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Thema | Zu wenig Löschwasser für Feuerwehren | 39 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 828600 | |||
Datum | 22.03.2017 11:25 | 7622 x gelesen | |||
hallo,Zu wenig Löschwasser für Feuerwehren TV-Beitrag aus Panorama 3 vom 21.03.2017 ... Der im Dorf gelegene Löschteich ist ausgetrocknet, seit Jahren schon. Und die eilig angezapften Hydranten hatten zu wenig Wasserdruck, um das Feuer effektiv bekämpfen zu können. ... Bei schrumpfender Bevölkerung in dünn besiedelten Gegenden wird es für die Gemeinde schwierig bis nahezu (wirtschaftlich) unmöglich eine sicherer abhängige Wasserversorgung über Hydranten zu gewährleisten. => wären da GTLF (s) eine Lösung? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 828603 | |||
Datum | 22.03.2017 12:02 | 4789 x gelesen | |||
Beeindruckend finde ich die Aussage vom BM..in seiner Position. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 828604 | |||
Datum | 22.03.2017 12:21 | 4297 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Bei schrumpfender Bevölkerung in dünn besiedelten Gegenden wird es für die Gemeinde schwierig bis nahezu (wirtschaftlich) unmöglich eine sicherer abhängige Wasserversorgung über Hydranten zu gewährleisten. Sicher nur für einen Erstangriff. 10.000 bis 15.000 Liter sind schnell weg. Sollte die Versorgung über Hydranten nicht möglich sein, müssten eben Löschteiche wiederhergestellt oder neu angelegt werden. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 828608 | |||
Datum | 22.03.2017 13:16 | 4080 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jörg E. J. Sollte die Versorgung über Hydranten nicht möglich sein, müssten eben Löschteiche wiederhergestellt oder neu angelegt werden. Wobei mein subjektiver Eindruck der letzten Zeit ist, dass wenn ich über die Ortschaften fahre/radle viele früher intakte Löschteiche, Saug- und Staustellen an Bächen oder Löschwasserbehälter u.ä. Löschwasservorrats- bzw. Entnahmestelle zunehmend nicht mehr nutzbar sind oder als Feuchtbiotop umgestaltet wurden. Einige Aspekte wurden auch schon " Hier " angesprochen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 828611 | |||
Datum | 22.03.2017 13:23 | 3871 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jürgen M. => wären da GTLF (s) eine Lösung? Oder solche Lösungen: -> FW-Forum " Genug Löschwasser kommt im Notfall per Container " ?! Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Kevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein | 828612 | |||
Datum | 22.03.2017 13:28 | 4205 x gelesen | |||
Das ist ja schon dreist. Wenn man vor einem solchen Brand jemand so über Brandrisiken sprechen würde, wäre das schon ignorant. Aber die berechtigten Sorgen, dass es wieder zu solchen Problemen beim Löschen eines Brandes kommen könnte, so vom Tisch zu wischen, finde ich unmöglich. | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 828617 | |||
Datum | 22.03.2017 14:25 | 3732 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg E. J.müssten eben Löschteiche wiederhergestellt oder neu angelegt werden. Man könnte ja eine Prämie für das anlegen von privaten Schwimmbecken/Gartenteich mit Zweitverwendung Löschteich ausloben PS: könnte Ironie beinhalten | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 828618 | |||
Datum | 22.03.2017 14:47 | 3896 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Beeindruckend finde ich die Aussage vom BM..in seiner Position. Nun ja, die Gemeinde hat ja wohl die Erarbeitung eines Löschwasser-Konzepts beschlossen - fragt sich nur, wie lange die dafür brauchen - und ob bis dahin noch EIN Haus im Ort steht... ;-O | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 828619 | |||
Datum | 22.03.2017 15:09 | 3778 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg E. J.und ob bis dahin noch EIN Haus im Ort steht... ;-O Oder bei wie vielen Häusern die Gemeinde den Wiederaufbau bezahlen musste... | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 828620 | |||
