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Themawelches Gefahrgut für Übung15 Beträge
RubrikÜbung
 
AutorMart8in 8P., Passau / 827470
Datum09.02.2017 14:405734 x gelesen
Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei eine größere Übung mit folgendem Ablauf zu Planen:

- Brand Lagerhalle B3 Person
- Lange Schlauchleitung (700m)
- während der Personenrettung wird erkannt, dass in der Lagerhalle Gefahrgut brennt/gelagert wird (je nach Gefahrgut)
- Gefahrgutzug wird alarmiert
- Dekon wird aufgebaut
- Wegen der Windrichtung ist eine Siedlung im Absperrbereich in meinem Fall dann 200m die Siedlung soll in diesem Bereich evakuiert werden (ca. 60 Personen)

Ich habe für das Gefahrgut 8 Kunststofffässer mit je 150L zur verfügung.
Eigentlich schon alles fertig nur welches Gefahrgut passt zu meiner Übung?

Danke für eure Antworten

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW827471
Datum09.02.2017 14:503722 x gelesen
Cyanwasserstoff

"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
Innenminister de Maizière
"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorHelg8e K8., Sulzbach/Main / Bayern827475
Datum09.02.2017 15:353638 x gelesen
Wenn du die Fäßer "lecken" lassen willst, vielleicht das Wasser mit Uranin einfärben --> guter Effekt was Kontaminationsverschleppung/Reingungsleistung deiner Dekon angeht.
Ansonsten bietet sich auch Flußsäure zur Kennzeichnung deiner Fäßer an.

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AutorJan 8Phi8lip8 M.8, Linnich / NRW827476
Datum09.02.2017 15:483534 x gelesen
Hallo,

2012 haben wir an userem örtlichen PSM ein Übungsszenario bespielt Stichwort "Haverie in Pflanzenschutzmittellager"
BMA -> BD4 -> ABC3. Überwiegen gelagter war Confidor WG70. Simuliert wurde die Leckage eines IBC-Tanks der
mit gefärbten Wasser, befüllt wurde.

Interesssant an dem Stoff ist, das bei einer Verbrennung FLusssäure das Abfallprodukt ist.
Sehr interessant für die Messeinheit.

Im Anhanf das Datenblatt.
http://www.raiffeisen.com/php/pflanzenschutzmittel/detail/024185-00

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AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW827477
Datum09.02.2017 16:003380 x gelesen
Hallo,

die Wahl des Gefahrguts hängt von dem Übungsziel für die Gefahrstoffeinheit ab:

- Planung, Durchführung und Bewertung von Gefahrstoffmessungen: Spar Dir den Gefahrstoff. Der Brand einer Lagerhalle bietet hier genug Möglichkeiten. Größere Mengen an gelagerten Kunststoffen (PVC oder PU) oder Düngemittel. Die vfdb-RL 10/03 (Schadstoffe bei Bränden) bietet hier reichlich Hinweise.
- Dekontamination: Auch hier bietet ein Branderereignis größeren Umfangs schon reichlich Bedarf.
- Löschwasserrückhaltung: Wenn nicht auf Grund des Brandereignisses oder der Löschmaßnahmen (bestimmte Schaummittel), irgendwelche stark wassergefährdenden Stoffe (z.B. Schwermetallsalze => Galvanik).
- Bergung der Gefahrstoffe: Sofern dies überhaupt eine Maßnahme hoher Priorität ist, auf Grund der Gefahrenlage (Brandeinwirkung) nur unter Form I möglich. Daher an die Dekon gleiche Anforderungen wie bei Brand ohne Gefahrstoffeinspielung.
- Stress für die EL auf Grund der zusätzlich erkannten Gefahr: Irgendetwas giftig-ätzend-brandförderndes.


Geschrieben von Martin P.Ich habe für das Gefahrgut 8 Kunststofffässer mit je 150L zur verfügung.
Das beschränkt das ganze schon mal auf Flüssigkeiten oder Feststoffe.

Es scheint ja um den Vollbrand einer Lagerhalle zu gehen, bei der neben mehreren Löschzügen (Menschenrettung, Brandbekämpfung, WV lange Wegestrecke), Einsatzeinheit (Evakuierung, Versorgung), Rettungsdienst ggf. Polizei, Ordnungsamt auch noch ein ABC-Zug eingebunden werden soll. Soll es sich bei dem Gefahrgut um einen Stoff handeln, der signifikante Auswirkungen auf die Taktik und Maßnahmen hat (z.B. Explosivstoffe, Freisetzung größerer Mengen extrem giftiger Gase/Dämpfe, zwingende Notwendigkeit der Löschwasserrückhaltung) oder handelt es sich angesichts des Brandgeschehens nur um eine (nachrangige) Zusatzgefahr (zusätzliche Brandlast bzw. Brandbeschleunigung durch ca. 1 t brennbare Stoffe, besondere Beachtung der Einsatzstellenhygiene).

