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ThemaFF Hamburg: Das 'AUS' für die Einsatzberichterstattung...10 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg820128
Datum15.05.2016 09:437088 x gelesen
hallo,

+++ Das "AUS" für die Einsatzberichterstattung... +++

An dieser Stelle müssen wir unseren treuen Fans leider mitteilen, dass allen operativen Einheiten der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr in Hamburg mit Wirkung vom 09. Mai 2016 auferlegt wurde, sämtliche Einsatzberichterstattungen in Wort und Bild künftig und auch rückwirkend zu unterlassen. Insofern bitten wir um Ihr und Euer Verständnis, dass wir unseren Betrieb diesbezüglich einstellen müssen. Was wir jedoch weiterhin online zur Verfügung stellen werden, ist ein Einsatz-Counter, der aussagt, dass wir überhaupt alarmiert wurden...


kennt jemand die Gründe bzw. Hintergründe warum da so entschieden wurde?

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW820130
Datum15.05.2016 10:205057 x gelesen
Dann war der Zwangsaustausch der Presseabt. in 10.2015 wohl doch nicht zielführend.

"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
Innenminister de Maizière
"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg820131
Datum15.05.2016 11:264634 x gelesen
hallo

neue Besen kehren gut - ähm - anders?

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorFlor8ian8 F.8, Würzburg / Bayern820132
Datum15.05.2016 11:584430 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.kennt jemand die Gründe bzw. Hintergründe warum da so entschieden wurde?

Hallo Jürgen,

die genauen Hintergründe kenne ich nicht, aber es ist aus Sicht der Feuerwehrführung ein durchaus nachvollziehbarer Schritt, dass die Medienarbeit bei Einsätzen durch ein zentrales Team erfolgt. Und es ist auch bei vielen Feuerwehren so üblich.

Hintergrund ist oftmals, dass gerade bei dem heiklen Thema Einsatzberichterstattung mit einer Stimme gesprochen wird und nicht ggf. widersprüchliche Einsatzberichte auftauchen. Außerdem gibt es ja gerade in diesem Bereich einige Fallstricke die zu beachten sind.

Zudem kann man ja trotzdem den Einheiten eine sinnvolle Medienarbeit bei Einsätzen ermöglichen, nur muss das halt abgestimmt sein. Ich kenne es z.B. so, dass der Bericht der Presseabteilung übernommen wird und ggf. mit eigenen Angaben (die davor festgelegt werden) ergänzt werden. Auch ist es denkbar, dass es im Presseteam ehrenamtliche Mitglieder gibt, die sich gezielt bei größeren Einsätzen um die Darstellung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte kümmern. So können dann zwei Einsatzberichte entstehen, einer der offiziell raus gegeben wird, und einer mit denen die ehrenamtlichen Einheiten arbeiten können.

Die Öffentlichkeitsarbeit besteht ja auch nicht nur aus dem Thema Einsatzberichte. So wie ich den Facebook-Post verstehe geht es ja ausschließlich um die Einsatzberichterstattung, über alle anderen Themen dürfen die Einheiten ja weiter eigenständig berichten.


Schöne Grüße

Florian

Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!
Hier gehts zu meinem Feuerwehr-Blog feuerwehrleben.de

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP820134
Datum15.05.2016 12:214099 x gelesen
Auf der FB Seite der Feuerwehr Hamburg wurden danach noch weiterhin Einsatzberichterstattungen gepostet, von daher vermute ich den für mich auch durchaus nachvollziehbaren Grund, den auch Florian schon angesprochen hat: Konzentration der Berichterstattung auf eine Stelle.

Dass die Öffentlichkeitsarbeit auch in Einheiten von Großstädten wichtig ist, aber mit Fingerspitzengefühl zu handhaben ist, zeigt nicht zuletzt die Reaktion der Freiwilligen Feuerwehr Berlin, die das Hamburger Posting mit einem ziemlich blödsinnigen "Zensur im Ehrenamt!" kommentiert.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg820135
Datum15.05.2016 12:383881 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Sebastian K.Dass die Öffentlichkeitsarbeit auch in Einheiten von Großstädten wichtig ist, aber mit Fingerspitzengefühl zu handhaben ist, zeigt nicht zuletzt die Reaktion der Freiwilligen Feuerwehr Berlin, die das Hamburger Posting mit einem ziemlich blödsinnigen "Zensur im Ehrenamt!" kommentiert.

ich zitiere das mal:

Freiwillige Feuerwehr Berlin auf Facebook: +++ Zensur im Ehrenamt! +++
Nachdem Hamburg in den letzten Jahren, gerade im Bereich der Sozialen Medien, eine erstklassige Öffentlichkeitsarbeit leistete, wurde nun von der Führung der Feuerwehr ein Maulkorb verhängt. Im Sinne der Nachwuchsgewinnung sicherlich alles andere als sinnvoll.


MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMath8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen820136
Datum15.05.2016 12:493896 x gelesen
Moin moin,

Geschrieben von Jürgen M.
kennt jemand die Gründe bzw. Hintergründe warum da so entschieden wurde?


ich vermute einen Zusammenhang mit dem Brand einer Lagerhalle am vergangenen Wochenende.

Zitat Hamburger Abendblatt vom 10.05.: "Für Ärger bei der Feuerwehr sorgte jedoch eine Mitteilung bei Facebook und Twitter der Freiwilligen Feuerwehr. Diese hatte bereits vor der offiziellen Durchsage gepostet, dass der Hafengeburtstag wegen des Brandes abgebrochen werden müsse. [...] Die Berufsfeuerwehr prüft nun, wie sie solche Einträge künftig unterbinden kann."

Gruß
Mathias

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW820137
Datum15.05.2016 13:074104 x gelesen
Geschrieben von Florian F.dass die Medienarbeit bei Einsätzen durch ein zentrales Team erfolgt.

Stimmt wohl !
Sie stellen nicht -wie ich vorschnell vermutet habe- die gesamte Einsatz-Berichterstattung ein sondern erlauben Einsatzberichte nur noch über die eigene Pressestelle.

"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
Innenminister de Maizière
"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg820140
Datum15.05.2016 13:333824 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Mathias W.Die Berufsfeuerwehr prüft nun, wie sie solche Einträge künftig unterbinden kann.
dann dürfte das Ergebnis der Überprüfung nun wirksam sein ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorDani8el 8W., Iserlohn / NRW820142
Datum15.05.2016 13:484189 x gelesen
Hallo,
hier noch ein Facebooklink dazu.

Gruß
Daniel

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 15.05.2016 09:43 Jürg7en 7M., Weinstadt
 15.05.2016 10:20 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 15.05.2016 11:26 Jürg7en 7M., Weinstadt
 15.05.2016 11:58 Flor7ian7 F.7, Würzburg
 15.05.2016 13:07 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 15.05.2016 12:21 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 15.05.2016 12:38 Jürg7en 7M., Weinstadt
 15.05.2016 12:49 Math7ias7 W.7, Garlstorf
 15.05.2016 13:33 Jürg7en 7M., Weinstadt
 15.05.2016 13:48 Dani7el 7W., Iserlohn
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