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Thema | Funk im CSA Anzug | 4 Beträge | |||
Rubrik | pers. Ausrüstung | ||||
Autor | Pete8r L8., Trochtelfingen / Baden Württemberg | 812340 | |||
Datum | 18.09.2015 06:01 | 6802 x gelesen | |||
Mit der Standartausrüstung gibt es Probleme mit Funken unter dem CSA Anzug. erstens die Bedienung der Funkgeräte, zweitens Sprechen und hören. welche Lösungen wären hier Zielführend. z.B. im Helm integriereter Funk. mfg Peter Lipp | |||||
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Autor | Domi8nik8 R.8, Schneeberg / Sachsen | 812341 | |||
Datum | 18.09.2015 07:43 | 3965 x gelesen | |||
Die Frage ist doch erstmal welches System du genau meinst, da gibts so vile Lösungen.. | |||||
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Autor | Björ8n L8., Heidelberg / BW | 812342 | |||
Datum | 18.09.2015 07:58 | 3873 x gelesen | |||
Da gibt es viele Varianten. In jedem fall wird eine zusätzliche Sprechgarnitur ans Funkgerät gebracht. Wir in Heidelbrg hatte Maskensprechgarnituren die unten an die Maske (extra Maske nur dafür) angeshlossen wird, Sprechtaste wir in Brusthöhe an geignteter Stelle angebracht. Nun sind wir umgestiegen auf Kopfmikrofone, diese werden an den Helm geklippt und nehmen durch Vibration des Kopfs das Gespräch auf. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 812343 | |||
Datum | 18.09.2015 08:20 | 4126 x gelesen | |||
Hallo, erstmal solltest du schreiben, für welche Funkgerätetypen du was suchst oder ob das ganze sogar noch für mehrere Geräte kompatibel sein muss. Wir nutzten bisher beim Analogfunk Maskensprechgarnituren von Auer für die Masken, die direkt an die Maske geclipst wurden und eine große, externe Sprechtaste hatten. Die waren für Bosch 2m-Geräte, die gleichen Garnituren wurden auch für normale PA-Einsätze verwendet. Leider gab es davon zwei Typen Sprechtasten, bei einem deutlich tastbarer Tastenhub, bei dem anderen eher wie eine Folientaste. Letztere waren unter CSA von außen (drücken der Taste durch den Anzug) kaum bedienbar, zumal die Funkgeräte keinen Signalton von sich gaben, wenn die Taste gedrückt wurde bzw. wenn das Funkgerät in den Sendemodus schaltete. Zudem waren diese Garnituren recht teuer, was uns dazu bewog, für den Digitalfunk auf kostengünstigere Lösungen zu schauen. Erste Möglichkeit für Digitalfunk wäre die Weiternutzung der bisherigen Sprechgarnituren mit Adaptern gewesen. Sowas bietet z.B. Axcom recht kostengünstig für Sepura-Geräte und für Bosch-Analogfunkgeräte kompatible Sprechgarnituren an. Ein Versuch jedoch scheiterte an zu geringer Mikrofonverstärkung. Diese kann zwar softwareseitig angepasst werden, womit der Adapter mit der Sprechgarnitur auch gut funktioniert, dies jedoch funktioniert in Rheinland-Pfalz dank zentraler Programmierung nicht. Seitens der AS sah man keine Notwendigkeit, da was anzupassen. Also schauten wir uns nach einer zweiten Möglichkeit um. In RLP werden normalerweise für Gefahrstoffzüge nur noch Ex-Schutz-HRT beschafft, dies aber verteuert bei gleichzeitiger Einschränkung der Auswahl das Zubehör immens. Hier war es billiger, für CSA normale HRTs zusätzlich zu beschaffen, da sowieso noch einige benötigt wurden. Dazu haben wir statt der für die im normalen (PA-) Einsatz verwendeten Standard-Handmikrofone von Sepura ebenso kostengünstige von Axcom beschafft, welche zum Einen eine zweite zusätzliche große Sprechtaste haben und zum Anderen einen Nexus-Stecker für Zubehöranschluß bieten. Unter CSA kommen dann hierzu in die Helme eingebaute Sprechgarnituren mit Schädeldeckenmikrofon zum Einsatz, die vom gleichen Hersteller recht kostengünstig zu erhalten sind. Einsatzerfahrungen mit dem neuen System liegen uns leider noch nicht vor, wir sind gerade in der Ausrüstung. Leider waren auch unsere Suchen bei anderen Wehren eher erfolglos in Sachen Digitalfunkzubehör und CSA, an der LFKS RLP z.B. stellte man uns eine für freiwillige Wehren völlig untaugliche Version vor, Sprechgarnitur in der Maske fest eingebaut, allerdings sehr wartungsaufwändig, nicht mal schnell von einer Maske zur nächsten umsteckbar und pro Maske deutlich über 500,- teuer. Gruß, Michael | |||||
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