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ThemaWartung Atemluftkompressor8 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorThom8as 8A., Morbach / Rheinland Pfalz824862
Datum13.11.2016 19:514630 x gelesen
Hallo,

ich versuche seit Wochen über den Hersteller unseres Kompressors (Fa. Bauer) herauszufinden welche Qualifikation ich haben muss um alle Wartungen an unserem Atemluftkompressor selbst durchführen zu können.
Leider will oder kann man mir telefonisch und via Mail nicht helfen. Keine Ahnung wo es hängt. Macht das jemand von euch selbst und wenn ja welche Qualifikation benötigt ihr?

Ich habe auf der Bauer Seite Schulungsangebote für KompressorwartungTeil I und II gefunden, weiß aber nicht ob das die richtigen sind und ob auch nur Teil I ausreicht.

Könnt ihr hier Licht ins dunkel bringen?

schönen Abend noch

mfg

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AutorBach8 R.8, Weitolshausen / Hessen824885
Datum15.11.2016 08:201802 x gelesen
Im Hinblick auf komplexe rechtliche und technische Zusammenhänge würde ich dir anraten die Wartungen über einen Wartungsvertrag der bekannten Serviceanbieter durchführen zu lassen. Du hast dann eine saubere Dokumentation und gewisse Haftungsfragen liegen in der Verantwortung der Vertragsnehmer.

Grµß Rüdiger

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AutorThom8as 8A., Morbach / Rheinland Pfalz824905
Datum15.11.2016 13:071898 x gelesen
Hallo Rüdiger,

das hilft mir nicht weiter aber danke für deine Meinung.

So komplex sind die Zusammenhänge auch wieder nicht. Es handelt sich um die Wartung und Instandhaltung eines technischen Gerätes zudem es Wartungspläne, technische Dokumentationen und ein Kompressorbuch gibt.
Wenn man nun noch die erforderliche Sachkunde besitzt sehe ich kein Problem damit einen Kompressor selbst zu warten.

Mein Risiko dass mir jemand als Atemschutzgerätewart ans Bein pinkelt stufe ich als höher ein.

Trotzdem danke.

mfg

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AutorOliv8er 8B., Köln / NRW824982
Datum18.11.2016 08:491615 x gelesen
Hallo,

was Bauer da anbietet kann ich dir auch nicht sagen.

Letztlich muss der Dienstherr / Unternehmer / Arbeitgeber entscheiden ob er dich mit der Arbeit betrauen möchte.

Dienstherr -> Hersteller -> Seminarbeschreibung einholen "behandelte Geräte".
Wenn da dein Gerät drin steht und z.B. "der Teilnehmer erlangt die notwendige .... um Wartungen und Instandhaltungen an ... durchzuführen" bist du da Safe.

Nicht vergessen: Es handelt sich um Hochdruck und ggf. einer Überwachungsbedüftigen Anlage. Stichwort TRBS / TRG. Hier sind dann noch ggf. weitere Schulungen notwendig.

Aber mal im ernst: Wenn du die Qualifikation nicht auch privat nutzen kannst - warum? Mehrtägige Ausbildung und vermutlich mehr Zeit für (Nach)schulung als man Zeit für die Kompressorwartung aufwendet. Das steht aus meiner Sicht nicht in gesundem Bezug.

Ferner wie hier schon geschrieben. Haftung. Es muss nur mal jemanden schlecht werden ... ggf. kommt da jemand und prüft die Atemluftqualität ob diese der DIN 12021 entspricht.

Ich als Dienstherr würde das nicht machen. Die Schulungen und Fortbildung sind vermutlich ein vielfaches teurer als den Service kommen lassen. Ferner hat der Dienstherr die Verantwortung nicht an der Backe.

Grüße
Olli

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern825010
Datum20.11.2016 07:231577 x gelesen
Geschrieben von Thomas A.Leider will oder kann man mir telefonisch und via Mail nicht helfen. Keine Ahnung wo es hängt.
Das wird wohl daran liegen, daß die Fa. Bauer nicht direkt mit Feuerwehren "handelt".
Die Fa. Bauer vertreibt für Feuerwehren ihre Kompressoren eigentlich nur über Feuerwehrhersteller wie Dräger.

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AutorThom8as 8A., Morbach / Rheinland Pfalz825016
Datum20.11.2016 19:111434 x gelesen
Aber Dräger bietet die Schulungen nicht an. Und die Fa.Bauer sehr wohl für jedermann. Nein das sollte nicht das Problem sein.
Aber ich habe eine Lösung gefunden.

danke

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AutorJoac8him8 L.8, Berlin / 825018
Datum20.11.2016 19:431446 x gelesen
Hallo Thomas,
versuche es da:

http://www.hubsis-tauchservice.de/pages/unternehmen/willkommen.php

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY832073
Datum24.07.2017 15:00933 x gelesen
Hallo

Ich habe eine Betreiber- und Wartungsschulung für eine Atemluftfüllanlage besucht. Ohne diese Schulung von Seiten des Herstellers ist es meiner Meinung nach absolut unverantwortlich eine Füllanlage zu betreiben. Es gibt gewisse Dinge zu beachten die z.B vor jeder Benutzung und in monatlichen Intervallen durchgeführt werden müssen. Auch ist es wichtig zu wissen warum mache Vernichter am Anfang klackern (Freiflugkolben) usw. Ebenso ist eine Überwachung der Luft-Qualität permanent durch zuführen. Eine jährliche Überprüfung ist da leider nicht ausreichend. Dank der elektronischen Filterüberwachung glauben sich die Meisten auf der Sicheren Seite zu stehen. Dem ist leider nicht so.

Ein weiteres Problem ist die jährliche Fortbildung der Füllberechtigen. Je Nach Hersteller darf diese nur der Wartungstechniker persönlich durchführen. D.h. alle Füllberechtigen müssen jährlich am Wartungstermin mit unterwiesen werden. Kann da einer nicht...

Aufgrund der meist sehr geringen Nutzung in der Feuerwehr im Vergleich zu Tauchschulen usw. kommen wir wahrscheinlich selten in einen kritischen Bereich. Aber so einfach wie mache glauben die Verantwortung da weiter zu geben ist das leider nicht.

Genauere Deteils muss da aber jeder selbst bei seinen Hersteller erfragen bzw. die AUSFÜHRLICHE Betriebsanleitung lesen. Aber ihr wisst ja. Nur schriftlich. Am telefon und im Gespräch wurde mir damals bei der Beschaffung auch so einiges erzählt.

Bei machen Füllanlagen ist auch eine einmalige Abnahme durch die TÜS nach BetrSichV und eine Gewerbeanmeldung notwendig. Auch wenn für das Füllen nichts verlangt wird.

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 13.11.2016 19:51 ., Morbach
 15.11.2016 08:20 Bach7 R.7, Weitolshausen
 15.11.2016 13:07 ., Morbach
 24.07.2017 15:00 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
 18.11.2016 08:49 Oliv7er 7B., Köln
 20.11.2016 07:23 Alex7and7er 7H., Neuburg
 20.11.2016 19:11 ., Morbach
 20.11.2016 19:43 Joac7him7 L.7, Berlin
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