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ThemaZu wenig Löschwasser für Feuerwehren39 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Einsatzbericht: Brand eines Einfamilienhauses
  • weiterer Einsatzbericht: Brand eines Einfamilienhauses
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg828600
    Datum22.03.2017 11:257621 x gelesen
    hallo,

    Zu wenig Löschwasser für Feuerwehren

    Eigentlich wollten Karl Taruttis und seine Frau hier alt werden - im eigenen Haus in Gägelow in Mecklenburg-Vorpommern. Doch im November des vergangenen Jahres brennt sein Eigenheim bis auf die Grundmauern nieder. Nur knapp entkommen er, seine Frau und ihre Enkelkinder, die zu Besuch sind, dem Feuer. Der Brand lässt Karl Taruttis bis heute nicht los: "Seelisch sind wir, meine Frau und ich, total runter. Das kommt immer wieder hoch, die Tränen stehen in den Augen, auch als Kerl, als gestandener Kerl. Das wird man ein Leben lang nicht vergessen können", erzählt er Panorama 3. ...


    TV-Beitrag aus Panorama 3 vom 21.03.2017

    ... Der im Dorf gelegene Löschteich ist ausgetrocknet, seit Jahren schon. Und die eilig angezapften Hydranten hatten zu wenig Wasserdruck, um das Feuer effektiv bekämpfen zu können. ...
    Bei schrumpfender Bevölkerung in dünn besiedelten Gegenden wird es für die Gemeinde schwierig bis nahezu (wirtschaftlich) unmöglich eine sicherer abhängige Wasserversorgung über Hydranten zu gewährleisten.

    => wären da GTLF (s) eine Lösung?
    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW828603
    Datum22.03.2017 12:024788 x gelesen
    Beeindruckend finde ich die Aussage vom BM..in seiner Position.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW828604
    Datum22.03.2017 12:214296 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Bei schrumpfender Bevölkerung in dünn besiedelten Gegenden wird es für die Gemeinde schwierig bis nahezu (wirtschaftlich) unmöglich eine sicherer abhängige Wasserversorgung über Hydranten zu gewährleisten.
    => wären da GTLF (s) eine Lösung?

    Sicher nur für einen Erstangriff. 10.000 bis 15.000 Liter sind schnell weg. Sollte die Versorgung über Hydranten nicht möglich sein, müssten eben Löschteiche wiederhergestellt oder neu angelegt werden.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828608
    Datum22.03.2017 13:164079 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jörg E. J.

    Sollte die Versorgung über Hydranten nicht möglich sein, müssten eben Löschteiche wiederhergestellt oder neu angelegt werden.


    Wobei mein subjektiver Eindruck der letzten Zeit ist, dass wenn ich über die Ortschaften fahre/radle viele früher intakte Löschteiche, Saug- und Staustellen an Bächen oder Löschwasserbehälter u.ä. Löschwasservorrats- bzw. Entnahmestelle zunehmend nicht mehr nutzbar sind oder als Feuchtbiotop umgestaltet wurden. Einige Aspekte wurden auch schon " Hier " angesprochen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828611
    Datum22.03.2017 13:233870 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    => wären da GTLF (s) eine Lösung?


    Oder solche Lösungen:

    -> FW-Forum " Genug Löschwasser kommt im Notfall per Container " ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorKevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein828612
    Datum22.03.2017 13:284204 x gelesen
    Das ist ja schon dreist. Wenn man vor einem solchen Brand jemand so über Brandrisiken sprechen würde, wäre das schon ignorant. Aber die berechtigten Sorgen, dass es wieder zu solchen Problemen beim Löschen eines Brandes kommen könnte, so vom Tisch zu wischen, finde ich unmöglich.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW828617
    Datum22.03.2017 14:253731 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.müssten eben Löschteiche wiederhergestellt oder neu angelegt werden.