Datum | 22.03.2017 15:44 | 3653 x gelesen | |||
Ich verstehe da etwas nicht. etwa 100m Entfernt steht das hier Da sollte doch ausreichend Löschwasser zur Verfügung stehen. | |||||
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Autor | Jörn8 V.8, Grafrath / Bayern | 828621 | |||
Datum | 22.03.2017 16:03 | 3519 x gelesen | |||
Tja, der Bericht ist auch etwas dünn mit Fakten ausgeschmückt, ist denn gesichert das für den Totalverlust des Gebäudes tatsächlich der Löschwassermangel ursächlich ist? Mir fallen da adhoc noch mindestens ein Dutzend andere mögliche Ursachen ein... | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 828623 | |||
Datum | 22.03.2017 17:48 | 3282 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörn V.etwas dünn mit Fakten Wie immer können wir nur das besprechen was gesagt wurde, ich hoffe das die Versicherung die Frage der Löschwasserversorgung ultimativ klären lässt. Die Erklärung vom BM bei 6:40min empfinde ich zumindest als ...Vorsatz, denn man kann sich natürlich nicht auf alles vorbereiten, aber ein Brand im/am Gebäude gehört zur primären Pflicht_aufgabe SEINER Feuerwehr. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Klau8s K8., Mittweida / Sachsen | 828624 | |||
Datum | 22.03.2017 18:14 | 3263 x gelesen | |||
Der Link ist so etwas von geil, da könnte man glatt vergessen, dass es in Brandhausnähe keine roten Feuerlöschhydranten gibt. Wenn ich aber einen blauen technischen Hydranten nutze, ist bekannt, für das Ding wird keine Eignung zum Feuerlöschen kontrolliert und protokolliert und niemand weiss, ob da überhaupt ein Tropfen Wasser herauskommt? Falls Wasser kommt, ist nicht bekannt wieviel und wie lange der Zustand anhält? Wenn dann der Bürgermeister keine bessere zugewiesene Löschwasserentnahmestellle nachweisen kann, hat er gute Chancen, sein Portemonaie ganz weit aufmachen zu müssen. Die Versicherer ignorieren solche Probleme einfach und drücken allen Versicherungsnehmern höhere Beiträge auf. Reaktionen bis zum Versicherungshauptquartiers zur Meldung von nicht funktionierenden blauen Hydranten liegt vor. MfG Klaus | |||||
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Autor | Klau8s K8., Mittweida / Sachsen | 828625 | |||
Datum | 22.03.2017 18:16 | 3235 x gelesen | |||
Ups, der Link von Harald Schramke. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 828626 | |||
Datum | 22.03.2017 19:29 | 3237 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Ich verstehe da etwas nicht. etwa 100m Entfernt steht das hier Im Grunde gibt es da wohl zwei Möglichkeiten: Entweder die Gemeinde schaut bei den Betreibern von Sonderobjekten nicht so genau auf den Objektschutz, weil sie es ja selber mit dem Grundschutz auch nicht so genau nimmt. Oder das Objekt hat eine individuelle Lösung, die man aber so einfach nicht "für extern" nutzen kann. Auf der Suche nach etwaigen Wasserflächen im Außenbereich habe ich im Google-Luftbild aber noch einige andere Gewerbeobjekte gefunden, darunter auch mindestens zwei von beachtlicher Größe (Einkaufszentrum, Baumarkt). Wikipedia berichtet dann auch: Bemerkenswert ist die Ansiedlung sehr vieler Firmen in den Gewerbegebieten der Gemeinde. Die Grundlage dafür liegt nicht zuletzt in der guten Infrastruktur Gägelows vor den Toren Wismars Reden wir da wirklich vom gleichen Ort wie der Bürgermeister?! Wenn es also wirklich um diesen Ort geht, dann kann das Argument "wir arme benachteiligte Gemeinde haben doch so garkein Geld!" irgendwie nicht so recht greifen... | |||||
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Autor | Matt8hia8s T8., Bottrop / NRW | 828627 | |||
Datum | 22.03.2017 19:43 | 3060 x gelesen | |||
Hallo Ich hörte davon das die Wasserversorger zum Schutz der Trinkwasserquält die Dimensionierung der Rohrleitung anpassen wollen. So wie ich es verstanden haben sollen die Dimensionen kleiner werden, z.B. aus einer 100 Leitung wird eine 80 Leitung. Ist das richtig? Lg Scotty | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 828628 | |||
