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Thema | Video zum Thema Eisrettung | 8 Beträge | |||
Rubrik | Übung | ||||
Autor | Fred8dy 8R., Utting / Bayern | 827958 | |||
Datum | 28.02.2017 17:58 | 4547 x gelesen | |||
Hallo zusammen, bei einer gemeinsamen Übung mit der Wasserwacht haben wir unterschiedliche Geräte zu Eisrettung ausprobiert. Das ganze haben wir aus mehreren Perspektiven gefilmt und daraus ein kleines Video erstellt. Getestet werden im Detail: - Ferno Eisrettungsgerät - aufblasbarer Eisretter ERS 1 - Alusteckleitern - Spineboard - Schleifkorbtrage Viel Spaß beim Anschauen! Link: https://youtu.be/sOgugWmpAfc | |||||
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Autor | Mark8 K.8, Jagel / Schleswig-Holstein | 827974 | |||
Datum | 01.03.2017 11:01 | 2813 x gelesen | |||
Hallo und Moin, sehr informatives Video! Da habt ihr euch echt Mühe gegeben. Besonders gut gefällt mir das verschiedene Rettungsgeräte mit und ohne "Einbrechen" gezeigt werden. Wenn es erlaubt ist, würde ich das Video gerne zur Schulung unserer Kameraden verwenden. Mit kameradschaftlichem Gruß Mark | |||||
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Autor | Fran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern) | 827990 | |||
Datum | 01.03.2017 12:36 | 2768 x gelesen | |||
Hallo, gut gemacht, als Vergleich für vorbereitende Maßnahmen brauchbar. Danke für die Veröffentlichung! In einem Punkt hab ich aber eine etwas andere Meinung. Ich habe zwar selbst noch keine einsatzmäßige Feuerwehr-Eisrettung erlebt, mir haben aber Erlebnisse auf einem knie- bis hüfttiefen Weiher (und Schneeballschlachten ohne Handschuhe) gereicht, um mir das folgende selbst vorzustellen. Erfahrene Eisretter mögen mich bitte bei Nichtzutrefen korrigieren. Der Patient wird im Regelfall keine Neoprenhandschuhe anhaben (Anzug sowieso nicht) und bereits einige Minuten auf die Rettung warten (die er hoffentlich auch erhält, bevor ihn die Kräfte verlassen) Ich habe mich vorbereitend zu einer möglichen Beschaffung von Eisrettungsmaterial mit einem bei einer großen fränkischen BF für die Wasserrettung (auch gefrorenes Wasser ;-)) Verantwortlichen unterhalten, der auch noch bei einer Wasserrettungsorganisation tätig ist und der die Eisrettungen nicht nur von Übungen sondern von mehrfachen Einsätzen kennt. Seiner Angabe zufolge wird der Patient weder Sprossen noch Griffe greifen oder die Rettung nach Möglichkeit unterstützen, er wird stattdessen nicht mehr brauchbare Hände und wohl bei jeder Bewegung gar garstige Schmerzen haben, vor allem, wenn er über Kanten wie bei der Leiter gezogen wird. Ich weiß nicht, wie lange Eure Versuchspatienten, vor allem die ohne Handschuhe, im Wasser waren und das mit den nicht mehr brauchbaren Händen ggf. bestätigen können. Auch wenn das erste Gerät, der Eisretter, etwas Aufbauzeit braucht, halte ich das Fixierungssystem mit der Klettschlaufe für nicht verkehrt. Damit wird der Patient so wenig wie möglich bewegt, was ihm (und seinem Kreislauf) sicher nicht schadet. Das in Kombination mit dem Unterschieben des Spineboards oder der Schleifkorbtrage müsste doch die geeignetste und schonendste (und sicher auch möglichst zügige) Rettungsmöglichkeit sein. Ich bitte um die Meinung einsatzerfahrener Eisretter. Grüßla, FP Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin. Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit Besucht uns unter: Feuerwehr Hilpoltstein Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz Informationen aus dem Fachbereich 4 VB | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 827998 | |||
Datum | 01.03.2017 14:52 | 2738 x gelesen | |||
Man rechnet ungefähr: ohne Schutz Wassertemperatur in Minuten Mit Neopren WT x 2 in Minuten Mit Trockenanzug >WT x 4 in Minuten Das Heißt, bei 4°C Wassertemperatur kannst du Hilfe durch das Opfer nach 4 Minuten vergessen. Selbst bei den Kanuten sind die Rechnerischen 8 Minuten manchmal seehr lang. Und die machen das dauernd. Das erste Gerät halte ich aufgrund der Aufbauzeit für ungeeignet, denn nach WT x 4 droht Schwimmversagen. Denkt daran, das Ihr schon 8 Minuten unterwegs seid. Ihr habt eigentlich nur noch einige wenige Minuten. Eisrettung ist eine Sache, die richtig schnell gehen muss. Ich fand aber die alten Ausbildungshandbücher mit Tisch und Leiter schon immer witzig. | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 828009 | |||
