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Thema | Feuerwehr-Anhänger | 21 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrtechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Chri8sti8an 8G., Bad Doberan / MV | 818839 | |||
Datum | 28.03.2016 22:00 | 11611 x gelesen | |||
In den TV-Berichten über den Großbrand bei "Wiesenhof" in Niedersachsen ist mir aufgefallen, das anrückende Einsatzfahrzeuge auch mit Feuerwehr-Anhängern der ehem. DDR-Baureihen angerückt sind. Ich vermute dass es sich dabei um STA (Schlauch-Transport-Anhänger) handelt. Deren Verbreitung im Gebiet der neuen Bundesländer ist mir bekannt. Allerdings dachte ich bisher aber auch, dass sie in den alten Bundesländern eher selten anzutreffen sind. Daher war ich überrascht, gleich zwei aufeinander folgende Fahrzeuge mit entsprechenden Anhängern zu sehen. Insbesondere von Bauart und Baugröße des STA bin ich, hinsichtlich seines Einsatzwertes, überzeugt, weshalb sich dieser vermutlich auch heute noch großer Beliebtheit bei den Wehren erfreut. Allerdings sind mir aus den letzten Jahr(en)zenten keine Neu- bzw. Nachbauten solcher bzw. vergleichbarer Anhänger bekannt, weshalb die vorhandenen in der Regel ein Alter von >30 Jahren aufweisen. Woran liegt das? Oder werden entsprechende Anschaffungen nicht so öffentlich gefeiert / publiziert? Sind solche Anhänger (hier insbesondere STA) gerade in ländlichen Regionen nicht ein kostengünstiges Mittel, Wasserversorgungen über lange Wegstrecken einfach und zeitnah zu realisieren? Über interessante Aussagen und Anregungen würde ich mich freuen! Gruß Christian Oben gemachte Ausführungen spiegeln ausschließlich meine eigene und persönliche Meinung wieder. Diese hat nichts mit meiner Dienststellung, meinem Arbeitgeber bzw. Dienstherren oder ähnlichem zu tun. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 818842 | |||
Datum | 28.03.2016 23:27 | 7486 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Christian G. Woran liegt das? Oder werden entsprechende Anschaffungen nicht so öffentlich gefeiert / publiziert? Nach der Wende fand manch gutes Stück aus der ehem. DDR den Weg nach Westen, hier in der Gegend z.B. etliche NVA-Feldküchen. In der örtlichen Presse war es damals allerdings publikumswirksamer, den Transfer eines gebrauchten westdeutschen FW-Fahrzeuges in die neuen Länder zu puplizieren, als zu feiern, dass man aus der DDR einen STA geschenkt/verkauft bekam. Sind solche Anhänger (hier insbesondere STA) gerade in ländlichen Regionen nicht ein kostengünstiges Mittel, Wasserversorgungen über lange Wegstrecken einfach und zeitnah zu realisieren? Gab/gibt es hier in Kreis einige verschiedenster Bauart ( unsere FF hatte auch ein SA ), allerdings hat deren Anzahl in den letzten Jahren abgenommen. Man setzt mehr auf divere Schlauch(Roll)container etc. die auf diversen GW-L, GW-T oder sonst wie transportiert werden. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen | 818845 | |||
Datum | 29.03.2016 01:08 | 7070 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Christian G.
