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ThemaWir können alles. Außer warnen.39 Beträge
RubrikABC-Gefahren
Infos:
  • IM BaWü: Warnung der Bevölkerung
  • Mannheimer Sirenennetz: Aufbau startet
  • MM: Wie Warnungen richtig ankommen
  • BBK: Warnung der Bevölkerung
  • USA: Genaue Warnung
  • BaWü setzt auf NINA
  •  
    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg824194
    Datum19.10.2016 07:3012582 x gelesen
    NINA wurde bewusst in Baden-Württemberg nicht eingesetzt.

    BASF Unfall Warnapp Nina nicht eingesetzt

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP824196
    Datum19.10.2016 08:30   6879 x gelesen
    Auf der FB-Seite der BASF hat sich eine Dame recht ausgiebig darüber ausgelassen, warum sie denn in Bayern nicht gewarnt worden sei. Wovor auch immer.
    Dort, wie auch in anderen Medien mit Kommentarfunktion, konnte man (wieder mal) recht gut beobachten dass es in der Bevölkerung doch einen gewissen Teil gibt, der zwar das Bedienen einer Tastatur noch leidlich hinbekommt, ansonsten aber vom Köpfchen her eher die originäre Zielgruppe vom Warnhinweis "heiße Flüssigkeit" auf Pappkaffeebechern darstellt.
    Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt (ca. 250km Luftlinie von Ludwigshafen entfernt) musste währenddessen die örtliche Bevölkerung erstmal entwarnen, weil gewisse Drecksblätter meinten, der Fokus der Bevölkerung könne ruhig auch anderswo noch ein bisschen mehr auf Panik gesetzt werden.
    Deswegen sehe ich jegliche Kritik am Warnverhalten und Krisenkommunikation inzwischen vor dem Hintergrund, dass ein erschreckend hoher Anteil von Bevölkerung und Medien schlicht und ergreifend zu blöd ist mit solchen Situationen an sich und den Warnungen im besonderen umzugehen. Und ich bezweifel, dass man Krisenkommunikation noch in der Weise weiterentwickeln kann, diesen Anteil zu verringern. Bis dato dachte ich, dass sei ein Problem was vor allem staatliche Stellen betrifft, weil man dem bösen Staat im Netz zeitgeistgerecht sowieso erstmal misstraut, aber die Reaktionen auf die direkten Meldungen der BASF selber sind auch nicht besser gewesen.

    Dein Thementitel ist ja eine Anspielung auf BaWü, ausgedehnt auf ganz Deutschland müsste es andersrum heißen: Wir können alles - außer gewarnt werden.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg824197
    Datum19.10.2016 08:345679 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Matthias B.

    NINA wurde bewusst in Baden-Württemberg nicht eingesetzt.


    Zum Thema auch:

    -> SWR " Explosion in Ludwigshafen - Mannheimer klagen über Informationspolitik "

    [...]Klaus Handermann vom Krisenmanagement der Mannheimer Feuerwehr sagte dem SWR, die Informationskette sehe in einer ersten Stufe zunächst eine Warnung über das digitale Warnsystem "Katwarn vor - diese sei auch abgesetzt worden. "Katwarn" informiert die Menschen in Mannheim und Ludwigshafen mir Hilfe einer Smartphone-App über so genannte Großschadenslagen. "Wir hatten festgestellt, dass das Stadtgebiet Mannheim nur am Rande betroffen war und keine gefährlichen Stoffe in der Luft waren", sagt Handermann. "Deshalb haben wir davon abgesehen, weitere Informationen herauszugeben. Bei einer konkreten Gefährdung hätten wir öffentliche Einrichtungen telefonisch informiert."[...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern824198
    Datum19.10.2016 09:555168 x gelesen
    Einfach nur oberpeinlich, was wir uns da leisten. Ja wozu ahben wir diese techn. Möglichkeiten denn?

