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Thema | Landesweite Einführung der digitalen Alarmierung in RLP - next? | 58 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 779802 | |||
Datum | 30.12.2013 21:11 | 24042 x gelesen | |||
Ende November wurde erst noch der Startschuss für digitale Alarmierung in Rheinland-Pfalz gefeiert (vgl. dazu auch die PM des beauftragten Generalunternehmens). Wenn allerdings das stimmt, was aktuell hier auf fms.de zu lesen ist, scheint RLP dem Landesslogan "Wir machen`s einfach" aber nicht so ganz gerecht zu werden, was Strukturen und (Groß)projekte im Brand- und Katastrophenschutz betrifft... "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 779804 | |||
Datum | 30.12.2013 21:22 | 15753 x gelesen | |||
Hallo. Geschrieben von Sebastian K. Ende November wurde erst noch der Startschuss für digitale Alarmierung in Rheinland-Pfalz gefeiert (vgl. dazu auch die PM des beauftragten Generalunternehmens). Das stimmt nur z.T. Die angebotenen Melder waren zum Zeitpunkt der Ausschreibung noch im Produktportfolio von Swissphone. Von Ausschreibung bis Zuschlagserteilung hat sich das Produktportfolio aber verschoben. Das muss jetzt nachverhandelt werden. Meine letzte Info war, dass nach der Frostperiode mit dem Netzaufbau begonnen wird. MfG Daniel | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 779809 | |||
Datum | 30.12.2013 22:00 | 15344 x gelesen | |||
Gibt es in RLP den schon Feuerwehren / HiOrgs und Leitstellen die komplett Digital arbeiten( also inkl. Status) ? Digitale Alarmierung sollte ja eigentlich dieses Jahr fertig eingeführt sein. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 779826 | |||
Datum | 31.12.2013 00:08 | 15240 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel M.Die angebotenen Melder waren zum Zeitpunkt der Ausschreibung noch im Produktportfolio von Swissphone. Von Ausschreibung bis Zuschlagserteilung hat sich das Produktportfolio aber verschoben. Das muss jetzt nachverhandelt werden. So recht einsichtig ist mir das nicht. Die Ausschreibung war auf eine Laufzeit von vier Jahren ausgelegt, mit sechs Monaten Vorlauf muss eigentlich beim Hersteller lange klar sein dass ein Produkt nicht mehr gebaut werden soll. Was wäre den passiert wenn der Auftrag schneller erteilt worden wäre? Wäre dann der DME weiter gebaut worden? Wie wäre es mit: Oh tut uns leid, wir haben zwar den Auftrag (und jetzt keinen Wettbewerb mehr) aber leider den angebotenen DME gestern abgekündigt Es gibt nur noch den eigentlich gleichen, nur mit anderem Namen für x EUR mehr. Wie wäre es dann mit Blick auf die Ausschreibung zu sehen dass mit den monetären Nachforderungen der wirtschaftlichste Bieter nicht mehr der ist der den Auftrag hat? | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Landau in der Pfalz / Rheinland-Pfalz | 779841 | |||
Datum | 31.12.2013 11:46 | 15115 x gelesen | |||
Hallo! Das muss wegen der Melder nichts nachverhandelt werden. Die im Angebot beschriebenen Melder werden weiterhin für den da hinterlegten Preis zum Kauf den Gebietskörperschaften und Kommunen angeboten. Nur hat die Firma Swissphone ihr Produktprotfolio weiterentwicklt. Die neueren Melder, mit weiteren Features, werden zu einem jeweiligen Aufschlag x zu den im Angbot angegebenen Preisen zusätzlich angeboten. Swissphone will nun nach dem Zuschlag selbst das Alarmierungsgebiet konkret ausleuchten und die Infrastrukur angeblich bis Spätsommr stehen haben. Mit freundlichen Grüßen Michael Bumb m.bumb@feuerwehr-landau.de www.feuerwehr-landau.de | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 779842 | |||
Datum | 31.12.2013 11:49 | 15036 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Michael B. Die im Angebot beschriebenen Melder werden weiterhin für den da hinterlegten Preis zum Kauf den Gebietskörperschaften und Kommunen angeboten. eine andere Vorgehensweise hätte mich auch verwundert. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 818709 | |||
Datum | 25.03.2016 18:50 | 15037 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Wenn allerdings das stimmt, was aktuell hier auf fms.de zu lesen ist, scheint RLP dem Landesslogan "Wir machen`s einfach" aber nicht so ganz gerecht zu werden, was Strukturen und (Groß)projekte im Brand- und Katastrophenschutz betrifft... Aktuell ist wieder ein interessanter Beitrag dort zu finden. Ostermärchen, Halbwahrheit, oder doch ein größerer Knall? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 818717 | |||
Datum | 25.03.2016 22:11 | 14474 x gelesen | |||
Die Angaben stimmen wohl soweit. Eine höhere Verwaltungsebene hat das Verfahren gestoppt, immerhin droht ein Schaden von 1/3 Nürnburgring :-) Im Rahmen einer einstweiligen Anordnung wurde deshalb die Vergabe weiterer Aufträge bis zur Klärung untersagt. Bis diese Klärung herbeigeführt ist, wird das Projekt im ungünstigsten Fall aber nur leicht verzögert, im Günstigsten beendet. Je nach Standpunkt natürlich auch anders herum. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 818718 | |||
Datum | 25.03.2016 23:01 | 14429 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk B.ungünstigsten Fall aber nur leicht verzögert, Ja aber nächstes Jahr geht es doch los .... Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 818744 | |||