Ja, sind sie. Aber psst, nicht so laut, sonst klappt das mit dem GW-L2 nicht mehr. Schließlich taugen Anhänger immer einzig und allein für's JF-Zeltlager, aber doch nicht für Einsätze. Und 'ne Ladebordwand passt da auch nicht dran, also wird das nichts mit den hippen Rollcontainern, weil Auffahrrampen aus U-Profilen hat ja noch keiner erfunden :o) Okay, Fahrverhalten ist gegenüber einem Solofahrzeug sicherlich nicht vorteilhafter. Vom Kostenansatz für kleinere Logistik kaum zu schlagen, und für so manche WV-Strecke sicher ausreichend, solange man nicht ins Gelände will. Wobei ich da nicht die DDR-Baumform favorisieren würde sondern eher Tieflader (mit europalettengerechte Maße) mit Planenaufsatz. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 818851 | |||
Datum | 29.03.2016 09:44 | 6729 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian G.Sind solche Anhänger (hier insbesondere STA) gerade in ländlichen Regionen nicht ein kostengünstiges Mittel, Wasserversorgungen über lange Wegstrecken einfach und zeitnah zu realisieren?Ja, und in den "kostengünstig" wird auch ein Grund dafür liegen, dass derartige Beschaffungen (oder Umbauten) nicht so groß in den (Fach)Medien vertreten und feierlich eingeweiht werden. Wenn du mal auf bos-fahrzeuge.info z.B. mit Fwa Schlauch suchst, wirst du diverse entsprechende Anhänger finden, mit allen möglichen Schlauchlängen. Vielleicht kommt das auch wieder etwas mehr in Mode. Bei der Typenreduzierung Anfang der 90er ist der SW1000 aus der Norm geflogen, auch weil manchen die 1000m einfach zu wenig waren zum fahrenden Verlegen. Mittlerweile findet man ja 300m im Heck eines LF20 schon ne super Sache, da kommen dann vielleicht auch die kleinen Anhänger mit allen möglichen Längen wieder auf. Welche Längen hatten die STA der DDR denn standardmäßig drauf? Gegen Anhängerlösungen kann natürlich heute die Führerscheinfrage sprechen, siehe kürzlich die Diskussion 3,5-to MTW im Anhängerbetrieb. Einfach mal nen Hänger an TSF oder MTW ist da auch nicht mehr wie früher. Außerdem haben sich Logistikfahrzeuge aller Größen mittlerweile auch schon ziemlich stark in die Fläche verbreitet, und bevor man gar nicht mehr weiß was man damit eigentlich herumfahren soll halten viele standardmäßig Schlauchcontainer dafür vor. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8G., Bad Doberan / MV | 818854 | |||
Datum | 29.03.2016 10:25 | 6311 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Welche Längen hatten die STA der DDR denn standardmäßig drauf? Wenn ich mich Recht entsinne, gab es im Wesentlichen 3 verschiedene Varianten der STA: die ältesten waren mit 7x3=21, die mittleren mit 7x4=28 und die neueren mit 8x4=32 B-Längen in Buchten ausgestattet. Darüber hinaus gab es mindestens noch einen so genannten Nachläufer der KLF (B1000) mit 200m??? B-Längen auf Haspel. Geschrieben von Sebastian K. Wenn du mal auf bos-fahrzeuge.info z.B. mit Fwa Schlauch suchst Danke für den Tipp! Mich interessiert was es da standardmäßig auf dem Markt Geschrieben von Sebastian K. Gegen Anhängerlösungen kann natürlich heute die Führerscheinfrage sprechen Ah, ok, das könnte natürlich ein Problem werden. Der o.g. STA hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 950 kg. Gruß Christian Oben gemachte Ausführungen spiegeln ausschließlich meine eigene und persönliche Meinung wieder. Diese hat nichts mit meiner Dienststellung, meinem Arbeitgeber bzw. Dienstherren oder ähnlichem zu tun. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8G., Bad Doberan / MV | 818855 | |||
Datum | 29.03.2016 10:27 | 6289 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.In der örtlichen Presse war es damals allerdings publikumswirksamer, den Transfer eines gebrauchten westdeutschen FW-Fahrzeuges in die neuen Länder zu puplizieren, als zu feiern, dass man aus der DDR einen STA geschenkt/verkauft bekam. Ok, das macht natürlich Sinn. Zumal es damals ja das Internet auch noch nicht wirklich gab. Gruß Christian Oben gemachte Ausführungen spiegeln ausschließlich meine eigene und persönliche Meinung wieder. Diese hat nichts mit meiner Dienststellung, meinem Arbeitgeber bzw. Dienstherren oder ähnlichem zu tun. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 818857 | |||