    Anscheinend habe so manche "Verantwortliche" noch immer nicht begriffen wie Meinungsmache, Stimmungsmache und Medienarbeit geht. Wer in solchen Fallen in einer Mediengesellschaft schweigt überlässt das Feld Panikschürern etc.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorPete8r H8., Schriesheim / BW824199
    Datum19.10.2016 10:454879 x gelesen
    Das eigentlich peinliche finde ich dass ja in Mannheim, speziell im Norden durchaus "gewarnt" wurde vorsorglich Fenster geschlossen zu halten. Nur eben nicht über NINA. Dort endete die "Schadstoffausbreitung" schlagartig am Rhein ;-) Die Rauchwolke breitete sich aber tatsächlich in nordöstliche Richtung aus. Ein paralleler Blick in KATWARN zeigte dann auch dass via dieser APP sehr wohl auch Mannheim betroffen sein könnte. Aber das ist eben das Problem wenn wieder jedes Bundesland, Landkreis, kreisfreie Städte ihr eigenes Süppchen kochen. Selbst wenn es also schon zwei Apps gibt und man sich im Föderalismus keine Festlegung möglich zu sein scheint sollte es doch dann wenigstens möglich sein auf seiten der App-Betreiber Schnittstellen zu schaffen. Aber auch das ist nicht gewollt. Kurzum: So macht das alles überhaupt keinen Sinn. Bei mir fliegen jetzt beide Apps runter.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP824200
    Datum19.10.2016 10:494892 x gelesen
    Bei Wetterwarnungen wurde es öfters kritisiert, wenn "Warnungen" ausgegeben wurden ohne dass die Wettergefahren dann eingetreten sind. Oder dass die Warnungen zu großflächig ausgegeben wurden.
    Jetzt kritisiert man im Grunde genommen das Gegenteil.

    Geschrieben von Volker L. Anscheinend habe so manche "Verantwortliche" noch immer nicht begriffen wie Meinungsmache, Stimmungsmache und Medienarbeit geht. Wer in solchen Fallen in einer Mediengesellschaft schweigt überlässt das Feld Panikschürern etc.Glaubst du denn wirklich, man könne diesen das Feld überhaupt noch streitig machen? Dazu müsste man nicht nur die entsprechenden eigenen Meldungen herausgeben (was die BASF getan hat), sondern auch auf die Reaktionen darauf wiederum zeitnah reagieren, das letzte Wort haben quasi. Ein Ding der Unmöglichkeit. Die Mediengesellschaft ist hier zum Selbstläufer geworden, den man nicht mehr einfangen kann.


    Und jetzt schnell rüber auf FB, Seiten rund um Regensburg suchen. Laut Nina ist da um 11:00 Sirenenprobe. Da lassen sich sicher wieder einige durchdrehende Bürger beobachten. ;-)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg824201
    Datum19.10.2016 11:244607 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Sebastian K.Bei Wetterwarnungen wurde es öfters kritisiert, wenn "Warnungen" ausgegeben wurden ohne dass die Wettergefahren dann eingetreten sind. Oder dass die Warnungen zu großflächig ausgegeben wurden.
    Jetzt kritisiert man im Grunde genommen das Gegenteil.

    So kann man das nicht sehen. Es wurden ja Warnungen heraus gegeben. Allerdings nicht über NINA, da das offensichtlich nur das IM Ba-Wü kann. Die Argumentation, dass man "keine Panik" auslösen wollte, ist völliger Schwachsinn, da diese durch die Rauchentwicklung und die Explosionsgeräusche (die man in Mannheim wohl deutlich wahrnehmen konnte) bei den dafür "anfälligen" Leuten schon gegeben war.

