Feuerwehr-Forum

Autor

Davi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH

811092

Datum

11.08.2015 20:33

1474 x gelesen

Geschrieben von Jürgen M.wie lösen andere (europäische) Länder das Problem der Bevölkerungswarnung?

In der Schweiz gibt es ein flächendeckendes Sirenensystem. Auslösbar durch Führungsstäbe, Polizei oder vor Ort.

Bei Sirenenalarm muss der Auslöser (FO, EL FW, u.a.) via Polizei eine ICARO Meldung auslösen, diese wird direkt in die Radioprogramme eingebunden.

Das Sirenensystem kennt nur 2 Tonlagen:

- Allgemeiner Alarm: Die Bevölkerung ist aufgerufen Radio zu hören.
- Wasseralarm, nur unterhalb von Staustufen etc.

Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

Autor

Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW

811096

Datum

11.08.2015 21:12

1459 x gelesen

Geschrieben von David J.Bei Sirenenalarm muss der Auslöser (FO, EL FW, u.a.) via Polizei eine ICARO Meldung auslösen, diese wird direkt in die Radioprogramme eingebunden.

Ich habe jetzt diesen Radio-Mitschnitt bei youtube gefunden.

In welchem zeitlichen Abstand zur Sirenenauslösung ist denn die Durchsage vorgesehen?

Autor

Davi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH

811103

Datum

11.08.2015 22:20

1380 x gelesen

Geschrieben von Henning K.In welchem zeitlichen Abstand zur Sirenenauslösung ist denn die Durchsage vorgesehen?

Das ist mir nicht bekannt, ich höre zum ersten mal eine solche Durchsage :-)

Ich weiss nur, dass wir angehalten sind, sofort mit der Polizei kontakt aufzunehmen, wenn wir Sirenenalarme manuell auslösen.

Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

Autor

Björ8n P8., Markt Schwaben / Bayern

811112

Datum

11.08.2015 23:51

1340 x gelesen

In Norwegen:
kriseinfo.no sowie ganz stark facebook und Twitter.

Daneben aber auch Sie eben und Rundfunkdurchsagen.

Björn

Autor

Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg

839868

Datum

30.05.2018 18:58

659 x gelesen

hallo,

hier wird eine neue Idee für Warnmeldungen vorgeschlagen:

E-Ink-Kennzeichen für Autos werden teuer

Statt eines Blechschilds kann im kalifornischen Sacramento ein E-Ink-Display am Fahrzeug angebracht werden, das nicht nur die Kennzeichendaten zeigt. Auch Werbung oder ein Diebstahlhinweis können eingeblendet werden. Mit 700 US-Dollar ist die Technik jedoch teuer. ...

So können auf den Kennzeichen auch Werbeanzeigen eingeblendet werden, wenn das Fahrzeug sich nicht bewegt. Das Nummernschild erscheint weiterhin auf dem Bildschirm, wird aber an eine Ecke gerückt und kleiner dargestellt. Künftig sollen die E-Ink-Kennzeichen auch in ein 5G-Netzwerk eingebunden werden, um darüber mit Daten versorgt zu werden. Den Entwicklern zufolge sollen so künftig auch temporäre Kennzeichen realisiert sowie Warnungen an die Bevölkerung oder Parktickets eingeblendet werden können.

braucht aber ein Mobilfunknetz um solche Warnungen empfangen zu können ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

Autor

Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW

839882

Datum

30.05.2018 23:02

396 x gelesen

Da Kennzeichen landesspezifisch sind wäre so ein Ansatz einfacher umzusetzen als z.B. die Autohupen-Idee, für die in das i.d.R. nach internationalen Standards gebaute Fahrzeug geändert werden müsste.

Trotzdem glaube ich nicht, dass sich das überhaupt (ich meine: wer schaut denn ständig auf die Kennzeichen fremder Autos?), geschweige denn in den nächsten 10 bis 15 Jahren irgendwie etablieren wird. Das mit dem Parkticket scheint mir da schon wesentlich praxisnäher zu sein ;-)