Datum | 22.03.2017 20:05 | 3144 x gelesen | |||
Dieser Filmbeitrag inkl. BGM Aussage ist doch eine Steilvorlage für die Regressabteilung der Brandversicherung. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 828629 | |||
Datum | 22.03.2017 20:16 | 3054 x gelesen | |||
Grob gesagt ja. Wobei die Versorger das immer von Fall zu Fall berechnen. Liegt wohl auch daran das immer weniger Wasser pro Kopf verbraucht wird. In unserer Stadt muss sogar im Sommer teilweise Wasser ins Kanalnetz geleitet werden um alle Ablagerungen abzuführen. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 828632 | |||
Datum | 22.03.2017 21:46 | 2970 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Grob gesagt ja a) die Planer das mit uns Kommunizierten würden b) wir die Möglichkeit bekämen uns taktisch (AAO) und technisch (TLF) darauf einzustellen. .....ein "ach übrigens im neuen Baugebiet gibt es nur eine 80er Ringleitung mit 3Bar" ist da eher suboptimal. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 828636 | |||
Datum | 23.03.2017 07:32 | 3108 x gelesen | |||
Ich finde das interessant, wie sich die öffentliche Meinung immer wieder dreht. Ertrinkt jemand, vorzugsweise ein Kind, in einem Löschweiher, dann ist der Löschweiher ein böses Relikt aus (brauner) Vorzeit, dass wegen dem modernen, leistungsfähigen Rohrnetz völlig überflüssig, ja gefährlich ist. Evtl. gibt's da ja sogar eine Weisung an die Bürgermeister, dass 'unsichere' Löschteiche abzulassen sind. Brennt es dann, und das leistungsfähige Rohrnetz ist doch nicht ganz so leistungsfähig, dann ist der Löschteich wieder hochwillkommen... Nebenbei hat der Löschteich inkl. Wasserentnahme mit TS, am Besten noch mit TSA so einen Beigeschmack von 'saufender Dorffeuerwehr', dass sowas für viele Wehren (jetzt mit TSF-W) fast schon 'unter ihrer Würde' ist. Daher wird vielleicht auch nicht mehr genug Augenmerk auf 'unerschöpfliche' Löschwasserquellen gelegt. Tomy | |||||
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Autor | Lars8 B.8, Zwinge / Thüringen | 828637 | |||
Datum | 23.03.2017 08:01 | 2694 x gelesen | |||
Richtig Bernhard, und wenn das dann erstmal Biotop ist.. dann haben auch noch andere nicht unwichtige Institutionen was zu sagen(Naturschutz, Untere Wasserbehörde usw.) dann ist es nämlich nicht mehr so einfach dieses wieder zu einer der Feuerwehr wichtigen und dem Brandschutz dienlichen Einrichtung - hier Lö-Wa-Entnahmestelle/-möglichkeit - herzustellen. MkG | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 828638 | |||
Datum | 23.03.2017 08:23 | 2620 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Lars B. dann haben auch noch andere nicht unwichtige Institutionen was zu sagen(Naturschutz, Untere Wasserbehörde usw.) dann ist es nämlich nicht mehr so einfach dieses wieder zu einer der Feuerwehr wichtigen und dem Brandschutz dienlichen Einrichtung - hier Lö-Wa-Entnahmestelle/-möglichkeit - herzustellen. Es gibt aber auch gute Beispiele in denen ein Löschwasserteich gleichzeitig auch als Biotop dient ( oder umgekehrt ). Da braucht es guten Willen und Überzeugungskraft bei allen Beteiligten. Und wenn im Ernstfall ( oder Übung *), sprich der Wasserentnahme aus dem Biotop/Löschwasserbehälter, am Saugkorb dann reihenweise Frösche/Kröten/etc. hängen,.... ?! Gruß aus der Kurpfalz Bernhard * Kann mich da an einen Fall erinnern. " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 828640 | |||
Datum | 23.03.2017 08:44 | 2639 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.am Saugkorb dann reihenweise Frösche/Kröten/etc. hängen,.... ?! Wieso, löschen Frösche schlecht :-) Die Übung kann man aber auch im Spätsommer machen, wenn es Warm ist und das Wasser alles an Sauerstoff braucht, das greifbar ist. Dann sind die Frösche stark genug, bzw. schon weg. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 828641 | |||
