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ThemaStatistik Instandhaltung war: Instandhaltung, war: Neuer SW-KatS6 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 811538
Datum25.08.2015 09:494087 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Wie hoch sind denn die Ausfälle z.B. bei den letzten Hochwassern gewesen?

Eine sehr gute Frage.

Kann irgendwer Zahlen und Erfahrungen liefern:

- ob und in welchem Umfang es innerhalb von Verbänden zu technischen Problemen kam?
- wie diese Probleme gelöst wurden ?
- wie hoch die Arbeitsbelastung bei im Feld stehenden Inst Einheiten war? (gerne auch nach Schwere gegliedert)
- welche Feuerwehren eigene Inst Einheiten mit ins Feld führten?

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW811541
Datum25.08.2015 10:222700 x gelesen
Geschrieben von Florian B.- ob und in welchem Umfang es innerhalb von Verbänden zu technischen Problemen kam?

eher nein, weil m.W. keiner Statistiken dazu führt (sowas gibts höchstens auf Einheitsebene zu konkreten Fällen).

Ich habe aber die praktische Erfahrung, dass es bei eigentlich jeder entsprechenden Aktion zu Problemen kommt.
Die reichen von
- geplatzter (zu alter, zu wenig gefüllter) Reifen auf langer Autobahnfahrt
- Kühler-/Motorproblemen v.a. bei älteren Fahrzeugen
- Betriebsprobleme im Dauerbetrieb (hier
http://einsatzpraxis.org/buecher/fuehrung-in-grosschadenslagen/ haben wir diverse Bilder von längeren Ereignissen mit verschiedenen Beispielen - von der Luftfilterreparatur an einem alten Iveco-LF 16-TS bis hin zum TS-Sammelpunkt bei einem europäischen Hochwasser..


Geschrieben von Florian B.- wie diese Probleme gelöst wurden ?

Das geht von Einzelaktionen auf dem Marsch oder vor Ort bis hin zur Einrichtung kompletter stationärer Werkstätten vor Ort und von der Eigenreparatur, dem "ADAC" (o.ä.) bis hin zur Hinzuziehung von Fachwerkstätten...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW811551
Datum25.08.2015 14:102229 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Ich habe aber die praktische Erfahrung, dass es bei eigentlich jeder entsprechenden Aktion zu Problemen kommt.
Die reichen von
- geplatzter (zu alter, zu wenig gefüllter) Reifen auf langer Autobahnfahrt
- Kühler-/Motorproblemen v.a. bei älteren Fahrzeugen


Da bin ich jetzt beruhigt, das meine Oldtimer an einem Tag Bayern und zurück (1.500km) schaffen und keine Fahrzeugschäden auftreten.

Am 02.05.2015 begann diesmal die Oldtimersaison mit dem 5. Magirus-Treffen in Neustadt an der Aisch.
Ein 16 Stunden Tag für alle Beteiligten, 1.500 Kilometer abgespult, außer dem Dieselverbrauch nichts Negatives zu vermelden :-)

21.05.2011 3. Magirustreffen in Neustadt an der Aisch
Samstag morgen ging es mit beiden Fahrzeugen über Land und die BAB3 insgesamt 360 km bis zum Ziel.
Unterbrochen nur vom planmäßigen techn. Halt und Tankstopp.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern811554
Datum25.08.2015 14:502100 x gelesen
bei uns (Feuerwehr-Hilfeleistungskontingent) folgende Erfahrungen:

im Hochwassereinsatz 2013:
Fahrzeug-/ Motorendefekt (ELW 1) bei der Anfahrt (kann aber leider nicht sagen, was genau es war), konnte vor Ort durch einen (eigenen) Mechaniker nicht repariert werden; musste durch den ADAC behoben werden; Fahrzeug konnte mit etwa zwei Stunden Verzögerung nachrücken und stand dann ohne weitere Probleme im Einsatz zur Verfügung; sonst keine weiteren Ausfälle an Fahrzeugen und Gerätschaften

bei der Schneekatastrophe 2006 im Bayerischen Wald:
auf der Rückfahrt Defekt an einem LF 16-TS an einer Klappe der Motorbremse (?), konnte durch eigenen Kfz-Mechaniker (war Maschinist dieses Fahrzeuges) verhältnismäßig leicht selbst repariert werden; sonst keine weiteren Ausfälle an Fahrzeugen und Gerätschaften

im Hochwassereinsatz 2005:
keine Fahrzeugdefekte, aber Ausfall der mitgeführten Sandsackfüllanlage; Defekt konnte vor Ort nicht vollständig behoben werden, hierzu war am Heimatstandort ein Landmaschinenmechaniker erforderlich

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP811566
Datum25.08.2015 19:561786 x gelesen
Ich habe im Hinterkopf, dass in dem Sonderheft des Feuerwehrmagazins zur Oderflut ein bisschen was zum Thema stand. Ausfälle, sowohl auf der Anfahrt wie auch dann im Einsatz (z.B. Dauerpumpenbetrieb) waren wohl gar nicht zu selten.

Geschrieben von Florian B. Eine sehr gute Frage. Ich fand die zweite eigentlich noch besser:
...hätte man hier mit "einheitlichen Werkstattfahrzeugen auf Bundeslandebene" angesichts der "Spezialistenaufgabe" überhaupt etwas ausrichten können?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorGera8ld 8W., Magdeburg / Sachsen-Anhalt811568
Datum25.08.2015 20:541827 x gelesen
Hallo,

Dem Hochwasser 2013 sind zumindest hier in Magdeburg etliche Kreiselpumpen (Entlüftungseinrichtungen) zum Opfer gefallen. Dank Fehlbedienung, wie z.B. freiem Auslauf.

Ich denke den Dauerbetrieb sollten die Feuerwehraggregaten in der Regel wegstecken, sofern sie sachgerecht eingesetzt werden.

Grüße

Gerald

Meine persönliche Meinung

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 25.08.2015 08:49 Seba7sti7an 7K., Grafschaft Instandhaltung, war: Neuer SW-KatS
 25.08.2015 09:49 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 25.08.2015 10:22 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 25.08.2015 14:10 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 25.08.2015 14:50 Mark7us 7R., Höhenrain
 25.08.2015 19:56 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 25.08.2015 20:54 Gera7ld 7W., Magdeburg
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