    Man könnte ja eine Prämie für das anlegen von privaten Schwimmbecken/Gartenteich mit Zweitverwendung Löschteich ausloben


    PS: könnte Ironie beinhalten

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW828618
    Datum22.03.2017 14:473894 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Beeindruckend finde ich die Aussage vom BM..in seiner Position.
    Nun ja, die Gemeinde hat ja wohl die Erarbeitung eines Löschwasser-Konzepts beschlossen - fragt sich nur, wie lange die dafür brauchen - und ob bis dahin noch EIN Haus im Ort steht... ;-O

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW828619
    Datum22.03.2017 15:093777 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J. und ob bis dahin noch EIN Haus im Ort steht... ;-O

    Oder bei wie vielen Häusern die Gemeinde den Wiederaufbau bezahlen musste...

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW828620
    Datum22.03.2017 15:443652 x gelesen
    Ich verstehe da etwas nicht. etwa 100m Entfernt steht das hier

    Da sollte doch ausreichend Löschwasser zur Verfügung stehen.

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    AutorJörn8 V.8, Grafrath / Bayern828621
    Datum22.03.2017 16:033518 x gelesen
    Tja, der Bericht ist auch etwas dünn mit Fakten ausgeschmückt, ist denn gesichert das für den Totalverlust des Gebäudes tatsächlich der Löschwassermangel ursächlich ist?

    Mir fallen da adhoc noch mindestens ein Dutzend andere mögliche Ursachen ein...

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW828623
    Datum22.03.2017 17:483281 x gelesen
    Geschrieben von Jörn V.etwas dünn mit Fakten
    Wie immer können wir nur das besprechen was gesagt wurde, ich hoffe das die Versicherung die Frage der Löschwasserversorgung ultimativ klären lässt.
    Die Erklärung vom BM bei 6:40min empfinde ich zumindest als ...Vorsatz, denn man kann sich natürlich nicht auf alles vorbereiten, aber ein Brand im/am Gebäude gehört zur primären Pflicht_aufgabe SEINER Feuerwehr.

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    frei n.Bmark

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    AutorKlau8s K8., Mittweida / Sachsen828624
    Datum22.03.2017 18:143262 x gelesen
    Der Link ist so etwas von geil, da könnte man glatt vergessen, dass es in Brandhausnähe keine roten Feuerlöschhydranten gibt. Wenn ich aber einen blauen technischen Hydranten nutze, ist bekannt, für das Ding wird keine Eignung zum Feuerlöschen kontrolliert und protokolliert und niemand weiss, ob da überhaupt ein Tropfen Wasser herauskommt? Falls Wasser kommt, ist nicht bekannt wieviel und wie lange der Zustand anhält? Wenn dann der Bürgermeister keine bessere zugewiesene Löschwasserentnahmestellle nachweisen kann, hat er gute Chancen, sein Portemonaie ganz weit aufmachen zu müssen. Die Versicherer ignorieren solche Probleme einfach und drücken allen Versicherungsnehmern höhere Beiträge auf. Reaktionen bis zum Versicherungshauptquartiers zur Meldung von nicht funktionierenden blauen Hydranten liegt vor.
    MfG
    Klaus

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    AutorKlau8s K8., Mittweida / Sachsen828625
    Datum22.03.2017 18:163234 x gelesen
    Ups, der Link von Harald Schramke.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW828626
    Datum22.03.2017 19:293236 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Ich verstehe da etwas nicht. etwa 100m Entfernt steht das hier

    Da sollte doch ausreichend Löschwasser zur Verfügung stehen.


    Im Grunde gibt es da wohl zwei Möglichkeiten:

    Entweder die Gemeinde schaut bei den Betreibern von Sonderobjekten nicht so genau auf den Objektschutz, weil sie es ja selber mit dem Grundschutz auch nicht so genau nimmt.

    Oder das Objekt hat eine individuelle Lösung, die man aber so einfach nicht "für extern" nutzen kann.

    Auf der Suche nach etwaigen Wasserflächen im Außenbereich habe ich im Google-Luftbild aber noch einige andere Gewerbeobjekte gefunden, darunter auch mindestens zwei von beachtlicher Größe (Einkaufszentrum, Baumarkt).