Datum | 26.03.2016 13:06 | 15523 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Ja aber nächstes Jahr geht es doch los .... Fragt sich nur was, siehe nachfolgend..... Die Ausschreibung wurde mit Teilnahmewettbewerb durchgeführt und hatte drei Angebote zur Folge. Die Ausschreibung hatte gewisse Rheinland-Pfalz spezifische Anforderungen an die Funktionalität, z.B. die Nachalarmierungsmöglichkeit durch FEZ OHNE die Inanspruchnahem von sogennanten Drittnetzen (GSM, DSL etc.). Zum Ausschreibungszeitpunkt konnten die meisten Funktionalitäten bereits durch einen Hersteller nachgewisen werden, den Auftrag hat jedoch ein Hersteller erhalten der nichts davon vorweisen konnte. Der Auftragnehmer hat dann die Aufgabe bekommen die fehlenden Funktionalitäten in einem Testnetz (Landau) nachzuweisen. Erst danach soll der weitere Ausbau im Land stattfinden. Soweit mal kurz und knapp zur Historie, zu weiteren Themen wie Standortsuche, Netzplanung, Blitzschutz usw. gibt es weitere Problemfelder die hier mal nicht berücksichtigt werden. Nach Aufbau des Testnetzes soll eine Probephase und eine auf einer mehrseitigen Checkliste basierende überprüfung erfolgen. Das war vor zwei Jahren..... Sachstand heute ist, das ca. 80-90 % der geplanten Standorte im Netz Landau aufgebaut sind, und ungefähr 50% davon integriert sind. Mit diesen Standorten wird seither tagsüber getestet, konfiguriert, erprobt, entwickelt wie auch immer. Inzwischen wurde der 28. Softwarestand aufgespielt, wohl mit dem Ziel Stück für Stück die gewünschte Funktionalität zu erreichen. Ohne jetzt auf weitere technische Details einzugehen kann ich zusammenfassend sagen, dass der geforderte Endstand für mich nicht in Sicht ist, und das obwohl das Land RLP in jeder Sicht umfassend und weit über das verpflichtende Maß hinaus unterstützt hat. Dieses könnte ihm jetzt zudem noch zum Verhängnis werden. Dies im Kopf und der Tatsache dass die Bindungsfrist der Ausschreibung nach vier Jahren Ende nächstes Jahr ausläuft, könnten sich jetzt die anderen Bereiche überlegen was zuerst eintrifft: Das Testnetz kann zeitnah alle geforderten Funktionalitäten vorweisen oder die Bindungsfrist läuft aus. Ende nächstes Jahr ist also für die anderen Bereiche die vergaberechtliche Möglichkeit sich aus dem Rahmenvertrag zu bedienen, sofern sie das überhaupt wollen, nicht mehr möglich. Danach muss neu ausgeschrieben werden. Die Region Trier, wo der vorstehende Schreiber wohl herkommt, könnte jetzt natürlich bis Ende nächstes Jahr warten und dann eine eigene Ausschreibung beginnen. Übliche Laufzeiten für solche Projekte im Sinn, kann sich dann jeder selbst ausrechnen wann ein Netz im Zuständigkeitsbereich der ILS Trier komplett verfügbar ist. Ich würde mal nicht vor 2020 schätzen. Das bedeutet aber auch, dass bis dorthin alle analogen Netze der Feuerwehr und des Rettungsdienstes erhalten bleiben müssen, auch wenn es nur für die Funkalarmierung ist. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 818746 | |||
Datum | 26.03.2016 13:30 | 14100 x gelesen | |||
1. Danke für die Infos. 2. Landesmotto. 3. Ich kotz gleich. Vor 10 Jahren bekam man bei der Beschaffung von FME schon zu hören "muss das sein, bald wirds doch digital". Manche AEPs der Kommunen hier sitzen schon lange an Plänen, die der damaligen händischen Polizeialarmierung angepassten möglichst umfassenden Alarmschleifen mal sinnvoller auf die heute möglichen AAOs mit gezielterer Alarmierung von Einheiten anzupassen, wozu der Umstieg auf die digitale Alarmierung eine passende Angelegenheit wäre. Besser, als nochmal höhere vier-/fünfstellige Summen in die analoge Welt zu schicken, was auch seit Jahren mit dem Hinweis auf die bald kommende digitale verworfen wurde. Und dieses tolle Wir-machen's-einfach-Land kriegt es mal wieder nicht hin, Sachen die anderswo seit 30 Jahren laufen auch mal in der rheinland-pfälzischen Feuerwehrwelt vernünftig auf die Bahn zu bringen. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 818760 | |||
Datum | 26.03.2016 20:57 | 14009 x gelesen | |||
Danke für die Info. Mein Wehrleiter und mein Sachgebiet werden "not amused sein" wenn ich am Dienstag informiere. Dann müssen wir wohl doch nochmal FMEs beschaffen. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 818764 | |||
Datum | 27.03.2016 00:37 | 13914 x gelesen | |||
Das mit den alten FMEs ist auch bei uns derzeit ein ganz großes Problem. Neue will man keine Beschaffen ( Digital kommt ja bald) und die Werkstatt kommt mit den Reparaturen nicht mehr hinterher. Wir haben glaub ich derzeit 5-7 FME in Reha. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 818765 | |||
Datum | 27.03.2016 00:46 | 13783 x gelesen | |||
Analoges Funknetz ist , zumindest in der Stadt selbst , auch für Sprechfunk noch in Vollbetrieb und unverzichtbar da das Programm für die FMS- Auswertung wohl in der Pfalz immer noch im Testbetrieb sind. Kreise arbeiten hier wie früher immer noch von Hand zu Fuß. Wobei die FMS nicht vermissen weil sie es eh noch nie hatten. Ich persønlich halte die derzeitig laufende Montage der MRT in Autos mit BJ. 86/87/88 /89 für Perlen vor die Säue. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 818770 | |||
Datum | 27.03.2016 10:47 | 13906 x gelesen | |||
