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ThemaRLP spart bei den Feuerwehren283 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • Rheinland-Pfalz: Rot-Grün zwackt Feuerwehr Geld ab
  • Schreiben der SPD-Fraktion im Landtag RLP
  • Artikel der Rhein-Zeitung
  • Löschfahrzeuge zu Ministerposten
  • Zweckbindung der Feuerschutzsteuer soll entfallen
  • Jahresbericht des Landesrechnungshofes RLP, Grundlage für Streichungen an der LFKS
  • Kommunalbericht 2004 des Rechnungshofes RLP, Brandschutz wird ausführlich behandelt
  • Kommunalbericht 2012 des Rechnungshofes RLP, Brandschutz wird kurz behandelt, schlägt aber Wellen
  •  
    AutorVolk8er 8M., Neroth / RLP701844
    Datum10.11.2011 04:30290835 x gelesen
    Das Land RLP will in den beiden kommenden Jahren 6 Millionen Euro aus der Feuerschutzsteuer anderweitig verplanen, was sagt Ihr dazu das eine Steuer, die für Feuerwehren gedacht ist , anderweitig verwendet wird, mit der begründung die Wehren seien gut ausgestattet?
    Das mag für die ein oder andere Wehr in RLP ja zutreffend sein, aber ganz sicher nicht bei allen.
    http://www.volksfreund.de/nachrichten/welt/themendestages/themenderzeit/Weitere-Themen-des-Tages-Rot-Gruen-zwackt-Feuerwehr-Geld-ab;art742,2964683


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    AutorCars8ten8 S.8, Dinslaken / NRW701849
    Datum10.11.2011 07:58273201 x gelesen
    Guten Morgen Volker,

    und? nach §3 I AO so vollkommen in Ordnung. Steuern werden nunmal nicht zweckgebunden erhoben.

    Abgabenordnung

    Einen ruhigen Donnerstag euch allen!

    Carsten


    Ich vertrete hier nur meine eigene Meinung. Ich bin aber gerne bereit zu teilen.

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    AutorAndr8eas8 S.8, Alsdorf / Rheinland-Pfalz701858
    Datum10.11.2011 08:57272261 x gelesen
    Morgen zusammen,

    LBKG §34 Abs. 3:

    (3) Das Land gewährt Zuweisungen
    1.
    den kommunalen Aufgabenträgern aus dem Aufkommen der Feuerschutzsteuer sowie nach Maßgabe des Haushaltsplanes aus sonstigen Landesmitteln und

    2.
    sonstigen Einrichtungen, die Aufgaben nach diesem Gesetz zu erfüllen haben, nach Maßgabe des Haushaltsplanes aus Landesmitteln.


    Das Aufkommen aus der Feuerschutzsteuer darf nur zur Förderung des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes verwendet werden.


    Da ist wohl vorher noch eine Gesetzänderung notwendig.


    Wie bei allen anderen auch! Natürlich nur meine private Meinung. Im Dienst habe ich keine Zeit um hier zu schreiben :-)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP701863
    Datum10.11.2011 09:05272227 x gelesen
    Geschrieben von Carsten S.und? nach §3 I AO so vollkommen in Ordnung. Steuern werden nunmal nicht zweckgebunden erhoben.Das hat Rheinland-Pfalz bisher glücklicherweise nicht davon abgehalten, ins Landesfinanzausgleichsgesetz zu schreiben, dass die kommunalen Aufgabenträger aus dem Aufkommen der Feuerschutzsteuer Zuweisungen zur Förderung des Brandschutzes erhalten (§ 19 LFAG), und die Summen haushaltsmäßig deckungsgleich zu halten.

    Aber ok, ein Weltuntergang ist das ja nun wirklich nicht. RLP schiebt einen Förderstau von über 50 Mio. im Brandschutzbereich vor sich her (Kleine Anfrage dazu, ziemlich genau 1 Jahr alt). Was sind da 3 Mio. zusätzlich im Jahr?
    Wir bejubeln im Feuerwehrbereich doch immer wieder die starke kommunale Selbstverwaltung, also sollen sie doch gleich auch sehen wo die komplette Knete dafür herkommt. Und bis zum nächsten Wahlkampf auf Landesebene ist ja auch wieder Zeit, es gibt also noch Hoffnung, dass es kein aktuell tätiger Politiker sein wird, der irgendwann den Förderscheck für das Fahrzeug XY übergeben will, und dann vor Ort erfährt: "Ach, dafür ist das? Die Kiste haben wir doch letztes Jahr schon ausgemustert".

    Und irgendwo ist es ja auch nur konsequent, wenn man es auf diese Weise schafft die Modernisierung der Feuerwehren in RLP etwas zu dämpfen. Immerhin wird an der Landesfeuerwehrschule ja auch gerade der Bereich "Führungskräfte Fortbildung" ordentlich kastriert, mit dem Hinweis auf, ja richtig, die kommunale Selbstverwaltung, die diese Fortbildung gefälligst selbst zu stemmen hat. Da ja ziemlich klar ist, wie das in der Fläche endet, ist es doch völlig vernünftig, die Verbreitung moderner Ausstattung nicht auch noch zu fördern. Immerhin hat man den Digitalfunk mit ehrlich richtig guten Förderquoten mitgetragen, da kann man sich jetzt ein paar Jährchen zurücklehnen.

    Das richtig Schöne an der Sache ist ja, dass es doch genug Gelegenheiten gab, um im Brandschutzbereich sinnvoll zu sparen. Nur dummerweise liefen so Dinge wie die Überarbeitung der FwVO und die Grundlagenplanung der Integrierten Leitstellen ja vor der Wahl. Und im Rahmen der Kommunal- und Verwaltungsreform wird die kleine Ortsgemeinde weiterhin als Insel der Glückseligkeit gefeiert, auf die dann auch gleich nach LBKG "besondere Rücksicht zu nehmen ist", mit regelmäßiger Aufstellung einer örtlichen Feuerwehreinheit. Das ist halt politisch korrekte Finanzrechnung: Wenn man am falschen Ende Geld ausgibt, muss man auch am falschen Ende sparen. "Minus mal Minus gibt immer Plus", hat der Lehrer in der Schule gesagt, und Plus ist doch immer gut.

    Wir stehen dafür, dass die Feuerwehr im Dorf bleibt. Wir sorgen für eine adäquate Ausbildung und Unterbringung unserer Wehren und unterstützen sie dabei, den Nachwuchs zu fördern und neue Mitglieder zu gewinnen. Eine hochwertige Ausstattung ist für die Sicherheit der Menschen unerlässlich.Koalitionsvertrag 2011-2016 Rheinland-Pfalz - SPD und Bündnis 90/Die Grünen



    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW701865
    Datum10.11.2011 09:08270706 x gelesen
    Ein Skandal
    Man stelle sich vor die würden das auch mit der Kfz Steuer machen
    *gähn*

    Wenn Steuern grundsätzlich zweckgebunden wären ....ja das wäre etwas...für ein anderes Forum


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz701866
    Datum10.11.2011 09:10271038 x gelesen
    Hallo Volker,

    Du bist mir leider zuvor bekommen.

    Ich hätte als Überschrift gewählt :

    - RLP beklaut die Feuerwehr oder
    - RLP veruntreut Feuerwehrgelder

    natürlich mit dem Wissen, dass mit der Überschrift immer ein wenig übertrieben werden muss, wenn die geneigter Leserschaft den Artikel bis zu Ende lesen soll (siehe Diskussion hierzu im FF).

    MfG, Thomas

    der schon hämmernde Kopfschmerzen von dem stundenlangen Kopfschütteln hat, was König Kurt und Burgfräulein Eveline da schon wieder aushecken...


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP701877
    Datum10.11.2011 10:25271244 x gelesen
    Ich wüsste wo in RLP so ca. 800 - 1000 Feuerwehrfahrzeuge stehen.
    Am Nürburgring...


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz701879
    Datum10.11.2011 10:31271061 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael L.Ich wüsste wo in RLP so ca. 800 - 1000 Feuerwehrfahrzeuge stehen.
    Am Nürburgring...


    Psst - bist Du still - Nicht dass Dir die LR den Verfassungsschutz auf die Pelle hetzt - willst Du wegen Landesverrat aus dem FW-Ehrenamt fliegen...?

    Wenns net so traurig wäre, würde ich jetzt noch

    d+r

    schreiben.

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz701881
    Datum10.11.2011 10:53270590 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas K.- RLP beklaut die Feuerwehr oder
    - RLP veruntreut Feuerwehrgelder


    Zu lesen bei Feuerwehr.de
    Die Parteien setzen ihren Sparkurs fort und haben als neues Feld die Feuerwehren im Land entdeckt. Ihnen sollen in den beiden kommenden Jahren Mittel abgezwackt werden. "Wir haben Mut und sagen, wo gespart wird", erklärt SPD-Fraktionschef Hendrik Hering.

    Ein mutiger Politiker - wie nett.

    Als mutiger Bürger und FWler stelle ich mal diesen Link ein, da hat SPD-Vormann Hendrik Hering ja schon bewiesen, zu welchen "Glanztaten" er fähig ist.

    Zu lesen bei Feuerwehr.de
    Die Feuerwehren in Rheinland-Pfalz seien "top ausgestattet" und hätten allein in den beiden vergangenen Jahren 10,5 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II bekommen. "Deshalb ist dieser Sparbeitrag für zwei Jahre vertretbar", argumentiert der Sozialdemokrat.

    Zwei Jahre ? Mal sehen, ob wir da nicht nur beklaut, sondern auch noch belogen werden.
    Nach den beiden Jahren wird die Politik selbstgerecht feststellen, dass es ja auch so geht und sich die FW-Gelder für ihre Lieblingsspielzeuge weiter selbst vereinnahmen.

    Kennen wir doch alle zur Genüge.


    Zu lesen bei Feuerwehr.de
    Einwände, dieser Eingriff sei nicht rechtmäßig, weil die Einnahmen aus der Feuerwehrschutzsteuer zweckgebunden seien, lässt Hering nicht gelten. "Steuern sind eine allgemeine Einnahmequelle. Der Staat kann sie verwenden, wie er will." [...]

    - Umbau von Becks geliebten Betzenberg
    - Sanierung Schlosshotel Bad Bergzabern (Becks Wahlkreis)
    - Nürburgring
    - zusätzliche Stellen Ministerien nach Koalition (die Bisherigen + die Neuen wollen ja auch versorgt werden)
    - Und und und - soll ich fortfahren, mit dem Umbau von Ministerien nach den Ideen von...

    Quatsch - kennen wir doch alle, überall !

    Und wir freiwilligen Idioten vernachlässigen unsere Familien, stellen die knappe Freizeit in den Dienst der der Gemeinschaft (des Staates), sind tags und nachts bereit, um die Kastanien aus dem Feuer zu holen, sind bereit Gesundheit und Leben aufs Spiel für die Sache zu setzen, und dann kommen da machtverwöhnte Politiker daher und greifen uns schamlos in die Taschen um ihre Lieblingsideen zu finanzieren.

    Schämt Euch !!!!!

    Ich kann gar nicht aufhören mich aufzuregen und erwäge derzeit sogar, mein Engagement der der Feuerwehr (nach fast 40 Jahren) komplett einzustellen.

    M it
    k opfschüttelnden
    G rüßen

    Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz701883
    Datum10.11.2011 11:20271084 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Hallo,

    Geschrieben von Michael L.
    Ich wüsste wo in RLP so ca. 800 - 1000 Feuerwehrfahrzeuge stehen.
    Am Nürburgring...


    Psst - bist Du still - Nicht dass Dir die LR den Verfassungsschutz auf die Pelle hetzt - willst Du wegen Landesverrat aus dem FW-Ehrenamt fliegen...?

    Wenns net so traurig wäre, würde ich jetzt noch

    d+r

    schreiben.

    MfG, Thomas


    Der Nürburgring ist ja nur ein "Millionengrab von König Kurt". Hierzu noch gerade mal diese Meldung der Rhein-Zeitung. Ich bin schon langsam ratlos über das, was in unserem Bundesland möglich scheint.

    Wir alle wissen, dass die Feuerwehren in Rheinland-Pfalz beileibe nicht so gut ausgerüstet sind wie in anderen Bundesländern. Zumindest bei uns im Umland sind Großfahrzeige selten, das TSF bzw. der TSA Standard.

    Neue Mitglieder mit Technik zu locken, die teilweise mehrere Dekaden auf dem Buckel hat ist ferner sehr schwer, die üblichen Themen wie Probleme im Beruf, Nachteinsätze, physische und psychische Belastung und so vieles mehr will ich nur anreißen.

    Ich biete aber Herrn Hering und Herrn Beck an einige Zeit bei einer Frewilligen Feuerwehr mitzulaufen, damit sie auch mal wissen, was sie da entscheiden.

    Andererseits muss ich auch die VG Ramstein ansprechen (dort wohnt mein Bruder), die zwei Freiwillige Feuerwehren mit zusammen um die 90 Mitglieder haben. Idar-Oberstein hat in den 1990er-Jahren ihre Feuerwehr von 14 (?) Wehren auf vier Wachen verkleinert, und die FF Idar-Oberstein ist schlagkräftig weil gut ausgerüstet und ausgebildet.

    Mich erinnert der ganze Sachverhalt etwas an Schattenboxen. Die Landesregierung wirft etwas in den Ring, Repräsentanten der Feuerwehr auf verschiedenen Ebenen reagieren, usw. Wenn schon kein Geld für die Feuerwehr da ist, warum organisiert man den Brandschutz in Rheinland-Pfalz nicht zusammen mit der LFKS und dem LFV neu ?

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Meine private Meinung. Ich schreibe weder namens noch im Auftrag eines Dritten.


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY701886
    Datum10.11.2011 11:34270645 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von ---Rhein-Zeitung---
    Die Opposition im Landtag lässt kein gutes Haar an dem Gesetzentwurf. "Ich bin entsetzt, dass man aus der Feuerwehrschutzsteuer 6 Millionen Euro klauen will", sagt der Eifeler CDU-Abgeordnete Michael Billen, selbst Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Kaschenbach (Eifelkreis Bitburg-Prüm). Es gibt demnach bereits einen Investitionsstau. "Diesen noch zu verlängern und das überwiegende Ehrenamt bei den Feuerwehren mit Füßen zu treten, halte ich für eine Unverfrorenheit."

    so schlecht ich dieses Ansinnen der rot-grünen Regierung finde, fast noch schlechter ist der blöde Verweis aufs Ehrenamt. Was hat das damit zu tun? Irgendwie geht´s mir auf den Wecker, wenn die Politiker, gleich welcher Farbe, gleich welcher Region den immerwährenden Sermon "Schaden für´s Ehrenamt" anstimmen. Wenn sie mal ein Ehrenamt ausüben wollen, dann sollen sie doch ihre Posten, egal ob im Bundes- oder Landtag, in irgendwelchen Aufsichtsräten, ehrenamtlich ausüben.;-)

    P.S.: Die Diskussion wg. der Gelder in RLP berührt mich ja gar nicht, aber man weß ja nie wie es bei uns nach der nächsten Landtagswahl ausschaut.;-)


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY701887
    Datum10.11.2011 11:35270224 x gelesen
    Servus,

    kannst du mich (oder uns) aufklären!


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz701888
    Datum10.11.2011 11:39271055 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Carsten L.Wir alle wissen, dass die Feuerwehren in Rheinland-Pfalz beileibe nicht so gut ausgerüstet sind wie in anderen Bundesländern. Zumindest bei uns im Umland sind Großfahrzeige selten, das TSF bzw. der TSA Standard.

    Unsere Feuerwehr ist wirklich gut ausgerüstet.
    Die Fahrzeuge und Geräte sind aber nicht unsere Spielzeuge, sie werden vorgehalten, damit wir unseren Bürgerinnen und Bürgern schnelle und sachgerechte Hilfe leisten können.
    Zudem ist die FW Hermeskeil hier im Hochwald in ziemlich weitem Umkreis die größte Feuerwehr.

    Ich kenne aber auch viele FWen im Land - da herrscht die pure Not.
    Hoffentlich kommen unsere Politiker mal im Einzugsbereich einer derart schlecht ausgerüsteten FW mal in die Notlage, auf die Hilfe der FW angewiesen zu sein, damit sie mal am eigenen Leib spüren, was es heißt auf schnelle Hilfe zu warten...
    Aber: Soviel Glück werden wir nicht haben, es trifft wieder die Unschuldigen...

    Geschrieben von Carsten L.Ich biete aber Herrn Hering und Herrn Beck an einige Zeit bei einer Frewilligen Feuerwehr mitzulaufen, damit sie auch mal wissen, was sie da entscheiden.

    Das interessiert DIE doch überhaupt nicht !

    Geschrieben von Carsten L.VG Ramstein
    Geschrieben von Carsten L.Idar-Oberstein hat in den 1990er-Jahren ihre Feuerwehr von 14 (?) Wehren auf vier Wachen verkleinert, und die FF Idar-Oberstein ist schlagkräftig weil gut ausgerüstet und ausgebildet

    Völlig richtig, dies ist der Weg, der zu gehen ist.
    Alleine schon wegen der Demografie ist es nicht mehr möglich, die Feuerwehr "im Dorf" zu lassen.

    ABER: Die Politik gibt vor, dass die Feuerwehr grundsätzlich örtlich zu organisieren ist.

    Dann, meine s... geehrten Damen und Herren Politiker, dann müssen Sie das aber auch bereit sein zu bezahlen...

    Geschrieben von Carsten L.organisiert man den Brandschutz in Rheinland-Pfalz nicht zusammen mit der LFKS und dem LFV neu ?

    Neu organisieren - bin ich sofort dabei.
    Aber nicht mit dem LFV - das muss örtlich passieren, schließlich müssen wir so viel Kameraden wie möglich von den einzelnen Einheiten mitnehmen in das neue gemeinsame FW-Haus.
    Der LFV ist mir da zu ideologisch geprägt.

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg701895
    Datum10.11.2011 12:55270758 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas K.ABER: Die Politik gibt vor, dass die Feuerwehr grundsätzlich örtlich zu organisieren ist.

    Dann, meine s... geehrten Damen und Herren Politiker, dann müssen Sie das aber auch bereit sein zu bezahlen...


    Dann sag das den Kommunalpolitikern. Die Kommunen sind nämlich dafür verantwortlich die Feuerwehr aufzustellen und auszurüsten, nicht das Bundesland. Wenn die Bundesländer die Feuerwehren betreiben und finanzieren müssten, gäbe es viele "Dorffeuerwehren" schon lange nicht mehr.

    Ansonsten kann ich nur wiederholen, was ich und andere schon öfter geschrieben haben. Die Feuerwehren müssen selbst schauen, wo sie sparen können (z.B. auf unnötige Investitionen zugunsten wichtiger Dinge verzichten) bzw. wo sie sich umorganisieren können (z.B. Standorte zusammenlegen). Wenn die Feuerwehren dazu nicht willens oder in der Lage sind, werden sie gezwungen. Und dann geht das "Ehrenamtsgeheule" wieder los.

    Gruss Thorsten


    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz701896
    Datum10.11.2011 13:05270573 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thorsten H.Wenn die Bundesländer die Feuerwehren betreiben und finanzieren müssten, gäbe es viele "Dorffeuerwehren" schon lange nicht mehr.

    Da gebe ich Dir Recht. Wenn die Länder die FWen bezahlen müssten !!

    Aber bestimmen, dass i.d.R. örtliche FW-Einheiten aufzustellen sind, das tun die Landespolitiker dann schon mal. Kommt bei den Wählerinnen und Wählern ja auch gut an (z.B. § 3 LBKG für RLP).

    Und dann unterschlagen sie das Geld, das für die Aufstellung dieser Feuerwehren von den Kommunen dringend gebraucht wird.

    Wie wirds ausgehen ?

    Die Kommunen werden ebenfalls die Kostenbremse auspacken müssen --> und da sind wir dann tatsächlich wieder beim
    Geschrieben von Thorsten H.Ehrenamtsgeheule

    Denn blöd wie wir FWler ja mal sind, machen wir Fest und organisieren Gelder, die wir dann wieder in die Optimierung des Brandschutzes investieren (für die Bambinis, die JF, die Ausrüstung usw).

    Und die Polit-Gauckler wissen das ganz genau und nutzen (unsere Blödheit) auch noch aus.

    MfG, Thomas


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz701898
    Datum10.11.2011 13:18270293 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas K.Da gebe ich Dir Recht. Wenn die Länder die FWen bezahlen müssten !!

    Aber bestimmen, dass i.d.R. örtliche FW-Einheiten aufzustellen sind, das tun die Landespolitiker dann schon mal. Kommt bei den Wählerinnen und Wählern ja auch gut an (z.B. § 3 LBKG für RLP).


    Dafür lassen sich doch auch außerhalb der Feuerwehr viele Beispiele finden. Bund oder Land beschließen Gesetze und Verordnungen über Dinge, die Landkreise oder Gemeinden finanzieren müssen, geben anschließend höchstens mal kleine Zuschüsse zur Umsetzung, beim Rest müssen die Landkreise und Gemeinden selbst sehen, wie sie klar kommen. Beispiele dazu sollten eigentlich jedem einfallen, der in der Kommunalpolitik tätig ist. Dass anschließend vor allem die Gemeinden ungebremst in die Schulden rauschen (die Ebene drüber hat's ja noch relativ einfach, die erhöhen einfach die jeweilgen Umlagen, die die Gemeinden an sie abzuführen haben), weil sie eigentlich nach Begleichung der Umlagen von ihren (Steuer-)Einnahmen nix mehr für eigene (Pflicht-)Aufgaben übrig haben, ist die logische Folge.
    Aber in RLP ist man ja erfindungsreich. Durch Einführung der doppischen Haushaltsführung standen plötzlich einige Gemeinden wieder kurzfristig viel besser da (allerdings nur auf dem Papier). Es wurde ein Riesen-Aufwand getrieben, alles mögliche neu berechnet und nach ein paar Jahren stehen wir wieder da wie vorher, da man nun merkt, dass das alles ja bestenfalls eine kurzfristige Schönrechnerei war. Jetzt wird aber mit dem kommunalen Entschuldungsfonds mal wieder eine neue S.. durchs Dorf getrieben.

    Gruß,
    Michael


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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen701904
    Datum10.11.2011 13:36269258 x gelesen
    http://schwarzbuch10.steuerzahler.de/schwarzbuch-laender.php?idcountry=10


    Grüße
    Jens

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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen701905
    Datum10.11.2011 13:38269342 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.
    Ich hätte als Überschrift gewählt :

    - RLP beklaut die Feuerwehr oder
    - RLP veruntreut Feuerwehrgelder

    natürlich mit dem Wissen, dass mit der Überschrift immer ein wenig übertrieben werden muss, wenn die geneigter Leserschaft den Artikel bis zu Ende lesen soll (siehe Diskussion hierzu im FF).

    Gut das nicht alle diesen schlechten Stil, den derweilen auch so manche Journalist pflegt, aufgreifen.


    Grüße
    Jens

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz701906
    Datum10.11.2011 13:41269921 x gelesen
    Hallo Jens,

    wenn ich diesen "schlechten Stil" dem der Politik anpassen wollte, wie müsste denn dann die Überschrift lauten ?

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP701908
    Datum10.11.2011 13:54270040 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.fast noch schlechter ist der blöde Verweis aufs Ehrenamt. Was hat das damit zu tun?Ach, ist das Ehrenamt etwa gar nicht betroffen?
    Natürlich trifft das ganze zuerst mal Finanzfragen zwischen Land und Kommunen. Aber es ist schlicht Quatsch zu sagen, dass Ehrenamt hätte damit nix zu tun.
    Viele Kommunen schieben Ersatzbeschaffungen vor sich hin, weil sie sich Vorfinanzierungen der Zusschüsse schlicht nicht leisten können. Und jetzt ist absehbar, dass sich solche Schiebezeiten noch verlängern. Und wer darf solange mit dem älter werdenden (oder fehlendem) Gerät arbeiten? Wer darf es solange es geht am Leben erhalten? Wer darf die Jugend motivieren, dass auch der Transit aus den 70ern ausreichende Technik ist? Wer darf sich selbst motivieren, in diesen Rahmenbedingungen weiterzumachen? Schon sind wir beim Ehrenamt.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP701909
    Datum10.11.2011 13:54269726 x gelesen
    Er meint die Euros, die man dort schon sinn- und planlos verbraten hat.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP701910
    Datum10.11.2011 13:54269650 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Die Kommunen sind nämlich dafür verantwortlich die Feuerwehr aufzustellen und auszurüsten, nicht das Bundesland.Und wer schafft dafür nochmal die Mindeststandards (Ausstattung, Größe...)?

    Geschrieben von Thorsten H.Die Feuerwehren müssen selbst schauen, wo sie sparen können (z.B. auf unnötige Investitionen zugunsten wichtiger Dinge verzichten) bzw. wo sie sich umorganisieren können (z.B. Standorte zusammenlegen).Da "die Feuerwehren" sich in vielem nach Rechtsvorschriften zu richten haben, ist das mit dem "selbst schauen" eine Riesenidee...


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP701911
    Datum10.11.2011 13:54269697 x gelesen
    Genau so siehts aus!

    Geschrieben von Michael W.Durch Einführung der doppischen Haushaltsführung standen plötzlich einige Gemeinden wieder kurzfristig viel besser da (allerdings nur auf dem Papier). Es wurde ein Riesen-Aufwand getrieben, alles mögliche neu berechnet und nach ein paar Jahren stehen wir wieder da wie vorher, da man nun merkt, dass das alles ja bestenfalls eine kurzfristige Schönrechnerei war. Immerhin: Die Einführung dieser Schönrechnerei kostete lt. dem diesjährigen Kommunalbericht des Landesrechnungshofes landesweit etwa 140 Mio., zusätzliche laufende Aufwendungen stiegen betragen 14 Mio. pro Jahr. (Quelle)


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen701912
    Datum10.11.2011 13:56269196 x gelesen
    Mit einer Gegenfrage zu antworten ist zwar auch schlechter Stil, ich mache es aber trotzdem.
    Erreicht man mehr, wenn man sich auf das gleiche niedrigen Niveau herab begibt und genau so arbeitet und argumentiert?
    Vielleicht ist es an der Zeit dass "die Gesellschaft" wieder den Benchmark setzt, nachdem es Medien und Politik immer weniger schaffen?
    Die Diskussion sollten wir hier aber nicht weiterführen, ist in diesem Forum einfach fehl am Platze.


    Grüße
    Jens

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz701913
    Datum10.11.2011 14:02269608 x gelesen
    Hallo Jens,

    nein, wir sollten uns darüber nicht streiten, deshalb will ich DIESE Frage auch nicht weiter vertiefen.

    Aber guck Dir doch mal die Liste aller Beiträge hier an, je reisserischer die Überschrift, um so Klicks hat der Artikel.
    Wenn dies hier in einem Fachforum schon auffällig ist, wie ist es dann erst in der normalen Medienwelt.

    LEIDER funktioniert so Pressearbeit, ich bin auch nicht glücklich damit, aber es ist die Realität.

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY701918
    Datum10.11.2011 14:32270036 x gelesen
    Servus,

    du magst ja vielleicht Recht haben. Aber wenn meine Gemeinde meint, dass für uns ein Löschkarren und ein Leiterwagen reicht, dann rücken wir halt damit aus. Wenn´s dann in die Hose geht, wer ist dann dran? Ich und mein Ehrenamt nicht. Ich habe das früher auch etwas anders gesehen. Aber mittlerweile, wahrscheinlich liegt´s am Alter, hat sich meine Einstellung geändert.
    Ehrenamt ist für mich eine innere Einstellung zu einer Tätigkeit, die nichts mit irgendwelchen Autos oder einer Ausrüstung zu tun hat. Ich kann´s jetzt nicht besser sagen, aber das Ehrenamt ist für mich was Besonderes, hat ja auch mit "Ehre" zu tun. Und darum sollte man das Wort nicht zu oft in den Mund nehmen. Es ist nicht der Untergang des Abendlands, wenn man mal nicht das bekommt, was man will. Naja, in Kürze ist Weihnachten.;-)


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg701920
    Datum10.11.2011 14:51269690 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Anton K.Ehrenamt ist für mich eine innere Einstellung zu einer Tätigkeit, die nichts mit irgendwelchen Autos oder einer Ausrüstung zu tun hat. Ich kann´s jetzt nicht besser sagen, aber das Ehrenamt ist für mich was Besonderes, hat ja auch mit "Ehre" zu tun. Und darum sollte man das Wort nicht zu oft in den Mund nehmen. Es ist nicht der Untergang des Abendlands, wenn man mal nicht das bekommt, was man will. Naja, in Kürze ist Weihnachten.;-)

    Danke. Sehr zutreffend.
    Deshalb regt mich dieses herumreiten auf dem Ehrenamt wenn mal was nicht so läuft wie gewünscht auch so auf.

    Gruss Thorsten


    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP701924
    Datum10.11.2011 15:41269843 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Ehrenamt ist für mich eine innere Einstellung zu einer Tätigkeit, die nichts mit irgendwelchen Autos oder einer Ausrüstung zu tun hat. Ich kann´s jetzt nicht besser sagen, aber das Ehrenamt ist für mich was Besonderes, hat ja auch mit "Ehre" zu tun.Ehrenamt bedeutet für mich (gut, dummerweise auch noch Ehrenbeamter, was die Wer ist dran-Frage etwas umgestaltet) nicht nur die reine innere Einstellung zur Tätigkeit, sondern auch das Betrachten des Umfelds: Wie kann ich die Tätigkeit verbessern, wie kann ich sie möglichst effektiv betreiben, wie kann ich weitere Menschen für diese Tätigkeit begeistern, wie läuft die Tätigkeit wenn ich sie mal nicht mehr ausübe, und das alles unter der absehbaren Entwicklung der Rahmenbedingungen?
    Wenn ich diese Betrachtungen ausblende, hätte ich schnell mehr Freizeit. Damit würde sich das Ehrenamt in meinen Augen, ohne dir diese Sicht unterstellen zu wollen, auf etwas reduzieren, was z.B. Politikern immer gerne vorgeworfen wird (oftmals leider auch zurecht): Ich mach mein Ding, solang ich Lust hab, und nach mir die Sintflut!

    Geschrieben von Anton K.Und darum sollte man das Wort nicht zu oft in den Mund nehmen.Da gebe ich dir insoweit Recht, als dass der Begriff Ehrenamt heutzutage viel zu häufig gebraucht wird. Extrem ausgedrückt: Die Feuerwehr ist Ehrenamt, die Kinderhospizarbeit ist Ehrenamt, und der Ballpumpenwart des FC Hintertupfingen ist auch Ehrenamt. Alles das hat sicher seinen eigenen Stellenwert, leider fehlen differenzierende Begriffe.

    Geschrieben von Anton K.Es ist nicht der Untergang des Abendlands, wenn man mal nicht das bekommt, was man will.Für manche scheint es der Untergang des Abendlandes zu sein, wenn irgendwo der Begriff Ehrenamt fällt. Wenn etwas negative Auswirkungen aufs Ehrenamt hat, mal dahingestellt wie schwer diese sind, warum soll man da das Ehrenamt nicht erwähnen?


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg701966
    Datum10.11.2011 20:27269371 x gelesen
    Hallo Forum, Hallo Rheinland Pfalz,

    man kann sich ja Streiten ob es sinnvoll ist die Mittel der Feuerschutzsteuer anderweitig zu verwenden. Aber RLP ist nicht das erste Land wo die Politik auf solche Ideen kommt. Hie in Ba Wü ist man vor einigen Jahren auch auf diese Idee gekommen. War, glaube ich, noch zu Zeiten eines MP aus der Hölle.
    Es war damals Tatsächlich nur vorübergehend 2-3 Jahre.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorKlau8s W8., Herrstein / RLP701969
    Datum10.11.2011 20:55269406 x gelesen
    Hallo,

    es kommt jetzt wie es kommen musste. Wer hat den ernsthaft König Kurts Durchhalteparole Die Feuerwehr bleibt im Dorf geglaubt?

    Der erste Akt waren doch die ganzen seltsamen neuen Fahrzeuggenerationen die RLP erfunden hat um Kosten zu sparen. Die meisten Konstruktionen waren noch gar nicht richtig eingeführt da waren sie schon von der Wirklichkeit überrollt wurden. Dann schreiben sie verstärkt Hubrettungsfahrzeuge in die Feuerwehrverordnung (was ja eine tolle Sache ist) und reisen anschließend mit so komischen Hubsteigern auf 4 Tonnen Fahrgestellen durchs Land.

    Wie lange ist den die 8 Minuten Hilfsfrist noch zu halten oder ist die in RLP ab Mitte 2012 bestehende Rauchwarnmelderpflicht nicht auch das erste Anzeichen für eine Verlängerung?

    Aber fangen wir mal bei uns Feuerwehrs an. Sind wir nicht selber Schuld an dem Dilemma? Was machen wir dagegen?

    Wo sind die schlagkräftigen und realisierbaren Zukunftsrezepte?

    Können wir auf Dauer überhaupt noch bei den zurückgehenden Bevölkerungszahlen verbunden mit der Überalterung den Brandschutz sicherstellen?

    Wie viele Feuerwehren sind überhaupt noch 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche einsatzbereit?

    Wir brauchen zukünftig vernünftig ausgerüstete, gut ausgebildete und schlagkräftige Feuerwehren mit effektiven Fahrzeugen. Nur so kann das wenige noch verbleibende Personal schnell und effektiv Hilfe leisten kann.

    Aber Kurt wird es schon richten! :-) "Hauptsache die Feuerwehr bleibt im Dorf"


    Viele Grüsse aus dem Hunsrück

    Klaus

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz701970
    Datum10.11.2011 20:57269587 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Klaus W.
    und reisen anschließend mit so komischen Hubsteigern auf 4 Tonnen Fahrgestellen durchs Land.

    Hmm, die sind im Norden von RLP aber noch nicht eingetroffen....sagt mir ja garnichts.....


    Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorKlau8s W8., Herrstein / RLP701971
    Datum10.11.2011 21:14269385 x gelesen
    Hallo,


    Geschrieben von Ralf R.Geschrieben von Klaus W.

    und reisen anschließend mit so komischen Hubsteigern auf 4 Tonnen Fahrgestellen durchs Land.


    Hmm, die sind im Norden von RLP aber noch nicht eingetroffen....sagt mir ja garnichts.....


    Die haben vermutlich die Steigung in den WW nicht geschafft. In Neuwied waren sie aber schon.