    Wikipedia berichtet dann auch:
    Bemerkenswert ist die Ansiedlung sehr vieler Firmen in den Gewerbegebieten der Gemeinde. Die Grundlage dafür liegt nicht zuletzt in der guten Infrastruktur Gägelows vor den Toren Wismars

    Reden wir da wirklich vom gleichen Ort wie der Bürgermeister?!

    Wenn es also wirklich um diesen Ort geht, dann kann das Argument "wir arme benachteiligte Gemeinde haben doch so garkein Geld!" irgendwie nicht so recht greifen...

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    AutorMatt8hia8s T8., Bottrop / NRW828627
    Datum22.03.2017 19:433059 x gelesen
    Hallo

    Ich hörte davon das die Wasserversorger zum Schutz der Trinkwasserquält die Dimensionierung der Rohrleitung anpassen wollen. So wie ich es verstanden haben sollen die Dimensionen kleiner werden, z.B. aus einer 100 Leitung wird eine 80 Leitung. Ist das richtig?


    Lg
    Scotty

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP828628
    Datum22.03.2017 20:053143 x gelesen
    Dieser Filmbeitrag inkl. BGM Aussage ist doch eine Steilvorlage für die Regressabteilung der Brandversicherung.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP828629
    Datum22.03.2017 20:163053 x gelesen
    Grob gesagt ja. Wobei die Versorger das immer von Fall zu Fall berechnen. Liegt wohl auch daran das immer weniger Wasser pro Kopf verbraucht wird.
    In unserer Stadt muss sogar im Sommer teilweise Wasser ins Kanalnetz geleitet werden um alle Ablagerungen abzuführen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW828632
    Datum22.03.2017 21:462969 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Grob gesagt ja
    Ist Wäre ja auch nicht schlimm wenn
    a) die Planer das mit uns Kommunizierten würden
    b) wir die Möglichkeit bekämen uns taktisch (AAO) und technisch (TLF) darauf einzustellen.


    .....ein "ach übrigens im neuen Baugebiet gibt es nur eine 80er Ringleitung mit 3Bar" ist da eher suboptimal.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken828636
    Datum23.03.2017 07:32   3107 x gelesen
    Ich finde das interessant, wie sich die öffentliche Meinung immer wieder dreht.
    Ertrinkt jemand, vorzugsweise ein Kind, in einem Löschweiher, dann ist der Löschweiher ein böses Relikt aus (brauner) Vorzeit, dass wegen dem modernen, leistungsfähigen Rohrnetz völlig überflüssig, ja gefährlich ist.
    Evtl. gibt's da ja sogar eine Weisung an die Bürgermeister, dass 'unsichere' Löschteiche abzulassen sind.

    Brennt es dann, und das leistungsfähige Rohrnetz ist doch nicht ganz so leistungsfähig, dann ist der Löschteich wieder hochwillkommen...

    Nebenbei hat der Löschteich inkl. Wasserentnahme mit TS, am Besten noch mit TSA so einen Beigeschmack von 'saufender Dorffeuerwehr', dass sowas für viele Wehren (jetzt mit TSF-W) fast schon 'unter ihrer Würde' ist. Daher wird vielleicht auch nicht mehr genug Augenmerk auf 'unerschöpfliche' Löschwasserquellen gelegt.

    Tomy

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    AutorLars8 B.8, Zwinge / Thüringen828637
    Datum23.03.2017 08:012693 x gelesen
    Richtig Bernhard,

    und wenn das dann erstmal Biotop ist.. dann haben auch noch andere nicht unwichtige Institutionen was zu sagen(Naturschutz, Untere Wasserbehörde usw.) dann ist es nämlich nicht mehr so einfach dieses wieder zu einer der Feuerwehr wichtigen und dem Brandschutz dienlichen Einrichtung - hier Lö-Wa-Entnahmestelle/-möglichkeit - herzustellen.

