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Thema | HRT - Akkuprobleme - war: Digitalfunk RLP - Update | 20 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Autor | Andr8eas8 F.8, Gusterath / Rheinland-Pfalz | 828216 | |||
Datum | 09.03.2017 13:05 | 3761 x gelesen | |||
Hallo Zusammen, ich muss dieses Thema nochmal aufwärmen da sich bei uns auch langsam die Kosten für die Akkus summieren. Da ich aus dem Raum trier komme waren wir recht früh mit der Einführung der Endgeräte um 2011. In Betrieb gingen wir dann 2013 mit den HRTs. Die ersten gehäuften Ausfällen waren dann so ab 2015. Ich hatte mich eigentlich drauf eingestellt in den nächsten drei Jahren jetzt alle Akkus zu Tauschen und dann aber eine größere Streuung zu bekommen da die Akkus der "zweiten Generation" ja verschieden alt sind. Allerdings become ich jetzt auch wieder gehäuft Akkus die ich 2015/16 bereits getauscht habe. Sieht man schön an der farbe des Etiketts (normal schreiben wir aber das Ausgabedatum drauf). Mein Problem ist das ich nicht richtig prüfen kann ob die Akkus wirklich defect sind oder ob die Feuerwehr nicht richtig prüft das die Funkgeräte auch nach jedem benutzen laden und einfach sagen der Akku ist defekt. Auch lassen sich manche Akkus garnicht mehr im Funkgerät laden, scheint als schalten die sich bei tiefentladung ab. Meine Frage ist jetzt ob jemand den Selectric Batterie Analyzer nutzt: Link zur Übersicht - für Details Anmeldung notwendig Ich hoffe das ich damit einen bessere Aussage übder den Zustand des Akkus treffen kann, (Fug halt noch 3 statt 4 Stunden) und evtl. durch die Ladefunktion einige Akkus evtl nochmal retten kann. Der Preis ist hoch, allerdings kosten 20 Akkus pro Jahr auch Geld. Gruß Andreas | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 828220 | |||
Datum | 09.03.2017 20:51 | 2286 x gelesen | |||
Hallo! Ich kann Dir leider nicht direkt helfen. Aber wir nehmen die Funkgeräte nachdem sie geladen wurden aus den Ladegeräten. So sollen die Akkus wohl etwas länger halten. Hat jedoch den Nachteil das ständig jemand damit beschäftigt ist die Geräte zu prüfen und ggf. wieder in die Ladestation zu stellen. Zur Zeit macht wieder ein Gerät "mucken". Ist jetzt schon das zweite Gerät innerhalb eines Jahres das wohl in die Inst. muss. Bei unseren fast 20 Jahre alten 2m Geräten haben wir erst die "zweiten" Akkus verbaut. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 828222 | |||
Datum | 09.03.2017 21:57 | 2134 x gelesen | |||
Spreche doch mal die Abt. Technik der BF Trier an. Mittlerweile werden die Akku-Probleme dokumentiert und nach meiner Kenntnis sitzen von da auch Leute in diesem Landesgremium. Es werden schon Überlegungen angestellt einen GW-Ersatzakku im Löschzug mit ausrücken zu lassen ;-) Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 828224 | |||
Datum | 09.03.2017 22:59 | 2153 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jakob T. Zur Zeit macht wieder ein Gerät "mucken". Ist jetzt schon das zweite Gerät innerhalb eines Jahres das wohl in die Inst. muss. Geräteausfälle gab es bei uns auch. Aber nicht in größerem Umfang als bei bisheriger 2m-Technik auch. Auch da war ab und an mal eins kaputt, insgesamt weniger als bei den Digitalgeräten - es waren aber auch weniger Geräte vorhanden. Geschrieben von Jakob T. Bei unseren fast 20 Jahre alten 2m Geräten haben wir erst die "zweiten" Akkus verbaut. Ja, hatten wir auch stellenweise. Nur bei genauerem Hinsehen hielten die keine 5 Minuten mehr durch. Die "defekten" Digitalgeräteakkus (leicht zu erkennen, wenn sie auf Dauerladen bleiben), halten da im Normalfall meist noch wesentlich länger. Ein Akku ist eben ein Verschleißteil, wer mit Akkulaufzeiten von mehr als 4-5 Jahren rechnet, sollte sich mal überlegen, wie lange Akkus in anderen Konsumgütern halten. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 828228 | |||
Datum | 10.03.2017 09:19 | 2005 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Michael W. Ein Akku ist eben ein Verschleißteil, wer mit Akkulaufzeiten von mehr als 4-5 Jahren rechnet, sollte sich mal überlegen, wie lange Akkus in anderen Konsumgütern halten. dazu kommt noch das die typische Nutzung bei einer Freiwilligen Feuerwehr die Lebensdauer von FuG-Akkus nicht gerade fördert. - wenig gebraucht - wenn dann nur kurz gebraucht - längere Zeiträume zwischen der Nutzung Da hat es ein Akku z.B. bei der Polizei besser. Wird jeden Tag genutzt und hat eine höhere Entladetiefe. Ich denke die HRT-Akkus sind da eher für die Nutzung bei der Polizei optimiert. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 828236 | |||