    Viele Grüsse aus dem Hunsrück

    Klaus

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP701975
    Datum10.11.2011 21:21269496 x gelesen
    Auf einer Ausstellung eines Händlers. Aber doch mehr als Spielzeug, denn als propagierte Fahrzeugrevolution, oder? Ich zumindest hab noch nicht gehört, dass sowas landesseitig angepriesen wird (Bild dazu). Und allgemein haben wir in RLP nach Vorschriftslage doch eher bei den Hubrettungsfahrzeugen abgerüstet, nachdem man in den Vorgaben nach Rettungsweg und reinem Arbeitsmittel unterscheidet.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorKlau8s W8., Herrstein / RLP701980
    Datum10.11.2011 21:28269362 x gelesen
    Hallo Sebastian,
    Geschrieben von Sebastian K.Und allgemein haben wir in RLP nach Vorschriftslage doch eher bei den Hubrettungsfahrzeugen abgerüstet, nachdem man in den Vorgaben nach Rettungsweg und reinem Arbeitsmittel unterscheidet.
    Das sehe ich anders. Bei B2 steht schon in der Stufe 1 ein HRF 12-9 drin.


    Viele Grüsse aus dem Hunsrück

    Klaus

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP701982
    Datum10.11.2011 21:36269369 x gelesen
    ...wenn zur Sicherstellung des zweiten Rettungsweges erforderlich... sonst Stufe 3.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 702015
    Datum11.11.2011 07:54269528 x gelesen
    Wenn meine Frau neue Schuhe für 150 haben will und ich Ihr die Zuschüsse in Höhe von 40% streiche hat Sie genau 3 Möglichkeiten

    a) Sie spart noch ein bisschen
    b) Sie kauft sich billigere Schuhe
    c) Sie erstellt ein Schuhbeschaffungskonzept und prüft ob Sie überhaupt noch ein Paar braucht.

    Und genau so ist es hier auch:

    Wenn die Kommune Feuerwehr braucht muss Sie das auch finanzieren. Gibt es keine Zuschüsse muss ich das ganze anders stemmen.

    Die Feuerwehr von den aktuellen Haushaltssanierungen auszunehmen hat doch stark was vom St. Florians Prinzip.

    Das ganze sollte man als Chance nehmen um die eigenen Strukturen in der Feuerwehr zu überdenken und zu straffen.

    Und: Im Saarland hat man vor einigen Jahren ähnliches gemacht. Entgegen der Befürchtungen brannten keine weiten Teile des Landes ab.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 702016
    Datum11.11.2011 08:04269280 x gelesen
    Geschrieben von Klaus W.Wer hat den ernsthaft König Kurts Durchhalteparole Die Feuerwehr bleibt im Dorf geglaubt?

    Wer sowas glaubt oder gar fordert hat den Schuss nicht gehört.

    Geschrieben von Klaus W.Wie lange ist den die 8 Minuten Hilfsfrist noch zu halten

    Man könnte jetzt unken dass das die rechtliche Absicherung für "Die Feuerwehr bleibt im Dorf" war / ist. Oder sich fragen wie flächendeckend der Zielerreichungsgrad war.

    Geschrieben von Klaus W.Sind wir nicht selber Schuld an dem Dilemma?

    Wir doch nicht. Wir wollen doch nur den Status Quo aufrecht erhalten. Weil Tradition und gewachsene Strukturen und Maibaum und so. :-)

    Geschrieben von Klaus W.Was machen wir dagegen?

    Was würden Frösche machen wenn man den Teich trockenlegen / verkleineren / mit einem anderen Teich zusammenlegen will?

    Geschrieben von Klaus W. Wo sind die schlagkräftigen und realisierbaren Zukunftsrezepte? Geschrieben von Klaus W.
    Wir brauchen zukünftig vernünftig ausgerüstete, gut ausgebildete und schlagkräftige Feuerwehren mit effektiven Fahrzeugen. Nur so kann das wenige noch verbleibende Personal schnell und effektiv Hilfe leisten kann.


    100% ACK! Aber es macht wesentlich sympathischer sich für den Bestandsschutz auszusprechen als sich unangenehme Fragen zu stellen auf die man dann deutlich unangenehmere Antworten finden müsste.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen702018
    Datum11.11.2011 08:31269215 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Florian Besch:
    Wenn meine Frau neue Schuhe für 150 haben will und ich Ihr die Zuschüsse in Höhe von 40% streiche hat Sie genau 3 Möglichkeiten

    a) Sie spart noch ein bisschen
    b) Sie kauft sich billigere Schuhe
    c) Sie erstellt ein Schuhbeschaffungskonzept und prüft ob Sie überhaupt noch ein Paar braucht.

    Oha. Meinst Du wirklich, daß grade das so ein gutes Beispiel ist... ich meine, es geht hier um SCHUHE !?!? (Du hast das Beispiel gewählt, nicht ich; ich nehms mal eher als Steilvorlage):

    aa) Du kommst selbst erst gar nicht auf die Idee, (ausgerechnet hier) etwas zu streichen
    bb) Du weißt, daß Schuhe an sich kaum diskutabel sind
    cc) Du wägst ab, was sinnvoller ist: 40% Ersparnis oder mächtiger Ärger... ->

    d) Sie hat ein Schuhbeschaffungskonzept, selbstverständlich braucht sie das Paar, genau dieses und schon gleich gar kein billigeres
    e) Sie wird ziemlich säuerlich (denn Schuhe sind absolut nicht diskutabel)
    f) Sie überlegt, was sie jetzt für Möglichkeiten hat und kommt auf deutlich mehr als 3
    g) Sie stellt freiwillige Zusatzleistungen umgehend ein und
    h) Sie reduziert die Grundleistungen auf das unbedingt notwendige
    i) Sie teilt Dir mit, dass Du Deinen Kram demnächst komplett alleine erledigen kannst

    [...]


    Und genau so ist es hier auch:

    Wenn die Kommune Feuerwehr [...]

    Ja, stimmt. Wenn ich so drüber nachdenke, sehe auch ich hier einige Parallelen... ;-)


    Gruß

    Daniel


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY702019
    Datum11.11.2011 08:31269141 x gelesen
    Servus Florian,

    jetzt hast du aber ein heißes Eisen angeschnitten. Frauen und ihre Schuhe. Fast so schlimm wie manche Feuerwehrler und "ihre" roten Autos.;-)


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorTilm8an 8M., Bensheim-Wilmshausen / Hessen702020
    Datum11.11.2011 08:35269238 x gelesen
    Hört sich alles schön und gut an, in einer idealen Welt.

    Aber wenn das mit dem Investitionsstau von 50Mio stimmt, bringt das den Feuerwehren wenig. Die laufen dann ja fast schon Barfuß-

    Aus unserer Feuerwehr (Hessen) hat jemand auch ein Haus in RLP und der berichtete über die dortigen Zustände. Wir kaufen demnächst ein neues MTF - unser altes, vielleicht 25 Jahre alt (so genau weiß ich es nicht), Getriebe leckt und andere Fehler, wird möglicherweise nach RLP verkauft - da das für einige Feuerwehren wie ein "neues" MTF ist. Ich hielt das erst für einen Scherz ...


    << Ich gebe nur meine private Meinung wieder >>

    "Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer." Oscar Wilde

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 702021
    Datum11.11.2011 08:37268933 x gelesen
    Geschrieben von Tilman M. Aber wenn das mit dem Investitionsstau von 50Mio stimmt, bringt das den Feuerwehren wenig. Die laufen dann ja fast schon Barfuß-

    50 Mio Investitionstau kommen nicht von gestern und vorgestern.

    Nächste Frage: was lief so die letzten 20 Jahre dort schief?


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz702023
    Datum11.11.2011 08:38268805 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K....wenn zur Sicherstellung des zweiten Rettungsweges erforderlich... sonst Stufe 3.

    und genau da liegt der Knackpunkt. Die bisherige Forderung anch Hubrettungsfahrzeugen in der FwVO war doch überhaupt nicht finanziell umsetzbar. Bis vor wenigen Jahren gab es bei uns im ganzen Landkreis gerade eine DLK 23/12, sonst gar nix an Hubrettungsfahrzeugen. Die jetzige Auslegungsweise wurde im übrigen schon seit Jahren bei etwaigen Zuschußanträgen genau so umgesetzt. Wenn nicht als 2. Rettungsweg nötig, reicht das HRF in Stufe 3. Und genau das dürfte in den meisten Flächengemeinden auch der Fall sein.

    Gruß,
    Michael


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP702024
    Datum11.11.2011 08:46269427 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Wenn meine Frau neue Schuhe für 150 haben will und ich Ihr die Zuschüsse in Höhe von 40% streiche hat Sie genau 3 Möglichkeiten
    a) Sie spart noch ein bisschen
    b) Sie kauft sich billigere Schuhe
    c) Sie erstellt ein Schuhbeschaffungskonzept und prüft ob Sie überhaupt noch ein Paar braucht.
    Und genau so ist es hier auch
    In Zwangsehen könnte man hier mit der Überlegung aufhören, aber eigentlich ist es schon noch etwas umfangreicher:
    - Du schreibst deiner Frau vor, welche Schuhe sie haben will.
    - In dieser Grundsatzfestlegung machst du keinerlei Anstalten, Einsparungen anzukündigen oder gleich durchzuführen.
    - Du erklärst eine Zusammenlegung der Schuhschränke deiner Frau und deiner Schwiegermutter selbst bei gleicher Schuhgröße und direkter Nachbarschaft zum absoluten Ausnahmefall, damit dich beide weiterhin lieb haben.
    - Gleichzeitig mit der Schuhgeschichte machst du bei deiner Frau das gleiche Spielchen mind. mit Socken, Frisur, Küchenausstattung, Abendkleidchen und Dessous, so dass dein Liebchen mit ihrem Geldbeutelchen in allen Bereichen gleichermaßen ins Straucheln kommt.
    - Du vergisst, dass deine Frau eigentlich mehr verdient als du, und das Haushaltsgeld was du ihr gibst ursprünglich von ihr erarbeitet wurde, dann aber über die Frauenumlage von dir einkassiert wurde.
    - Du schreibst deiner Frau vor, die Haushaltskasse ab sofort in einer anderen Art und Weise zu führen, die weder du noch sie 100%ig versteht, die aber wenigstens sauteuer ist.
    - Während das Finanzkonzept deiner Ehe so schon munter vor sich hin brennt, erweiterst du in deinem Hobbykeller deine Modelleisenbahnlandschaft möglichst kostspielig um ein Hotel das keiner braucht, ein Fussballstadion wo mehr Punkte verloren als gewonnen werden, eine Rennbahn mit Freizeitpark, Achterbahn und Hotelanlage, wo selbst die Modelleisenbahnfigürchen, die schon immer reglos aber glücklich an der Rennbahn standen, plötzlich anfangen ihre Köpfe gegen die Wände zu schlagen, weil einfach nix mehr zusammenpasst.
    - Du wunderst dich, dass Frauchen immer häufiger Migräne hat, aber egal, du hast ja den Hobbykeller...

    Geschrieben von Florian B.Das ganze sollte man als Chance nehmen um die eigenen Strukturen in der Feuerwehr zu überdenken und zu straffen.Nochmal für dich, auch wenn der schwarze Peter so gerne an "die Feuerwehr" gesteckt wird: Die Strukturen sind vorgegeben. Überdenken kann man sie gerne, aber der, der sie ändern kann, der hat einige Möglichkeiten dazu in jüngster Vergangenheit munter ausgelassen und ist der gleiche, der jetzt die Finanzierung erschwert.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz702025
    Datum11.11.2011 08:49268808 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Tilman M.Aber wenn das mit dem Investitionsstau von 50Mio stimmt, bringt das den Feuerwehren wenig. Die laufen dann ja fast schon Barfuß-

    Es ist in Rheinland-Pfalz sicherlich so wie in vielen Bundesländern auch: Es gibt Feuerwehren, die sind gut und modern ausgestattet, es gibt welche, denen fällt das Gerätehaus über dem Kopf zusammen oder das/die Fahrzeuge sind in jämmerlichem Zustand, weil deutlich über 30 Jahre alt. Teilweise ist das auch innerhalb einer (Verbands-)gemeinde mit mehreren Feuerwehreinheiten so, denn immer werden ein paar etwas neuere, andere etwas ältere Ausrüstung haben. Generell sind aber Umlaufzeiten der Fahrzeuge von 30 bis 35 Jahren keine Seltenheit.
    Wenn ich aber mal den Blick über die Landesgrenze zum Saarland schweifen lasse, dann sieht es da auch nicht viel anders aus. Ich kenn da Teileinheiten, deren Fahrzeugbestand aus drei Fahrzeugen ein Durchschnittsalter (!!!) von gut 40 Jahren hat. Andere wiederum sind sehr gut und mit neuen Fahrzeugen ausgestattet. Dafür ist auch jede Kommune selbst verantwortlich.
    Wenn das Fahrzeugen eben kaputt ist, bevor das Land Zuschuß bezahlt, muss es eben die Kommune selbst vorfinanzieren oder sich mal überlegen, ob es nicht schon seit Jahren immer mal so ca. 4-7 Jahren (abhängig auch von der Fahrzeuggröße, bei Großfahrzeugen ging's i.d.R. schneller, bei Kleinfahrzeugen dauerte es länger) dauerte, bis die Bewilligungseinträge eingingen. Immerhin wird ein Fahrzeug nicht von heute auf morgen so alt. Ich kenn da genügend Verwaltungen, die schlicht und einfach jahrzehntelang geschlafen haben und ungünstigerweise gerade jetzt wachwurden...

    Gruß,
    Michael


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP702026
    Datum11.11.2011 08:53268753 x gelesen
    Geschrieben von Florian B. Man könnte jetzt unken dass das die rechtliche Absicherung für "Die Feuerwehr bleibt im Dorf" war / ist. Oder sich fragen wie flächendeckend der Zielerreichungsgrad war. Das hat man ja schon dezent erweitert. Vorher musste man an "jedem Ort im Zuständigkeitsbereich" in 8min sein, jetzt an "jedem an einer öffentlichen Straße gelegenen Ort".
    Den Grundsatz "Ortsgemeinde = Feuerwehreinheit", und gleichzeitig in der Kommunalreform das Festhalten an Kleinstortsgemeinden, gibt es trotzdem.

    Geschrieben von Florian B.Was würden Frösche machen wenn man den Teich trockenlegen / verkleineren / mit einem anderen Teich zusammenlegen will? Vielleicht würden sie ein Internetforum erfinden, in dem Frosch A Frosch B vorwirft, die Teichveränderung nicht mitgestalten zu wollen, obwohl diesem zur Mitgestaltung in wesentlichen Punkten keinerlei Möglichkeiten offen stehen? Quak.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP702027
    Datum11.11.2011 08:54269069 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.ein Fussballstadion wo mehr Punkte verloren als gewonnen werden,

    Jetzt nicht polemisch werden, das wird sich auch wieder ändern.. ;-)


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorMark8us 8B., Steinebach / Rheinland-Pfalz702032
    Datum11.11.2011 09:08268945 x gelesen
    Echt nicht?


    Natürlich alles m e i n e Meinung.

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg702054
    Datum11.11.2011 12:56269465 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Sebastian K.Nochmal für dich, auch wenn der schwarze Peter so gerne an "die Feuerwehr" gesteckt wird: Die Strukturen sind vorgegeben. Überdenken kann man sie gerne, aber der, der sie ändern kann, der hat einige Möglichkeiten dazu in jüngster Vergangenheit munter ausgelassen und ist der gleiche, der jetzt die Finanzierung erschwert.

    Die Feuerwehren sind eine kommunale Angelegenheit. Das wollen viele auch so haben. Dann müssen aber die Kommunen das auch finanzieren. Wenn eine Kommune kein Geld hat, oder jahrelang bei der Modernisierung gepannt hat, ist das deren Problem.
    Gleichzeitig ist das Problem, dass sich aber viele Feuerwehren jahrelang gegen Veränderungen gesperrt haben. Das neue "Auto" (Spielzeug) muss mindestens so gross sein, wie dass der Nachbarwehr, bei zusammenlegungen von Abteilungen wird der Weltuntergang profezeit, gemeinsame Beschaffungen funktionieren wegen örtlicher Gegebenheiten nicht, eine Reduzierung des Fuhrparks ist unmöglich, weil dann der Spielmannszug und die Altersmannschaft keine Ausflüge mehr machen können, ...

    Die Alternative wäre eine Feuerwehr die von Bundesländern oder von der Bunderepublik finanziert würden. Die Konsequenzen wäre dann (unter anderem): Es gäbe nur noch Feuerwehren in großen Gemeinden, alle "Dörfer" hätten dann keine mehr. Fahrzeuge würden zentral beschafft. Es bekämen alle die gleichen Grundmodelle, örtliche Gegebenheiten würden dann eben wegfallen.
    So ist es in manch anderen Ländern auf dieser Welt geregelt. Auch diese Länder brennen nicht ab.

    Gruss Thorsten


    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü702055
    Datum11.11.2011 13:03268634 x gelesen
    Geschrieben von Michael Bayer Hie in Ba Wü ist man vor einigen Jahren auch auf diese Idee gekommen.

    Damals hat man ein paar Millionen in den Katastrophenschutz umgeleitet.

    Manfred


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    AutorTilm8an 8M., Bensheim-Wilmshausen / Hessen702057
    Datum11.11.2011 13:06268979 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Dann müssen aber die Kommunen das auch finanzieren. Wenn eine Kommune kein Geld hat, oder jahrelang bei der Modernisierung gepannt hat, ist das deren Problem.

    So einfach ist das nicht. Gemeinden und Kommunen müssen Umlagen an das Land zahlen - in Millionenhöhe. Da knabbern wir hiern in Südhessen auch sehr dran - und uns gehts dabei noch relativ gut ...


    << Ich gebe nur meine private Meinung wieder >>

    "Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer." Oscar Wilde

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP702064
    Datum11.11.2011 13:36269028 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Die Feuerwehren sind eine kommunale Angelegenheit. Das wollen viele auch so haben. Dann müssen aber die Kommunen das auch finanzieren. Wenn eine Kommune kein Geld hat, oder jahrelang bei der Modernisierung gepannt hat, ist das deren Problem.Diese Sicht ist einfach viel zu begrenzt. Ein einfacher Blick ins Inhaltsverzeichnis des einschlägigen Gesetzes würde schon ausreichen, um zu erkennen dass da offenbar mehrere Aufgabenträger für unterschiedliche Aufgaben rund um "die Feuerwehr" benannt sind.

    Bist du Politiker?


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg702076
    Datum11.11.2011 14:49268968 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Sebastian K.Bist du Politiker?

    Nein. Bestimmt nicht.
    Ich bin Realist.
    Alles jammern über die Politik nützt nichts. Die Feuerwehren müssen selbst aktiv werden und tragfähige Konzepte (über einen längeren Zeitraum wie ein/ zwei Jahre vorgeplant) entsprechend der gesetzlichen Vorgaben und der finanziellen Situation erstellen. Mit diesen Konzepten muss man dann versuchen die kommunalen Entscheidungsträger zu überzeugen.
    Dabei sollte man immer noch etwas Spielraum (zum entgegenkommen) einplanen und sich keiner Idee aus "ideologischen" Gründen verschliessen. Mir ist natürlich klar, dass das nicht einfach ist. Aber das Handeln der Politiker auf Landes- oder Bundesebene, werden wir weder hier im Forum noch in den Feuerwehren vor Ort beeinflussen können. Und Drohungen mit Austritt aus der Feuerwehr etc. bringen weder bei den Politikern noch in der öffentlichen Meinung etwas ein.

    Gruss Thorsten


    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen702086
    Datum 11.11.2011 17:01271318 x gelesen
    Hallo,

    tut mir leid, jetzt ist es mal wieder so weit...

    Geschrieben von Thorsten H.:
    So ist es in manch anderen Ländern auf dieser Welt geregelt. Auch diese Länder brennen nicht ab.
    Bei allem Respekt, ich kann - man verzeihe mir das deutliche Wort - diesen Schwachsinn nicht mehr hören ! (analog gilt dies für das heute morgen zitierte, noch nicht abgebrannte Saarland - da konnte ich mich aber grade noch beherrschen...)

    Ich habe es in einer ähnlichen Diskussion hier schon mal geschrieben:

    In "manch anderen Ländern", auch mit von wenigen hier so hoch, über den Klee gelobten Parttimer- oder ausschließlich voll-hauptamtlichen Systemen, kommt wenns auf dem platten (oder nicht so flachen) Land brennt eine ganze Weile erst mal gar keiner! Und dann tauchen vier, fünf, sechs, im besten Fall vielleicht sogar insgesamt acht, Hansels mit ein bis zwei Fahrzeugen auf. Mit dem Brandobjekt (übrigens eher freistehend, nicht dicht an dicht in historischer Bebauung) hat es sich dann längst erledigt, das steht in Vollbrand oder ist kaum noch da! Von einer Menschenrettung, falls sie denn mal notwendig gewesen sein sollte, ist dann auch überhaupt keine Rede mehr. Und von irgendwelchen Sachen wie truppweise Vorgehen, Sicherheitsregeln a la FwDV 7 usw. usf. für die dann noch vorgehenden vier bis max. acht "Hansels" übrigens auch nicht! Eigentlich überflüssig noch zu erwähnen, daß Hilfsfristen hier natürlich auch nicht im entferntesten nur ein Thema sind, schon gleich gar keine aberwitzigen 10 Minuten...

    Wo das so sein könnte, in einem Entwicklungsland? - Selbst gesehen in Norwegen, und dort nicht mal in einem für dieses Land wenig besiedelten Landstrich (Gemeinde vor Oslo): "Löschzug" mit 1/6, Anfahrt topographisch bedingt zum Teil 30 bis 40 min. - im Sommer, bei optimalen Straßenbedingungen.

    Und ach so, ja: "In manch anderen Ländern auf dieser Welt" kommt natürlich auch gar keiner. Die Länder sind deswegen noch nicht abgebrannt, aber manchmal halt ganze Siedlungen usw., auch wenn medial davon hier niemand Notiz nimmt...


    Die Alternative wäre eine Feuerwehr die von Bundesländern oder von der Bunderepublik finanziert würden.
    Auch wenn einige das hier seit jahren nicht kapieren wollen: Über so etwas kann man noch ach so toll rumschwadronieren - die Bundesrepublik ist nun mal ein föderaler Staat und eine Änderung dessen wird auch von niemandem ernsthaft in Erwägung gezogen! Die Kommunen haben dabei Aufgaben des eigenen Wirkungskreises und grade "Feuerwehr" ist seit jeher nun mal eine dieser Aufgaben. Übrigens auch in den meisten anderen Staaten.

    Die Konsequenzen wäre dann (unter anderem): Es gäbe nur noch Feuerwehren in großen Gemeinden, alle "Dörfer" hätten dann keine mehr.
    Ja, prima! Siehe oben... Eine andere Konsequenz würde übrigens vermutlich sein: Bürger schließen sich örtlich zu "Löschvereinigungen" zusammen, um ihr Hab und Gut irgendwie einigermaßen wirksam vor der (sicheren) Vernichtung zu schützen. Natürlich mit eher bescheidenen Mitteln, lokal fokusssiert, mäßigerer Ausbildung, weniger orientiert am Individuum, sondern am großen Ganzen, völlig unreguliert von Gesetzen oder Unfallverhütungsvorschriften. - Klingt ähnlich, wie aus alten Chroniken, wie die Zustände vor 150 bis 100 Jahren beschrieben werden...? Großartiger Fortschritt - alles auf Anfang...!

    Fahrzeuge würden zentral beschafft. Es bekämen alle die gleichen Grundmodelle, örtliche Gegebenheiten würden dann eben wegfallen.
    Auch prima. Hatten wir schon mehrfach. War zum Teil nicht schlecht, brachte aber auch einige Nachteile mit sich. Sagen zumindest die, die es noch erlebt haben. Und Sonderserien für "örtliche Gegebenheiten" (die gibts mitunter nämlich durchaus...) gab es selbst unter der straffsten Regulierung... Und zuletzt: Was passiert eigentlich, wenn irgendjemand beim Bund auf die Idee kommt, 18-Tonner mit Straßenantrieb, 5000 l Tank, Hochdruckpumpe, drei 70 m Schnellangriffen drei Atemschutzgeräten und Seilwinde ohne Gegenzug zu beschaffen? Ein Fahrzeug also, daß den versammelten Forumsexperten so gar nicht behagen dürfte... Auch blöd, was?


    Ursprünglich ging es hier übrigens, wenn ich mich nicht ganz täusche, mal darum, daß RLP plant, 6. Mio. eigentlich zweckgebundene Euro aus der Feuerschutzsteuer irgendwo hin zu verschieben? Trotz erheblichen Investitionsbedarf bei den Wehren im Land, wo auch immer der herkommen möge. Meines Erachtens ist es da völlig legitim, daß die Rheinland-Pfälzischen Feuerwehren davon nicht begeistert sind, sondern sich ganz im Gegenteil dagegen zu wehren versuchen! Völlig unabhängig von eventuellen anderen Baustellen.


    Gruß

    Daniel


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP702090
    Datum11.11.2011 17:25268698 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Alles jammern über die Politik nützt nichts. Die Feuerwehren müssen selbst aktiv werden und tragfähige Konzepte (über einen längeren Zeitraum wie ein/ zwei Jahre vorgeplant) entsprechend der gesetzlichen Vorgaben und der finanziellen Situation erstellen. Mit diesen Konzepten muss man dann versuchen die kommunalen Entscheidungsträger zu überzeugen."Die Feuerwehren müssen".
    Danke, damit hat sich das hier erledigt...


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen702111
    Datum11.11.2011 20:10269228 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Thorsten H.
    Die Alternative wäre eine Feuerwehr die von Bundesländern oder von der Bunderepublik finanziert würden. Die Konsequenzen wäre dann (unter anderem): Es gäbe nur noch Feuerwehren in großen Gemeinden, alle "Dörfer" hätten dann keine mehr. Fahrzeuge würden zentral beschafft. Es bekämen alle die gleichen Grundmodelle, örtliche Gegebenheiten würden dann eben wegfallen.
    Ja Du, das hab ich viele Jahre gehabt: also "Zentrale Feuerwehr" in der DDR.
    Es gab trotzdem in jedem Dorf eine Fw! Natürlich teilweise erbärmlich ausgestattet(TSA), aber man brauchte sie (auch weil viele vor Ort Arbeit hatten -> LPG (im Wessimodus nur als: "Kolchose" bekannt). Und Aufgabenteilung scheiterte auch damals schon an der Macht der Höheren (auch FF). Weil auch die Zentralmacht Lakaien zu Nutzen versteht ...
    Aber die "Standards" waren wirklich um Lichtjahre besser!


    mkg hwk

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    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW702131
    Datum11.11.2011 21:51269200 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.Aber die "Standards" waren wirklich um Lichtjahre besser!
    Wenn man mal von den etwas dürftigen Fahrleistungen im Gebirge absieht und den Eigenbauten diverser Werkfeuerwehren in Ermangelung von Neufahrzeugen, waren gerade die LF und TLF 16 um Einiges fortschritlicher als der "Westen".


    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen702264
    Datum13.11.2011 11:26269136 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Andreas B.
    Wenn man mal von den etwas dürftigen Fahrleistungen im Gebirge absieht und den Eigenbauten diverser Werkfeuerwehren in Ermangelung von Neufahrzeugen...
    Ja sicher, aber der Gerechtigkeit halber (und der Ehrenrettung der Ingenieure) sei angemerkt, das zum Zeitpunkt als man den W50 bei den Fw auf die Räder stellte (1968) 125PS bei 10,5t durchaus mit einem Mercedes vergleichbar war. Na gut ich weiß, mit einem M. ist nichts vergleichbar... ;-)
    Übrigens war auch vorgesehen bis spätestens 1980 die Ablösung mit dem 6t-Nutzlastfahrgestell L60 zu bringen. Na ja, und den Rest kennt jeder...


    mkg hwk

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz702386
    Datum13.11.2011 20:12268639 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas K.- RLP beklaut die Feuerwehr oder
    - RLP veruntreut Feuerwehrgelder


    Vor der Wahl versprochen hat der heutige Innenminister Lewentz (damals noch Staatssekretär) dass bei der Feuerwehr keine Mittel gekürzt werden:

    Zitat: Die Einsparungen von 1,6 Milliarden Euro, zu denen sich Rheinland-Pfalz in den kommenden neun Jahren verpflichtet hat, sollen nicht zulasten der Feuerwehren gehen. "Wir haben nicht vor, Mittel zu kürzen", versicherte Innen-Staatssekretär Roger Lewentz Wehrleuten aus Trier-Land.


    Und der Link dazu.

    Da kann sich jetzt jeder seine eigenen Gedanken zur Glaubwürdigkeit der handelnden Personen machen.

    MfG, Thomas

    Ja, mir ist klar, dass Politiker vor der Wahl lügen ähh Versprechungen machen, an die sie sich nach der Wahl entweder nicht mehr erinnern oder die wegen dramatischer Umstände leider nicht mehr eingehalten werden können.


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP702393
    Datum13.11.2011 20:37268777 x gelesen
    Die aus allen Nähten platzende Feuerwehrschule hofft der Staatssekretär durch mehr "E-Learning" und eine stärker feuerwehrintern orientierte Fahrzeugausbildung (Ziel: bis 7,5 Tonnen) zu entlasten; ein Ausbau der Schule komme nicht in Frage. "Da hat der Rechnungshof den Daumen drauf."
    ...
    Bei den Fahrzeugen gehe der Trend zu kleinen, leistungsfähigen Typen. Es gebe aber keine Verpflichtung, diese zu nehmen, sagte Lewentz.

    Aha. Führerschein entlastet LFKS. Der Mann hat Ahnung...


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz702397
    Datum13.11.2011 20:45268388 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    Geschrieben von Sebastian K.Der Mann hat Ahnung...

    Na, das ist doch aber hinreichend bekannt ...

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz702448
    Datum14.11.2011 08:50268387 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas K.Ja, mir ist klar, dass Politiker vor der Wahl lügen ähh Versprechungen machen, an die sie sich nach der Wahl entweder nicht mehr erinnern oder die wegen dramatischer Umstände leider nicht mehr eingehalten werden können.

    Man kann in vielen Fällen sogar soweit gehen, dass gerade bei den Themen, wo vor der Wahl die größten Versprechungen gemacht werden, nach der Wahl die ersten Taten folgen. Nur dass leider genau das Gegenteil von dem, was versprochen wurde, dann gemacht wird...

    Warum sollte es zum Thema Feuerwehr anders sein? Vielfach werden auch vor Wahlen von irgendwelchen Kandidaten, die die Hintergründe irgendwelcher Themen überhaupt nicht kennen, erstmal Versprechungen gemacht (->Wählerfang), die dann nach den Wahlen aus rechtlichen/finanziellen Gründen nach genauerer Prüfung leider nun doch nicht umsetzbar sind.

    Gruß,
    Michael


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz702449
    Datum14.11.2011 08:56268513 x gelesen
    Hallo,

    Da könnte ich mir durchaus auch vorstellen, dass der Berichterstatter dies durchaus auch falsch wiedergegeben hat. Denn dass der FW-Führerschein bestenfalls die Kommunen, nicht aber die LFKS entlasten kann, dürfte auch einem Innenminister klar sein.

    Zu den Fahrzeugen ist es in der Tat so, dass bis vor einigen Jahren nur genau das beschafft werden durfte, was bezuschußt wurde. Wurde also die Zuschußfähigkeit für ein TSF festgestellt, durfte kein TSF-W beschafft werden, auch nicht gegen eigene Übernahme der Kosten durch die Kommune. Da dies aber wohl vielfach auf Probleme traf (Es sollte z.B. ein TSF-W beschafft werden, man bekam aber nur den Zuschuß für TSF oder KLF bewilligt), wurde dies geändert. Die Fahrzeuge müssen natürlich norm- bzw. Richtlinienkonform sein (ein 7,5t-TSF-W oder 9t-MLF geht eben gerade nicht), allerdings darf der bewilligte Zuschuß auch für größere Fahrzeuge verwendet werden. Bedeutet natürlich in dem Fall i.d.R. Mehrkosten für die Kommune, sollte man die Reduzierung der Fahrzeuggrößen (z.B. KLF statt TSF-W) nicht befolgen wollen.

    Gruß,
    Michael


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz702593
    Datum15.11.2011 10:36268496 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas K.- RLP beklaut die Feuerwehr oder
    - RLP veruntreut Feuerwehrgelder


    König Kurt schaltet sich persönlich ein:

    Zur aktuellen Diskussion zur Absenkung der Einnahmen aus der Feuerschutzsteuer merkte der Ministerpräsident an, dass die Ausgaben für die Feuerwehren im Land nicht auf null gefahren, sondern lediglich gekürzt werden. Beck: "Die Landesausgaben für die Feuerwehren liegen in den nächsten beiden Jahren immerhin noch bei jeweils acht Millionen Euro."

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz702594
    Datum15.11.2011 10:40268441 x gelesen
    Hallo,

    Quelle vergessen

    Link zur Presseerklärung der Staatskanzlei Mainz.

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP702595
    Datum15.11.2011 10:47268193 x gelesen
    Inhaltlich gleichwertige Pressemeldung von letzter Woche...


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen702608
    Datum15.11.2011 13:28268970 x gelesen
    Hallo,

    OT, aber: Ich kann durchaus verstehen, daß vor allem im Zusammenhang mit den Geschehnissen der Wendejahre - "Wessi kommt, und zeigt den Neu-Bundesrepublikanern mal, wie das alles so funktioniert..." (in vielen Lebensbereichen und sicher auch bei Feuerwehrs) eine gewisse und berechtigte Gegenstimmung aufkam und auch besteht. Wenn ich hingegen so inzwischen manches lese, frage ich mich doch langsam, ob es da nicht zu einer "kleinen" Legendenbildung kommt...?

    Geschrieben von Hanswerner K.:
    Aber die "Standards" waren wirklich um Lichtjahre besser!
    Moment, die Standards waren zunächst mal die (etwas) vorher gelegten gleichen, ich denke hier zum Beispiel an die PDV 23. Und jetzt drehe ich die Spieß mal um: "Wir" haben im Westen auch die Feuer ausbekommen, auch wenn das Nebenschlußverfahren oder ähnliches z.B. alles andere als verbreitet war! So ganz blöd war man im Westen nun auch nicht. Nur weil "der Amerikaner" z.B. dazu neigt, seine Holzhäuschen mit zig Galonen zu ertränken, oder "der Franzose" sich bei Dienstantritt zur Lockerung kurz auf die Plange schwingt, heißt das deswegen auch nicht, daß "die Standards" dort um "Lichtjahre besser wären"! (?)


    Ein bißchen absurd in Bezug auf die Legendenbildung wird dann aber wirklich hier - geschrieben von Andreas B.:
    Wenn man mal von den etwas dürftigen Fahrleistungen im Gebirge absieht [...], waren gerade die LF und TLF 16 um Einiges fortschritlicher als der "Westen".
    Tatsächlich? Wo denn (genau)? [Und deswegen ging auch ab 90 wahrscheinlich die große Aufrüstungswelle mit Neufahrzeugen in den - damals - neuen Ländern sofort los...]