    MkG

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828638
    Datum23.03.2017 08:232619 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Lars B.

    dann haben auch noch andere nicht unwichtige Institutionen was zu sagen(Naturschutz, Untere Wasserbehörde usw.) dann ist es nämlich nicht mehr so einfach dieses wieder zu einer der Feuerwehr wichtigen und dem Brandschutz dienlichen Einrichtung - hier Lö-Wa-Entnahmestelle/-möglichkeit - herzustellen.


    Es gibt aber auch gute Beispiele in denen ein Löschwasserteich gleichzeitig auch als Biotop dient ( oder umgekehrt ). Da braucht es guten Willen und Überzeugungskraft bei allen Beteiligten. Und wenn im Ernstfall ( oder Übung *), sprich der Wasserentnahme aus dem Biotop/Löschwasserbehälter, am Saugkorb dann reihenweise Frösche/Kröten/etc. hängen,.... ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    * Kann mich da an einen Fall erinnern.

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW828640
    Datum23.03.2017 08:442638 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. am Saugkorb dann reihenweise Frösche/Kröten/etc. hängen,.... ?!
    Wieso, löschen Frösche schlecht :-)

    Die Übung kann man aber auch im Spätsommer machen, wenn es Warm ist und das Wasser alles an Sauerstoff braucht, das greifbar ist.
    Dann sind die Frösche stark genug, bzw. schon weg.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg828641
    Datum23.03.2017 08:442547 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Da braucht es guten Willen und Überzeugungskraft bei allen Beteiligten. Und wenn im Ernstfall ( oder Übung *), sprich der Wasserentnahme aus dem Biotop/Löschwasserbehälter, am Saugkorb dann reihenweise Frösche/Kröten/etc. hängen,.... ?!
    dann ist das halt so

    Da muss man abwägen. So ein Löschteich ist immer noch ein Löschteich. Wenn der sich dann zu einem Biotop entwickelt dann war der Löschteich immer noch vorher da ;-)

    Ohne den Bedarf als Löschteich würde es das Gewässer oftmals gar nicht geben.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg828642
    Datum23.03.2017 08:452548 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Harald S.Wieso, löschen Frösche schlecht :-)


    einmal durch die Kreiselpumpe und schon hat man "CAFS" für den armen (Feuerwehr-) Mann ...

    duck&renn

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP828643
    Datum23.03.2017 08:492582 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.So ein Löschteich ist immer noch ein Löschteich. Erfahrungen aus Österreich

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V828647
    Datum23.03.2017 11:372558 x gelesen
    Alles keine wirklichen Argumente. Oder?

    Der Löschteich ist natürlich, mit z.B. einem Zaun, zu sichern. Das gehört dann genau so zur Vorsorge der Gemeinde wie überhaupt schon der Bau eines solchen Teiches.

    Selbst in meinem Stadtgebiet wurden in den letzten Jahren, in Randlage, 2 neue Löschteiche errichtet. Auf Dauer sicher eine doch recht gute Lösung.
    Die Nutzung eines solchen Teiches hat auch nichts mit einer "saufenden Dorf-FF" zu tun. Eine derartige Einstellung zeugt für mich dann doch von einer gewissen Arroganz. Es sollte doch eher so sein das die Nutzung eines Teiches eher zu den Basics gehören sollte. Eben einfach, aber auch effektiv.