Datum | 10.03.2017 10:45 | 1864 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Ich denke die HRT-Akkus sind da eher für die Nutzung bei der Polizei optimiert. Inhaltlich möchte ich dir zustimmen, aber ist es wenn nicht ein Problem der Ladesteuerung? "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 828238 | |||
Datum | 10.03.2017 11:07 | 1836 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Thomas M. Inhaltlich möchte ich dir zustimmen, aber ist es wenn nicht ein Problem der Ladesteuerung? klar - da kann man auch bei der Ladesteuerung sicherlich für den Anwendungsfall "FF" optimieren. ich glaube da spiele beide Bereiche mit rein: - Ladesteuerung - Akkukonstuktion Da dürfe in beiden Fällen die "klassische" Nutzung wie z.B. in einer Firma bzw. bei der Polizei eine grössere Rolle spielen als die "Stand-By"-Nutzung bei der FF. Ich kann aber jetzt nicht beurteilen ob eine geänderte Konstruktion (Akku + Ladeeinrichtung) die eher in Richtung "Stand-By"-Nutzung geht solche hier beschriebenen Probleme löst bzw. vermindert. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 828241 | |||
Datum | 10.03.2017 12:47 | 1724 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M."[...]Stand-By"-Nutzung[...]Wenn es wirklich am Benutzerprofil liegt, könnte dem Problem nicht einfach begegnet werden, wenn man die FuG bei einer FF eingeschaltet lässt? Dann würden sowohl Akku, als auch Ladeelektronik permanent beschäftigt werden. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 828242 | |||
Datum | 10.03.2017 12:52 | 1681 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M. Ich denke die HRT-Akkus sind da eher für die Nutzung bei der Polizei optimiert. Glaube ich nicht. Auch bei täglicher Nutzung ist nach ein paar Jahren Schluß. Üblicherweise sind da Zyklen in niedriger 4stelliger Anzahl als Lebensdauer angegeben. Kannst du dir dann eben aussuchen, ob das Teil nach ein paar Tausend Tagen täglicher Nutzung oder nach ein paar Jahren (wobei x*365 ziemlich identisch mit y*1 ist) kaputtgeht. Die Gesamtlebensdauer beeinflußt das nicht wirklich viel. Und bei Preisen von auf jeden Fall deutlich weniger als 50,-/Stück lohnt sich kaum ein Aufwand, der nachher die Lebensdauer des Akkus in der Größenordnung 5-15% beeinflusst. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Marc8 L.8, Isernhagen / Niedersachsen | 828243 | |||
Datum | 10.03.2017 13:50 | 1761 x gelesen | |||
Hallo Andreas! Geschrieben von Andreas F. Mein Problem ist das ich nicht richtig prüfen kann ob die Akkus wirklich defect sind oder ob die Feuerwehr nicht richtig prüft das die Funkgeräte auch nach jedem benutzen laden und einfach sagen der Akku ist defekt. Auch lassen sich manche Akkus garnicht mehr im Funkgerät laden, scheint als schalten die sich bei tiefentladung ab. Auch wenn ich zu dem von Dir genannten Gerät nichts sagen kann und leider auch nichts zu den bei Dir problematischen Akkus, da wir noch keine HRT haben, möchte ich mir dazu ein paar Anmerkungen erlauben, da ich mit unseren Funkgeräteakkus schon Probleme hatte. Bei der von Dir genannten eher geringen Anzahl an Akkus muss man auch überlegen, ob die Kosten für die Akkuprüfung/Wartung noch in einem vernünftigen Verhältnis zu den Kosten für die Akkus liegt. Ich habe daher bei uns für die Akku-Überprüfung ein ACCUZEIT-"Prüfgerät". Der "Nachteil" ist hier, dass dieses Gerät nur die Akkus entlädt und die dabei ermittelten Werte im Gerät speichert. Die Akkus müssen vorher mit den "regulären" Ladegeräten geladen werden und auch die ermittelten Werte müssen (soweit gewollt) händisch erfasst werden. Ansonsten kann man meiner Meinung nach mit diesem Gerät einen relativ guten Eindruck von der Restnutzbarkeit der Akkus erhalten (standardisierte Ermittlung einer noch vorhandenen Betriebsdauer und -Kapazität). Gerade für unsere NiCd-Akkus dürfte auch die zyklische Erhöhung der Stromaufnahme (wie beim Sendebetrieb) positiv gegen die Sulfatierung wirken. Hinweise zu diesem Gerät, das ich auch preislich für interessant halte: http://www.accuzeit.de/html/accuzeit_ra1301.html https://www.gfd-katalog.com/murer_feuerschutz/lade-und-pruefgeraete/accuzeit-ra1301/87551 https://www.gfd-katalog.com/murer_feuerschutz/lade-und-pruefgeraete/halterung/88450 Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. MkG Marc | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 828244 | |||