    Geschrieben von Hanswerner K.:
    Ja sicher, aber der Gerechtigkeit halber (und der Ehrenrettung der Ingenieure) sei angemerkt, das zum Zeitpunkt als man den W50 bei den Fw auf die Räder stellte (1968) 125PS bei 10,5t durchaus mit einem Mercedes vergleichbar war.
    Ein Garant 30k war noch eine zeitgemäße und vergleichbare Weiterentwicklung, ein S4000 eine durchaus vergleichbare Neuentwicklung, und auch wenn der W50 sicher kein schlechtes Auto war und ist, war er 1968 mit 125 PS doch untermotorisiert. Im Westen waren damals bereits ca. 170 PS Standard (168 beim vergleichbaren Mercedes 1113 Kurzhauber, 176 PS bei den Magirus "D" Frontlenkern, einhergehend (bzw. schon vorher) mit der Umstellung von Wirbelkammer auf Direkteinspritzer-Dieselmotoren). Und vergleichbar robust wie die W50 waren diese Fahrzeuge ebenfalls, an sich ist ein Magirus-Hauber, die folgenden Frontlenker oder auch ein Mercedes-Kurzhauber nahezu "unkaputtbar".

    Übrigens war auch vorgesehen bis spätestens 1980 die Ablösung mit dem 6t-Nutzlastfahrgestell L60 zu bringen. Na ja, und den Rest kennt jeder...
    Ja, wie so oft, und trotzdem bleibt das Fazit: Hat man aber nicht! Und hier sind wir beim Grundproblem: Planwirtschaft und mangelnder Wettberwerb führten zu keinerlei Innovation und Fortentwicklung, und letztendlich ist es dabei müßig zur "Ehrenrettung" fetszustellen, daß man hätte können. Man hat nicht! Bei allem Respekt: Ein W50 GMK-TLF 16, m.W. ab 1986 in der Auslieferung, war zu dieser Zeit nun wirklich nicht mehr der Weisheit letzter Schluß. Fortschrittlicher als ein (1986er) MB 1222 AF - weil dieser standardmäßig keinen Pumpenvormischer hatte? - Tut mir leid, aber nicht wirklich.


    Gruß

    Daniel


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW702610
    Datum15.11.2011 13:35268949 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Ein bißchen absurd in Bezug auf die Legendenbildung wird dann aber wirklich hier - geschrieben von Andreas B.:

    Wenn man mal von den etwas dürftigen Fahrleistungen im Gebirge absieht [...], waren gerade die LF und TLF 16 um Einiges fortschritlicher als der "Westen".

    Tatsächlich? Wo denn (genau)? [Und deswegen ging auch ab 90 wahrscheinlich die große Aufrüstungswelle mit Neufahrzeugen in den - damals - neuen Ländern sofort los...]


    einheitlichen Fuhrpark mit passenden Leistungen... (hatten wir grob auch bis ab ca. 2002...)
    Funktionierende Druckzumischanlagen
    und noch einiges mehr
    (von der Ausbildung im Umgang damit mal abgesehen)


    Geschrieben von Daniel R.Ein Garant 30k war noch eine zeitgemäße und vergleichbare Weiterentwicklung, ein S4000 eine durchaus vergleichbare Neuentwicklung, und auch wenn der W50 sicher kein schlechtes Auto war und ist, war er 1968 mit 125 PS doch untermotorisiert. Im Westen waren damals bereits ca. 170 PS Standard (168 beim vergleichbaren Mercedes 1113 Kurzhauber, 176 PS bei den Magirus "D" Frontlenkern, einhergehend (bzw. schon vorher) mit der Umstellung von Wirbelkammer auf Direkteinspritzer-Dieselmotoren).

    wie die Fahrzeugbezeichnung beim Mercedes 1113 schon hergibt, waren das mit 168 PS dann leistungsgesteigerte 130 PS-Motoren (mittels Turbolader). Die Schäden daran gerade bei den Feuerwehren bei falscher Behandlung (z.B. hochdrehen und aus machen) sind legendär...


    Geschrieben von Daniel R.Ein W50 GMK-TLF 16, m.W. ab 1986 in der Auslieferung, war zu dieser Zeit nun wirklich nicht mehr der Weisheit letzter Schluß. Fortschrittlicher als ein (1986er) MB 1222 AF - weil dieser standardmäßig keinen Pumpenvormischer hatte? - Tut mir leid, aber nicht wirklich

    abgesehen vom besseren Design und dem Mehr an Leistung und Zuladungsmöglichkeiten (die dann wieder zu schlechterem Fahrverhalten und Leistungsgewichten führten, die dann irgendwo beim 1428 oder größer endeten): was war denn WIRKLICH am westdeutschen Norm-TLF besser? (Komme mir keiner mit der Zusatzbeladung THL, weil da halt noch Platz drauf war... )


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz702612
    Datum15.11.2011 13:45268291 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.wie die Fahrzeugbezeichnung beim Mercedes 1113 schon hergibt, waren das mit 168 PS dann leistungsgesteigerte 130 PS-Motoren (mittels Turbolader).

    Stimmt so nicht ganz. Die Fahrzeugbezeichnung gab es beim MB Kurzhauber entgegen den Frontlenkervarianten immer nur mit der kleinsten Motorisierung drin. Es gab nur einen 710, einen 911, 1113, 1413 bzw. 1513. Im 710 war damals auch gegen Aufpreis die 110PS-Variante (der fiel aus dem Programm bevor es den 168PS-Turbo gab), im 911 auch die 130 oder 168PS-Variante sowie in den größeren Fahrzeugen die 168PS-Variante lieferbar. Das hatte aber nix mit Feuerwehr oder nicht zu tun, es war einfach eine Ausstattungsvariante. Bei den Frontlenkern hielt man es dagegen immer mit der Änderung der Fahrgestellbezeichnung, da gab es z.B. den 1013 (sehr selten) und den 1017 (wobei letzterer sehr häufig bei Feuerwehren zu finden war).

    Zu erwähnen ist noch, dass die ersten Turbo-Varianten im 911er/1113er noch keine 168PS hatten. Die lagen da eher bei ca. 150PS.

    Gruß,
    Michael


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen702615
    Datum15.11.2011 14:09268809 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Ulrich C.:
    einheitlichen Fuhrpark mit passenden Leistungen...
    1. Kunststück, es gab ja auch nichts anderes....
    2. "passende Leistung" - wie ich schrieb: 125 PS waren an sich schon 1968 keine "passende Leistung" mehr, und in den 80ern erst recht nicht.

    wie die Fahrzeugbezeichnung beim Mercedes 1113 schon hergibt, waren das mit 168 PS dann leistungsgesteigerte 130 PS-Motoren (mittels Turbolader). Die Schäden daran gerade bei den Feuerwehren bei falscher Behandlung (z.B. hochdrehen und aus machen) sind legendär...
    Wäre es jetzt gemein zu schreiben "deshalb wählte der Kenner schon damals den Deutz!" ? ;-) Und hochdrehen und ausmachen tut keinem Turbo gut. Trotzdem hat sich der aufgeladene 168-PS OM-Schlagmichtod doch recht lange gehalten und die Kurzhauber-Fraktion hat auch ihre treuen Anhänger (sicherlich auch zurecht; kenne persönlich nur die Deutze und gehöre insofern eher zur "F6/8Lxxx-Fraktion").


    abgesehen vom besseren Design und dem Mehr an Leistung und Zuladungsmöglichkeiten (die dann wieder zu schlechterem Fahrverhalten und Leistungsgewichten führten, die dann irgendwo beim 1428 oder größer endeten): was war denn WIRKLICH am westdeutschen Norm-TLF besser? (Komme mir keiner mit der Zusatzbeladung THL, weil da halt noch Platz drauf war... )
    - Design -> Übersichtlichkeit (->)
    - Sicherheit !
    - Wirtschaftlichkeit
    - Funktionalität
    - Ergonomie
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    - Lärmschutz
    - Wartungsfreundlichkeit
    - ...

    Und wenn "1428" in den Raum geworfen wird: Ja, tatsächlich, man hatte die Möglichkeit, das Fahrzeug bei Bedarf entsprechend zu motorisieren! Oder aber z.B. mit einer Wandlerautomatik auszurüsten (siehe z.B. HH - "Hansa"-Fahrzeuge) - hätte ich beim W50 auch noch nichts von gehört. Davon ab - "1428" war beim Standard LF / TLF 16 die absolute Ausnahme (außer in der Schweiz), die ganz weit überwiegende Regel war 1017 / 1019 und dann 1222. Das waren beileibe keine schlechten Autos, hatten bis zum letzten Jahr selbst einen 1222 AF im Dienst, der jetzt noch bei einer Ortswehr läuft und sich dort doch inzwischen einiger Beliebtheit erfreut. Zuletzt: Das aktuell u.a. mit Euro I, II ... VI ständig "neue Säue" umhergetrieben werden oder sich der CAN-Bus durchs Fahrzeug schlängelt, liegt auch nicht unbedingt an den Feuerwehren...


    Komme mir keiner mit der Zusatzbeladung THL
    Auch noch ein schönes Strichwort, unabhängig von der Unterbringung: Wo waren eigentlich z.B. die "um Lichtjahre besseren" Standards bzgl. der THL bei der damaligen DDR (-Feuerwehr)?


    Gruß

    Daniel


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW702650
    Datum15.11.2011 18:13269759 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.- Design -> Übersichtlichkeit (->)
    - Sicherheit !
    - Wirtschaftlichkeit
    - Funktionalität
    - Ergonomie
    - geräumige, komfortable Kabinen
    - Lärmschutz
    - Wartungsfreundlichkeit


    da kenn ich etliche westdeutsche TLF, da liegt die Schönheit und Nutzbarkeit allenfalls noch im Auge des Betrachters äh Nutzers....
    Die Kabinen waren hinterher echte Gruppenkabinen, mehr Platz nur dann, wenn die nicht mit mehr Sitzen versehen wurden. Die Mehrkosten setze ich als bekannt voraus - die Probleme mit der Gewichtsverteilung (abhängig vom Radstand, Lage und Größe des Tanks) auch... ;-)


    Geschrieben von Daniel R.Und wenn "1428" in den Raum geworfen wird: Ja, tatsächlich, man hatte die Möglichkeit, das Fahrzeug bei Bedarf entsprechend zu motorisieren! Oder aber z.B. mit einer Wandlerautomatik auszurüsten (siehe z.B. HH - "Hansa"-Fahrzeuge) - hätte ich beim W50 auch noch nichts von gehört.

    Schöner und einfacher zum Fahren - besser im Löschen?


    Geschrieben von Daniel R.Das aktuell u.a. mit Euro I, II ... VI ständig "neue Säue" umhergetrieben werden oder sich der CAN-Bus durchs Fahrzeug schlängelt, liegt auch nicht unbedingt an den Feuerwehren...

    das ist mir schon klar.... - und das wird die Fw (äh Gemeinden) noch viel kosten


    Geschrieben von Daniel R.UC: Komme mir keiner mit der Zusatzbeladung THL

    Auch noch ein schönes Strichwort, unabhängig von der Unterbringung: Wo waren eigentlich z.B. die "um Lichtjahre besseren" Standards bzgl. der THL bei der damaligen DDR (-Feuerwehr)?


    war hier m.W. nicht die Frage - und da war die DDR-Fw m.W. weder groß für ausgerüstet noch überhaupt primär zuständig...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen702684
    Datum15.11.2011 19:57268273 x gelesen
    Hallo,
    (erster Teil)
    Geschrieben von Daniel R.
    [Und deswegen ging auch ab 90 wahrscheinlich die große Aufrüstungswelle mit Neufahrzeugen in den - damals - neuen Ländern sofort los...]
    Ich weiß nicht welche Erfahrungen Du damals so gesammelt hast, aber:
    Die "Aufrüstungswelle" ab 1990/91 waren in Mehrzahl alte TLF/LF mit über 15 Jahren auf dem Buckel, welche man dem Osten übereignete um selbst in den Genuß neuer Fahrzeuge zu kommen...
    (heute wollen schon viele die Geschenke zurück, weil Historik, Tradition usw...)

    Ja, wie so oft, und trotzdem bleibt das Fazit: Hat man aber nicht! Und hier sind wir beim Grundproblem: Planwirtschaft und mangelnder Wettberwerb führten zu keinerlei Innovation und Fortentwicklung,
    Warum läßt sich die heutige Industrie soviel Innovation dann Fördern? (und zahlt, wie Airbus nicht mal wieder zurück?)

    Das "Problem" liegt wohl tiefer, im Osten wie im Westen. Man kommt mit Überheblichkeit nur nicht zum Kern.

    weil dieser standardmäßig keinen Pumpenvormischer hatte? - Tut mir leid, aber nicht wirklich.
    Ein "1986-er" hatte schon lange keinen Pumpenvormischer mehr -> sh. Teil 2


    mkg hwk

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen702696
    Datum15.11.2011 20:53268475 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Daniel R.
    - Design -> Übersichtlichkeit (->)
    Wo wart ihr da 1970 besser?

    - Sicherheit !
    Unser erster "Westtanker" ein MB 710 hatte auch keine Gurte (und sogar den Tank unter dem Beifahrersitz, wie wir den bei der Überführung gesucht haben... ;-))

    - Wirtschaftlichkeit
    Kann man viel drunter diskutieren.
    DDR-Fahrzeuge hatten seit den 50-ern!!! ausschließlich Tanks aus Aluminium oder GFK. Keinen so billigen verzinkten Stahl-Schrott!

    - Funktionalität
    Wie meinen? oder Beispiel

    - Ergonomie
    Auf Lenkhilfen bezogen, gab es sie bei euch deutlich eher...

    - geräumige, komfortable Kabinen
    Die W50 waren/sind eine der wenigen Fahrzeuge, welche die max. zul. Breite von 2,5m ausgenutzt haben. Deshalb glaub ich nicht an einen Nachteil.
    Gruppen- und Staffelkabinen waren Serienfertigungen... (-> Wirtschaftlichkeit?)

    - Lärmschutz
    Ja wie? Derzeit haben wir im Unternehmen ein MB 508 (LF8). Wenn der leiser als ein LO sein soll... (ach und Gurte hat der auch keine)

    - Wartungsfreundlichkeit
    War in der Planwirtschaft aber besonders wichtig...!

    Was an der W50-Generation wirklich "innovativ" war:
    DZA (2x beim TLF; 1x LF), dazu SM-Tanks: TLF 500l; LF 200l (natürlich GFK); 6 Druckluftatmer (LF), 3 TLF;
    Schlauchtragekörbe ab Mitte 1980; Saugleitung vorgekuppelt; Schlauchbestückung ca. 50% höher als derzeitige Normen; CM-P-Rohre oder Hohlstrahldüsen (200/600); Serienmäßig kombinierter Wasser/Schaumwerfer aus der Kabine bedienbar; Sprühdüsen vor den Rädern: Pump and Roll; Hydrantenauftaugerät mit Gasflasche und sicher noch paar Kleinigkeiten.

    Bzgl. THL: Es war nicht die Hauptaufgabe in der Breite. Natürlich hatten die BF und die Werkfeuerwehren entspr. GW, RTGW und Kräne.
    Für den Straßenverkehr war es hier so, das auch auf der Autobahn die vmax 100km/h zutraf und die meißten Autos auch nicht wesentlich über das 1,3-fache gingen. Das Zweirad war hier sicher in der Überzahl. Und dazu braucht es wenig Technik nach Unfällen :-(
    Und Improvisieren war eh an der Tagesordnung.

    Und nicht vergessen, wir reden von einer Zeit welche bei Allen über 20 Jahre vorbei ist.


    mkg hwk

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz702727
    Datum16.11.2011 08:26268023 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel R.
    - Design -> Übersichtlichkeit (->)
    - Sicherheit !
    - Wirtschaftlichkeit
    - Funktionalität
    - Ergonomie
    - geräumige, komfortable Kabinen
    - Lärmschutz
    - Wartungsfreundlichkeit
    - ...


    schön, was du da so an Vorteilen siehst, aber in den 70er Jahren waren die nicht und in den 80er Jahren noch lange nicht gleich vorhanden.

    Übersichtlichkeit im Bezug auf das Grundfahrzeug kann bestenfalls ab Mitte der 70er Jahre gelten (z.B. MB SK-Reihe), für die noch ewig weitergebauten MB-Kurzhauber gilt das bestimmt nicht. Bei Magirus-Fahrgestellen sah es damals schon ein wenig besser aus.

    Sicherheit ist ja wohl eher ein Witz. Gurte in Feuerwehrfahrzeugen setzten sich erst in den 90ern durch, da war die DDR längst Geschichte. ABS ebenfalls.

    Wo du an Fahrzeugen der 70er Jahre den Lärmschutz finden willst, musst du mir auch mal zeigen. Da war es auch im Westen nicht weit her damit.

    Spätestens Anfang der 80er Jahre wäre es aber auch in der damaligen DDR Zeit für neue Fahrgestelle gewesen. Man hatte ja welche entwickelt, durfte sie aber nicht in Serie bringen.

    Gruß,
    Michael


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    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW702806
    Datum16.11.2011 23:02267952 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.
    Ein bißchen absurd in Bezug auf die Legendenbildung wird dann aber wirklich hier - geschrieben von Andreas B.:
    "Wenn man mal von den etwas dürftigen Fahrleistungen im Gebirge absieht [...], waren gerade die LF und TLF 16 um Einiges fortschritlicher als der "Westen"."
    Tatsächlich? Wo denn (genau)? [Und deswegen ging auch ab 90 wahrscheinlich die große Aufrüstungswelle mit Neufahrzeugen in den - damals - neuen Ländern sofort los...]

    z.B. LF:
    - 6 PA in der Kabine
    - ab ´69 mit einem automatischem Zumischer, ab ´77 2 jeweils auf einen Abgang wirkend
    - festeingebauter 200l Schaumtank + 40l Netzmittel in Kanistern
    - Saugleitungen vorgekoppelt mit Saugkorb
    - Sprühdüsen für CM und BM
    - Pistolenstrahlrohre (3 feste Durchflussmengen, Vollstrahl-Sprühstrahl stufenlos umschaltbar)


    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen702823
    Datum17.11.2011 10:02267954 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Hanswerner Kögler:
    Wo wart ihr da 1970 besser?
    Magirus-Deutz "D", Mercedes-Benz "Kubische"-Frontlenker, MAN F8 und alles, was Lepoix entworfen hat.


    (und sogar den Tank unter dem Beifahrersitz, wie wir den bei der Überführung gesucht haben... ;-))
    Hatten alle Magirus bzw. KHD SLG, Magirus Rund- und Eckhauber usw. in Feuerwehrausführung, weil der Platz nun mal für die entnahmefreundliche Lagerung der Saugschläuche auf den Trittbrettern gebraucht wurde.


    - Wirtschaftlichkeit
    Kann man viel drunter diskutieren.
    DDR-Fahrzeuge hatten seit den 50-ern!!! ausschließlich Tanks aus Aluminium oder GFK. Keinen so billigen verzinkten Stahl-Schrott!

    Ist jetzt (genau so) "fies": Tja, im Westen hatte es halt ausreichend Stahl... Und irgendwas phänomenales haben sie z.B. mit den (Stahl-) Tanks der Magirus Standard-TLF 16 auf Rund- und Eckhauber gemacht, da fand sich nämlich bei einer (höchstselbst veranstalteten) Inspektion noch nach der Jahrtausendwende kein Fitzelchen Rost drin. Und wenn wir über W50 ab 1968 sprechen - da bekamen die Westfahrzeuge tatsächlich auch schon GFK-Tanks.


    Wie meinen? oder Beispiel
    Knopf drücken - läuft (MB 1222 mit Rosenbauer R240), Statt Hebel ziehen, tun und machen (Eckhauber).


    - Wartungsfreundlichkeit
    War in der Planwirtschaft aber besonders wichtig...!

    deshalb hatte die W50 auch kippbare Führerhäuser, im Gegensatz zu Wartungsklappen oder ungleich mehr Aufwand, bei größeren Arbeiten....


    Gruß

    Daniel


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz702825
    Datum17.11.2011 10:12267770 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel R.Knopf drücken - läuft (MB 1222 mit Rosenbauer R240), Statt Hebel ziehen, tun und machen (Eckhauber).

    Wenn du damit eine automatische Pumpenschaltung meinst, die wurde auch erst in den 80er Jahren Standard im Westen. Wird allerdings je nach Fahrzeug und Hersteller auch heute gern noch als Sonderausstattung aufgeführt.

    Geschrieben von Daniel R.deshalb hatte die W50 auch kippbare Führerhäuser, im Gegensatz zu Wartungsklappen oder ungleich mehr Aufwand, bei größeren Arbeiten....

    Wann kamen doch gleich die kippbaren Fahrerhäuser bei Mercedes? Beim SK Mitte der 70er, beim LK erst Mitte der 80er Jahre. Beim Unimog nur mit besonderer Vorrichtung, beim Vario (und seinem Vorgänger) ist's noch heute 'ne Katastrophe.
    Im Übrigen kenne ich noch 2005er Ategos, bei denen sich Gruppenkabinen nur mit Hilfe eines Krans in der Werkstatt kippen lassen. Wartungsfreundlichkeit geht immer so weit, wie man sie auch selbst haben will. Nur dass das im Westen oftmals am Besteller lag, da die Auswahl größer war, im Osten gab's eben keine Auswahl sondern zentrale Beschaffung.

    Gruß,
    Michael


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen702826
    Datum17.11.2011 10:19267953 x gelesen
    Hallo,

    Sammelantwort auch für die anderen Beiträge:


    Geschrieben von Ulrich C.:
    Schöner und einfacher zum Fahren - besser im Löschen?
    Ok, dann schlage ich vor, Du stellst das Rundhauber TLF 15, das Ihr grade restauriert, nach Abschluß der Arbeiten in irgendeinen Löschzug ein! Löschen tut der auch (ist nur wenieger störanfällig).

    Oder anders: Ein 1200er Käfer mit 34 PS fährt auch, vielleicht sogar "schöner" (liegt im Auge des Betrachters). Warum würden trotzdem die meisten für den täglichen Weg zur Arbeit, erst recht jetzt im Winter, einen Golf VI nehmen, wenn sie die Wahl haben?

    Das führt zu doch nichts!

    Wir haben 1986 einen MB 1222 AF mit Schlingmann-Aufbau als TLF 16/25 bekommen, unsere Partnerwehr im gleichen Jahr ein W50 GMK. Und wenn man die Nebeneinander stellt, ist der W50 natürlich das ach so bessere, weil viel innovativere Fahrzeug!? Logisch, macht sich ja allein schon an den 125 Pferden aus glorreichen 6,6 l auf ganze vier Zylindern verteilt bemerkbar. Da hätten sich damals vermutlich nur wenige für den Daimler entschieden. Wir hatten nur leider den Nachteil, daß wir mußten, gab halt nichts anderes...


    Gruß

    Daniel


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen702827
    Datum17.11.2011 10:29267949 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Michael W.:
    Wenn du damit eine automatische Pumpenschaltung meinst, die wurde auch erst in den 80er Jahren Standard im Westen. Wird allerdings je nach Fahrzeug und Hersteller auch heute gern noch als Sonderausstattung aufgeführt.
    Ändert nichts daran, daß es sie gab.


    Wann kamen doch gleich die kippbaren Fahrerhäuser bei Mercedes? Beim SK Mitte der 70er, beim LK erst Mitte der 80er Jahre. Beim Unimog nur mit besonderer Vorrichtung, beim Vario (und seinem Vorgänger) ist's noch heute 'ne Katastrophe.
    Den SK gab es schon mal erst ab 1988, davor kamen die NG und NG 80. Weiterhin gibt und gab es auch noch andere Hersteller als Mercedes-Benz und der Wörther LP war auch dort ein Relikt. Magirus (Iveco), MAN, Scania, Volvo, Renault usw. usf. - kippbar.


    im Osten gab's eben keine Auswahl sondern zentrale Beschaffung
    Und das war besser und innovativer? Ach ja, zumal es ja auch schon ab Mitte der 80er einen Ganzmetallkoffer bzw. -Aufbau gab, nicht mehr die Gemischtbauweise (die "hier" noch mal wann beendet wurde... nur mal so z.B.)?


    Gruß

    Daniel


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW702838
    Datum17.11.2011 11:41267836 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Geschrieben von Ulrich C.:

    Schöner und einfacher zum Fahren - besser im Löschen?

    Ok, dann schlage ich vor, Du stellst das Rundhauber TLF 15, das Ihr grade restauriert, nach Abschluß der Arbeiten in irgendeinen Löschzug ein! Löschen tut der auch (ist nur wenieger störanfällig).


    1. Du hast recht, das alte Rundhauber-TLF wird vermutlich dann länger noch fahren als alle anderen neuen - und auch dann noch zu reparieren sein, wenns die Chips für die "Neuen" schon längst nicht mehr gibt.
    2. Ich glaube, Dir ist im Grundsatz schon klar, was ich beschreiben will....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz702847
    Datum17.11.2011 12:09268323 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel R.Den SK gab es schon mal erst ab 1988, davor kamen die NG und NG 80. Weiterhin gibt und gab es auch noch andere Hersteller als Mercedes-Benz und der Wörther LP war auch dort ein Relikt. Magirus (Iveco), MAN, Scania, Volvo, Renault usw. usf. - kippbar.

    Tschuldigung, meinte den NG, nicht SK. Natürlich gab es auch noch andere Hersteller. Von Magirus (Iveco) und damals eher wenigen MAN mal abgesehen, spielten die im Westen Deutschlands aber kaum eine Rolle. Das von dir als "Relikt" bezeichnete Fahrzeug hingegen war damals der Standard-Klein-LKW und in dem Bereich Marktführer über lange Jahre.

    Und nochmal: Was soll der Vergleich bringen? Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Zu Ende der 60er Jahre waren die W50-Fahrgestelle der Ex-DDR sicher noch auf Höhe der Zeit (auch wenn es da in diversen Bereichen vielleicht schon besseres gab), in den 80ern sicherlich nicht mehr. Die feuerwehrtechnische Ausstattung steht wieder auf einem anderen Blatt. Auch da gab's besseres und schlechteres. Ich denke da nur an das Jahrzehntelange Festhalten an den Mehrzweckstrahlrohren im Westen.

    Gruß,
    Michael


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 703315
    Datum21.11.2011 08:44267556 x gelesen
    ähnliches in Sachsen Anhalt..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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    AutorAlex8 L.8, Schweich / RLP703344
    Datum21.11.2011 11:31267556 x gelesen
    Online-Unterschriftenaktion des Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz e.V.

    HIER


    MkG
    Alex

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP703355
    Datum21.11.2011 12:50267549 x gelesen
    Gute Aktion. Mir gefällt insbesondere, dass man da den Aspekt "LFKS" gleich mit eingebaut hat.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP707443
    Datum22.12.2011 20:56267392 x gelesen
    Na, wer hat denn schon alles den Brief "an die Feuerwehren in Rheinland-Pfalz" des Herrn Hering vom 18.12. lesen dürfen?
    Hattet ihr auch Angst vor einer Aufenthaltsortsänderung eures Mageninhaltes?


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP707445
    Datum22.12.2011 21:05267183 x gelesen
    Wo gibts den? Außer dem Digitalfunknewsletter kam die Woche nix rein.


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz707449
    Datum22.12.2011 21:17267061 x gelesen
    Geht mir genauso, hast du den?


    Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


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    AutorChri8sti8an 8M., Oberraden / RLP707453
    Datum22.12.2011 21:59267149 x gelesen
    Jep bekommen,

    war echt toll zu lesen,
    bin am Überlegen ob ich darauf mal antworten soll.

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP707457
    Datum22.12.2011 22:14266873 x gelesen
    Ich auch, aber ich müsste ihn erstmal lesen (können).. ;-)


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    AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz707460
    Datum22.12.2011 22:39266849 x gelesen
    Na denn berichte mal :-)
    Grüße
    Stefan


    "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz707465
    Datum22.12.2011 23:24267139 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Na, wer hat denn schon alles den Brief "an die Feuerwehren in Rheinland-Pfalz" des Herrn Hering vom 18.12. lesen dürfen?
    Hattet ihr auch Angst vor einer Aufenthaltsortsänderung eures Mageninhaltes?



    Gibt es diesen in digitaler Form?


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    AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz707618
    Datum24.12.2011 16:36266964 x gelesen
    Ich habe das Schreiben als pdf hier. Könnte ich bei Bedarf verschicken.


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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz707864
    Datum26.12.2011 21:57266730 x gelesen
    Hallo,

    Na, dann sind wir mal gespannt.

    Gruss
    Ralf


    Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


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    AutorPhil8ipp8 W.8, Hochspeyer/ LK Kaiserslautern / Rheinland-Pfalz707866
    Datum26.12.2011 22:07266835 x gelesen
    Hierzu findet am
    Samstag, den 28. Januar 2011 um 11:00 Uhr
    in Mainz auf dem Bahnhofsvorplatz
    eine Demonstration statt.

    Quelle: http://www.lfv-rlp.de/index2.htm

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    mkG
    Philipp
    ich gebe ausschließlich meine eigene Meinung weiter!
    Gruß an alle Mitleser.
    www.feuerwehr-hochspeyer.de

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    AutorPhil8ipp8 W.8, Hochspeyer/ LK Kaiserslautern / Rheinland-Pfalz707867
    Datum26.12.2011 22:08266375 x gelesen
    2012 soll es natürlich heißen.
    Ich gehe dann jetzt ins Bett ;-)


    mkG
    Philipp
    ich gebe ausschließlich meine eigene Meinung weiter!
    Gruß an alle Mitleser.
    www.feuerwehr-hochspeyer.de

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz707868
    Datum26.12.2011 22:13266383 x gelesen
    Geschrieben von Philipp W.
    Hierzu findet am
    Samstag, den 28. Januar 2011 um 11:00 Uhr
    in Mainz auf dem Bahnhofsvorplatz
    eine Demonstration statt.


    Also, ich mache ja schon viel für die Feuerwehr, aber für eine Demo für ein Hobby bis nach Mainz fahren, nee, sorry, das nicht.

    Hoffe die Kameraden in Mainz und Umgebung sind zahlreich vertreten.


    Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen707870
    Datum26.12.2011 22:27266601 x gelesen
    Geschrieben von Philipp W.Hierzu findet [...] eine Demonstration statt.

    Interessant. Nun stellt sich die Frage, wer da in welcher Form teilnimmt.

    Möglichkeit 1: Die Feuerwehren nehmen teil. Das würde bedeuten, dass die Gemeinden gegen das Land demonstrieren. Ist das warscheinlich?

    Möglichkeit 2: Die Feuerwehrangehörigen (Sammelbezeichnung) nehmen teil. In privater Kleidung? Nee, passt schlecht. Oder in Dienstkleidung? Auch komisch, dann würden sie ja als Feuerwehr selbst (Punkt 1) auftreten.

    Möglichkeit 3: Die Feuerwehrvereine nehmen teil. Dann kämen also alle in privaten Jeans mit nem T-Shirt? Passt auch nicht so wirklich.

    Ich bin gespannt.


    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz707871
    Datum26.12.2011 22:34266473 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.
    Interessant. Nun stellt sich die Frage, wer da in welcher Form teilnimmt.

    Möglichkeit 1: Die Feuerwehren nehmen teil. Das würde bedeuten, dass die Gemeinden gegen das Land demonstrieren. Ist das warscheinlich?

    Möglichkeit 2: Die Feuerwehrangehörigen (Sammelbezeichnung) nehmen teil. In privater Kleidung? Nee, passt schlecht. Oder in Dienstkleidung? Auch komisch, dann würden sie ja als Feuerwehr selbst (Punkt 1) auftreten.

    Möglichkeit 3: Die Feuerwehrvereine nehmen teil. Dann kämen also alle in privaten Jeans mit nem T-Shirt? Passt auch nicht so wirklich.


    So hab ich das ja noch gar nicht gesehen, interessante Frage.


    Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP707872
    Datum26.12.2011 22:39266091 x gelesen
    Nein, sind wir nicht. Das ist so sicher, wie seit 2010 das neue Sicherheitszentrum am Nürburgring gebaut wird.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen707873
    Datum26.12.2011 22:40266561 x gelesen
    Hallo,

    hmm, also ich habe auch schon Polizisten im oder BFler demonstrieren sehen, in Uniform. Wüßte nicht, daß die danach alle entlassen wurden? Und davon ab:

    Möglichkeit 1: Die Feuerwehren nehmen teil. Das würde bedeuten, dass die Gemeinden gegen das Land demonstrieren. Ist das warscheinlich?
    Warum eigentlich nicht? Den Gemeinden, als Träger der Feuerwehren, soll ein Teil der Finanzierung derselben genommen werden, um diesen Anteil im allgemeinen Haushalt irgendwo zu verwursten. Sollte es da nicht im ureigensten Interesse der Gemeinden sein, sich dagegen zur Wehr zu setzen? Und - oh Glück! - hier können sich die Gemeinden sogar noch vieler ehrenamtlicher Feuerwehrangehöriger für diesen Zweck "bedienen" - ist bestimmt medienwirksamer, als wenn ein paar zivil gekleidete Bürgermeister vorm Bahnhof in Mainz umhermarschieren! Warum also eigentlich nicht?


    Gruß

    Daniel


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP707874
    Datum26.12.2011 22:44266421 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.Interessant. Nun stellt sich die Frage, wer da in welcher Form teilnimmt.Es nehmen ausschließlich Leute teil, die halt gerade Zeit haben, und die maximal noch entfernt jemanden mit Vornamen kennen, der einen Schwager hat, dessen Nachbarin (von der Straße aufs Haus gesehen rechts daneben) früher kurzzeitig einen Hausfreund hatte, der der Stiefsohn eines langjährigen Feuerwehrangehörigen war.
    Kleidungsvorgabe ist:
    - giftgrüne Birkenstocksandalen
    - sonnengelbe Socken
    - lila Hose
    - babyblaue Winterjacke
    - schneeweiße Mütze, mit rosa Bestickung: Keinesfalls ein Feuerwehrmensch im Dienst, niemals, nie und überhaupt gar nicht. Die Farbe der nicht sichtbaren Kleidungsstücke ist freigestellt.

    Damit ist einerseits sichergestellt, dass sich das Forum keine so tiefgreifenden Gedanken machen muss, und andererseits bleibt die Gewissheit, dass längst nicht jeder der Demo-Adressaten den Unterschied merken wird (sondern eher vielleicht sogar mitdemonstriert, wenn der die giftgrünen Birkenstocksandalen sieht).


