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ThemaHubsteiger als DLK - Ersatz ??105 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg488054
Datum07.06.2008 17:4273241 x gelesen
Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren ob und wenn wo schon überall Drehleitern durch Hubsteiger ersetzt wurden bzw. bei der Erstbeschaffung ein Hubsteiger genommen wurde.

Habe jetzt schon von einigen Fällen gehört, dass aus Kostengründen auf ( tlw. gebrauchte ) Hubsteiger zurückgegriffen wurde - weitere Frage: gibts da gesetzliche Bestimmungen bzw. Einschränkungen zum Einsatz eines solchen ?? - irgendwo muß der Unterschied zum originalen Hubrettungsfahrzeug ja sein ( z.B. doppelte Hydraulik ) !?

Danke und Gruß

Jens


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AutorRene8 B.8, Schönbrunn / Thüringen488058
Datum07.06.2008 17:5967251 x gelesen
ja hubsteiger sind schon schön,allerdings wird es in manchen bundesländer nicht gefördert so wie in thüringen,da werden nicht mal die dlk´s mit abknickbarer leiter gefördert.


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AutorLutz8 W.8, Düren/ Salzburg / NRW488059
Datum07.06.2008 17:5966954 x gelesen
Hmmmm bei uns hat das THW jetzt wohl nen Hubsteiger mit 32 m. Warum sie den allerdings haben weiss ich noch nicht so genau.


Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung

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AutorMart8in 8S., Lübau / Sachsen488061
Datum07.06.2008 18:0366807 x gelesen
Hier in Dippoldiswalde(Sachsen) wurde eine DL (auf W50) ersetzt...

greetz


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AutorBene8dik8t J8., Heilbronn / Baden-Württemberg488066
Datum07.06.2008 18:4266663 x gelesen
was ist der unterschie dzwischen einem hubsteiger und einem orignalen hubrettungsgerät? meinsch damit ne dlk?

unterschied ist eben des größere gewicht und meistens auch die längere rüstzeit......


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg488070
Datum07.06.2008 18:4966622 x gelesen
Geschrieben von Benedikt Janßenunterschied ist eben des größere gewicht und meistens auch die längere rüstzeit......

Die (teilweise) fehlende Leiter finde ich jetzt auch nicht ganz unerheblich.

Gruß, MaWe


Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
(Antoine de Saint-Exupery)

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AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen488071
Datum07.06.2008 18:5266681 x gelesen
Hallo
ein Hubsteiger kann kein Ersatz für eine DLK sein, sondern immer nur eine ergänzung.Geschrieben von Jens Wennemannirgendwo muß der Unterschied zum originalen Hubrettungsfahrzeug ja sein
Versuche mal mit einem Hubsteiger und einer DLK die Menge X an Personen zu Retten, was meinst Du was flexibler und schneller ist?
Was für Vorteile bietet der Hubsteiger (außer den Kosten) ?

Gruß Paul


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AutorSeba8sti8an 8K., Valepp / Bayern488073
Datum07.06.2008 18:5566630 x gelesen
Vorteil ist dass man besser auch in die Tiefe kommt da man den Hubsteiger abknicken kann, bzw. auch auf die andere Seite vom Dach kommt - Knicktechnik sei Dank. (Stichwort Brand Schloss Elmau)
Größter Nachteil ist in meinen Augen die lange Rüstzeit.

Drehleiter mit Knickfunktion ist in meinen Augen am Vorteilhaftesten da sie die Vorteile beider Fahrzeuge (größtenteils) vereint.


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern488076
Datum07.06.2008 19:1167033 x gelesen
Geschrieben von Rene Benderja hubsteiger sind schon schön,allerdings wird es in manchen bundesländer nicht gefördert so wie in thüringen,da werden nicht mal die dlk´s mit abknickbarer leiter gefördert.

Hört sich nach konsequenter und sinnvoller Förderung an.


Gruß
Christian





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AutorStef8fen8 H.8, Kruft / RLP488080
Datum07.06.2008 19:2766472 x gelesen
m.W. ist die Traglast des Korbes an der TLK auch höher als bei einer DLK, oder?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Steffen

Alles natürlich meine eigene Meinung !

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AutorBene8dik8t J8., Heilbronn / Baden-Württemberg488081
Datum07.06.2008 19:3066720 x gelesen
naja, dlks mit abnickbarem korb finde ich sehr sinvoll und deshalb auch als förderungswürdig.


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AutorBene8dik8t J8., Heilbronn / Baden-Württemberg488085
Datum07.06.2008 19:3666449 x gelesen
Ja sie ist höher, das bringt dir bei der menschenrettung von mehreren Personen jedoch nicht. Bei den DLKs kannst du sie über den Leiterpark herunterlaufen lassen, zumindest im Notfall. Bei der Behelfsleiter von dem TLK geht des schlecht.


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AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen488087
Datum07.06.2008 19:3966537 x gelesen
Hallo
Geschrieben von Steffen Hm.W. ist die Traglast des Korbes an der TLK auch höher als bei einer DLK, oder

Und was bringt Dir das?
4 Personen kannst Du mit runternehmen und die 2 die womöglich noch da oben stehen? Warten sie einen Moment ich komme gleich wieder? Wenn´s ihnen zu Warm wird Springen sie einfach?

Gruß Paul


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AutorMaxi8mil8ian8 K.8, Preetz / Schleswig-Holstein488090
Datum07.06.2008 19:4966311 x gelesen
Geschrieben von Paul Hansen4 Personen kannst Du mit runternehmen und die 2 die womöglich noch da oben stehen?

Gibt es bei den Teleskompasten nicht auch entsprechende Leitern, die zur Personenrettung verwendet werden können? (Ich weiß es nicht, habe noch nie solch eine Leiter bestiegen)

Desweiteren hat AFAIK z.B. die BF Neumünster einen "Rettungsschlauch" auf ihrem Teleskopmast verladen, womit wohl eine relativ schnelle Personenrettung möglich sein soll.. (Aber wohl auch nur, wenn man aus dem Korb senkrecht nach unten kann, und da kein Dachvorsprung o.Ä. im Weg ist?!) - Wobei ein Teleskopmast aufgrund der Gewichtsproblematik wohl eh keine wirkliche Alternative darstellt..


Alled meine private Meinung!

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AutorStef8fen8 H.8, Kruft / RLP488092
Datum07.06.2008 19:5566494 x gelesen
Geschrieben von Paul Hansen4 Personen kannst Du mit runternehmen und die 2 die womöglich noch da oben stehen? Warten sie einen Moment ich komme gleich wieder? Wenn´s ihnen zu Warm wird Springen sie einfach?

Du kannst bei einer DLK auch nicht den Leiterpark einfahren, wenn sich noch Leute darauf befinden..


Mit kameradschaftlichem Gruß

Steffen

Alles natürlich meine eigene Meinung !

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488093
Datum07.06.2008 19:5666865 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Benedikt Janßenwas ist der unterschie dzwischen einem hubsteiger und einem orignalen hubrettungsgerät?

Der gravierende Unterschied zwischen einer Hubarbeitsbühne aus dem gewerblichen Bereich und einem Hubrettungsfahrzeug der Feuerwehr ist, dass beim Hubrettungsfahrzeug alle Mechanismen, die für Bewegung sorgen (Ausschubzylinder, Aufrichtezylinder, Auszugseile, etc.) redundant vorhanden sein müssen, bei Hubarbeitsbühnen nicht.

Hubarbeitsbühnen für die Feuerwehr sind aus dem gewerblichen Bereich entstanden.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488094
Datum07.06.2008 19:5966510 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Paul HansenWas für Vorteile bietet der Hubsteiger (außer den Kosten) ?

Als Arbeitsgerät sind HAB unschlagbar, als Rettungsgerät sind Drehleitern nicht zu ersetzen. Was ist die Aufgabe der Feuerwehr?

Vergleiche zum Thema und zu den "Vorteilen" siehe www.drehleiter.info


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488096
Datum07.06.2008 20:0566364 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Steffen HDu kannst bei einer DLK auch nicht den Leiterpark einfahren, wenn sich noch Leute darauf befinden..

Du kannst aber bei Magirus bis zu 12 und bei Metz bis zu 8 Personen in den Leiterpark "verteilen". Bis zu 3, bzw. 2 Personen pro Leiterteil.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW488097
Datum07.06.2008 20:0667018 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Benedikt Janßennaja, dlks mit abnickbarem korb finde ich sehr sinvoll und deshalb auch als förderungswürdig.

Wie schwer sind die nochmal? Wie viel Achsen braucht Metz bei seiner L32A?

Außerdem erkaufe ich mir durch das Knicken einen Ausladungsverlust, ob das so sinnvoll ist...

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488098
Datum07.06.2008 20:0666548 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Steffen Hm.W. ist die Traglast des Korbes an der TLK auch höher als bei einer DLK, oder?

Bei der 16t-Variante des Bronto TLK 23/12 beträgt sie 270kg. Vorteil dahin.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488099
Datum07.06.2008 20:0767002 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Julian HolsingWie schwer sind die nochmal? Wie viel Achsen braucht Metz bei seiner L32A?

16t. und zwei Achsen. Konstanz hat eine dritte Nachlauflenkachse.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW488100
Datum07.06.2008 20:1066821 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan Ole Unger16t. und zwei Achsen. Konstanz hat eine dritte Nachlauflenkachse.

Ok hatte bzgl. der Achsen Anzahl noch etwas falsches in Erinnerung.
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt488101
Datum07.06.2008 20:1066449 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole UngerBei der 16t-Variante des Bronto TLK 23/12 beträgt sie 270kg. Vorteil dahin.

der Bronto hat doch einen (recht) stabilen Leiterpark. Zählt er als DL oder als TM? Wie sieht es mit permanenter Löschwasserleitung aus?