Hallo, Deine Beschreibung kann ich nachvollziehen und sie deckt sich auch mit dem, was ich aus anderen Quellen gehört habe. Was mich dabei immer wieder wundert ist, dass es sich bei dem Unternehmen, welches die Ausschreibung gewonnen hat, ja nicht gerade um eine Hinterhoffirma handelt und viele der Anforderungen, an denen es jetzt hakt, in allen möglichen anderen bisher erstellten Netzen wohl auch vorhanden sind. Ich meine jetzt solch einfache Dinge wie Standortauswahl zur ausreichenden Netzabdeckung, Verschlüsselung usw. Das sind doch nun wirklich keine rheinland-pfälzischen Besonderheiten. Die Sache mit den FEZen schon. Warum man dann aber nicht einfach mal das Netz mit den problemlos realisierbaren Features ausbaut und die Alarmierungsgeschichte der FEZen nachschiebt oder eine alternative Zwischenlösung anstrebt, erschließt sich mir nicht. Hier wollte man es anscheinend besser machen als beim Digitalfunk, wo man auch erst nach Aufbau des Netzes merkte, dass man für den Rettungsdienst und teilweise für die Feuerwehr wichtige Dinge wie FMS (bzw. die Abbildung dieser Funktionalität im Digitalfunk) oder schlicht die Einbindung der Leitstellen ins Netz vergessen hatte. Ich frag mich manchmal echt, welche hochbezahlten Schlafköpfe da die Ausschreibungen erstellen bzw. die Anforderungen definieren. Nachtrag: Auch das wiederum zeigt die absolut mangelhafte Informationspolitik, die ich auch in Sachen Digitalfunk schon bemängelt habe. Die Informationen kommen, wenn überhaupt, nur tröpchenhaft und meist nicht mal über die offiziellen Wege. Erst wenn man "hintenrum" was gehört hat und dann nachfragt, werden einem Informationen bestätigt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 818786 | |||
Datum | 27.03.2016 13:04 | 13772 x gelesen | |||
Die Probleme sind vielschichtigt würde jetzt ein Politiker nebulös sagen. Ich sehe im Rahmen der Netzintegration ja einige Standorte im Netz Südwestpfalz und dem Insider genügt ein Blick um zu erkennen wo eines der Probleme liegt. Ich wage mal die Prognose, dass wenn das Verfahren nicht kpl. gestoppt wird, als nächste die Anpassung der Anwender an die Möglichkeiten der digitalen Alarmierung erfolgen muss. Geschrieben von Michael W. Nachtrag: Auch das wiederum zeigt die absolut mangelhafte Informationspolitik, die ich auch in Sachen Digitalfunk schon bemängelt habe. Die Informationen kommen, wenn überhaupt, nur tröpchenhaft und meist nicht mal über die offiziellen Wege. Da gewöhnt man sich mit den Jahrzehnten dran :-) Ich verstehe auch, dass die späteren Nutzer am liebsten jedes Detail getwittert haben möchten, das geht aber aus nachvollziehbaren Gründen nicht. PS: Frohe Ostern! | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 818792 | |||
Datum | 27.03.2016 14:39 | 13709 x gelesen | |||
Da hier ja auch sehr viele stille Mitleser aus RLP sind kann ich mir sehr gut vorstellen das am Dienstag beim Herrn Dauner beim ISIM der Email Speicher so einige Anfragen hat. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 818793 | |||
Datum | 27.03.2016 16:24 | 13456 x gelesen | |||
... und damit den trifft, der überhaupt nichts dafür kann und lediglich die Suppe auslöffeln muss, die ihm andere eingeschenkt haben. Aber: Ein erfahrener FW Einsatzleiter ist es gewohnt auf Situationen gezielt und schnell zu reagieren und nicht die verwaltungsüblichen Prozesse zu fahren. Im Übrigen ist das ja nichts neues sondern schon lange bekannt, wenn vielleicht auch nicht in der Fläche aktiv verteilt.... | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 818795 | |||
Datum | 27.03.2016 16:42 | 13405 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk B.Im Übrigen ist das ja nichts neues sondern schon lange bekannt, wenn vielleicht auch nicht in der Fläche aktiv verteilt.... Das ist ja das Problem. Wenn man ja mal eine offene Informationspolitik betreiben würde. Denn auch "in der Fläche" muss man planen. Und wenn es nur Haushaltsmittel sind die bereitgestellt werden müssen. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 818796 | |||
Datum | 27.03.2016 16:43 | 13500 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Warum man dann aber nicht einfach mal das Netz mit den problemlos realisierbaren Features ausbaut und die Alarmierungsgeschichte der FEZen nachschiebt oder eine alternative Zwischenlösung anstrebt, erschließt sich mir nicht. Den Gedanken mal weiter verfolgt würde das ja bedeuten, man baut erst die leitstellenbasierte "Standardalarmierung" wie sie bisher erprobt ist und rüstet dann die FEZ Nachalarmierung nach. Wenn das vor zwei Jahren schon so realisiert geworden wäre, hätten die Gemeinden dann 3 bis oo Jahre auf die Nachalarmierung verzichten müssen. Wäre das Konsenzfähig gewesen? Ich hätte dann sofort gesagt wenn es fünf Jahre ohne geht dann braucht man das sowieso nicht. Wenn es nicht benötigt wird, muss man es nicht erst fordern und dann wäre das Projekt jetzt fertig und überall würde digital alarmiert. Geschrieben von Michael W. Hier wollte man es anscheinend besser machen als beim Digitalfunk Könnte man so sehen, da gleich alle Anforderungen formuliert wurden. :-) Dass das jetzt schief gegangen ist, kann durch die Verwaltung / ISIM schlecht vorhergesehen werden, vor allem wenn ein bekanntes und branchenerfahrenes Unternehmen behauptet die Leistungsmerkmale abbilden zu können. Es gab ja durchaus auch kritsiche Stimmen im ISIM, die wurden aber nicht gehört / übertönt. | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 818797 | |||
