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ThemaTeilnahme an militärischen Paraden15 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
 
AutorFran8z N8., Regensburg / Bayern820367
Datum25.05.2016 00:377362 x gelesen
Hallo zusammen,

Weiß jemand, ob es möglich/erlaubt ist, als Feuerwehr bei einer militärischen Parade teilzunehmen?
Ich mein, die Musik ist ja die selbe und auch die Formation beim Marschieren ist gleich. Es geht hier z. B. um irgendwelche Jubiläen oder so.
Irgendwann kommt man halt dann in Probleme, wenn die Formation abgenommen wird oder wenn die Truppenfahne vorbeimarschiert.

Gibt es da Regeln/Vorschriften, die sowas regeln? Ist das überhaupt vorgesehen und erlaubt?

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg820372
Datum25.05.2016 09:174801 x gelesen
hallo,

was meinst du da konkret mit "militärischer Parade" ?

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H820374
Datum25.05.2016 10:434686 x gelesen
Einige Feuerwehren versuchen sich einen militärischen Touch zu geben und spielen antreten, marschieren und ähnliche Dinge.
Als (zu der Zeit noch aktiver) Soldat läuft es einem da kalt den Rücken runter was da fabriziert wird.
Sollte tatsächlich Ausbildungszeit übrig sein würde ich versuchen einen Ausbilder der Bundeswehr hinzuzuziehen und sich nicht davor zu scheuen, auch die Goldfasane zu scheuchen.

Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.
---
Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe oft nur Minuten entfernt.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg820382
Datum25.05.2016 19:174297 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Alexander S.Sollte tatsächlich Ausbildungszeit übrig sein würde ich versuchen einen Ausbilder der Bundeswehr hinzuzuziehen und sich nicht davor zu scheuen, auch die Goldfasane zu scheuchen.
auch damit dürfte man es nicht schaffen dabei sicher "aufzutreten".

=> lasst es bleiben ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorFran8z N8., Regensburg / Bayern820384
Datum25.05.2016 23:083979 x gelesen
Mit militärischer Parade meine ich z. B. ein Gelöbnis oder ein Totengedenken, bei dem bei uns schon mal Soldaten da waren, aber in letzter Zeit nur noch die Feuerwehren gegangen sind.

Ich bin ja nicht der Meinung, dass sie sich genau so verhalten müssen, wie das die Soldaten machen, da fehlen ihnen viele Übungsstunden Formaldienst. Aber es könnte ja evtl. eine Variante geben, wo vorn die Bundeswehr geht und danach - quasi als zweite Einheit die Feuerwehr, die ja ja der Bundeswehr hat nicht die Schau stehlen möchte oder genau so gut UNO akkurat sein möchte. Die will ja nur bei dieser Feier auch mit dabei sein.

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AutorFran8z N8., Regensburg / Bayern820386
Datum26.05.2016 07:113694 x gelesen
Mit militärischer Parade meine ich z. B. ein Gelöbnis oder ein Totengedenken, bei dem bei uns schon mal Soldaten da waren, aber in letzter Zeit nur noch die Feuerwehren gegangen sind.

Ich bin ja nicht der Meinung, dass sie sich genau so verhalten müssen, wie das die Soldaten machen, da fehlen ihnen viele Übungsstunden Formaldienst. Aber es könnte ja evtl. eine Variante geben, wo vorn die Bundeswehr geht und danach - quasi als zweite Einheit die Feuerwehr, die ja ja der Bundeswehr hat nicht die Schau stehlen möchte oder genau so gut UNO akkurat sein möchte. Die will ja nur bei dieser Feier auch mit dabei sein.

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AutorAndr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg820388
Datum26.05.2016 10:15   3932 x gelesen
...da würde der Bundeswehr- Ausbilder die Hände überm Kopf zusammenschlagen und die halbe Mannschaft zuerst mal "50 für's Vaterland" geben lassen. Im Ernst: Es wäre schon viel gutes getan wenn die Kameraden (m&w) mal vernünftige schwarze Schuhe ohne weiße Rallystreifen, dunkle Socken, Hosen die auch bis zum Schuh- Ende reichen und nicht 10cm davor enden, nen vernünftigen Krawattenknoten und vor allem die Krawatte auch bis annähernd an den Gürtel und nicht bis zum ersten Rippenbogen binden. Und dann noch Kopfbedeckungen die 1.) passen und 2.) nicht auf "Halbachs" getragen werden, das wäre schön. Unser KBM hat mal den Spruch generiert: Wenn Jacke an, dann Jacke zu (Ausgehuniform).... Und wenn man es dann schafft das die Meute geschlossen so Auftritt und sich vernünftig verhält dann haben wir schon sehr viel "Professionalität" an den Tag gelegt. Ob dann jeder auf links läuft oder einer aus der Reihe tanzt das bekommt man dann auch noch hin. Zur Not fragt man den örtlichen Musikverein ob man eine gemeinsame Marschprobe machen kann, Musi voraus Florians hinterher. Da hat man dann nen schönen Marschtakt bei dem es eigentlich jeder hinbekommen sollte auf links zu laufen, wenn auch nicht gleich.....