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW707875
    Datum26.12.2011 22:47266164 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Kleidungsvorgabe ist:
    - giftgrüne Birkenstocksandalen
    - sonnengelbe Socken
    - lila Hose
    - babyblaue Winterjacke
    - schneeweiße Mütze, mit rosa Bestickung: Keinesfalls ein Feuerwehrmensch im Dienst, niemals, nie und überhaupt gar nicht.

    Was soll denn damit bezweckt werden?
    Sicherstellung das garantiert kein FA wegen Schutz vor Augenkrebs teilnimmt?


    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen707876
    Datum26.12.2011 22:52266263 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Ralf R.:
    So hab ich das ja noch gar nicht gesehen
    Muß man auch nicht... ;-)


    interessante Frage.
    Na ja, geht so. Oder: An sich eher nicht.

    Draußen, im RL, kann man so manches machen - völlig folgenlos, oder zumindest ohne daß einem dafür der Kopf abgerissen wird, was hier zu Diskussionen führt...


    Gruß

    Daniel


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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen707877
    Datum26.12.2011 23:00266462 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Warum also eigentlich nicht?

    Das formelle Recht zur Teilnahme will ich der Verwaltung nicht absprechen. Nur würde doch weder eine Demo der Bürgermeister, noch eine Demo der FA (SB) ernsthaft jemanden beeindrucken. Ich gehe eher davon aus, dass wirklich wirksame Mittel auf politischer Ebene hinter verschlossenen Türen greifen.

    Nun die interessante Frage: Wird eine Gemeinde über die Teilnahme an der Demo auf höchster Ebene beschließen? Wenn nämlich der Vertreter des im Urlaub befindlichen Wehrleiters Freitag Abend während der monatlichen Dienstbesprechung beschließt, dass die FW xy in Dienstkleidung an der Demo teilnimmt und mit einem Dienstwagen dort hin fährt, was soll dann der Bürgermeister oder der Rat der Gemeinde davon halten? Fällt denen dann auf, dass sich ihr Unterbau verselbständigt?

    Interessant auch: Was soll "Werner" oder "Dieter" davon halten, wenn am Dienstplan auf einmal als Dienst steht "Teilnahme Demo gegen Landesregierung"? Müssen da dann alle mit? Was ist mit denen, die nicht der Meinung sind? Dürfen die ne Alditüte (alternativ PA anlegen) aufsetzen, damit sie den Unterschied zwischen ihrer privaten und dienstlichen Meinung dokumentieren können?

    Also, ich sehe da einiges an Konfliktpotenzial (Konfliktpotential).


    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen707879
    Datum26.12.2011 23:38266486 x gelesen
    Hallo

    geschrieben von Uwe S.:
    Nur würde doch weder eine Demo der Bürgermeister, noch eine Demo der FA (SB) ernsthaft jemanden beeindrucken. Ich gehe eher davon aus, dass wirklich wirksame Mittel auf politischer Ebene hinter verschlossenen Türen greifen.
    Hmm, ok, schon die nächste Frage. Die auch bei mir zunächst eine Frage aufwirft: Welche dunklen Mächte sind denn da wohl hinter den Kulissen am Werk? Oder könnte es vielleicht doch sein, daß klar formulierter und kommunizierter Widerstand gegen einen Plan, öffentlicher Druck, ein Umschwenken bewirkt (hat)? Und auch öffentliche Demonstrationen können unter Umständen etwas bewirken - öffentlichen Druck aufbauen - nicht zuletzt deswegen sind sie doch ein so hoch angesiedeltes Gut bei uns?


    un die interessante Frage: Wird eine Gemeinde über die Teilnahme an der Demo auf höchster Ebene beschließen? [...] Fällt denen dann auf, dass sich ihr Unterbau verselbständigt?
    Erstes vermute ich mal eher nicht, zweites könnte sie ("die Gemeinde") schlicht und ergreifen ganz einfach dulden. Zumal es nicht so ganz gegen ihre ("der Gemeinde") Interessen läuft und zweitens, da sie schlicht und ergreifend im Zweifel und vor allem in der gelebten Realität (!) gar nicht über so ganz tolle Mittel verfügt, ihren "Unterbau" zu bändigen. Klingt blöd (für die theoretische Betrachtung hier), ist aber schlicht so (bei einer Freiwilligen Feuerwehr).


    Interessant auch: Was soll "Werner" oder "Dieter" davon halten, wenn am Dienstplan [...]
    Kann mich nicht erinnern, daß an irgendeiner Stelle davon hier die Rede war. Und selbst wenn (rein hypothetisch): Wenn mir das nicht paßt, bleib ich einfach zuhause, siehe oben (rein praktisch).


    Also, ich sehe da einiges an Konfliktpotenzial (Konfliktpotential).
    Im Elfenbeinturm ließe sich da eventuell bzw. ganz bestimmt noch so einiges konstruieren... In der schnöden Realität sehe ich da recht wenig Konfliktpotential.


    Gruß

    Daniel


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP707880
    Datum26.12.2011 23:42266072 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.Wird eine Gemeinde über die Teilnahme an der Demo auf höchster Ebene beschließen?Wieso sollte sie?

    Geschrieben von Uwe S.Also, ich sehe da einiges an Konfliktpotenzial (Konfliktpotential).Ich auch.
    z.B. Wer darf vorne sitzen? Was gibts zur Verpflegung...


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen707881
    Datum27.12.2011 00:20266409 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Hmm, ok, schon die nächste Frage. Die auch bei mir zunächst eine Frage aufwirft: Welche dunklen Mächte sind denn da wohl hinter den Kulissen am Werk?

    Wie wäre es mit einem Finanzminister, der darauf hinweist, dass halt nur X Mio Euro an Steuereinnahmen da sind und dass man gerne auf die Forderung nach Y eingeht, nur dann halt in einem anderen Sachgebiet den gleichen Betrag kürzen muss? Was ist gewonnen, wenn nicht bei der Feuerwehr, aber dafür bei der Kinderbetreuung gekürzt wird? Die Feuerwehrleute jubeln, ihre Frauen wissen nicht wohin mit den Kindern und etlichen Bürgermeistern ist es doch vermutlich egal, ob sie einen Kindergarten eröffnen oder ein Feuerwehrauto übergeben.

    Geschrieben von Daniel R.Oder könnte es vielleicht doch sein, daß klar formulierter und kommunizierter Widerstand gegen einen Plan, öffentlicher Druck, ein Umschwenken bewirkt (hat)?

    Alles Ansichtssache. Als durchschnittlicher Bürger kann ich nicht nachvollziehen, ob beliebige in den Medien verkündete Erfolge an anderer Stelle wieder relativiert wurden.

    Ach ja, bislang ist noch jeder Castor angekommen ...

    Geschrieben von Daniel R.Erstes vermute ich mal eher nicht, zweites könnte sie ("die Gemeinde") schlicht und ergreifen ganz einfach dulden. Zumal es nicht so ganz gegen ihre ("der Gemeinde") Interessen läuft und zweitens, da sie schlicht und ergreifend im Zweifel und vor allem in der gelebten Realität (!) gar nicht über so ganz tolle Mittel verfügt, ihren "Unterbau" zu bändigen. Klingt blöd (für die theoretische Betrachtung hier), ist aber schlicht so (bei einer Freiwilligen Feuerwehr).

    Ja, das wäre in der Tat eine Möglichkeit. Nur wenn "die Feuerwehr" ihrer "Chefetage" auf diese Art und Weise öfters zeigt, dass sie gerne eine Sonderrolle einnehmen will, dann muss sie sich auch nicht beschweren, wenn das wiederum an anderer Stelle Folgen hat. Wie will eigentlich der Feuerwehrhäuptling, der Tags zuvor seine "Unabhängigkeit" bewiesen hat, bei einer Besprechung im Rathaus irgendetwas durchsetzen? Vielleicht sehe ich das ja alles etwas zu kleinlich, aber wenn mich jemand erst düpiert und dann ankommt und etwas von mir will, dann bin ich vielleicht nicht so aufgeschlossen für das Anliegen.


    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP707900
    Datum27.12.2011 09:43266343 x gelesen
    2 Tage vor Weihnachten machte die SPD-Fraktion uns ein schönes Geschenk. Ich habe das Schreiben mal kommentarlos in den Threadcontainer gestellt.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen707901
    Datum27.12.2011 09:49266144 x gelesen
    Geschrieben von jürgen s. 2 Tage vor Weihnachten machte die SPD-Fraktion uns ein schönes Geschenk.

    Ja, ist wenigstens was zu lachen - oder weinen.

    Gelungen finde ich erst das Geschwafel von Risiko etc. und dann irgendwann den Bogen auf den Feuerwehrführerschein.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz707903
    Datum27.12.2011 09:54266104 x gelesen
    Hallo,

    ich hoffe, Ihr hattet alle ruhige und besinnliche Weihnachtstage.

    Geschrieben von jürgen s.SPD-Fraktion uns ein schönes Geschenk

    BlaBlaBla...

    Alles nur politisches Geschwafel.

    Ich bin dafür, die Farbe unserer Autos zu ändern, ich will nicht länger für die Genossen "Werbung fahren"...

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP707904
    Datum27.12.2011 09:55266198 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Ich bin dafür, die Farbe unserer Autos zu ändern, ich will nicht länger für die Genossen "Werbung fahren"...
    LOL :D


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 707905
    Datum27.12.2011 09:56266102 x gelesen
    Geschrieben von Marc D. Gelungen finde ich erst das Geschwafel von Risiko etc. und dann irgendwann den Bogen auf den Feuerwehrführerschein.

    Japp.. zusammen mit der Floskel das man doch den Landeshaushalt zukunftssicher machen müsse ..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP707910
    Datum27.12.2011 10:01265848 x gelesen
    Du lachst.


    Bei der Polizei ist man heute heilfroh...


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorRalf8 L.8, Pfungstadt / Hessen707914
    Datum27.12.2011 10:59265962 x gelesen
    moin Marc,

    also ich weiß, dass 1997 in Hessen der PLatz vor dem Innenministerium in Wiesbaden nicht ausreichte, als man an die Feuerschutzsteuer wollte. Da waren BGM und Feuerwehrleute in Uniform zu Hauf. Und wenn man sieht, dass in der Eifel noch feuerwehren mit TSA und TSF kutschieren und wir hier in HEssen inzwischen im Prinzip in jeder Feuerwehr ein wasserführendes Fahrzeug haben, dann sind das schon Unterschiede. Bayern hat ja vor Weihnacht sogar mehr MIttel für Feuerwehren versprochen.
    Ich schau mir das mal in Ruhe an und wenn ich hier mitlese, dann habe ich den Eindruck, dass solche Aktionen, die ein Landesverband organisiert, schon vorab durch die eigenen Basis ad absurdum geführt wird.

    Gruß
    Ralf


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen707919
    Datum27.12.2011 11:19266001 x gelesen
    Geschrieben von Ralf L.Und wenn man sieht, dass in der Eifel noch feuerwehren mit TSA und TSF kutschieren und wir hier in HEssen inzwischen im Prinzip in jeder Feuerwehr ein wasserführendes Fahrzeug haben, dann sind das schon Unterschiede.

    Naja, sagen wir mal mind. ein KLF oder TSF in jeder Feuerwehr.
    Wasserführendes Fahrzeug in jeder Kommune OK, aber sicher nicht in jeder Wehr.
    Das spielts dann doch noch nicht...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP707921
    Datum27.12.2011 11:45266031 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Naja, sagen wir mal mind. ein KLF oder TSF in jeder Feuerwehr.
    Nein, Ralf hat schon recht, es fahren eine ganze Menge TSA herum...


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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW707922
    Datum27.12.2011 11:54265862 x gelesen
    Moin Jürgen,

    was für Feuerwehren sind das? Die mit 5,6 Mann? Über die hier bei einem Großteil der Meinung ist, dass diese nicht erforderlich sind?


    Gruß


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen707923
    Datum27.12.2011 11:55266126 x gelesen
    Geschrieben von jürgen s.Nein, Ralf hat schon recht, es fahren eine ganze Menge TSA herum...

    In Hessen aber nicht, und da hat ja Ralf drauf angespielt...

    Dass es in RLP (und auch bayern) noch viele TSA-Wehren gibt, steht außer Frage...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP707926
    Datum27.12.2011 12:22266022 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.In Hessen aber nicht, und da hat ja Ralf drauf angespielt...

    Dass es in RLP (und auch bayern) noch viele TSA-Wehren gibt, steht außer Frage...


    Sorry den Zusammenhang sah ich nicht. RLP spart bei den Feuerwehren


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    AutorPhil8ipp8 W.8, Hochspeyer/ LK Kaiserslautern / Rheinland-Pfalz707927
    Datum27.12.2011 12:39265711 x gelesen
    Ich warte im Zusammenhang mit "sparen" nur noch auf eine baldige Diätenerhöhung der Landtagsabgeordneten.


    mkG
    Philipp
    ich gebe ausschließlich meine eigene Meinung weiter!
    Gruß an alle Mitleser.
    www.feuerwehr-hochspeyer.de

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    AutorRalf8 L.8, Pfungstadt / Hessen707931
    Datum27.12.2011 13:16265920 x gelesen
    Hallo Jürgen, Christian,

    als gebürtiger Trierer weiß ich wie es an der Mosel aussieht. Das habe ich damit schon angesprochen. Und Christian hat insofern auch recht, dass wir noch TSF in Hessen haben. Aber dahinter stehen auch Kernortswehren, die wasserführende Fahrzeuge haben. Die TSF sind meist in den Ortsteilen. Wobei wir auch hier in manchen Fällen nicht mehr tagesalarmsicher sind.
    Und in den Eifelorten ist es doch so, dass tagsüber die arbeitende Bevölkerung auch nicht da ist. Dazu die Ausstattung und schon ist das Problem da.
    Wenn man bei Freunden in eim kleine Örtchen in der Eifel übernachtet, wo es 8 aktive gibt und eine Scheuer, wo der TSA Baujahr 1973 drinsteht, die dann vom Freizeitbauern mit Trecker gezogen wird, schaut man sich schon um. Und ehrlich: deren Engagement schätze ich sehr hoch ein. Denn mit dieser Grundausstattung müssen sie kämpfen bis Unterstützung kommt. und das dauert manchmal.
    Und man kann ja im Ort mal fragen, wie schwer es ist, da was neues zu finanzieren.

    Gruß
    Ralf LEistner


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY707948
    Datum27.12.2011 14:44265742 x gelesen
    Servus,

    wäre dann doch besser gewesen ihr wärt bei den Bayern geblieben.;-) Was ich da schon so gelesen habe, wurde die Pfalz ja gar nicht schlecht behandelt unter bayerischer Verwaltung. Da schauten soger wir (Ober)Pfälzer.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg709844
    Datum11.01.2012 12:38266021 x gelesen
    Guten Tag

    Siehe auc:

    -> SWR: " Kritik an Kürzungen bei Feuerwehren "

    Interessant der Absatz:

    " Demotivation der EinsatzkräfteNach
    Angaben des Landesfeuerwehrverbandes sind bereits Einsatzkräfte aus Protest gegen die geplanten Kürzungen aus der Feuerwehr ausgetreten. "Sie erreichen die Demotivation der Einsatzkräfte", kritisierte Fürst. "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP709846
    Datum11.01.2012 12:48265772 x gelesen
    Das wage ich mal stark zu bezweifeln. Wenn jemand aufgrund so einer Sache die Feuerwehr aufgibt hat er vorher auch nicht allzu fest daran gehängt.


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorMark8us 8B., Steinebach / Rheinland-Pfalz709848
    Datum11.01.2012 13:01265516 x gelesen
    Das finde ich etwas überzogen. Wer deshalb aus der Feuerwehr geht, hat nur an einem Grund gesucht.

    Zum Thema an sich: Solange es in manchen Kreisen noch KFIs gibt, die der Presse sagen, dass in Ihrem Kreis alles super ist und die Kürzung daher nicht so tragisch wäre, braucht man auch nicht nach M1 zur Demo zu fahren.


    Natürlich alles m e i n e Meinung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP709849
    Datum11.01.2012 13:04265859 x gelesen
    An Orten, wo man sich die langjährige Vorfinanzierung der Zuschüsse nicht leisten kann/will, kann es schnell passieren, dass Leute jetzt ihre Motivation verlieren, wenn sich abzeichnet, dass ihr Ford Transit der 2. Generation doch noch länger als erwartet zusammengeflickt werden muss.
    Ob die Motivation vorher dann schon durch andere Dinge mitbeeinflusst wurde, spielt dann keine große Rolle mehr. Weg ist weg.


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP709851
    Datum11.01.2012 13:09265840 x gelesen
    Nachtrag: Der Aspekt, der hinter der ganzen Feuerschutzsteuerstory leider viel zu sehr in den Hintergrund rückt, nämlich die zukünftige Ausrichtung der LFKS, wird auf die Motivation einiger Leute den gleichen Effekt haben.


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    AutorMark8us 8B., Steinebach / Rheinland-Pfalz709852
    Datum11.01.2012 13:11265521 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.nämlich die zukünftige Ausrichtung der LFKS

    Juw, das wiederrum ist in der Laune derer, die sich schon bei Tagesseminaren gesehen hatten, schon stark zu spüren.


    Natürlich alles m e i n e Meinung.

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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz709859
    Datum11.01.2012 14:09265810 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. leider viel zu sehr in den Hintergrund rückt, nämlich die zukünftige Ausrichtung der LFKS,
    Das haben viele ja garnicht mitgekriegt. Da heißt es nur, es werden 6 Mio. der Feuerschutzsteuer abgezwackt, so mancher sieht darin das neue Fahrzeug gefährdet.
    Dass der Sparkurs v.a. am Lehrgangsangebot & der Anzahl der Lehrkräfte angesetzt wird halte ich für höchst fragwürdig, denn da gibt es m.E. jetzt schon nix einzusparen weil schon auf kleinster Flamme gekocht wird.


    MfG
    Daniel

    Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorPhil8ipp8 W.8, Hochspeyer/ LK Kaiserslautern / Rheinland-Pfalz709880
    Datum11.01.2012 14:55265654 x gelesen
    Ich stimme Dir zu,

    aber wenn ich mir im Jahresbericht des Landesrechnungshofes den Anteil über die LFKS durchlese sehen das die "Rechtskundigen Sparfüchse" anders.


    mkG
    Philipp
    ich gebe ausschließlich meine eigene Meinung weiter!
    Gruß an alle Mitleser.
    www.feuerwehr-hochspeyer.de

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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz709886
    Datum11.01.2012 15:28265707 x gelesen
    Geschrieben von Philipp W. wenn ich mir im Jahresbericht des Landesrechnungshofes den Anteil über die LFKS durchlese sehen das die "Rechtskundigen Sparfüchse" anders.
    Das kann man rechnerisch natürlich anders sehen.
    Die Berechnungen des LRH sind ja auch schlüssig, aber Controller sollten sich endlich mal an der Realität entlang hangeln.
    Du kennst die LFKS auch, überleg mal was los ist sollten wirklich 5 Lehrkräfte gestrichen werden. Man wartet jetzt schon unmöglich lange Zeit auf Zuteilung auf Plätze für Führungslehrgänge- der 2-Jahreszeitraum, den die FwVO neugewählten Amtsträgern einräumt ist in den seltensten Fällen ausreichend. Und da sind wichtige Lehrgänge für Funktionsträger wie GW, AGW oder Techniklehrgänge wie AbStuSi oder TH oder Fortbildungen für FüKr noch garnicht mit in Betracht gezogen!
    Ich fürchte das wird ein Riesenproblem werden, sollten wirklich 5 Planstellen eingespart werden.


    MfG
    Daniel

    Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP709964
    Datum12.01.2012 07:30265777 x gelesen
    Streit um Einsparungen bei Feuerwehren eskaliert


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP709967
    Datum12.01.2012 07:44265701 x gelesen
    Geschrieben von Daniel M.der 2-Jahreszeitraum, den die FwVO neugewählten Amtsträgern einräumt ist in den seltensten Fällen ausreichend.Na, dafür hatte man doch bei der Überarbeitung der FwVO schon eine geniale Idee: Man hat einfach 3 Jahre daraus gemacht...

    Geschrieben von Daniel M.Man wartet jetzt schon unmöglich lange Zeit auf Zuteilung auf Plätze für Führungslehrgänge- der 2-Jahreszeitraum, den die FwVO neugewählten Amtsträgern einräumt ist in den seltensten Fällen ausreichend. Und da sind wichtige Lehrgänge für Funktionsträger wie GW, AGW oder Techniklehrgänge wie AbStuSi oder TH oder Fortbildungen für FüKr noch garnicht mit in Betracht gezogen!Die ganze LFKS-Geschichte ist abstrus. Jeden Montag werden zig Leute, die dort übernachten wollen/müssen, zu auswärtigen Quartieren geschoben, weil die eigenen Kapazitäten nicht mehr ausreichen. Jetzt kommen kluge Rechenkünstler auf die Idee, dass ja wieder Kapazitäten frei werden, wenn man Lehrgänge streicht. Dann streicht man ...die Tagesseminare....

    Aber egal, Hauptsache im nächsten Jahr wird wieder die Formel 1 am Ring landessubventioniert. Da weiß man wenigstens schon, wo die "eingesparten 3 Mio" dann landen. Vielleicht sollten wir Bernie Ecclestone ein Feuerwehr-Mützchen schenken?
    Bis dahin sind vielleicht ja auch schon die neuen Behelfsbaracken für die Sicherheitskräfte installiert, vielleicht sind die dann auch wieder ruhiger. Und nebenbei erhöhen wir die Aufwandsentschädigungsverordnung, das hat zwar so gut wie keine Auswirkungen da draußen, aber wir können nächstes Jahr immerhin da stehen und sagen "Siehste! Wir haben doch, was wollt ihr denn"...
    Tja, wir werden eben wirklich jetzt von Rechenkünstlern regiert.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz709970
    Datum12.01.2012 08:19265180 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Jeden Montag werden zig Leute, die dort übernachten wollen/müssen, zu auswärtigen Quartieren geschoben, weil die eigenen Kapazitäten nicht mehr ausreichen.

    Ich war zwar jetzt schon einige Zeit nicht mehr dort, aber das habe ich auch von Kollegen, die in letzter Zeit dort waren, noch nicht gehört. Ist das derzeit so? Würde mich etwas wundern, denn so gering ist die Bettenkapazität ja auch wieder nicht.

    Gruß,
    Michael


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg709979
    Datum12.01.2012 10:09265542 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Streit um Einsparungen bei Feuerwehren eskaliert

    Und findet in den verschiedenen Medien m. E. beachtliches Intreresse:

    -> SWR: " Streit um Einsparungen bei Feuerwehren eskaliert "

    u.a. zu lesen:

    "Fürst hatte gestern im Innenausschuss des Mainzer Landtags gesagt, dass schon Feuerwehrleute aus Protest gegen die Kürzungen ihr ehrenamtliches Engagement beendet oder ihre Auszeichnungen für langjährige Mitgliedschaften zurückgegeben hätten. Lewentz dagegen betonte, solche Austritte aus der Feuerwehr seien ihm nicht bekannt und "eine Rückgabe von Auszeichnungen durch Feuerwehrleute ist im Innenministerium nicht erfolgt"."



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorTilm8an 8M., Bensheim-Wilmshausen / Hessen709985
    Datum12.01.2012 10:47265499 x gelesen
    Interessant sind die Angaben zu den Förderungen der Feuerwehren in Mio. .

    Hat jemand die Werte für andere Bundesländer, für Hessen hab ich auf die schnelle nichts gefunden.


    >

    "Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer." Oscar Wilde

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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz709987
    Datum12.01.2012 10:51265384 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Na, dafür hatte man doch bei der Überarbeitung der FwVO schon eine geniale Idee: Man hat einfach 3 Jahre daraus gemacht...
    Cool... Das hab ich ja total überlesen!

    Geschrieben von Sebastian K.Die ganze LFKS-Geschichte ist abstrus. Jeden Montag werden zig Leute, die dort übernachten wollen/müssen, zu auswärtigen Quartieren geschoben, weil die eigenen Kapazitäten nicht mehr ausreichen.
    Hab ich selbst so noch nicht mitbekommen.

    Geschrieben von Sebastian K.Jetzt kommen kluge Rechenkünstler auf die Idee, dass ja wieder Kapazitäten frei werden, wenn man Lehrgänge streicht. Dann streicht man ...die Tagesseminare....
    Schade eigentlich. Wo krieg ich jetzt meinen BBK-Schaum oder Einsatzstellen-Belüftung her?
    Man hört jetzt läuten, dass die Heißtrainer-Lehrgänge nicht mehr stattfinden, weil das Brandhaus irreparabel beschädigt ist. Da könnt man doch noch Betten rein stellen... :D Und schon ist auch wieder Kapazität frei für Lehrgänge.


    MfG
    Daniel

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    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY709992
    Datum12.01.2012 11:11265325 x gelesen
    Servus,

    wenn ich da so lese, was bei euch passiert, wäre es da nicht besser, wenn ihr wieder heim nach Bayern wollt, v.a. die Pfälzer?
    Bei uns in BY stehen die Feuerwehren doch noch etwas besser da.;-))


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz709994
    Datum12.01.2012 11:20265379 x gelesen
    Hallo Anton,

    wenn wir dann morgens Weißwürste und ne Maß Bier bekommen --> WIR KOMMEN

    Und dann die vielen Fest, Maibaum, Biergarten und keine Probleme, wenn man in Uniform einen trinkt (ist ja kein Alkohol, sondern Grundnahrungsmittel.

    Mich wundert nur, dass Ihr in Bayern auch ROTE Autos habt, so schwarz wie Eure Politker sind...

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz709996
    Datum12.01.2012 11:22265065 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas K.so schwarz wie Eure Politker sind...

    Aber wir sehen ja bei uns in RLP, dass die "ROTEN und die GRÜNEN" nicht wirklich besser sind.

    MfG, Thomas


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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz710005
    Datum12.01.2012 11:45265232 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Anton K.wenn ich da so lese, was bei euch passiert, wäre es da nicht besser, wenn ihr wieder heim nach Bayern wollt, v.a. die Pfälzer?
    Nein nein, wir fühlen uns nichtsdestotrotz wohl. Zumindest ich kann für meine Kommune sagen, dass wir hervorragend ausgestattet sind & in naher Zukunft wichtige Investitionen anstehen und auch vom Land gefördert werden.
    Es ist ja nicht so, dass die Feuerwehren im Land die nächsten 2 Jahre schauen müssen, wo sie bleiben. Nur die Vorgänge im Land, die dem Vorhaben der Landesregierung voran gegangen sind stinken doch sehr zum Himmel. Und das ist der Kasus Knaxus.

    Geschrieben von Anton K.Bei uns in BY stehen die Feuerwehren doch noch etwas besser da.;-))
    Das, mein Lieber, wage ich doch sehr stark zu bezweifeln. Das Feuerwehrwesen in BY & RLP ist m.E. doch sehr vergleichbar.


    MfG
    Daniel

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    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY710018
    Datum12.01.2012 11:58265194 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Daniel M.Das Feuerwehrwesen in BY & RLP ist m.E. doch sehr vergleichbar.

    da ich bestimmt nicht alle Feuerwehren in BY kenne und gar keine in RLP glaube ich das erstmal. Aber wenn ich die Diskussionen hier verfolge, dann glaube ich, dass die Feuerwehren in BY in der Politik doch einen höheren Stellwert hat als bei euch. Wenn man den Sonntagsreden der Politiker so zuhört, dann ist die Feuerwehr "sakrosankt". Bis jetzt hat sich keiner an der Feuerwehr "vergriffen". Aber was nicht ist, kann noch kommen.;-)


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY710026
    Datum12.01.2012 12:06265064 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Thomas K.wenn wir dann morgens Weißwürste und ne Maß Bier bekommen --> WIR KOMMEN

    wenn du das jeden Tag hast, dann schmeckt´s dir auch nicht mehr.;-)
    Bei der Wiedervereinigungsfeier dagegen könnte da man schon was deichseln.

    Geschrieben von Thomas K...... und keine Probleme, wenn man in Uniform einen trinkt (ist ja kein Alkohol, sondern Grundnahrungsmittel.

    naja, auch nicht mehr immer und überall. Und das Zitat unseres ehemaligen MP wird das auch immer wieder falsch wiedergegeben. Also, ich kenne "Preußen", die trinken ganz sicher mehr Bier als ich z.B..;-)

    Geschrieben von Thomas K.Mich wundert nur, dass Ihr in Bayern auch ROTE Autos habt, so schwarz wie Eure Politker sind...

    Vielleicht weil der Heilige Florian immer wieder mit einem roten Umhang dargestellt wird.;-)


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz710031
    Datum12.01.2012 12:31265108 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.da ich bestimmt nicht alle Feuerwehren in BY kenne und gar keine in RLP glaube ich das erstmal.
    Sicherlich nicht én Detail, aber grob kann man das schon gut vergleichen.

    Geschrieben von Anton K.Aber wenn ich die Diskussionen hier verfolge, dann glaube ich, dass die Feuerwehren in BY in der Politik doch einen höheren Stellwert hat als bei euch.
    Die Landespolitik hat hier doch deutlichst in´s Klo gegriffen, wenn ich das mal so sagen darf. Es mangelt vielerorts gewaltig an Verständnis, wenn die Feuerwehren auf zweckgebundenes Geld verzichten sollen wo andernorts in Prestigeobjekte auf fragwürdigste Art & Weise Millionen Steuergeldern versenkt werden. Und das ist nicht alles, der Landesvater selbst lockert auf Zuruf von Vereinen mal eben die neuen schärferen Brandschutzverordnungen, damit das Fest auch ja so von statten gehen kann wie bisher auch. So wird jegliche Sicherheitswache oder Bestimmung der Brandschutzbehörde ad absurdum geführt...
    Gutsherren-Politik nennt man sowas, oder?!

    Geschrieben von Anton K.Wenn man den Sonntagsreden der Politiker so zuhört, dann ist die Feuerwehr "sakrosankt". Bis jetzt hat sich keiner an der Feuerwehr "vergriffen". Aber was nicht ist, kann noch kommen.;-)
    Auf Verbandsversammlungen wird man sich hüten darauf einzugehen, ist man überhaupt selbst anwesend...


    MfG
    Daniel

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    Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
    Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP710062
    Datum12.01.2012 14:57265435 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. Und findet in den verschiedenen Medien m. E. beachtliches InteresseUnd wird politisch genutzt: CDU startet Kampagne

    CDU RLP

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    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW710065
    Datum12.01.2012 15:15265303 x gelesen
    Sehe nur ich das so oder ist die Feuerwehr gerade dabei sich vor einen, zugegeben nicht ganz uneigennützigen, Karren spannen lassen.
    Meines Erachtens ein gefährliches Spiel bei dem es nur einen Verlierer geben kann, die Feuerwehren.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

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    AutorMark8us 8B., Steinebach / Rheinland-Pfalz710066
    Datum12.01.2012 15:18265003 x gelesen
    Lächerlich. Die Feuerwehr ist ja schon immer ein Wahlkampfmittel, aber das ist doch wohl niemals der richtige Weg.


    Natürlich alles m e i n e Meinung.

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz710067
    Datum12.01.2012 15:21264952 x gelesen
    Hallo,

    ich finde auch, dass die pauschale Kürzung der Fördermittel durch die Landesregierung das falsche Signal zu Unzeit ist.

    Das einzig gute daran ist, dass die Feuerwehr derzeit "in aller Munde" ist.

    Ob uns dies allerdings die personelle Verstärkung bringt, die wir alle so dringend brauchen, bezweifele ich ganz stark.

    Geschrieben von Andreas B.Meines Erachtens ein gefährliches Spiel bei dem es nur einen Verlierer geben kann, die Feuerwehren.

    Diese Befürchtung ist wohl nicht unbegründet.

    Geschrieben von Andreas B.oder ist die Feuerwehr gerade dabei sich vor einen, zugegeben nicht ganz uneigennützigen, Karren spannen lassen.

    Schön dass sich die schöne Julia so für uns Feuerwehrs einsetzt, wer aber weiß, wie Politik funktioniert, dem ist klar, dass es ihr im Grunde gar nicht um die FW geht.

    MfG, Thomas


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz710070
    Datum12.01.2012 15:27265242 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    ist unser LFV jetzt politisch geworden oder wird er instrumentalisiert.

    Falls die Initiative zu dieser politische Akton der CDU vom LFV ausgeht und die SPD setzt sich mit ihren Kürzungen durch (und das wird sie) dann bleibt unserem Präsidenten O.F. ja fast nur der Rückzug aus diesem Amt übrig.

    Wie will O.F. denn in Zukunft noch mit einem IM verhandeln, der ihn (lt. CDU) einen "Lügner" nennt.

    MfG, Thomas


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    AutorVolk8er 8M., Neroth / RLP710085
    Datum12.01.2012 15:57265014 x gelesen
    Das die Länder bzw. die ganze Republik hoch verschuldet ist und deshalb auch mal sparen muss ist ja nicht so das Problem, was aber nicht sein kann ist das etwas , was zweck gebunden für Feuerwehrs gedacht ist, einfach mal "gespart" wird. Die Millionen , die am Ring verblasen wurden hatten keine grossen Konsequenzen, König Kurt und alle die da mitgemacht haben sitzen noch schön auf ihrem Stuhl. Formel 1 Rennen mit Millionenverträgen für Fernsehrechte etc müssen subventioniert werden, damit Bernies Millionen nicht so einsam sind..
    Wäre schön wenn eine der "gut ausgestatten Wehren" dort für den Brandschutz sorgen müsste. Wäre sicher lustig wenn der Landtag fackelt und die Kameraden kommen mit Feuerwehrführerscheininhaberbesetzten TSFs mit angehängten TSA in Jeans und Oranger Jacke um die Leitung der Rechenkünstler mittels 3-teiliger Schiebleiter aus dem 4 OG zu retten.
    Man könnte ja mittels Digitalfunk noch um NAchbarschaftliche Hilfe aus Hessen bitten, vielleicht haben die ja dann noch Fachleute die eine Feuehrwehrschule besuchen konnten und mit richtigen Klamotten uns aushelfen...


    Stell dir vor es brennt ..und keiner geht hin.....Geld alleine Löscht kein Feuer...aber ohne Geld gehts Feuer von alleine aus....(nur für Rechenkünstler )....


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP710103
    Datum12.01.2012 18:02265196 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K. ist unser LFV jetzt politisch geworden oder wird er instrumentalisiert.Er war nie so wirklich unpolitisch, in Verbänden sind schon immer einige "Politiker" aktiv, die sich mit einem Hobby/Ehrenamt nicht ausgelastet sehen ;-)
    M.E. haben wir denen auch den Quatsch des Wahlverfahrens von Führugnskräften zu verdanken.
    Ich glaube aber doch eher letzteres, dass er jetzt auch instrumentalisiert wird.

