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ThemaBier trinken in Uniform - war: Führungskräfte von Feuerwehr und Jugendfeuerwehr, Ihr seid Vorbilder!40 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
Infos:
  • FW-Forum: Alkohol in der Feuerwehr
  • FW-Forum: Alkohol in Einsatzkleidung
  • FW-Forum: Suchtprävention in der JF - Umgang mit Alkohol
  •  
    AutorRola8nd 8K., Reute / Baden-Württemberg828757
    Datum27.03.2017 11:26   8102 x gelesen
    Hallo Michael,
    ich kann ehrlich gesagt dieses Thema nicht mehr hören. Und vor allen die oft sehr extreme Darstellung.
    In unserer Feuerwehr gibt es während der Dienstzeit kein Alkohol. Auch in der Jugendfeuerwehr achten wir auf das Jugendschutzgesetz.
    Aber andererseits, warum soll ich im Dienstanzug kein Alkohol trinken.
    ich möchte ein Beispiel machen. Wir haben jedes Jahr die Ehre bei einem großen Radrennen den Absperrdienst zu übernehmen. Zu der normalen Versorgung im laufenden Rennbetrieb wird nur alkoholfrei ausgegeben.
    Im Anschluss werden Verzehrbons ausgegeben die man auf dem Fest einlösen kann.
    Dann könnt man sich etwas gutes zu Essen und auch das eine oder andere Bier.
    Es kann dann sogar sein das der Vereinsvorsitzende noch eine Runde springen lässt als Dank für die geleistete Arbeit.
    Welches Bild sieht man hier?
    Ich sehe 30 Feuerwehrmänner und Frauen die sich nach getaner Arbeit etwas gönnen.
    Denn warum auch nicht. Wenn die Feuerwehr das ganze Jahr einen guten Job macht und nicht nur als Feierwehr präsent ist, dann wird das wie bei allen anderen Menschen auch akzeptiert.
    Auch wenn mal einer etwas zu tief ins Glas geschaut hat. Schließlich steckt in jeder Uniform ein Mensch.
    Und eines ist auch sicher. Man kann in Feuerwehr Deutschland noch Jahre diskutieren, schreiben usw. Man wird sich immer mal wieder einen Spruch anhören müssen. Na und?
    Wir sind auch ab und zu eine Feierwehr und wir haben trotzdem einen sehr guten Ruf. Weil auch die Leistung stimmt.
    Ich für mich werde mir auch in Zukunft ohne schlechtes Gewissen ein Bier in Uniform gönnen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828758
    Datum27.03.2017 11:454281 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Roland K.

    Auch in der Jugendfeuerwehr achten wir auf das Jugendschutzgesetz.


    Und um die JF geht es auch im aktuellen FW-Magazin ( 4/17 ) im Artikel " Jugendfeuerwehrwart als Vorbild ". Dabei werden neun Dinge aufgezählt die ein Vorbild ausmachen:

    1. Verantwortung und Vertrauen
    2. Orientierung und Organisation
    3. Respektvolle Behandlung
    4. Bewußtsein für das eigene Handeln
    5. Informationen vermitteln
    6. Lohnen und Lachen
    7. Toleranz vorleben

    Darunter werden auch die Themenfelder Alkohol, Drogen, Nikotin und Ernährung aufgezählt.
    M.E. gibt es kein gutes Bild in der Offentlichkeit und überhaupt ab, wenn bei JF-Veranstaltungen JF-Betreuer Alkohol konsumieren, während ihre Schützlinge Cola trinken. Aber hier im FW-Forum schon tausendmal diskutiert.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorFlor8ian8 M.8, Witten / NRW828759
    Datum27.03.2017 11:49   3986 x gelesen
    Hallo Roland,

    wie darf ich mir das vorstellen, ist die ganze Einheit/Gruppe dann abgemeldet oder sind die 30 Mann aus verschiedenen Einheiten? Wer übernimmt dann euren Ausrückebereich? Das Szenario, das du beschreibst klingt nett und angenehm, aber was spricht dagegen dann entweder nur alkoholfreie Getränke zu trinken oder in Zivilkleidung zum Fest zurückzukehren?

    Auch wenn man mich dafür mancherorts belächeln mag: Ich bin grundsätzlich gegen den Konsum von Alkohol in Dienstkleidung, weil es sich einfach logisch widerspricht. Denn Dienstkleidung = Dienst, Alkohol = kein Dienst möglich!

    Gruß Florian

    Fussball ist wie Schach nur ohne Würfel

    - Jan Böhmermann -

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg828762
    Datum27.03.2017 11:543881 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Florian M.Auch wenn man mich dafür mancherorts belächeln mag: Ich bin grundsätzlich gegen den Konsum von Alkohol in Dienstkleidung, weil es sich einfach logisch widerspricht. Denn Dienstkleidung = Dienst, Alkohol = kein Dienst möglich!
    Wenn man das konsequent durchdenkt dann dürfte ein aktiver Feuerwehrmann einer FF nie Alkohol trinken. Er ist ja immer im Dienst.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorFlor8ian8 M.8, Witten / NRW828764
    Datum27.03.2017 12:043827 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    Geschrieben von Jürgen M.Wenn man das konsequent durchdenkt dann dürfte ein aktiver Feuerwehrmann einer FF nie Alkohol trinken. Er ist ja immer im Dienst.
    abgesehen davon, dass ich da noch einen gewissen Unterschied bezüglich der Öffentlichkeits-/Außenwirkung sehe/meinte (Uniform = Ansprechpartner wenns brennt, aber ggf. alkoholisiert) handhabe ich das genau so. Selbstverständlich erwarte ich das aber nicht von jedem FF Angehörigen, denke aber, dass man das Thema durch die strikte Trennung von Alkohol und Uniform leicht entschärfen könnte!