Datum | 23.03.2017 08:44 | 2548 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Bernhard D. Da braucht es guten Willen und Überzeugungskraft bei allen Beteiligten. Und wenn im Ernstfall ( oder Übung *), sprich der Wasserentnahme aus dem Biotop/Löschwasserbehälter, am Saugkorb dann reihenweise Frösche/Kröten/etc. hängen,.... ?! dann ist das halt so Da muss man abwägen. So ein Löschteich ist immer noch ein Löschteich. Wenn der sich dann zu einem Biotop entwickelt dann war der Löschteich immer noch vorher da ;-) Ohne den Bedarf als Löschteich würde es das Gewässer oftmals gar nicht geben. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 828642 | |||
Datum | 23.03.2017 08:45 | 2549 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Harald S. Wieso, löschen Frösche schlecht :-) nö einmal durch die Kreiselpumpe und schon hat man "CAFS" für den armen (Feuerwehr-) Mann ... duck&renn MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 828643 | |||
Datum | 23.03.2017 08:49 | 2583 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.So ein Löschteich ist immer noch ein Löschteich.Erfahrungen aus Österreich "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 828647 | |||
Datum | 23.03.2017 11:37 | 2559 x gelesen | |||
Alles keine wirklichen Argumente. Oder? Der Löschteich ist natürlich, mit z.B. einem Zaun, zu sichern. Das gehört dann genau so zur Vorsorge der Gemeinde wie überhaupt schon der Bau eines solchen Teiches. Selbst in meinem Stadtgebiet wurden in den letzten Jahren, in Randlage, 2 neue Löschteiche errichtet. Auf Dauer sicher eine doch recht gute Lösung. Die Nutzung eines solchen Teiches hat auch nichts mit einer "saufenden Dorf-FF" zu tun. Eine derartige Einstellung zeugt für mich dann doch von einer gewissen Arroganz. Es sollte doch eher so sein das die Nutzung eines Teiches eher zu den Basics gehören sollte. Eben einfach, aber auch effektiv. MkG Daniel Alles wie immer meine persönliche Meinung | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 828648 | |||
Datum | 23.03.2017 11:49 | 2479 x gelesen | |||
Geschrieben von Neumann T.Nebenbei hat der Löschteich inkl. Wasserentnahme mit TS, am Besten noch mit TSA so einen Beigeschmack von 'saufender Dorffeuerwehr', dass sowas für viele Wehren (jetzt mit TSF-W) fast schon 'unter ihrer Würde' ist. Daher wird vielleicht auch nicht mehr genug Augenmerk auf 'unerschöpfliche' Löschwasserquellen gelegt.Ich vermute mal, dass dieser Absatz Grund für ein paar rote Daumen ist, allerdings sehe ich das durchaus ähnlich. Nicht, dass ich Wehren diskreditieren will die regelmäßig Wasserentnahme aus offenem Gewässer aufbauen, sondern weil ich den Eindruck habe, sobald man Wasser auf dem Fahrzeug hat, rücken diese Dinge doch zu gerne in den Hintergrund. Und bei der Anschaffung vieler TSF-W oder KLF liest man auch, dass ein Fahrzeug mit Wassertank(tänkchen...) gegenüber dem popeligen wasserlosen Fahrzeug TSF favorisiert wird, weil die Wasserversorgung schlecht und/oder der Aufbau einer Wasserentnahme zu zeit-/personalintensiv ist, also bräuchte man Wasser auf Rädern. Das letztere wurde auch gerne mal als Begründung genannt, als die Minitanks in den Normen erschienen. Es ist also im Selbstverständnis vieler Wehren nach meiner Einschätzung tatsächlich so: Bevorzugte Wasserentnahme Tank (weil total modern und zeitgemäß), dann Hydrant (weil Tank muss ja irgendwie wieder voll), und wer sich regelmäßig mit Teichen o.ä. befasst, arbeitet völlig veraltet und minimalistisch. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 828649 | |||