    Geschrieben von Thomas K.Wie will O.F. denn in Zukunft noch mit einem IM verhandeln, der ihn (lt. CDU) einen "Lügner" nennt.Wenn der IM jedoch sagt, dass ihm "Austritte aus der Feuerwehr aufgrund dieses Themas nicht bekannt seien", frage ich mich, wo er diese Erkenntnis herholt.
    Statistisch wird das nirgendwo erfasst, lediglich die nackten Zahlen. Und ob diese so genau festgehalten werden, dass er das auf den Zeitraum der Diskussion beziehen kann, bezweifel ich. Insofern zieht das Gegenargument mind. genauso wenig, wie das was er als "Lüge" darstellt.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen710121
    Datum12.01.2012 18:58265050 x gelesen
    Geschrieben von Tilman M.Hat jemand die Werte für andere Bundesländer, für Hessen hab ich auf die schnelle nichts gefunden.


    Seite des HmdI:

    Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Da jedoch auch die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kommunen berücksichtigt wird, kann dieser Satz bei leistungsschwachen Kommunen um bis zu 10 Prozent erhöht, bei finanzstärkeren Kommunen um bis zu 10 Prozent vermindert werden. Dieser Fördersatz wird jährlich neu errechnet.

    In den Jahren 2007, 2008 und 2009 konnten Fahrzeuge und Feuerwehrhäuser mit jeweils fast 10 Millionen Euro gefördert werden in 2010 sogar mit über 11 Millionen Euro. Vergangenes Jahr konnten so Bescheide für den Bau und die Erweiterung von 24 Feuerwehrhäusern sowie Atemschutzübungsstrecken und 91 Feuerwehrfahrzeuge ausgestellt werden. Darin enthalten sind auch Fahrzeuge aus Landesbeschaffungsaktionen für TSF, TSF-W und LF 10/6, bei denen die Kommunen keine finanzielle Zuwendung erhalten haben, sondern eine Sachförderung.

    So wie ich das lese, ist da die HLFS nicht mit drin, und das macht sicher auch nochmal einiges aus, hier wird ja der Lohnersatz vom Land gezahlt...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP710131
    Datum12.01.2012 20:17264940 x gelesen
    Er geht wohl davon aus das ihm noch niemand ein Austrittsgesuch nach Mainz geschickt hat.


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz710136
    Datum12.01.2012 20:43265265 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.
    M.E. haben wir denen auch den Quatsch des Wahlverfahrens von Führugnskräften zu verdanken.

    Auch wenn ich dir in vielen deiner Posts rechtgeben muss, in diesem Punkt absolut nicht.

    Bei vielen Führungskräften sind die 10 Jahre bis zur nächsten Wahlmöglichkeit noch zu lange. Wobei es natürlich auch das Gegenteil gibt, aber grundsätzlich finde ich es gut, das man nicht auf ewig ernannt werden kann.

    Gruss
    Ralf


    Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorRaim8und8 R.8, Oberreidenbach / Rheinland-Pfalz710149
    Datum12.01.2012 21:46265206 x gelesen
    Land will Gelder für Feuerwehr doch nicht kürzen

    Die rheinland-pfälzische Landesregierung wird nun doch nicht die Fördermittel für die Feuerwehren im Land kürzen. Das sagte Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Donnerstagabend dem SWR bei einer Veranstaltung in Daun.

    Gute Ausrüstung ist wichtigGrund seien unerwartete Mehreinnahmen bei der Feuerschutzsteuer und günstigere Konditionen beim Abschluss der Verträge für den Digitalfunk, sagte Lewentz. Die rot-grüne Landesregierung hatte ursprünglich beschlossen, angesichts ihrer generellen Sparzwänge die Zweckbindung von jeweils drei Millionen Euro aus der Feuerschutzsteuer für zwei Jahre aufzuheben.

    Dies hatte zu heftiger Kritik geführt. Verbandspräsident Otto Fürst hatte am Dienstag im Innenausschuss des Mainzer Landtags darauf hingewiesen, dass die Feuerwehren mit teilweise bis zu 30 Jahre alten Fahrzeugen zum Einsatz fahren müssten. Daher gebe es "eine hohe Ausfallquote". Zudem drohten auch alte Pumpen mitten im Einsatz zu versagen. Es gebe einen immensen Investitionsrückstau.


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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz710151
    Datum12.01.2012 21:52265056 x gelesen
    Das ist ein Fake, oder?

    Hast nen Link?


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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz710152
    Datum12.01.2012 21:53265095 x gelesen
    Geschrieben von Ralf R.
    Hast nen Link?

    Hab ihn:
    http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=9118582/1b6scn8/index.html


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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz710154
    Datum12.01.2012 21:56264815 x gelesen
    Sorry,

    das war der falsche, hier der richtige:

    http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=9125686/7h7vpl/index.html


    Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg710155
    Datum12.01.2012 21:57264982 x gelesen
    Hallo Forum, Hallo Andreas,

    Geschrieben von Andreas B.Sehe nur ich das so oder ist die Feuerwehr gerade dabei sich vor einen, zugegeben nicht ganz uneigennützigen, Karren spannen lassen.Sehe ich genauso. Vor allem da sich ähnliche Vorgänge auch schon in anderen Bundesländern abspielten. Auch schon hier in Ba- Wü, noch zu Zeiten Schwarzer Regierungen (habe ich schon einmal geschrieben). Der Schuss kann also auch nach hinten losgehen.

    Geschrieben von Andreas B.Meines Erachtens ein gefährliches Spiel bei dem es nur einen Verlierer geben kann, die Feuerwehren.Auch. Ich amüsiere mich aber auch über die Feuerwehren. Meines wissenshaben in RPL die Verbandsgemeinden die Aufgabe eine, nach den Erfordernissen schlagkräftige, Feuerwehr aufzustellen und zu unterhalten. Also fehlt doch den Verbandsgemeinden das Geld, warum gehen die Lokalpolitiker nicht auf die Straße?

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP710158
    Datum12.01.2012 22:06264988 x gelesen
    Nicht das ich mich über die Nachricht nicht freuen würde, aber das war sie wieder: Die Angst der Politik vor dem Zorn der freiwilligen Feuerwehr. Als ob Tausende aus diesem Grund den Wehren den Rücken kehren würden.


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    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt710161
    Datum12.01.2012 22:13265188 x gelesen
    Geschrieben von Michael L.Als ob Tausende aus diesem Grund den Wehren den Rücken kehren würden.
    Nicht den Wehren. Aber an der Wahlurne der Regierungskoalition...


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz710162
    Datum12.01.2012 22:13264742 x gelesen
    Geschrieben von Michael L.
    Nicht das ich mich über die Nachricht nicht freuen würde, aber das war sie wieder: Die Angst der Politik vor dem Zorn der freiwilligen Feuerwehr. Als ob Tausende aus diesem Grund den Wehren den Rücken kehren würden.

    Auch wenn ich sowas normal kritischer sehe:
    "Mich freuts nur" ;-)


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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP710163
    Datum12.01.2012 22:18264807 x gelesen
    Und ich dachte immer ein Politiker ist dem Volk verpflichtet und nicht seiner Wiederwahl.. ;-)


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional710164
    Datum12.01.2012 22:23264997 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Raimund R.Grund seien unerwartete Mehreinnahmen bei der Feuerschutzsteuer

    Hä? Was ist denn das für eine Logik?
    Bisher hat man jährlich ca. 16 Mio. aus der Feuerschutzsteuer eingenommen. Davon hat man 7,6 Mio. den Feuerwehren zukommen lassen. Jetzt nimmt man mehr Geld aus der Steuer ein und gibt den Feuerwehren das Gleiche. Folglich wird also die Differenz aus den Mehreinnahmen nicht für den gesetzlich vorgesehenen Zweck ausgegeben, sondern vermutlich still und leise weiterhin zur Deckung anderer Haushaltsposten verwendet, also genau das, was man von Anfang an machen wollte. Und das verkauft man jetzt als Erfolg. Kompliment, so dreist muss man erst mal sein.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional710165
    Datum12.01.2012 22:27264787 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Michael B.Auch schon hier in Ba- Wü, noch zu Zeiten Schwarzer Regierungen (habe ich schon einmal geschrieben). Der Schuss kann also auch nach hinten losgehen.

    Deshalb ist die ganze Aktion der RLP-CDU nichts anderes als purer Opportunismus. Was die gesetzeswidrige Zweckentfremdung von Einnahmen aus der Feuerschutzsteuer angeht sollte gerade die CDU stillhalten.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW710169
    Datum12.01.2012 23:00264784 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Also fehlt doch den Verbandsgemeinden das Geld, warum gehen die Lokalpolitiker nicht auf die Straße?
    Weil die vermutlich schon begriffen haben das sowas nichts bringt. Man wird dann der Fw mitteilen das es noch (etwas) länger dauern wird bis das neue Fahrzeug/Ausrüstung/PSA beschafft wird weil die Förderung gekürzt oder gestrichen wurde.

    Und zum Thema Austritte wegen Verringerung der Zuwendungen aus der Feuerschutzsteuer:
    Kein normal motivierter FA (macht das was er muss und ggf noch ein bisschen mehr) wird nur deswegen die Klamotten hinschmeißen und sagen: "Macht doch Eueren Dreck allene!"
    Solchen Geschichten geht doch in der Regel eine Vorgeschichte bevor.
    Man hat also immer noch mit dem TSF aus den 70ern auszurücken, welches nur durch die Schweißkünste einiger geschickter FA zusammengehlten wird und der TÜV-Prüfer auch noch die Hühneraugen zudrückt.
    Selbiges Fahrzeug entspricht weder bei den Sicherheitseinrichtungen noch in einsatztaktischer Sicht und überhaupt dem Stand der Technik, nur weil es die Kommune bisher nicht auf die Kette gekriegt hat ein Fahrzeug zu beschaffen was den derzeitigen Anforderungen an ein Erstangriffsfahrzeug entspricht.

    Alle Angehörigen dieser TSF-Wehr freuten sich aber weil der Gemeinderat beschlossen hatte endlich ein neues Fahrzeug Typ ... (bitte nach eigenem Ermessen einsetzen, wird wohl auf StLF oder LF10 hinauslaufen) zu beschaffen.
    Jetzt wird aber nach dem Beschluss der Rheinlandpfälzischen Landesregierung ein Teil der Feuerschutzsteuer nicht mehr den Kommunen zweckgebunden in Form von Fördermitteln für die Feuerwehr zur Verfügung gestellt, die Gemeinde mit dem steinalten TSF bekommt jetzt weniger Förderung und teilt der Feuerwehr mit das die Fahrzeugbeschaffung nochmals verschoben werden muss weil man kein Geld hat um die fehlenden Fördermittel auszugleichen.
    Der Löschgruppenführer Hans Lösch hat jetzt entgültig die Schnauze voll, weil er auch sonst bei Beschaffungen von der Gemeinde nur eine Abfuhr mit Hinweis auf klamme Kassen erhält, und reicht sein Austrittsgesuch beim Bürgermeister ein.

    Die gekürzten Fördermittel des Landes sind also in diesem Beispiel nicht die Hauptursache für den Austritt aus der Freiwilligen Feuerwehr sondern nur der berühmte Tropfen der das Fass zu Überlaufen brachte.
    So funktioniert Demotivation bei der freiwilligen Feuerwehr.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP710179
    Datum13.01.2012 06:31264792 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n P. Hä? Was ist denn das für eine Logik? Politik.
    Von Logik hat doch keiner was gesagt.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg710189
    Datum13.01.2012 07:55264932 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Raimund R.Dies hatte zu heftiger Kritik geführt. Verbandspräsident Otto Fürst hatte am Dienstag im Innenausschuss des Mainzer Landtags darauf hingewiesen, dass die Feuerwehren mit teilweise bis zu 30 Jahre alten Fahrzeugen zum Einsatz fahren müssten. Daher gebe es "eine hohe Ausfallquote". Zudem drohten auch alte Pumpen mitten im Einsatz zu versagen. Es gebe einen immensen Investitionsrückstau.

    Das Problem kann ja aber nicht am Land oder der Landesregierung liegen. Feuerwehr ist eine kommunale Aufgabe. Die meisten Kommunen und erst recht die meisten Feuerwehren bzw. FA wollen das auch so haben. Damit sollte aber auch klar sein, dass die Finanzierung primär durch die Kommunen erfolgen muss. Wenn Fahrzeuge so hoffnungslos überaltert sind, liegt das nicht an den mangelnden Zuschüssen, sondern an den Finanzen der Kommunen. Die müssten dann einsparen.
    Damit wären wir aber wieder beim Thema Sparpotential bei der Feuerwehr:
    - Abteilungen zusammenlegen
    - inerkommunale Zusammenarbeit
    - Fahrzeuge eine Stufe kleiner beschaffen
    - unnötige Fahrzeuge abschaffen
    - FEZ abschaffen
    - ...
    Mir ist natürlich klar, dass das pauschal nicht überall funktioniert, bevor mir jetzt wieder jeder erklärt, warum das für bestimmte Standorte nicht möglich ist.

    Wieviele Fahrzeuge können durch das jetzt nicht wegfallenden Geld zusätzlich bezuschusst werden? Wieviele Kommunen rufen gar keine Gelder ab, weil sie selbst zu wenig Geld haben? Wenn man das dann im Vergleich zur Anzahl der Feuerwehren in RLP setzt, sollte man sich doch wundern, wer es geschafft hat, dass die Emotionen bei den Feuerwehren so hoch kochen.

    Gruss Thorsten


    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP710191
    Datum13.01.2012 08:05264801 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Das Problem kann ja aber nicht am Land oder der Landesregierung liegen. Nicht? Wie heißen denn die, die den Kommunen zunehmend Aufgaben aufs Auge drücken und sich gleichzeitig über sie finanzieren bzw. ihnen Mittel streichen. Nicht nur im Brandschutz, sondern überall, denn:
    Geschrieben von Thorsten H.Feuerwehr ist eine kommunale Aufgabe.Ja eben, eine.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP710199
    Datum13.01.2012 08:15264503 x gelesen
    Fein. Dann kann man sich ja beiderseitig jetzt auf den untergegangenen Nebenaspekt der Diskussion (und der Petition) konzentrieren.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg710206
    Datum13.01.2012 08:37264838 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Nicht? Wie heißen denn die, die den Kommunen zunehmend Aufgaben aufs Auge drücken und sich gleichzeitig über sie finanzieren bzw. ihnen Mittel streichen. Nicht nur im Brandschutz, sondern überall, denn:

    Das ist leider so, aber überall. Das ist nicht nur ein Problem in RLP. Ebenso ist es nicht nur ein Problem des Bundeslandes RLP, das Geld in Prestigeobjekte gesteckt wird, das an anderer Stelle eher benötigt würde. Das machen alle Bundesländer (und alle Parteien) so, ebenso wie Kommunen, Landkreise und die Bundesrepublik. Das sind dann eben "politische Entscheidungen" die mit Logik nicht nachvollziehbar sind.

    Ansonsten möchte ich aber nochmal verdeutlichen:
    Der Brandschutz ist schon seit Gründung der BRD kommunale Aufgabe. Viele Feuerwehren würden sich wehren, wenn dies nicht mehr so wäre. Dann würde nämlich wahrscheinlich gnadenlos gespart. Dann könnten sich einzelne Wehren nicht mehr Ihre überdiemensionierte an die "örtlichen Gegebenheiten" angepassten Fahrzeuge leisten weil es dann zentral für alle gleiche Fahrzeugtypen gäbe. Viele kleine Abteilungen würden "sterben" und manch eine Führungskraft müsste "Macht" abgeben.

    Zusammengefasst:
    IMO ist das Land RLP nur zu einem kleinen Teil für den veralteten Fuhrpark der Feuerwehren verantwortlich.

    Grus Thorsten


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    AutorDirk8 S.8, Urmitz / RLP710215
    Datum13.01.2012 09:45264692 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Christi@n P.Folglich wird also die Differenz aus den Mehreinnahmen nicht für den gesetzlich vorgesehenen Zweck ausgegeben, sondern vermutlich still und leise weiterhin zur Deckung anderer Haushaltsposten verwendet, also genau das, was man von Anfang an machen wollte. Und das verkauft man jetzt als Erfolg. Kompliment, so dreist muss man erst mal sein.

    Finde ich ziemlich treffend dargestellt. Wenn man jetzt noch betrachtet, dass die Isteinnahmen in 2010 beispielsweise nur 13,6 Mios statt der erwarteten 16 betrugen (Haushaltsplan 2012/13 auf der Website des Finanzministeriums RLP, Kap. 20 01 Titel 059 01; Ist 2010), wird der Beigeschmack noch schaler.

    Und auf welchem Grundbetrag sich die 3 Mio weniger oder die jetzt verkündigten 2,6 Mio Mehreinnahmen beziehen, ist mir auch noch unklar.

    Fazit: jeder hat die Wahrheit gesagt, aber Klarheit herrscht trotzdem keine :-(

    Grüße vom Mittelrhein

    Dirk


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz710217
    Datum13.01.2012 09:50264606 x gelesen
    Hallo,

    dass unsere Minister in Mainz Rechenkünstler sind, haben sie ja schon mehrfach unter Beweis gestellt.

    Es wird also keine Kürzungen geben - trotzdem bekommen die Feuerwehren nicht das ganze Geld aus der Feuerschutzsteuer.

    Gleicher Effekt - besser verkauft ...

    Glückwunsch Herr Minister, Sie haben auf jeden Fall bessere Berater als unser BuPräs.

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz710224
    Datum13.01.2012 10:08264409 x gelesen
    Ich will noch einen anderen Aspekt anreißen, nämlich den, ob man sich in Rheinland-Pfalz schon mal seitens der Landesregierung Gedanken gemacht hat wie man denn seine Feuerwehren generell organisieren will.

    Kann man noch den Slogan "jedem Dorf seine Feuerwehr" aufrechterhalten, wenn diese Feuewehr nicht sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag ihre Aufgaben wahrnehmen kann? Und hier sehe ich auch auf Seiten der Brandschutzträger mitunter nicht genug Kritik an sich selbst, sondern eher die Haltung "wird schon klappen" und "machen wir so lange sich keiner beschwert".

    Niemand würde z.B. Großfahrzeuge (> 7,5 to.) in einer Wehr unterbringen, die nur über wenige Mitglieder mit LKW-Führerschein verfügt und wo gerade jene Mitglieder über Tag nicht greifbar sind (ein Beispiel mit Atemschutz und AGTs könnte analog angeführt werden).

    Analog zur Freien Wirtschaft, wo Programme zur kontinuierlichen Verbesserung usus sind, bin ich der Meinung, dass eine kritische Hinterfragung des Istzustandes und die zeitnahe Umsetzung von Maßnahmen auch zu Einsparungen im Feuerwehrwesen führen kann. Und eventuell könnte eine verbesserte Organisation die Einsparungen der Landesregierung gar nicht so einschneidend erscheinen lassen.

    ******************************************************************************
    Dies ist meine persönliche Meinung. Ich schreibe weder namens noch im Auftrag eines Dritten. Alle von mir gemachten Anmerkungen und Beispiele sind nicht einzelfallbezogen sondern orientieren sich an Eindrücken, die ich während eines längeren Zeitraumes aus diversen Quellen gewonnen habe.


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    AutorTilm8an 8M., Bensheim-Wilmshausen / Hessen710649
    Datum16.01.2012 19:24264775 x gelesen
    Geschrieben von Carsten L.Der Nürburgring ist ja nur ein "Millionengrab von König Kurt".

    Gerade aktuell bei SPon "Nürburgring versinkt im Chaos"


    "Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer." Oscar Wilde

    Vistentkarte: about.me/TilmanMarkowetz

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP710671
    Datum16.01.2012 21:29264490 x gelesen
    Da kann einem schon der Kamm schwellen...
    Wenn ja wenigstens der Großteil des Geldes in die Region geflossen wäre, aber selbst das bezweifele ich.


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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz710674
    Datum16.01.2012 21:42264384 x gelesen
    Geschrieben von Michael L.
    Da kann einem schon der Kamm schwellen...

    Das will ich bei dir sehen, mach bitte nen Foto ;-)


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz711113
    Datum18.01.2012 15:16264662 x gelesen
    Hallo,

    Die Demo des LFV am 28.1.2012 in MZ ist abgesagt.

    Scheinbar gibt der LFV klein bei. Zwar gibt es keine Kürzungen bei der Feuerwehr, gegen die Zweckentfremdung der Mehreinnahmen scheint der Verband sich aber nicht mehr einsetzen zu wollen.

    MfG, Thomas


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP711123
    Datum18.01.2012 15:33264291 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.gegen die Zweckentfremdung der Mehreinnahmen scheint der Verband sich aber nicht mehr einsetzen zu wollen.Hat er das in den Vorjahren (sofern es dort Mehreinnahmen gab)?

    Und die Frage, die mal wieder nirgendwo auftaucht:

    LFKS?


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz711177
    Datum19.01.2012 08:46264489 x gelesen
    Hallo,

    Was treibt der LFV da wohl ?

    IM Lewentz freut sich und spottet.

    Kopfschüttel

    MfG, Thomas


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP711180
    Datum19.01.2012 09:39264492 x gelesen
    Ziemlich einstimmige Aussage einiger Feuerwehrleute, allesamt Führungskräfte, einige (Kreis-)Verbandsfunktionäre, mit denen ich seit der Meldung gestern geredet bzw. ihre Ansicht mitbekommen habe: Da hat uns der IM ja jetzt ganz schön verarscht, und der LFV machts mit.

    Die Frage von neulich, inwieweit der LFV sich da politisch verstrickt hat, dürfte mit dem Zeitpunkt der Absage (am Tag vor einer von der CDU initiierten "Aktuellen Stunde" dazu im Landtag...) auch geklärt sein, die zweite große Partei hört ab jetzt wohl auch erstmal zweimal hin, wenn "wir" was ansprechen.

    Alles in allem ein Riesenerfolg...

    (Und so, wie die Meldung der absage auf der LFV-Homepage selber zu finden ist, würde ich als Mainzer Kioskbesitzer trotzdem Heißgetränke besorgen, falls doch jemand am 28. da relativ einsam und verwundert auf der Straße steht)


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz711196
    Datum19.01.2012 10:15264276 x gelesen
    Hallo,

    für mich hat das ein wenig "Beigeschmack".

    Erst will man 6 Mio für zwei Jahre abzwacken, indem man die Zweckbindung auflöst. Dann kommt urplötzlich die Nachricht, dass man die 6 Mio fast komplett durch Nachzahlungen aus den Vorjahren und Einsparungen beim Digitalfunk auffängt, somit also die ursprüngliche geplante Summe nahezu vollständig ausgleiche. Der große LFV-Protest verebbt. Warum? Kann ich nicht nachvollziehen, denn:
    - Die Nachzahlungen und Einsparungen sind sowieso zweckgebunden, wären also den Feuerwehren auf jeden Fall zugute gekommen
    - Die Zweckbindung für die kommenden zwei Jahre soll weiterhin entfallen, man bedient sich also aus dem Feuerschutztopf immer noch für andere Zwecke
    - Eventuelle Nachzahlungen der nächsten beiden Jahre können dann auch zweckfremd genutzt werden

    Schön, wenn man das nun so hinreden kann, dass es auch noch als die Lösung eines Problems verkauft wird. Schön auch, dass man an einem Einsatzbeispiel (Tankerunglück) auf die Ausstattung der Wehren in ganz RLP Rückschlüsse ziehen kann, sowas kann ich leider auch nicht nachvollziehen. Es gibt sicherlich gut und zeitgemäß ausgestattete Wehren in RLP, aber leider auch immer noch genügend Investitionsstau und alte Ausrüstung.

    Und noch toller, dass der LFV jetzt, da sich eigentlich gar nichts wesentliches geändert hat, die Protestaktionen einstampft. Insgesamt mal wieder viel heiße Luft und nur ein Politikum. Ich weiß allerdings jetzt, was ich von solchen Verbandsaktionen zu halten habe.

    Gruß,
    Michael


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 711202
    Datum19.01.2012 11:17264539 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Anton K.wenn ich da so lese, was bei euch passiert, wäre es da nicht besser, wenn ihr wieder heim nach Bayern wollt, v.a. die Pfälzer?
    Bei uns in BY stehen die Feuerwehren doch noch etwas besser da.;-))


    Da rennst Du bei mir aber offene Türen ein. ;-)
    Wäre doch ein Vorschlag für eine Länderreform.

    Geschrieben von Thomas K.wenn wir dann morgens Weißwürste und ne Maß Bier bekommen --> WIR KOMMEN
    Und dann die vielen Fest, Maibaum, Biergarten und keine Probleme, wenn man in Uniform einen trinkt (ist ja kein Alkohol, sondern Grundnahrungsmittel.
    Mich wundert nur, dass Ihr in Bayern auch ROTE Autos habt, so schwarz wie Eure Politker sind...


    ***Schmunzel***
    Zumindest haut einem die "Maß" königlich bayrisches Weißbier nicht so aus den Socken wie der "Stein" pfälsisches Weizenbier.

    Hmmm... zumindest laufen die roten Autos auf schwarzen Reifen. Du siehst, ohne "schwarz§ läuft wohl nichts. ;-)

    Geschrieben von Thomas K.Aber wir sehen ja bei uns in RLP, dass die "ROTEN und die GRÜNEN" nicht wirklich besser sind.

    In der Kombination leider noch viel schlimmer. Siehe Einsparungen bei Polizei, Feuerwehr usw.

    Geschrieben von Michael W.Es gibt sicherlich gut und zeitgemäß ausgestattete Wehren in RLP, aber leider auch immer noch genügend Investitionsstau und alte Ausrüstung.

    Richtig, und diese gut und zeitgemäß ausgestatteten Wehren werden ja öfter von Politikern besucht und als absoluter Standart in Rh.- Pfalz angesehen.

    Das wäre so, also würde ich die BF Düsseldorf besuchen und dann sagen, alle Wehren in Nordrhein-Westfalen sind ja so gut ausgestattet, da können wir sicher ein paar Millionen einsparen.

    Geschrieben von Michael W.Erst will man 6 Mio für zwei Jahre abzwacken, indem man die Zweckbindung auflöst. Dann kommt urplötzlich die Nachricht, dass man die 6 Mio fast komplett durch Nachzahlungen aus den Vorjahren und Einsparungen beim Digitalfunk auffängt, somit also die ursprüngliche geplante Summe nahezu vollständig ausgleiche. Der große LFV-Protest verebbt. Warum? Kann ich nicht nachvollziehen, denn:
    - Die Nachzahlungen und Einsparungen sind sowieso zweckgebunden, wären also den Feuerwehren auf jeden Fall zugute gekommen
    - Die Zweckbindung für die kommenden zwei Jahre soll weiterhin entfallen, man bedient sich also aus dem Feuerschutztopf immer noch für andere Zwecke
    - Eventuelle Nachzahlungen der nächsten beiden Jahre können dann auch zweckfremd genutzt werden


    Das ist doch nur eine Nebelkerze für unsere nur oberflächlich lesenden, Bildzeitungsverwöhnten Kollegen.
    Man möchte der CDU keine Wahlkampfhilfe geben, bzw. das Wählergedächtnis ein wenig vernebeln.
    2016 sind Landtagswahlen. Ich denke, man zieht spätestens 2015 ein 6 Millionen Kaninchen aus dem Hut. Und verkauft uns das als Ergebnis einer gelungenen Sparpolitik. Was 2012 war, weiß bzw. interessiert doch dann keinen mehr. ;-)

    Gruß vom Berg

    Jakob


    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz711234
    Datum19.01.2012 15:30264478 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Da hat uns der IM ja jetzt ganz schön verarscht, und der LFV machts mit.

    Dem kann man nur zustimmen.
    Wir Feuerwehrs werden von diesen Rot-Grünen Polit-Gaunern ganz schön veräppelt.
    Erst werden die Feuerwehrgelder rechtswidrig gekürzt, dann regt sich Widerstand, dann tauchen plötzlich 6 Mio auf.

    Damit keine Kürzung mehr, aber die aufgetauchten 6 Mio Mehreinnahmen bzw. Ausgabeneinspatungen steckt sich IM Lewentz und König Kurt so einfach in die (Landes)-Tasche.

    Um dann am Nürburgring weitere fast 20 Mio in den Sand zu setzen.

    Das kann man mit "Dummheit" eigentlich schon nicht mehr entschuldigen, da müssen doch fast noch andere Beweggründe im Spiel sein...

    Und was macht O. F. und sein LFV ?
    Gar nix mehr, warum auch immer, entweder fehlt da der Durchblick oder das zurückrudern hat andere Gründe, die derzeit noch im verborgenen liegen.
    Beides ist erschreckend !

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz711235
    Datum19.01.2012 15:34264152 x gelesen
    Hallo,

    Sorry, Link vergessen.

    Weitere 20 Mio für den Nürburgring

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg726653
    Datum05.06.2012 08:33263224 x gelesen
    Guten Morgen

    zm Thema auch:

    -> SWR RLP: " Kommunen im Land weiter dramatisch verschuldet "

    " 44 Ortsgemeinden mit 54 Feuerwehren Kritik äußerte der Rechnungshof auch an der Zahl der Feuerwehren. Beispielsweise gebe es in 44 Ortsgemeinden einer Verbandsgemeinde insgesamt 54 Feuerwehreinheiten mit eigenen Gerätehäusern und Fahrzeugen - mit teilweise keinem einzigen Einsatz in einem Jahr. Der Brandschutz sei auch mit weniger Standorten zu gewährleisten. "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz726654
    Datum05.06.2012 08:52262799 x gelesen
    Hallo,

    gegenüber Betzenberg, Nürburgring, Schlosshotel, Arp-Museum und weiterer Luxusprojekte von König Kurt stellen diese Feuerwehreinheiten ein Luxusproblem dar, das sich durch die demografische Entwicklung von selbst in Luft auflösen wird.

    Dabei schreibt das Land selbst vor, dass "Die FW im Dorf bleibt".

    Dazu kann man stehen wie man will. Bei größeren Flächenlagen wie Hochwasser, Sturn etc. braucht man vor Ort jeden Mann / Frau, und da ist man dann über die "Dorffeuerwehren" froh, wenn diese sich sehr engagiert zum Einsatz zur Verfügung stellen.

    Im übrigen verweise ich auf den Kommentar in meiner Fußzeile...

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP726663
    Datum05.06.2012 09:23262682 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Dabei schreibt das Land selbst vor, dass "Die FW im Dorf bleibt".Jaja, der wichtigste Satz des LBKG: "Auf die Belange der Ortsgemeinden ist besondere Rücksicht zu nehmen; in der Regel sind örtliche Feuerwehreinheiten aufzustellen."
    Und die "Ortsgemeinde" als kleinste Einheit will man ja bei allen Kommunalreformgedanken trotzdem beibehalten. Würde man wirklich sparen wollen, würde man dort ansetzen. Verbandsfreiheit fördern, oder wenigstens Ortsgemeinden zusammenwerfen. Diese Liste hier sagt doch eigentlich alles. Von den 100 einwohnerkleinsten selbstständigen Gemeinden Deutschlands stellt RLP ganze 71...

    Nachdem der Rechnungshof 2004 schonmal ausführlicher die Feuerwehr unter die Lupe nahm, habe ich mich schon öfter gefragt, wann das nochmal auf den Tisch kommt. Nun also die paar Sätze im Bericht 2012:Der Rechnungshof hatte in seinem Kommunalbericht 2004 die Ergebnisse einer Querschnittsprüfung zur Organisation und Aufgabenwahrnehmung der Feuerwehr in 16 Gemeinden und Gemeindeverbänden dargestellt. Dabei wurde den Verbandsgemeinden als Träger der Feuerwehr u. a. empfohlen, unter Berücksichtigung der Einsatzgrundzeiten örtliche Feuerwehreinheiten auf weniger Standorten als bisher zusammenzuführen. Größere Einheiten können wirtschaftlicher unterhalten werden. Außerdem tragen sie bei Einsätzen zu einer ausreichenden Mannschaftsstärke bei. Die turnusmäßigen Prüfungen zeigten, dass diese Vorteile nur selten genutzt wurden.
    So waren in den 44 Ortsgemeinden einer Verbandsgemeinde insgesamt 54 örtliche Feuerwehreinheiten gebildet. In einigen kleineren Ortsgemeinden mit weniger als 700 Einwohnern wurden bis zu vier Feuerwehreinheiten mit eigenem Fahrzeugbestand
    und technischer Ausrüstung vorgehalten. Zwei Drittel aller Wehren hatten keine oder weniger als fünf Einsätze jährlich. Der Zuschussbedarf der Verbandsgemeinde für das Feuerwehrwesen von mehr als 0,3 Mio. jährlich wurde überwiegend durch Personal- und Sachaufwand (ohne Abschreibungen) bestimmt.
    In einer anderen Verbandsgemeinde waren in den zwölf Ortsgemeinden 21 Feuerwehreinheiten eingerichtet, davon allein sieben in den fünf Ortsbezirken der Sitzgemeinde. Auch hier verfügte jede der Wehren über eigene Fahrzeuge und Gerätehäuser. Im Haushaltsplan war ein negatives Jahresergebnis von rund 0,5 Mio. für den Brandschutz ausgewiesen.
    Mit einer Straffung der Standorte durch Bildung sog. Ausrückebereiche ließe sich ohne Qualitätsverlust die Feuerwehrorganisation verbessern und gleichzeitig der Aufwand für Fahrzeuge, Ausrüstung, Personal und Gebäudeunterhaltung reduzieren.
    Der Rechnungshof hat beiden Verbandsgemeinden empfohlen, im Zusammenwirken mit den Feuerwehreinheiten und im Einvernehmen mit den Ortsgemeinden eine Konzentration der Standorte vorzunehmen.

    2004 waren schon richtige Klöpse (z.B. Anzahl rechtskonformer Vergabeverfahren...) drin, seitdem wurden LBKG/FwVO auch schonmal angepackt, geändert wurde nichts. So wirds auch dieses Mal laufen.

    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen726665
    Datum05.06.2012 09:33262227 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.In einer anderen Verbandsgemeinde waren in den zwölf Ortsgemeinden 21 Feuerwehreinheiten eingerichtet, davon allein sieben in den fünf Ortsbezirken der Sitzgemeinde.

    Da mir das System der Verbandsgemeinde sowieso unklar ist, wie geht das denn?

