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ThemaPraxis Löschwasserrückhaltung; war: Gewässerschutz17 Beträge
RubrikABC-Gefahren
 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg823548
Datum26.09.2016 13:295104 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben vom SWR:

Ein Gutachten zum Mühlenbrand in Lobenhausen soll [...] die Feuerwehr Crailsheim belasten, meldet nun das Hohenloher Tagblatt. Laut Bericht soll [...], die Feuerwehr Crailsheim soll das Löschwasser nicht komplett entsorgt haben.

Welchen Stellenwert hat in den Feuerwehren die Thematik " Löschwasserrückhaltung " in der Praxis, sprich im aktuellen Einsatzgheschehen ?
Fließt das Thema schon frühzeitigt in die Lagebeurteilung des Einsatzleiters ein ?
Welche vorbereiteten Maßnahmen werden in den Feuerwehren zur Löshwasserrückhaltung personell und materiell getroffen ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen823602
Datum28.09.2016 11:272839 x gelesen
Hi Bernhard,

Geschrieben von Bernhard D.Welchen Stellenwert hat in den Feuerwehren die Thematik " Löschwasserrückhaltung " in der Praxis, sprich im aktuellen Einsatzgeschehen ?
Fließt das Thema schon frühzeitigt in die Lagebeurteilung des Einsatzleiters ein ?
Welche vorbereiteten Maßnahmen werden in den Feuerwehren zur Löschwasserrückhaltung personell und materiell getroffen ?


Gute Frage(n)......insbesondere bei den Feuerwehren die permanent mit Schaum arbeiten.

Hier sind sich viele Einheitsführer der Umweltrisiken (noch) nicht bewusst.....und natürlich auch der daraus möglicherweise für sie selbst erwachsenden negativen Konsequenzen. Da besteht noch viel Schulungs- und Handlungsbedarf.

MkG MB

Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW823604
Datum28.09.2016 11:333112 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Welchen Stellenwert hat in den Feuerwehren die Thematik " Löschwasserrückhaltung " in der Praxis, sprich im aktuellen Einsatzgheschehen ?

Wir haben nach dem Vorbild der Wuppertaler Kollegen vor etlichen Jahren (2005) die z.T. bereits vorhandene Ausrüstung verbessert und ein eigenes Fzg dafür in Dienst gestellt, um bei Bedarf damit schnell verfügbar zu sein.

http://d.jtruckenmueller.de/5/59/2012/2012.htm

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz823609
Datum28.09.2016 14:112624 x gelesen
Geschrieben von Michael B.Hier sind sich viele Einheitsführer der Umweltrisiken (noch) nicht bewusst.

Welche sind das?


Geschrieben von Michael B.und natürlich auch der daraus möglicherweise für sie selbst erwachsenden negativen Konsequenzen.

Aus welcher rechtlichen Grundlage leiten sich diese ab?

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW823611
Datum28.09.2016 14:282781 x gelesen
Geschrieben von Steffen W.Geschrieben von Michael B."Hier sind sich viele Einheitsführer der Umweltrisiken (noch) nicht bewusst."

Welche sind das?


Die echten, die emotionalen, oder die medialen - und was davon am Schluß richterlich in Ruhe entschieden wird...


Geschrieben von Steffen W.Aus welcher rechtlichen Grundlage leiten sich diese ab?

am Schluß aus einem Gerichtsurteil - und davon gibts mittlerweile mehrere GEGEN Feuerwehren/Gemeinden und auch gegen dort tätige Personen...

Versteh daher die Fragen nicht...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg823622
Datum28.09.2016 22:352526 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Michael B.

Da besteht noch viel Schulungs- und Handlungsbedarf.