    MkG

    Daniel

    Alles wie immer meine persönliche Meinung

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP828648
    Datum23.03.2017 11:492478 x gelesen
    Geschrieben von Neumann T. Nebenbei hat der Löschteich inkl. Wasserentnahme mit TS, am Besten noch mit TSA so einen Beigeschmack von 'saufender Dorffeuerwehr', dass sowas für viele Wehren (jetzt mit TSF-W) fast schon 'unter ihrer Würde' ist. Daher wird vielleicht auch nicht mehr genug Augenmerk auf 'unerschöpfliche' Löschwasserquellen gelegt.Ich vermute mal, dass dieser Absatz Grund für ein paar rote Daumen ist, allerdings sehe ich das durchaus ähnlich. Nicht, dass ich Wehren diskreditieren will die regelmäßig Wasserentnahme aus offenem Gewässer aufbauen, sondern weil ich den Eindruck habe, sobald man Wasser auf dem Fahrzeug hat, rücken diese Dinge doch zu gerne in den Hintergrund. Und bei der Anschaffung vieler TSF-W oder KLF liest man auch, dass ein Fahrzeug mit Wassertank(tänkchen...) gegenüber dem popeligen wasserlosen Fahrzeug TSF favorisiert wird, weil die Wasserversorgung schlecht und/oder der Aufbau einer Wasserentnahme zu zeit-/personalintensiv ist, also bräuchte man Wasser auf Rädern. Das letztere wurde auch gerne mal als Begründung genannt, als die Minitanks in den Normen erschienen.
    Es ist also im Selbstverständnis vieler Wehren nach meiner Einschätzung tatsächlich so: Bevorzugte Wasserentnahme Tank (weil total modern und zeitgemäß), dann Hydrant (weil Tank muss ja irgendwie wieder voll), und wer sich regelmäßig mit Teichen o.ä. befasst, arbeitet völlig veraltet und minimalistisch.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828649
    Datum23.03.2017 11:522342 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Es gibt aber auch gute Beispiele in denen ein Löschwasserteich gleichzeitig auch als Biotop dient ( oder umgekehrt ).


    Dazu auch:

    -> JF Brandenburg " Der Dorfteich - Lebensraum und Löschwasserentnahmestelle "

    Der Dorfteich ist wohl eine der wenigen Stellen, an denen berechtigte Interessen der Feuerwehr und des Naturschutzes aufeinanderprallen

    Eine gute Möglichkeit für die FF/JF sich auch im Umweltschutz zu profilieren:

    Sinnvolle Kompromisse zu finden, ist für beide Seiten von Interesse. Hier kann die Jugendfeuerwehr auch etwas für ihren Ort tun. So einen Teich zu pflegen, bedarf einiger Anstrengungen. Aber wer kann dies besser, als die Jugendfeuerwehr. Sie bilden starke Jugendgruppen, haben in gewissem Umfang technische Unterstützung durch die Einsatzabteilungen und sind natürlich auch an der Sicherstellung der Löschwasserversorgung im Ort interessiert.

    Ähnliche Programme gibts/gabs auch in anderen Bundesländern, evtl. sich beim Nabu, BUND oder den Naturschutzbehörden informieren.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorChri8sti8an 8F., Wunstorf / Niedersachsen828650
    Datum23.03.2017 11:572288 x gelesen
    Hallo!
    Man könnte ja auch Löschbrunnen realisieren, da guckt dann halt nur ein Sauganschluss aus der Erde.
    Am besten noch gleich mit eingebauter Pumpe, wenn es nicht sowieso ein Tiefenbrunnen wird.
    Dann kann ich da gleich mit der B Leitung ran, Schaltschrank auf, Pumpe ein und schon kann ich mit nir einem Trupp die Wasserversorgung aufbauen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828651
    Datum23.03.2017 11:592586 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Neumann T.

    Nebenbei hat der Löschteich inkl. Wasserentnahme mit TS, am Besten noch mit TSA so einen Beigeschmack von 'saufender Dorffeuerwehr',

    Ich kenne aber auch eine Großstadt-BF, die noch Wert legt ihre im Stadtgebiet gelegenen Teiche, Weiher oder Baggerseen ( einige wurden noch zur LW-Versorgung im II. WK angelegt ) instand zu halten und bei bedarf als Löschwasserquelle zu verwenden.

    dass sowas für viele Wehren (jetzt mit TSF-W) fast schon 'unter ihrer Würde' ist.

    Hier hat man u.a. bei den genannten Gewässern u.a. Zufahrten für HFS-Löschwasserfördersysteme z.B. in Alarmplänen vorgesehen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW828653
    Datum23.03.2017 13:04   2620 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. Bevorzugte Wasserentnahme Tank (weil total modern und zeitgemäß), dann Hydrant (weil Tank muss ja irgendwie wieder voll), und wer sich regelmäßig mit Teichen o.ä. befasst, arbeitet völlig veraltet und minimalistisch.