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488103
Datum07.06.2008 20:2466531 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Johannes Krauseder Bronto hat doch einen (recht) stabilen Leiterpark.

Ein Kollege von mir sagte, dass man ihn nur mit vorghaltener Pistole da noch einmal runter bekäme...

Geschrieben von Johannes KrauseZählt er als DL oder als TM?

Hubarbeitsbühne nach DIN EN 1777, also keine Drehleiter. TLK 23/12 ist ein Firmenname von Bronto Skylift.

Geschrieben von Johannes KrauseWie sieht es mit permanenter Löschwasserleitung aus?

Ist vorhanden.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt488104
Datum07.06.2008 20:3366460 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole UngerEin Kollege von mir sagte, dass man ihn nur mit vorghaltener Pistole da noch einmal runter bekäme...
Ich persönich hatte bisher nur einmal das Glück/Pech, eine ausgefahrene, angestellte Drehleiter bessteigen zu können, war auch nicht grade eine wackelfreie Anhgelegenheit. Was ist am Bronto schlimmer (kenne ihn nur vom Bild)?
Das an einem Mast keine "Hühnerleiter" als Rettungsweg sinnvoll angebracht werden kann, leuchtet mir ein. Was spricht gegen eine entsprechend Stabile? Die Kosten dürften doch troztdem geringer sein als be einer DL, da die Technik nicht so filigran sein braucht, oder täusche ich mich da?

Wieviele Menschen sind in den letzten 20 Jahren via "runterlaufen" gerettet worden? Wieviele davon im Gänsemarsch?


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorJörg8 K.8, Soltau / Niedersachsen488105
Datum07.06.2008 20:3366448 x gelesen
Guten EURO-Abend,

zum Beispiel bei der FF Staufen (BW) und der WF Kali GmbH Zielitz (S-A). Dort waren wir mit unserer Seminaridee: Taktik im Einsatz von Hubrettungsfahrzeugen bereits zu Gast! (Berichte und Fotos auch auf unserer HP)

Jörg Kurtz

www.Drehleiterausbildung.de ...wir sind die mit dem ROTEN HEFT 201: Taktik im Drehleitereinsatz


" Eigentlich ist alles schon gesagt - aber noch nicht von allen!"
Karl Valentin

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AutorBene8dik8t J8., Heilbronn / Baden-Württemberg488107
Datum07.06.2008 20:3666598 x gelesen
ja ok gewicht, aber tausendmal sinnvoller für ne menschenrettung einzusetzen und auch schnell von der rüst zeit her.


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AutorBene8dik8t J8., Heilbronn / Baden-Württemberg488110
Datum07.06.2008 20:3766493 x gelesen
ja deswegen hatte ich gefragt. wusste nicht genau was er mit der unterscheidung meinte.

Weiterhin müssen TLKs der Feuerwehr über einen Notabstieg verfügen.


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY488111
Datum07.06.2008 20:3866441 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole UngerVergleiche zum Thema und zu den "Vorteilen" siehe www.drehleiter.info


Hallo,

da gab´s doch auch mal, vor einigen Jahren, einen Vergleich zwischen DLK und TM an der SFS-R.
Wenn ich mich recht erinnere, dann waren da die DL sehr im Vorteil.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488112
Datum07.06.2008 20:4766320 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Anton Kastnerda gab´s doch auch mal, vor einigen Jahren, einen Vergleich zwischen DLK und TM an der SFS-R.
Wenn ich mich recht erinnere, dann waren da die DL sehr im Vorteil.


Der Artikel ist auch dabei, zweiter Vergleich von oben ;-)


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

drehleiter.info - Ein Stück näher dran!

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AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen488143
Datum07.06.2008 22:2266498 x gelesen
Hallo
Geschrieben von Johannes KrauseIch persönich hatte bisher nur einmal das Glück/Pech, eine ausgefahrene, angestellte Drehleiter bessteigen zu können, war auch nicht grade eine wackelfreie Anhgelegenheit. Was ist am Bronto schlimmer (kenne ihn nur vom Bild)?

Wenns normal geradeaus geht ist´s vieleicht noch kein Problem, wenn der Ausleger jedoch abgewinkelt ist, dann benötigst Du schon fast artistische Fähigkeiten.

Geschrieben von Johannes KrauseWieviele Menschen sind in den letzten 20 Jahren via "runterlaufen" gerettet worden? Wieviele davon im Gänsemarsch?
Ich weiß nicht ob es drüber eine Statistik gibt, aber es ist eine Standartsituation sobald mehrere Menschen aus einem Fenster o.ä. gerettet werden müssen.

gruß Paul


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AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen488145
Datum07.06.2008 22:3766370 x gelesen
Hallo,
also wir haben vor 8 Jahren als Ersatz für eine DLK einen HAB ( damals hieß er noch TM 34 ) beschafft.
Anfangs bei uns im LK eher mit Skepsis gesehen hat sich das Fahrzeug inzwischen mehr als Bezahlt gemacht.
Auch die Akzeptanz hat sich erheblich gesteigert ( sind mit dem Fahrzeug inzwischen in vieleln AAO´s integriert.
Unsere angebaute Leiter läßt sich besser (da stabiler) besteigen, wie die einer DLk.
In Sachen Rüstzeit stehen wir der einer DLK nicht nach, im Gegenteil, festverlegte Steigleitung, der Trupp kann direkt in den Korb steigen, ein Wenderohr braucht auch nicht erst montiert werden, da ein 3600l Monitor fest installiert ist.
Unser Korb hat eine Traglast von 400 kg, lediglich das große Fahrgestell ( 3 Achser, 26t ) ist in engen Gassen manchmal ein Problem.
LG Gerald



Ich äussere hier lediglich meine private Meinung.


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt488150
Datum07.06.2008 22:4566309 x gelesen
Geschrieben von Paul HansenWenns normal geradeaus geht ist´s vieleicht noch kein Problem, wenn der Ausleger jedoch abgewinkelt ist, dann benötigst Du schon fast artistische Fähigkeiten.

Ist das bei einer Knickgelenkleiter anders?


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen488151
Datum07.06.2008 22:4666394 x gelesen
Hallo,

und wieviel mehr (oder weniger Bewegungsabläufe) sind notwendig um die "Anleiterstelle" zu erreichen?

mkg Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen488152
Datum07.06.2008 22:5166264 x gelesen
Hallo Peter,

ein Bewegungsablauf, der Knickarm nach oben fahren, wobei das beim Aufrichten parallel läuft.

Hier ist ein Link von unserem Fahrzeug:

http://www.feuerwehr-bischofsheim.de/FZG/tm34.html


LG Gerald


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AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen488153
Datum07.06.2008 22:5266342 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerald Willberglediglich das große Fahrgestell ( 3 Achser, 26t ) ist in engen Gassen manchmal ein Problem.

Ja nee, ist klar. Ich erinnere nur mal daran, dass Bewegungs- und Aufstellflächen für die Feuerwehr für wesentlich geringere Gewichte konzipiert sind.

Aber das Teil hat sich ja bewährt ...

*Kopfschüttel*

Grüße

Micha


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AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen488155
Datum07.06.2008 23:0166476 x gelesen
Hallo Micha,

bis jetzt konnten wir, wenn erforderlich das Fahrzeug immer in Stellung bringen.
Das mit den Auftsellflächen, bzw. Feuerwehrumfahrten wird bei uns dadurch geregelt, das bei bestimmten Einsatzstichworten eine DLK mitalarmiert wird.
Und in der Regel wird das Fahrzeug von der Straße in Stellung gebracht.

...und das "Teil" hat sich schon sehr oft bewährt.


Gruß Gerald


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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW488158
Datum07.06.2008 23:1366336 x gelesen
Hallo Gerald!
Keine Frage, als Arbeitsgerät ist so ein Steiger unschlagbar, sicherlich auch oft als DL Ersatz. Aber wie bitte erklärt man der Verwaltung, das man ein 26 t Fahrzeug braucht als Rettungsgerät und dann zusätzlich noch ein Rettungsgerät mitalarmiert, weil man mit dem 26t Fz. nicht in die für Hubrettungsfahrzeuge ausgelegte Feuerwehrzufahrt kommt???
Und selbst wenn man von der Strasse aus in Stellung geht, ist die Feuerwehrzufahrt nicht dazu angelegt worden, um in nicht von der Strasse erreichbaren Bereichen an notwendige Fenster zu kommen, die als 2. Rettungsweg dienen?
Ich finde, diese riesen Fahrzeuge führen sämtliche Normung ad absurdum.....


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen488164
Datum07.06.2008 23:3966166 x gelesen
Hallo Christian,

das mit der Verwaltung erklärt sich ganz einfach, da das Fahrzeug ein Austellungsstück auf der Interschutz war, sparte man über 50% zu einer DLK. Mit dem Fahrzeug wurden bei uns im Ort Testfahrten gemacht, und überall wo unsere alte DLK hinkam, klappte es auch mit dem Mast.
Das Fahrzeug wurde vor meiner Zeit angeschaft (ich bin erst kurz nach der Anschaffung in den Ort gezogen).
Ich persönlich finde das Fahrgestell auch eine Nummer groß, aber bei diesem Preis hätte ich bestimmt auch für eine Anschaffung gestimmt.
Trotzdem finde ich persönlich das Arbeiten mit einen TGM angenehmer als mit einer DLK.

Gruß Gerald


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern488170
Datum08.06.2008 00:2966609 x gelesen
Geschrieben von Benedikt Janßenja ok gewicht, aber tausendmal sinnvoller für ne menschenrettung einzusetzen und auch schnell von der rüst zeit her.

Eine DLK mit Knick ist schneller als eine ohne Knmick? Wie kommst du auf das schmale Brett?


