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Thema | ELW 1 Stromversorgung | 5 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Nils8 K.8, Nidderau / Hessen | 820541 | |||
Datum | 01.06.2016 08:37 | 3445 x gelesen | |||
Hallo zusammen, wir haben unseren ELW 1 auf VW LT 35 (16 Jahre alt) ein wenig der Heutigen Zeit angepasst. Es sind zwei Laptop, Multifuntionsdrucker, WLAN- Router und zwei PC- Monitore hinzugefügt worden. Um dies zu betreiben muss das Fahrzeug über 230 V fremd eingespeist werden. Zurzeit geschieht das über ein Aggregat eines Löschfahrzeuges an der EST. Die Funktechnik wird über die Fahrzeugbatterien abgedeckt, entweder bei Laufendem Motor oder Fremdeinspeisung. Um Unabhängig zu werden kamen zwei Möglichkeiten auf. 1. Beschaffung eines kleinen Aggregates mit 2-2,5 KvA 2. Einbau von Akkus/Batterien mit Spannungswandler um eine Zeit von 30-60 Min. zu überbrücken, bevor man sich einer anderen Stromquelle bedient. Wie habt ihr das bei Umbauten/Erweiterungen gelöst, bzw. welche Ideen habt ihr? Grüße Nils | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 820542 | |||
Datum | 01.06.2016 08:48 | 1997 x gelesen | |||
Hi, wenn es platzmässig geht, dann würde ich das Aggregat vorziehen, denn da hab ich mehr Flexibilität. Bei der anderen Lösung muss ich in der 'hektischen Anfangsphase' auch noch das Thema Stromversorgung im Blick haben. Auf der anderen Seite bietet die Batteriepufferung den Vorteil, dass ich Unterbrechungen (Nachtanken, Situationsbedingtes Umsetzen des Fahrzeugs oder Generators) der externen Stromversorgung weiterarbeiten kann. Eventuell besteht auch die Möglichkeit einer zweiten Lima, so dass man mit dem Motor im Stand genug Energie erzeugen könnte um die Batterien zu 'puffern'. Es gibt da auch sehr schöne Lösungen (z.B. victron energy Quattro), die das komplette Energiemanagement übernehmen können. Tomy | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 820551 | |||
Datum | 01.06.2016 11:56 | 1875 x gelesen | |||
Guten Tag Bei dem kürzlich von der FF Schwetzingen im Dienst gestellten ELW-1 kann die Stromversorgung über einen mitgeführten 3,5 kVA Stromerzeuger nach DIN 14685 oder für ca. 2 Stunden mittels zweier Gel-Batterien erfolgen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jan 8R., Rödermark / Hessen | 820561 | |||
Datum | 01.06.2016 14:56 | 1704 x gelesen | |||
So ähnlich haben wir es auch bei unserem neuen ELW1 umgesetzt. 1 Fahrzeugbatterie + eine weitere Batterie ab Werk + eine weitere Gelbatterie durch den Ausbauer. Damit haben wir für mind. 2h Strom über einen Spannungswandler. Beim ersten Test haben die Batterien sogar weit mehr als 2h durchgehalten wenn nicht die gesamte Technik dauerhaft verwendet wird. Durch den Einsatz der Batterien + Spannungswandler haben wir gerade in der Chaosphase kein Stromproblem und müssen uns darum nicht kümmern. Für längere oder auch geplante Einsätze haben wir einen 3kVA Stromerzeuger Endress ESE 304 HG DIN mit FFW DIN. Die Leistung ist absolut ausreichend und er passt auf Standard 5kVA Auszüge. Ich habe auch schon andere ELW mit Honda Stromerzeuger gesehen. Diese sind von der Bauart sehr viel kleiner, besitzen jedoch nicht die 14er FFW DIN Gruß Jan | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 820576 | |||
Datum | 01.06.2016 20:58 | 1305 x gelesen | |||
Die Normvorgabe ist, zwei Batterien vorzuhalten. Eine fürs Fahrgestell, eine für einen Betrieb über 2h ohne Fremdeinspeisung. Bei einem Umbau ist das wohl nicht die einfachste Variante, als Anhaltspunkt kann man es ja mal heranziehen. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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