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ThemaFAZ: Warum der Katastrophenschutz modernisiert werden muss10 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 821475
Datum02.07.2016 20:453576 x gelesen
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Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg821479
Datum03.07.2016 09:171805 x gelesen
hallo,

wahre Worte:

...Darüber hinaus bieten die Erfahrungen der vergangenen Monate aber auch eine wertvolle Chance, die in vielerlei Hinsicht ineffizienten Strukturen des deutschen Katastrophenschutzes grundlegend zu modernisieren. Damit wäre dem Schutz der Bevölkerung insgesamt gedient. Sei es bei der nächsten Jahrhundertflut, bei einer Pandemie oder einem möglichen großen Terroranschlag.
leider wird diese Chance ungenutzt werden :-(

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg821480
Datum03.07.2016 09:211705 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Jürgen M.

leider wird diese Chance ungenutzt werden :-(


Konnte man irgendwie auch schon 1967 im Spiegel lesen !?:

-> " Luftschutz - Fehlplanung - Besonderer Verein "




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg821481
Datum03.07.2016 09:281723 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Bernhard D.Konnte man irgendwie auch schon 1967 im Spiegel lesen !?:

-> " Luftschutz - Fehlplanung - Besonderer Verein "

danach gab es aber tiefgreifende Änderungen.

So wurde z.B. der Brandschutzdienst der bisher mit eigenständigen Einheiten organisiert war von den Feuerwehren übernommen.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW821485
Datum03.07.2016 12:211650 x gelesen
Hallo,

das hab ich in FB dazu geschrieben:

Viel richtig erkannt und geschrieben, allerdings ist davon wenig wirklich neu... http://www.feuerwehr-weblog.de/2007/07/23/hochwasserberichterstattung-krise-in-den-staeben/

Neu sind die Möglichkeiten der Stabsunterstützungssysteme, die ja auch Kommunikations- und Dokumentationssysteme sind. Gut ist die Erkennung der Notwendigkeit vernetzter Systeme (auch das ist keine neue Idee...) und natürlich macht das mehr als Sinn!
Aber bitte keine teuren Eigenentwicklungen, die dann Millionen kosten, Jahre an Zeit auch der eigenen Kräfte verschwenden und nicht richtig funktionieren.

1. Die Regeln definieren, wie die Kommunikation zB Meldungsaggregation funktioniert. (Und vorher (!) wie kreis-/landes- und nationale Grenzen überschreitende Lagen geführt werden!)
2. Möglichkeiten einführen, das von oben zu verlangen.
3. Systeme prüfen, die bereits im Markt sind und die schon funktionieren und in den jeweiligen Ebenen auch bedient und verstanden werden können und mit herkömmlicher Technik funktionieren.
4. Die Kommunikationswege und -räume als Kristische Infrastruktur betrachten und aufbauen und unterhalten.
5. Nach und nach einführen.

Was ich dagegen leider selbst erwarte ist eher:
Streit um neue "Autos" (welche Organisation bekommt vom Kuchen für zuviel Aufgaben wieviel des zu wenigen Geldes, um alles irgendwie weiter am laufen zu halten.)
Verlagerung der Helferproblematik auf die Arbeitgeber - und das kann bei den nächsten großen Lagen in den Schnittstellen der Logistik- und Versorgung schnell wieder Wochen oder gar Monate dauern (hier müsste es mehr Unterstützung durch professionelle Strukturen geben, das kostet aber noch mehr Geld!).
Führungthema bleibt da wo es ist, genauso wie das der "A/B"-Länder und der damit direkt oder indirekt verbundenen Folgen.

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen821488
Datum03.07.2016 12:471495 x gelesen
Wir haben nicht nur das Führungsteam sondern auch das Thema der Vergleichbarkeit der Einheiten (u.a. Gibt es derzeit in Niedersachsen keine definierten Betreuungseinheiten). Außerdem wird mit dem KatS Geld nicht die wirklich wichtigen Ausstattung beschäftigt (LKW, Logistik) sondern LF und KTW für den täglichen Einsatz

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg821489
Datum03.07.2016 13:551319 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

Streit um neue "Autos" (welche Organisation bekommt vom Kuchen für zuviel Aufgaben wieviel des zu wenigen Geldes, um alles irgendwie weiter am laufen zu halten.)


Der ist unterschwsellig bis offen schon ausgebrocken; die SanHiOrgs hoffen auf mehr Fahrzeuge/Material vor allem im Betreuungsbereich ( wo kommen eigentlich die tausende schnell beschaffter und z.Zt. nicht benötigten Feldbetten und Küchenausrüstungen hin ? ).
Andere hoffen auf mehr Logistikfahrzeuge/Stromerzeuger/Heizgeräte, um nur paar Beispiel zu nennen.

Führungthema bleibt da wo es ist, genauso wie das der "A/B"-Länder und der damit direkt oder indirekt verbundenen Folgen.

Wie bei den mobillen Stäben oder speziellen " Führungsunterstützungseinheiten " der Länder.




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg821490
Datum03.07.2016 14:111410 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Jürgen M.

danach gab es aber tiefgreifende Änderungen.

z.B. das damals ( 1968 )viel disskutierte " Gesetz über die Erweiterung des Katastrophenschutzes ".

So wurde z.B. der Brandschutzdienst der bisher mit eigenständigen Einheiten organisiert war von den Feuerwehren übernommen.

Was aber über Jahre und nicht überall so reibungslos, unmd nicht nur bei Fachdienst " Brandschutz", über die Bühne ging. Immerhin haben wir dem Gesetz den
Löschzug " Rettung " und Löschzug " Wasserversorgung " " zu verdanken.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 821496
Datum03.07.2016 18:521090 x gelesen
Noch geht es in erster Linie weniger um konkrete Sachen wie Einheiten oder Fahrzeuge.
Der sehr treffend geschriebene Artikel zeigt das Problem: Wir haben einen Katastrophenschutz der eigentlich auf den Luftschutz aufgebaut ist.
Es gibt - ausser im V Fall - keine Option das eine eine übergeordnete Stelle das Heft in die Hand nimmt und Dinge koordiniert. Und da setzt meines Erachtens das Problem an.

Will ich Strukturen die vergleichbar und belastbar sind muss ich mit der Gesetzeslage anfangen. Und dort mit dem GG.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW821501
Datum03.07.2016 19:201224 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Immerhin haben wir dem Gesetz den
Löschzug " Rettung " und Löschzug " Wasserversorgung " " zu verdanken.



So Kriegszeug wollte mit Ausbruch des Weltfriedens doch keiner mehr haben ;-)

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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 02.07.2016 20:45 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 03.07.2016 09:17 Jürg7en 7M., Weinstadt
 03.07.2016 09:21 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 03.07.2016 09:28 Jürg7en 7M., Weinstadt
 03.07.2016 14:11 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 03.07.2016 19:20 Thom7as 7E., Nettetal
 03.07.2016 12:21 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 03.07.2016 12:47 Ingo7 z.7, Handeloh
 03.07.2016 13:55 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 03.07.2016 18:52 Flor7ian7 B.7, Völklingen
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