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ThemaEinsatzstellenhygiene13 Beträge
RubrikABC-Gefahren
 
AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern810682
Datum03.08.2015 10:258274 x gelesen
Guten Tag zusammen,

ich weiß nicht, ob das hier schon mal Thema war, aber auf Grund der ganzen Meldungen, die in letzter Zeit über Gefahren für Einsatzkräfte durch Schadstoffbelastungen an Einsatzstellen in diversen Magazinen veröffentlicht wurden, hab ich mir mal so eine kleine Vorgehensweise ausgedacht, bei der man mit mMn hoher Sicherheit ausschließen kann, kontaminiert zu werden.


angenommener Fall Wohnungsbrand.

dort sind die mittlerweile fast üblichen Schadstoffe CO2, CO, HCN, Cl, NH3,... anzutreffen (gabs nicht mal wen, der gesagt hat, dass heutige Brandeinsätze eig fast immer ABC-Lagen sind?) (deswegen auch die Rubrik)

Da sich diese Stoffpartikel auf der Schutzkleidungsoberfläche anheften und Gase auch darin bleiben werden, folgendes Vorgehen:


Trupp verlässt unter PA das Gebäude.

- vor dem Gebäude ist ein Lüfter (Hauptstromrichtung dabei in Richtung Gebäude) aufgestellt (wenn nicht zur Einsatzstellenbelüftung, dann halt separat dafür aufbauen), vor den sich jedes Truppmitglied ca. 1min stellt und sich dabei dreht, um die Gase aus der Kleidung zu bekommen

- anschließend zieht man mit noch angelegtem Atemschutzgerät seinen Helm ab und die Handschuhe aus, wäscht sich anschließend die Hände mit Seife und zieht Einmalschutzhandschuhe an

- dann zieht man das Atemschutzgerät vom Rücken und legt es an einer Trittklappe oder einer Bank ab; Maske bleibt auf und Lungenautomat angeschlossen!

- weiter werden dann Feuerschutzhaube (über die Mitteldruckleitung ziehen), Stiefel (reinigen!), Überjacke und Überhose draussen vorm Fahrzeug oder an einem extra Umzugsplatz abgelegt und alles was gewaschen werden kann, gleich luftdicht in Mülltüten/ Transportkisten eines GW-L verpackt

- dann zieht man die Maske und den LA ab, zieht die Einmalschutzhandschuhe aus und wäscht sich nochmals Kopf und Hände

- man wechselt seine Unterziehkleidung mit Trainigsanzügen, die entweder auf dem Fahrzeug verlastet oder per Transporter an die E-Stelle gebracht wurden

- in der Zwischenzeit verpacken die andern Einsatzkräfte die PAs und reinigen die vom ATr mitgeführte Ausrüstung, die sich nicht waschen lässt, mit Seife und Wasser, um sie dann wieder (halbwegs rein) auf dem Fahrzeug verladen zu können


Um die Einsatzbereitschaft des Fahrzeugs an der E-Stelle wieder herstellen zu können, sollte der Transporter alle benötigten Geräte zur E-Stelle nachführen. Dazu gehört auch Pool-Schutzkleidung für den ATr.


ähnlich sollte bei einem PKW-Brand oder ähnlichem vorgegangen werden, sofern man nicht nur in Windrichtung angreift, sondern auch wirklich in einer Schadtstoffwolke steht


jetzt meine Fragen an euch:
zu oversized?
durchführbar?
Verbesserungsvorschläge?

(prizipiell wärs mir ja egal, ob jemand genau so vorgeht, dass er nicht kontaminiert wird, nur es sollten halt Räume vorhanden sein, die Weißbereich sind (Mannschaftsraum) (so sollte es ja bisher auch sein, nur wars noch bei keiner Fw, in der ich war, so) und nicht i-wann alles dreckig und verschmutzt )

ich hab nur keine Lust, mein Risiko für Krebs und alle andern eventuellen möglichen Krankheiten zu erhöhen, nur weil nach dem Einsatz jeder den Dreck überall rumzieht.


ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir ein kleines oder größeres Feedback geben könntet


Vielen Dank schon mal und viele Grüße

Dies alles ist meine Meinung!

Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!