Gruß
CS





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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern488173
Datum08.06.2008 00:3566401 x gelesen
Geschrieben von Jörg KurtzDort waren wir mit unserer Seminaridee: Taktik im Einsatz von Hubrettungsfahrzeugen bereits zu Gast! (Berichte und Fotos auch auf unserer HP)

Und deshalb wurden die Drehleitern dort durch HAB ersetzt? Oder wie darf ich den Beitrag verstehen?
Hatte Staufen davor überhaupt eine DL(K)?


Gruß
CS





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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen488179
Datum08.06.2008 01:5666354 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole Ungerredundant vorhanden sein müssen, bei Hubarbeitsbühnen nicht.

Bei manchen Hubbühnenherstellern ist auch keine Endlosdrehung möglich!

Rettungsgerät ist eben doch aufwendiger.

Prinzipiell kann man einem TM gleichwertig zur DLK ausrüsten - nur ist dann der Preis auch gleich und die zGM ist immer noch höher...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorBene8dik8t J8., Heilbronn / Baden-Württemberg488182
Datum08.06.2008 03:3066362 x gelesen
Ich meinte net den Unterschied zwischen den DLKs, sondern zwischen einem TLK und ner DLK mit Knick...

Kein schnales Brett.


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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488183
Datum08.06.2008 06:4566339 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Johannes KrauseWieviele Menschen sind in den letzten 20 Jahren via "runterlaufen" gerettet worden?

Das Problem ist, dass das Wissen um die Möglichkeit so zu verfahren, "verloren" gegangen ist, seitdem Drehleitern mit Rettungskörben ausgestattet sind.
Früher ging es nicht anders, als Personen steigend über Leiterpark zu retten, heute wird diese Möglichkeit nicht in Betracht gezogen. Vgl. hierzu auch die Diskussionen im Drehleiter-Forum.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 488187
Datum08.06.2008 08:2966232 x gelesen
Geschrieben von Peter Lieffertzund wieviel mehr (oder weniger Bewegungsabläufe) sind notwendig um die "Anleiterstelle" zu erreichen?

mkg Peter


Wieviele Anleiterstellen sind durch das Gewicht erst gar nicht mehr zu erreichen? (Altstadt, Feuerwehrfläche?)


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorJörg8 K.8, Soltau / Niedersachsen488209
Datum08.06.2008 11:0566286 x gelesen
In Staufen handelte es sich um eine "Erstbeschaffung" eines Hubrettungsfahrzeuges, bei der WF ist es eine Ersatzbeschaffung für eine DL aus DDR-Produktion.

Einen schönen EM-Tag wüscht

Jörg Kurtz
www.Drehleiterausbildung.de ...wir sind die mit dem ROTEN HEFT 201: Taktik im Drehleitereinsatz


" Eigentlich ist alles schon gesagt - aber noch nicht von allen!"
Karl Valentin

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW488217
Datum08.06.2008 11:3568390 x gelesen
Geschrieben von Jens WennemannHabe jetzt schon von einigen Fällen gehört, dass aus Kostengründen auf ( tlw. gebrauchte ) Hubsteiger zurückgegriffen wurde - weitere Frage: gibts da gesetzliche Bestimmungen bzw. Einschränkungen zum Einsatz eines solchen ?? - irgendwo muß der Unterschied zum originalen Hubrettungsfahrzeug ja sein ( z.B. doppelte Hydraulik ) !?

Auch das Thema hatten wir schon mehrfach, gern nochmal der Auszug aus:
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatzfahrzeuge_-_typen.html
Vergleichsversuche haben u.a. mal die Bayern gemacht.

3.7Hubrettungsfahrzeuge

3.7.1Allgemeines

Neben den Drehleitern (mit und ohne Korb, DL bzw. DLK) haben sich in den letzten Jahren immer mehr die Gelenk- bzw. Teleskopmastbühnen (GM, bzw. TM(B)) durchgesetzt.
Die heute verwendeten Gelenk- oder Teleskopmastbühnen entsprechen zwar nicht in allen Punkten der alten DIN 14701, sehr wohl aber der DIN EN 1777:2005-02. Sie sind in vielen Fällen kostengünstiger und einfacher in der Anwendung, dafür aber oft (noch) deutlich langsamer in den Rüstzeiten bzw. Bewegungen. Außerdem wiegen selbst modernste, gewichtsoptimierte Teleskopmastbühnen bei vergleichbarer Ausstattung ca. 1 bis 2 t mehr als entsprechende Drehleitern mit Korb.
Generell sind Teleskopmastbühnen und Gelenkmastbühnen dann vorteilhaft, wenn die Fahrzeuge als Angriffsgeräte, d.h. zur Brandbekämpfung und als Arbeitsgerät und nur gelegentlich zur Rettung von wenigen Personen verwendet werden.

Die kinematischen Unterschiede der Drehleiter zu den Gelenk- oder Teleskopmastbühnen wurden bereits sehr früh und ausführlich diskutiert und von den jeweiligen Herstellern für ihre Argumentation hervorgehoben.

Grundsätzlich ist der Bewegungsablauf bei der Drehleiter ein Aufrichten des Leiterpaketes und ein teleskopartiges Ausschieben bzw. Einfahren der Leiterteile aus- bzw. zueinander.

Beim Gelenkmast ist der Bewegungsablauf ein Schwenken der Mastarme um ihre Gelenkpunkte.

In den letzten Jahrzehnten sind bereits viele vergleichende Diagramme - Drehleiter zum Gelenkmast - veröffentlicht worden, aber keines gibt so anschaulich die theoretischen Werte wieder, wie sie von GUTTENBERG, 1963, veröffentlicht wurden. Die Leistungen der modernen Geräte sind nur unwesentlich besser und die tendenziellen Unterschiede sind gleich geblieben. Guttenberg hat damals zum besseren Verständnis den Begriff Telesoter (aus dem Griechischen übernommenes Lehnwort = weitreichendes Rettungsgerät) verwendet, da verschiedene Namen bei damaligen Herstellern in verschiedenen Ländern verwendet wurden. So z.B. „Hi-Ranger“ und „Snorkel“ in USA und England, „Giraffe“ in Frankreich, „Hubsteiger “ in Deutschland und „Hebekanzel“ in Österreich. Keiner der Begriffe hat sich letztlich wirklich durchgesetzt, nachfolgend wird daher der technische Fachbegriff „Gelenkmast“ von uns verwendet.

Damals wurden Gelenkmaste mit Drehleitern ohne Rettungskorb verglichen, so dass der Vorteil des Gelenkmastes bei der Rettung von ängstlichen oder gehbehinderten Personen sehr deutlich wurde. Die Drehleiterhersteller haben sich daraufhin Gedanken gemacht, wie dieser Nachteil ausgeglichen werden kann. Magirus und Metz entwickelten die Leiterbühnen (auch Telebühne genannt). Dazu wurden Drehleitern mit 30 m Länge aus den Leiterparks der 50 m Leitern abgeleitet, um eine höhere Stabilität und Tragfähigkeit zu erreichen. Sie wurden mit Arbeits- und Rettungskörben an den Spitzen versehen, die das auch ausnutzen konnten.

Die erste LB 30 wurde von Magirus an die BF Frankfurt geliefert. Die Zahl der gebauten Leiterbühnen war nie sehr groß (insgesamt wurden inkl. Export etwas über 60 Stück gebaut). Die letzte Leiterbühne wurde von Metz 1993 an die Flughafenfeuerwehr Düsseldorf ausgeliefert. Sie wurde auch als DLK 23/12 S bezeichnet.

Aus diesen Erfahrungen wurden die Drehleitern weiterentwickelt, indem die Leiterparks verstärkt und die einhängbaren Rettungskörbe weiter entwickelt wurden. Damit hatte die Drehleiter wieder einen wesentlichen Vorteil für sich zu verbuchen. Sie konnte nämlich als einziges Gerät auch im aufgelegten Zustand als Brücke verwendet werden, wodurch eine Massenevakuierung sichergestellt werden kann. Die Gelenkmasten konnten nur Personen im Korb aufnehmen und diese zu Boden befördern und so stellt GUTTENBERG, bereits 1963 in sehr guter bildhafter Sprache fest: „Bei Rettung einer größeren Anzahl von Personen ist jedoch ein wesentlicher Nachteil darin zu erblicken, dass mit dem Telesoter im Gegensatz zur Drehleiter keine kontinuierliche Menschenrettung möglich ist. Das psychologische Moment bei diesem Rettungsvorgang mit dazwischen liegenden größeren Unterbrechungen darf nicht unterschätzt werden. Drehleitern und Telesoter verhalten sich hier so wie Treppe zu Fahrstuhl oder Brücke zu Fähre, wobei die stehenbleibende Verbindung doch wesentliche Vorteile aufweist.“