Das mekt man auch bei Übungen; da werden beispielsweise bei Großübungen mehrerer Feuerwehren in Industrieberieben duzende von Rohren und Werfern eingesetzt und die Thematik Löschwasserrückhaltung spielt noch nicht mal in den Übungesplanungen eine Rolle. Wer denkt dann im realen Einsatz daran ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)823626
Datum28.09.2016 23:532594 x gelesen
Hallo,
zweifellos eine gute Idee, bei der Anzahl der entsprechenden Ereignisse in der Großstadt auch sinnvoll und bei dem sicher nicht kleinen Jahresetat ist die Anschaffung der Geräte, die ja nicht unbedingt nur im LöRü-Fall einsetzbar sind, auch eher Peanuts.
Ab welcher "Schwelle" werden das Fahrzeug und die Einheit eingesetzt? Im Prinzip ist ja schon das Löschwasser des Wohnungsbrandes nicht gerade umweltfreundlich und gesundheitsfördernd. Vielleicht hast Du einen Link zu einem Einsatz, ggf. mit Bildmaterial, parat, damit man sich die Dimension und Tätigkeit mal etwas vorstellen kann? Und was heißt "schnell verfügbar? Wie lange dauert es, bis die Rückhaltungsmaßnahmen greifen? Ich kann mir da mit Alarmierung, Anfahrt, Erkundung, Aufbau und Einsatz schon gut einen Zeitraum von 30 min aufwärts vorstellen.

Im Prinzip erfolgt doch der Einsatz aber eher zum "Eigenschutz" der Feuerwehr, wenn der Wasserverbrauch an der EInsatzstelle mal wieder "etwas aus dem Ruder gelaufen ist"

Abseits von vielen vielen Unwägbarkeiten, die ein Brandereignis so mit sich bringt, ist aber die Löschwasserrückhaltung eine Angelegenheit, für die - bei der Lagerung wassergefährdender Stoffe - der Bauherr/Betreiber verantwortlich ist.
Man sollte sich als Feuerwehr niemals planmäßig die Aufgabe der Löschwasserrückhaltung zuschanzen lassen, gerade wenns dann um die Betätigung von Schiebern, Einstecken von Barrieren, Abdichten von Kanälen mit Gullyeiern oder sonstigen manuellen Maßnahmen geht. Leider wird das unter dem "Deckmäntelchen" der Spende von Abdichtungs-/Rückhaltesystemen aber gern von Feuerwehren gemacht. (Tja, einem geschenkten Barsch schaut man nicht ...)

Auf dem "flachen Land" schaut es sicher mit der Umsetzung einer "Rückhalteeinheit" etwas anders aus. Zuständigkeit, Finanzierung und Flächenabdeckung sind da sicher gewisse Hindernisse.
Vielleicht sollte man aber im Vorfeld eher darauf achten, dass das Löschwasser sinnvoll und vor allem maßvoll eingesetzt wird, dann muss man nichts/wenig rückhalten und es genügt ein klärendes Telefonat mit der Kläranlage.

Grüßla,
FP

Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

Besucht uns unter:
Feuerwehr Hilpoltstein
Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg823631
Datum29.09.2016 09:172425 x gelesen
Hallo Bernhard,

Geschrieben von Bernhard D. Wer denkt dann im realen Einsatz daran ?Wie war in solchen fällen die Antwort?
Das wissen wir im Einsatzfall! :-(

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW823791
Datum04.10.2016 09:002705 x gelesen
Geschrieben von Franz-Peter L.Ab welcher "Schwelle" werden das Fahrzeug und die Einheit eingesetzt?

Keiner... das definiert jeder Einsatzleiter vor Ort nach Bedarf - und lässt nachalarmieren..


Geschrieben von Franz-Peter L.m Prinzip ist ja schon das Löschwasser des Wohnungsbrandes nicht gerade umweltfreundlich und gesundheitsfördernd. Vielleicht hast Du einen Link zu einem Einsatz, ggf. mit Bildmaterial, parat, damit man sich die Dimension und Tätigkeit mal etwas vorstellen kann?

In der Regel arbeiten wir bei Wohnungsbränden etc. nicht nach der Temperaturdifferenzmethode. ;-)
Bei etlichen Großbränden spielt das Thema LöRüHa aber sehr schnell eine Rolle, hier haben wir z.B. auch Teile der Ausrüstung genutzt, um den Schaum deckend auf den Papierflächen zu halten, die nach den auseinandergefallenen Stapeln entstanden waren... (verhinderte die Rauchbelastung mitten im Wohngebiet deutlich, klar wurde Netzwasser eingesetzt!).
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/papierfabrik-in-bilk-brennt-nieder-aid-1.1123791

Geschrieben von Franz-Peter L.Abseits von vielen vielen Unwägbarkeiten, die ein Brandereignis so mit sich bringt, ist aber die Löschwasserrückhaltung eine Angelegenheit, für die - bei der Lagerung wassergefährdender Stoffe - der Bauherr/Betreiber verantwortlich ist.