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AutorRobi8n B8., Kamen / NRW810684
Datum03.08.2015 11:045492 x gelesen
Geschrieben von Christoph R.- weiter werden dann Feuerschutzhaube (über die Mitteldruckleitung ziehen), Stiefel (reinigen!), Überjacke und Überhose draussen vorm Fahrzeug oder an einem extra Umzugsplatz abgelegt und alles was gewaschen werden kann, gleich luftdicht in Mülltüten/ Transportkisten eines GW-L verpackt

- dann zieht man die Maske und den LA ab, zieht die Einmalschutzhandschuhe aus und wäscht sich nochmals Kopf und Hände

Ist im Sommer vielleicht machbar, aber im Winter bei Minusgeraden und Schnee ist das definitiv nicht machbar und eine Erkältung der betroffenen Kameraden vorprogrammiert. Und mal ehrlich... ich fange nicht an bei nem kleinen Zimmerbrand da beheizte Zelte aufzubauen.
Geschrieben von Christoph R.Um die Einsatzbereitschaft des Fahrzeugs an der E-Stelle wieder herstellen zu können, sollte der Transporter alle benötigten Geräte zur E-Stelle nachführen. Dazu gehört auch Pool-Schutzkleidung für den ATr.
Wozu muss zwangsläufig an der Einsatzstelle die Einsatzbereitschaft hergestellt werden? Das kann man besser in Ruhe im Feuerwehrhaus/ ~wache machen.

Sicherlich sind da ein paar gute und lobenswerte Ansätze dabei die man berücksichtigen sollte, aber ich finde die von mir oben erwähnten Punkte gehen dann doch etwas zu weit bzw. sind nicht praktikabel.

MkG Robin!

Ich betone hiermit ausdrücklich, dass es es sich bei dem o.g. um meine persönliche Meinung handelt, und ich hier nicht im Namen anderer spreche! Desweiteren muss meine Meinung nicht zwangsläufig mit der anderer Leute übereinstimmen!

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen810685
Datum03.08.2015 11:355160 x gelesen
Mh,

ich habe mal gelernt, dass 80 % jeglicher Kontamination i.d.R. durch entkleiden zu entfernen ist. Dementsprechend sollte kleidungswechsel, Wäsche und anschließende Dusche m.E. schon mal ausreichen.

Das stehen direkt vor einem laufenden Lüfter ist m.E. aus mehreren Gründen suboptimal

ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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AutorHans8 Ch8ris8tia8n S8., Herten / NRW810687
Datum03.08.2015 12:135147 x gelesen
Hallo,

oversized: etwas detailliert
durchführbar: nur, wenn die Führung der Wehr es wirklich ernst meint und durchsetzt
Verbeserungsvorschläge: Warum das Rad neu erfinden: z.B. Skelleeftea-Modell DE

Grüße,

Christian

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 810691
Datum03.08.2015 13:264908 x gelesen
Hallo!

Um wirklich zu 100% auszuschließen das der FA mit Brandgasen in Berührung kommt, wäre eine gasdichte Bekleidung für den Innenangriff erforderlich. Nach einen Innenangriff würde dann eine Dekon wie nach einem Gefahrguteinsatz durchgeführt. Dann kannst Du es wirklich ausschließen das Du mit irgendwelchen Stoffen in Kontakt kommst.

Gasdichte Bekleidung die für einen Innenangriff geeignet ist, gibt es so noch nicht. Es gibt hitzebeständige Chemikalienschutzanzüge, aber nach meinem bescheidenen Wissen haben diese keine Zulassung für einen Innenangriff bei Brand.

Geschrieben von Hans Christian S.Verbeserungsvorschläge: Warum das Rad neu erfinden: z.B. Skelleeftea-Modell DE

Dies scheint mir eine gute und auch finanzierbare, praktikable Lösung zu sein. Wobei ich jetzt nicht heraushören konnte, ob die "Säcke" auch wirklich Gasdicht schließen.

Das Thema "Hygiene an der Einsatzstelle" ist heikel. Entweder es wird recht wenig praktiziert oder gleich extrem Übertrieben. Eine optimale Lösung scheint da noch nicht gefunden.

Wobei man das auch gleich auf Wald- und Flächenbrände ausweiten könnte.

Aber irgendwann muss man zwischen Schutz und Arbeitsfähigkeit einen Kompromiss machen. Sonst läuft man Gefahr, das der Feuerwehrmann mit seiner ganzen Schutzbekleidung, die er tragen muss, seine eigentliche Aufgabe nicht mehr erfüllen kann.

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP810693
Datum03.08.2015 14:404787 x gelesen
Geschrieben von Christoph R. zu oversized?Ja. Und dabei gleichzeitig noch etwas inkonsequent, denn was ist mit den Einsatzkräften außerhalb des innenangreifenden Angriffstrupps? Folgt man der Denkweise, dass ein Brand eine ABC-Lage ist, und die von dir erwähnte Vorgehensweise nach dem Einsatz würde durch die Stoffpartikel und Gase gerechtfertigt, müsste man dann nicht konsequenterweise rund ums Brandobjekt größere Abstände einhalten, in denen ohne (Atem)Schutz und nachfolgender Dekon keiner arbeitet. Auch kein GF, Maschinist, SiTr, Anleiterbereitschaft... Und wie gehen wir mit dem kontaminierten Brandobjekt nach dem Einsatz um? Was ist mit Löschwasserrückhaltung?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern810695
Datum03.08.2015 14:584798 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian K.en Einsatzkräften außerhalb

ich möchte nicht, dass meine FA vollständig sauber sind nach allen Lagen.
ich möchte nur die Kontaminationsverschleppung so gut es geht vermeiden.