    Ich sehe das eher so;
    Bevorzugte Wasserentnahme Tank (weil am schnellsten bei kleinstem Personalbedarf), dann Hydrant (weil Tank muss ja irgendwie wieder voll), und wer sich regelmäßig mit Teichen o.ä. befasst beherrscht auch diese Löschwasserversorgung sicher.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
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    frei n.Bmark

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken828656
    Datum23.03.2017 19:432174 x gelesen
    Ups... also ich wollte niemanden zu nahe treten, hätte wohl noch ein paar mehr smileys einbauen sollen.
    Wenn Löschwasserteiche / Staustellen etc... verkommen, dann heisst das für mich erstmal, dass sie keine wirkliche Beachtung mehr finden (wobei Pflanzen schon recht schnell sein können..). Früher fuhr man halt zweimal im Jahr an den Weiher und hat ganz klassich den Löschangriff aufgebaut.
    Wenn da zu wenig Wasser da war, oder es sonst ein Problem gab, dann wurde es gemeldet und behoben (wobei, da der Bürgermeister sowieso in der FFW tätig war, hat er es gleich aufgegriffen). Alle Einwohner hatten ein starkes Interesse an einer funktionierenden Feuerwehr.
    Heute muss die Feuerwehr viel mehr Aufgaben abdecken, da kommt man im Bereich Brandbekämpfung gerade mal dazu zweimal im Jahr den Löschangriff vom TLF aus zu proben. Der reicht auch für üblichen Kleinbrände aus, Somit verschwindet die Löschwasserentnahme aus einem Gewässer immer mehr aus dem Blickfeld, und keiner macht sich wirklich Sorgen, wenn der Teich langsam austrocknet...

    Tomy

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW828657
    Datum23.03.2017 20:072071 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Es gibt aber auch gute Beispiele in denen ein Löschwasserteich gleichzeitig auch als Biotop dient ( oder umgekehrt ).
    Nachdem ja Biotope als Ausgleichsflächen für Bebauungen eingerichtet werden müssen, warum schafft man in Orten, wie Gägelow, die Probleme mit der Löschwasserversorgung haben, keine Kombinationen? Das wären doch zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen - oder sogar drei, wenn man, wie in Bernhard D.'s Beispiel die JF für die Teichpflege begeistern und einspannen kann. Junge Menschen, auf der einen Seite Feuerwehr- und Technik-begeistert und dann auch noch aktiv im Natur- & Umweltschutz tätig. Wer wollte da nicht mitmachen?

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    AutorRola8nd 8K., Reute / Baden-Württemberg828659
    Datum24.03.2017 07:111982 x gelesen
    Viele Daumen nach unten
    Wir sind eine Feuerwehr die auf unseren LF und auf dem TLF insgesamt 3600 Liter Wasser spazieren fahren. Wir haben unsere Einsatztaktik so ausgelegt das wir, um Manpower zu sparen, erst das zweite Fahrzeug an das gut ausgebaute und leistungsstarke Hydrantennetz anschließen. Und trotzdem ist es Standard in unseren Übungen immer mal wieder die TS8 ein zu bauen. Wasserentnahme gehört zu den Standards im Feuerwehrleben wie eine Leiter stellen auch. Denn auch das beste Wassernetz kann ausfallen. Komplett oder auch nur teilweise. Bei uns sind es Bachläufe und Tiefbrunnen. Und die Tiefbrunnen sind es die wir auch immer wieder, aus eigenem Interesse auf ihre Funktion prüfen.
    Was ich damit sagen will, es ist auch die Aufgabe des Kommandanten sich ein Bild über die örtliche Löschwasserversorgung zu machen. Wenn er Defizite entdeckt muss er diese An die Ortsverwaltung schriftlich weitergeben und auf Behebung pochen.
    Ich kann mir in dem gegebenen Fall nicht vorstellen, dass der Kommandant überrascht war zu wenig Löschwasser aus den Leitungen zu bekommen und das der Löschteich leer ist.
    Wenn ja hat er seinen Job nicht richtig gemacht, weil er die Löschwasserversorgung nicht selbst überprüft hat.
    Wenn er es wusste und sich nicht schriftlich für die Behebung eingesetzt hat dann hat er seinen Job ebenso wenig gut gemacht. Wenn er das gemacht hat und der BGM dies ignoriert hat, dann bin ich gespannt was die Versicherung macht.