Datum | 29.03.2016 11:28 | 6224 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian G.Danke für den Tipp! Mich interessiert was es da standardmäßig auf dem Markt gibt gab.In den gebrauchten Ländern gab und gibt es keinen einheitlichen Standard wie damals die STA in der DDR. Die Markführerschaft hier dürfte zwischen Eigenbauten und dieser Variante ausgefochten werden, letztere ist aktuell noch Bestandteil der gfd-Kataloge, daraus schließe ich das eine gewisse Nachfrage weiterhin besteht. Google mit "neuer Schlauchanhänger" zeigt auch einige entsprechende Beispiele, sowohl für Neubeschaffungen als auch Eigenbauten in den letzten Jahren. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 818858 | |||
Datum | 29.03.2016 11:47 | 5946 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Christian G. Mich interessiert was es da standardmäßig auf dem Markt gibt gab. FwA-Schlauch auf Haspelbasis waren auch hier sehr verbreitet, einige wenige sind noch in Dienst. In BaWü boten etliche, teils kleine Firmen solche Konstruktionen an. Interessant war auch dieser FwA-S auf Basis eines TSA. Wie aber schon angemerkt, Anhängerfahrzeuge sind u.a. wg. der Führerscheinproblematik und der Verbreitung von GW-L bzw. GW-T bei den FF nicht mehr so verbreitet. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 818859 | |||
Datum | 29.03.2016 12:06 | 5860 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sebastian K. Die Markführerschaft hier dürfte zwischen Eigenbauten und dieser Variante ausgefochten werden, letztere ist aktuell noch Bestandteil der gfd-Kataloge, daraus schließe ich das eine gewisse Nachfrage weiterhin besteht. Wobei ich den Preis doch im Vergleich zu handelsüblichen sonstigen Anhängern erstaunlich finde. Da müssen wohl vergoldete Alubleche oder Schlauchhaspeln verbaut sein, wenn da ein knapp 5stelliger Betrag ohne Beladung zusammenkommt. Führerscheinproblematik besteht bei diesen Anhängern immerhin nicht, da 750kg zul. GG und somit ohne Anhängerführerschein fahrbar. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 818860 | |||
Datum | 29.03.2016 12:08 | 5863 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Michael W. Wobei ich den Preis doch im Vergleich zu handelsüblichen sonstigen Anhängern erstaunlich finde. dürfte (teilweise?) durch die Stückzahlen begründet sein. handelsübliche Anhänger werden sicherlich in deutlich höheren Stückzahlen gebaut. Ich denke das die Nachfrage nach neuen Schlauchanhängern sehr überschaubar ist. Die Lebensdauer der Anhänger im Bestand ist ja auch recht hoch. im Feuerwehr-Markt werden laufend gebrauchte Schlauchanhänger verschiedenster Bauarten angeboten. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 818861 | |||
Datum | 29.03.2016 12:18 | 5782 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Wobei ich den Preis doch im Vergleich zu handelsüblichen sonstigen Anhängern erstaunlich finde.Es ist rot, es steht irgendwo klein "Feuerwehr" drauf, es ist in diesem Katalog... RAL3000 ist halt regelmäßig eine Farbe mit hohem Goldstaubanteil ;-) Wobei ich da noch von einem Zahlendreher bzw. Beschreibungsdreher ausgehe: Die nackte Variante mit nur den 2 B-Haspeln ist knapp 1.700 teurer als wenn man noch zwei die C-Haspeln plus Halterungen dazu nimmt - stille Mitleser aus dem Gewerbe, bitte prüfen ;-) "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 818862 | |||