    Dies reiht sich aber in die vielen Punkte ein, dass es in Ba-Wü keine vernünfigen Landesweiten Konzepte für Katastrophenfälle, CBRN Lagen, Warnung der Bevölkerung, überörtliche Zusammenarbeit, ... gibt (ganz zu schweigen vom Rettungsdienstgesetz und der negativen Folgen). Im gesamten nichtpolizeilichen BOS Bereich machen eigentlich alle Land- und Stadtkreise mehr oder weniger gute (bis schlechte/ gar keine) Konzepte auf sich alleine gestellt.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW824202
    Datum19.10.2016 11:305157 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Deswegen sehe ich jegliche Kritik am Warnverhalten und Krisenkommunikation inzwischen vor dem Hintergrund, dass ein erschreckend hoher Anteil von Bevölkerung und Medien schlicht und ergreifend zu blöd ist mit solchen Situationen an sich und den Warnungen im besonderen umzugehen.

    Ich würde das eher so Übersetzten das wir zu blöd sind klar und deutlich den Bürger zu informieren.

    Für u.a. Ingolstadt wurde die Zugrichtung und Höhe der Schadstoffwolke nach *NOAA HYSPLIT veröffentlicht und soweit mir bekannt ausschließlich über private Medien/Wetterdienste kommuniziert.
    *https://www.dropbox.com/s/t7ve18uy1cefuzg/Cu9zsUnWAAA2DBc.jpg?dl=0

    Wenn solche -für den Bürger eher unwichtigen- Informationen auf größeres Interesse trifft sollten wir mit Fakten darauf reagieren, zB;
    ....deshalb meiden sie längere Aufenthalte in Höhe über X00m dem Erdboden.

    Denn unser Ignorieren unbegründeter Bürgersorgen ermöglicht erst den Raum für (wirtschaftlich begründete) Panikmacher.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW824203
    Datum19.10.2016 12:014781 x gelesen
    Geschrieben von Peter H. Kurzum: So macht das alles überhaupt keinen Sinn. Bei mir fliegen jetzt beide Apps runter.

    Damit dürfte wohl das Worst-Case-Szenario eingetreten sein, ein interessierterer (sonst wäre er nicht hier) Feuerwehrmann verbannt NINA und Kat-Warn.











































    ein trauriges Ergebnis, was soll da ein Bürger ...glauben der Schadenfälle sonst nur aus der "Zeitung" kennt.

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    AutorPete8r H8., Schriesheim / BW824205
    Datum19.10.2016 14:04   4739 x gelesen
    Richtig. Aber, wie geschrieben 2 Apps mit unterschiedlichen Ergebnissen. Wenn sich der Bürger künftig überlegen muss welche App er evt. gerad für seinen jeweiligen Aufenthaltsbereich benötigt kann das nicht zum Erfolg beitragen. Zumal es ja noch Stadt-/Landkreise gibt die überhaupt nicht mitmachen... was erwarten die Verantwortlichen letztendlich ?

    Wie erwähnt war es ja in diesem Falle so dass die App die ich eigentlich gar nicht hätte drauf haben sollen weil diese ja in BW nicht hochoffiziell genutzt wird Warnungen ausgab, die "offizielle" (NINA) aber nicht wobei es aber bei den sonstigen Medien (TZ, Radio) in der Region bzw. Mannheim dann sehr wohl Hinweise heraus gaben.

    Zumal es ja alles nicht im entferntesten ein techn. Problem ist, nein. Dass ist eben nur wieder rein bürokratischer Schwachsinn dass bei uns 16 Bundesländer nicht in der Lage sind EIN verbindliches System einzuführen bzw. sich darauf zu einigen...warum auch immer.

    Es braucht so wahrscheinlich nicht lange bis irgendein größerer Stadt-/Landkreis zu dem Schluß kommt dass beide Systeme nicht das wahre sind oder zu teuer sind und ein eigenes System entwickelt.

    So, jetzt bin ich sicherlich etwas mit der Materie bewandert und auch prinzipiell offen dafür. Viele andere Bürger erfahren vielleicht beiläufig von den Medien dass es solche Apps überhaupt gibt und laden sich diese dann herunter... dummerweise dann sogar noch die "falsche" weil sie zwar zufällig KATWARN aufgeschnappt haben ja aber in BW leben und eigentlich ja NINA bräuchten.