    Gruß Florian

    Fussball ist wie Schach nur ohne Würfel

    - Jan Böhmermann -

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    AutorRola8nd 8K., Reute / Baden-Württemberg828765
    Datum27.03.2017 12:123992 x gelesen
    Hallo Bernhard,
    hier möchte ich Dir nicht widersprechen.
    Bei uns im Kreis sind alle Veranstaltungen der Jugendfeuerwehren alkoholfrei.
    In unserer Jugendfeuerwehr dürfen die Jugendlichen im Rahmen des Jugendschutzgesetzen Alkohol verzehren.

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    AutorRola8nd 8K., Reute / Baden-Württemberg828766
    Datum27.03.2017 12:30   3808 x gelesen
    Während des Rennbetriebs wird eine Ausrückebereitschaft vorgehalten.
    Nach dem Rennbetrieb nicht mehr.
    Gehen wir mal vom Schnitt aus das die meisten ihre 1-2 Bier trinken und dann nach Hause gehen.
    Streng genommen sind alle nicht mehr einsatztauglich. Realistisch gesehen kann das bei jedem anderen Festbesuch bzw. bei einer internen Feier auch immer sein.
    Nehmen wir mal einen typischen Feiertag. Sagen wir 1. Mai oder den typischen Vatertag. Ein Tag an dem sicher sehr viele unterwegs sind. In Gruppen, mit der Familie usw. Die jüngeren Kameraden sind oft noch in Gruppen unterwegs und sind dann weder vom Alkoholpegel noch von der Erreichbarkeit nicht einsatzbereit. Als Familienvater ist man eventuell mit dem Rad unterwegs und/oder genießt bei einem Hock auch mal ein Bier. usw. An solchen Tagen sinkt die Einsatzbereitschaft immer. Und das sogar unüberschaubar. Jedes mal die Feuerwehr ab zu melden ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen. So ist es auch nach einer oben genannten Veranstaltung.
    Was die Auswirksamkeit angeht, möchte ich eine Behauptung aufstellen. Ich glaube es ist positiver wenn die Bevölkerung sieht das die Feuerwehr den ganzen Tag Ihren Job gemacht hat und sich jetzt noch zusammen was zu Essen und ein Bier könnt, als das man sich unsichtbar macht. Die Leute sehen das sich hier die Feuerwehr ins Ortsgeschehen eingebracht hat. Denn ohne uns würde das Rennen nicht mehr stattfinden. Und das unentgeltlich. Dieser positive Eindruck kannst Du mit keiner Werbekampagne wett machen. Ich habe die Erfahrung gemacht das man in der Bevölkerung Unverständnis erntet wenn man sich wegen der Uniform verstellt und ein Bier ablehnt.
    Hier ist es wie immer, die Menge macht das Gift.
    Alles andere ist Aktionismus und künstliches Pflichtbewußtsein. Und das kommt eher negativ an.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 828768
    Datum27.03.2017 13:303764 x gelesen
    Hallo Roland,

    ich teile deine Meinung hier in der Diskussion.

    Bestimmte Regeln halte ich für absolut angebracht. Gerade im Rahmen von Jugendveranstaltungen. Ansonsten kann ich die ein oder andere Forderung nicht nachvollziehen und halte diese auch nicht für Zieführend. Wie das von dir beschriebene Beisammensein nach dem Radrennen. Jeder der dort eingesetzten sollte so "Erwachsen" sein, was er tut.

    Gruß

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW828775
    Datum27.03.2017 15:32   3751 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.M.E. gibt es kein gutes Bild in der Offentlichkeit und überhaupt ab, wenn bei JF-Veranstaltungen JF-Betreuer Alkohol konsumieren,

    Genau das ist das Problem der Auslegung des Jugendschutzgesetzes. Eine starre Altersgrenze ist Unsinn. Lassen sich die Schützlinge voll laufen, hat der Betreuer, egal wie Alt, nüchtern zu bleiben. Einmal ist er ein Vorbild, zum anderen Berater und zu guter Letzt die Notbremse. Putzer ist er aber nicht.
    Will sich der Jugendleiter aber auch mal was gönnen, muss er die Gruppe wechseln, was bei einem Feuerwehrfest zugegebener Maßen schwierig ist.