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AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg820391
Datum26.05.2016 13:053587 x gelesen
Geschrieben von Andreas L.Ob dann jeder auf links läuft oder einer aus der Reihe tanzt das bekommt man dann auch noch hin. Zur Not fragt man den örtlichen Musikverein ob man eine gemeinsame Marschprobe machen kann, Musi voraus Florians hinterher. Da hat man dann nen schönen Marschtakt bei dem es eigentlich jeder hinbekommen sollte auf links zu laufen, wenn auch nicht gleich.....

Warum muss das auch immer im Gleichschritt sein. Bei Feuerwehren heute, wo viele der, sagen wir niederen Dienstgrade ;-), ungedient ist und das bei den anderen Kameraden schon sehr lange her ist mit dem Formaldienst, wird das ohnehin nur ne große Ziehharmonika.
Besser ist hier wohl : " Ohne Tritt Marsch"!

MFG Daniel

Gib einem Menschen Macht und Du erkennst seinen wahren Charakter...

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AutorMich8ael8 D.8, Wadgassen / Zeven / Saarland / Niedersachsen820399
Datum26.05.2016 17:193506 x gelesen
Hallo,

dafür gab es sogar mal ein eigenes "Fachbuch"

"Ordnungsdienst in den Feuerwehren"

Die Aussagen in diesem Buch, die z.T. in Richtung militärischer Kadavergehorsam gehen, haben aus heutiger Sicht einen gewissen Unterhaltungswert. Es gab aber auch damals schon Bücher, mit denen die Feuerwehr sich eher hätte beschäftigen sollen, als mit Formaldienst...

"A Fireman to be successful, must enter buildings; He must get in below, above, on every side (); His whole success depends on him getting in and remaining there, and he must always carry his appliances with him, as without them he is of no use."
E.Massey Shaw

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AutorGunn8ar 8F., Altefähr / M-V820405
Datum27.05.2016 19:44   3184 x gelesen
Wer wie ich in de ehemaligen DDR aufgewachsen ist und als Student oder Studentin das im 2.Studienjahr obligatorische 6-wöchige ZV-Lager mitmachen durfte, reibt verwundert die Augen: Sollten wir nicht froh sein, dass die FW heute nicht mehr preußisch-militärisch daherkommt? Auf jeden Fall wurde durch die Militarisierung der Zivilschutzausbildung in der ehemaligen DDR eine an sich gute Einrichtung - der Zivil- und Katastrophenschutz - im Osten Deutschlands auch lange nach der Wende mit vielen Vorurteilen belastet, die für die Hilfsorganisationen, die ehrenamtliche Helfer brauchten, nicht hilfreich waren. Bleibt so zivil wie möglich, was nicht heißt, das alles ohne jegliche Ordnung passiert. Für alle Interessierten, die wissen wollen, wie das damals von Studenten in der Zone (=DDR) so erlebt wurde, ein Literaturhinweis: ZV-Lager in der DDR

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 820432
Datum29.05.2016 10:30   2920 x gelesen
Ich empfehle an dieser Stelle Kapitel "E" im Lehrbuch Zivilverteidigung. Nebenbei erfährt man auch mit welchen Vernichtungswaffen der imperialistische Klassenfeind seine Angriffskriege gegen Frieden, Wohlstand und Sozialismus führt und man kann sich eine Filzhutmaske* basteln.

Klasse Buch, kann man nur empfehlen, damals war die Welt wenigstens noch in Ordnung.

Davon ab: stampft doch diese ganze Militärfolkore einfach ein. Es sieht in den meisten Fällen einfach erbärmlich aus und die Zeit die man bräuchte das es statt erbärmlich nur noch halbwegs annehmbar aussieht hat man in den meisten Fällen einfach nicht.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg820434
Datum29.05.2016 12:402725 x gelesen
Deinem letzten Satz kann ich nur zustimmen - und möchte ihn gleichzeitig erweitern, um den Begriff "Umgang mit Traditionsfahnen".
Wer's nicht kann, soll's einfach lassen.

Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
schau mal rein:
www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de
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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg820493
Datum30.05.2016 19:242287 x gelesen
Geschrieben von Gunnar F.Wer wie ich in de ehemaligen DDR aufgewachsen ist und als Student oder Studentin das im 2.Studienjahr obligatorische 6-wöchige ZV-Lager mitmachen durfte,Geschrieben von Gunnar F.Wer wie ich in de ehemaligen DDR aufgewachsen ist und als Student oder Studentin das im 2.Studienjahr obligatorische 6-wöchige ZV-Lager mitmachen durfte,

Zu welcher Zeit ist das eigentlich so gewesen? War das nur auf Unis beschränkt? Zumindest in den frühen 80ern sollten die Studenten eigentlich bereits ihren Wehrdienst geleistet haben, die in einem ZV-Lager wäre bestimmt spaßig gewesen. Ich kann mich an so was während des Studiums absolut nicht erinnern.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorGunn8ar 8F., Altefähr / M-V820509
Datum31.05.2016 07:592272 x gelesen
Hallo Ralf, kurze Antwort: Ich kenne ZV-Lagers in der von mir beschriebenen Form an Hochschulen und Universitäten. Ich kann nicht sagen, ob es diese Art der Lager auch an Fachschulen, die heute Fachhochschulen vergleichbar wären, gab, nehme es aber an. Für Schüler gab es ab 1978 den Wehrunterricht inkl. eines 14-tägigen Lagers (oft am Schulort) zum Abschluss. Lehrlinge hatten eine vormilitärische Ausbildung und die Mädchen einen Lehrgang ZV, aber das wird von Ort zu Ort sehr verschieden durchgeführt worden zu sein. Es stimmt, dass ab den 80-er-Jahren alle männlichen Studenten den Wehrdienst geleistet haben sollten, aber es gab da bestimmt auch noch Ausnahmen (WD-Unfähigkeit z.B.). Meine Erfahrungen beziehen sich auf das Jahr 1978 und das damalige Lager in Prerow. Dort waren waren wir nach meiner Erinnerung 300 - 400 Studentinnen und ca.10 bis 14 Studenten von der Universität Greifswald und der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt (=Chemnitz). Dazu muss ich aber auch erwähnen, dass ich mich nicht erinnern kann, dass es so einen knallharten militärischen Drill gab, wie im von mir beigefügten Spiegel-Bericht dargestellt, auch wenn natürlich das gesamte ZV-Programm lief (Retten, Bergen, ABC-Schutzausbildung etc.). Wir männlichen Teilnehmer des Lagers hatten zuerst auch gar keinen Frühsport, bis eines Tages früh am Morgen der oberste Chef der ZV-Ausbildungen an den DDR-Hochschulen mit seinem Dienst-Wolga angebraust kam. Dessen Laune war schon nicht die Beste, als die Mädels, die am Schlagbaum am Eingang Wache schieben sollten, diesen einfach ohne jegliche Kontrolle hochzogen. Als dieser besagte Herr dann noch geradewegs auf unseren Bungalow zustrebte und wir alle gegen 7:00 Uhr noch selig schliefen, muss dessen Laune wohl völlig dahin gewesen sein. Aber mehr als angeordneter Frühsport passierte dann auch nicht. Chef des Lagers war ein eher gemütlicher in die Jahre gekommener NVA-Offizier. Die ehemalige DDR hatte viele Gesichter.

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 25.05.2016 00:37 Fran7z N7., Regensburg
 25.05.2016 09:17 Jürg7en 7M., Weinstadt
 25.05.2016 23:08 Fran7z N7., Regensburg
 26.05.2016 07:11 Fran7z N7., Regensburg
 25.05.2016 10:43 Alex7and7er 7S., Wedel
 25.05.2016 19:17 Jürg7en 7M., Weinstadt
 26.05.2016 17:19 Mich7ael7 D.7, Wadgassen / Zeven
 26.05.2016 10:15 Andr7eas7 L.7, Rheinhausen
 26.05.2016 13:05 Dani7el 7K., Wismar
 27.05.2016 19:44 Gunn7ar 7F., Altefähr
 29.05.2016 10:30 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 29.05.2016 12:40 Udo 7B., Aichhalden
 30.05.2016 19:24 Ralf7 H.7, Drebkau
 31.05.2016 07:59 Gunn7ar 7F., Altefähr
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