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Thema | Personenrettung aus Schacht mit den Füßen voran? | 6 Beträge | |||
Rubrik | Techn. Hilfeleistung | ||||
Infos: | |||||
Autor | Mart8in 8P., Passau / | 828397 | |||
Datum | 14.03.2017 22:21 | 4213 x gelesen | |||
Hallo zusammen, bei uns wird gerade über die Rettung einer bewustlosen Person aus einem Schacht (Straßenschacht) diskutiert. Bei einer Fortbildung wurde einigen Kollegen mitgeteilt, dass in diesem Fall die Person an den Füßen herausgezogen werden soll. Grund hierfür ist, dass sich beim Brustbund mit spierenstich (Rettungsknoten) die Arme beim anziehen Heben und somit das Retten erschweren. Beim Retten mit den Füßen voran lassen die Personen die Arme nach unten hängen was ein Retten erleichtert. Was haltet ihr von dieser Aussage? Habt ihr dies in der Praxis schon versucht? Welcher Knoten wird verwendet? Danke | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 828398 | |||
Datum | 14.03.2017 22:25 | 2826 x gelesen | |||
wurde am IdF auch so vorgestellt. Vorteil ist auch, dass der Kopf dabei gerade herunterhängt nicht nicht so leicht anstößt. Als Knoten kann z.B. der doppelte Ankterstich verwendet werden, auch mit einer Rettungsschlinge. Oder einen Halte- bzw. Sicherheitsgurt und die Fußgelenke legen, das Halteseil zwischen den Füßen um den Gurt wickeln und am Karabiner die Leine anschlagen. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 828402 | |||
Datum | 15.03.2017 08:18 | 2561 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Martin P. Welcher Knoten wird verwendet? einfach eine Bandschlinge um die Füsse? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 828409 | |||
Datum | 15.03.2017 11:02 | 2406 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jürgen M. einfach eine Bandschlinge um die Füsse? Wie bereits 2006 hier erwähnt und im " Roten Heft " Nr. 54 " Rettung und Selbstrettung aus Höhen und Tiefen " ( Ausgabe 2001 ) beschrieben mit einer Rettungsschlaufe, ein ca. 55 cm langes Kunstfaserband von 4 cm Breite durchführbar. Wird gelegendlich von Feuerwehren bei Lehrvorführungen gezeigt. Wie weit im Einsatz schon angewendet ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Gern8ot 8Z., Gratkorn / Steiermark | 828410 | |||
Datum | 15.03.2017 12:01 | 2341 x gelesen | |||
Bei akuter Lebensgefahr ist Geschwindigkeit angebracht = Crash-Rettung Eine Bandschlinge um die Knöchel und Kopfüber hoch mit dem Patienten. Die Arme baumeln nach unten und schützen bedingt den Kopf, der auch frei nach unten hängt. Blut, Erbrochenes usw. kann abfließen. Schaut bestimmt graußlig aus, aber es geht schnell und ermöglicht eine rasche medizinische Behandlung in sicherem Umfeld. Einen Tipp für kleine Rettungshöhen (5-8m) habe ich noch von einem Kameraden hier im Forum erhalten: Statt einer Bandschlinge und Rettungsleine, wenn möglich einen C- oder B-Schlauch und Mannschaftszug benutzen. Doppelt gerollten Schlauch hinunterwerfen, dann die Bucht im Würger um die Knöchel und Zug! Sieht zwar noch "russischer" aus, aber geht auch sehr schnell und vor allen haben die Kameraden was zum Anpacken. Eine dünne Leine passt nicht so toll in starke Männerhände wie ein leerer B- oder C-Schlauch. Einfach mal bei einer Übung mit einem Dummy ausprobieren ;) www.atemschutzunfaelle.eu --> LIVE 19. März 2016 | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 828420 | |||
Datum | 15.03.2017 13:36 | 2133 x gelesen | |||
Zustimmung, wurde uns auch so beigebracht. Bei Lebensgefahr (also Reanimationsbedingungen oder kurz davor) C-Schlauch in den Schacht, Mastwurf auf die Füße und ziehen. Rettung mit Dreibein, Flaschenzug und Windel ist zwar in den meisten Fällen die bessere Alternative, allerdings muss der Patient den dafür nötigen Zeitansatz überstehen. MfG Adrian Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen. | |||||
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