Datum | 01.03.2017 18:16 | 2611 x gelesen | |||
Geschrieben von Mark K.Wenn es erlaubt ist, würde ich das Video gerne zur Schulung unserer Kameraden verwenden. Genau dafür ist es gedacht ;-) MfG Adrian Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen. | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 828010 | |||
Datum | 01.03.2017 18:35 | 2515 x gelesen | |||
Servus FP, Geschrieben von Franz-Peter L. Seiner Angabe zufolge wird der Patient weder Sprossen noch Griffe greifen oder die Rettung nach Möglichkeit unterstützen, er wird stattdessen nicht mehr brauchbare Hände und wohl bei jeder Bewegung gar garstige Schmerzen haben, vor allem, wenn er über Kanten wie bei der Leiter gezogen wird. ich stimme dir zu, dass die Mithilfe des Patienten maximal eingeschränkt sein wird. Aus diesem Grund wurden die Hilfsmittel erwähnt. Ohne diese wird die Rettung bei einigen Rettungsmitteln in der Praxis aufwendiger. Vermutlich hat der Patient dennoch einen stark reduzierten Muskeltonus. Ist dieser ganz weg wird es wohl eher ein Fall für die Taucher. Die Schmerzen des Patienten müssen leider zurückstecken. Diese wird er bei jedem Rettungsmittel mehr oder weniger haben. Auch wenn das erste Gerät, der Eisretter, etwas Aufbauzeit braucht, halte ich das Fixierungssystem mit der Klettschlaufe für nicht verkehrt. Damit wird der Patient so wenig wie möglich bewegt, was ihm (und seinem Kreislauf) sicher nicht schadet. Das in Kombination mit dem Unterschieben des Spineboards oder der Schleifkorbtrage müsste doch die geeignetste und schonendste (und sicher auch möglichst zügige) Rettungsmöglichkeit sein. Der Ferno-Eisretter ist innerhalb weniger Sekunden aufgebaut, das Modell ist echt gut durchdacht. Die Rettung ist auch deutlich schonender als es auf dem Video aussieht. Ich gebe dir Recht, dass gerade die Schleifkorbtrage vermutlich die schonendste Art der Rettung darstellt. Bei solchen Rettungsmitteln sollte aber die PSA stimmen. MfG Adrian Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen. | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 828011 | |||
Datum | 01.03.2017 18:51 | 2613 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Man rechnet ungefähr: Diese Formel ist wohl nicht mehr ganz Zeitgemäß. Der erste Part kommt durchaus hin. Eine erfolgreiche Rettung wird also in der Regel nur funktionieren, wenn sich der Patient mit sehr wenig Kraftaufwand festhalten kann, z.B. an einem zugeworfenen Auftriebskörper oder an der Eiskante. Mit meinem Neopreneanzug bin ich schon öfter länger als 2 Stunden im Eiswasser gewesen, das ist kein Problem. Der Wert könnte eventuell für einen Shorty hinkommen. Helly Hansen gibt für den Überlebensanzug E-300-2 an: bei 0° C Wassertemperatur behält der Körper seine Mindesttemperatur mehr als 6 Stunden Eisrettung ist eine Sache, die richtig schnell gehen muss. Hier meine uneingeschränkte Zustimmung. Das erste Gerät halte ich aufgrund der Aufbauzeit für ungeeignet, denn nach WT x 4 droht Schwimmversagen. Denkt daran, das Ihr schon 8 Minuten unterwegs seid. Ihr habt eigentlich nur noch einige wenige Minuten. Der Ferno-Schlitten ist echt wahnsinnig schnell aufgebaut, da man nur ein Klettband löst, die Geländer hochklappt und die Sicherungsleine einschnappt. In der Summe ähnlich schnell wie Schleifkorb oder Spineboard. P.S.: Nein Ferno zahlt mir kein Gehalt, das Produkt hat mich wirklich überzeugt. Sofern der (im Vergleich recht große) benötigte Stauraum zur Verfügung steht, sehe ich es als eines der besten Geräte am Markt an. MfG Adrian Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 886662 | |||
Datum | 22.01.2024 08:09 | 791 x gelesen | |||
Aufgrund der Witterung der vergangenen Tage übten lt. Bericht und Video beim SWR einige Feuerwehren das Thema " Eisrettung ". Mit dem Tauwetter hat sich das Übungen erledigt, diesbeüg. Einsätze nicht unbedingt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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