Datum | 10.03.2017 14:24 | 1664 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Marc L. Bei der von Dir genannten eher geringen Anzahl an Akkus muss man auch überlegen, ob die Kosten für die Akkuprüfung/Wartung noch in einem vernünftigen Verhältnis zu den Kosten für die Akkus liegt. das mag bei einer streng wirtschaftlichen Sichtweise so herauskommen. aber bei Feuerwehrs geht es auch um Sicherheit für die Einsatzkräfte. Und da ist eine solche wirtschaftliche Betrachtungsweise zweitrangig. Viel wichtiger ist die sichere Stromversorgung gerade von Handfunkgeräte die von Atemschutzträger im Innenangriff genutzt werden. Geschrieben von Marc L. Der "Nachteil" ist hier, dass dieses Gerät nur die Akkus entlädt und die dabei ermittelten Werte im Gerät speichert. das wäre in meinem Augen nicht nur ein Nachteil sondern ein KO-Kriterium. Ein Geräte für die Akku-Wartung muss laden und entladen können. Beide Vorgänge müssen dann dokumentiert werden. Das ist dann die Basis für die Entscheidung ob ein Akku weiter genutzt werden kann oder ob er ausgesondert werden muss. Halbe Lösungen verursachen Mehrarbeit und bergen die Gefahr das die Akkupflege vernachlässigt wird. Und das gerade bei Freiwilligen Feuerwehren. An der Stelle würde ich nicht am falschen Platz sparen. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 828255 | |||
Datum | 10.03.2017 19:01 | 1637 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M. aber bei Feuerwehrs geht es auch um Sicherheit für die Einsatzkräfte. Und da ist eine solche wirtschaftliche Betrachtungsweise zweitrangig. Die Ausfallsicherheit eines Funkgerätes im Innenangriff wirst du nie gewährleisten können. Der Trupp im Innenangriff hat auch (vom Notfall, den er melden muss mal abgesehen) irgendwas falschgemacht, wenn er durch ein ausgefallenes Funkgerät in Lebensgefahr gerät. Wenn Kosten keine Rolle spielen (und weniger als 50,- pro Gerät ca. alle 2 Jahre sind keine wirklich sehr hohen Kosten), dann muss man im Zweifelsfall eben ca. alle 2 Jahre die Akkus, zumindest der Geräte, die Trupps im Innenangriffs nutzen, vorbeugend wechseln. Bitte aber dies dann auch bei allen anderen Geräten machen, die dort verwendet werden, z.B. Lampen, Wärmebildkameras usw. Beim vorbeugenden Tausch alle 2 Jahre ist die Akkuausfallwahrscheinlichkeit zumindest deutlich reduziert. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 828256 | |||
Datum | 10.03.2017 22:52 | 1408 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Der Trupp im Innenangriff hat auch (vom Notfall, den er melden muss mal abgesehen) irgendwas falschgemacht, wenn er durch ein ausgefallenes Funkgerät in Lebensgefahr gerät. Die Taktik folgt der Technik Wir bilden heute so aus das wir mit unseren technischen Möglichkeiten das beste Ergebnis erzielen. Vielleicht sollte man den Ausfall technischer Geräte wieder in den Fokus nehmen, möglich natürlich das nur wir darauf verzichten dem A-Trupp vor der Nebelmaschine die Geräte ...mal einfach weg zu nehmen. ? "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 828258 | |||
Datum | 11.03.2017 00:49 | 1455 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Der Trupp im Innenangriff hat auch (vom Notfall, den er melden muss mal abgesehen) irgendwas falschgemacht, wenn er durch ein ausgefallenes Funkgerät in Lebensgefahr gerät. Genau um den Notfall geht es aber doch: Der beste Sicherheitstrupp draußen nützt nichts, wenn er von der Notlage drinnen nichts erfährt! Insofern gerät der Trupp zwar nicht durch das ausgefallene Funkgerät in Lebensgefahr, sondern er kann die Lebensgefahr deswegen nicht abwenden. Was im Endeffekt aufs gleiche raus kommt, sein Leben kann am Funkgerät hängen. | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 828262 | |||
Datum | 11.03.2017 10:09 | 1385 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Was im Endeffekt aufs gleiche raus kommt, sein Leben kann am Funkgerät hängen.Dann sollte man vielleicht drüber nachdenken den Trupp 2 Funkgeräten auszustatten. Wer macht das? Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Manu8el 8J., Aachen / NRW | 828264 | |||
