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ThemaFeuer bei der Feuerwehr Bregenz13 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
Infos:
  • Feuer bei der Feuerwehr Bregenz
  •  
    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern828590
    Datum21.03.2017 20:053964 x gelesen
    Hallo,


    Mal wieder ein Brand in einem Gerätehaus.


    Viele Grüße
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW828592
    Datum22.03.2017 07:222019 x gelesen
    Zitat von VOL.AT:[...]Laut dem Kommandanten Gerhard Längle war die Brandursache ein elektrischer Defekt im Bereich einer Akku-Ladestation.[...]
    Ursache für die Brände werden wohl häufiger Defekte in den Ladestationen/Akkus sein. Nachdem es hierbei ja schon zu sehr hohen Sachschäden und auch dem Totalausfall ganzer Wehren kam, frage ich mich, wie kann man sich besser vor solchen Zwischenfällen schützen? Haben sich die Verantwortlichen darüber schon mal Gedanken gemacht?

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW828601
    Datum22.03.2017 11:351694 x gelesen
    Fragen wir doch in Bregenz nach: dort hat man den Totalverlust ja erfolgreich verhindern können!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg828602
    Datum22.03.2017 11:531579 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Henning K.Fragen wir doch in Bregenz nach: dort hat man den Totalverlust ja erfolgreich verhindern können!
    hier mal eine Antwort:

    Gegen 5.30 Uhr kam es in der hinteren Fahrzeughalle zum einem Brandausbruch. Das Feuer wurde schnell entdeckt und innerhalb weniger Minuten gelöscht. Bei dem Brand entstanden kleinere Schäden an drei Fahrzeugen. So müssen jetzt diverse Kunststoff- und Glasteile an den Fahrzeugen ersetzt werden. Die Schadenshöhe ist zurzeit noch unbekannt.
    offensichtlich wurde das Feuer durch Mitarbeiter o.Ä. sehr schnell bemerkt.

    Ein Brandausbruch einige Stunden früher hätte da einen anderen Brandverlauf zur Folge gehabt.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW828605
    Datum22.03.2017 12:391478 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Fragen wir doch in Bregenz nach: dort hat man den Totalverlust ja erfolgreich verhindern können!Weil durch Zufall Personal vorhanden war und der Brand "nur" im hinteren Teil der Halle ausgebrochen ist.
    Ich wollte hier auch nicht so sehr die Brandschutzvorkehrungen à la BMZ oder Rauchmelder ansprechen, sondern vielmehr an der Kombination Ladegeräte/Akkus, die ja wohl einiges Gefährdungspotenzial beinhalten...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg828607
    Datum22.03.2017 12:541436 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Jörg E. J.sondern vielmehr an der Kombination Ladegeräte/Akkus, die ja wohl einiges Gefährdungspotenzial beinhalten...
    und da wir Feuerwehrs das zwingend benötigen bleibt als eine Lösung halt nur eine BMA die Probleme mit solchen Installationen schnell erkennt und weitermeldet. Das ist dann aktive Schadensbegrenzung.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW828610
    Datum22.03.2017 13:221329 x gelesen
    Geschrieben von http://www.vol.at Die Erst-Einsatzfahrzeugen befinden sich in den vorderen Fahrzeughallen. Diese wurden durch den Brand nicht beschädigt. So können wir trotzdem, wie gewohnt, zu den Einsätzen ausrücken, so der Kommandant der Feuerwehr Bregenz Stadt.

    => Bauliche Trennung der Fahrzeughallen sicherte die Erst Angreifer.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP828613
    Datum22.03.2017 13:421326 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.und da wir Feuerwehrs das zwingend benötigen Ketzer Nr. 1: Wirklich?
    Ketzer Nr. 2: Wieviele davon werden heute (nachträglich) in Eigenleistung installiert, Energiebilanz (und Kleinigkeiten wie Anschlüsse, Kabelauswahl etc.) Pi x Daumen = passt vermutlich irgendwie?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg828614
    Datum22.03.2017 13:451317 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Ketzer Nr. 1: Wirklich?
    Realist: JA

    Geschrieben von Sebastian K.Ketzer Nr. 2: Wieviele davon werden heute (nachträglich) in Eigenleistung installiert, Energiebilanz (und Kleinigkeiten wie Anschlüsse, Kabelauswahl etc.) Pi x Daumen = passt vermutlich irgendwie?
    wobei solche Brände auch an Einbauten in Fahrzeugen auftreten die von einer Fachwerkstatt installiert wurden ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP828616
    Datum22.03.2017 14:171311 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Realist: JAVon Art und Anzahl der Geräte will ich gar nicht erst anfangen. Nur: Muss jedes akkubetriebene Gerät dauerhaft am Ladestrom hängen, unter Umständen dabei auch Akkus und Ladegeräten die für dauerhafte Ladungen nicht wirklich gedacht sind? Bei Handlampen z.B. gehen derzeit doch viele wieder hin zu Batteriegeräten und Ersatzbatterien, während andere sich 4-6 Lampen mit Spezialakkus und -ladetechnik an die Startbatterie hängen. Die dort dann auch gerne mal 1-2 Monate oder länger geladen werden, bis sie überhaupt mal (kurz) angeschaltet werden. Brauchen wir alles?