    Aber soll man bei Vereinsveranstaltungen Jugendlichen überhaupt erlauben Alkohol zu trinken? Natürlich. Auf eine Art und Weise, das die Jugendlichen an den vernünftigen Umgang mit Alkohol erzogen werden. Dazu gehört auch ein bisschen zu viel trinken und bei dem einen oder anderen das aufwachen im selbst gemachten. Am nächsten Morgen gilt natürlich wieder: wer kotzt, der putzt.

    Ein Feuerwehrfest eignet sich durch die unübersichtlichkeit nicht.

    Übrigens, wenn man nur Bier erlaubt, braucht es auch keine Rettungswagen, der Magen gibt einfach vorher auf. Auch ist der Verzicht auf ein ungeliebtes Getränk ein Lerneffekt. Teppich ist kontraproduktiv.

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    AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein828781
    Datum27.03.2017 20:513143 x gelesen
    Moin Jürgen,

    Wenn man das konsequent durchdenkt dann dürfte ein aktiver Feuerwehrmann einer FF nie Alkohol trinken. Er ist ja immer im Dienst.

    Zwischen "dienst-/einsatzbereit" und "im Dienst sein" besteht m.E. ein Unterschied. Wenn ich arbeite, zu Hause, beim Einkaufen oder wo auch immer bin, bin ich erst einmal nicht im Dienst. Eine Alarmierung könnte das schnell ändern. Wenn ich nun der Meinung bin, ich müsste Alkohol trinken, sei es aus Anlass eines Geburtstages, eines netten Beisammenseins oder weil mir das Wetter gefällt, dann bin ich nicht mehr dienst-/einsatzbereit bzw. -fähig und sollte erwachsen genug sein, dass auch umzusetzen - dann muss ich ggf. den DME ausschalten.

    Bei geplanten Diensten muss ich ggf. rechtzeitig vorher dafür sorgen, dass ich nüchtern bin, oder ich muss mich abmelden - wobei das m.E. nicht überhand nehmen sollte (dann müsste man hinterfragen, ob die Mitgliedschaft in der aktiven Abteilung Sinn macht).

    MkG
    Karsten Wallath

    Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf.

    Feuerwehr Heikendorf

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg828790
    Datum28.03.2017 07:39   3225 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Harald S.Aber soll man bei Vereinsveranstaltungen Jugendlichen überhaupt erlauben Alkohol zu trinken? Natürlich. Auf eine Art und Weise, das die Jugendlichen an den vernünftigen Umgang mit Alkohol erzogen werden. Dazu gehört auch ein bisschen zu viel trinken und bei dem einen oder anderen das aufwachen im selbst gemachten. Am nächsten Morgen gilt natürlich wieder: wer kotzt, der putzt.
    Echt? Haben wir nicht wichtigere Dinge, zu denen wir die Jugendlichen erziehen sollten, die wir Ihnen beibringen sollen, als den Umgang mit Alkohol? Also mich hat die Jugendfeuerwehr (und auch andere jugendgruppen) nicht im Umgang mit Alkohol "erzogen". Ich habe es immer währned der JF veranstaltungen ganz gut ohne ausgehalten. Ich glaube meine Eltern hatten auch nie den Wunsch, dass mich irgendein Betreuer im Umgang mit Alkohol "erzieht". Ich finde solche Ansichten sehr bedenklich. Es muss auch ohne Alkohl gehen.
    Vor allem, wenn unter der Aufsicht eines Betreuers einer so viel trinkt, dass er kotzt, hat der Betreuer versagt, weil dann hat der Jugendliche schlicht deutlich zu viel getrunken.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP828791
    Datum28.03.2017 08:342831 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Haben wir nicht wichtigere Dinge, zu denen wir die Jugendlichen erziehen sollten, die wir Ihnen beibringen sollen, als den Umgang mit Alkohol?Andererseits: Wenn ich mir anschaue, was man für Jugendfeuerwehrwarte mittlerweile alles für Seminare anbietet und für tollste "pädagogische Konzepte" kreiert mit all den unzähligen wichtigeren Dingen, die sie vermitteln sollen, kann man doch echt froh sein, wenn sie der Jugend wenigstens etwas weitergeben, was sie selber eh gut können.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828792
    Datum28.03.2017 08:372619 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Harald S.

    Auf eine Art und Weise, das die Jugendlichen an den vernünftigen Umgang mit Alkohol erzogen werden.

    Betreutes JF-Saufen oder Erziehung bzw. bewußte Hinführung zum Alkoholgenuß ? Das kann ich mit meinen bisherigen Vorstellungen von JF-Arbeit nicht in Einklang bringen und ist wohl auch nicht im " Bildungsprogramm der DJF " vorgesehen.
    In unserer JF ist es seit Jahrzehnten so, dass bei JF-Veranstaltungen weder die Kinder und Jugendliche ( 8 bis 17 Jahre ), als auch ihren JF-Betreuer keinen Alkohol konsumieren und keiner kam weder in den Entzug. Wir machten/machen gute Erfahrungen mit dieser Linie. Ich sehe da durchaus schon eine eine gewisse Vorbildfunktion der JF-Betreuer gegen über den einen Anvertrauten Kindern und Jugendlichen. Und wenn die Jugendliche unbedingt saufen wollen, dann sollen sie da m.E. nicht unbedingt bei der JF geschehen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828793
    Datum28.03.2017 08:422684 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Wenn ich mir anschaue, was man für Jugendfeuerwehrwarte mittlerweile alles für Seminare anbietet und für tollste "pädagogische Konzepte" kreiert mit all den unzähligen wichtigeren Dingen, die sie vermitteln sollen

    Da kann ich dir recht geben.

    kann man doch echt froh sein, wenn sie der Jugend wenigstens etwas weitergeben, was sie selber eh gut können.

