine ganze Ecke höher. Und (nicht) zuletzt ist in dem Artikel auch zu lesen "Vom unterlegenen dänischen Mitbieter Falck wollen angeblich wegen schlechterer Bezahlung und schlechterer Arbeitsbedingungen kaum Fachleute die Seiten wechseln." ...

    Zuletzt: Ein Kräftemangel (an brauchbaren Mitarbeitern) besteht auch in D inzwischen längst (!), siehe auch den im Artikel erwähnten "Pool" des Arbeitsamtes von ganzen 19 "freien" pot. Mitarbeitern in der Region. Und die Lage wird sich auch in D weiter verschlechtern, unter anderem der Notfallsanitäter hält da meiner Ansicht nach noch einiges an "Potential" in der Hinterhand... (siehe Diskussion von letzter Woche - ich denke, viele NFS werden sich mehr oder weniger direkt nach der Ausbildung zu den BF verabschieden, weil dort immer noch eine Ecke mehr gezahlt / verdient wird (umso mehr, wenn die Stellen dort höher gruppiert werden). Auch die anderen Rettungsdienste müssen aber die Stellen besetzen. Die Folgen ... absehbar).


    Gruß

    Daniel

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