Die Trupps aussen bewegen sich ja auch noch in der normalen Umgebungsluft, dass heißt, dass die Beaufschlagung deutlich geringer ist als im IA und sie dort Gase und Partikel auch auf natürlichem Weg wieder "verlieren".


Geschrieben von Sebastian K.kontaminierten Brandobjekt nach dem Einsatz um

wie hoch ist denn die Verdünnung der Teilchen und in welchem Radius findet gesundheitsgefährdende Kontamination statt?

Schadensobjekt absperren und gut ists?


Geschrieben von Sebastian K.Was ist mit Löschwasserrückhaltung

ja nicht umsonst machen sich immer mehr Gedanken um Löschwasserrückhaltung.
Sollte daher immer ein Thema sein.


Irgendwann wirds immer Lagen geben, die meine geplante Lage übersteigen kann.
Eine Kontamination neben einem brennenden Kunststoffwerk werde ich nicht vermeiden können.
Ich kanns aber durchaus vertreten, dass Leute, die keine Atemschutztauglichkeitsuntersuchung haben, dann Atemschutz tragen.

Mir geht es um die Vermeidung von Kontamination in häufig auftretenden Lagen wie Zimmerbränden, PKW-Bränden, Kunststoffbränden, die in ihrer Häufigkeit zu gesundheitlichen Problemen führen können!

Dies alles ist meine Meinung!

Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!


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AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern810696
Datum03.08.2015 15:124609 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jakob T.Um wirklich zu 100%

das möchte ich ja gar nicht.
und dass das die nächsten Jahre (noch) nicht möglich sein wird, ist auch klar.

Nur warum muss ich bei häufiger auftretenden Lagen, wie eben Zimmer-, PKW-, Müllbehälterbränden ein unnötiges Risiko eigehen auf lange Sicht meine Gesundheit zu gefährden, wenn sichs auch möglichst vermeiden lässt

leider gibts dazu auch noch nicht viele (Langzeit-)Studien in Deutschland, um das mal zu evaluieren


Geschrieben von Hans Christian S.
Verbeserungsvorschläge: Warum das Rad neu erfinden: z.B. Skelleeftea-Modell DE

wäre die bestmöglich anzustrebende Version, ja ;)

so ähnlich hab ich mir das auch gedacht. Nur nicht ganz so umfangreich und detailliert.


Geschrieben von Jakob T. auf Wald- und Flächenbrände ausweiten könnte

seh ich ein bisschen anders.
was habe ich überwiegend bei organischen Substanzen für Verbrennungsprodukte: C, (CO), CO2
in bspw. PVC-Material steckt schon mal Vinylchlorid... dessen Verbrennungsprodukte möchte ich nicht unbedingt einatmen


Geschrieben von Jakob T.Aber irgendwann muss man zwischen Schutz und Arbeitsfähigkeit einen Kompromiss mache
ich möchte nicht, dass man im Einsatz den FA mehr zumutet, als bisher schon.

deswegen beziehn sich meine Handlungen eher auf nach dem Einsatz.


Geschrieben von Jakob T.Entweder es wird recht wenig praktiziert
ich hoffe, dass es zukünftig mehr ins Bewusstsein der Fw rückt.


Grüße

Dies alles ist meine Meinung!

Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!


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AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern810698
Datum03.08.2015 15:244712 x gelesen
Geschrieben von Robin B.Ist im Sommer vielleicht machbar, aber im Winter bei Minusgeraden und Schnee ist das definitiv nicht machbar

daran knabbere ich auch schon die ganze Zeit

hab dran gedacht, eventuell gleich die "Umkleidestation" in den Ladebereich des Logistikers zu verlagern
oder noch als Idee eine Markise an ein Löschfahrzeug zu montieren

und um wieviele Minuten handelt es sich da? 1 oder 2 vllt.