    Naja, etwas gewagt, aber alles schon hier und anderswo diskutiert.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg828794
    Datum28.03.2017 08:45   2677 x gelesen
    Der Satz: "Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps" gibt es schon seit Urzeiten. Und so wie Du es beschrieben hast: der gemeine Bürger sieht einen in Einsatzuniform (FW oder HiOrg) und geht davon aus, dass dieser im Dienst ist. Daher handhabe ich es wie Du: Einsatzuniform = kein Alkohol. Auch nicht nach einem Dienst.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP828795
    Datum28.03.2017 08:51   2898 x gelesen
    Geschrieben von Simon S.der gemeine Bürger sieht einen in Einsatzuniform (FW oder HiOrg) und geht davon aus, dass dieser im Dienst ist.Der andere gemeine Bürger sieht einen, den er auch sonst regelmäßig sieht, nur dann eben mal in anderer Verkleidung. Und wenn dieser dann ein ihm angebotenes Getränk ausschlägt, weil er ja wegen der Verkleidung "im Dienst sei", wird er für bekloppt erklärt. Und je kleiner der Ort, desto größer der Anteil der anderen gemeinen Bürger.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg828796
    Datum28.03.2017 08:582750 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Der andere gemeine Bürger sieht einen, den er auch sonst regelmäßig sieht, nur dann eben mal in anderer Verkleidung. Und wenn dieser dann ein ihm angebotenes Getränk ausschlägt, weil er ja wegen der Verkleidung "im Dienst sei", wird er für bekloppt erklärt. Und je kleiner der Ort, desto größer der Anteil der anderen gemeinen Bürger.

    Mein Ort (knapp unter 9.000 EW) ist auch nicht gerade groß, allerdings erfahre ich bisher immer nur Respekt für diese Haltung. Auch von Leuten die mich privat kennen, und mit denen ich auch schon einen über den Durst getrunken habe.

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz828799
    Datum28.03.2017 10:01   2917 x gelesen
    Geschrieben von Simon S.Mein Ort (knapp unter 9.000 EW) ist auch nicht gerade groß, allerdings erfahre ich bisher immer nur Respekt für diese Haltung.
    Im Vergleich zu der Ortsgröße, die Sebastian (und mir) vorschwebt, ist das schon ziemlich groß.

    Mag sein, dass das auch regional unterschiedlich gesehen wird. Ich kenne jedenfalls niemanden, der uns das Bier nach dem Dienst missgönnt, ob mit oder ohne Dienstkleidung. Vor dem Öffnen der Flasche die Kleidung zu wechseln erscheint mir jedenfalls in vielen Fällen weltfremd. Wenn nach der Übung in einem Firmengebäude der Inhaber mit einem Kasten Pils um die Ecke kommt, soll ich also zuerst ins Gerätehaus, mich umziehen, und dann zurück? Sorry, das finde ich ziemlich albern. Wir sind alles erwachsene Menschen, die den Unterschied von Dienst und Freizeit kennen, und die Bevölkerung ist so doof auch nicht.

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    AutorRola8nd 8K., Reute / Baden-Württemberg828802
    Datum28.03.2017 11:252531 x gelesen
    Hallo Bernhard

    "betreutes Saufen", seeeehr populistisch geschrieben.
    Die Jugendliche werden im laufe der Jahre den Kontakt mit Alkohol auch ohne die Feuerwehr machen.
    Wenn ich mal die Jugendliche aus der Jugendfeuerwehr mit denen bei diversen Veranstaltungen (Fasnacht, usw.) , muss ich feststellen, dass die "geführten" Jugendlichen der JF sich wesentlich vernünftiger verhalten als die, die heimlich sich die hochprozentigen Getränke ausserhalb der Veranstaltung aus der Hecke holen und diese dann trinken.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, das sie Ihre Kinder gerne zu uns lassen. Denn wir schauen auf das Jugendschutzgesetz, aber lassen sie im Rahmen dessen auch feiern.
    Das wir in den Feuerwehren immer meinen die Heilsbringer beim Alkohol Konsum sein zu müssen, ist wirklich etwas weltfremd. Warum muss eine Feuerwehr strenger als der Gesetzgeber sein?
    Wenn ich in unsere Reihen schaue, (49 Aktive davon ca. 40 Stück in den letzten 40 Jahren aus der JF übernommen) sind wir mit unserer Einstellung nie schlecht gefahren.
    Wir sind eine vernünftige Truppe, die Leistung stimmt und auch die Kameradschaft.

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    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen828804
    Datum28.03.2017 13:26   2518 x gelesen
    Ich mag deine Ironie nach wie vor SK

    Definitiv hat zumindest die Diskussion hier mit betreutem und kontrollierten Trinken endgültig den Tiefpunkt erreicht. Wer mit solchen Argumenten ernstlich daherkommt hat sich un meinen Augen disqualifiziert.