Datum | 27.03.2016 16:58 | 13275 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael L.Das ist ja das Problem. Wenn man ja mal eine offene Informationspolitik betreiben würde. Denn auch "in der Fläche" muss man planen. Und wenn es nur Haushaltsmittel sind die bereitgestellt werden müssen. Ich könnte jetzt ja (augenzwinkernd) sagen, dass die Leser des Feuerwehr Forums immer gut informiert sind. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 818799 | |||
Datum | 27.03.2016 17:27 | 13518 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk B.Den Gedanken mal weiter verfolgt würde das ja bedeuten, man baut erst die leitstellenbasierte "Standardalarmierung" wie sie bisher erprobt ist und rüstet dann die FEZ Nachalarmierung nach. Wenn das vor zwei Jahren schon so realisiert geworden wäre, hätten die Gemeinden dann 3 bis oo Jahre auf die Nachalarmierung verzichten müssen.Aktuell im analogen habe ich in der FEZ zwar noch einen analogen Alarmgeber, kann aber auch über die VPN-Anbindung an den Leitstellenrechner per Mausklick alarmieren - Aussendung dann von dort. Und ich könnte im Zweifelsfall (Ausfall der Verbindung) auch einfach per Funk die Leitstelle bitten, eine Alarmierung für mich durchzuführen. Ergo hätte niemand auf etwas verzichten müssen. Gut, bis auf eine gewisse (m.M.n. sinkende) Anzahl Leute, für die die heimische FEZ immer noch der unverzichtbare Mittelpunkt aller Selbständigkeit ist, der immer alles autark können muss. Die Strukturen von vorgestern will man halt mit der Technik von morgen weiter behalten. Geschrieben von Dirk B. Wenn es nicht benötigt wird, muss man es nicht erst fordern und dann wäre das Projekt jetzt fertig und überall würde digital alarmiert.Und genau deshalb ist diese ganze Story so bescheuert. Man benötigt es ja gar nicht, man will aber. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 818800 | |||
Datum | 27.03.2016 17:35 | 13417 x gelesen | |||
Hallo, mag ja alles sein. Aber dann hätte diese Entscheidung: Geschrieben von Sebastian K.
allerdings VOR der Einführung des Digitalfunks schon getroffen werden müssen. Gruss Ralf Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.vg-feuerwehr-kirchen.de Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 818801 | |||
Datum | 27.03.2016 17:41 | 13552 x gelesen | |||
Richtig. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 818807 | |||
Datum | 28.03.2016 00:11 | 13250 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Das mit den alten FMEs ist auch bei uns derzeit ein ganz großes Problem. Neue will man keine Beschaffen ( Digital kommt ja bald) und die Werkstatt kommt mit den Reparaturen nicht mehr hinterher. Wir haben glaub ich derzeit 5-7 FME in Reha. Dazu vielleicht folgender Tipp: Viele Feuerwehren übernehmen die zu tausenden frei werdenden FME der Landkreise die auf Digitalalarm umstellen. Die gibt es für schmales Geld, teilweise kostenlos. In der Regel muss dann mit Umbequarzung und Umcodierung/Durchsicht das Teil für den eigenen Bereich fit gemacht werden. Einfach mal dort nachfragen wo gerade umgestellt wird. Aktuell wären das z.B. Stade und Osnabrück, am Jahresende dann die HioG Reste aus Karlsruhe. Die drei zusammen kommen schon auf 5.000 Stück. Wenn man nur die nimmt die <5 Jahre alt sind und unter EUR 50 kosten bleiben wahrscheinlich immer noch genug. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 818811 | |||
Datum | 28.03.2016 10:56 | 13081 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Dirk B. Den Gedanken mal weiter verfolgt würde das ja bedeuten, man baut erst die leitstellenbasierte "Standardalarmierung" wie sie bisher erprobt ist und rüstet dann die FEZ Nachalarmierung nach. Wenn das vor zwei Jahren schon so realisiert geworden wäre, hätten die Gemeinden dann 3 bis oo Jahre auf die Nachalarmierung verzichten müssen. Wäre das Konsenzfähig gewesen? Ich hätte dann sofort gesagt wenn es fünf Jahre ohne geht dann braucht man das sowieso nicht. Wenn es nicht benötigt wird, muss man es nicht erst fordern und dann wäre das Projekt jetzt fertig und überall würde digital alarmiert. Eben. Es hätte sich herausgestellt, dass die Anforderung von der Realität überholt wird. Was man hier gefordert hat, was komischerweise sonst niemand in seinem Netz braucht, braucht man eigentlich auch hier nicht. Zumal schon seit geraumer Zeit Gedanken im Land umhergehen, zumindest die Abarbeitung von kleineren Einsätzen zu den ILS zu verlagern. Hier sollte man vielleicht mal in andere Bundesländer schauen, da geht es auch ohne die FEZen. Wäre aber vermutlich zu einfach gewesen. Stattdessen merkt man erst, dass was schiefgelaufen ist, wenn man Millionen versenkt hat und nach Jahren immer noch nichts geht. Zumindest hätte man die Probleme "Netzabdeckung" und "FEZ" unabhängig voneinander angehen können. Ich verstehe auch nicht, wieso man nicht entsprechend konsequent bei Terminverzug Konventionalstrafen gefordert hat oder durchsetzt, falls diese in der Ausschreibung drin waren. Zumal es ja auch ein Unternehmen gab, das die entsprechende Infrastruktur wohl schon hatte und nicht nur auf bunten Folien präsentierte. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 818812 | |||