    Vielleicht haben sie auch NINA (wurde in den letzten Wochen regional auch "beworben") und als die offizielle Warn-App für BW vorgestellt und hatten dann am 17.10 den Effekt dass sie einfach 200 Meter weit vom Unglücksort weg leben/arbeiten sogar noch in der augenscheinlichen Windrichtung der Rauchsäule und damit mitunter sogar wesentlich näher dran am Geschehen sind als viele andere Mitarbeiter oder Anwohner der BASF aber dummerweise einfach auf der "falschen" Rheinseite und über offizielle Wege (sprich eben NINA) keinen einzigen Hinweis erhalten.

    Sorry, das kann von den verantwortlichen Entscheidern keiner Erklären ;-)

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW824206
    Datum19.10.2016 15:004037 x gelesen
    Geschrieben von Peter H.Bei mir fliegen jetzt beide Apps runter.

    Ich hatte NINA mal kurzzeitig installiert und dann festgestellt, dass das Ding nur nervt, v. a. D. bei Unwetterwarnungen. Sobald sich die Ausbreitung des Unwetters witterungsbedingt ändert, erfolgen Folgealarme und das Smartphone ist nur noch am piepsen :-(

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW824207
    Datum19.10.2016 15:174369 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Bei Wetterwarnungen wurde es öfters kritisiert, wenn "Warnungen" ausgegeben wurden ohne dass die Wettergefahren dann eingetreten sind. Oder dass die Warnungen zu großflächig ausgegeben wurden.
    Jetzt kritisiert man im Grunde genommen das Gegenteil.


    WENN eine WarnApp in Betrieb ist, sollte sie auch dann informieren, wenn (noch) keine Gefahr besteht, obwohl die User eine Emission (Rauchwolke, Geruch) wahrnehmen. Es entlastet die Auskunftszentralen der Ämter/Betriebe, auch wenn längst nicht jeder die App installiert hat.

    Die Information von Schulen/Kindergärten und Betrieben muss darüber hinaus auch auf telefonischem Wege erfolgen, wenn es keine Alarmschleifen gibt!

    Sirenen, wie in Ludwigshafen sind ja schön und gut, aber ohne zusätzliche Information via Rundfunk/TV/Lautsprecherwagen auch nichts wert...

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.824210
    Datum19.10.2016 16:043895 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Sirenen, wie in Ludwigshafen sind ja schön und gut, aber ohne zusätzliche Information via Rundfunk/TV/Lautsprecherwagen auch nichts wert...
    Das war aber schon immer so - zumindest ab den 80ern aufwärts. Jede Erklärung zu den Zivilschutzsignalen bestand bei dem 1-minütigen Heulton in: "Rundfunk einschalten und auf Durchsagen achten".

    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP824215
    Datum19.10.2016 17:183992 x gelesen
    Das Problem was ich weiterhin sehe ist: Was macht ein signifikanter Teil der Bevölkerung, wenn er eine solche Information bekommt? Er denkt sich vorher schon: Staatliche Stelle, alles Lügen, alles doof, alles muss noch viel schlimmer sein. So ist die Gesellschaft derzeit in weiten Teilen drauf. Und da erreicht die beste Krisenkommunikation nix, in dem Moment wo eine Aussage im Netz ist kommen hunderte die widersprechen, Fragen und Kritik sind von dem vorher schon herrschenden Misstrauen geprägt, und eben nicht von den verbreiteten offiziellen Informationen. Und darauf kann keiner mehr drauf reagieren.
    Deshalb sehe ich die Blödheit auf Seiten der Empfänger, nicht der Sender. Der kann nur verlieren.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW824222
    Datum19.10.2016 18:253740 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. Er denkt sich vorher schon: Staatliche Stelle, alles Lügen, alles doof, alles muss noch viel schlimmer sein.

    Mit der Wahrheit könnte man dem problemlos begegnen, der o.g. Fall ala "wir wollten niemanden beunruhigen" ist da garantiert falsch.