Die Gelenkmasthersteller ihrerseits waren nun wieder bemüht, diesen Nachteil auszugleichen, indem sie an den Masten Aluleitern montierten, die einerseits das Gewicht etwas erhöhten bzw. die Ausladung verringerten und andererseits eigentlich nur einen – abhängig von der Stellung des Gelenkmastarmes! - Notabstieg ermöglichten, wenn das Gerät nicht zurückgefahren werden konnte. Eine echte Alternative zur Massenrettung von vielen Personen konnten diese Hilfsleitern nicht darstellen. Der Vorteil der Gelenkmasten gegenüber den Drehleitern war der geräumige Korb mit Wasserwerfer und festverlegter Löschmittelleitung vom Podium durch das Drehgetriebe entlang den Masten zum Korb sowie die größere Korbbelastbarkeit. Bei den Drehleitern müssen die Leitungen im Leiterpark erst verlegt und der Wasserwerfer im Korb erst eingesteckt werden. Somit wurden die Gelenkmasten, wie z.B. in Chicago schon immer, vorrangig als Hilfsmittel zur Brandbekämpfung und Drehleitern zur Menschenrettung angeschafft. Diese Entscheidung wurde auch stark beeinflußt durch die Art der Bedienung und die unterschiedlichen Bewegungsabläufe. Hier soll nochmals GUTTENBERG, 1963, zitiert werden: „Das Steuern der Telesoter-Bewegungen an sich bietet jedoch im Vergleich zur Leiter gewisse Schwierigkeiten. Bei der Drehleiter geschieht das Aufrichten und Drehen durch jeweils eine vertikale und eine horizontale Schwenkbewegung. Der Leiterauszug erfolgt geradlinig. Sobald also der Bedienmann das Ziel durch Aufrichten und Drehen des noch eingelassenen Leitersatzes anvisiert hat, kann er die Leiterspitze geradlinig auf das Ziel hin bewegen. Im Wege stehende Hindernisse sind leicht zu erkennen. Nicht so beim Telesoter. Eine geradlinige Bewegung der Kanzel ist nicht möglich, es müssen jeweils zwei oder drei Schwenkbewegungen zu einer resultierenden Bewegung zusammengefaßt werden. Die Kanzel nähert sich also in einer Zickzackbewegung dem Objekt. Hierbei muss der Bedienende nicht nur die Bewegungen der Kanzel im Auge behalten, sondern auch den Weg der ausknickenden Mastenarme. Er benötigt also für seine Operation einen wesentlich größeren freien Raum als bei der Drehleiter.... Im Extremfalle z.B. steht der untere Mastarm waagrecht nach der Seite, während die Kanzel sich in halber Höhe befindet. Der obere Mastarm hat bei der 90°-Drehung eine beträchtliche Fläche bestrichen. Beim anschließenden Aufrichten des unteren Mastteils wird die überfahrene Fläche noch größer. Etwa im Wege liegende Oberleitungen können unter Umständen ein wesentliches Hindernis beim Aufrichten des Gerätes bilden.“

Dieser Bewegungsablauf ist in der dreidimensionalen Darstellung von Abb. 3.7.1/2 sehr anschaulich dargestellt.

Abb. 3.7.3/1: Der 26 m Gelenkmast der Feuerwehr Stuttgart in seiner ursprünglichen Version noch auf einem 2-achsigen Fahrgestell bei einer seiner ersten Vorstellungen. Wie in Kap. 2.1 erwähnt, wurde er 1978 auf ein 3-achsiges Chassis umgebaut. (Foto: Archiv Iveco Magirus, Ulm) [Papierabzug]

Abb. 3.7.3/2: Grafik der Kinematik eines Gelenkmastes. (Prospekt Firma Simon, aus Archiv Zawadke) [siehe GFHB Rudolph, 7-4.2 Seite 88]

Mit dem Teleskopmast, der oft nur noch über ein Knickgelenk, dafür aber i.d.R. mittlerweile über eine angebaute Leiter an der Seite verfügt, nähern sich die „Telesoter“ in der Kinematik von der einen Seite an die Drehleitern an, die mit der Drehleiter mit Knick (Magirus) von der anderen Seite kommen.

Am 18.03.2005 wurde an der staatl. Feuerwehrschule in Regensburg eine Vergleichsvorführung zwischen Drehleiter und Teleskop- bzw. Gelenkmast durchgeführt, bei der u.a. folgende Ergebnisse erzielt wurden (vgl. LFV Bayern, 2005):
- GM/TM sind in ihrer Bedienungsvielfalt komplizierter.
- GM/TM haben regelmäßig 18 t zGM, dies gibt Probleme mit den Feuerwehraufstellflächen.
- Bei Einhaltung von 16 t zGM gibt es Reduktionen in der Korbbelastbarkeit (z.B. auf 270 kg, statt ca. 400 kg bei 18 t). (Anmerkung der Verfasser: Bzw. auch in der Zuladung.)
- GM/TM können mit Wasserversorgungsleitungen versehen werden.
- GM/TM haben bestimmte Vorteile bei bestimmten Einsatzlagen (Dächer, Vorsprünge, Einsatz der Krankentragenlagerung).
- GM/TM sind immer langsamer bis zum Erreichen der Nennrettungshöhe/-ausladung.
- GM/TM sind erheblich seitenwindempfindlicher.
- Wenn vergleichbare Sicherheitsstandards zur DLK verlangt werden gibt es keine Kostenvorteile.
- Eine Bauhöhe von 3.300 mm ist bei GM/TM nur mit großem Aufwand zu realisieren, bei DLK auf Serienfahrgestellen möglich.
- GM/TM haben einen etwas höheren Bodendruck in der Abstützung.


3.7.1.1DIN und CEN

Die Hubrettungsfahrzeuge wurden in der DIN 14 701 Teil 1, 2 und 3 bzw. der DIN EN 1777:2005-02 beschrieben.
Die DIN 14701 wurde durch die DIN EN 14043 und 14044 (sowie die DIN EN 1777) ersetzt.

Die DIN EN 1777 ist keine typenbezogene Norm (wie wir das in Deutschland bisher gewohnt sind), sondern sie beschreibt nur die Sicherheitsanforderungen und deren Prüfkriterien an eine universelle Maschine für den Personentransport. Die Anforderungen die sich aus der „alten“ DIN 14701 ergeben, beinhalten heute bereits einen weitaus höheren Sicherheitsstandard. Hier ist zu befürchten, dass es in Zukunft eine „Zwei-Klassen-Gesellschaft“ bei Deutschen Feuerwehren geben wird. Die technischen und vor allem sicherheitsrelevanten Unterschiede der einzelnen Produkte sind zu unterschiedlich. Theoretisch wäre es möglich, eine kommunale Hubarbeitsbühne jeglicher Bauart (auch Scherenhub-, Gelenk-, Teleskopgeräte oder Kombinationen daraus) mit den „typischen Ergänzungen“ der Feuerwehr (Rot-Lackierung, Blaulicht, Sondersignal) zu versehen und als „Feuerwehr-Hubrettungs-Fahrzeug“ einzusetzen oder in den Verkehr zu bringen. Um dies zu verhindern strebt der zuständige Arbeitsausschuss NA 031-04-08 AA (vormals 192.4) „Hubrettungsfahrzeuge“ des Normenausschusses Feuerwehrwesen (FNFW) im DIN in Deutschland eine Neuausgabe der DIN 14701 als sogenannte „Restnorm“ an. Sie soll alle notwendigen Festlegungen enthalten, die bisher nicht von der DIN EN 1777 berücksichtigt werden. Damit soll sichergestellt werden, dass auch bei TMB für die Feuerwehren der bisher gewohnte/erreichte Standard erhalten bleibt.




3.7.1.2Abhängigkeit von den Baurichtlinien

In Deutschland sind die Hubrettungsgeräte abhängig von der Bauordnung. Das heißt, gewisse Maße und Gewichte müssen verbindlich eingehalten werden, um die Fahrzeuge überhaupt einsetzen zu können. So war mit der DIN 14701-1:1989-04 das Gesamtgewicht des einsatzbereiten Fahrzeugs (DLK 23/12) bisher auf 14,0 t beschränkt, um sicher zu gehen, dass auch ältere Aufstellflächen auf Tiefgaragendecken o.ä. ausreichend dimensioniert sind, oder die Durchfahrtstore zu Hinterhöfe auch passiert werden können. Schwerere Fahrzeuge haben u.U. auf älteren Feuerwehrzufahrten bzw. –aufstellflächen Tragfähigkeitsprobleme. Es gibt allerdings schon länger Länderausnahmen für die Bezuschussung für eine höhere zGM (oft im Bereich 14,5 t).
Die DIN EN 1777 hat hier bereits 15 t als zGM ausgewiesen, dem folgt auch als „maximal empfohlene Gesamtmasse“ für eine DLA(K) bzw. DLS(K) der Klasse 30 (entspricht DLK 23/12) auch die DIN EN 14043 bzw. 14044 je von 2005-01. U.a. wegen der Euro 4/5/6-Problematik wird sogar schon eine Anhebung auf 16 t diskutiert.

Die Bezeichnung der Drehleitern kann aus der Bauordnung abgeleitet werden. Die Hochhausgrenze ist in Deutschland mit einer Höhe von 22 m festgelegt. Das heißt, Gebäude deren anzuleiternder Fluchtweg höher als 22 m liegt, müssen über besondere Einrichtungen, wie z.B. zweiter rauchfreier, unabhängiger Treppenabgang ins Freie, Brandwände bzw. -abschottungen usw. verfügen müssen. Häuser unter 22 m und ab einer Brüstungshöhe von ca. 8 m (Einsatzgrenze der vierteiligen Steckleiter) werden i.d.R. als hohe Häuser bezeichnet. Es werden gewisse Einschränkungen beim Bau von Gebäuden zugelassen, wenn die Feuerwehr über geeignete Rettungsgeräte verfügt.
Da in der Praxis oft nicht direkt angeleitert werden kann, wenn z.B. parkende PKW oder Alleebäume eine direkte Aufstellung vor dem Gebäude nicht zuläßt, hat man als Abstand zum Gebäude 12 m definiert. Dabei muss die Leiterspitze eine Höhe von 23 m erreichen (das entspricht einem Aufrichtewinkel α von 75°). Dann ist sichergestellt, dass die Hochhausgrenze (ca. 8. Stock) erreicht wird. Die Höhe der Leiterspitze ist bewußt um 1 m höher als die Hochhausgrenze, um einen sicheren Überstieg zu gewährleisten.


3.7.1.3Begriffe


Hubrettungsfahrzeug
Ein Hubrettungsfahrzeug besteht aus Fahrgestell, Aufbau und einem maschinell angetriebenen Hubrettungssatz mit oder ohne Rettungskorb. Mit dem Begriff Hubrettungsfahrzeug werden Drehleitern, Gelenkmaste und ähnliche Fahrzeuge der Feuerwehr erfasst.