Datum | 23.03.2017 11:52 | 2343 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Es gibt aber auch gute Beispiele in denen ein Löschwasserteich gleichzeitig auch als Biotop dient ( oder umgekehrt ). Dazu auch: -> JF Brandenburg " Der Dorfteich - Lebensraum und Löschwasserentnahmestelle " Der Dorfteich ist wohl eine der wenigen Stellen, an denen berechtigte Interessen der Feuerwehr und des Naturschutzes aufeinanderprallen Eine gute Möglichkeit für die FF/JF sich auch im Umweltschutz zu profilieren: Sinnvolle Kompromisse zu finden, ist für beide Seiten von Interesse. Hier kann die Jugendfeuerwehr auch etwas für ihren Ort tun. So einen Teich zu pflegen, bedarf einiger Anstrengungen. Aber wer kann dies besser, als die Jugendfeuerwehr. Sie bilden starke Jugendgruppen, haben in gewissem Umfang technische Unterstützung durch die Einsatzabteilungen und sind natürlich auch an der Sicherstellung der Löschwasserversorgung im Ort interessiert. Ähnliche Programme gibts/gabs auch in anderen Bundesländern, evtl. sich beim Nabu, BUND oder den Naturschutzbehörden informieren. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wunstorf / Niedersachsen | 828650 | |||
Datum | 23.03.2017 11:57 | 2289 x gelesen | |||
Hallo! Man könnte ja auch Löschbrunnen realisieren, da guckt dann halt nur ein Sauganschluss aus der Erde. Am besten noch gleich mit eingebauter Pumpe, wenn es nicht sowieso ein Tiefenbrunnen wird. Dann kann ich da gleich mit der B Leitung ran, Schaltschrank auf, Pumpe ein und schon kann ich mit nir einem Trupp die Wasserversorgung aufbauen. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 828651 | |||
Datum | 23.03.2017 11:59 | 2587 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Neumann T. Nebenbei hat der Löschteich inkl. Wasserentnahme mit TS, am Besten noch mit TSA so einen Beigeschmack von 'saufender Dorffeuerwehr', Ich kenne aber auch eine Großstadt-BF, die noch Wert legt ihre im Stadtgebiet gelegenen Teiche, Weiher oder Baggerseen ( einige wurden noch zur LW-Versorgung im II. WK angelegt ) instand zu halten und bei bedarf als Löschwasserquelle zu verwenden. dass sowas für viele Wehren (jetzt mit TSF-W) fast schon 'unter ihrer Würde' ist. Hier hat man u.a. bei den genannten Gewässern u.a. Zufahrten für HFS-Löschwasserfördersysteme z.B. in Alarmplänen vorgesehen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 828653 | |||
Datum | 23.03.2017 13:04 | 2621 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Bevorzugte Wasserentnahme Tank (weil total modern und zeitgemäß), dann Hydrant (weil Tank muss ja irgendwie wieder voll), und wer sich regelmäßig mit Teichen o.ä. befasst, arbeitet völlig veraltet und minimalistisch. Ich sehe das eher so; Bevorzugte Wasserentnahme Tank (weil am schnellsten bei kleinstem Personalbedarf), dann Hydrant (weil Tank muss ja irgendwie wieder voll), und wer sich regelmäßig mit Teichen o.ä. befasst beherrscht auch diese Löschwasserversorgung sicher. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 828656 | |||
Datum | 23.03.2017 19:43 | 2175 x gelesen | |||
Ups... also ich wollte niemanden zu nahe treten, hätte wohl noch ein paar mehr smileys einbauen sollen. Wenn Löschwasserteiche / Staustellen etc... verkommen, dann heisst das für mich erstmal, dass sie keine wirkliche Beachtung mehr finden (wobei Pflanzen schon recht schnell sein können..). Früher fuhr man halt zweimal im Jahr an den Weiher und hat ganz klassich den Löschangriff aufgebaut. Wenn da zu wenig Wasser da war, oder es sonst ein Problem gab, dann wurde es gemeldet und behoben (wobei, da der Bürgermeister sowieso in der FFW tätig war, hat er es gleich aufgegriffen). Alle Einwohner hatten ein starkes Interesse an einer funktionierenden Feuerwehr. Heute muss die Feuerwehr viel mehr Aufgaben abdecken, da kommt man im Bereich Brandbekämpfung gerade mal dazu zweimal im Jahr den Löschangriff vom TLF aus zu proben. Der reicht auch für üblichen Kleinbrände aus, Somit verschwindet die Löschwasserentnahme aus einem Gewässer immer mehr aus dem Blickfeld, und keiner macht sich wirklich Sorgen, wenn der Teich langsam austrocknet... Tomy | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 828657 | |||