Datum | 28.03.2016 11:02 | 13397 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Dirk B. Ich verstehe auch, dass die späteren Nutzer am liebsten jedes Detail getwittert haben möchten, das geht aber aus nachvollziehbaren Gründen nicht. Es geht mir nicht darum, dass der Endnutzer alles weiß. Ich bin sowohl Kreisausbilder für Digitalfunk, als Führungskraft in mehreren Einheiten tätig, planerisch in Landkreis und VG einer der Ansprechpartner bei Beschaffungen im Funkbereich mitsamt Zubehör und kümmere mich in der VG um den Digitalfunk insgesamt. Ein wenig klarere Informationspolitik wäre hier wünschenswert, das betrifft Digitalfunk und digitale Alarmierung, das habe ich aber auch schon an mehreren Stellen bemängelt. Es gibt sicherlich Informationen, die nicht jeder Endanwender haben muss, es gibt aber sicher Informationen, die man durchaus in den "mittleren Ebenen" weiter verbreiten könnte und die oftmals auch für Verständnis für gewisse Vorgänge sorgen würden. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 821222 | |||
Datum | 22.06.2016 07:40 | 13092 x gelesen | |||
Die Sache ist jetzt Thema einer kleinen Anfrage im Landtag. Auf die Antwort bin ich gespannt, insbesondere ob und wie man über den Unterschied digitaler Alarm - Digitalfunk aufklärt. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 821235 | |||
Datum | 22.06.2016 11:07 | 12768 x gelesen | |||
Ja digitale Alarmierung und der Digitalfunk werden leider gerne mal in einen Topf geworfen. Bezüglich digitaler Alarmierung und dessen Verzögerung gibt es auch Lesestoff im BKS-Portal. Vermutlich wird mein analoger FME noch sein "silbernes" Jubiläum feiern... Gruß Thomas | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 821241 | |||
Datum | 22.06.2016 14:36 | 12578 x gelesen | |||
Hallo! Da war doch was wegen der Ausschreibung. Hatte da nicht ein unterlegener Bieter gegen die Ausschreibung geklagt? Ich hab das nur am Rande mitbekommen. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Jürg8en 8G., Gaienhofen / Baden-Württemberg | 821243 | |||
Datum | 22.06.2016 14:53 | 12554 x gelesen | |||
Hallo zusammen, diese Anfrage und die Antworten dazu würden mich in Baden-Württemberg auch interessieren. Gruß Jürgen | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg | 821256 | |||
Datum | 22.06.2016 23:44 | 12580 x gelesen | |||
Hallo Jürgen, Ich weiß ja nicht welche Art von digitaler Alarmierung du meinst und ob irgendwann eine landesweit einheitliche Alarmierung vorgesehen ist! Wir hier im Kreis haben schon Ende der Neunzigerjahre auf pocsag umgestellt und seit 2000 oder 2001 giebt es nur noch eine Werkfeuerwehr die analog alarmiert wird! Alle anderen im RD und FFW haben DME! Von daher kann es im Moment dazu keine allgemeingültige Aussage für B-W geben! Gruß Basti | |||||
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Autor | Jürg8en 8G., Gaienhofen / Baden-Württemberg | 821259 | |||
Datum | 23.06.2016 08:51 | 12649 x gelesen | |||
Hallo Sebastian, ich kenne die Zusammenhänge schon, mein Posting zielte in die Richtung dass ich es begrüssen würde wenn mal einer unserer BaWü Landtagsabgeordneten eine solche Anfrage zu diesem Thema im Landtag BW stellen würde.... und ich wäre auch sehr auf die Antworten gespannt... der letzte aktuelle Hinweis zum Thema Digitalfunk in BW auf der Homepage unserer LFS ist ja auch erst gerade mal 3 1/2 Jahre alt Infobrief Digitalfunk BW Dez. 2012 soweit zum Digitalfunk Digitale Alarmierung: Bei uns soll in nächster Zeit die analoge Alarmierung auf digital (Pocsag) umgestellt werden. Eine Standorterhebung möglicher DAU gab es bereits vor einem Jahr. Mal sehen wie lange so was dauert. Bezeichnender Weise gab es bei uns im Kreis dieses Jahr eine Sammelbeschaffung analoger Funkmelder über den Verband. Wir behelfen uns mit Gebrauchtgeräten aus ebay und anderen Quellen. Gruß vom See Jürgen | |||||
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Autor | Uli 8W., Sulz-Hopfau / Baden-Württemberg | 821274 | |||
Datum | 24.06.2016 14:02 | 12325 x gelesen | |||
Hallo Jürgen, kann Dich beruhigen - auch der Landkreis Rottweil (RP Freiburg) alarmiert nach wie vor -ohne groeßere Probleme- analog. Allerdings ist uns -bekanntlich auch als Ausnahmefall- Alarmierungs- und Betriebskanal aus technischen Gründen getrennt. Von wegen "Landtag befragen betreffs Alarmierung und Digitalfunk" kannste auch mal einen Blick in den neuen Koalitionsvertrag werfen: Webseite Stadtfeuerwehrverband Karlsruhe - Auszug Koalitionsvertrag betreffs RD+FW Darin liest man dann Dinge wie "Zur weiteren Verbesserung der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr halten wir es für notwendig, die Leitstellenlandschaft der Integrierten Leitstellen für Feuerwehr und Rettungsdienst zu überprüfen. Dazu werden wir Möglichkeiten einer landesweiten Leitstellenkonzeption entwickeln. Sie soll Synergien nutzen, den Betrieb der Leitstellen erleichtern, einheitliche Alarmierungsstichworte anwenden, die Trägerschaft regeln und den vielfältigen Anforderungen aller Beteiligten gerecht werden." Soll heißen...wieso soll man jetzt die restlichen Leitstellen mit der notwendigen, sehr teuren Technik an den Digitalfunk anbinden wenn es "nach dem Konzept" vermutlich einige davon gar nicht mehr geben