    Geschrieben von Sebastian K.So ist die Gesellschaft derzeit in weiten Teilen drauf.
    Offensichtlich nicht grundlos, wie hier gerade schön bewiesen...wieder mal.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
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    frei n.Bmark

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW824227
    Datum19.10.2016 20:553662 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Er denkt sich vorher schon: Staatliche Stelle, alles Lügen, alles doof, alles muss noch viel schlimmer sein.

    Ich denke schon, dass wir als Feuerwehr da noch einen gewissen Vertrauensvorschuss haben.

    Allerdings ist der mit ungeschickten Formulierungen schnell verspielt; wenn zur kilometerweit sichtbaren schwarzen Rauchsäule nur ein "keine gefährlichen Stoffe" gemeldet wird, glaubt das halt kaum jemand. Auch wenn es (in der für Anwohner relevanten Bodennähe) vielleicht sogar stimmt.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW824228
    Datum19.10.2016 21:003606 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Ich hatte NINA mal kurzzeitig installiert und dann festgestellt, dass das Ding nur nervt

    Meine Rede seit der Interschutz:

    Mit den anfänglichen Fehlalarmen hat man bestimmt viele Nutzer gleich wieder vergrault.

    Seit dem großen Update habe ich aber IIRC keine einzige Warnung mehr erhalten.

    Es könnte also inzwischen die Zeit für einen zweiten Versuch sein für alle, die beim ersten Versuch entnervt aufgegeben haben ;-)

    Geschrieben von Jörg E. J.Sobald sich die Ausbreitung des Unwetters witterungsbedingt ändert, erfolgen Folgealarme

    Für "normale" Wetterwarnungen nutze ich allerdings die Warnwetter-App vom DWD. Die BBK-App soll sich bei mir nur bei Warnung vor extremem Unwetter melden.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg824257
    Datum21.10.2016 08:153327 x gelesen
    Guten Morgen

    Auch zur Thematik:

    -> BBK " Bevölkerung verlässt sich auf Smartphone und Nachbarschaft "

    [...]Smartphones sind das zentrale Instrument, um in Krisen Informationen zu beschaffen, mit Verwandten und Freunden Kontakt aufzunehmen und Notrufe abzusetzen. Einige Antworten der Hagener Bevölkerung bringen die Behörde allerdings zum Nachdenken. So hat beispielsweise nur die Hälfte der Personen einen Sirenenalarm wahrgenommen; nur ein Viertel der Befragten kannte die Bedeutung des Alarms. Des Weiteren waren kaum einem der Befragten Ratgeber oder Hinweise zum richtigen Verhalten bei Stromausfällen bekannt.[...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg824259
    Datum21.10.2016 08:433136 x gelesen
    Insbesonder ist es immer ungünstig wenn sich Meldungen wiedersprechen.
    Keine gefährlichen Stoffe - Fenster und Türen schließen etc.

    Ich denke mir da auch immer entweder gibt es eine Gefahr oder nicht.

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.824262
    Datum21.10.2016 10:173064 x gelesen
    Geschrieben von Tobias H. Insbesonder ist es immer ungünstig wenn sich Meldungen wiedersprechen.
    Keine gefährlichen Stoffe - Fenster und Türen schließen etc.

    Sehe da keinen Widerspruch. Denn zum einen, regelrecht gefährliche Stoffe wäre eher ein Grund zur Evakuierung. Und man kann präventiv Fenster und Türen geschlossen halten, falls sich die Lage ändert.

    Geschrieben von Tobias H.
    Ich denke mir da auch immer entweder gibt es eine Gefahr oder nicht.

    Wenn der Nachbar seinen Holzkohlegrill anschmeisst oder bei uns im ländlichen Bereich die Gülle auf die Felder kommt, gibt es auch keine Gefahr. Trotzdem wäre es ratsam Fenster und Türen geschlossen halten.