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorAndr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen726668
    Datum05.06.2012 09:57262556 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Zitat SWR RLP "44 Ortsgemeinden mit 54 Feuerwehren Kritik äußerte der Rechnungshof auch an der Zahl der Feuerwehren. Beispielsweise gebe es in 44 Ortsgemeinden einer Verbandsgemeinde insgesamt 54 Feuerwehreinheiten mit eigenen Gerätehäusern und Fahrzeugen - mit teilweise keinem einzigen Einsatz in einem Jahr. Der Brandschutz sei auch mit weniger Standorten zu gewährleisten. "


    Auch wenn ich die Sparwünsche des Landesrechnungshofes RLP verstehen kann (habe die Meldung gestern im Radio gehört), bin ich nur in Sachen Hilfsfrist nachdenklich geworden: Kann man - unter Inkaufnahme des Nichterreichens der Hilfsfrist - all diese Standorte schließen, ohne sich eventuellen Klagen auszusetzen?. Auch wenn ein Mitglied hier des öfteren den Satz "Auf dem Lande stirbt sich's schneller" gebracht hat, wäre es interessant zu wissen, ob bei einer Schließung "überflüssiger" Standorte auch eine entsprechende gesetzliche Regelung geben wird, um Klagen vorzubeugen...

    VG

    Andreas

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen726672
    Datum05.06.2012 10:14262386 x gelesen
    Geschrieben von Andreas S.Kann man - unter Inkaufnahme des Nichterreichens der Hilfsfrist - all diese Standorte schließen, ohne sich eventuellen Klagen auszusetzen?

    Naja, du hast ja einen Zielerreichungsgrad, der "über alles" zählt.
    Und der ist i.d.R. irgendwas um 95%. Wenn du nun 100 Einsätze in der Gemeinde hast, davon halt zwei außerhalb, hast du immer noch nen hohen Zielerreichungsgrad...
    Dass eine Kommune keine 100 % Abdeckung hat ist so ungewöhnlich nicht...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726679
    Datum05.06.2012 10:54262410 x gelesen
    Geschrieben von Andreas S.Kann man - unter Inkaufnahme des Nichterreichens der Hilfsfrist - all diese Standorte schließen, ohne sich eventuellen Klagen auszusetzen?.

    Sind wir mal ehrlich. Dienstag morgens, 10:30 Uhr. Von wie vielen der genannten Standorten ist da eine Staffel mit 4 AGT innerhalb der Hilfsfrist an der Einsatzstelle vor Ort?

    Das Zusammenlegen von Standorten wäre in vielen Fällen nur das Anpassen der Strukturen an die Realität...
    Zumal ich die Beurteilung der Hilfsfrist bei Gemeindeteilen mit Einsatzzahlen zwischen Null und nicht meßbar ohnehin als interessant ansehe.

    Man kann diese nur rechnerisch machen. d.h. Fahrtzeit vom Feuerwehrhaus weg. Das ist aber m.E. Augenwischerei, wenn da (s.o.) am Dienstag um 10:30 Uhr einfach niemand oder nur 2 Mann zum Feuerwehrhaus kommen. Dann fährt da nämlich keine hifrsfristrelevante Feuerwehreinheit im Rahmen des rechnerisch ermittelten Wertes los. Man müßte also auch immer die reale Personalverfügbarkeit objektiv in ein solches Rechenmodell einbeziehen. Und dann würde es bei vielen Standorten duster werden...

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP726681
    Datum05.06.2012 11:06262028 x gelesen
    Geschrieben von Andreas S.Kann man - unter Inkaufnahme des Nichterreichens der Hilfsfrist - all diese Standorte schließen, ohne sich eventuellen Klagen auszusetzen?. Auch wenn ein Mitglied hier des öfteren den Satz "Auf dem Lande stirbt sich's schneller" gebracht hat, wäre es interessant zu wissen, ob bei einer Schließung "überflüssiger" Standorte auch eine entsprechende gesetzliche Regelung geben wird, um Klagen vorzubeugen...
    Die gesetzliche Regelung der "Hilfsfrist" (die in RLP derzeit auch (noch) gar keine ist, sondern "nur" eine "Einsatzgrundzeit" findet sich im § 1 der Feuerwehrverordnung:

    Die Gemeindefeuerwehr ist so aufzustellen, daß sie in der Regel zu jeder Zeit und an jedem an einer öffentlichen Straße gelegenen Ort ihres Zuständigkeitsbereichs innerhalb von acht Minuten nach der Alarmierung (Einsatzgrundzeit) wirksame Hilfe einleiten kann.
    Was "wirksame Hilfe" ist, wie hoch Abweichungen von "in der Regel" möglich sind, ist nicht abschließend geregelt. Und wenns dann man schief geht, hat der § 1 der FwVO noch gleich diesen schönen Absatz 4 zu bieten:

    Aus dieser Verordnung können Dritte keine Ansprüche herleiten.

    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW726685
    Datum05.06.2012 11:17262284 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Man kann diese nur rechnerisch machen. d.h. Fahrtzeit vom Feuerwehrhaus weg. Das ist aber m.E. Augenwischerei, wenn da (s.o.) am Dienstag um 10:30 Uhr einfach niemand oder nur 2 Mann zum Feuerwehrhaus kommen. Dann fährt da nämlich keine hifrsfristrelevante Feuerwehreinheit im Rahmen des rechnerisch ermittelten Wertes los. Man müßte also auch immer die reale Personalverfügbarkeit objektiv in ein solches Rechenmodell einbeziehen. Und dann würde es bei vielen Standorten duster werden...

    Ohne Standort ist es aber 100%ig duster. So besteht noch eine Wahrscheinlichkeit das auch Dienstag um 10.30 Uhr jemand kommt. Reden wir aber von Dienstag 18Uhr, dann ist der Standort wahrscheinlich wieder voll funktionsfähig. Wenn ich den Standort aber zu gemacht habe, gibt es den nicht mehr.
    Übrigens der Zielerreichungsgrad ist in unserer Stadt mit 6 Standorten auch nur 70 bis 75%. Würde man einen Standort schließen, dann würde er gemessen am realen Einsatzgeschehen nochmal um minimum 5% Punkte fallen.

    Und dann haben wir noch nicht von größeren Schadenslagen geredet, wo man Reserven dann einfach nicht mehr hat.

    gruß
    Thomas

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg726690
    Datum05.06.2012 11:57262455 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas K.

    Dabei schreibt das Land selbst vor, dass "Die FW im Dorf bleibt".

    Habe (unbeabsichtigt) nicht Alles aus der SWR-Meldung zitiert, ergänze noch:

    "Lewentz stellt sich auf Seite der Kommunen

    Innenminister Roger Lewentz (SPD) hat die Kritik des Landesrechnungshofes an den Kommunen teilweise zurückgewiesen. Lewentz sagte, der Rechnungshof zeichne ein zu schwarzes Bild. Die finanzielle Lage der Kommunen sei schwierig, aber nicht aussichtslos. Die Kritik an einer zu hohen Zahl an Feuerwehreinheiten wies der Politiker als falsch zurück. In einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz müsse es grundsätzlich in jeder Ortsgemeinde eine Freiwillige Feuerwehr geben. "


    Ob allerdings wirklich an jeder Milchkanne es eine FF geben muß ?

    stellen diese Feuerwehreinheiten ein Luxusproblem dar, das sich durch die von selbst in Luft auflösen wird.

    Einem anderen Bericht zufolge stellt u.a. in der Westpfalz die "demografische Entwicklung" z.B. durch Abwanderung ein zunehmendes Problem (auch für die FFs ) dar, und was die geplante Komunalreform in RLP auf die FFs noch für Auswirkungen hat wird man noch merken. (Gleiches gilt aber auch für andere Flächenländer).


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz726692
    Datum05.06.2012 12:29261990 x gelesen
    Hallo bernhard,

    ich habe früher auch mehr dazu geneigt, aus Kostengründen die örtlichen FW-Einheiten an zentralen Standorten zusammen zu legen.
    Dies denke ich auch jetzt noch - allerdings mit der Einschränkung, dass diese Entwicklung von der FW selbst ausgehen muss, bzw. dass die FW dies mitträgt.

    Wird eine Fusion nämlich von oben herab "verordnet", wird dies zur Folge haben, dass viele Kameraden nicht ins Nachbardorf mit umziehen.

    Die fehlen dann - nicht unbedingt in der täglichen Arbeit - aber bei großflächigen Lagen wie Hochwasser, Sturm etc, wo Du auf jede Hand angewiesen bist. Dann kommt nämlich keine Unterstützung von der Stützpunktfeuerwehr, die hat genug damit zu tun, die "Spitzen" abzuarbeiten.

    Deshalb, Fusion ja, aber nur MIT der Feuerwehr.

    Die demografische Entwicklung wird nicht nur die Westpfalz hart treffen, auch Landstriche in Hunsrück und Eifel werden quasi entvölkert.
    Für die paar Leute, die noch in den kleinen Dörfern wohnen, lohnt es sich nicht, die Infrastruktur aufrecht zu erhalten, deshalb werden kleine Dörfer ganz aufgegeben werden (nicht morgen, aber evtl. schon in 10 - 20 Jahren).

    Und die Personalprobleme in der Tagesverfügbarkeit kennen wir doch mittlerweile alle schon, bundesweit.

    Deshalb gilt es, so viele FW-Leute wie möglich zu halten - wir sind noch froh für jeden Einzelnen.

    Kosten - ja kosten wird dies natürlich, aber lange nicht so viel wie nur eine ha-Stelle bei der Stützpunktwehr.

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg726693
    Datum05.06.2012 12:40262157 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas E.Und dann haben wir noch nicht von größeren Schadenslagen geredet, wo man Reserven dann einfach nicht mehr hat.

    die Reserven gehen aber nicht durch den Vorgang der Zusammenlegung von Standorten verloren, sondern durch das Verhalten von FA die dann beleidigt sind, weil...
    ... sie jetzt anstelle dem 4.-wichtigsten FA der Einheit nur noch der 8.-Wichtigste sind
    ... sie beim Einsatz den Platz als Maschinist auf dem Lieblingsauto nicht mehr sicher haben
    ... sie die "Anderen" eh noch nie leiden konnten
    ... sie jetzt nicht mehr zu Fuss ins Gerätehaus kommen (Wegen den bierchen danach)
    ........ to be continued

    Also ausschließlich aus Gründen, die für mich zweifelhaft sind und auch immer bleiben werden.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz726694
    Datum05.06.2012 12:44262242 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Habe (unbeabsichtigt) nicht Alles aus der SWR-Meldung zitiert, ergänze noch:

    "Lewentz stellt sich auf Seite der Kommunen

    Innenminister Roger Lewentz (SPD) hat die Kritik des Landesrechnungshofes an den Kommunen teilweise zurückgewiesen. Lewentz sagte, der Rechnungshof zeichne ein zu schwarzes Bild. Die finanzielle Lage der Kommunen sei schwierig, aber nicht aussichtslos. Die Kritik an einer zu hohen Zahl an Feuerwehreinheiten wies der Politiker als falsch zurück. In einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz müsse es grundsätzlich in jeder Ortsgemeinde eine Freiwillige Feuerwehr geben. "


    Nur eben wurde da ja bemängelt, dass es in einer VG mit sowieso schon sehr vielen, vermutlich noch sehr kleinen Ortsgemeinden auch noch mehr Feuerwehreinheiten als Ortsgemeinden, also sogar in manchen Ortsgemeinden mehrere Feuerwehreinheiten gibt.

    Die Feuerwehreinheiten in jeder Ortsgemeinde aufrecht zu erhalten, wird sich sicherlich auch im Laufe der Jahre nicht mehr realisieren lassen. Ohne oder nur mit sehr wenigen Einsätzen, mit einem TSA oder TSF, vielleicht noch 30 Jahre alt, fällt es auch schwer, neue Kameraden zu gewinnen und zu motivieren. In unserer VG gibt es noch in allen Orten Feuerwehreinheiten (2 Orte haben sinnvollerweise vor Jahren schon fusioniert, liegen auch nur wenige 100m auseinander und haben zusammen ca. 500 EW), schaue ich aber in benachbarte VGen, so haben sich da schon einige Einheiten meist wegen Mitgliedermangel aufgelöst. Eine Pflichtfeuerwehr richtet da keiner ein, weil sie sowieso nicht funktionieren würde und weil man inzwischen in Zeiten knapper Kassen ja auch erkannt hat, dass jede Einheit Geld kostet bzw. im Umkehrschluß jede aufgelöste Einheit Geld spart. Haftungsrechtlich stellt sich auch kein Problem, selbst wenn die 8-Minuten-Grenze nicht eingehalten wird (siehe den bereits zitierten Satz aus der FwVO), außerdem kann ja die Verbandsgemeinde nichts dafür, wenn keiner mehr Interesse an der Fortführung der FW-Einheit mehr hat...

    Gruß,
    Michael

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz726695
    Datum05.06.2012 12:51262136 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thorsten H.die Reserven gehen aber nicht durch den Vorgang der Zusammenlegung von Standorten verloren, sondern durch das Verhalten von FA die dann beleidigt sind, weil...
    ... sie jetzt anstelle dem 4.-wichtigsten FA der Einheit nur noch der 8.-Wichtigste sind
    ... sie beim Einsatz den Platz als Maschinist auf dem Lieblingsauto nicht mehr sicher haben
    ... sie die "Anderen" eh noch nie leiden konnten
    ... sie jetzt nicht mehr zu Fuss ins Gerätehaus kommen (Wegen den bierchen danach)
    ........ to be continued

    Also ausschließlich aus Gründen, die für mich zweifelhaft sind und auch immer bleiben werden.


    Ok, gehen wir mal von einer typischen Lage im Falle der Fusionierung aus. Der Nachbarort B, der die fusionierte Wehr beheimatet, liegt in 4km Entfernung von Ortsgemeinde A und hat nun anstelle eines TSF ein LF10/6 bekommen. Feuerwehrmann XY wohnt in A, muss natürlich nach B mit dem Auto fahren und erreicht bei 14 von 15 Einsätzen, bei denen er anwesend ist, das Gerätehaus erst, nachdem das LF10/6 schon vollbesetzt ausgerückt ist. Da die Wehr natürlich völlig Feuerwehr-Forumsmäßig korrekt ist, rücken natürlich keinesfalls Kräfte im Privat-PKW nach. Ich kann da irgendwie nachvollziehen, dass das nicht gerade motivationsfördernd ist und sich Feuerwehrmann XY irgendwie überflüssig vorkommt...

    Gruß,
    Michael

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726696
    Datum05.06.2012 12:52261757 x gelesen
    Hallo Thorsten,

    ich möchte dir da wiedersprechen.

    Ja, du hast auch die Kollegen, die bei einer Zusammenlegung nicht mehr kommen aus den von dir genannten Gründen.

    Aber es mag auch die Kollegen geben, die zum einen keine "Lust" mehr haben, weil man dort Lösungen gefunden hat, ohne sie mit einzubinden. Ich halte das gerade in der heutigen Zeit für extem wichtig, dass man die Leute die da sind, für die Feuerwehr aber nicht alles im Leben ist, mitnimmt und auch dafür motiviert. Und dann muss ich als Leitung / Verwaltung solche Entscheidungen mit Samthandschuen treffen und diese auch entsprechend umsetzen.

    Ich wüsste nicht, ob ich den Job noch weiter machen würde, wenn wir jetzt anstatt unseres Neubaus in die FuRW umgesiedelt wären.... und das hat nichts mit Bier, MA sein oder sonstigen zu tun.

    Gruß

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg726697
    Datum05.06.2012 12:55262052 x gelesen
    hallo,

    die von dir aufgeführten Gründe dürften schon zutreffen.

    Ich denke aber daß bei Zusammenlegungen der "Verlust" an Feuerwehrangehörigen sicherlich nicht nur auf die von dir angeführten Gründen zurückzuführen sind.

    Die Motivation sich in einer Feuerwehr zu engagieren ist sehr vielfältig. Da gibt es bei Zusammenlegungen noch viele weitere Gründe warum sich ein Feuerwehrangehöriger nicht mehr engagieren möchte. Und diese Gründe sind sicherlich nicht so "verwerflich" wie die hier aufgeführten.

    Je kleiner ein Gemeinwesen desto tendenziell grösser ist die Bereitschaft sich ehrenamtlich zu engagieren.

    Ich halte es daher nicht für verwerflich wenn nach einer Zusammenlegung ein Feuerwehrangehöriger der Meinung ist das er für die Mitarbeit der grösseren Feuerwehr nicht mehr gut genug motiviert ist.

    Es gibt viele Feuerwehrangehörige deren Motivation die Hilfe in ihrem unmittelbaren Umfeld ist. Das schwindet natürlich wenn man nun auch noch nicht mehr mittelbar für ein grösseren Bereich "zuständig" wird.

    Rational ist das sicherlich für viele hier nicht einleuchtend nachvollziehbar. Aber so was ist menschlich und gelebte Realität. Ich werde eine Entscheidung die z.B. aus diesem Grund entsprechend gefällt wird nicht verurteilen.

    Anders sieht es bei den vier Gründen die oben aufgeführt wurden aus ;-)

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726698
    Datum05.06.2012 12:55262019 x gelesen
    Hallo,
    wir sollten bei der ganzen Diskussion um Zusammenlegung auch mal kritisch hinterfragen: Was spart denn eine Gemeinde im Endeffekt wirklich, wenn sie die drei Kleckerwehren A,B und C zur Ortswehr D zusammenlegt.

    Welche wirklichen Vorteile ergeben sich für die Feuerwehr?

    Wenn ich immer lese, es muss gesaparrt werden, würde ich mich sehr freuen, wenn die Politik mal die "richtigen" (Ja, dass ist sehr persönlich motiviert) Töpfe anpacken würde.

    Gruß

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726699
    Datum05.06.2012 13:00262042 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    Geschrieben von Jürgen M.
    Anders sieht es bei den vier Gründen die oben aufgeführt wurden aus ;-)

    Ist es wirklich verwerflich, wenn der Feuerwehrmann Müller sagt: Du, ich habe das hier gerne gemacht. Und ich habe es auch genossen, nach dem Dienst mit euch zusammen zu sitzen und nen Bierchen zu trinken (Wir reden hier nicht über Saufen bis der RTW kommt). Aber wenn das so nicht mehr ist... dann gehe ich mal lieber zum Fußball, Hallenhalma oder Stricken für rüstge Senioren.

    Ich kann es verstehen... gut finden muss ich es nicht.

    Gruß

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP726700
    Datum05.06.2012 13:21262047 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Was spart denn eine Gemeinde im Endeffekt wirklich, wenn sie die drei Kleckerwehren A,B und C zur Ortswehr D zusammenlegt. Das ist oftmals eine gute Frage. Bei den Wehren, wo es Zusammenlegungen heute schon erfolgreich gegeben hat, würde mich mal interessieren, was da unterm Strich erstmal investiert wurde.
    Wie wurde der Fuhrpark umgesetzt? Man liest ja immer wie das oben gebrachte Beispiel: TSF waren da, bei der Fusion kam (mind.) ein 10/6 - fallen die in solchen Fällen vom Himmel, oder kosten die auch Geld, was selbst die Doppik so einfach auch nicht schönrechnen kann?
    Konnte mit einem der vorhandenen Gerätehäuser vernünftig weitergearbeitet werden? Oder musste umfassend um- oder gar neugebaut werden?
    Was wurde aus den alten, nicht mehr genutzten Gerätehäusern? Ich will gar nicht wissen, wieviele Ex-Gerätehäuser, die schon auf "normalem Wege" leerstanden (Neubau für die Einheit), weiterhin für alle möglichen und unmöglichen Zwecke im Eigentum der Kommune blieben.
    Wenn Betriebswirtschaftler sparen, fangen die Pläne recht häufig mit Investitionen an. Will man aber wirklich sparen (und zwar morgen, und eben nicht erst, dann wenn der eingesparte Aufwand in 30 Jahren die Kreditkosten dann endlich mal so langsam einholt...), geht das ohne i.d.R. einfacher.

    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorPatr8ick8 M.8, Kaiserslautern / RLP726701
    Datum05.06.2012 13:50262062 x gelesen
    Ich glaube es geht nicht darum, auf Biegen und Brechen jeden Standort zusammenzulegen. Hier können wirklich sehr hohe Kosten entstehen. Interessant wird es, wenn ohnehin Investitionen anstehen.

    Hier ein Beispiel: FF A (15 Mitglieder, TSF - 28 Jahre alt, 3 Einsätze im Jahr) und FF B (23 Mitglieder, LF 8 - 25 Jahre alt, MTW - 8 Jahre alt, 10 Einsätze im Jahr) liegen nur 2 km auseinander. GH sind beide dringend sanierungsbedürftig und TSF und LF8 müssen ersetzt werden. Wenn die Mitglieder mitspielen, spricht doch nichts gegen eine Sanierung von GH B und einer Anschaffung eines neuen LF 10/6. Man spart sich die Sanierung von GH A und ein neues TSF. Im Idealfall erhält die Wehr dann noch eine Spezialaufgabe innerhalb der Gemeinde, das fördert die Motivation.

    Natürlich ist es sinnlos, solche Fusionen von oben herab und ohne Berücksichtigung der Gegebenheiten durchzusetzen. Aber es ist doch legitim, über solche sinnvollen Fusionen nachzudenken.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726702
    Datum05.06.2012 13:55261839 x gelesen
    Hallo Patrick,

    du hast hier zwei entscheidene Sätze gesagt.

    Zum einen
    Geschrieben von Patrick M.
    Wenn die Mitglieder mitspielen, spricht doch nichts gegen eine Sanierung.....
    und

    Geschrieben von Patrick M.
    Natürlich ist es sinnlos, solche Fusionen von oben herab und ohne Berücksichtigung der Gegebenheiten durchzusetzen. Aber es ist doch legitim, über solche sinnvollen Fusionen nachzudenken.

    Gerade auf dem Land ist doch Feuerwehrs auch ein großer Bestandteil des sozialen Lebens in der Dorfgemeinschaft. Das sind dann nicht nur die Einsätze sondern auch die Sachen, die zwar nicht nicht zum Kerngeschäft der Feuerwehr gehören, aber fester Bestandteil des Dorflebens sind. (Maibaum aufstellen usw.) Das gehört auch mit in diese Schiene Motivation.....

    Gruß

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg726703
    Datum05.06.2012 13:58261811 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Martin D.Ich kann es verstehen... gut finden muss ich es nicht.

    Genau das.
    Es wird sich bei den Gründen für einen Austritt aus der Feuerwehr nach einer Zusammenlegeung immer um Gründe handeln, die man vielleicht verstehen kann, die man aber nicht akzeptieren muss, weil es sich nicht um sachlich nachvollziehbare Gründe handelt. Es wird dabei immer um "emotionale Ursachen"" gehen.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorPatr8ick8 M.8, Kaiserslautern / RLP726704
    Datum05.06.2012 14:10261685 x gelesen
    Geschrieben von Martin D. Gerade auf dem Land ist doch Feuerwehrs auch ein großer Bestandteil des sozialen Lebens in der Dorfgemeinschaft. Das sind dann nicht nur die Einsätze sondern auch die Sachen, die zwar nicht nicht zum Kerngeschäft der Feuerwehr gehören, aber fester Bestandteil des Dorflebens sind. (Maibaum aufstellen usw.) Das gehört auch mit in diese Schiene Motivation.....

    An dieser Stelle muss man (leider) die Frage stellen, wie viel Geld solche "Zusatzaktivitäten" in Zeiten von besorgniserregend hoch verschuldeten Gemeinden kosten dürfen. Ich glaube hier werden - teilweise auch schmerzhafte - Einschnitte notwendig sein. Gebäude und Technik von vielen Mini-Wehren sind teilweise in einem desolaten Zustand. Spätestens wenn die Fahrzeuge nicht mehr über den TÜV kommen, muss die Gemeinde handeln. Und an dieser Stelle MUSS die Politik die Frage stellen, ob mit weniger Mitteln die gesetzlichen Vorgaben erreicht werden können.

    Ich bin auch dagegen, die Feuerwehr in der Fläche ausbluten zu lassen, aber wenn kein Geld da ist, darf man sich auch keine "Maibaum"-Feuerwehr leisten

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726705
    Datum05.06.2012 14:16261882 x gelesen
    Hallo Thosrten,

    ist das nicht bei allen Austritten so?
    Gruß

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz726706
    Datum05.06.2012 14:18261940 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Patrick M.Wenn die Mitglieder mitspielen

    Das ist alleine entscheidend und unterscheidet letztlich eine (sinnvolle) Fusion von (kostensparenden + personalvernichtenden) Auflösungen.

    Und das letzte können wir uns nicht leisten - weil es viel teurer kommt, ha-Personal einzustellen als ein TSF zu kaufen und ein FW-Haus zu unterhalten.

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726707
    Datum05.06.2012 14:20261820 x gelesen
    Hallo Patrick,

    vor einiger Zeit habe ich noch in die selbe Kerbe geschlagen.

    Heute sage ich dir, ja wir müssen unsere Finanzen in den Griff bekommen. Und das wird auch von jedem (für den einen mehr und für den anderen weniger) Einschnitte bringen.

    Vielleicht sollten wir dann aufhören, immer größer, weiter schneller....

    Wenn ich mich an meine Urlaube in SH erinnern, ist das Feuerwehrhaus nicht selten Bestandteil der Schule, Dorfgemeinschaftshaus usw. Und nicht selten sind das die Feuerwehren, wo die Aktiven viel zeit und Mühe in Ihre Unterkunft einbringen.... und wenn das TSF kaputt geht, dann wird es halt wieder ein TSF und nicht das HLF 10/6 mit Vollausstattung.

    Wir können gerne immer weiter sparen, sollten uns dann aber nicht wundern, wenn das soziale Miteinander immer mehr abnimmt...

    Gruß

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726709
    Datum05.06.2012 14:22261688 x gelesen
    Hallo Thomas,

    Geschrieben von Thomas K.
    ha-Personal einzustellen als ein TSF zu kaufen und ein FW-Haus zu unterhalten.

    Würde es gerne anders formulieren:

    Einen aktiven Kameraden dabei zu halten ist günstiger als diesen ersetzen zu müssen.


    Gruß

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP726711
    Datum05.06.2012 14:24261659 x gelesen
    Bei vielen wahrscheinlich.

    Noch wahrscheinlicher aber auch bei noch mehr Eintritten ;-)

    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorPatr8ick8 M.8, Kaiserslautern / RLP726717
    Datum05.06.2012 14:46261897 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Wenn ich mich an meine Urlaube in SH erinnern, ist das Feuerwehrhaus nicht selten Bestandteil der Schule, Dorfgemeinschaftshaus usw. Und nicht selten sind das die Feuerwehren, wo die Aktiven viel zeit und Mühe in Ihre Unterkunft einbringen
    Du hast natürlich recht. Man darf nicht alles kaputtsparen. Trotzdem darf und muss die Politik kritisch sein, was so manche Ausgaben betrifft (nicht nut im FW-Bereich).
    Geschrieben von Martin D.und wenn das TSF kaputt geht, dann wird es halt wieder ein TSF und nicht das HLF 10/6 mit Vollausstattung.
    Das ist mir auch ein Dorn im Auge. Da wird ein TSF durch ein StLF ersetzt, ein LF 8 durch ein HLF 10 und ein TLF 16/24 durch ein HLF 20, natürlich jeweils mit maximaler Zusatzausstattung. Wie viele Wehren sieht man, die ein LF 8 durch ein maximal aufgerüstetes HLF 20 ersetzen, bei 10 Einsätzen pro Jahr und davon noch 5 Sicherheitswachen? Kann örtlich Sinn machen, häufig ein Zeichen von leichtem Größenwahn - sorry für die Provokation ;-)

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726720
    Datum05.06.2012 14:52261668 x gelesen
    Hallo,

    ich möchte mal einen Kollegen einer BF hier im nahen Umfeld zitieren:

    Die ortsübliche Freiwillige Feuerwehr kann 95% ihrer Aufgaben mit einem (H)LF 10/6 (10) zufriedenstellend abarbeiten.

    Ob es jetzt wirklich so viele Feuerwehren sind, die sich ins Unendliche aufrüsten, kann ich nicht beurteilen.

    Gruß

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726721
    Datum05.06.2012 14:58261782 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Wir können gerne immer weiter sparen, sollten uns dann aber nicht wundern, wenn das soziale Miteinander immer mehr abnimmt...


    Wir werden noch viele weitere Dinge sparen müssen, da wir uns in der Fläche bei abnehmender Bevölkerungszahl in der Republik allgemein und in der Fläche im Besonderen diese schlicht nicht mehr leisten können. Es werden bereits heute Schulen, Kindergärten,... geschlossen. Für Arztpraxen findet sich mangels ausreichend einträglichem Patientenstamm keine Nachfolge mehr. Postamt, Polizeiposten, Apotheken,... sind schon lange zu. Und in ein paar Jahren werden wir der verbliebenen Bewohner dort auch noch eine der zwei heutigen Erschließungsstraßen nehmen, wenn die nächste Generalsanierung ansteht. Und in spätestens 20 Jahren werden wir den letzten verbliebenen Einwohnern noch ein paar Euro dafür bezahlen, dass sie freiwillig woanders hin umsiedeln...

    Und wenn irgend wann bei einem Dorf mit ein paar hundert Einwohnern keine Feuerwehr mehr da ist, dann ist das für mich weder beim Allerweltsbrand noch bei der Flächenlage ein Problem. Das geht dann statistisch im allgemeinen Risiko unter.
    Und für ein paar umgekippte Bäume alle paar Schaltjahre brauche ich keine Feuerwehr ind er Fläche. Und gerade auf dem Land regeln das ggf. die selben Bewohner die heute das bei der Feuerwehr machen auch eigenverantwortlich mit eigener (und tlw. besserer) Ausrüstung.


    Und wenn sich das Dorfleben daran fest macht, ob jemand der dazu noch ein rotes Auto und PSA für 100.000 Euro im Stall hat einen Maibaum aufstellt, dann stimmt ohnehin etwas nicht. Denn das könnte auch ein Dorfverein machen. Der braucht dann keine BOS-Infrastruktur. Und die FM die weiter machen wollen finden sicherlich auch in einer andere Wehr der Selben Gemeinde eine neue Heimat.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726722
    Datum05.06.2012 15:01261721 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Die ortsübliche Freiwillige Feuerwehr kann 95% ihrer Aufgaben mit einem (H)LF 10/6 (10) zufriedenstellend abarbeiten.

    Ob es jetzt wirklich so viele Feuerwehren sind, die sich ins Unendliche aufrüsten, kann ich nicht beurteilen.


    Ja. Weil bereits ein (H)LF 10 für die meisten Wehren und die bestehenden GEfahren bei objektiver Betrachtung zu überdimensioniert ist. Ein HLF 10 hat heute in etwa den einsatztaktischen Wert des LF 16/12 von 1993. Und LF 16 (ohne /12 und mit geringerem einsatztaktischen Wert) war früher mal das Standardfahrzeug einer großstädtischen BF im Löschzug. Das sollte man dabei nicht vergessen.

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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz726723
    Datum05.06.2012 15:04261771 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Martin D.Die ortsübliche Freiwillige Feuerwehr kann 95% ihrer Aufgaben mit einem (H)LF 10/6 (10) zufriedenstellend abarbeiten

    Das war früher mal ein LF 16 und im Prinzip nur in städtischen Wehren anzutreffen - heute stehen die "Dinger ja fast an jeder Milchkanne".
    In RLP sind HLF 10/10 erst in B 3 Mindestausstattung.
    Du findest sie aber auch vermehrt in B 2-Gemeinden und teilweise sogar in B 1 !!

    Geschrieben von Martin D.Ob es jetzt wirklich so viele Feuerwehren sind, die sich ins Unendliche aufrüsten, kann ich nicht beurteilen

    Oh ja - da kommt es aber vor allem auf die Führung der FW an - ich kenne viele WL, die sich da absolut richtig verhalten, und ein TSF wieder mit einem TSF (max TSF/W) ersetzen.

    Andere rüsten auf, da fliegen Dir die Ohren weg. Das kann kein Mensch bezahlen.

    Die Lokalpolitik ist da aber teilweise nicht in der Lage einen Riegel vorzuschieben.

    Zitat eines Lokalpolitikers: Die sicherste Möglichkeit nicht wiedergewählt zu werden ist, sich mit der Feuerwehr anzulegen.

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726724
    Datum05.06.2012 15:05261986 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Und das letzte können wir uns nicht leisten - weil es viel teurer kommt, ha-Personal einzustellen als ein TSF zu kaufen und ein FW-Haus zu unterhalten.


    Hör mit dem gespenst der HA-Kräfte auf. Diese kommen - wenn überhaupt - nicht irgend wo in den Dörfern sondern in größeren Städten. Und da oft auch nur in "Zweitverwendung".

    In der Fläche wird es schlicht keine Feuerwehr mehr geben, entweder gar nicht mehr oder nur noch zu bestimmten Tageszeiten (wie heute schon vielerorts üblich). Im Zweifel wird der Städte-/ Gemeindetag dafür sorgen, dass Hilfsfristvorgaben (sofern sie überhaupt bestehen) ausgesetzt oder stark angehoben bzw. an Hand der Bevölkerungsdichte flexibilisiert werden. Eines der Argumente wird da übrigens die immer weiter um sich greifende Rauchmelderpflicht sein... Aber HA-Kräfte sind was Dorfwehren betrifft ganz schlechte Argumente...

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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726725
    Datum05.06.2012 15:05261511 x gelesen
    Hallo Christian,

    jepp. So sieht es aus. Hört sich für den Provinzfürst aber net so dolle an.

    Und man darf die örtlichen Gegebenheiten nieeeee vergessen.

    Gruß

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg726726
    Datum05.06.2012 15:06261568 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Martin D.Einen aktiven Kameraden dabei zu halten ist günstiger als diesen ersetzen zu müssen.

    Bedingt.
    Wenn ich diesen aktiven Kameraden nur einmal in 10 Jahren beim Hochwasser effektiv benötige stellt sich die Frage, wieviel Geld muss ich dafür ausgeben.

    Um mal ein Beispiel zu nennen:
    Wenn ich zwei Wehren habe, beide < 10 Einsätze im Jahr, beide auf dem Papier > 50 Aktive (die zumindest alle eine Uniform haben). Wenn diese Ortschaften dann noch nahe genug beieinander sind, beide (Ur)alte Gerätehäuser und Fahrzeuge haben, dann muss es erlaubt sein, auch gegen den Willen der FA eine Fusion durchzuführen.
    Wenn mir dann von den aktiven auf dem Papier 50 verloren gehen, von denen dann 5-10 tatsächlich aktiv sind, dann muss man damit leben.
    Und wenn dann beim nächsten Hochwasser ein paar FA fehlen, dann hole ich eben rechtzeitig Vertärkung aus dem Nachbarlandkreis, vom THW, ...