Hubrettungssatz
Der Hubrettungssatz ist der bewegliche Teil des Hubrettungsfahrzeuges, der oberhalb des Fahrgestellrahmens liegt.

Rettungskorb
Der Rettungskorb ist der Teil des Hubrettungssatzes, in dem Personen befördert werden.

Aufrichtwinkel α in Grad
Die Aufrichtwinkel α sind die Winkel zwischen den jeweiligen Mittelachsen der Auslegerelemente und der Waagerechten.

Rettungshöhe h in m
Die Rettungshöhe h ist die lotrechte Höhe von der waagerechten Standfläche bis zum Boden des Korbes (ohne Korb wird die Höhe bis zur obersten Querverbindung der Leiterholme in der Sprossenebene gemessen); gemessen wird ohne Belastung.

Nenn-Rettungshöhe hN in m
Die Nenn-Rettungshöhe hN ist eine lotrechte Höhe bei Nenn-Ausladung, die bei waagerechter Standfläche bis zum Boden des Korbes ohne Belastung gemessen wird.

Ausladung l in m
Die Ausladung l ist der Überhang von der Fahrzeugaußenkante bis zum Lot der Außenkante des Korbbodens oder der Überhang von der Fahrzeugaußenkante bis zum Lot der obersten Querverbindung der Leiterholme in der Sprossenebene; gemessen wird rechtwinklig zur Fahrzeuglängsachse auf waagerechter Standfläche ohne Belastung.
Sofern die Abstützung außerhalb der größten Fahrzeugbreite liegt, gilt für die Ausladung das Maß von der Außenkante der belasteten Abstützung bis zum Lot.

Nenn-Ausladung lN in m
Die Nennausladung lN ist eine bestimmte Ausladung bei der Nenn-Rettungshöhe.

Abstützkraft F in N
Die Abstützkraft ist die Kraft, die beim Betrieb des Hubrettungssatze auf der entlasteten Fahrzeugseite auf die Standfläche übertragen wird.

Benutzungsfeld
Das Benutzungsfeld ist der Bereich, in dem der Hubrettungssatz bewegt werden darf, ohne die Sandsicherheit zu gefährden.

Freistandsfeld
Das Freistandsfeld ist der Bereich innerhalb des Benutzungsfeldes, im dem der Hubrettungssatz im Freistand mit der für dieses Feld zulässigen Nutzlast und Zusatzlast belastet und bewegt werden darf, ohne die Standsicherheit zu gefährden.

Freistandsgrenze
Die Freistandsgrenze ist die Grenze im Benutzungsfeld, bis zu der der Hubrettungssatz im Freistand mit der für dieses Feld zulässigen Nutzlast und Zusatzlast belastet und maschinell bewegt werden darf.

Auflagefeld
Das Auflagefeld ist der Bereich zwischen Freistands- und Benutzungsgrenze, in dem der Hubrettungsausleger nur noch bei aufgelegter Spitze oder aufgelegtem Korb belastet werden darf.

Stützbreite b in m
Die Stützbreite b ist der Abstand zwischen den Außenkanten zweier quer zum Fahrzeug gegenüberliegender abgelassener Stützen auf waagerechter Standfläche in Betriebsstellung des Fahrzeuges.

Rüstzeit tR in s
Die Rüstzeit tR ist die Zeit, die erforderlich ist, um mit der Fahrzeugbesatzung von der Fahrstellung aus die Rettungsstellung zu erreichen. Die Rüstzeit umfasst das Erreichen der Nenn-Rettungshöhe bei Nenn-Ausladung 90˚ quer zur Fahrzeugstellung und – soweit erforderlich – das Einhängen und Betriebsbereitmachen des Korbes.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg488219
Datum08.06.2008 11:3966303 x gelesen
Geschrieben von Gerald Willbergbis jetzt konnten wir, wenn erforderlich das Fahrzeug immer in Stellung bringen.
Das mit den Auftsellflächen, bzw. Feuerwehrumfahrten wird bei uns dadurch geregelt, das bei bestimmten Einsatzstichworten eine DLK mitalarmiert wird.
Und in der Regel wird das Fahrzeug von der Straße in Stellung gebracht.


... woher kommt bei dem Fahrzeug eigentlich der Bedarf an so nem großen Fahrgestell bzw. Gewicht bei der Arbeitshöhe ?? - Hubsteiger bis 30 m werden ja sogar noch auf 7,5 t Fahrgestellen angeboten ( natürlich weniger Korblast etc. ) - aber zu 26 Tonnen is ja doch ein ganz schöner Unterschied - die gegeben Leistungsmerkmale sollte doch eig. auch auf 16 Tonnen irgendwie realisierbar sein !?

Gruß


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen488221
Datum08.06.2008 11:4766246 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jens Wennemanndie gegeben Leistungsmerkmale sollte doch eig. auch auf 16 Tonnen irgendwie realisierbar sein !?

Gab da einen (österreichischen) Hersteller, der das versucht und beworben hat. Ausgeliefert wurden die Fahrzeuge dann aber AFAIK wieder auf 18 Tonnern...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


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AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen488229
Datum08.06.2008 12:3466382 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerald WillbergDas mit den Auftsellflächen, bzw. Feuerwehrumfahrten wird bei uns dadurch geregelt, das bei bestimmten Einsatzstichworten eine DLK mitalarmiert wird.

Da in diesen Fällen eine DLK ja offenbar in adäquater Zeit zur Verfügung steht, kann man diese theoretisch auch für alle anderen Fälle in die AAO einbinden, sprich ein eigenes Hubrettungsfahrzeug -gleich welcher Art- wäre gar nicht erforderlich.

Überspitzt gesagt: Egal wie billig das Fahrzeug war, der Kauf war umsonst.

Grüße

Micha


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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW488235
Datum08.06.2008 12:4266385 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael Wulfsprich ein eigenes Hubrettungsfahrzeug -gleich welcher Art- wäre gar nicht erforderlich.


Stimmt, dafür hat man ein Hubarbeitsgerät.

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen488237
Datum08.06.2008 12:4666400 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Julian HolsingStimmt, dafür hat man ein Hubarbeitsgerät.

Und das muss die Feuerwehr beschaffen und unterhalten? Wäre da nicht oranger Lack und Einstellung beim örtlichen Bauhof angebrachter?

Grüße

Micha


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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW488245
Datum08.06.2008 13:0966117 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael WulfUnd das muss die Feuerwehr beschaffen und unterhalten? Wäre da nicht oranger Lack und Einstellung beim örtlichen Bauhof angebrachter?

Kommt drauf an was die finanzielle Lage so hergibt und wie schnell man so ein Gerät gerne am Einsatzort hätte.

Ob es notwendig ist vermag ich nicht zu beurteilen.

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
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AutorBene8dik8t J8., Heilbronn / Baden-Württemberg488257
Datum08.06.2008 13:3366265 x gelesen
7.5 Tonnen?? Aber sicher nicht ein 30 m Teleskopmast. Des schafft ja net mal ne 30 m DLK.

Wie se des geschafft haben, sag mir des mal bitte. Ok normale Hubsteiger für den
Industreigebrauch, aber doch nicht für die Feuerwehr, wo noch alles redundant vorhanden sein muss
und noch zusätzlich ne leiter dran sein muss.


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AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg488271
Datum08.06.2008 14:2666277 x gelesen
... naja die normalen Hubsteiger von Ruthmann bis 25 m Höhe sind schon in dem Bereich unter 10 Tonnen realisierbar



Und zwischen 18 und 26 Tonnen is ja doch noch ein ziemlicher Unterschied, was sich ja dann auch im 3-Achsen-Fahrgestell bemekrbar macht.


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio488272
Datum08.06.2008 14:2866380 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Jens Wennemann... naja die normalen Hubsteiger von Ruthmann bis 25 m Höhe sind schon in dem Bereich unter 10 Tonnen realisierbar

Bei den normalen Hubsteigern realisiert Ruthmann sogar 30 m mit 7,5 to. zGG.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW488273
Datum08.06.2008 14:3066817 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierBei den normalen Hubsteigern realisiert Ruthmann sogar 30 m mit 7,5 to. zGG

das sind ja auch alles andere als Hubrettungsfahrzeuge nach DIN EN 1777....


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg488275
Datum08.06.2008 14:3466335 x gelesen
Geschrieben von Benedikt Janßen7.5 Tonnen?? Aber sicher nicht ein 30 m Teleskopmast. Des schafft ja net mal ne 30 m DLK.

Wie se des geschafft haben, sag mir des mal bitte. Ok normale Hubsteiger für den
Industreigebrauch, aber doch nicht für die Feuerwehr, wo noch alles redundant vorhanden sein muss
und noch zusätzlich ne leiter dran sein muss.


Das war genau meine Ursprungsfrage: muß bei einem von der Feuerwehr genutzten Hubsteiger alles redundant + Leiter vorhanden sein ?? - dass das ohne nicht gefördert wird haben wir schon gehört, meine Frage ist ob das dann überhaupt zulässig ist ohne als Arbeitsgerät für die Feuerwehr und ob es zulässig ist als Rettungsgerät - hab z.B. mal was gehört, dass solche "Industrie-Hubsteiger" in einer Wehr zur Menschenrettung benutzt werden dürfen aber sonst nur mit Einschränkung ...

Gruß


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AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen488276
Datum08.06.2008 14:3866080 x gelesen
Hallo
siehe hier

gruß paul


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AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg488278
Datum08.06.2008 14:4166226 x gelesen
Geschrieben von Michael WulfUnd das muss die Feuerwehr beschaffen und unterhalten? Wäre da nicht oranger Lack und Einstellung beim örtlichen Bauhof angebrachter?