    Das Folgende ist jetzt nicht auf dich persönlich bezogen: Bei so manchen Bürger frage ich mich manchmal, wie die so im Leben klarkommen. Bei diesem konkreten Ereignis bei BASF gab es ein sichtbare Rauchwolke, der Vorfall wurde medial bzw. viral sehr schnell aufgearbeitet. Dann wartet man aber noch auf die Push-Nachricht einer App, die einem gefälligst unverzüglich die Handlungsanweisung zum Schliessen von Fenster und Türen geben soll.

    Warnung muss sein, das steht außer Frage. Aber eventuell muss man einem System wie NINA auch die Chance zur Entwicklung geben. Früher (TM) gab es Sirenen. Die heulten und irgendwas war. Zumindest für die, die sie gehört haben. Ab so 2000 gab es flächendeckend gar nichts. Seit ein paar Jahren gibt es unterschiedliche Versuche. Ausbaufähig, aber glücklicherweise ist es in D auch nicht so, dass pro Woche 10 relevante NINA-Alarme rausgehen und man schon alle Kinderkrankheiten entdeckt hat. Sei es im System oder in der bedienenden Organisation.

    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW824264
    Datum21.10.2016 10:473084 x gelesen
    Geschrieben von Christian B.Sehe da keinen Widerspruch.

    Mangelnde Information, wieder mal.
    Die reine Angabe "Fenster und Türen geschlossen halten" übersetzte ich Grundsätzlich mit ;
    Der Aufenthalt im Freien sollte auf das Notwendigste beschränkt werden, das gilt natürlich auch für (Haus-)Tiere.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP824268
    Datum21.10.2016 13:023029 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M. Mangelnde Information, wieder mal.Jede amtliche Information, und Warnungen wohl insbesondere, wird immer auf Bürger treffen, die
    - möglichst viel wissen wollen
    - möglichst wenig lesen wollen
    - möglichst detailreich und fachlich informiert werden wollen
    - möglichst verständlich informiert werden wollen
    - möglichst schnell informiert werden wollen
    - möglichst nur informiert werden wollen, wenn die Info sie auch betrifft
    - möglichst alle Infos wollen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit, davon betroffen zu sein, X, Y oder Z beträgt ("Vorwarnungen")
    - möglichst mit vielen, regelmäßig aktualisierten Folgeinfos versorgt werden
    - möglichst einmalig alle Hinweise erhalten
    -...

    Von der Frage, wieviel Vertrauen man vorab der warnenden Stelle gegenüber hat, mal abgesehen kann das doch immer nur eine Gratwanderung zwischen all den gegensätzlichen Erwartungen sein, und immer wird es welche geben, denen die Info so eben nicht reicht. Auch, wenn man beim nächsten Mal alles anders macht, wird die Anzahl der Kritiker am Ende wahrscheinlich gleich bleiben. Und in manchen Fällen auch gleich der kritisierende Personenkreis.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW824270
    Datum21.10.2016 13:362855 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. möglichst viel wissen wollen
    - möglichst wenig
    - möglichst detailreich
    - möglichst verständlich
    - möglichst schnell
    - möglichst
    ...


    Richtig
    und mit dem www./ SM könnten wir das alles bedienen.

    Ich habe den Eindruck das der Meldungsaufbau sich immer noch an den Zeiten der Radio/-durchsagen orientiert, kurz und möglichst allgemein gültig.

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    frei n.Bmark

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg824272
    Datum21.10.2016 14:232850 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Tobias H.Insbesonder ist es immer ungünstig wenn sich Meldungen wiedersprechen.
    Keine gefährlichen Stoffe - Fenster und Türen schließen etc.

    Ich denke mir da auch immer entweder gibt es eine Gefahr oder nicht.

    Ich sehe hier keinerlei Wiederspruch. Eine solche Warnung würde ich auch recht schnell ausgebene, ohne zu wissen, ob es wirklich eine Gefahr gibt. Die Zeit um zu prüfen, ob es eine Gefahr gibt und wie Gross diese ist habe ich vor einer Warnung nicht. Dann kann es zu spät sein. Genauso kann sich eine Lage dynamisch Ändern, dass selbst nach negativen Messungen plötzlich doch noch schädliche Stoffe auftauchen. Also kann und wird es immer wieder vorkommen, dass man warnt, und am Schluss nix war. Ist auf jeden Fall 1000 mal besser als umgekehrt.