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.828665
    Datum24.03.2017 09:071821 x gelesen
    Geschrieben von Roland K.Wenn ja hat er seinen Job nicht richtig gemacht, weil er die Löschwasserversorgung nicht selbst überprüft hat.
    Vielleicht hat er seinen Job ja richtig gemacht. Und sich das Arbeitsblatt DVGW W405 als alllgemein anerkannte technische Regel angeschaut. Als Grundschutz für dörfliche Bebauung wird dort ein Wert von 48 cbm/h oder anders gesagt 800 l/min angegeben. Jetzt kenne ich den Ort selber und die Entfernung zu den Hydranten nicht. Aber selbst wenn ich zwei 80er Hydranten aus einer Ringleitung mit 3 bar Druck verwenden, dürfte der Wert erreicht werden. Das es für das besagte Ereignis nicht ausreicht, ist völlig klar. Allein wenn das Rohr der DLK loslegt, bricht das ganze System zusammen. Aber - und das ist entscheidend - der notwendige Grundschutz war eventuell vorhanden.

    Geschrieben von Roland K.... dann bin ich gespannt was die Versicherung macht.
    Dem Versicherten seinen Anspruch erfüllen hoffentlich. Und kann sich dann die Frage stellen, um wie viel geringer der Schaden bei einem Dachstuhlbrand mit für diesen Fall ausreichender Löschwasserversorgung gewesen wäre. Selbst wenn nur 40 l/min in die Hohlschicht gelangen, habe ich schon einen immensen Schaden an der Dämmung und muss die Feuchtigkeit rauskriegen. Meist verschwindet dafür die Außenschale. Zusammen mit einem teileingestürzten Dachstuhl und dem restlichen Löschwasser dürfte es am Ende ebenfalls auf einen Totalverlust hinauslaufen.

    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorStef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern828667
    Datum24.03.2017 09:201802 x gelesen
    Wir haben neun Teiche/Regenrückhaltebecken, dazu noch drei Seen, eine Zisterne (100.000l) und ein Fließgewässer mit mehreren Zugängen im Gemeindagebiet. Alle können wir auch nicht jedes Jahr zur Übung ansteuern. Dafür haben wir die Löschwasserschau mit der Gemeinde, in der wir auch die Hydrandten/Leitungsdurchmesser besprechen, die unseres Erachtens Mängel haben.
    Aber auch das hilft nicht, dass drei offenen Entnahmestellen trocken liegen, zwei weitere stark zugewachsen sind und zwei Entnahmestellen so ein Dreckwasser enthalten, dass ich mein Haus lieber bis auf die Grundmauern abfackeln lasse würde als es damit löschen zu lassen. Spart man sich halt die Abrisskosten, denn bewohnbar wird es nie wieder.
    In zwei Gemeindateilen (Dörfer) ist das Hydrantennetz ganz gut ausgebaut, reicht aber nicht in die letzte Ecke, zwei Gemeindateilen (Dörfer) haben wir allerdings nicht einen Hydranten stehen und müssen mit den offenen Entnahmestellen leben. Wir üben daher mindestens drei Mal im Jahr + unangekündigte Alarmübung die Entnahme aus offenem Gewässer, wobei wir die Wasserentnahme aus dem Fließgewässer auch gleich mit einer Leistungsprüfung der beiden TS verbinden. (Ironie an:) Dann setzen wir uns mit einem Bier daneben und gucken (Ironie aus). Schließlich kommen wir mit 900l auf zwei Fahrzeugen über das Löschen einer Mülltonne oder vielleicht mal eines Fahrzeugkleinbrandes nicht hinaus.
    Wenn es ernst werden sollte, könnte für den Fall, dass das Haus im falschen Gemeindeteil steht, aber auch über uns bald so ein Bericht im Fernsehen laufen.