    Will damit sagen: natürlich ist es nicht OK nur auf Kosten der Feuerwehren zu sparen (wird auch keine Gemeinde machen), aber es darf hier auch keine grundsätzlichen Tabus geben. Wenn Einsparungen ohne (größere) Sicherheitseinbussen möglich sind, muss man darüber nachdenken dürfen, und diese auch ggf. gegen den Willen der Betroffenen durchsetzen. Den Erhalt des Brauchtums im Ort, kann eine Gemeinde sicher billiger haben, als durch eine FF. Abgesehen davon, dass das Brauchtum keine Pflichtaufgabe der Gemeinde ist.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726727
    Datum05.06.2012 15:07262311 x gelesen
    Hallo Christian,

    Geschrieben von Christian F.
    dass Hilfsfristvorgaben (sofern sie überhaupt bestehen) ausgesetzt oder stark angehoben bzw.

    daran sollen mind. zei große Berufsfeuerwehren aus dem Pott dran arbeiten.

    Gruß

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726730
    Datum05.06.2012 15:22261491 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Und wenn dann beim nächsten Hochwasser ein paar FA fehlen, dann hole ich eben rechtzeitig Vertärkung aus dem Nachbarlandkreis, vom THW, ...

    Oder verpflichte einfach im akuten Hochwasserfall die Gemeindeeinwohner wie es die meisten Fw- und KatS Gesetze vorsehen zur Hilfe. Und gerade in kleinen Orten wirst Du da kein Problem haben. Denn auch ohne Feuerwehr würde da ggf. was getan.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorPatr8ick8 M.8, Kaiserslautern / RLP726731
    Datum05.06.2012 15:22261431 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Andere rüsten auf, da fliegen Dir die Ohren weg. Das kann kein Mensch bezahlen.
    Das ist in meinem Heimatlandkreis auch so: Fast jede Verbandsgemeinde hat eigene DLK, RW, ELW, GTLF, ... Dabei liegen die Stützpunktwehren teilweise nur wenige Kilometer auseinander! Kooperation? Nur im Katastrophenfall!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP726732
    Datum05.06.2012 15:24261419 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.In RLP sind HLF 10/10 erst in B 3 Mindestausstattung.
    Du findest sie aber auch vermehrt in B 2-Gemeinden und teilweise sogar in B 1!!
    HLF 10/10 sind grundsätzlich schon mind. 1x in der (Verbands-)Gemeinde vorzuhalten, und das unabhängig von den Risikoeinstufungen (FwVO, § 3 Abs. 4).

    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP726733
    Datum05.06.2012 15:27261757 x gelesen
    Geschrieben von Patrick M.Das ist in meinem Heimatlandkreis auch so: Fast jede Verbandsgemeinde hat eigene DLK, RW, ELW, GTLF, ...Und das vermutlich völlig FwVO-Konform...
    Muss man nicht gut finden, aber so sind nunmal die Vorgaben.

    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz726734
    Datum05.06.2012 15:31261501 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Und das vermutlich völlig FwVO-Konform...

    Ja, damit hast Du sicher Recht, zumindest wenn die Risikobeurteilung mit "MEIN Feuer" untermauert wird.

    MfG, Thomas

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen726736
    Datum05.06.2012 15:37261346 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Ok, gehen wir mal von einer typischen Lage im Falle der Fusionierung aus. Der Nachbarort B, der die fusionierte Wehr beheimatet, liegt in 4km Entfernung von Ortsgemeinde A und hat nun anstelle eines TSF ein LF10/6 bekommen. Feuerwehrmann XY wohnt in A, muss natürlich nach B mit dem Auto fahren und erreicht bei 14 von 15 Einsätzen, bei denen er anwesend ist, das Gerätehaus erst, nachdem das LF10/6 schon vollbesetzt ausgerückt ist. Da die Wehr natürlich völlig Feuerwehr-Forumsmäßig korrekt ist, rücken natürlich keinesfalls Kräfte im Privat-PKW nach. Ich kann da irgendwie nachvollziehen, dass das nicht gerade motivationsfördernd ist und sich Feuerwehrmann XY irgendwie überflüssig vorkommt...

    Dann dürfte bei uns kaum mehr jemand dabei sein....
    Weil genau so wird es hier in 90% der Fälle ablaufen.
    Anfahrt zu einem Bereitstellungsraum, nach X Minuten vom Bereitstellungsraum wieder zurück.
    Das ist das Schicksal einer taktischen Reserve ;-)

    Klar, wenn es dann aus dem Bereitstellungsraum raus geht, dann gibts richtig was zu tun...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz726738
    Datum05.06.2012 15:49261437 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas K.zumindest wenn die Risikobeurteilung mit "MEIN Feuer" untermauert wird.

    ABER: Auch da gilt meine Fußzeile...

    MfG, Thomas

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW726740
    Datum05.06.2012 16:11261625 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Gerade auf dem Land ist doch Feuerwehrs auch ein großer Bestandteil des sozialen Lebens in der Dorfgemeinschaft. Das sind dann nicht nur die Einsätze sondern auch die Sachen, die zwar nicht nicht zum Kerngeschäft der Feuerwehr gehören, aber fester Bestandteil des Dorflebens sind. (Maibaum aufstellen usw.) Das gehört auch mit in diese Schiene Motivation.....


    Nur Frage ich mich als Steuerzahler der auch in einen Dorf mit 490 Einwohner lebt, warum auf biegen und brechen eine Feuerwehr erhalten werden muss nur um deren Motivation nicht zu schaden wenn 2km weiter eine große gut Ausgerüstete Ausgebildete Feuerwehr existiert. Ich glaube in Feuerwehr Deutschland gibt es genug Standorte die man wirklich einsparen könnte ohne das Deutschland sich in einen Rauchenden Trümmer Haufen verwandelt.

    Egal wenn das Wort Fusion aufkommt ,dann kommen immer wieder die selben Argumente. Warum streben kleine Teilorte nicht von selbst solche Gedankenspiele an . Und beginnen mit zu bestimmen wie eine Zusammenlegung aussehen kann. Was nützt mir eine Feuerwehr als Bürger die 2/3 der Zeit nicht Einsatzfähig ist. Da ist es mir lieber man macht sich von vornherein Gedanken wie eine vernünftige Gefahrenabwehr aussehen kann.


    Gunnar

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz726742
    Datum05.06.2012 16:19261672 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Gunnar K.Nur Frage ich mich als Steuerzahler der auch in einen Dorf mit 490 Einwohner lebt, warum auf biegen und brechen eine Feuerwehr erhalten werden muss nur um deren Motivation nicht zu schaden wenn 2km weiter eine große gut Ausgerüstete Ausgebildete Feuerwehr existiert.

    Und wie machst du das dort, wo eben auf den nächsten 15km nur solch kleine Dörfer (ca. 200-800EW) sind, mittendrin aber auch mal eine stärker befahrene Durchgangsstraße und/oder Autobahn? Da brauchen wir von Hilfsfristen im 10-Minuten-Bereich nicht mehr zu reden, wenn alle kleinen Wehren zu sind.

    Geschrieben von Gunnar K.Egal wenn das Wort Fusion aufkommt ,dann kommen immer wieder die selben Argumente. Warum streben kleine Teilorte nicht von selbst solche Gedankenspiele an . Und beginnen mit zu bestimmen wie eine Zusammenlegung aussehen kann. Was nützt mir eine Feuerwehr als Bürger die 2/3 der Zeit nicht Einsatzfähig ist. Da ist es mir lieber man macht sich von vornherein Gedanken wie eine vernünftige Gefahrenabwehr aussehen kann.

    Das was du schreibst, macht Sinn, wenn sich eine kleine, nicht alleine 24/7 voll einsatzfähige Wehr einer größeren rund um die Uhr voll einsatzbereiten Wehr anschließt. Vielfach sieht es aber in den "Flächenstaaten" so aus, dass in weiterem Umkreis (ca. 10-15km) nur solch kleine Wehren sind und selbst die größere Stützpunktwehr tagsüber schonmal Probleme hat, mehr als nur die Mindeststärke bzw. das erste Fahrzeug voll besetzt rauszubekommen. Da helfen Fusionen, die dann nur zu noch mehr Mitgliederverlusten führen, auch nicht recht weiter.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726743
    Datum05.06.2012 16:28261578 x gelesen
    Hallo,

    es wird keine pauschale Lösung für das Problem der kleineren Feuerwehren geben.

    Ich bleibe dabei, dass wenn man Veränderungen durchführen will, diese mit der Feuerwehr und nicht gegen die Feuerwehr durchsetzt. Weil wenn du vor in der einen 15 Mann und in der anderen 45 hast und nach der Fuison nur noch 20 da sind, hat man nix gewonnen.

    Und Gunnar, das mit den Stuerzahlern ist doch kein wirkliches Argument. Wenn du eine erfolgreiche Fusion hast, dann haste imme rnoch alle in der Wehr, brauchst immer noch die selben Autos usw.

    Was soll dann eingesparrt werden?

    Gruß

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    AutorPatr8ick8 M.8, Kaiserslautern / RLP726744
    Datum05.06.2012 16:28261189 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Und wie machst du das dort, wo eben auf den nächsten 15km nur solch kleine Dörfer (ca. 200-800EW) sind, mittendrin aber auch mal eine stärker befahrene Durchgangsstraße und/oder Autobahn? Da brauchen wir von Hilfsfristen im 10-Minuten-Bereich nicht mehr zu reden, wenn alle kleinen Wehren zu sind.
    Auch hier geht es um Einzelfallentscheidungen! Selbstverständlich macht es keinen Sinn, das Rasenmäherprinzip auszupacken.

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    AutorPatr8ick8 M.8, Kaiserslautern / RLP726745
    Datum05.06.2012 16:35261219 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Und Gunnar, das mit den Stuerzahlern ist doch kein wirkliches Argument. Wenn du eine erfolgreiche Fusion hast, dann haste imme rnoch alle in der Wehr, brauchst immer noch die selben Autos usw.

    Was soll dann eingesparrt werden?

    Natürlich ist das ein Argument! Warum brauche ich in Summe die selben Autos? Im Idealfall kann ich das Fahrzeug der kleineren Wehr ersatzlos streichen bzw. spare mir die Ersatzbeschaffung. Gleiches gilt für die Erhaltung und ggf. Sanierung eines Gerätehauses.

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW726748
    Datum05.06.2012 16:52261369 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Das was du schreibst, macht Sinn, wenn sich eine kleine, nicht alleine 24/7 voll einsatzfähige Wehr einer größeren rund um die Uhr voll einsatzbereiten Wehr anschließt. Vielfach sieht es aber in den "Flächenstaaten" so aus, dass in weiterem Umkreis (ca. 10-15km) nur solch kleine Wehren sind und selbst die größere Stützpunktwehr tagsüber schonmal Probleme hat, mehr als nur die Mindeststärke bzw. das erste Fahrzeug voll besetzt rauszubekommen. Da helfen Fusionen, die dann nur zu noch mehr Mitgliederverlusten führen, auch nicht recht weiter.

    Gruß,
    Michael


    Hallo Micael,

    das nicht überall eingespart fusioniert werden kann ist mir sicherlich klar. Als meine Funktion als OB komme ich aber mittlerweile auf einne Menge Veranstaltungen der Feuer wehren, wo genau das Problem Diskutiert wird. Und wenn es Orte gibt mit 13 Teilwehren mit 13 Kommandanten und der Gesamtkommandant weißt darauf hin das man mit 7 Standorten sicherlich gut leben kann dann sollte man sich intern auf den Arsch setzen und das Thema angehen. Und nicht warten bis die politik aufwacht und die Zahl drei in den Raum schmeißt . Hier kann ich nur sagen selber Schuld Chance verpasst, dann zieht mein Uli Lieblingsspruch, wenn Feuerwehr Deutschland sich nicht freiwillig verändert dann wird es von außen verändert

    Gunnar

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW726749
    Datum05.06.2012 16:56261345 x gelesen
    Naja in meinen bekannten Bsp könnte man über eine Einsparung von 3 bis 4 Gerätehäuser sprechen, da die neuen Fahrzeuge in keines der alten Buden rein passen werden.

    Ich bin aber bei Dir, wenn die Politik den einzelnen Standorten Zeit gibt aber eine klare Zielvorgabe könnten Zusammenschlüsse sicherlich sehr gut klappen ohne das die Hälfte der Mannschaft verloren geht .

    Gunnar

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726750
    Datum05.06.2012 16:56261313 x gelesen
    Hallo Gunar,

    da bin ich voll bei dir. Idealerweise kommen die Lösungen aus der Wehr. Dann ist die Diskussion doch hinfällig.

    Gruß

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726751
    Datum05.06.2012 16:59261370 x gelesen
    Hallo Gunnar,
    klar, wenn da Jahrelang nix gemacht worden ist, hast du einen Investitions- und Modernisierungsstau. Das wird jede Gemeinde hart treffen. Vor allem dann, wenn die jetzigen Verantwortlichen da nichts für können.

    Dann wirst du aber auch bei der Zusammenlegung ne Menge Geld in die Hand nehmen müssen.

    Gruß

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP726753
    Datum05.06.2012 17:20261110 x gelesen
    Geschrieben von Patrick M.Gleiches gilt für die Erhaltung und ggf. Sanierung eines Gerätehauses.Wenn du es als Kommune dann auch wirklich vom Hals hast...
    Die wahrscheinlicheren Fälle:
    - Keiner wills haben
    - Die, die es haben wollen, sind irgendein Verein auf der Suche nach günstigen Unterstell- oder Versammlungsmöglichkeiten, irgendein Politiker wird sich dann schon finden, schon ist nix gespart...

    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz726754
    Datum05.06.2012 17:21261408 x gelesen
    Hallo,

    Lt. SWR-Nachrichten 5.6.2012:

    MfG, Thomas

    -.-.-.-.-.-.-.-

    "Feuerwehren widersprechen Rechnungshof-Kritik
    Der rheinland-pfälzische Feuerwehrverband hält nichts davon, aus Spargründen kleinere Dorf-Feuerwehren zusammenzulegen. Das hatte der Landesrechnungshof vorgeschlagen. Ein solcher Schritt würde letztlich noch teurer kommen und die Sicherheit gefährden.

    Wieviel freiwillige Feuerwehren werden gebraucht?
    Der Rechnungshof hatte am Montag in seinem jährlichen Kommunalbericht kritisiert, dass es in manchen Regionen eine Überversorgung mit Feuerwehrstandorten gebe. So hätten Dörfer mit weniger als 700 Einwohnern gleich mehrere Feuerwehren, die teilweise keinen einzigen Einsatz im Jahr haben.

    Der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes, Otto Fürst, verteidigte die große Anzahl an freiwilligen Feuerwehren. Häufig sei es schwierig, tagsüber im Notfall genügend freiwillige Feuerwehrleute zum Einsatz zu bringen. Mehrere Einheiten müssten daher gleichzeitig alarmiert werden. Wenn Feuerwehren zusammengelegt würden, müssten diese größeren Stützpunkte häufiger ausrücken. "Durch vermehrte Einsatzzahlen kommt es dann hier zu Schwierigkeiten mit den Arbeitgebern", erklärte Fürst. Das belaste die ehrenamtlichen Helfer.

    Zusammenlegung käme langfristig teurer
    Mit einer Zusammenlegung lassen sich nach Angaben des Verbandschefs auch keine Kosten sparen. "Wer jetzt kurzfristig durch eine Schließung Geld spart, hat das Ehrenamt an dieser Stelle langfristig verloren und kommt nicht umhin, Hauptamtliche einzustellen", sagte Fürst. Ein Löschzug mit Berufsfeuerwehrleuten rund um die Uhr koste im Jahr etwa 4,5 Millionen Euro.

    Auch Innenminister Roger Lewentz (SPD) hatte dem Rechnungshofbericht widersprochen und gesagt, dass grundsätzlich jede Ortsgemeinde eine freiwillige Feuerwehr brauche. Hintergrund für die Empfehlung des Rechnungshofes ist die hohe Verschuldung der rheinland-pfälzischen Städte und Gemeinden, die deutlich über dem Durchschnitt der Flächenländer liegt."


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP726755
    Datum05.06.2012 17:24261300 x gelesen
    LFV hat diese Pressemeldung heute schon direkt im E-Mail-Schneeballsystem übers Land geworfen.
    Wenn man sieht, was der Rechnungshof im Bericht wirklich schreibt (konkrete Nennung zweier Beispiele, die wirklich "hochversorgt" sind), und was LFV oder auch ISIM daraus machen (der große Rundumschlag), weiß man, was dieses System am Leben hält.

    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW726756
    Datum05.06.2012 17:30261085 x gelesen
    Na dann muss der Bürger auch akzeptieren das es in manchen Gemeinden keine weiteren Angebote aus der Zugesicherte Kita Platz mehr gibt . Denn einen Euro kann man nur einmal ausgeben. Oder wollen wir weiterhin auf den Rücken unsere Kinder leben. Ich bin immer noch der Meinung mit Vernünftigen Konzepten kann das Schutzziel Erhalten werden aber Kosten langfristig gesenkt werden .
    Und wenn ich so einen Dumfug vom Feuerwehrverband höre das man dann Hauptamtliche einstellen muss, falle ich vom Glauben ab. Er friert vorher die Hölle ein als das so was auf dem Lande passiert. Viel eher werden auf einmal Hilfsfristen angepasst. Und eventuell wäre das auch das ehrlichste was unsere Politik machen kann. Denn in wie vielen Fällen diese Hilfsfrist wirklich mit den Ausreichenden und Ausgebildeten Kräften erreicht wird, will ich nicht wissen.

    Gunnar

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW726757
    Datum05.06.2012 17:31261298 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.LFV hat diese Pressemeldung heute schon direkt im E-Mail-Schneeballsystem übers Land geworfen.
    Wenn man sieht, was der Rechnungshof im Bericht wirklich schreibt (konkrete Nennung zweier Beispiele, die wirklich "hochversorgt" sind), und was LFV oder auch ISIM daraus machen (der große Rundumschlag), weiß man, was dieses System am Leben hält.


    Danke Gunnar

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    AutorPatr8ick8 M.8, Kaiserslautern / RLP726758
    Datum05.06.2012 17:34261428 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes, Otto Fürst, verteidigte die große Anzahl an freiwilligen Feuerwehren. Häufig sei es schwierig, tagsüber im Notfall genügend freiwillige Feuerwehrleute zum Einsatz zu bringen. Mehrere Einheiten müssten daher gleichzeitig alarmiert werden. Wenn Feuerwehren zusammengelegt würden, müssten diese größeren Stützpunkte häufiger ausrücken. "Durch vermehrte Einsatzzahlen kommt es dann hier zu Schwierigkeiten mit den Arbeitgebern", erklärte Fürst. Das belaste die ehrenamtlichen Helfer.
    Das verstehe ich nicht so ganz. Vorher werden 5 kleine Wehren alarmiert. Legt man diese 5 Wehren zusammen, wird nur noch eine Wehr alarmiert. Der einzelne FA wird somit nicht häufiger alarmiert.

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz726759
    Datum05.06.2012 17:36260969 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.die wirklich "hochversorgt" sind), und was LFV oder auch ISIM daraus machen (der große Rundumschlag), weiß man, was dieses System am Leben hält.

    Ist mir als "Insider" bestens bekannt.

    Ändern wird sich dies aber nur lassen, wenn die FW da "mitspielt".

    Und da kommt, bei derart überversorgten Wehren, schon mal das "Spielzeug" in Gefahr.

    Und das wird sich kein KFI / WL / WF antun...

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz726760
    Datum05.06.2012 17:37261013 x gelesen
    Stimmt

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP726762
    Datum05.06.2012 17:41261261 x gelesen
    Geschrieben von Patrick M.Das verstehe ich nicht so ganz.Tja, dann kannste im Verband nix werden ;-)

    Möglicherweise meint er damit, dass im heutigen Rendevoussystem die tatsächlichen Einsatzzeiten eher auf mehrere FA verteilt werden (die örtlich zuständigen werden immer mehr beschäftigt sein, wie die Unterstützer). Bei einer Wehr würde der Großteil der Arbeit dann eher auf die Schultern verteilt, die am flottesten am Gerätehaus sind, und die bekommen dann eher schonmal mit dem Rückhalt von Chef und Partner Probleme, als die anderen.
    Klar ist: "Argument" geht anders.

    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726763
    Datum05.06.2012 17:43260970 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Weil wenn du vor in der einen 15 Mann und in der anderen 45 hast und nach der Fuison nur noch 20 da sind, hat man nix gewonnen.


    Kommt darauf an. Wenn die Wehr z.B. nur eine Staffel 1/5 für ein TSF-W stellen muß, dann kann das sogar ausreichend sein... Wenn die Qualität der verbliebenen 20 Mann und deren Erreichbarkeit gut genug ist gibt es keinen Grund, den (rechnerisch) vorher 60 nachzutrauern.

    u.U. ist also so eine Personalreduzierung sogar sinnvoll und notwendig...

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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726764
    Datum05.06.2012 17:50260939 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Idealerweise kommen die Lösungen aus der Wehr.


    Dafür fehlt meiner Erfahrung nach den FF-Führungskräften der notwendige politische und strategische Weitblick. Ich sage nicht, dass ihn keiner hat. Aber die die ihn haben sind im Vergleich zu Gesamtzahl eher selten und oftmals gerade in den kleineren Wehren um die es eigentlich bei dieser Diskussion geht nicht anzutreffen...

    Das soll nicht als pauschaler Vorwurf verstanden werden. Aber der durchschnittliche FF-Führer bewegt sich auf der Ebene der Taktik. Er ist "Feuerausmacher", das hat er in der Ausbildung nach FwDV 2 (leidlich) gelernt. Für alles andere hat man entweder die notwendige Ausbildung auf anderem Wege (z.B. durch entsprechende Ausbildung und berufliche Tätigkeit mit strategischen Aufgaben), oder man hat sie nicht...

    FF ist manchmal so, als ob man bei einer BF einen HBM mit A9 und Ausbildung mD-Feu eine ganze Feuewehr leiten lassen würde, der die Personalplanung, Ausbildungsplanung, Ausschreibungen, Dienstpläne, Haushaltsanmeldungen,.... machen würde. . Es hat i.d.R. schon seinen Grund, warum man dort einen gD oder sogar hD an der Spitze der Abteilung oder der gesamten Wehr hat. Und das soll nicht heißen, dass man studiert haben muß, um das zu können. Aber es erleichtert die Sache m.E. ungemein...

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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726765
    Datum05.06.2012 17:56260957 x gelesen
    Geschrieben von Patrick M.Das verstehe ich nicht so ganz.

    Must Du auch nicht. Um irgend wo ein Landesverbandsonkelsordensständeramt zu bekommen muß man nicht notwendigerweise qualifiziert sein, sondern nur gewählt werden. Beweist sich ja immer wieder selbst...

    Wenn die Verbände sich doch nur darauf beschränken würden, Langlaufmeisterschaften zu organisieren, dann wäre es nur halb so schlimm. Dann würden Rechnungshöfe und externe Berater eben die Arbeit der Politik machen. Die können das wenigstens...

    ganz zu schweigen davon, dass auch heute im Zweifel schon der "Stützpunkt" die Hauptlast trägt, da vor allem Tagsüber nur von ihm eine nenneswerte Personalstärke an die Front geworfen werden kann und das Personal dort auch heute schon bei allen relevanten Lagen mit alarmiert wird.

    Und wir reden hier von Wehren mit Einsatzzahlen die zwischen 0 und 10 liegen. Davon geht bei einem Gutteil ohnehin der Stützpunkt mit raus. Das was bleibt machen die noch nebenher mit...

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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt726767
    Datum05.06.2012 18:45261286 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Wenn du eine erfolgreiche Fusion hast, dann haste imme rnoch alle in der Wehr, brauchst immer noch die selben Autos usw.

    Was soll dann eingesparrt werden?

    1. Gebäude. Nicht nur evtl. den Unterhalt für den Bestand, sondern vor allem Neubauten.

    2. Fahrzeuge. Wenn man 4 Einheiten mit 3*TSF und einmal LF 10 wegen Personalproblemen zusammenlegt, lässt man da auf Dauer keine 3 TSF stehen, sondern dann kommt da vielleicht noch ein TSF-W und ein MZF/MTW hin.

    3. Personal. Doch, es werden Leute aufhören. Und wenn es nur die Karteileichen sind, die seit 30 Jahren in der Feuerwehr aktiv sind, aber seit 15 Jahren weder regelmäßig zur Übung, noch im Einsatz gesichtet wurden. [1] Die werden wahrscheinlich nicht mit umziehen. Das spart auf Dauer m.E. schon was. (PSA, ggf. fixe Entschädigungen, etc.)

    4. Zeit! Habe ich 4 Wehren, brauche ich im Grunde 4*40-80 Stunden Ausbildungsangebot. Habe ich eine Wehr brauche ich vielleicht in der einen Wehr mehr Angebot, um alle unter einen Hut zu kriegen, insgesamt wird es aber weniger. Z.B. dann 1*40-100 Stunden. Das wirkt sich nicht unbedingt auf den Stadtsäckel aus, wohl aber auf den Aubildungsstand der Wehr. Und das aus mehreren Gründen:
    - Die (ja schon vorhandenen) Ausbilder können sich die Arbeit besser Teilen. Dadurch kann man sich ggf. intensiver auf ein Unterrichts-/Übungsthema vorbereiten.
    - Bei zeitlich insgesamt größerem Ausbildungsangebot hat man größere Chancen, prozentual mehr Leute "mitzunehmen".
    - Beim Umzug werden die absolut unmotivierten Leute - das sind meiner Erfahrung nach oft auch die am schlechtesten ausgebildeten - "hängenbleiben". Das steigert den durchschnittlichen Ausbildungsstand der Wehr. Klingt hart, ist aber denke ich so.

    5. Ein Gewinn den man erzielt: Attraktivität. Einer der - wenn nicht DER - maßgebliche(n) Faktor(en) für Jugendliche dürfte am Anfang die Technik in einer Feuerwehr sein. Und da lockt man im Zeitalter von MMORPG, Smartphone und Facbook mit einem 40 Jahre alten TSA oder einem TSF, Modell Standard bestenfalls noch die Kinder vom Ortswehrleiter hinterm Ofen hervor. Das sieht anders aus, wenn man ein "richtiges Feuerwehrauto" dastehen hat.

    [1]: Oder noch schlechter, nur im Einsatz gesichtet wurden. :-(

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen726800
    Datum05.06.2012 22:48261111 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.Attraktivität. Einer der - wenn nicht DER - maßgebliche(n) Faktor(en) für Jugendliche dürfte am Anfang die Technik in einer Feuerwehr sein. Und da lockt man im Zeitalter von MMORPG, Smartphone und Facbook mit einem 40 Jahre alten TSA oder einem TSF, Modell Standard bestenfalls noch die Kinder vom Ortswehrleiter hinterm Ofen hervor.

    Ist so pauschal schonmal falsch...
    bei uns steht ein TSF, Modell Standard, Übernahmequote aus der JF die letzten Jahre 100 %.
    es ist eher das drumherum, was das ganze ausmacht...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt726807
    Datum06.06.2012 00:10261101 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Ist so pauschal schonmal falsch...
    bei uns steht ein TSF, Modell Standard,

    Euer TSF ist für mein dafürhalten trotz seines Alters weit über dem Durchschnitts-TSF, ebenso wie das was ich über eure Aktivität/euren Ausbildungsstand zu wissen meine. Ich ging davon aus, was ich teilweise so kenne. Da liegen zwischen TSF-Wehr und TSF-Wehr Welten.

    Geschrieben von Christian F.Übernahmequote aus der JF die letzten Jahre 100 %
    Ich sprach nicht von der Übernahmequote. Ich sprach davon, wie attraktiv ein Eintritt erscheint. Das sind zwei paar Schuhe.
    Dass Technik nicht alles ausmacht ist klar. Aber ich würde behaupten, im Schnitt ist sie gerade am Anfang ein großer Brocken.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen726815
    Datum06.06.2012 07:19260823 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.Ich ging davon aus, was ich teilweise so kenne. Da liegen zwischen TSF-Wehr und TSF-Wehr Welten.

    Wobei da von der Technik kein wirklicher Unterschied ist. So ehrlich muss man mal sein. Ob in dem TSF nun Rollschläuche oder STK verladen sind, ist jetzt nicht wirklich der technologische Fortschritt...

    Wie schon geschrieben, da halte ich das außenrum für viel wichtiger. Und auch da hat eigentlich jeder die gleichen Grundlagen, es ist nur seine Sache, was er draus macht...

    Geschrieben von Linus D.Ich sprach davon, wie attraktiv ein Eintritt erscheint. Das sind zwei paar Schuhe.
    Dass Technik nicht alles ausmacht ist klar. Aber ich würde behaupten, im Schnitt ist sie gerade am Anfang ein großer Brocken.


    Glaube ich nicht mal. Ich halte das außenrum für deutlich wichtiger.

    Geschrieben von Linus D.Ich sprach nicht von der Übernahmequote.

    Naja, auch das ist Attraktivität. Ich kenne Wehren, die haben seit Jahren eine gute Jugendarbeit, aber 0% Übernahmequote. Da passt das "Außenrum" nicht...

    Viele Grüße

    Christian

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    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern726825
    Datum06.06.2012 08:30261052 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Beispielsweise gebe es in 44 Ortsgemeinden einer Verbandsgemeinde insgesamt 54 Feuerwehreinheiten mit eigenen Gerätehäusern und Fahrzeugen -

    Wie groß ist denn xdiese Gemeinde bzw. wie viele Einwohner hat sie? Ich kann mir das irgendwie nicht recht vorstellen was für ein Konstrukt das sein soll.


    Gruß
    Christian




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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726833
    Datum06.06.2012 09:54261026 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Ich kann mir das irgendwie nicht recht vorstellen was für ein Konstrukt das sein soll.

    Das System der VGen wird hier ganz gut erklärt.

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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern726837
    Datum06.06.2012 10:08260975 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Das System der VGen wird hier ganz gut erklärt.

    Jo das System an sich kenne ich, mit manchen seltsamen Blüten. Aber die im speziellen gerügte VG hätte mich mal von den Rahmendaten her interessiert wenn die so viele Ortsteile hat wie groß die dann effektiv wirklich ist in Sachen Fläche und Einwohner. Damit man das mal einschätzen kann im Vergleich ......



    Gruß
    Christian




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    AutorPatr8ick8 M.8, Kaiserslautern / RLP726844
    Datum06.06.2012 10:47261245 x gelesen
    Vielleicht mal allgemein etwas zum Thema Landkreise und Verbandsgemeinden aus Sicht der Feuerwehr:
    - Zuständig für die Feuerwehr ist die jeweilige Verbandsgemeinde.
    - Es gibt Verbandsgemeinden, die in jeder Gemeinde eine oder sogar mehrere Feuerwehren unterhalten. Es gibt aber auch Verbandsgemeinden, wo es nur eine Feuerwehr gibt.
    - In der Regel werden in jeder Verbandsgemeinde die gängigen und jeweils notwendigen Sonderfahrzeuge vorgehalten (DLA, ELW, RW, TLF, ...), in der Regel in einer "Stützpunktfeuerwehr".
    - Die Verbandsgemeinden eines Landkreises halten häufig gemeinsam Sonderfahrzeuge (ELW 2, Gefahrstoffzug, etc.). Die Fahrzeuge sind im Landkreis verteilt und werden von der jeweiligen Ortswehr besetzt.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg807838
    Datum08.05.2015 08:29186427 x gelesen
    Guten Tag

    Besserung in Sicht ?!


    -> SWR " Feuerwehr in RP - Neues Konzept gegen Nachwuchssorgen "

    So soll das Angebot der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule des Landes in Koblenz erweitert werden. Gemeinsam mit Innenminister Roger Lewentz (SPD) und dem Landesfeuerwehrverband stellt die Schule am Freitag ihr neues Konzept vor.

    Sie werde künftig stärker mit dem Landesfeuerwehrverband zusammenarbeiten, sagte Verbandspräsident Frank Hachemer im Vorfeld. Weil den Verband Nachwuchssorgen plagen, werde zudem ein neuer Imagefilm vorstellt.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP807845
    Datum08.05.2015 18:04185967 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. Besserung in Sicht ?!Frage- oder Ausrufezeichen, so richtig kann ich mich da noch nicht entscheiden. Die Pressemeldung des ISIM liest sich zumindest mal nicht schlecht:
    Für den Lehrgang zum Gruppenführer stehen in diesem Jahr mit 798 knapp 300 Plätze mehr zur Verfügung als im vergangenen Jahr. Insgesamt werden durch die Kooperation im zweiten Halbjahr 2015 überplanmäßig mehr als 600 Feuerwehrleute in verschiedenen Disziplinen ausgebildet. Zudem werde die Feuerwehrschule in den Sommerferien mehr Kurse anbieten als in der Vergangenheit.
    Interessant wären aber nicht nur diese Zahlen und wie gut jetzt wieder alles ist, sondern
    - wie sieht die Zusammenarbeit mit dem LFV aus - finanzieren die Wehren mit ihren Mitgliedsbeiträgen in den Verbänden nun ab sofort die Ausbildungen an der LFKS mit? Was ist mit den Wehren, die keinem Verband mehr angehören (sind eigentlich wieder alle KFV im LFV an Bord)?
    - wie ist die zukünftige Planung, wie werden die Teilnehmerplätze vergeben?
    - um welches zusätzliche Angebot geht es überhaupt? Nur mehr Plätze in den DV2-Lehrgängen, oder auch mehr der schmerzlich vermissten Seminare wie IA-Training, Beschafferhinweise, Schaum, Belüftung...

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP807846
    Datum09.05.2015 00:39184224 x gelesen
    Nachdem bei der LFKS offenbar wieder alles perfekt läuft, hat man nun auch bahnbrechende Ideen zur Nachwuchsproblematik entwickelt: Es gibt - man glaubt es kaum - einen Imagefilm.
    Wenn jetzt noch jemand auf die Idee kommt, bunte Flyer zu drucken, steht dem Ansturm neuer geeigneter und motivierter Kräfte auf die rheinland-pfälzischen Feuerwehren wohl überhaupt nichts mehr im Wege...

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 807847
    Datum09.05.2015 09:12184328 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Sebastian K.Wenn jetzt noch jemand auf die Idee kommt, bunte Flyer zu drucken, steht dem Ansturm neuer geeigneter und motivierter Kräfte auf die rheinland-pfälzischen Feuerwehren wohl überhaupt nichts mehr im Wege...

    Es wirkt schon!

    Wir mussten letzte Woche sogar die Tore unseres Gerätehauses verstärken damit sie nicht von den riesigen Strömen der Freiwilligen eingedrückt werden.
    Sogar Rollen mit Abreißnummern wurden aufgestellt.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorThom8as 8C., Zweibrücken / Rheinland-Pfalz807852
    Datum09.05.2015 20:39183568 x gelesen
    Ich würde mal sagen, das hier der Wahlkampf beginnt.

    MfG
    Thomas Conrad


    Dies ist meine persönliche Meinung

    -------------------------------------------------

    Feuerwehr Zweibrücken

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg807853
    Datum09.05.2015 20:44183546 x gelesen
    Guten Tag



    Geschrieben von Thomas C.