    Ansonsten kommt es natürlich darauf an, was man unter Gefährlichen Stoffen versteht.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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    AutorAlex8and8er 8H., Bürstadt / Hessen824275
    Datum21.10.2016 16:362886 x gelesen
    Bei uns wurde mal vor Jahren (von Greenpeace IIRC) "der kleine GAU-Ratgeber" in den Briefkasten geworfen.
    Hat der Hausgemeinschaft in der ich wohnte dann jahrelang die Sirenen-Signal erklärt.
    Auf der Stadtverwaltung gibt es Flyer zu den Sirenen und Verhaltensanweisungen beim heulen derselbigen, nur habe ich das Gefühl das die keiner liest.

    Ich schreibe grundsätzlich als Privatperson.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW824278
    Datum21.10.2016 18:042862 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H."der kleine GAU-Ratgeber" in den Briefkasten geworfen...
    Auf der Stadtverwaltung gibt es Flyer


    Ich hätte da so eine Vermutung ;)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW824287
    Datum22.10.2016 08:292727 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ich habe den Eindruck das der Meldungsaufbau sich immer noch an den Zeiten der Radio/-durchsagen orientiert, kurz und möglichst allgemein gültig.

    Naja, da musst du dich auf das Intellektuelle Niveau des Normalos herunter begeben. Der kann nämlich komplexere Zusammenhänge nur schwer verstehen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg824346
    Datum25.10.2016 14:382730 x gelesen
    Guten Tag

    Zur Ergänzung der Warnungen wurde für Ludwigshafen und Mannheim eine neue Störfallbroschüre herausgegeben:

    -> " Mannheim/Ludwigshafen: Neue Störfallbroschüre herausgegeben "

    Bei Auftreten eines industriellen Störfalls ergreifen die Städte Mannheim und Ludwigshafen eine Reihe von Maßnahmen, um ihre Bürgerinnen und Bürger schnell und effektiv zu warnen. Dazu gehören neben dem Sirenen-Alarmierungssystem auch Warnungen über die Handy-Apps und über Warnhinweise auf den Internetseiten der beiden Städte. Welche konkreten Verhaltensregeln und Schutzmaßnahmen sich bei dem jeweiligen Schadensereignis ergeben, werden in der Störfallbroschüre erläutert.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg825794
    Datum17.12.2016 10:453014 x gelesen
    Guten Tag

    Manche Gemeinden ( hier Bruchsal ) in BaWü setzen doch noch auf die gute alte Sirenenwarnung und testen sie jährlich:

    -> BNN " Auf Knopfdruck heulen 45 Warnsignale "

    Auf den roten Alarmknopf drückt Gerald Baust nur einmal im Jahr, zur Probe. Doch dieses Jahr sind die Bruchsaler Sirenen still geblieben ein Problem in der Funktechnik. Der jährliche Probealarm wird am Dienstag, 13. Dezember, um 11.15 Uhr wiederholt. Einen echten Katastrophenfall, in dem der Knopf die Bruchsaler Sirenen auslöste und der Bevölkerung signalisierte, das Radio einzuschalten, gab es noch nie.[...]Die Sirenen wurden ursprünglich zur Warnung im ,Ereignisfall Krieg aufgebaut, erklärt Gondulf Schneider, Ordnungsamtsleiter und Held der Bruchsaler Sirenen, wie Baust ihn nennt denn er sei verantwortlich dafür, dass das städtische Sirenennetz die Zeit überdauert hat. Schneider erinnert sich noch gut an die Zeiten, als die Alarmsignale über ein bundesweites System zentral gesteuert wurden für Bruchsal war das so genannte Warnamt 8 in Rottenburg am Neckar zuständig. Während des Kalten Krieges hatte man das Sirenennetz deutschlandweit ausgebaut.