Datum | 29.03.2016 13:31 | 5590 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M. dürfte (teilweise?) durch die Stückzahlen begründet sein. Das schon, aber im Prinzip handelt es sich um ein handelsübliches Anhängerfahrgestell mit lediglich einem speziellen Aufbau. Sicherlich ist das nicht mit einem 750kg-Baumarktanhänger vergleichbar, aber selbst ein 2t-Luxus-Tandem-Pferdeanhänger kommt kaum in die Preisklasse. Wir sprechen da von 2 oder 4 Haspeln auf einem Rohrgestell und evtl. von ein paar Halterungen für ein Standrohr und ein wenig Zubehör als Aufbau, das ganze aufgebaut auf einem ungebremsten Anhänger. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Jardinghausen / Niedersachsen | 818863 | |||
Datum | 29.03.2016 14:35 | 5409 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.FwA-Schlauch auf Haspelbasis waren auch hier sehr verbreitet Sowas ähnliches hatten wir früher auch. Bei uns bestand er aus einem Standardanhänger(mit Seitenwänden etc. ) dadrauf waren 3 Haspeln montiert. Zusätzlich waren auf dem Hänger noch das Rundholz-Ballett(Besen,Schaufel,etc) verlastet. Als 1993 unser Transit a.D. ging, mussten wir leider auch den Hänger abgeben, da uns am Nachfolge-TSF die nötige Anhängerkupplung versagt wurde. Hätten den Hänger gerne behalten. MfG Andreas | |||||
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Autor | Jens8 N.8, Ohorn / Sachsen | 818864 | |||
Datum | 29.03.2016 14:52 | 5624 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian G.Der o.g. STA hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 950 kg. Wobei diese ungebremst sind, also auch nicht für MTW u.ä. geeignet sind. Es sei denn, diese wurden nach dem Ende der DDR auf gebremste STA umgebaut. Die Kosten hierfür betragen ca. 1500,-, was sicher einigen Kommunen mal wieder zu viel Geld war. BR Jens Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8G., Bad Doberan / MV | 818866 | |||
Datum | 29.03.2016 17:16 | 5230 x gelesen | |||
Ursprünglich war der STA auf Zug durch LKW ausgelegt / gebaut. Ich kenne aber mehrere Wehren, die ihren STA oder auch TSA entsprechend umgebaut haben, um ihn durch MTW, TSF o.ä. ziehen zu lassen. Eine charmante Variante wie ich finde. Gruß Christian Oben gemachte Ausführungen spiegeln ausschließlich meine eigene und persönliche Meinung wieder. Diese hat nichts mit meiner Dienststellung, meinem Arbeitgeber bzw. Dienstherren oder ähnlichem zu tun. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8G., Bad Doberan / MV | 818867 | |||
Datum | 29.03.2016 17:24 | 5382 x gelesen | |||
Für das Problem "Zugfahrzeug" gab es bereits zu tiefster DDR-Zeit auch noch andere pfiffige Lösungen: FF Farsleben Ich konnte diesen Trabant selbst im Realeinsatz erleben. Er ist also kein reines "Show-Fahrzeug". Allerdings sieht man hier die Kombination Trabant und TSA. Gruß Christian Oben gemachte Ausführungen spiegeln ausschließlich meine eigene und persönliche Meinung wieder. Diese hat nichts mit meiner Dienststellung, meinem Arbeitgeber bzw. Dienstherren oder ähnlichem zu tun. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 818870 | |||
Datum | 29.03.2016 21:11 | 4953 x gelesen | |||
Was spricht gegen einen 750 Kg ( Baumarkt) Anhänger mit Ausbau ais Siebdruckplatten ? Da bekomme ich Gewichtsmäßig locker 600-700 Meter B drauf. Kostenmäßig für unter 1000 Eur. zu machen + Schläuche. Bei der zu erwartenden Lebensleistung würde ich eine Nutzungsdauer von 20 Jahren als realistisch ansehen. Ich will jetzt hier keine Diskussion über Baumarktanhänger losbrechen ! ( Wir haben einen und sind sehr zufrieden damit ) Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Björ8n P8., Markt Schwaben / Bayern | 818871 | |||
Datum | 29.03.2016 22:17 | 4935 x gelesen | |||
Etwa so: 400 m 4-Zoll(110mm) auf Hänger Björn | |||||
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Autor | Nils8 K.8, Nidderau / Hessen | 818874 | |||
Datum | 30.03.2016 07:29 | 4892 x gelesen | |||