Gruß Stephan

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AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW827478
Datum09.02.2017 16:083469 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan Philip M.Interesssant an dem Stoff [Anm.: i.e. Confidor WG 70]ist, das bei einer Verbrennung FLusssäure das Abfallprodukt ist.
Sehr interessant für die Messeinheit.


Laut SDB der Fa. Bayer Cropscience Blausäure, Salzsäuregas und Nitrose Gase (auch alle nicht ungefährlich).
Der wirksame Bestandteil ist Imidacloprid, das enthält kein Fluor, also kann auch keine Flusssäure entstehen.

Beste Grüße
Stephan

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern827481
Datum10.02.2017 00:572955 x gelesen
Ich sehe das ähnlich wie Stephan. Was willst du erreichen?

-> Sofortiger Stopp aller Brandbekämpfungsmaßnahmen mit Rückzug, anschließend großes Werferfest oder
-> Zusatzaufgaben für "Normaleinheiten" (z.B. Niederschlagen von Dämpfen, Bergung unbeschädigtes Lagergut, Notdekon) oder
-> Aufgaben für Spezialeinheiten (Dekon-E/V, Messen, Abdichtmaßnahmen, Einschätzung durch Fachberater) oder
-> einfach nur die Führung stressen


Du solltest uns Informationen liefern sonst wird das alles recht allgemein bleiben.


Alles gleichzeitig ist relativ komplex. Sollte z.B. die Lagerhalle im Vollbrand stehen sind Abdichtungsmaßnamen in der Halle relativ unrealistisch.

Ein fixes Szenario welches recht umfangreich werden kann: Alarmierung auf unbekannte Rauchentwicklung. Vor Ort stellt sich heraus dass durch einen Unfall Lagergut ungünstig miteinander reagiert und die Halle vernebelt.

Jetzt kann man das Ganze je nach Übungsziel nahezu unbegrenzt eskalieren lassen: Niederschlagen der wasserlöslichen Dämpfe durch große Kreiswasserspiele, GAMSN-Regel mit größerer Menschenrettung, Anforderung beliebiger Spezialkräfte bis ATF, Messungen im Umkreis durch AC-Erkunder, Havariebewältigung durch Spezialkräfte unter einbindung Fachberater Chemie/TUIS, Sichtung durch RD, aufwachsen zum ÖEL-Einsatz etc. etc.

MfG
Adrian

Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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AutorMart8in 8P., Passau / 827482
Datum10.02.2017 07:022769 x gelesen
Nachdem ich nun mit Cyanwasserstoff (Danke an Thomas) einen für mich gut geegneten Stoff gefunden habe kann ich etwas weiter Planen

Für mich Primär ist die Brandbekämpfung und vor allem die Evakuierung da wir diese noch nie Geübt haben.
Das Gefahrgut ist also mehr mittel zum Zweck mit dem schönen Nebeneffekt dass wir den erst vor 3 Wochen im Kreis in dienst gestellten GWG ausgiebig testen können.

Ich werde mich nun bei der Übung darauf beschränken, dass sich das Gefahrgut im direkt angrenzenden Gebäude zum Brandobjekt befindet also keine direkte Brandeinwirkung (natürlich nur wenn der EL eine Wiederstandslinie aufbaut :) ) und somit auch keine aufwendige Löschwasserrückhaltung.
Bei der Flucht des Personals aus dem Brandgebäude wurde mit einem Stapler allerdings ein Fass beschädigt. Der Gefahrgutzug hat also die Aufgabe abdichten / Bergen der Fässer und natürlich die Dekontermination der Einheiten incl. der Einheiten die im Erstangriff zur Personenrettung eingesetzt waren.
Somit kann ich ggfs. auch bei der Brandbekämpfung (Windabgewandt und mit mindestens 50m Abstand) auf PA verzichten.

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AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW827491
Datum10.02.2017 10:302586 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Martin P.Nachdem ich nun mit Cyanwasserstoff (Danke an Thomas) einen für mich gut geegneten Stoff gefunden habe kann ich etwas weiter Planen

Für deine gewählten Darstellungsmittel ist Cyanwasserstoff ein äußerst ungeeigneter Stoff. Der Siedepunkt liegt bei 26 °C, der Dampfdruck bei 20 ° bei rund 800 mbar. Diesen Stoff kann man nicht in Plastikfässern aufbewahren. Der Transport erfolgt in http://www.bilder-hochladen.net/files/big/2se3-38a.jpgGaskesselwagen. Stationäre Tanks/Behälter entsprechen auch den Anforderungen an Behälter für verflüssigte Gase.