    Ach ja, nur weil kontrolliertes Trinken ein neuer Denkansatz in der Therapie von Abhängigen ist muss man nicht erst den Nachwuchs der Patienten eben dieser Therapeuten regelrecht heranzüchten.

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

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    AutorRola8nd 8K., Reute / Baden-Württemberg828806
    Datum28.03.2017 13:58   2534 x gelesen
    Wenn es um das populistische Schreiben von KO Phrasen geht, dann gebe ich Dir mit dem Tiefpunkt recht.
    In typisch deutscher Manier wird dieses Thema dramatisiert.
    Wie mit vielen anderen Dingen wird verboten anstatt auf die Gefahren hinzuweisen und den gesetzlich erlaubten Rahmen zu überwachen.
    Wir haben den vernünftigen Umgang mit kritischen Themen verlernt. Was man auch an der Flucht an Vorschriften, nicht zuletzt auch in der Feuerwehr, sieht.
    Wie bereits hier schon mal geschrieben muss Feuerwehr nicht auf die Gesetze ein oben drauf setzen.
    Und auch nochmal erwähnt, geben die Eltern Ihre Kinder gerne zu uns, weil sie wissen das wir auf den Jugendschutz achten. Da zeigen wir unsere Vorbildfunktion.
    Eine provokante Frage an das Forum möchte ich noch stellen:
    Wer trinkt Alkohol und raucht vor seinen Kindern zu Hause?
    Denn Vorbild sind wir als Erwachsene immer. Mit oder ohne Uniform.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP828807
    Datum28.03.2017 14:042324 x gelesen
    Geschrieben von Peter L.Ich mag deine Ironie nach wie vor SKDa war gar nicht soviel Ironie drin. Die meisten Feuerwehrmenschen in D können mit Alkohol sehr wohl normal/vernünftig umgehen. Und den Umgang auch normal/vernünftig vorleben.
    Das sieht bei diversen anderen Themen eher anders aus, die man heute von einem Jugendfeuerwehrwart erträumt.

    Und diesen normalen Umgang sehe ich auch in Haralds Beschreibung. Ich interpretiere da nicht hinein, dass beim wöchentlichen Jugendabend ausgewürfelt wird wer sich dieses Mal abschießt, und die anderen helfen dann fröhlich beim Festhalten und Füllen. Sondern eben ein ganz normaler Umgang, wie im ganz normalen Leben. Wenn der 16jährige JFler mal bei der Feuerwehr ein Bier trinkt, wird er dadurch nicht therapiebedürftig. Abhängigkeiten werden nicht dadurch verhindert, dass man komplette heile Welt vorlebt, und sie werden nicht durch Normalität verursacht.

    Und wer das Jugendschutzgesetz als alleiniges Maß aller Dinge nehmen will, hat es natürlich in der schwarz/weiß-Welt einfach. Er kann aber gerne mal versuchen, mir § 1 Abs. 5 zu erklären (gut, da war jetzt wieder ein bisschen Ironie dabei)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP828808
    Datum28.03.2017 14:062378 x gelesen
    Geschrieben von Roland K.Wie mit vielen anderen Dingen wird verboten anstatt auf die Gefahren hinzuweisen und den gesetzlich erlaubten Rahmen zu überwachen.
    Wir haben den vernünftigen Umgang mit kritischen Themen verlernt. Was man auch an der Flucht an Vorschriften, nicht zuletzt auch in der Feuerwehr, sieht.

    DANKE!

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW828809
    Datum28.03.2017 14:082268 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Betreutes JF-Saufen oder Erziehung bzw. bewußte Hinführung zum Alkoholgenuß ? Das kann ich mit meinen bisherigen Vorstellungen von JF-Arbeit nicht in Einklang bringen und ist wohl auch nicht im " Bildungsprogramm der DJF " vorgesehen.

    Sollte es aber. Sonnst überlassen wir genau dieses Thema Menschen und Organisationen, denen ich es nicht Übertragen möchte. Frei nach dem Motto "Du musst mit den Wölfen Heulen, nur lauter" haben wir in der Jugendarbeit die Chance unsere Schützlinge ohne Dauerschäden durch die allgemeine Experimentierphase zu bringen. Ohne, das sie den Führerschein wieder verlieren, ohne das Sie sich ins Krankenhaus Saufen. Aber auch mit positiven Vorbildern. Das ist aber alles extrem schwer Umsetzbar.
    Kiosk, Disco und Kneipe sind die Alternative. Hier ist der Schnaps u.U. leichter zu bekommen als das Bier. Die Disco braucht Umsatz und die Kneipe auch. Diese Einrichtungen werden ansonsten den Drang zum Rausch befriedigen. Diese haben aber nicht das Ziel Jugendliche Positiv zu führen. Ihnen ist es Egal wenn der Jugendliche dann aus der Gosse gekratzt wird, solange danach nicht das Ordnungsamt kommt.