Hallo Christian, wenn du dir die Landschaftlichen Strukturen in dem Bereich einmal anschaust, ist das alles recht weitläufig. Die Entfernungen von Ort zu Ort betragen teilweise mehrere Kilometer und sind mit diversen Streuortschaften vernetzt. Gerade in der Peripherie ist die Wasserversorgung nicht so ausgebaut wie man sie in den Ortschaften kennt. Hier sind Abstände von Hydrant zu Hydrant schon mal bis mehrere Hundert Meter. Es sind zwar flächendeckend TLF´s verteilt, aber durch die geringe Wassermenge und weiten Anfahrtswege müssen sich die Feuerwehren anderweitig zu helfen wissen. Ich kenne das aus meiner alten Heimat. Hier hatte zwar jede Ortsfeuerwehr (Stützpunktfeuerwehr) ein TLF 16/24 aber die Anfahrtswege zu den anderen Ortsteilen oder in die Streuortschaften waren schon mal 10 Min. und mehr. Von meinem Wohnhaus zum nächsten Hydrant waren es ca. 250 Meter die zu überbrücken waren. Hier hatte jede Feuerwehr auch einen extra Anhänger für die Wasserversorgung über lange Wegstrecke. Grüße Nils | |||||
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Autor | Lutz8 R.8, Lingen / Niedersachsen | 818920 | |||
Datum | 30.03.2016 22:46 | 4719 x gelesen | |||
Moin, ich finde diese Schlauchtransportanhänger von der Idee sehr gut und würde sie mit eher wünschen als so manche GW-L2 / SW2000 jedoch haben diese ein paar Nachteile, den ich allerdings auch bei der Lösung SW /GW-L2 sehe. Zum einen sind da die fehlenden FPN zu nennen. Dieses lässt sich durch die LF(Kat-S) beheben, jedoch haben wir damit ein weiteres Großfahrzeug. Weiterhin sind die B-Haspeln nicht tragbar bzw. die Schläuche sind lose oder in festen Fächern untergebracht, aber nie tragbar. Gerade die heute noch beschaffbaren Haspelanhänger sind darüber hinaus viel zu hoch aufgebaut und kippelig. Über den Preis wurde sich auch schon ausgelassen. In den Niederlanden habe ich einen Anhängertyp gesehen, der viele dieser Probleme gut gelöst hat. er bestand aus einer Plattfprm auf der einige grössere Schlauchtragekörbe mit etwa 500m Schlauch und eine TS sowie zwei Saugschläuche (so lang wie der Anhänger) mit Korb etc. verlastet waren. Der ganze Anhänger wog 750 kg und war somit ohne extra Führerschein zu fahren. Die TS konnte auf dem Anhänger belassen werden, wenn sie als Verstärkerpumpe eingesetzt werden sollte. Der Anhänger wurde schon bei Heidebränden hinter einen Trecker gespannt und schon konnte im Gelände ohne Probleme eine Wasserversorgung aufgebaut werden. Ich denke ein Anhänger dieser Art ist Verkehrssicher . extrem flexibel einsetzbar und das Beladungskonzept ist ( wenn man noch ein Standrohr/Schlüssel dazu legt) schlüssig. Darüber hinaus ist der Anhänger so günstig, das die Preisdifferenz zwischen GW-L2 und LKW HÜ sicher einige Meter mehr Schlauch und deutlich höhere Flexibilität bedeuten, ohne, dass in Sachen Logistik Abstriche gemacht werden müssen. Wenn ich dann noch das wegen der FPN nötige LF-Kats. in die Rechnung mit dazu nehme wird es noch klarer, was gerade in der Fläche die bessere Anschaffung wäre. mit kameradschaftlichem Gruss Lutz | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Ludwigsburg / | 819610 | |||
Datum | 22.04.2016 11:58 | 4707 x gelesen | |||
Hallo.. Ich schreibe wenig an sich aber.. Ich kenne einige Feuerwehren hier in der Gegend die auch besondre Anhänger haben.. Ich würde die teilweise auch als "TSF ohne Motor" bezeichnen..wobei ich die genaue Ausrüstung nur vom Foto kenne.. In Wallhausen Ortsteil Rossbürg war/ist ein Tankanhänger (ca. 6000Liter) vorhanden der mit dem was an Schläuchen und sonstigem dabei war durchaus ein TSF "ersetzen" konnte-ob er noch vorhanden ist und gepflegt ist weiss ich nicht. Dann Neuenstein .. Die Kameraden haben einen SA 1400 nach eigenen Wünschen anfertigen lasen ist auch passabel Beladung drauf . Das ist er: http://www.feuerwehr-neuenstein.com/index.php/einsaetze/einsatzfahrzeug/7 In Murrhardt gibt einen ähnlichen SA mit 1000m der zusammen mit dem LF16 TS einen SW2000 ersetzt. Ausserdem in Siegelsberg ein Traktoranhänger der auch ein Unikat ist das TSF ohne Motor.. Habe leider nur in dem Heimatbuch des Dorfes ein sw-Bild von ihm.. Ausserdem in er Umgebung noch etliche Schlauchanhänger und Hydrantenwagen älterem Baujahrs die noch im Einsatzplan lokal (??) eingeetzt weren. | |||||
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