Wenn es unbedingt Blausäure (=Cyanwasserstoff) sein soll, dann muss sie durch das Schadenereignis freigesetzt werden, was dann aber den Schwerpunkt auf Messen liegt. Das kann nur auf Grund des Lagergutes erfolgen, z.B. größere Mengen Polyurethan (Kunststoff) oder Wolle, oder durch thermische Zersetzung des Gefahrstoffs (ein Beispiel ist mit dem Pflanzenschutzmittel oben bereits genannt worden, ansonsten z.B. Isocyanate) oder durch chemische Reaktion der Lagergüter (z.B. Kaliumcyanid (fest) mit Schwefelsäure (flüssig)).

Was die Evakuierung angeht gilt eigentlich die Faustformel:
- Gefahrstoff im Freien: Personen im Gebäude belassen*
- Gefahrstoff im Gebäude (d.i. das Gebäude in dem sich die Personen befinden): Personen aus Gebäude führen
- Explosionsgefahr: Personen aus Gebäude führen und in Sicherheit bringen

*) Innerhalb eines Gebäudes ist normalerweise die Gefahrstoffkonzentration deutlich geringer als außerhalb (Fenster und Türen werden geschlossen, Klimaanlagen und Lüftungen außer Betrieb gesetzt). Die Notwendigkeit, Personen aus Gebäuden zu evakuieren ist daher eine Maßnahme bei absehbar sehr hoher Gefahrstoffkonzentration (überschreiten des AEGL-2 Wertes für den jeweiligen Expositionszeitraum), ansonsten stellt die Evakuierung ein höheres Risiko dar (Personen müssen nach außerhalb also in den Bereich höherer Konzentration, Angst/Panik => Fehlreaktionen, Verletzungen/Erkrankung).
Zudem ist bei einer Evakuierung zu beachten, dass dies auch auf die Maßnahmen zur Gefahrenbekämpfung übertragen wird: Alle Einsatzkräfte am Schadenort (auch Maschinisten, Führungskräfte, Sprechfunker, Rettungsdienst) tragen Atemschutz, es ist eine dem Schadenszenario angepasste Schutzkleidung zu wählen und die Einsatzstellenhygiene strikt zu beachten, bei Explosionsgefahr Kühlen aus der Deckung und Einhaltung der Schutzabstände.

Beste Grüße
Stephan

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AutorMart8in 8P., Passau / 827502
Datum10.02.2017 12:132429 x gelesen
Geschrieben von Stephan B.Was die Evakuierung angeht gilt eigentlich die Faustformel:
- Gefahrstoff im Freien: Personen im Gebäude belassen*
- Gefahrstoff im Gebäude (d.i. das Gebäude in dem sich die Personen befinden): Personen aus Gebäude führen
- Explosionsgefahr: Personen aus Gebäude führen und in Sicherheit bringen


Ich kenne die Regel aber gilt dies auch wenn siche die Gebäude im direkten Absperrbereich befinden?

Wie würdest du vorgehen damit ich den Gefahrgutzug und die Evakuierung unter einen Hut bringen kann?

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AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW827504
Datum10.02.2017 12:552386 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Martin P.Ich kenne die Regel aber gilt dies auch wenn siche die Gebäude im direkten Absperrbereich befinden?

Wenn sich die Wohnbebauung innerhalb des Absperrbereiches liegt ist dies Abhängig von der Menge/Konzentration und Giftigkeit des Gefahrstoffs (Anhaltspunkte liefert hier das MET-Modell: Gefahr für Personen im Freien/in Gebäuden, z.B. Gefahrgut-Ersteinsatz/Dr. Nüßler eingearbeitet) oder die angenommene Gefährdung (Explosion/Brandausbreitung) und Einsatzdauer.

Geschrieben von Martin P.Wie würdest du vorgehen damit ich den Gefahrgutzug und die Evakuierung unter einen Hut bringen kann?

Abhängig davon, welches Teilübungsziel von dem Gefahrstoffzug abgearbeitet werden soll. Anregungen gab es ja schon: Messeinsatz (auch außerhalb des evakuierten Bereichs), Löschwasserrückhaltung, Dekon P/V/G, Gefahrstoffbergung

Gruß Stephan

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern827536
Datum11.02.2017 09:052251 x gelesen
Geschrieben von Martin P.Wie würdest du vorgehen damit ich den Gefahrgutzug und die Evakuierung unter einen Hut bringen kann?