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    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen828810
    Datum28.03.2017 14:082416 x gelesen
    Auweija, bei populistisch und Phrase fühle ich mich ja nun arg getroffen, nicht!

    Ob die Eltern nach bekanntwerden des von mir kritisierten Vorschlags ihre Kinder auch noch gern zur Feuerwehr geben? Kann gerne jeder für sich testen.

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW828811
    Datum28.03.2017 15:592343 x gelesen
    Geschrieben von Peter L.Ob die Eltern nach bekanntwerden des von mir kritisierten Vorschlags ihre Kinder auch noch gern zur Feuerwehr geben? Kann gerne jeder für sich testen.

    Tja, wenn man bestimmten Leuten glauben will, ist Jugendfeuerwehr eh Teufelszeug, das Kinder zu Brandstiftern erzieht.

    Da kommt es auf den teuflischen Alkohol, ob in Form von Grundnahrungsmittel oder Kulturgut nicht mehr an.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 828816
    Datum28.03.2017 19:282250 x gelesen
    Moin Roland,

    man kann natürlich auch die Augen vor dem verschließen, was nicht sein "darf!".
    Ich habe bisher kein Zeltlager erlebt, in dem Alkohol offiziell erlaubt war und am Ende auch wirklich nichts getrunken wurde. Ist bei mir schon ein paar Tage her, aber wir waren auch nicht mit dem Klammerbeutel gepudert und haben Plätze gefunden, an denen wir uns das ein oder andere Bier gegönnt haben. Hat es uns geschadet? Ich mag es nicht beurteilen. Keiner aus dieser Runde ist heute Alkoholabhängig und teilw. alle in vorbildlicher Verantwortung bei der Feuerwehr.

    Wie so oft sehe ich hier den GMV in der Pflicht. Aber wenn ich den ein oder anderen Kommentar hier lese, ist das ja auch was "verbotenes"

    Gruß

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 828817
    Datum28.03.2017 19:332307 x gelesen
    Moin,
    ich bin mir ziemlich sicher, dass ein sehr großer Teil der Besucher nach Beendigung des Offiziellen Teils des Brandschutzstages uns nicht für Säufer, Alkoholkrank usw. hält, wenn sich der ein oder andere ein frisch gezaptes gönnt.

    Gruß

    Wann fangen wir an über ein generelles Rauchverbot und Süßigkeitenverbot zu diskutieren?

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg828822
    Datum28.03.2017 22:58   2303 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Ich möchte dann doch noch ein paar Dinge zu dem Thema schreiben, und antworte aber nicht auf jedes Posting einzeln, sondern ganz allgemein in den Thread.

    Grundsätzlich: Man kann es auch mal einen Abend die Woche, oder ein paar Wochenenden im Jahr ohne Alkohol aushalten, oder das "wohlverdiente" Feierabendbier ne halbe Stunde später zu sich nehmen, wenn man will.

    Zum Thema Jugendfeuerwehr:
    Wenn es in Eurer Gemeinde üblich und akzeptiert ist (von der Wehrführung, den Eltern und der Stadt/ Gemeinde), dass Jugendfeuerwehrmitglieder oder Betreuer die gerade keine "Aufsicht" haben im Zeltlager/ bei sonstigen Veranstaltungen Bier trinken, finde ich das nicht toll, aber es ist dann eben so. "Bestandteil der lokalen Kultur".
    Aber sich hinzustellen und zu behaupten man täte den Jugendlichen damit etwas Gutes, halte ich für lächerlich, Augenwischerei und schlicht falsch!
    Mir ist kein Konzept zur Suchtprävention bekannt, dass auf einen möglichst frühen überwachten Umgang mit dem Suchtmittel setzt. Suchtprävention setzt unter anderem auf Vorbilder (womit wir wieder beim Urpsrungsthread wären). Kinder und Jugendliche suchen sich Vorbilder und ahmen die nach. Das sind dann in der Feuerwehr, Führungskräfte, Betreuer und/ oder ältere jugendliche. Wenn die denen kräftig was vortrinken und/ oder vorrauchen, ahmen die das nach. Suchtprävention funktioniert dadurch, dass genau diese Vorbilder auf den Konsum der Suchtmittel verzichten.

    Ansonsten, mag sowas (bezogen auf Jugendfeuerwehr) heutzutage ohnehin meist in eher kleineren Orten gehen. In meinem letzten Wohnort (in meinem jetzigen betreue ich keine Jugend) wären sicher viele Eltern auf die Barrikaden gegangen, wenn ich denen als Jugendwart erzählt hätte, die können unter meiner Aufsicht trinken. Die von den 16 jährigen, weil die es nicht gut finden wenn Ihre Kinder trinken, die von den jüngeren, weil die es nicht gut finden, wenn denen jemand was "vortrinkt". Da wären einige aus der JFW herausgenommen worden oder es hätte Beschwerden bei der Feuerwehrführung/ auf dem Rathaus gegeben.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorRola8nd 8K., Reute / Baden-Württemberg828824
    Datum29.03.2017 07:032187 x gelesen
    Zum Thema Vorbild für die Jugendliche möchte ich dann eine Frage wiederholen auf welche ich hier bisher keine Antwort bekommen habe.
    Wer trinkt Alkohol, raucht vor den eigenen oder fremden Kindern (ausserhalb der Feuerwehr)?
    Bzw. wer macht es bewußt nicht?