Naja von welcher Haushaltsstelle das bezahlt wird und welche Farbe es hat ist ja eigentlich unerheblich - meistens ist ja eh gemeinsamer Bedarf vorhanden ( Bauhof und Feuerwehr ) - da bei der Fw. die meisten dieser Teile eh überwiegend als Arbeitsgeräte eingesetzt werden bzw. vom Bauhof "ausgeliehen" kann man auch ein Auto für beide beschaffen - da der Bauhof meist etwas mehr Zeit hat stehts dann halt in rot im Fw-Haus.


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AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen488279
Datum08.06.2008 14:4366400 x gelesen
Hallo
die Ursprungsfrage ist doch ob ein Hubsteiger Ersatz für eine DLK sein kann, dies ist ganz klar zu verneinen.

Ich habe schon in einem anderen Post geschrieben das ein Hubsteiger eine Ergänzung sein kann aber niemals ein Ersatz.

gruß Paul


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AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen488280
Datum08.06.2008 14:4566319 x gelesen
Hallo
frag mal bei der WF Daimler Benz in Bremen an. Nachdem sie gesehen haben wie schnell und vielseitig eine DLK ist hätten sie am liebsten sofort getauscht.

gruß
Paul


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AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg488282
Datum08.06.2008 14:5166200 x gelesen
Geschrieben von Paul HansenHallo
die Ursprungsfrage ist doch ob ein Hubsteiger Ersatz für eine DLK sein kann, dies ist ganz klar zu verneinen.


Gut das dachte ich mir, dass eine DLK, die in der Hilfsfrist da sein muß zur Menschenrettung nicht durch einen Hubsteiger ersetzt werden der die DIN nicht erfüllt, ok.

Die weitergehende Frage ist, ob ein Hubsteiger der die DIN nicht erfüllt im Feuerwehrdienst überhaupt verwendet werden darf ( Versicherung etc. ) bzw. ob es da Einschränkungen in der Nutzung gibt ?? - ist ja vielen anderen Geräten auch so, dass Fw. das Feuerwehr-Original nehmen muß ( auch wenn die anderen Sachen ohne Fw-Zulassung sich täglich draußen behaupten ;-) )


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW488284
Datum08.06.2008 14:5766210 x gelesen
Geschrieben von Jens WennemannDie weitergehende Frage ist, ob ein Hubsteiger der die DIN nicht erfüllt im Feuerwehrdienst überhaupt verwendet werden darf ( Versicherung etc. ) bzw. ob es da Einschränkungen in der Nutzung gibt ?? - ist ja vielen anderen Geräten auch so, dass Fw. das Feuerwehr-Original nehmen muß ( auch wenn die anderen Sachen ohne Fw-Zulassung sich täglich draußen behaupten ;-) )

Es gibt m.W. keine Vorschrift, dass das verboten wäre (man darf ja auch HD-Straßenreiniger als Löschgeräte verkaufen und einsetzen), ABER: Wenn etwas passiert und das ursächlich damit zusammen hängt, dass entsprechende Forderungen der DIN für Fw-Geräte nicht eingehalten worden sind, dann haben die Verantwortlichen ein gewaltiges Problem. Grobe Fahrlässigkeit dürfte das mindeste sein, bei diversen Amtsträgern vermutlich sogar Vorsatz.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen488292
Datum08.06.2008 15:3866161 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierBei den normalen Hubsteigern realisiert Ruthmann sogar 30 m mit 7,5 to. zGG.

ja, aber...hoch geht schnell, weit dann doch nicht...

Abstützung und Ausladung passen nicht ansatzweise zu den DLk- Werten, kein Niveauausgleich im Drehkranz, sondern nur durch Abstützung, keine redundanten Hydrauliksysteme, keine Endlosdrehbarkeit, Korbniveauregulierung nicht für Krankentrage geeignet etc...

Da liegen Welten dazwischen, obwohl Ruthmann zu den besseren gehört...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern488299
Datum08.06.2008 16:0066117 x gelesen
Geschrieben von Michael WulfÜberspitzt gesagt: Egal wie billig das Fahrzeug war, der Kauf war umsonst.

Umsonst nicht, höchstens vergebens. ;-)



Grüßle
CS





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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg488347
Datum08.06.2008 18:4866326 x gelesen
Geschrieben von Benedikt JanßenWeiterhin müssen TLKs der Feuerwehr über einen Notabstieg verfügen.

Der hier hat keinen...

Gruß, MaWe


Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
(Antoine de Saint-Exupery)

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AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW488382
Datum08.06.2008 22:4066580 x gelesen
Geschrieben von Benedikt JanßenWeiterhin müssen TLKs der Feuerwehr über einen Notabstieg verfügen.

Auch der Dortmunder Teleskopmast hat keinen Abstieg.


www.OT112.de - 07.06.2008: Stadtfeuerwehrtag in Dortmund rund um die Reinoldikirche mit Fahrzeugausstellung, Übungen und vieles mehr!

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AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen488383
Datum08.06.2008 22:4866227 x gelesen
Geschrieben von Olaf Tampier Geschrieben von Benedikt JanßenWeiterhin müssen TLKs der Feuerwehr über einen Notabstieg verfügen.

Auch der Dortmunder Teleskopmast hat keinen Abstieg.


Ja ja, eben mit Steiger bei C&A von außen in die Umkleidekabinen reingeiern, das sind mir die Richtigen...;-)

Schöne Aufnahme!


MfG Thomas

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Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit!

Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen!

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Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung.

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488384
Datum08.06.2008 22:5266477 x gelesen
Moin,

der Münchner hat auch keine Leiter.

Nach der künftigen DIN EN 1777 werden die vorausichtlich aber vorgeschrieben sein.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

drehleiter.info - Ein Stück näher dran!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW488417
Datum09.06.2008 08:3566630 x gelesen
Geschrieben von Olaf TampierAuch der Dortmunder Teleskopmast hat keinen Abstieg.

Kennst Du überhaupt einen > 50 m Mast (oder schon größer 40 m) der einen hat?
Ich nicht...
Würde ich auch nicht runter steigen wollen - und das Fahrzeug hätte dann vermutlich auch noch eine Achse mehr...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW488419
Datum09.06.2008 08:3666489 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole UngerNach der künftigen DIN EN 1777 werden die vorausichtlich aber vorgeschrieben sein.

Wieso?
Ein 54 m-Mast ist für mich eher ein Hubarbeits- als ein Hubrettungsgerät.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW488426
Datum09.06.2008 08:5066352 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoKennst Du überhaupt einen > 50 m Mast (oder schon größer 40 m) der einen hat?
Ich nicht...


Ich aber:

Flughafen Stuttgart & Flughafen Köln-Bonn & BF Hamburg.


www.OT112.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW488430
Datum09.06.2008 08:5866343 x gelesen
Geschrieben von Olaf Tampierh aber:

Flughafen Stuttgart & Flughafen Köln-Bonn & BF Hamburg.


Merci! (Wieder ausserhalb der "echten Feuerwehr" was dazugelernt...)

Interessant wäre da ein Vergleich der Reichweiten und Korbbelastbarkeiten vergleichbarer Maste mit und ohne Leiter dran...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDomi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz488445
Datum09.06.2008 09:3266289 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoKennst Du überhaupt einen > 50 m Mast (oder schon größer 40 m) der einen hat?

Ja, der von Schutz&Rettung Zürich. Bronto Skylift F53:



Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FFW Würenlingen oder der der WF PSI noch der der Gemeinde Würenlingen bzw. dem Arbeitsgeber (PSI) übereinstimmen.

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488493
Datum09.06.2008 12:0066510 x gelesen
Moin,

m.W. ist in der E DIN 1777 die Leiter festgeschrieben. Mal abwarten was auf europäischer Ebene dazukommt/weggestrichen wird.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

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AutorHilm8ar 8K., Köln / NRW488498
Datum09.06.2008 12:3666221 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoKennst Du überhaupt einen > 50 m Mast (oder schon größer 40 m) der einen hat?

im Ausland z.B. BF Helsinki, auf der Wache 1 steht ein Bronto Skylift F53RL (in Helsinki gibt es keine DLK's bzw. in ganz Finnland max. 5 Stück). Allerdings gibt es in der Größenordnung > 50m "nur" zwei Stück in Finnland.

mfG
Hilmar


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio488499
Datum09.06.2008 12:5766526 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Jan Ole Ungerm.W. ist in der E DIN 1777 die Leiter festgeschrieben.

Gemeint ist vermutlich DIN EN 1777, da DIN 1777 mal Technische Lieferbedingungen für Federbänder aus Kupfer-Knet-Legierung normiert hat.
DIN EN 1777:2005-02 sieht m.W. keine Rettungsleiter verbindlich vor. Im Gegensatz dazu sieht der akutelle Normentwurf prEN 1777-10 eine Rettungsleiter vor, läßt aber alternative Rettungsmöglichkeiten zu.
Ferner ist zu beachten, dass eine Rettungsleiter i.S. der EN 1777 zum Retten von Personen durch Hinuntertragen geeignet sein muss. Ist dies nicht gegeben, so handelt es sich lediglich um eine Aufstiegsleiter, nicht um eine Rettungsleiter.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947)

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488553
Datum09.06.2008 18:0466324 x gelesen
Moin,

geimeint ist de rEntwurf zur neuen Fassung DIN EN 1777, der sieht die Leiter vor.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

drehleiter.info - Ein Stück näher dran!

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg488555
Datum09.06.2008 18:0866170 x gelesen
Moin,

dieser Entwurf ist gemeint. Unter 5.4.5 sind Rettungslietern beschrieben.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

drehleiter.info - Ein Stück näher dran!