Datum | 23.03.2017 20:07 | 2072 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Es gibt aber auch gute Beispiele in denen ein Löschwasserteich gleichzeitig auch als Biotop dient ( oder umgekehrt ). Nachdem ja Biotope als Ausgleichsflächen für Bebauungen eingerichtet werden müssen, warum schafft man in Orten, wie Gägelow, die Probleme mit der Löschwasserversorgung haben, keine Kombinationen? Das wären doch zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen - oder sogar drei, wenn man, wie in Bernhard D.'s Beispiel die JF für die Teichpflege begeistern und einspannen kann. Junge Menschen, auf der einen Seite Feuerwehr- und Technik-begeistert und dann auch noch aktiv im Natur- & Umweltschutz tätig. Wer wollte da nicht mitmachen? | |||||
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Autor | Rola8nd 8K., Reute / Baden-Württemberg | 828659 | |||
Datum | 24.03.2017 07:11 | 1983 x gelesen | |||
Viele Daumen nach unten Wir sind eine Feuerwehr die auf unseren LF und auf dem TLF insgesamt 3600 Liter Wasser spazieren fahren. Wir haben unsere Einsatztaktik so ausgelegt das wir, um Manpower zu sparen, erst das zweite Fahrzeug an das gut ausgebaute und leistungsstarke Hydrantennetz anschließen. Und trotzdem ist es Standard in unseren Übungen immer mal wieder die TS8 ein zu bauen. Wasserentnahme gehört zu den Standards im Feuerwehrleben wie eine Leiter stellen auch. Denn auch das beste Wassernetz kann ausfallen. Komplett oder auch nur teilweise. Bei uns sind es Bachläufe und Tiefbrunnen. Und die Tiefbrunnen sind es die wir auch immer wieder, aus eigenem Interesse auf ihre Funktion prüfen. Was ich damit sagen will, es ist auch die Aufgabe des Kommandanten sich ein Bild über die örtliche Löschwasserversorgung zu machen. Wenn er Defizite entdeckt muss er diese An die Ortsverwaltung schriftlich weitergeben und auf Behebung pochen. Ich kann mir in dem gegebenen Fall nicht vorstellen, dass der Kommandant überrascht war zu wenig Löschwasser aus den Leitungen zu bekommen und das der Löschteich leer ist. Wenn ja hat er seinen Job nicht richtig gemacht, weil er die Löschwasserversorgung nicht selbst überprüft hat. Wenn er es wusste und sich nicht schriftlich für die Behebung eingesetzt hat dann hat er seinen Job ebenso wenig gut gemacht. Wenn er das gemacht hat und der BGM dies ignoriert hat, dann bin ich gespannt was die Versicherung macht. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 828665 | |||
Datum | 24.03.2017 09:07 | 1822 x gelesen | |||
Geschrieben von Roland K.Wenn ja hat er seinen Job nicht richtig gemacht, weil er die Löschwasserversorgung nicht selbst überprüft hat. Vielleicht hat er seinen Job ja richtig gemacht. Und sich das Arbeitsblatt DVGW W405 als alllgemein anerkannte technische Regel angeschaut. Als Grundschutz für dörfliche Bebauung wird dort ein Wert von 48 cbm/h oder anders gesagt 800 l/min angegeben. Jetzt kenne ich den Ort selber und die Entfernung zu den Hydranten nicht. Aber selbst wenn ich zwei 80er Hydranten aus einer Ringleitung mit 3 bar Druck verwenden, dürfte der Wert erreicht werden. Das es für das besagte Ereignis nicht ausreicht, ist völlig klar. Allein wenn das Rohr der DLK loslegt, bricht das ganze System zusammen. Aber - und das ist entscheidend - der notwendige Grundschutz war eventuell vorhanden. Geschrieben von Roland K. ... dann bin ich gespannt was die Versicherung macht. Dem Versicherten seinen Anspruch erfüllen hoffentlich. Und kann sich dann die Frage stellen, um wie viel geringer der Schaden bei einem Dachstuhlbrand mit für diesen Fall ausreichender Löschwasserversorgung gewesen wäre. Selbst wenn nur 40 l/min in die Hohlschicht gelangen, habe ich schon einen immensen Schaden an der Dämmung und muss die Feuchtigkeit rauskriegen. Meist verschwindet dafür die Außenschale. Zusammen mit einem teileingestürzten Dachstuhl und dem restlichen Löschwasser dürfte es am Ende ebenfalls auf einen Totalverlust hinauslaufen. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Stef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern | 828667 | |||
Datum | 24.03.2017 09:20 | 1804 x gelesen | |||