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP828826
    Datum29.03.2017 07:482118 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Kinder und Jugendliche suchen sich Vorbilder und ahmen die nach. Das sind dann in der Feuerwehr, Führungskräfte, Betreuer und/ oder ältere jugendliche. Der Knackpunkt ist doch, und da spielt tatsächlich die Ortsgröße eine wesentliche Rolle, die Frage wie oft sehen die Jugendlichen diese Vorbilder überhaupt. Zum einen insgesamt, zum anderen im Leben neben der Feuerwehr. Der Jugendfeuerwehrwart eines 700-Ew.-Ortes wird womöglich jeden seiner Schützlinge alle paar Tage mal auf der Straße sehen, egal ob JF-Dienst ist oder nicht. Und sie werden sich bei jedem Dorffest sehen, egal ob die JF/FW da in irgendeiner Weise involviert ist. In Städten ist es eher möglich, dass man als JF-Wart seine Kids nahezu ausschließlich bei der JF sieht.
    Aber selbst da ist die Frage, ob als Vorbild wirklich die Personen mit Feuerwehrbezug genommen werden. Eltern, ggfls. andere Vereine, Gesellschaft... bieten da ein weitaus größeres Feld, um sich Personen und Handlungsweisen zur Nachahmung rauszunehmen. Da wird die Rolle der JF m.M.n. überschätzt (wie auch bei den ganzen anderen Erziehungsinhalten, die man meint mit der JF-Arbeit bei Kindern und Jugendlichen leisten zu können).

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern828828
    Datum29.03.2017 07:56   2257 x gelesen
    Hallo Roland,

    ja ich trinke Alkohol vor der eigenen Tochter (meine Frau übrigens auch) und wir haben auch kein Problem damit wenn unsere Tochter (17) mal eine Radler oder auch ein Bier trinkt.
    Zum Rauchen muss ich nein sagen, da ich Nichtraucher bin (aber kein militanter, da ich früher auch mal ab und an ein Zigarillo oder eine Zigarre gepafft habe)

    Und ich trinke auch in Uniform mal ein Bier oder zwei. Ob ich im Einsatzfall dann noch dienstfähig bin, entscheide ich nach Einsatzfall und Tätigkeit (z.B. Maschinist oder Atemschutz....).

    Und ich bin bei uns für die Jugendfeuerwehr zuständig.
    Bei uns gilt das Jugendschutzgesetz. Das kommunizieren wir auch so und halten es auch ein. Wenn Jungs oder Mädels im Beisein ihrer Eltern bei Veranstaltungen Alkoholisches zu sich nehmen, dann bin ich außen vor. Rauchen ist nicht das große Thema.
    Ansonsten gibt es Alkohol für die Jugendlichen unter 18 eben nicht. Wobei ich auch schon mal den Fall hatte, dass mir bei einer Vereinsveranstaltung ein Jugendlicher ein Erlaubnisschreiben seiner Mutter unter die Nase gehalten hat, dass er ein Radler trinken dürfe.

    Ab 18 bin ich dann sowieso außen vor.
    Wobei ich allgemein kein Fan von "besoffenen" (das meine ich jetzt negativ) Kameraden in Uniform bin, egal welchen Alters. Ich bin aber auch kein Fan von "Besoffenen" in Zivil, die sich aufführen wie Besoffene.
    Und daher nehme ich mir als einer der älteren bei uns im "Haufen" auch schon mal die Freiheit raus, Kameraden die in Dienstkleidung auffällig werden, auch mal zur Ordnung zu rufen.

    Darum stellt sich für mich auch die Frage, ob man zu jeder Gelegenheit in Uniform irgendwo aufschlagen muß. Welchen Sinn macht die Uniform auf einer Interschutz o.ä.?
    Oder ob man, wenn man nach einer dienstlichen Veranstaltung noch weggehen will (Disco oder so) nicht einfach ein Wechsel-T-shirt mit dabei hat, oder aber anstelle der Uniformjacke einfach über das Uniformhemd einen zivilen Pullover drüberzieht, und so einfach nicht mehr sofort als Uniformträger zu erkennen ist.

    Für mich gibt es bei diesem Thema nicht nur Schwarz oder Weiß. Es kommt drauf an, was man draus macht. Ist wie bei Süßigkeiten und kleinen Kindern. Wenn man immer alles verbietet, dann wird´s erst interessant.
    wichtig ist, dass man als älterer Kamerad eine gewisse Vorbildfunktion wahrnimmt, die nicht heißen muss, immer 0,0 Promille, aber verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol.
    Heißt auch, man zeigt den Jungs und Mädels, dass man nicht ständig ein Bier braucht, sondern auch ganz gut in den "entsprechenden Situationen" mit Wasser oder Spezi klarkommen kann.
    Ist nicht wirklich unmännlich.