    Ich würde mal sagen, das hier der Wahlkampf beginnt.


    Sieht man somit die FW-Angehörigen als nicht zu vernachlässigende Zielgruppe ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP807857
    Datum09.05.2015 21:16183347 x gelesen
    Der Eindruck kann da http://www.trier.de/icc/internet_de/nav/4cc/broker.jsp?uMen=4cc4fbd0-1d9c-d311-c258-732ead2aaa78&uCon=ed740750-bdf1-ac41-bce8-f7560a348b02&uTem=02f7089a-29fc-6c31-e777-d8b132ead2aa durchaus entstehen. Kann micht jetzt jedenfalls nicht erinnern , das ein MP sowas mal persönlich gemacht hat.
    Fazit: Noch schnell Förderanträge zur ADD schicken

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP807858
    Datum09.05.2015 21:21183313 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. Sieht man somit die FW-Angehörigen als nicht zu vernachlässigende Zielgruppe ?Ich denke das ist eher ein Nebeneffekt, was die Feuerwehrangehörigen selber angeht. Mit dem Thema "Feuerwehr" (= Sicherheit, Tradition...) erreicht man längst nicht nur die Feuerwehrangehörigen, sondern kann in der breiten Bevölkerung punkten.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP807880
    Datum10.05.2015 19:04183605 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.(sind eigentlich wieder alle KFV im LFV an Bord

    Nein. Hier ist noch gallisches Dorf angesagt.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP807884
    Datum10.05.2015 20:24183547 x gelesen
    Ihr auch? Ich hatte jetzt Kreuznach oder Birkenfeld im Kopf.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP807886
    Datum10.05.2015 20:38183248 x gelesen
    Mit Wirkung vom 1. Januar 2013.
    Beitrag auf der Seite des KFV

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP807898
    Datum11.05.2015 12:50183299 x gelesen
    Ich hatte dazu auf Facebook folgendes geschrieben:
    Mir fehlen bislang noch einige Infos. Woher kommen den plötzlich diese zusätzlichen Lehrgangsplätze? Mir würden da auch ein paar simple Möglichkeiten einfallen, z.B. einfach die Lehrgangsgrößen erhöhen - darunter würde die Qualität der Ausbildung aber sicher spürbar leiden. Oder man schult auch in den Zeiten durch, die bislang für z.B. Unterhaltungsbaumaßnahmen frei gehalten wurden. Bringt auch mehr Lehrgangsplätze, nur sitzen die dann dümmstenfalls eben umgeben von Baustellenlärm in der LFKS. Das sind so die gängigen Methoden, wenn Lehranstalten plötzlich mehr Plätze anbieten können, ohne zusätzliches Personal zu bekommen, aber diese Methoden steigern die Quantität zu spürbar zu Lasten der Qualität, und das ist dann in der Regel Mist. Daher würde mich schon interessieren, wie es in diesem Fall aussieht. Wir brauchen nicht nur mehr Ausbildung, wir brauchen auch weiterhin gute Ausbildung. Außerdem sehe ich den Verband hier ein wenig wie einen Förderverein bei Ortswehren - ein Mehrwert soll geleistet werden über die reine Pflichtaufgabenwahrnehmung des Trägers hinaus, aber diese soll nicht durch den Förderverein ersetzt werden. Wie sieht das bei dieser Kooperation aus? Werden am Ende die Mitgliedsbeiträge der Feuerwehren in den Verbänden dazu genutzt, das Land bei seinen Pflichten zu entlasten, oder wird hier über diese Pflicht hinaus ein Mehrwert geschaffen?

    Der LFV hat darauf zwischenzeitlich wie folgt geantwortet:zur Deinen Ausführungen dazu mal die Aussage unseres Präsidenten: "Liebe Feuerwehrkameraden, es ist ja gerade die Stoßrichtung des Landesfeuerwehrverbandes, dass sowohl die Verbände als auch Fördervereine NICHT dazu benutzt werden, um die Pflicht-Beschaffungen und -Finanzierungen der Aufgabenträger zu übernehmen. Ein satzungsgemäßer Zweck unseres Verbandes ist es, das Feuerwehrwesen zu fördern. Dabei geht es ganz entschieden um das Wohl der Aktiven. Und wenn da Probleme auftauchen, dann ist das ganz klar ein Auftrag an den LFV, zur Verbesserung aktiv zu werden. Und zwar nicht allein durch bloßes "Finger-in-die-Wunde-legen", also lautes Hinweisen auf Probleme oder Missstände - wir packen auch aktiv an! Das tun wir in Sachen LFKS, indem wir direkte Hilfe durch Einbringen der Kompetenzen angeboten haben, damit sich endlich etwas tun kann an der LFKS und Bewegungsfreiheit dazu geschaffen wird, dies nicht erst in einem Jahr, sondern baldmöglichst zu tun. Das entbindet den zuständigen Aufgabenträger keinesfalls von seinen Aufgaben und Pflichten, hilft aber konkret, schnell und hier und jetzt. Würden dafür Mitgliedsbeiträge des LFV verwendet, wäre das sicher nicht die schlechteste Anlage der Beiträge. Das ist aber gar nicht der Fall: Dem LFV oder den durch ihn eingesetzten Kräften werden ihre Kosten vom Aufgabenträger ersetzt. Weil aber der Verband keine staatliche Stelle ist und mit Gastdozenten, zum Beispiel aus seinem eigenen Weiterbildungsprogramm, arbeitet, sind die Kosten deutlich andere als beim Einsatz von zu verbeamtenden Festkräften der Schule. Und die vorhandenen Beamten können gezielt für ihre Kernaufgaben eingesetzt werden, wenn manche Dinge ihnen abgenommen werden können - viele kleine Dinge zusammen bringen hier Zeitersparnis und setzen so schnell Kapazitäten frei, um JETZT Bewegungsfreiheit zu schaffen. Hinzu kommt: Das Innenministerium kann nicht, um jetzt schnell Abhilfe zu schaffen, innerhalb weniger Wochen Stellen schaffen, diese Ausschreiben und mit Beamten besetzen. Diese Prozesse benötigen Zeit, und bis dahin wird vom LFV schnell und unbürokratisch unterstützt, denn er hat Strukturen, um schnell für Euch zu reagieren. Der richtige Partner ist der LFV unter anderem aus diesen Gründen: Er kann auf Fachkräfte über seine bundesweiten Kontakte kurzfristig zugreifen (es werden also keine "Amateure" oder Dilettanten als Lehrende ins Spiel gebracht), er hat selbst KEINE kommerziellen Interessen wie ein privater Bildungsanbieter, und er ist durch seinen Vereinszweck anerkannter Partner für den Aufgabenträger! Ich hoffe, diese Infos relativieren Eure Sorgen etwas. Herzliche Grüße, Euer Frank.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorPete8r M8., Trier / RLP807945
    Datum12.05.2015 11:25181850 x gelesen
    Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Frau MP mit dem ausgeschiedenen OB der Stadt verheiratet ist und Luftlinie vielleicht 200m von der Feuerwache entfernt wohnt :-)

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP807947
    Datum12.05.2015 16:26181399 x gelesen
    Möglich. Wahlkampf Quasi auf dem Heimweg.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP810705
    Datum03.08.2015 18:23146706 x gelesen
    PM des LFV: Sofort-Programm an der LFKS gestartet:An der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule (LFKS) auf dem Koblenzer Asterstein ist jetzt die von Gastdozenten des Landefeuerwehrverbandes (LFV) unterstützte Ausbildung für Gruppenführer gestartet: Sowohl im Theorie-Schwerpunkt mit den Themen Ausbilden, Führen, Baukunde, Fahrzeug-und Gerätekunde und Brandsicherheitswache als auch bei der praktischen Ausbildung wird das Personal der Schule durch den Einsatz von Fachkundigen übergangsweise entlastet. Mit dabei sind unter anderem zwei Sachverständige für Vorbeugenden Brandschutz sowie Berufsfeuerwehr-Führungskräfte.

    Der LFV als Nicht-Kommerzieller Unterstützer, der mit dieser Maßnahme einem seiner Vereinszwecke als Unterstützer des Feuerwehrwesens nachkommt, legt dabei ebenso wie die Schule Wert auf die hohe Qualifikation der eingesetzten Dozenten: Unsere Kräfte arbeiten ausschließlich so, dass die Anforderungen der Schule exakt eingehalten werden, so LFV-Präsident Frank Hachemer. Der Einsatz ist Teil eines gemeinsamen Sofort-Programmes zum Abbau von Wartezeiten bei der Ausbildung von Feuerwehr-Führungskräften an der LFKS. Mittelfristig soll die Ergänzung des Personals der Schule den überbrückenden Einsatz der Unterstützer wieder ablösen. Wir freuen uns, gemeinsam für eine zeitnähere Ausbildung an der LFKS Hilfe leisten zu können. So wird unseren Feuerwehren im Land schnell und effektiv geholfen. Das ist das, was wir erreichen wollen, so der LFV-Präsident.

    Ein Teilnehmer des Lehrgangs sagte dazu: Das Zusammenwirken von Ausbildern der LFKS und des LFV hat wunderbar funktioniert. Das war sicher darin begründet, dass die Gastdozenten die Unterlagen und Präsentationen der LFKS nutzen, sodass kein Bruch in der Struktur des Unterrichtes und der praktischen Ausbildung vorhanden war. Zudem war die Auswahl der Gastdozenten gut, da sowohl für den theoretischen Unterricht, als auch für die praktischen Übungen Ausbilder gefunden wurden, die jeweils Fachleute waren und auf gleichem Niveau wie die Dozenten der LFKS unterrichten konnten. Obwohl alle drei die Lehrinhalte zum ersten Mal im Rahmen des GF-Lehrgangs unterrichteten, fügten sich die Stunden der drei nahtlos in den Lehrgangsablauf ein.


    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMarc8o I8., Mülheim-Kärlich / Rheinland-Pfalz810770
    Datum05.08.2015 11:34145537 x gelesen
    Eventuell lese ich das nicht gründlich genug...
    Aber: Wer finanziert denn die Dozenten?
    Der LFV?

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP810772
    Datum05.08.2015 11:56145317 x gelesen
    Zu den Kosten hatte mir der LFV auf FB geantwortet, siehe hier im Thema:
    ...Würden dafür Mitgliedsbeiträge des LFV verwendet, wäre das sicher nicht die schlechteste Anlage der Beiträge. Das ist aber gar nicht der Fall: Dem LFV oder den durch ihn eingesetzten Kräften werden ihre Kosten vom Aufgabenträger ersetzt. Weil aber der Verband keine staatliche Stelle ist und mit Gastdozenten, zum Beispiel aus seinem eigenen Weiterbildungsprogramm, arbeitet, sind die Kosten deutlich andere als beim Einsatz von zu verbeamtenden Festkräften der Schule....

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMarc8o I8., Mülheim-Kärlich / Rheinland-Pfalz810773
    Datum05.08.2015 12:19145515 x gelesen
    Danke! Das hatte ich überlesen.

    Glückliche Fügung, dass die Gastdozenten jetzt auch noch billiger sind, als das eingesetzte Stammpersonal der Schule.

    Hoffen wir mal, dass uns das in Zukunft nicht auf die Füße fällt, wenn es um den Personalstamm der LFKS geht!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP817866
    Datum04.03.2016 08:1873131 x gelesen
    Geschrieben von Patrick M.in der Regel in einer "Stützpunktfeuerwehr".Der GStB RLP führt gerade "zur weiteren konzeptionellen sowie bedarfsgerechten Fortschreibung der Feuerwehrbedarfsplanung" eine Erfassung der Ist-Zustände (Personalanzahl und -qualifikation, Einsatz, Tagesverfügbarkeit, Ausstattung) in den "Feuerwehren mit Stützpunktaufgaben" durch.
    Demnach wird eine "Stützpunktfeuerwehr" in RLP offenbar so definiert:
    Diese sind i.d.R. Sitzgemeinde der Verbandsgemeinde und in die Risikoklassen B3/T3 eingruppiert und verfügen als Mindestausstattung über ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 10), einem Hubrettungsfahrzeug (HRF 18 bzw. 23) sowie einen Einsatzleitwagen (ELW 1).

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz817870
    Datum04.03.2016 08:5572631 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Demnach wird eine "Stützpunktfeuerwehr" in RLP offenbar so definiert:

    Meines Wissens gibt es weder nach LBKG noch nach FwVO in RLP eine "Stützpunktwehr". Dies wird zwar vielerorts so gehandhabt, vor allem wenn der Hauptort einer VG der größenmäßig dominierende Ort ist, es gibt aber auch genügend Beispiele vor allem in Flächengemeinden, wo die Ausrüstung dann doch eher gleichmäßig verteilt ist und einige Wehren Schwerpunktaufgaben übernehmen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP817873
    Datum04.03.2016 09:2672465 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Meines Wissens gibt es weder nach LBKG noch nach FwVO in RLP eine "Stützpunktwehr". Vielleicht wird eine solche gesetzl. Definition zukünftig eingeführt? Die Umfrage ist Gegenstand der Arbeit des Rundes Tisches Zukunftsfähige Feuerwehrstrukturen in Rheinland-Pfalz des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur.
    Zum Hintergrund heißt es: "Der Runde Tisch Zukunftsfähige Feuerwehrstrukturen in Rheinland-Pfalz beabsichtigt, die Rahmenbedarfsplanung nach den aktuellen Gegebenheiten zu überprüfen, mit dem Ziel, diese zu optimieren. Zur Vorbereitung der Untersuchung der Optimierungsansätze ist es für uns sehr wichtig, eine Übersicht über die vorhandene Personalsituation von Feuerwehren mit Stützpunktaufgaben zu erhalten."
    Hört sich für mich so an, dass man die FwVO, wie grade aktuell das LBKG, so "ändern" wird, dass man die eh schon gelebte Praxis versucht in die Rechtsnorm umzusetzen. Inwiefern man die Flächengemeinden, deren Strukturen solche eindeutigen Stützpunktwehren nicht hergeben, da berücksichtigt, da bin ich mal gespannt.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz817874
    Datum04.03.2016 09:5672869 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. in die Risikoklassen B3/T3 eingruppiert und verfügen als Mindestausstattung über ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 10), einem Hubrettungsfahrzeug (HRF 18 bzw. 23) sowie einen Einsatzleitwagen (ELW 1)
    LOL - Diese Definition ist ja allerliebst! :-) Das mag ja in den Regionen, die in RLP als "Rheinschiene" bezeichnet werden, eine passende Definition sein, in den strukturschwachen Regionen von Eifel, Westerwald und Hunsrück wird da aber nicht viel übrig bleiben.

    Beispiel: In meinem (Eifel-) Kreis trifft diese Definition gerade mal für zwei bis drei Feuerwehreinheiten zu (bei einer kenne ich die Risikoklasse nicht), aus über 200 Einheiten insgesamt, in meiner Verbandsgemeinde (über 60 Feuerwehreinheiten) gibts dann keinen einzigen Stützpunkt mehr. Die Großen werden sich bedanken, wenn sie alleine Stützpunkt spielen und die entsprechenden Aufgaben übernahmen sollen. Oder werden die übrigen Stützpunkte entsprechend aufgerüstet? Undenkbar.

    Dass es riesige Landstriche gibt, in denen es nur vereinzelte B3/T3 Gemeinden gibt, schient den Verfassern doch glatt durchgegangen zu sein. (Für die Nicht-RLPler: B3/T3 beschreibt die durch die FW abzudeckenden Risiken in Sachen Brandschutz und TH in einer Gemeinde und entspricht etwa dem Niveau einer typischen Kleinstadt, die Kriterien sind jedoch detaillierter).

    Wobei ich die grundsätzliche Idee, Stützpunktwehren in Sachen Risikoklassen, Ausstattung und Aufgaben zu definieren, noch nicht einmal schlecht finde. In einer Region, in der bei VU regelmäßig auch TSF-W mit TH-Ausstattung aufschlagen und Hubrettungsgeräte weit auseinander stehen, passt halt die Definition nicht.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP818082
    Datum10.03.2016 11:2070668 x gelesen
    Geschrieben von Daniel M. Man hört jetzt läuten, dass die Heißtrainer-Lehrgänge nicht mehr stattfinden, weil das Brandhaus irreparabel beschädigt ist. Da könnt man doch noch Betten rein stellen... :D Und schon ist auch wieder Kapazität frei für Lehrgänge.
    Kleine Anfrage im Landtag zum Betrieb des Brandhauses und der Belastungsstrecke auf der LFKS.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorChri8sti8an 8W., Nentershausen / RLP818109
    Datum10.03.2016 19:3170847 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.LOL - Diese Definition ist ja allerliebst! :-) Das mag ja in den Regionen, die in RLP als "Rheinschiene" bezeichnet werden, eine passende Definition sein, in den strukturschwachen Regionen von Eifel, Westerwald und Hunsrück wird da aber nicht viel übrig bleiben.

    Also für den orginären Westerwaldkreis, kann ich sagen das diese, bzw. gleich und oder höherwertige Fahrzeuge sich in jeder VG befinden. Und auch das es mindestens eine Stützpunktwehr in jeder VG gibt, die auch diese Fahrzeuge hat, es bleibt also doch schon noch was übrig von dem in der Definition festgelegten Fahrzeugen, auch hier im WW.

    Christian

    Alles was ich hier schreibe ist meine reine persönliche Meinung und keine Stellungnahme meiner FF noch einer andere offiziellen Stelle.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828544
    Datum20.03.2017 12:4334732 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    hat man nun auch bahnbrechende Ideen zur Nachwuchsproblematik entwickelt:

    z.B. Situation vor Ort:

    -> RP " Feuerwehr mit Nachwuchsproblemen "

    Viele Feuerwehren, etwa die Wehr in Rockenhausen, haben Nachwuchsprobleme. Aber Warum?
    [...]
    Und trotzdem wirft Kreisfeuerwehrinspekteur Christian Rossel ein: Wir müssen um jedes Mitglied kämpfen. Plakat-Aktionen, Mund-zu-Mund-Propaganda, Bambinigruppen, sogar das persönliche Werben an der Haustür es lässt sich den Feuerwehren nicht vorwerfen, sie würden untätig dasitzen und sich ihrem trüben Schicksal ergeben. Nur werden viele Angebote ignoriert.


    Wird aber im Rest der Republik ähnlich sein !?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg840492
    Datum22.06.2018 07:219071 x gelesen
    Guten Morgen

    Die Finanzausstattung der Feuerwehren in RLP war u.a. neben dem Mitgliederschwund und TagesalarmstärkeThema einer Landtagsdebatte:

    -> SWR " Probleme bei freiwilligen Feuerwehren Landtagsdebatte über Helfer-Schwund "

    [...]Nach den jüngsten Unwettern in Rheinland-Pfalz fordert die Opposition im Mainzer Landtag eine bessere Ausstattung und mehr Geld für die Feuerwehren. Der CDU-Abgeordnete Ralf Seekatz sagte, es gebe bei den Wehren einen Investitionsstau von über 50 Millionen Euro und Rheinland-Pfalz habe seit 2007 rund 10.000 ehrenamtliche Angehörige von Feuerwehren verloren. Derzeit seien es 51.000. Es würden auch zu wenig Fortbildungen angeboten. "Weiter so ist zu wenig", sagte Seekatz. [...]


    und auch:

    -> AZ " Rheinland-Pfalz: Landtag diskutiert über Helfer-Schwund bei Feuerwehren "

    [...]Das Bild ist abgedroschen, aber es stimmt: Es brennt bei den Wehren an allen Ecken und Enden. Mitgliederschwund, Nachwuchsmangel, Kostensteigerungen, Ehrenamtsmüdigkeit (...) lassen Düsteres erahnen, schreibt der Präsident des Landesfeuerwehrverbands, Frank Hachemer. Binnen zehn Jahren ist die Zahl der Ehrenamtler um 10.000 auf 51.000 gesunken. Der Investitionsstau etwa bei Fahrzeugen, Geräten und Häusern beträgt 50 Millionen Euro. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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     10.11.2011 04:30 ., Neroth
     10.11.2011 07:58 ., Dinslaken
     10.11.2011 08:57 Andr7eas7 S.7, Alsdorf
     10.11.2011 09:05 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.11.2011 10:25 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     10.11.2011 10:31 Thom7as 7K., Hermeskeil
     10.11.2011 11:20 Cars7ten7 L.7, Niederwörresbach
     10.11.2011 11:39 Thom7as 7K., Hermeskeil
     10.11.2011 12:55 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     10.11.2011 13:05 Thom7as 7K., Hermeskeil
     10.11.2011 13:18 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     10.11.2011 13:54 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.11.2011 13:54 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     16.01.2012 19:24 Tilm7an 7M., Bensheim-Wilmshausen
     16.01.2012 21:29 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     16.01.2012 21:42 Ralf7 R.7, Kirchen
     10.11.2011 11:35 Anto7n K7., Mühlhausen
     10.11.2011 13:36 ., Bremervörde
     10.11.2011 13:54 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.11.2011 09:08 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     10.11.2011 09:10 Thom7as 7K., Hermeskeil
     10.11.2011 10:53 Thom7as 7K., Hermeskeil
     10.11.2011 20:27 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     11.11.2011 13:03 Manf7red7 K.7, Löwenstein
     10.11.2011 13:38 ., Bremervörde
     10.11.2011 13:41 Thom7as 7K., Hermeskeil
     10.11.2011 13:56 ., Bremervörde
     10.11.2011 14:02 Thom7as 7K., Hermeskeil
     13.11.2011 20:12 Thom7as 7K., Hermeskeil
     13.11.2011 20:37 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     13.11.2011 20:45 Thom7as 7K., Hermeskeil
     14.11.2011 08:56 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     14.11.2011 08:50 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     15.11.2011 10:36 Thom7as 7K., Hermeskeil
     15.11.2011 10:40 Thom7as 7K., Hermeskeil
     15.11.2011 10:47 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     11.01.2012 12:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     11.01.2012 12:48 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     11.01.2012 13:01 Mark7us 7B., Steinebach
     11.01.2012 13:04 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     11.01.2012 13:09 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     11.01.2012 13:11 Mark7us 7B., Steinebach
     11.01.2012 14:09 Dani7el 7M., Jockgrim
     11.01.2012 14:55 Phil7ipp7 W.7, Hochspeyer/ LK Kaiserslautern
     11.01.2012 15:28 Dani7el 7M., Jockgrim
     12.01.2012 07:44 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     12.01.2012 08:19 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     12.01.2012 10:51 Dani7el 7M., Jockgrim
     12.01.2012 11:11 Anto7n K7., Mühlhausen
     12.01.2012 11:20 Thom7as 7K., Hermeskeil
     12.01.2012 11:22 Thom7as 7K., Hermeskeil
     12.01.2012 12:06 Anto7n K7., Mühlhausen
     12.01.2012 11:45 Dani7el 7M., Jockgrim
     12.01.2012 11:58 Anto7n K7., Mühlhausen
     12.01.2012 12:31 Dani7el 7M., Jockgrim
     10.03.2016 11:20 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     12.01.2012 07:30 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     12.01.2012 10:09 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.01.2012 10:47 Tilm7an 7M., Bensheim-Wilmshausen
     12.01.2012 18:58 Chri7sti7an 7F., Fürth
     12.01.2012 14:57 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     12.01.2012 15:15 ., Haan / Rhld
     12.01.2012 15:21 Thom7as 7K., Hermeskeil
     12.01.2012 21:57 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     12.01.2012 22:27 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     12.01.2012 23:00 ., Haan / Rhld
     12.01.2012 15:18 Mark7us 7B., Steinebach
     12.01.2012 15:27 Thom7as 7K., Hermeskeil
     12.01.2012 15:57 ., Neroth
     12.01.2012 18:02 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     12.01.2012 20:17 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     12.01.2012 20:43 Ralf7 R.7, Kirchen
     12.01.2012 21:46 Raim7und7 R.7, Oberreidenbach
     12.01.2012 21:52 Ralf7 R.7, Kirchen
     12.01.2012 21:53 Ralf7 R.7, Kirchen
     12.01.2012 21:56 Ralf7 R.7, Kirchen
     12.01.2012 22:06 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     12.01.2012 22:13 ., Thierstein und Magdeburg
     12.01.2012 22:18 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     12.01.2012 22:13 Ralf7 R.7, Kirchen
     12.01.2012 22:23 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     13.01.2012 06:31 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     13.01.2012 09:45 Dirk7 S.7, Urmitz
     13.01.2012 09:50 Thom7as 7K., Hermeskeil
     18.01.2012 15:16 Thom7as 7K., Hermeskeil
     18.01.2012 15:33 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     19.01.2012 08:46 Thom7as 7K., Hermeskeil
     19.01.2012 09:39 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     19.01.2012 10:15 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     19.01.2012 11:17 Jako7b T7., Bischheim
     19.01.2012 15:30 Thom7as 7K., Hermeskeil
     19.01.2012 15:34 Thom7as 7K., Hermeskeil
     13.01.2012 07:55 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     13.01.2012 08:05 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     13.01.2012 08:37 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     13.01.2012 10:08 Cars7ten7 L.7, Niederwörresbach
     13.01.2012 08:15 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.11.2011 11:34 Anto7n K7., Mühlhausen
     10.11.2011 13:54 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.11.2011 14:32 Anto7n K7., Mühlhausen
     10.11.2011 14:51 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     10.11.2011 15:41 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.11.2011 20:55 Klau7s W7., Herrstein
     10.11.2011 20:57 Ralf7 R.7, Kirchen
     10.11.2011 21:14 Klau7s W7., Herrstein
     10.11.2011 21:21 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.11.2011 21:28 Klau7s W7., Herrstein
     10.11.2011 21:36 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     11.11.2011 08:38 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     11.11.2011 09:08 Mark7us 7B., Steinebach
     11.11.2011 08:04 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     11.11.2011 08:53 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     11.11.2011 07:54 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     11.11.2011 08:31 Dani7el 7R., Peine
     11.11.2011 08:31 Anto7n K7., Mühlhausen
     11.11.2011 08:35 Tilm7an 7M., Bensheim-Wilmshausen
     11.11.2011 08:37 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     11.11.2011 08:49 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     11.11.2011 08:46 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     11.11.2011 08:54 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     11.11.2011 12:56 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     11.11.2011 13:06 Tilm7an 7M., Bensheim-Wilmshausen
     11.11.2011 13:36 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     11.11.2011 14:49 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     11.11.2011 17:25 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     11.11.2011 17:01 Dani7el 7R., Peine
     11.11.2011 20:10 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     11.11.2011 21:51 ., Haan / Rhld
     13.11.2011 11:26 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     15.11.2011 13:28 Dani7el 7R., Peine
     15.11.2011 13:35 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.11.2011 13:45 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     15.11.2011 14:09 Dani7el 7R., Peine
     15.11.2011 18:13 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     17.11.2011 10:19 Dani7el 7R., Peine
     17.11.2011 11:41 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.11.2011 20:53 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     17.11.2011 10:02 Dani7el 7R., Peine
     17.11.2011 10:12 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     17.11.2011 10:29 Dani7el 7R., Peine
     17.11.2011 12:09 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     16.11.2011 08:26 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     15.11.2011 19:57 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     16.11.2011 23:02 ., Haan / Rhld
     21.11.2011 08:44 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     21.11.2011 11:31 ., Schweich
     21.11.2011 12:50 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     22.12.2011 20:56 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     22.12.2011 21:05 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     22.12.2011 21:17 Ralf7 R.7, Kirchen
     22.12.2011 21:59 Chri7sti7an 7M., Oberraden
     22.12.2011 22:14 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     22.12.2011 22:39 Stef7an 7J., Birlenbach
     22.12.2011 23:24 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     24.12.2011 16:36 Thom7as 7M., Burgen (Mosel)
     26.12.2011 21:57 Ralf7 R.7, Kirchen
     26.12.2011 22:39 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.12.2011 22:07 Phil7ipp7 W.7, Hochspeyer/ LK Kaiserslautern
     26.12.2011 22:08 Phil7ipp7 W.7, Hochspeyer/ LK Kaiserslautern
     26.12.2011 22:13 Ralf7 R.7, Kirchen
     26.12.2011 22:27 Uwe 7S., Bürstadt
     26.12.2011 22:34 Ralf7 R.7, Kirchen
     26.12.2011 22:52 Dani7el 7R., Peine
     26.12.2011 22:40 Dani7el 7R., Peine
     26.12.2011 23:00 Uwe 7S., Bürstadt
     26.12.2011 23:38 Dani7el 7R., Peine
     27.12.2011 00:20 Uwe 7S., Bürstadt
     26.12.2011 23:42 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.12.2011 22:44 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.12.2011 22:47 ., Haan / Rhld
     27.12.2011 09:43 jürg7en 7s., Trier
     27.12.2011 09:49 ., Bad Hersfeld
     27.12.2011 09:56 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     27.12.2011 10:59 ., Pfungstadt
     27.12.2011 11:19 Chri7sti7an 7F., Fürth
     27.12.2011 11:45 jürg7en 7s., Trier
     27.12.2011 11:54 ., Dinslaken
     27.12.2011 11:55 Chri7sti7an 7F., Fürth
     27.12.2011 12:22 jürg7en 7s., Trier
     27.12.2011 13:16 ., Pfungstadt
     27.12.2011 09:54 Thom7as 7K., Hermeskeil
     27.12.2011 09:55 jürg7en 7s., Trier
     27.12.2011 10:01 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     27.12.2011 12:39 Phil7ipp7 W.7, Hochspeyer/ LK Kaiserslautern
     27.12.2011 14:44 Anto7n K7., Mühlhausen
     05.06.2012 08:33 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.06.2012 08:52 Thom7as 7K., Hermeskeil
     05.06.2012 09:23 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     05.06.2012 09:33 Lüde7r P7., Kelkheim
     05.06.2012 11:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.06.2012 12:29 Thom7as 7K., Hermeskeil
     05.06.2012 12:44 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     05.06.2012 12:55 ., Dinslaken
     05.06.2012 13:21 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     05.06.2012 13:50 Patr7ick7 M.7, Kaiserslautern
     05.06.2012 13:55 ., Dinslaken
     05.06.2012 14:10 Patr7ick7 M.7, Kaiserslautern
     05.06.2012 14:20 ., Dinslaken
     05.06.2012 14:46 Patr7ick7 M.7, Kaiserslautern
     05.06.2012 14:52 ., Dinslaken
     05.06.2012 15:01 Chri7sti7an 7F., Wernau
     05.06.2012 15:05 ., Dinslaken
     05.06.2012 15:04 Thom7as 7K., Hermeskeil
     05.06.2012 15:22 Patr7ick7 M.7, Kaiserslautern
     05.06.2012 15:27 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     05.06.2012 15:31 Thom7as 7K., Hermeskeil
     05.06.2012 15:49 Thom7as 7K., Hermeskeil
     05.06.2012 15:24 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     05.06.2012 14:58 Chri7sti7an 7F., Wernau
     05.06.2012 16:11 ., Wüstenrot
     05.06.2012 16:19 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     05.06.2012 16:28 ., Dinslaken
     05.06.2012 16:35 Patr7ick7 M.7, Kaiserslautern
     05.06.2012 17:20 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     05.06.2012 16:56 ., Wüstenrot
     05.06.2012 16:59 ., Dinslaken
     05.06.2012 17:43 Chri7sti7an 7F., Wernau
     05.06.2012 18:45 ., Thierstein und Magdeburg
     05.06.2012 22:48 Chri7sti7an 7F., Fürth
     06.06.2012 00:10 ., Thierstein und Magdeburg
     06.06.2012 07:19 Chri7sti7an 7F., Fürth
     05.06.2012 16:28 Patr7ick7 M.7, Kaiserslautern
     05.06.2012 16:52 ., Wüstenrot
     05.06.2012 16:56 ., Dinslaken
     05.06.2012 17:50 Chri7sti7an 7F., Wernau
     05.06.2012 14:18 Thom7as 7K., Hermeskeil
     05.06.2012 14:22 ., Dinslaken
     05.06.2012 15:06 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     05.06.2012 15:22 Chri7sti7an 7F., Wernau
     05.06.2012 15:05 Chri7sti7an 7F., Wernau
     05.06.2012 15:07 ., Dinslaken
     05.06.2012 09:57 Andr7eas7 S.7, Lampertheim-Hofheim
     05.06.2012 10:14 Chri7sti7an 7F., Fürth
     05.06.2012 10:54 Chri7sti7an 7F., Wernau
     05.06.2012 11:17 Thom7as 7E., Nettetal
     05.06.2012 12:40 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     05.06.2012 12:51 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     05.06.2012 15:37 Chri7sti7an 7F., Fürth
     05.06.2012 12:52 ., Dinslaken
     05.06.2012 12:55 Jürg7en 7M., Weinstadt
     05.06.2012 13:00 ., Dinslaken
     05.06.2012 13:58 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     05.06.2012 14:16 ., Dinslaken
     05.06.2012 14:24 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     05.06.2012 11:06 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     05.06.2012 17:21 Thom7as 7K., Hermeskeil
     05.06.2012 17:24 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     05.06.2012 17:31 ., Wüstenrot
     05.06.2012 17:36 Thom7as 7K., Hermeskeil
     05.06.2012 17:30 ., Wüstenrot
     05.06.2012 17:34 Patr7ick7 M.7, Kaiserslautern
     05.06.2012 17:37 Thom7as 7K., Hermeskeil
     05.06.2012 17:41 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     05.06.2012 17:56 Chri7sti7an 7F., Wernau
     06.06.2012 08:30 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     06.06.2012 09:54 Chri7sti7an 7F., Wernau
     06.06.2012 10:08 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     06.06.2012 10:47 Patr7ick7 M.7, Kaiserslautern
     04.03.2016 08:18 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     04.03.2016 08:55 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     04.03.2016 09:26 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     04.03.2016 09:56 Oliv7er 7S., Neidenbach
     10.03.2016 19:31 Chri7sti7an 7W., Nentershausen
     08.05.2015 08:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.05.2015 18:04 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     09.05.2015 00:39 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     09.05.2015 09:12 Jako7b T7., Bischheim
     09.05.2015 20:39 Thom7as 7C., Zweibrücken
     09.05.2015 20:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.05.2015 21:16 Volk7er 7C., Trier
     12.05.2015 11:25 ., Trier
     12.05.2015 16:26 Volk7er 7C., Trier
     09.05.2015 21:21 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     20.03.2017 12:43 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.05.2015 19:04 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     10.05.2015 20:24 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.05.2015 20:38 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     11.05.2015 12:50 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     03.08.2015 18:23 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     05.08.2015 11:34 Marc7o I7., Mülheim-Kärlich
     05.08.2015 11:56 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     05.08.2015 12:19 Marc7o I7., Mülheim-Kärlich
     22.06.2018 07:21 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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