wird...? Und was anderes wird vermutlich ja nicht Ziel der Prüfung sein, denn dass es mehr Leitstellen geben wird als aktuell vorhanden wird ja wohl kaum jemand glauben. Also wird sich das mit Einführung des flächendeckenenden Digitalfunk für FW+RD in BaWü vermutlich noch "etwas" ziehen. Abgesehen davon dass die meisten Kreise und Kommunen finanziell derzeit andere Sorgen haben. Die digitale Alarmierung hängt letzten Endes auch vom Landkreis selbst ab. Der muss beim IM den Antrag stellen für die erforderlichen Zuschüsse (auch hierzu muss die Leitstellen umgerüstet werden -wobei Eure hoffentlich schon vorbereitet ist- , das entsprechende POCSAG-Netz muss aufgebaut werden etc.) - hierzu gibt es auch Zuschuss vom Land. Allerdings fallen auch hierbei für die Kommune(n) nicht unerhebliche Kosten für die Beschaffung der neuen Funkmelder an (klar auch der Weiterbetrieb der analogen Alarmierung kostet Geld, aber im aktuell gesehen weniger als die Umstellung auf was neues). Gruß an den See Uli Meine Beiträge geben meine Sicht der Dinge und meine Meinung wieder. Deshalb schreib auch ich hier und nicht ein anderer :-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Überlingen / Baden-Württemberg | 821276 | |||
Datum | 24.06.2016 16:15 | 12219 x gelesen | |||
Neueste Planungen betreffend Digitalfunk in BW sprechen davon, einen eigenen Konzentrator/Server einzurichten, an den dann alle Leitstellen (egal wie viele) angebunden werden. Man versucht, bis ende 2016 alle Pilotleitstellen im Netz zu haben (Rems-Murr, Böblingen, Oberschwaben [Ravensburg]). | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 821289 | |||
Datum | 26.06.2016 12:05 | 12251 x gelesen | |||
Geschrieben von Uli W.Soll heißen...wieso soll man jetzt die restlichen Leitstellen mit der notwendigen, sehr teuren Technik an den Digitalfunk anbinden wenn es "nach dem Konzept" vermutlich einige davon gar nicht mehr geben wird...? Eine der Folgen, die ich seit Jahren immer wieder mal ansprochen habe, die man als Schwarzmalerei betrachtet hat - und wo es die ersten Umsetzungen gibt... Die Zusammenlegung von Leitstellen KANN sinnvoll sein, um leistungsfähige Bereiche schaffen zu können, ob es schlau ist, das dann mit den Kosten des Digitalfunks zu verknüpfen ist was anderes, weil zu befürchten steht, dass dann damit wieder anderes auf der Strecke bleibt.... Man wird sehen, wo wir in 10, 20, 30 Jahren stehen werden - und wie dann das System noch funktioniert... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 821300 | |||
Datum | 26.06.2016 23:09 | 11987 x gelesen | |||
Geschrieben von Uli W.Die digitale Alarmierung hängt letzten Endes auch vom Landkreis selbst ab. Der muss beim IM den Antrag stellen für die erforderlichen Zuschüsse (auch hierzu muss die Leitstellen umgerüstet werden -wobei Eure hoffentlich schon vorbereitet ist- , das entsprechende POCSAG-Netz muss aufgebaut werden etc.) - hierzu gibt es auch Zuschuss vom Land. Da muss ich aber widersprechen. Die durchschnittliche Reparatur eines analogen schweizer Hochleistungsmelder kostet heute bereits mehr als der Kauf eines neuen Digitalen (nicht Schweizer Herkunft). Es ist ja nicht verboten langsam, d.h. über Jahre, defekte FME durch neue DME zu ersetzen. Damit kostet die Einführung von DME relativ wenig. Die Infrastruktur wird (in BW) wie bereits erwähnt gefördert, wobei "gefördert" immer unterschwellig den Hauch von lediglich Zuschuss beinhaltet. Tatsächlich ist es aber so, dass die "Förderung" einen DAU zu 100% finanziert. Wenn man beides zusammen betrachtet, wundere ich mich dass es noch vier Bereiche in BW ohne DA gibt da eigentlich DA streng genommen Geld spart. | |||||
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Autor | Flor8ian8 P.8, Wiesloch / Baden-Württemberg | 821301 | |||
Datum | 27.06.2016 08:17 | 11877 x gelesen | |||
Hallo Dirk, das hier: Geschrieben von Dirk B. Die durchschnittliche Reparatur eines analogen schweizer Hochleistungsmelder kostet heute bereits mehr als der Kauf eines neuen Digitalen (nicht Schweizer Herkunft). würde ich fast anzweifeln wollen: Reparaturpauschalen von rund 90 Euro sind bei analogen Meldern aktuell durchaus üblich. Kann mir nicht vorstellen das es einen DME für den Preis gibt. Das hier: Geschrieben von Dirk B. Es ist ja nicht verboten langsam, d.h. über Jahre, defekte FME durch neue DME zu ersetzen. macht aber trotzdem durchaus Sinn wenn mal auf digitale Alarmierung umstellen will. Man muss nicht jeden 15...20 Jahre alten Melder x-mal reparieren lassen. (Machen wir aktuell mit der ersten Generation DME schon so >> Reparaturen oft nicht mehr wirtschaftlich) Gruß Florian | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 821304 | |||
Datum | 27.06.2016 08:44 | 11808 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Florian P. würde ich fast anzweifeln wollen: Reparaturpauschalen von rund 90 Euro sind bei analogen Meldern aktuell durchaus üblich. Kann mir nicht vorstellen das es einen DME für den Preis gibt. Da die Reparaturpauschale aber normalerweise weder Sturz-, Wasser- noch Displayschäden abdeckt, bekommst du geschätzt maximal 50% der defekten Geräte für die Pauschale repariert. Und ob es lohnend ist, einen 20 Jahre alten Meldeempfänger, selbst wenn der einen Neupreis von 500,- hat, noch für 90,- zu reparieren, steht nochmals auf einem anderen Blatt. Neupreise von qualitativ hochwertigen DME inkl. Ladegerät liegen zumindest bei größerer Abnahme deutlich unter 200,-. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 821305 | |||