    Grüße aus M-V

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW828676
    Datum24.03.2017 12:391751 x gelesen
    Geschrieben von Christian B.Als Grundschutz für dörfliche Bebauung wird dort ein Wert von 48 cbm/h oder anders gesagt 800 l/min angegeben.

    früher [tm] wären das mal 8 (!) C-Rohre gewesen.

    Das es für das besagte Ereignis nicht ausreicht, ist völlig klar.

    Ein brennender Carport/Schuppen, der beim Eintreffen gerade auf den Dachstuhl übergegriffen hat ist mit 8 C-Rohren nicht zu beherrschen?

    Nein, das ist mir nicht völlig klar.

    Geschrieben von Christian B.Allein wenn das Rohr der DLK loslegt,

    Auch da nimmt man doch erstmal ein C-Rohr...

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    AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg828682
    Datum24.03.2017 15:33   1797 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Roland K.Was ich damit sagen will, es ist auch die Aufgabe des Kommandanten sich ein Bild über die örtliche Löschwasserversorgung zu machen. [...] Wenn ja hat er seinen Job nicht richtig gemacht, weil er die Löschwasserversorgung nicht selbst überprüft hat.
    Im Einsatzfall bei der Erkundung stimmt dies ggf. Generell, in Form einer Art Aufsichtsinstanz wie Du es hier beschreibst, ist das nicht zutreffend.

    Die Sicherstellung der Löschwasserversorgung, und dazu gehört eben auch die Überprüfung der Funktionsfähigkeit dieser, obliegt gemäß den meisten Landesbrandschutzgesetzen den Gemeinden und nicht der Feuerwehr oder einzelnen Feuerwehrfunktionsträgern.

    Siehe bspw. hier :
    BrSchG SH
    § 2, Aufgaben der Gemeinden,
    Die Gemeinden haben [...] für eine ausreichende Löschwasserversorgung zu sorgen.

    NBrandSchG
    § 2 Aufgaben und Befugnisse der Gemeinden
    (1) [...] 3 Dazu haben sie insbesondere [...] für eine Grundversorgung mit Löschwasser zu sorgen,

    BHKG NRW
    § 3 Aufgaben der Gemeinden
    [...] (2) Die Gemeinden treffen Maßnahmen zur Verhütung von Bränden. Sie stellen eine den örtlichen Verhältnissen angemessene Löschwasserversorgung sicher.

    FwG BW
    § 3Aufgaben der Gemeinden
    (1) [...] Sie hat insbesondere [...] für die ständige Bereithaltung von Löschwasservorräten [...] zu sorgen

    BremHilfeG
    §6 Aufgaben der Stadtgemeinden
    (4)[...] Die Stadtgemeinden stellen eine ausreichende Löschwasserversorgung [...] sicher

    BrSchG SA
    §2 Aufgaben der Gemeinden
    [...](2) Die Gemeinden haben dazu insbesondere [...] für eine ausreichende Löschwasserversorgung Sorge zu tragen;

    etc.

    Ich stelle mir übrigens gerade für Hamburg vor, in dessen Brandschutzgesetz nichts zur Verantwortlichkeit für die Löschwasserversorgung, wohl aber zu den direkten Aufgaben der Feuerwehr steht, wie unser Amtsleiter sich persönlich ein Bild von jedem Hamburger Unterflurhydrant macht... ;-)

    Gibt es bei Euch ggf. kommunale Regelungen, die die Gemeindeaufgabe tw. delegieren oder wieso bist Du der Meinung, dass ein Feuerwehrangehöriger hier in der Verantwortung wäre?


    Beste Grüße

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