Ja, in der netten Theorie schon...
Es gibt aber Betreiber die machen das schlicht nicht - und dann bleibt immer die Frage, wann muss die Feuerwehr was tun - oder unterlassen...! Auch im ländlichen Bereich!


Geschrieben von Franz-Peter L.Man sollte sich als Feuerwehr niemals planmäßig die Aufgabe der Löschwasserrückhaltung zuschanzen lassen, gerade wenns dann um die Betätigung von Schiebern, Einstecken von Barrieren, Abdichten von Kanälen mit Gullyeiern oder sonstigen manuellen Maßnahmen geht

unabhängig von "Betrieben" die LöRüHa betreiben müssen, gibt es jede Menge die das sollten, aber keine Auflagen haben, oder Kommunen die das auch für den "Eigenbetrieb" ggf. gar nicht wollen - und es gibt Verkehrswege, wo keine Betriebe verantwortlich sind, ob der Straßengulli abgeschiebert/-geschottet werden kann - oder nicht..


Geschrieben von Franz-Peter L.Auf dem "flachen Land" schaut es sicher mit der Umsetzung einer "Rückhalteeinheit" etwas anders aus. Zuständigkeit, Finanzierung und Flächenabdeckung sind da sicher gewisse Hindernisse.
V


Klar, so lange man jedes Feuer mit Pumpen auswerfen kann - oder eher kleinere Gemeinden TLF 4000 mit Staffelbesatzung kaufen sollen/wollen (!)...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg823840
Datum05.10.2016 17:582212 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

Klar, so lange man jedes Feuer mit Pumpen auswerfen kann

Sofern ich Werktags tagsüber genügend Personal dafür zusammenbekomme.

oder eher kleinere Gemeinden TLF 4000 mit Staffelbesatzung kaufen sollen/wollen (!)...

Um damit auch den Werktags über herrschenden Personalmangel zu kompensieren, so wird hier oft argumentiert.
Oftmals wird eine ad­äquate Löschwasserrückhaltung ( als auch eine fachgerechte Dekontamination ) auch an fehlendenm Personal scheidern.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg825060
Datum22.11.2016 08:462257 x gelesen
Guten Tag

wie praktiziere ich beispielsweise wie u.a. bein einem hundsgewöhnlichen LKW-Brand auf einer BAB die Löschwasserrückhaltung ?
Habe ich in der Akutphase genügent Personal dafür ?
Siehe:

-> SWR " Löschwasser im Glan "

[...]Wie der Kreis Kusel mitteilte, war über den Abfluss der Autobahn Löschschaum der Feuerwehr in den Fluss Glan gelangt. Der Lkw war genau auf einer Brücke über den Fluss zwischen den Abfahrten Bruchmühlbach-Miesau und Waldmohr zum Stehen gekommen. Der Schaum löste sich zwar weitgehend im Glan auf. Eine Sprecherin des Kreises sagte aber, man habe Schaumkronen auf dem Wasser gesehen. Aus dem Fluss wurden Wasserproben genommen - Ergebnisse sollen heute vorliegen. Um zu verhindern, dass noch mehr Löschschaum in den Glan gelangt, wurde der Abflusskanal der Autobahn gespült. [...]


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg825219
Datum26.11.2016 13:122046 x gelesen
Guten Tag


Geschrieben vom SWR:

Löschwasser im Glan

Dann wurde von einer " Giftigen Chemikalie im Glan " gesprochen worden, und jetzt die Meldung:


-> SWR " Löschschaum soll Glan nicht verschmutzt haben "

Der Löschschaum, der am Montag bei Waldmohr in den Glan gelaufen war, hat nach Angaben der Kreisverwaltung Kusel keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt gehabt. Die Wasserproben seien durchgehend als unbedenklich eingestuft worden.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW825220
Datum26.11.2016 13:502116 x gelesen
Realistisch gesehen:

Selbst Schwerschaum besteht zu über 90 Prozent aus Luft, und der Flüssigkeitsanteil besteht zu über 90 Prozent aus Wasser. Der Anteil von Schaummittel im Schaum liegt also im Promille-Bereich. Wenn man dann noch für den betroffenen Fluss einen Abfluss im Bereich Kubikmeter pro Minute annimmt, ist das schon sehr sehr wenig. (es war von einzelnen Schaumkronen die Rede?)