Datum | 27.06.2016 09:14 | 11766 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Da die Reparaturpauschale aber normalerweise weder Sturz-, Wasser- noch Displayschäden abdeckt, bekommst du geschätzt maximal 50% der defekten Geräte für die Pauschale repariert. Dem muß ich widersprechen, in all den Jahren haben wir eine annähernde 100% Quote, lediglich bei einem Melder war nichts mehr zu machen. Und da waren genau deine Beschriebenen Schäden mit dabei, es waren sogar überwiegend diese Schäden. Gruß Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 821308 | |||
Datum | 27.06.2016 10:27 | 11830 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian S. Dem muß ich widersprechen, in all den Jahren haben wir eine annähernde 100% Quote, lediglich bei einem Melder war nichts mehr zu machen. Und da waren genau deine Beschriebenen Schäden mit dabei, es waren sogar überwiegend diese Schäden. Dann habt ihr Glück, wenn euer Funkhändler für den Preis auch Sturz-, Wasser- und Displayschäden repariert. Normal ist das eher nicht der Fall, da bei den meisten Meldern dann schon alleine die Gehäusepreise die Pauschale auffressen, von Platinenbrüchen und Arbeitslohn erst gar nicht zu reden. Oder die Pauschale ist deutlich höher. Sowas wird bei uns m.W. nach Aufwand abgerechnet. Leider hatten wir auch einige, an denen nix mehr zu machen war (Melder vom Fahrzeug überrollt u.ä.). Gruß, Michael | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 821325 | |||
Datum | 27.06.2016 21:59 | 11857 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian P.würde ich fast anzweifeln wollen: Reparaturpauschalen von rund 90 Euro sind bei analogen Meldern aktuell durchaus üblich. Kann mir nicht vorstellen das es einen DME für den Preis gibt. In der Beschaffung unseres Nachbarlandes kostet das BOSS915 Set ca. EUR 130. Rechne da jetzt mal das Ladegerät, Stabantenne und die Ledertasche raus und schon bist Du bei 90 EUR. In den Mengen die Ihr beschafft wird das für dieses Produkt wahrscheinlich nicht hinreichend sein, aber für alternative Produkte langt es allemal. | |||||
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Autor | Flor8ian8 P.8, Wiesloch / Baden-Württemberg | 821326 | |||
Datum | 28.06.2016 08:12 | 11644 x gelesen | |||
Hallo Dirk, Geschrieben von Dirk B. Nachbarlandes= Bayern? Gehe ich davon aus, das die 130 inkl MwSt sind und gehe nach einem kurzen Preisvergleich von einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 280-300 Euro für das Set aus, liegen deine 130 deutlich unter dem Händler-EK... Das sind Preise die wohl nur bei Großbeschaffungen über Swissphone direkt zu erreichen sind. Für das erwähnte Beispiel, statt einer Reparatur einzelne Melder nach und nach durch neue DME zu ersetzen, ist dieser Preis nicht zu erzielen. Gerade würde mich Interessieren welches Volumen die Beschaffung hatte um auf den Preis zu kommen. Viele Grüße Florian | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 821328 | |||
Datum | 28.06.2016 08:45 | 11545 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian P.Das sind Preise die wohl nur bei Großbeschaffungen über Swissphone direkt zu erreichen sind. Für das erwähnte Beispiel, statt einer Reparatur einzelne Melder nach und nach durch neue DME zu ersetzen, ist dieser Preis nicht zu erzielen. Ist halt die Frage, ob man bei einer Landesbeschaffung o.ä. aufspringen kann. Wir haben seit drei Jahren DME. Reparaturpauschale liegt ebenfalls bei 90,00 EUR. Neuer DME in einfacher Ausführung bei um die 110,00 EUR. Wenn man natürlich welche mit GSM-Rückmeldung braucht, muss man etwas tiefer in die Tasche greifen. DME werden schlicht zu Wegwerfartikeln. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 821336 | |||
Datum | 28.06.2016 11:57 | 11725 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Dirk B. In der Beschaffung unseres Nachbarlandes kostet das BOSS915 Set ca. EUR 130. Rechne da jetzt mal das Ladegerät, Stabantenne und die Ledertasche raus und schon bist Du bei 90 EUR. Falls du RLP als Nachbarland meinst und dort den bisherigen Preis bei der Landesbeschaffungsaktion, so liegst du falsch. Der Bruttopreis für das Einzelgerät des besagten Meldeempfängers ohne Zubehör liegt da nochmal um mehr als 10% über dem, was du hier als Setpreis angegeben hast. Von 90,- also schon noch weit entfernt. Zumal man mit dem DME ohne Zubehör auch nicht viel anfangen kann bzw. ein Ladegerät nach TR-BOS vorgesehen ist. Der übliche Marktpreis bei Einzelbeschaffungen liegt nochmal deutlich höher und bei Beschaffung von 10 oder 20 Stück wird man den Preis einer Landesbeschaffung auch bei weitem nicht erreichen können. Trotzdem ist es natürlich kostengünstiger, einen neuen DME mit Zubehör für weniger als den doppelten oder dreifachen Preis einer Reparaturpauschale eines 20 Jahre alten FME zu beschaffen. Dann hat man ein Neugerät mit Garantie und nicht einen irgendwie am Leben erhaltenen Elektroschrott, der spätestens in ein bis zwei Jahren erneut für die Pauschale repariert werden muss... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 821440 | |||