Datum | 11.03.2017 12:55 | 1268 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg E. J.Wenn es wirklich am Benutzerprofil liegt, könnte dem Problem nicht einfach begegnet werden, wenn man die FuG bei einer FF eingeschaltet lässt? Dann würden sowohl Akku, als auch Ladeelektronik permanent beschäftigt werden. Wenn ich dich richtig verstehe, dann wäre dies auf keinen Fall zu empfehlen: So würde die Ladeelektronik vermutlich die ganze Zeit die Batterie nahe der maximalen Ladeendspannung laden - beschleunigt die Alterung erheblich - und gleichzeitig würde durch das Entladen auch noch die Temperatur erhöht - beschleunigt ebenfalls die Alterung. Wenn man die Lebensdauer der Batterien steigern möchte, dann wäre beispielsweise eine Reduktion der Ladeendspannung oder noch bedingungsloser der Verzicht auf die Konstantspannungsladephase sinnvoll womit jedoch auch Kapazitätseinbußen einher gehen würden, beides sind jedoch interne Parameter der Ladeelektronik. Ich denke alle versuche die Ladeelektronik von außen "auszutricksen" sind zum Scheitern verurteilt. Grüße, Manuel | |||||
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Autor | Manu8el 8J., Aachen / NRW | 828265 | |||
Datum | 11.03.2017 13:06 | 1357 x gelesen | |||
Als Alternative würde ich folgendes Gerät für ca. 1500EUR vorschlagen: Cadex C7200 Die Software kommt zwar sehr altbacken und somit gruselig daher, doch es deckt alle notwendigen Aufgaben ab und kann wohl auch ohne Computer mit einem Etiketten-Drucker betrieben werden. Grüße, Manuel - der das C7400 beruflich einsetzt jedoch keine Verbindung zu CADEX oder irgendwelchen Akku-Shops hat. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 828272 | |||
Datum | 11.03.2017 18:55 | 1320 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning K. Insofern gerät der Trupp zwar nicht durch das ausgefallene Funkgerät in Lebensgefahr, sondern er kann die Lebensgefahr deswegen nicht abwenden. Was im Endeffekt aufs gleiche raus kommt, sein Leben kann am Funkgerät hängen. Dann hast du schon den doppelten Fehlerfall, denn damit der in eine Notlage gerät, ist schon irgendwas schiefgelaufen. Und ausgerechnet dann fällt das Funkgerät aus, nachdem es vorher einwandfrei funktionierte. Man kann sich auch alle möglichen Szenarien ausdenken. Dann nimm eben ein zweites Funkgerät als Reserve mit. Vielleicht aber auch gleich ein Reserve-PA, denn auch davon könnte ja was ausfallen. Die Reservelampe nicht vergessen, den Reserveschlauch und das Reservestrahlrohr... Ich habe auch den 2m-Geräten nicht mehr vertraut als den Digitalgeräten. Auch da gingen schonmal Akkus kaputt und auch da fiel schonmal ein Gerät aus. Nicht mehr und nicht weniger als jetzt auch. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8., Berlin / Berlin | 828290 | |||
Datum | 12.03.2017 17:07 | 1195 x gelesen | |||
Die Berliner Feuerwehr macht das. Ist insbesondere beim Atemschutznotfall für den SiTr ganz hilfreich. Ob das hier diskutierte Akkuproblem auch eine Rolle spielte, entzieht sich meiner Kenntnis. | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 828292 | |||
Datum | 12.03.2017 18:13 | 1180 x gelesen | |||
Hi, das macht da auch Sinn, denn bei hoher Einsatzhäufigkeit kommt wahrscheinlich die Akkupflege zu kurz, da die Teile einfach zu viel unterwegs sind. Die Frage der Ladung hat auch immer mit dem gewünschten Ziel zu tun. - Will ich das Teil so schnell wie möglich wieder voll haben? - Will ich die volle Kapazität ausschöpfen, d.h. maximale Laufzeit? - Will ich das mein Akku lange hält? Wir wollen natürlich alles drei... und da liegt das Problem. Wenn ich auf schnelle Ladung + maximale Ladung den meisten Wert lege (würde ich bei BOS so sehen), dann wird das auf Kosten der Lebensdauer passieren. Dazu kommt das Problem, dass ich eine exakte Zustandsfestellung nur durch einen (oder besser mehrere) vollständigen Entladungszyklus machen kann, was anders herum aber bedeutet, dass der Akku während der Entladezeit und der folgenden Ladezeit nicht für das Einsatzgeschehen zur Verfügung steht. Also macht ein präventiver zyklischer Akkutausch wirklich Sinn. | |||||
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