    Geschrieben von Jürgen M.wobei solche Brände auch an Einbauten in Fahrzeugen auftreten die von einer Fachwerkstatt installiert wurden ...Die Frage ist, was ist häufiger.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJens8 G.8, Oldb. / Nds.828633
    Datum22.03.2017 22:17   1096 x gelesen
    Hallo,

    (...) wie kann man sich besser vor solchen Zwischenfällen schützen? Haben sich die Verantwortlichen darüber schon mal Gedanken gemacht?

    Durchaus... , z.B.:

    - auf ausreichende Belüftung von Ladegeräten und Netzteilen achten. Vor allem auch bei in Sitzkästen verbauten
    Geräten. Gerne genommen wird auch die Einsatzjacke über Fahrer- oder Beifahrersitz gehängt, die dann wie ein
    Eierwärmer wirkt und einen erheblichen Temperarturstau verursachen kann.

    - auf ausreichenden mechanischen Schutz von Ladegeräten achten. Ggf. Lochblechkäfig o.ä. nachrüsten.

    - Vernünftige Leitungsaus- und Verlegung ( Dimensionierung, Knickschutz, Scheuerschutz usw. )

    - Keine brennbaren Flüssigkeiten in der Nähe von Ladegeräten ( Handdesinfektionsmittel in der Kabine,
    Reservekanister / Öle im Aufbau )

    - Nur vom Hersteller zugelassene FAHRZEUGladegeräte im Fzg. verbauen, sonst hat man hinterher vielleicht
    ein Problem...

    - Ladegeräte soweit möglich raus aus dem Fahrzeug, dafür möglicherweise mehr Reserve-Akkus drauf.

    - Ladeschränke / Stahlschränke (im GH / auf der Wache) nutzen um eine Brandausbreitung bei sich
    zerlegenden Akkus zu verhindern.

    - BMA-Überwachung

    - Allgemein: Fenster der Fahrzeuge in Fahrzeughallen geschlossen halten. Außen mit Brandrauch
    beaufschlagte Fahrzeuge lassen sich noch relativ probelmlos reinigen, zieht der Rauch durchs offene
    Fenster wird es sehr schnell unwirtschaftlich ( Reinigung durch Fachfirmen ) oder gar unmöglich.
    Und ja, das ist leider Erfahrung...

    - Akku beschädigt ? größere Sturzhöhe ? Zumindest bei Li-IO : kritisch prüfen oder ggf. aussondern


    Viele Grüße

    Jens G.-Jürgens

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken828635
    Datum23.03.2017 07:22852 x gelesen
    Hi,

    volle Zustimmung. Wobei ich mich frage, warum Akkus die für den 'harten und heldenhaften' Feuerwehreinsatz beworben werden, hier kritisch sind. Ich denke, es wäre duchaus möglich, eine Art Indikator einzubauen, der z.B. durch Verfärbung zeigt, ob der Akku einer thermischen oder mechanischen Überbeanspruchung ausgesetzt war.

    Evtl. sollte man auch über einen regelmässigen Austausch der Akkus nachdenken (und dann wird der Einsatz von Batterien vielleicht auch die wirtschaftlich interessantere Alternative). Gibt es eigentlich von der FuK bzw. dem Versicherer der Fahrzeuge und Hallen schon Vorgaben zu dem Thema?

    Tomy

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen828644
    Datum23.03.2017 09:07891 x gelesen
    Ergänzung:
    -prüfen, ob Geräte, Bauteile, Komponenten überhaupt für den Einbau in Kfz. zugelassen, bzw. geprüft und vom Hersteller freigegeben wurden.

    Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!
    -
    http://pvsafety.de - Sicherheit im Feuerwehreinsatz
    http://http://standardeinsatzregel.org/die-broschueren/ser-einsatz-bei-photovoltaik-windenergie-und-biogasanlagen/

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     21.03.2017 20:05 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     22.03.2017 07:22 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     22.03.2017 11:35 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     22.03.2017 11:53 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.03.2017 12:39 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     22.03.2017 12:54 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.03.2017 13:22 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     22.03.2017 13:42 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     22.03.2017 13:45 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.03.2017 14:17 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     22.03.2017 22:17 Jens7 G.7, Oldb.
     23.03.2017 07:22 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     23.03.2017 09:07 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
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