Da offensichtlich das Oberflächenwasser unbehandelt von der Autobahn in den Fluss läuft, dürften im restlichen Jahr wohl mehr Schadstoffe eingetragen werden als durch diesen einen Schaumeinsatz.

Hier in der Gegend hat man übrigens für das von der Autobahn abfließen Wasser im den letzten zwanzig Jahren ziemlich aufwändige Behandlungsanlagen gebaut, in denen man neben Öl auch Schaum auffangen könnte.

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen825268
Datum28.11.2016 18:391587 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Selbst Schwerschaum besteht zu über 90 Prozent aus Luft,

Wieso habe ich da eine 15-fache Verschäumung im Kopf?

Gruß
Heinrich

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW825271
Datum28.11.2016 19:441549 x gelesen
Keine Ahnung was im deinem Kopf ist und warum *SCNR*

90 Prozent Luft bedeutet 9 Teile Luft auf 1 Teil Wasser, also 9-fache Verschäumung.

15 ist größer als 9, also mehr als 90 Prozent Luft. So rund 93 Prozent, würde ich meinen.

(oder worauf wolltest du hinaus?)

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen825320
Datum30.11.2016 00:011426 x gelesen
Moin

Da man unserem Berufszweig ja nachsagt, die Klugscheißerei gepachtet zu haben, kann ich jetzt nicht anders... ;o)

Geschrieben von Henning K.90 Prozent Luft bedeutet 9 Teile Luft auf 1 Teil Wasser, also 9-fache Verschäumung. Nein, 10-fache. Die Verschäungszahl ist der Quotient aus Wasser-Schaummittel-Luft-Gemisch (ergo: Schaum) und Wasser-Schaummittel-Gemisch.
Wenn ich 1 Teil Wasser-Schaummittel-Gemisch mit 9 Teilen Luft mische habe ich danach 10 Teile Schaum, also 10/1=10.

VZ 15 heißt dementsprechend, dass ich 14 Teile Luft auf 1 Teil Wasser-Schaummittel-Gemisch habe: Das wären also 14/15 Luft, deine rund 93 Prozent stimmen also trotzdem ;o)

Gruß,
Sebastian

--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel)

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW825334
Datum30.11.2016 10:431407 x gelesen
Geschrieben von Sebastian W.Da man unserem Berufszweig ja nachsagt, die Klugscheißerei gepachtet zu haben, kann ich jetzt nicht anders... ;o)

Aber sagt man nicht auch "judex non calculat"? ;-)

Geschrieben von Sebastian W.Die Verschäungszahl ist der Quotient aus Wasser-Schaummittel-Luft-Gemisch (ergo: Schaum) und Wasser-Schaummittel-Gemisch

Das kann ich mir nie merken, was man bei Zumischung und Verschäumung nun genau einsetzen muss. Ist aber auch egal, denn:

Geschrieben von Sebastian W.deine rund 93 Prozent stimmen also trotzdem ;o)

Als Ingenieur weiß ich ja, dass es bei der (Un-) Genauigkeit mit der wir hier schätzenrechnen auf den Unterschied sowieso nicht ankommt O:)

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 23.09.2016 17:56 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü) Mühlenbrand: Löschwasser in der Jagst - war: Gewässerschutz
 26.09.2016 13:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 28.09.2016 11:27 Mich7ael7 B.7, Freigericht
 28.09.2016 14:11 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 28.09.2016 14:28 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 28.09.2016 22:35 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 29.09.2016 09:17 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 28.09.2016 11:33 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 28.09.2016 23:53 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
 04.10.2016 09:00 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 05.10.2016 17:58 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 22.11.2016 08:46 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 26.11.2016 13:12 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 26.11.2016 13:50 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 28.11.2016 18:39 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 28.11.2016 19:44 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 30.11.2016 00:01 Seba7sti7an 7W., Linden
 30.11.2016 10:43 Henn7ing7 K.7, Dortmund
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