    Schön im Artikel auch die Erklärungen der Sirenen, Signale und Hörbeispiele.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW826063
    Datum27.12.2016 21:302435 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Meine Rede seit der Interschutz:

    Mit den anfänglichen Fehlalarmen hat man bestimmt viele Nutzer gleich wieder vergrault.


    Nun hat es der Kreis Kleve geschafft, die Nutzung des Warnsystem durch Einstellung einer Meldung zu torpedieren, die zumindestens für den Empfänger erstmal nichts anderes ist als die Bekanntmachung einer Straßensperrung (!):

    nina_klev8odr.jpg

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW826066
    Datum27.12.2016 23:082355 x gelesen
    Ich hoffe mal das man es diese Plattform hier einmalig zum realen Test genutzt hat.
    Die Info "Aufstallung in .." würde ich dagegen als berechtigt ansehen.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg826411
    Datum06.01.2017 10:112604 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Matthias B.

    NINA wurde bewusst in Baden-Württemberg nicht eingesetzt.

    Jetzt aber immer öfters:

    -> SWR " Baden-Württemberg - Warn-App "Nina" hatte schon sieben Einsätze "

    Drei Monate nach dem Start hat die Handy-App "Nina" sieben Mal vor Gefahren in Baden-Württemberg gewarnt. [...]Zu den sieben Fällen, in denen "Nina" ausgelöst wurde, zählte die Warnung vor einer Ammoniakwolke, die nach einem Unfall im Oktober vom Eisstadion Ludwigshafen Richtung Mannheim zog. Im November wurden Menschen in Bruchsal vor Verunreinigungen ihres Trinkwassers gewarnt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP826415
    Datum06.01.2017 19:072134 x gelesen
    Bei uns alleine innerhalb der letzten Woche 3 Nina Auslösungen. 1 x Wetterwarnung 2 x Warnung vor Rauch bei Feuer

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorKai 8W., Doberlug-Kirchhain / 826418
    Datum06.01.2017 21:572047 x gelesen
    Nun ja, die App wird ja auch immer weiter entwickelt. Vielleicht wartet man durchaus auch örtlich bewusst auf Neuerungen. Die letzte gab es im Sommer 2016.

    Neue Version von Nina

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW826451
    Datum09.01.2017 06:182059 x gelesen
    Geschrieben von Kai W. Vielleicht wartet man durchaus auch örtlich bewusst auf Neuerungen.

    Also die Sirenen nicht auslösen weil sie nicht so gut zu hören sind wie man das gerne hätte?
    Irgendwie wäre das die Erklärung die mir am wenigsten gefällt, selbst schlichtes "Vergessen haben" wäre dann besser.

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    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg826522
    Datum11.01.2017 09:471639 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Matthias B.

    NINA wurde bewusst in Baden-Württemberg nicht eingesetzt.

    Mehr Landkreise in BaWü setzen auf NINA:

    ->BNN " Landkreis Karlsruhe - Im Notfall alarmiert Nina "

    Mit der Notfall-, Informations- und Nachrichten-App (Nina) des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe können standortbezogene Warnungen per Push-Mitteilungen auf die Smartphones ausgegeben werden. So können die verantwortlichen Behörden beispielsweise bei einem Großbrand die umliegende Bevölkerung warnen und darauf hinweisen, dass Fenster geschlossen bleiben sollen, erläutert Bordt.

    und für die an Gewässern wohnende Bevölkerung wird die " Meine Pegel" von der Hochwasserzentrale empfohlen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW826592
    Datum12.01.2017 12:241579 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ich hoffe mal das man es diese Plattform hier einmalig zum realen Test genutzt hat.
    Leider nicht.

    Bin dann mal gespannt ob gleich die A45 wegen Schneechaos aufploppt

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    frei n.Bmark

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     19.10.2016 07:30 Matt7hia7s B7., Göppingen
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     19.10.2016 20:55 Henn7ing7 K.7, Dortmund
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