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AutorHolg8er 8K., Sternberg / MV489624
Datum16.06.2008 11:4963865 x gelesen
hallo.....

also wir ersetzen dieses jahr unsern w50 durch eine DLA(K) 23/12 Metz die erste die auf MAN TGM 15.280 4x2 BL gebaut wurde.
wir haben auch ne weile überlegt wegen einen Mast aber da es nicht gefördert wird......

im august soll das gute stück denn da sein in leucht rot.

bilder seht ihr unter www.ffw-sternberg.de unter aktuelles

MFG Holger


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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW502913
Datum14.08.2008 17:3864055 x gelesen
Moinmoin!

... wenn's um grosse Höhen geht hier mal ein aktuelles Beispiel:

Ruthmann-Steiger für Russland


.....................................
Kameradschaftliche Grüße aus Reken

Ralf Röhling

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AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen502914
Datum14.08.2008 17:4464045 x gelesen
Geschrieben von Ralf RöhlingRuthmann-Steiger für Russland

Fehlt da noch eine Achse?


Gruß Michael

[x] <--- nail here for a new monitor

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW502915
Datum14.08.2008 17:4863958 x gelesen
Geschrieben von Michael TiedemannFehlt da noch eine Achse?

... ne, der steht hinten so lang über.


.....................................
Kameradschaftliche Grüße aus Reken

Ralf Röhling

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AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen502917
Datum14.08.2008 17:5463687 x gelesen
Geschrieben von Ralf Röhling... ne, der steht hinten so lang über.

Das Bild vermittelt den Eindruck, dass der Drehkranz keine Achse unter sich hat.


Gruß Michael

[x] <--- nail here for a new monitor

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW502918
Datum14.08.2008 18:0264107 x gelesen
Geschrieben von Michael TiedemannFehlt da noch eine Achse?

vielleicht kommt ja noch eine... ;-)

=> http://www.feuerwehr-forum.de/f.php?m=497342

Sieht in der Tat gewöhnungsbedürftig aus, aber ich gehe doch davon aus, dass die Beteiligten die Möglichkeiten und Grenzen kennen - und die russ. Zulassungsregeln eingehalten werden.


Als Rettungsgerät für eine Neubausiedlung (?!) finde ich das allerdings ein bißchen "komisch"....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg502919
Datum14.08.2008 18:0763798 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoAls Rettungsgerät für eine Neubausiedlung (?!) finde ich das allerdings ein bißchen "komisch"....

Das hat mich auch gewundert. Werden ja nicht nur 2 Hansel sein, die man da aus 70m Höhe evakuieren muss. Andererseits hatte ich mal einen Arbeiter aus der Nähe von Rostov, daher wundert mich eigentlich, dass man überhaupt an sowas denkt...

Gruß, Markus


Forumstreffen in Triesdorf vom 26. bis 28. September: Klick!
______________
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
(Antoine de Saint-Exupery)

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt502920
Datum14.08.2008 18:1864063 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberDas hat mich auch gewundert. Werden ja nicht nur 2 Hansel sein, die man da aus 70m Höhe evakuieren muss. Andererseits hatte ich mal einen Arbeiter aus der Nähe von Rostov, daher wundert mich eigentlich, dass man überhaupt an sowas denkt...
Entsprechende Videos findet man ja auch bei Youtube. Vielleicht hat ja der baul.BS mittlerweile auch in Russland zugeschlagen, sodass man nurnoch von wenigen pro Nutzungseinheit ausgehen kann, glaub ich aber eher nicht.


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW502923
Datum14.08.2008 18:2263735 x gelesen
... denkbar und sinnig ist doch auch ein kombiniertBaer Einstatz, bei dem Hubmasten dieser Größe die höher gelegenen Bauteile angehen. Wer sich sowas kauft wird doch noch mehr in der Hinterhand haben.


.....................................
Kameradschaftliche Grüße aus Reken

Ralf Röhling

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AutorHilm8ar 8K., Köln / NRW502924
Datum14.08.2008 18:3163852 x gelesen
Hallo,

wenn es um größerer Höhen geht ist man in Russland richtig :-)))

Die BF Moskau besitzt einige DLK 52 bzw. 55 sowie etliche TM größer als 50 m. Der größte ist ein Bronto Skylift F101HLA (also 101 m.). In den anderen großen russischen STädten gibt es mit Sicherheit auch einige FAhrzeuge dieser Größenordnung ausser den 101 Meter.

mfG
Hilmar


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg502926
Datum14.08.2008 18:3563953 x gelesen
Geschrieben von Ralf Röhling... denkbar und sinnig ist doch auch ein kombiniertBaer Einstatz, bei dem Hubmasten dieser Größe die höher gelegenen Bauteile angehen. Wer sich sowas kauft wird doch noch mehr in der Hinterhand haben.

Und wieviele Leute wohnen in diesen "höher gelegenen Bauteilen"? Eine Evakuierung aus Wohngebäuden mit Bauhöhen bis 70m halte ich persönlich mit Rettungsmitteln der FF für ausgeschlossen, das klappt wenn es gut läuft noch bei unseren Höhen mit massivem Zeitansatz und großer Personalbindung.

Ich möchte in jedem Fall nicht der Mann im Korb sein, der die hysterische Dame in 70m Höhe überreden muss in den Korb zu kraxeln während mir der A.... auf Grundeis geht weil da noch 30 andere Leute auf Rettung warten und das Feuer sich anschickt größer zu werden.

Wobei Feuerwehr (ebenso wie Zivilschutz, KatS, RD) in RU anders funktioniert wie hier. Am einen Ort legt man eben mehr Wert auf die private Sicherheit (BS, RD), andernorts dient man dafür zwei Jahre beim Militär (und das ist dort kein Kindergeburtstag, Wehrpflichtige dürfen das erste Jahr gar nicht nach Hause, Misshandlungen durch Vorgesetzte sind an der Tagesordnung und alle meine Arbeiter aus RU waren in ihrer Wehrpflichtzeit unter Waffen im Krieg).

Vielleicht ist es auch einfach ein Dummgebabbel auf der Website und das Teil dient als große Wasserspritze.

Gruß, Markus


Forumstreffen in Triesdorf vom 26. bis 28. September: Klick!
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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW502928
Datum14.08.2008 18:5363943 x gelesen
... Bronto aus Finnland ist in dem Bereich "Teleskopmasten in Feuerwehrausführung" zumindest im europäischen Raum seit Jahrzehnten Marktführer, wohingegen Ruthmann sich in den letzten 20 Jahren fast komplett aus dem Bereich heraus gehalten hat.


.....................................
Kameradschaftliche Grüße aus Reken

Ralf Röhling

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW502929
Datum14.08.2008 19:0763669 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberUnd wieviele Leute wohnen in diesen "höher gelegenen Bauteilen"? Eine Evakuierung aus Wohngebäuden mit Bauhöhen bis 70m halte ich persönlich mit Rettungsmitteln der FF für ausgeschlossen, das klappt wenn es gut läuft noch bei unseren Höhen mit massivem Zeitansatz und großer Personalbindung.

... keine Ahnung, ich war noch nie da hinten.

- ich würde eine Gerätehubhöhe nicht mit der Rettungshöhe aus Bauten gleichsetzen wollen. Von daher ist so ein 70-Meter-Geräte wohl eher für Gebäude mit ca. 50 m Höhe gedacht.


.....................................
Kameradschaftliche Grüße aus Reken

Ralf Röhling

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen502933
Datum14.08.2008 19:2364052 x gelesen
"Mit einem internationalen Team von Projekt-Partner-Firmen aus Finnland, den USA, Russland und Deutschland sei der imposante Steiger entstanden"

"Im Falle des Rettungssteigers für Russland habe man sich bei einer internationalen Ausschreibung gegen den Weltmarktführer in diesem Geschäftssegment durchgesetzt"

Hm, mit den Finnen gegen die Finnen - Marketingprosa...

Leider fehlen etwas die FAkten, zB ob der Turm endlich mal endlos drehbar ist...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW502943
Datum14.08.2008 20:1563831 x gelesen
Geschrieben von Lüder PottLeider fehlen etwas die FAkten, zB ob der Turm endlich mal endlos drehbar ist...

... gibt es in den genannten Normen dazu Vorgaben?


.....................................
Kameradschaftliche Grüße aus Reken

Ralf Röhling

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen502959
Datum14.08.2008 21:5963717 x gelesen
ja, DLK endlos, HAB = TLK auch endlos...

Ruthmann nur bei besonderen wenigen Modellen...dann waren aber keine lustigen Abstützkombinationen aus dem Korb heraus möglich.

Auch der Korbausgleich war 2006 bei den neusten Modellen absolut indiskutabel zu den der üblichen Verdächtigen im DLK - Bereich...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern659552
Datum24.12.2010 14:1363215 x gelesen
Hallo,

ich wollte keinen extra Thread aufmachen.

Passend zum Thema habe ich gerade diesen interessanten zweiteiligen Bericht gefunden:

Teil 1

Teil 2

MFG Flo


Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen822271
Datum05.08.2016 08:1027320 x gelesen
Hallo,

die Feuerwehr Kamenz hat in ihrem neuen Brandschutzbedarfsplan den Austausch des Teleskopmastes von Magirus aus 2002 zu einer Drehleiter beschlossen.

Zur Begründung:

Der Hubsteiger von Magirus hat sich leider nicht bewährt

Der neue Bedarfsplan ist auch die klare Abrechnung mit einer Fehlinvestition. Der vor 15 Jahre bestellte Magirus-Hubsteiger war ein Fehlkauf. Er habe sich seit der Anschaffung (für knapp eine Million DM d.A,) als nicht zuverlässig erwiesen, heißt es. Viele Reparaturen, hohe Unterhaltskosten, Ausfälle bei Übungen und im Einsatz bis 2018 wird er dennoch durchhalten müssen. Stadtwehrleiter und stv. Kreisbrandmeister Volker Lutterberg : Die Hubsteiger-Idee war aus damaliger Sicht nachvollziehbar. Mittlerweile können aber auch Drehleitern in die Tiefe gehen. Mit einem entscheidenden Vorteil: Sie sind viel schneller ...