Datum | 01.07.2016 11:06 | 11511 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Oder die Pauschale ist deutlich höher. Nein die Pauschale war in dem von dir beschriebenen Rahmen. Totalschäden gab es aber natürlich auch, wenn der Kettenbagger drüber rollt ist Sabbat. :-) Viele Grüße Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 823972 | |||
Datum | 11.10.2016 13:32 | 11078 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.Da war doch was wegen der Ausschreibung. Hatte da nicht ein unterlegener Bieter gegen die Ausschreibung geklagt? Sprechvermerk zur Sitzung des Innenausschusses am 01.09.2016: Die Vergabekammer hat den Nachprüfungsantrag der rügenden Firma Euro BOS als unzulässig beschieden. Dieser Entschluss wurde dem Innenministerium am 01. August 2016 zugestellt. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Andr8eas8 F.8, Gusterath / Rheinland-Pfalz | 825078 | |||
Datum | 22.11.2016 21:36 | 10787 x gelesen | |||
Hallo, scheinbar ist letzte Woche der Probebetrieb im Bereich der Leitstelle Landau gestartet worden sein. | |||||
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Autor | Jörg8 M.8, Bad Bergzabern / RLP | 825146 | |||
Datum | 24.11.2016 15:08 | 10637 x gelesen | |||
Stimmt nicht ganz. Derzeit läuft der sog. Testbetrieb. Dauer: 4 Wochen. Danach geht es in den Probebetrieb (6 Monate). Erst nach dem abgeschlossenen Probebetrieb kann auf das Mitführen der alten analogen Melder verzichtet werden. Bis jetzt klappt alles. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 829521 | |||
Datum | 24.04.2017 14:50 | 9709 x gelesen | |||
Gemeinde- und Städtebund RLP:Seit 2010 ist dieses Thema virulent und hat bei den Feuerwehren und in den Kommunen für viel Gesprächsstoff gesorgt. Jetzt endlich bahnt sich nach langen Anläufen eine abschließende Regelung an. Es herrscht durch die Aussagen des Innenministeriums Klarheit über die voraussichtlichen Gesamtkosten und deren Aufteilung sowie den Ablauf des Roll-outs. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 829524 | |||
Datum | 24.04.2017 15:40 | 9510 x gelesen | |||
das ist die aktuellste Verlautbarung des Landes die ich finden konnte. https://www.bks-portal.rlp.de/brandschutz/iuk-technik/digitale-alarmierung Hier gilt die offizielle Aussage: Ende 2017. Ich persönlich glaub es erst wenn das Teil in meiner Hemdentasche steckt. Und Funktioniert. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 832989 | |||
Datum | 21.08.2017 16:58 | 8894 x gelesen | |||
http://www.landtag.rlp.de/landtag/drucksachen/1157-17.pdf Zitat: " Es wird derzeit von einem Projektende im Jahr 2019 ausgegangen" Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 832990 | |||
Datum | 21.08.2017 17:11 | 8566 x gelesen | |||
Hallo, dir ist aber schon aufgefallen, dass diese Anfrage von 2016 ist? Von "derzeit" kann da also keine Rede mehr sein, nachdem man weiter aufgrund vieler technischer Probleme und der Vergabeprobleme geschoben hat. 2016 hieß es auch noch, dass bei uns (Leitstellenbereich Kaiserslautern) die digitale Alarmierung 2017 kommen soll. Davon ist Stand heute noch nichts zu sehen und zu hören... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 832991 | |||
Datum | 21.08.2017 17:19 | 8786 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.dir ist aber schon aufgefallen Ja. bei uns 2015. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Garbsen / NDS | 873821 | |||
Datum | 29.11.2021 12:04 | 3654 x gelesen | |||
Stand 31.06.2021: Von 647 geplanten Relaisfunkstellen sind 288 montiert, davon 282 in Betrieb. (2013 waren noch rund 350 geplant) Von den ca. 35.000 Meldeempfängern wurden bis. 3.11.21 27.216 an die Aufgabenträger bereitgestellt. leitstellen: Landau: Im Wirkbetrieb. Lautern soll im 1.Quartal 22 folgen, Bad Kreuznach in 22. Trier soll in Q2/22 in den probebetrieb, Koblenz, Wsterwald, Mainz und Lu sollen Q 3/22, 1/23. 3/22 und 2/23 in den Testbetrieb gehen. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 873822 | |||
Datum | 29.11.2021 12:07 | 3487 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Volker C. Lautern soll im 1.Quartal 22 folgen Im ILS-Bereich KL ist zwar noch kein "offizieller" Wirkbetrieb, aber seit Beginn des Testbetriebs läuft eigentlich alles störungsfrei und vollständig. Einzig die Sirenenalarmierung ist noch nicht auf digital umgestellt, dies soll erst erfolgen, wenn das Netz im Wirkbetrieb ist. Die digitale Alarmierung läuft sogar wesentlich zuverlässiger als die noch bestehende analoge. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Garbsen / NDS | 873823 | |||
Datum | 29.11.2021 12:15 | 3580 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Im ILS-Bereich KL ist zwar noch kein "offizieller" Wirkbetrieb, Offiziell geplant für das erste Quartal 2022. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 884061 | |||
Datum | 13.07.2023 08:07 | 1618 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Wir machen`s einfachWeil ich eben nochmal drüber gestolpert wurde: Wie ist der aktuelle Zeitplan für den Übergang in den Wirkbetrieb bei der digitalen Alarmierung im Rettungsdienst? Rettungsdienstbereich: "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen" (Didi Hallervorden) | |||||
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