Geschrieben von Robin B.Wozu muss zwangsläufig an der Einsatzstelle die Einsatzbereitschaft hergestellt werden?

prinzipiell sollen meine Überlegungen erst mal für "alle" Feuerwehren sein.
Das kann auch die BF sein, die eventuell auch direkt an der E-Stelle wieder ein Löschfahrzeug einsatzbereit machen muss
vom Prinzip her, kannst du aber auch in der "6" nach Hause fahren


Grüße

Dies alles ist meine Meinung!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP810699
Datum03.08.2015 15:324613 x gelesen
Geschrieben von Christoph R.Die Trupps aussen bewegen sich ja auch noch in der normalen Umgebungsluft, dass heißt, dass die Beaufschlagung deutlich geringer ist als im IA und sie dort Gase und Partikel auch auf natürlichem Weg wieder "verlieren".Die Zuführung von Frischluft und die dadurch sinkende Schadstoffmenge gilt aber auch für den Angriffstrupp, der aus der direkten Beaufschlagung mit Brandrauch nach seinem Einsatz wieder draußen steht. Wenn man dann alleine die Jacke auszieht, ist schon ein großer "Drecksträger" weg. Die "Waschorgie" mit angeschlossenem PA, Einmalhandschuhen etc. würde ich daher deutlich zusammenstreichen. Wenn man die so wie von dir beschrieben durchführen will, geht im Übrigen ja auch einiges von der Arbeitszeit der AGT im IA ab, ich schätze mal 5min wird man dafür locker berücksichtigen müssen.

Geschrieben von Christoph R.Ich kanns aber durchaus vertreten, dass Leute, die keine Atemschutztauglichkeitsuntersuchung haben, dann Atemschutz tragen.?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern810704
Datum03.08.2015 17:274645 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Die Zuführung von Frischluft und die dadurch sinkende Schadstoffmenge gilt aber auch für den Angriffstrupp

ja, aber der wurde vorher auch ordentlich beaufschlagt!

Die Leute draussn bekommen nur rudimentär die menge des ATr ab


Geschrieben von Sebastian K.ist schon ein großer "Drecksträger" weg. Die "Waschorgie" mit angeschlossenem PA, Einmalhandschuhen etc. würde ich daher deutlich zusammenstreichen

naja, wenn ich im ABC-Einsatz den Nachweis für einen der oben im Thread genannten Stoffe erhalte, dann fahr ich das große Programm.
Beim Feuer interessierts auf einmal niemanden mehr?

Prinzipiell gingen meine Überlegungen vom Artikel im Feuerwehrmagazin aus.
Leider gibt es, wie gesagt, bei uns noch keine belastbaren Studien darüber oder ich (und/ oder der Autor) kenne die halt einfach nicht

deswegen bin ich erstmal vom "worst case" Szenario ausgegangen.


Geschrieben von Sebastian K.einiges von der Arbeitszeit der AGT im IA ab, ich schätze mal 5min wird man dafür locker berücksichtigen müssen

naja, ob die 5 Minuten am Ende den Ausschlag zum Einsatzerfolg geben, wage ich in den allermeisten Fällen zu bezweifeln.
Zudem sind die 5 Minuten eh im Rückzugsweg mitenthalten


Geschrieben von Sebastian K.?
war nur ein Beispiel, dass man halt Situationsbezogen reagieren muss.

wenn ein Stapel Holz brennt, juckt mich das weniger.
wenn Kunststoffe im freien verbrennen auch eher weniger, solange ich nich in der Wolke steh
und wenn Kunststoffe in nem umbauten Beriech verbrennen, dann steh ich als AGT halt in der größtmöglichen Suppe

Dies alles ist meine Meinung!

Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!


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AutorMarc8o K8., Itzehoe / Schleswig-Holstein810716
Datum03.08.2015 21:164868 x gelesen
Moin,

im vfbB Merkblatt: http://vfdb.de/download/Merkblatt/MB_Einsatzhygiene_2014-03.pdf steht eine Menge dazu.

Beste Grüße

Marco

http://lzg.kfv-steinburg.de/

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AutorMarc8o K8., Itzehoe / Schleswig-Holstein817760
Datum01.03.2016 21:444025 x gelesen
Moin,

im IPA Journal 03/2015 - http://www.ipa.ruhr-uni-bochum.de/pdf/IPA-Journal_1503.pdf - werden (auf Seite 25, unter organisatorischen Maßnahmen) selbstauflösende Wäschesäcke erwähnt.

Hat jemand zufällig praktische Erfahrungen damit?

Beste Grüße
Marco

http://lzg.kfv-steinburg.de/

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 03.08.2015 10:25 Chri7sto7ph 7R., Berching
 03.08.2015 11:04 Robi7n B7., Kamen
 03.08.2015 15:24 Chri7sto7ph 7R., Berching
 03.08.2015 11:35 Matt7hia7s O7., Waldems
 03.08.2015 12:13 ., Herten
 03.08.2015 13:26 Jako7b T7., Bischheim
 03.08.2015 15:12 Chri7sto7ph 7R., Berching
 03.08.2015 14:40 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 03.08.2015 14:58 Chri7sto7ph 7R., Berching
 03.08.2015 15:32 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 03.08.2015 17:27 Chri7sto7ph 7R., Berching
 03.08.2015 21:16 Marc7o K7., Itzehoe
 01.03.2016 21:44 Marc7o K7., Itzehoe
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