BR Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg822279
Datum05.08.2016 13:3526390 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Jens N.

Der vor 15 Jahre bestellte Magirus-Hubsteiger war ein Fehlkauf. Er habe sich seit der Anschaffung (für knapp eine Million DM d.A,) als nicht zuverlässig erwiesen, heißt es. Viele Reparaturen, hohe Unterhaltskosten, Ausfälle bei Übungen und im Einsatz bis 2018 wird er dennoch durchhalten müssen.


Die Rückkehr zur herkömmlichen DLK gibts wohl öfters. Ähnliches hörte ich letzthin bei einer FF in RLP über einen 2000 beschafften TM.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg822287
Datum06.08.2016 10:4525853 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Bernhard D.

Die Rückkehr zur herkömmlichen DLK gibts wohl öfters.


Wie ist hierzu eine bundesweite Tendenz DLK <-> TM zubeobachten ?



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorKai 8H., Köln / NRW822292
Datum07.08.2016 01:5025449 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Bernhard D.Wie ist hierzu eine bundesweite Tendenz DLK <-> TM zubeobachten ?
Eine gewisse Tendenz von der Hubrettungsbühne zur Drehleiter ist zu beobachten:
WF Flughafen Köln/Bonn 2013 vom TMB 52 zur DL(A)K 23/12
FF Bergisch-Gladbach 2015 vom TM 32 zur gebrauchten DLK 23-12
FF Neuss 2014 vom TM 32 zur DL(A)K 23/12
FF Altenkirchen (Westerwald) 2016 vom TM 32, temporärer link! zur DL(A)K 23/12
Während es sich bei der WF Flughafen Köln/Bonn um eine altersbedingte Ersatzbeschaffung handelt, ist bei den drei anderen Einheiten der sehr frühzeitige Austausch der TM hin zur DL zu bemerken (Altenkirchen Bj. TM 2006, Neuss Bj. TM 2006 und Bergisch-Gladbach Bj. 2009)

Das waren die, die mir auf Anhieb eingefallen sind, gefühlt waren es in den letzten zwei,drei Jahren noch ein paar mehr Beschaffungen hin zur Drehleiter.

Auffallend ist m.E. ein Trend hin zur Gelenkleiter, vor allem seit dem Metz bzw. heute Rosenbauer,Karlsruhe auch in diesem Segment anbietet.

Gruss Kai

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AutorMarc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen822293
Datum07.08.2016 11:3725097 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Wie ist hierzu eine bundesweite Tendenz DLK <-> TM zubeobachten

Hier wird der umgekehrte Weg gegangen.

Gruß Marcus

meine Meinung, nur zu diesem Thema.

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AutorThom8as 8C., Zweibrücken / Rheinland-Pfalz822297
Datum07.08.2016 14:2425262 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bernhard D.Die Rückkehr zur herkömmlichen DLK gibts wohl öfters. Ähnliches hörte ich letzthin bei einer FF in RLP über einen 2000 beschafften TM.


naja, aber auch oft den anderen Weg.

der erste TGM der Firma Metz in RLP auf 16 t FW Zweibrücken

Die Erfahrungen mit diesem Fahrzeug gegenüber der vorher verwendeten DLK 23-12 bisher sehr Positiv.


die FW Daun

sowie die FW Landau die schon ihren 3. Mast in Dienst gestellt hat.

MfG
Thomas Conrad


Dies ist meine persönliche Meinung

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Feuerwehr Zweibrücken

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg822303
Datum08.08.2016 08:1324919 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Thomas C.

der erste TGM der Firma Metz in RLP auf 16 t FW Zweibrücken

Als einzigstes HRG im Stadtgebiet ?

sowie die FW Landau die schon ihren 3. Mast in Dienst gestellt hat.

LD verläßt sich aber auch noch auf DLKs im Umland z.B. Edenkoben, Offenbach/Q. oder Annweiler.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorThom8as 8C., Zweibrücken / Rheinland-Pfalz822313
Datum08.08.2016 21:4024652 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Als einzigstes HRG im Stadtgebiet ?

Ja, das Fahrzeug ersetzte ein DLK 23-12 Metz aus dem Jahr 1984.

Geschrieben von Bernhard D.LD verläßt sich aber auch noch auf DLKs im Umland z.B. Edenkoben, Offenbach/Q. oder Annweiler.

Im Radius von 15 km stehen um Zweibrücken, auch 3 DLK 23-12 und noch ein TGM zur Verfügung. (FW Blieskastel, FW Homburg, FW Hornbach und WF Bosch Homburg)

Im Radius von 20 km stehen dann nochmal 6 DLK 23-12 zur Verfügung.

MfG
Thomas Conrad


Dies ist meine persönliche Meinung

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Feuerwehr Zweibrücken

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 07.06.2008 17:42 Jens7 W.7, Heidelberg
 07.06.2008 17:59 Rene7 B.7, Schönbrunn
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 07.06.2008 20:06 Juli7an 7H., Stemwede
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 07.06.2008 20:10 Juli7an 7H., Stemwede
 07.06.2008 20:36 ., Heilbronn
 08.06.2008 00:29 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 08.06.2008 03:30 ., Heilbronn
 07.06.2008 17:59 Lutz7 W.7, Düren/ Salzburg
 07.06.2008 18:03 Mart7in 7S., Lübau
 07.06.2008 18:42 ., Heilbronn
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 07.06.2008 19:56 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
 07.06.2008 20:37 ., Heilbronn
 08.06.2008 18:48 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
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 08.06.2008 22:48 Thom7as 7W., Norden
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 09.06.2008 12:00 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
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 09.06.2008 18:04 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
 09.06.2008 18:08 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
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 09.06.2008 08:58 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 09.06.2008 12:36 Hilm7ar 7K., Köln
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 07.06.2008 18:52 Paul7 H.7, Bremen
 07.06.2008 18:55 Seba7sti7an 7K., Valepp
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 07.06.2008 19:36 ., Heilbronn
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 07.06.2008 19:55 ., Kruft
 07.06.2008 20:05 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
 07.06.2008 20:06 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
 07.06.2008 20:10 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 07.06.2008 20:24 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
 07.06.2008 20:33 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 07.06.2008 22:22 Paul7 H.7, Bremen
 07.06.2008 22:45 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 08.06.2008 06:45 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
 07.06.2008 19:59 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
 07.06.2008 20:38 Anto7n K7., Mühlhausen
 07.06.2008 20:47 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
 07.06.2008 20:33 Jörg7 K.7, Soltau
 08.06.2008 00:35 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 08.06.2008 11:05 Jörg7 K.7, Soltau
 07.06.2008 22:37 Gera7ld 7W., Bischofsheim
 07.06.2008 22:46 Pete7r L7., Flöha
 07.06.2008 22:51 Gera7ld 7W., Bischofsheim
 08.06.2008 08:29 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 07.06.2008 22:52 Mich7ael7 W.7, Ronnenberg
 07.06.2008 23:01 Gera7ld 7W., Bischofsheim
 07.06.2008 23:13 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
 07.06.2008 23:39 Gera7ld 7W., Bischofsheim
 08.06.2008 11:39 Jens7 W.7, Heidelberg
 08.06.2008 11:47 Chri7sti7an 7F., Fürth
 08.06.2008 14:26 Jens7 W.7, Heidelberg
 08.06.2008 14:28 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 08.06.2008 14:30 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 08.06.2008 15:38 Lüde7r P7., Kelkheim
 08.06.2008 13:33 ., Heilbronn
 08.06.2008 14:34 Jens7 W.7, Heidelberg
 08.06.2008 14:38 Paul7 H.7, Bremen
 08.06.2008 14:43 Paul7 H.7, Bremen
 08.06.2008 14:51 Jens7 W.7, Heidelberg
 08.06.2008 14:57 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 08.06.2008 12:34 Mich7ael7 W.7, Ronnenberg
 08.06.2008 12:42 Juli7an 7H., Stemwede
 08.06.2008 12:46 Mich7ael7 W.7, Ronnenberg
 08.06.2008 13:09 Juli7an 7H., Stemwede
 08.06.2008 14:41 Jens7 W.7, Heidelberg
 08.06.2008 16:00 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 08.06.2008 11:35 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 08.06.2008 14:45 Paul7 H.7, Bremen
 16.06.2008 11:49 Holg7er 7K., Sternberg
 14.08.2008 17:38 ., Reken
 14.08.2008 17:44 Mich7ael7 T.7, Butzbach
 14.08.2008 17:48 ., Reken
 14.08.2008 17:54 Mich7ael7 T.7, Butzbach
 14.08.2008 18:02 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 14.08.2008 18:07 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 14.08.2008 18:18 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 14.08.2008 18:22 ., Reken
 14.08.2008 18:35 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 14.08.2008 19:07 ., Reken
 14.08.2008 18:31 Hilm7ar 7K., Köln
 14.08.2008 18:53 ., Reken
 14.08.2008 19:23 Lüde7r P7., Kelkheim
 14.08.2008 20:15 ., Reken
 14.08.2008 21:59 Lüde7r P7., Kelkheim
 24.12.2010 14:13 Flor7ian7 H.7, Münnerstadt
 05.08.2016 08:10 Jens7 N.7, Ohorn
 05.08.2016 13:35 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 06.08.2016 10:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 07.08.2016 01:50 Kai 7H., Köln
 07.08.2016 11:37 Marc7us 7N., Habighorst
 07.08.2016 14:24 Thom7as 7C., Zweibrücken
 08.08.2016 08:13 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 08.08.2016 21:40 Thom7as 7C., Zweibrücken
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