Wir haben neun Teiche/Regenrückhaltebecken, dazu noch drei Seen, eine Zisterne (100.000l) und ein Fließgewässer mit mehreren Zugängen im Gemeindagebiet. Alle können wir auch nicht jedes Jahr zur Übung ansteuern. Dafür haben wir die Löschwasserschau mit der Gemeinde, in der wir auch die Hydrandten/Leitungsdurchmesser besprechen, die unseres Erachtens Mängel haben. Aber auch das hilft nicht, dass drei offenen Entnahmestellen trocken liegen, zwei weitere stark zugewachsen sind und zwei Entnahmestellen so ein Dreckwasser enthalten, dass ich mein Haus lieber bis auf die Grundmauern abfackeln lasse würde als es damit löschen zu lassen. Spart man sich halt die Abrisskosten, denn bewohnbar wird es nie wieder. In zwei Gemeindateilen (Dörfer) ist das Hydrantennetz ganz gut ausgebaut, reicht aber nicht in die letzte Ecke, zwei Gemeindateilen (Dörfer) haben wir allerdings nicht einen Hydranten stehen und müssen mit den offenen Entnahmestellen leben. Wir üben daher mindestens drei Mal im Jahr + unangekündigte Alarmübung die Entnahme aus offenem Gewässer, wobei wir die Wasserentnahme aus dem Fließgewässer auch gleich mit einer Leistungsprüfung der beiden TS verbinden. (Ironie an:) Dann setzen wir uns mit einem Bier daneben und gucken (Ironie aus). Schließlich kommen wir mit 900l auf zwei Fahrzeugen über das Löschen einer Mülltonne oder vielleicht mal eines Fahrzeugkleinbrandes nicht hinaus. Wenn es ernst werden sollte, könnte für den Fall, dass das Haus im falschen Gemeindeteil steht, aber auch über uns bald so ein Bericht im Fernsehen laufen. Grüße aus M-V | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 828676 | |||
Datum | 24.03.2017 12:39 | 1752 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian B.Als Grundschutz für dörfliche Bebauung wird dort ein Wert von 48 cbm/h oder anders gesagt 800 l/min angegeben. früher [tm] wären das mal 8 (!) C-Rohre gewesen. Das es für das besagte Ereignis nicht ausreicht, ist völlig klar. Ein brennender Carport/Schuppen, der beim Eintreffen gerade auf den Dachstuhl übergegriffen hat ist mit 8 C-Rohren nicht zu beherrschen? Nein, das ist mir nicht völlig klar. Geschrieben von Christian B. Allein wenn das Rohr der DLK loslegt, Auch da nimmt man doch erstmal ein C-Rohr... | |||||
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Autor | Flor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg | 828682 | |||
Datum | 24.03.2017 15:33 | 1798 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Roland K. Was ich damit sagen will, es ist auch die Aufgabe des Kommandanten sich ein Bild über die örtliche Löschwasserversorgung zu machen. [...] Wenn ja hat er seinen Job nicht richtig gemacht, weil er die Löschwasserversorgung nicht selbst überprüft hat. Im Einsatzfall bei der Erkundung stimmt dies ggf. Generell, in Form einer Art Aufsichtsinstanz wie Du es hier beschreibst, ist das nicht zutreffend. Die Sicherstellung der Löschwasserversorgung, und dazu gehört eben auch die Überprüfung der Funktionsfähigkeit dieser, obliegt gemäß den meisten Landesbrandschutzgesetzen den Gemeinden und nicht der Feuerwehr oder einzelnen Feuerwehrfunktionsträgern. Siehe bspw. hier : BrSchG SH § 2, Aufgaben der Gemeinden, NBrandSchG § 2 Aufgaben und Befugnisse der Gemeinden BHKG NRW § 3 Aufgaben der Gemeinden FwG BW § 3Aufgaben der Gemeinden BremHilfeG §6 Aufgaben der Stadtgemeinden BrSchG SA §2 Aufgaben der Gemeinden etc. Ich stelle mir übrigens gerade für Hamburg vor, in dessen Brandschutzgesetz nichts zur Verantwortlichkeit für die Löschwasserversorgung, wohl aber zu den direkten Aufgaben der Feuerwehr steht, wie unser Amtsleiter sich persönlich ein Bild von jedem Hamburger Unterflurhydrant macht... ;-) Gibt es bei Euch ggf. kommunale Regelungen, die die Gemeindeaufgabe tw. delegieren oder wieso bist Du der Meinung, dass ein Feuerwehrangehöriger hier in der Verantwortung wäre? Beste Grüße | |||||
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