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ThemaWissenschaftliche Nachwuchsgewinnung war : Erkrath - pinkes HLF5 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
Infos:
  • FW-Forum: Imagekampagnen, Werbefilme etc.
  •  
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 809500
    Datum29.06.2015 10:243501 x gelesen
    Einfach mal an der Stelle angesetzt, hätte auch wo anders gepasst.

    Geschrieben von Sebastian K.Wenn in den Wert einer Imagekampagne

    gibt es überhaupt irgendwo irgendeine Kampagne bei der man versucht hat mit halbwegs wissenschaftlichen (*) Mitteln versucht hat eine Mitgliederwerbekampagne zu begleiten? Angeblich war das selbst bei Frauen am Zug, wo ein 6 stelliger Betrag verballert wurde schon nicht möglich.
    In dem festgestellt wurde das die Aktion effektiv war?
    In dem untersucht wie viel Zeit / Geld pro neuem Mitglied aufgewendet werden musste?
    In dem verschiedene Methoden bezüglich ihrer Wirksamkeit untersucht wurden?
    Wie sich die Mitgliederzahl in der Zeit entwickelt in der keine Werbung gemacht wurde?

    Für mich kommt langsam immer mehr der Verdacht auf das "Nachwuchswerbung" eine riesige Zeit und Geldvernichtung ist.


    (*) "Der Unterschied zwischen Wissenschaft und Unfug? Man schreibt die Ergebnisse auf." A.Savage

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg809512
    Datum29.06.2015 12:182043 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Florian B.

    Für mich kommt langsam immer mehr der Verdacht auf das "Nachwuchswerbung" eine riesige Zeit und Geldvernichtung ist.


    Wie sehen dies andere " Nachwuchssuchende " wie die Polizeien, Bundeswehr, THW, Handwerk uvm. die mit ähnlichen Methoden/Aktionen Personal gewinnen wollen ?
    Gibt es da Auswertungen ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUwe 8S., Bürstadt/Lingen / Hessen/Niedersachsen809513
    Datum29.06.2015 12:281781 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wie sehen dies andere " Nachwuchssuchende " wie die Polizeien, Bundeswehr, THW, Handwerk uvm. die mit ähnlichen Methoden/Aktionen Personal gewinnen wollen ?

    Ein interessanter Vergleich:

    Polizeien -> Bieten Geld/Karriere für Mitwirkung
    Bundeswehr -> Bietet Geld/Karriere für Mitwirkung
    THW -> ehrenamtliche Organisation, bietet ?
    Handwerk -> Bietet Geld/Karriere für Mitwirkung.

    Geschrieben von Bernhard D.Gibt es da Auswertungen ?

    Wenn ich an die letzte mir bekannt gewordene Auswertung (THW, Verwaltungsprogramm THWin) denke, habe ich da meine Zweifel. Die Auswertung lautete "Aktuell sind nur x Prozent der Mitglieder in der Mindestverpflichtungszeit (Ersatz für Grundwehrdienst), das ist ein so geringer Anteil, dass ein Entfall der Wehrpflicht nicht relevant ist." Wie viele Mitglieder seit Jahrzenten mitwirken, weil ganz am Anfang die "Drohung" Wehrpflicht bestand wurde völlig ausgeblendet.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen809516
    Datum29.06.2015 12:591801 x gelesen
    Die Frage muss auch lauten, kann man mit einer einmaligen Aktion wirklich nachhaltig Erfolg haben. Und hier ist meine Meinung ganz klar, dass dem nicht so ist. Aktionen sind wichtig, sollten aber in ein langfristiges Konzept eingebettet sein. Was nutzt es, wenn ich mit einer Aktion kurzfristig einige Interessenten anspreche, diese jedoch nach den ersten 2 Diensten wieder verschwinden, weil sie nicht gut betreut wurden?

    Ein Marketingkonzept muss eine ganz klare strategische Ausrichtung haben, um wirklich erfolgreich zu sein. Aktionen sollen sich einem Ziel widmen. Oft werden sie jedoch überladen, weil man die eierlegende Wollmilchsau sucht, wenn man schon alle 5 Jahre einmal eine Aktion auf die Beine stellt. So verpufft oft die Wirkung im Nichts. Eine klare Zielsetzung wird leider oft durch unterschiedliche Interessengruppen verwässert und man scheut sich, statt einer ganz großen, lieber auf viele, zielgerichtete Maßnahmen zu setzen.

    Eine ganz einfache Maßnahme zu prüfen, ob überhaupt ein Kanal Interesse geweckt hat, ist das Nachverfolgen von Zugriffen auf die wehreigene Internetseite. Durch das Einrichten unterschiedlicher Landingpages, kann sehr einfach geprüft werden, auf welchem Weg der Besucher gekommen ist und somit z.B. das Verhältnis aus Verteilten Flyern zu "neuen" Besucher des Internetauftritts gewonnen bestimmt werden. Für eine Einzelmaßnehme bringt es nur begrenzt etwas, gibt aber die Möglichkeit Maßnahmen untereinander zu Vergleichen.

    Gruß

    Mario

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP809518
    Datum29.06.2015 14:301850 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S. Ein interessanter Vergleich:
    Polizeien -> Bieten Geld/Karriere für Mitwirkung
    Die Polizei in Sachsen hat im letzten Jahr eine größere Werbekampagne durchgeführt, um die Anzahl der Bewerber zu erhöhen, so richtig teuer modern mit Kinospots, Facebookseite, beklebten Autos und allem was sonst noch so in ist. Am Ende hat man es als Erfolg dargestellt, dass sich die Bewerberzahlen tatsächlich sehr stark erhöht hatten.

    Allerdings hat man im gleichen Zeitraum die Jahrgänge, die überhaupt Zugang zur Ausbildung erhalten, um mal eben 10 Jahre vergrößert, und die Mindestgröße der Bewerber um 5 cm reduziert - Änderungen die ganz sicher auch Einfluss auf die Anzahl der Bewerbungen haben. Den Erfolg schreibt man aber lieber der Werbekampagne zu. Kinofilmchen und Autoaufkleber kosten halt XY Euro, die Änderungen der Rechtsgrundlagen aber "nix".

    Und das ist ein Problem bei solchen Auswertungen. Sag mir welches Ergebnis du hören willst, und ich stell dir den passenden Fragenkatalog auf...

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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     29.06.2015 09:46 Seba7sti7an 7K., Grafschaft Erkrath - pinkes HLF
     29.06.2015 10:24 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     29.06.2015 12:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.06.2015 12:28 Uwe 7S., Bürstadt/Lingen
     29.06.2015 14:30 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     29.06.2015 12:59 Mari7o-A7lex7and7er 7L., Jüchen
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