Das ist ein wenig komplex, denn:

Explosivstoffe -> Evakuierung notwendig, beschränkt den Einsatz an der "Front" auf Maßnahmen welche eine solch immense Gefährdung von Mannschaft und Material rechtfertigen

Gefahrstoffaustritt gewöhnlich -> Üblich sind Durchsagen wie "Bitte bleiben sie in ihren Häusern, halten sie Fenster und Türen geschlossen, schalten sie Lüftungsanlagen ab"

Gefahrstoffaustritt welcher in der Siedlung untragbar hohe Konzentrationen erreicht oder sie dauerhaft kontaminiert (T+ in hoher Konzentration, Radioaktiv etc.) -> Maßnahmen an der Front wie gewünscht, jedoch wird die Evakuierung von 60 Personen unter entsprechenden Schutzmaßnahmen zur Mammutaufgabe, Art. 15 BayKSG kann man da schon mal ansetzen


Ich würde eher versuchen den Übungsschwerpunkt auf das Brandobjekt zu ziehen. Dort ein klassischer Industriebrand bei welchem noch die realistische Chance besteht die Ausbreitung zu begrenzen.

Der Gefahrstoffaustritt ist begrenzt und ermöglicht weiterhin reguläre Löschmaßnahmen, im Falle des Branddurchbruches wird der Stoff jedoch durch Brandeinwirkung in ungewünschter weise zersetzt, eine Beseitigung rechtfertigt also die Gefährdung der Kräfte.

Allein mit zusätzlichen Abschnitten "Messen" und "Warnen Siedlung" kannst du einige weitere Kräfte beschäftigen.

Wenn dir dieses Szenario gefällt könnte man über einen passenden Stoff referieren.

MfG
Adrian

Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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AutorMart8in 8P., Passau / 827547
Datum11.02.2017 14:022175 x gelesen
Ich merke schön langsam auch, dass ich wohl nicht alles unter einen Hut bringen kann :( . Somit werde ich wohl die evakuierung lassen und mich auf Brandbekämpfung sowie Gefahrguträumung, Dekon und Messen konzentrieren.

Gefahrstoffe wurden nun schon einige genannt. Da mein erster Favorit wegen der Fässer ausscheidet würde mich die Flusssäure als Gefahrgut interessieren. Was meinst du dazu?

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern827572
Datum11.02.2017 23:452164 x gelesen
Mir gefällt dass du dir echt Gedanken zu deiner Übung machst, oft werden einfach ein paar Fässer hingeworfen, ein paar Nebelmaschinen -> macht mal.

Sich jedoch ein Szenario auszudenken, welches die Kräfte fordert, aber bererrschbar und in sich logisch ist, ist durchaus eine Herausforderung.


Flussäure wäre eine Möglichkeit. Sinnvolles Ziel für den Gefahrgutzug ist es den Austritt zu stoppen und eine Ausbreitung innerhalb der Einsatzstelle zu verhindern. Das Ganze sollte aber in einer gewissen Entfernung zu den Löschmaßnahmen stattfinden.

Ein paar weitere Gemeinheiten steigender Eskalationsstufe:

Ameisensäure + Schwefelsäure (ergibt viel CO)
Acetoncyanhydrin
Zinkphosphid + leckgeschlagenes Säurefass -> Phosphan

Im Prinzip kannst du bei Wikipedia die Liste der UN-Nummern durchgehen und einen Stoff mit den gewünschten Eigenschaften suchen. Die Möglichkeiten sind quasi unbegrenzt.

MfG
Adrian

Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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AutorHelg8e K8., Sulzbach/Main / Bayern833196
Datum29.08.2017 14:371658 x gelesen
Hallo Jan,

durch die alten E-Mail-Benachrichtigungen, welche gerade durch Jürgen losgeschickt wurden, habe ich mir nochmal deinen Beitrag genauer durchgelesen ;-)
Bist du dir mit der Flusssäure sicher? Weder die Sicherheitsdatenblätter noch die chemische Struktur von Imidacloprid geben ein Fluorid-Ion her was zur Flusssäure werden könnte. Nicht weniger gefährlich natürlich die bei Verbrennung entstehende Blausäure.

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 09.02.2017 14:40 Mart7in 7P., Passau
 09.02.2017 14:50 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 09.02.2017 15:35 Helg7e K7., Sulzbach/Main
 09.02.2017 15:48 Jan 7Phi7lip7 M.7, Linnich
 09.02.2017 16:08 Step7han7 B.7, Wesseling
 29.08.2017 14:37 Helg7e K7., Sulzbach/Main
 09.02.2017 16:00 Step7han7 B.7, Wesseling
 10.02.2017 00:57 Adri7an 7R., Utting
 10.02.2017 07:02 Mart7in 7P., Passau
 10.02.2017 10:30 Step7han7 B.7, Wesseling
 10.02.2017 12:13 Mart7in 7P., Passau
 10.02.2017 12:55 Step7han7 B.7, Wesseling
 11.02.2017 09:05 Adri7an 7R., Utting
 11.02.2017 14:02 Mart7in 7P., Passau
 11.02.2017 23:45 Adri7an 7R., Utting
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