    mkg

    WErner

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP828829
    Datum29.03.2017 08:142177 x gelesen
    Geschrieben von werner n.Bei uns gilt das Jugendschutzgesetz. Das kommunizieren wir auch so und halten es auch ein. Wenn Jungs oder Mädels im Beisein ihrer Eltern bei Veranstaltungen Alkoholisches zu sich nehmen, dann bin ich außen vor. Rauchen ist nicht das große Thema.
    Ansonsten gibt es Alkohol für die Jugendlichen unter 18 eben nicht.
    Nur zur Klarstellung: Genau diese Grenze von 18 Jahren, die für viele das JF-Maximum ist, gibt das Jugendschutzgesetz für Bier und Biermischgetränke ja gar nicht vor, da sind es nämlich 16 Jahre.
    (Oder, und das mag ich an der Logik unseres JuSchG, wenn man die Jugendlichen vorher verheiratet, dürfen sie schon ab 14 alles saufen was sie wollen)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorSven8 M.8, Viersen / NRW828831
    Datum29.03.2017 08:462079 x gelesen
    Hallo Thorsten,

    keine der hier Schreibenden, hat wohl ein Problem damit mal ein Wochenende auf Alkohol zu verzichten.

    Geschrieben von Thorsten H.
    Kinder und Jugendliche suchen sich Vorbilder und ahmen die nach. Das sind dann in der Feuerwehr, Führungskräfte, Betreuer und/ oder ältere jugendliche. Wenn die denen kräftig was vortrinken und/ oder vorrauchen, ahmen die das nach.


    Die älteren Jugendlichen sollten ihrem Vorbild aber auch nicht blind folgen. Ich gebe dir recht, dass Betreuer etc. sich nicht vor Jugendlichen abschießen sollten und ihnen den Rauch der Zigarette ins Gesicht pusten sollten.
    Aber auch hier zählt der gesunde Menschenverstand.

    Reine Jugendfeuerwehrveranstaltungen sollten grundsätzlich Alkohol frei sein, bei uns sind sie es. Rauchen der Betreuer kann in Pausen abseits der Jugendlichen erfolgen.

    Auf anderen Veranstaltungen kann der JFW oder die Betreuer kaum verhindern, dass es Alkohol gibt, wenn die Jugendlichen über die JF da sind herrscht Alkoholverbot, gleiches gilt für die Betreuer. Sind die Betreuer über Ihre Einheit da, dann hilft eine vernünftiger Umgang mit diesem. Konsum ja, aber die Menge macht das Gift.

    Wir müssen aufpassen, das wir Betreuern und JFW nicht mehr aufhalsen, als sie sowie so schon machen wollen und müssen. Verantwortung für Jugendliche bei Diensten etc. ja; klassische Erziehung nein.

    Gruß
    Sven M.

    Ich Schreibe ausdrücklich meine private Meinung

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz828832
    Datum29.03.2017 08:52   2372 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Grundsätzlich: Man kann es auch mal einen Abend die Woche, oder ein paar Wochenenden im Jahr ohne Alkohol aushalten, oder das "wohlverdiente" Feierabendbier ne halbe Stunde später zu sich nehmen, wenn man will.
    Bei mir ist es eher anders herum: Ich trinke an den meisen Abenden nichts, und wenn ich nach der Übung mit den Kollegen etwas trinke, dann ist das meine Freizeit in der Runde meiner Freunde und Kameraden, da lasse ich mir keine Vorschriften machen über meinen Konsum. Dass ich dann irgendwann nicht mehr einsatzfähig bin, geschenkt. Das ist bei der Familienfeier oder am Silvesterabend genau so.

    Geschrieben von Thorsten H.Wenn es in Eurer Gemeinde üblich und akzeptiert ist (von der Wehrführung, den Eltern und der Stadt/ Gemeinde), dass Jugendfeuerwehrmitglieder oder Betreuer die gerade keine "Aufsicht" haben im Zeltlager/ bei sonstigen Veranstaltungen Bier trinken, finde ich das nicht toll, aber es ist dann eben so. "Bestandteil der lokalen Kultur".
    Ich bin kein Freund von Alkohol bei Jugendfeuerwehrveranstaltungen. Der Bierstand unmittelbar neben dem Zeltplatz beim Kreiszeltlager ist mir ein Graus, und als Aufsichtsperson meide ich ihn konsequent. Wenn ich jedoch die 16-jährigen Kameraden an der Theke in der Dorfkneipe treffe, wo sie legal ein Bier, Radler oder Cola trinken, dann stelle ich mich auch schon mal dazu, spendiere eine Runde dessen, was sie ohnehin konsumieren, und habe keinerlei schlechtes Gewissen dabei. Und wenn die jungen Kameraden beim Dorffest (ohne mein Zutun) einen über den Durst getrunken haben, dann bringe ich sie auch schon mal nach Hause, ohne Moralpredigt übrigens.

    Ich halte das Austesten seiner Grenzen beim Alkoholkonsum für eine ziemlich normale Phase bei Jugendlichen. Ich selbst habe in dieser Zeit auch einige Male des nachts die Kloschüssel umarmt. Darauf bin ich nicht stolz, aber geschadet hat es mir auch nicht. Statt den Spielverderber zu geben, habe ich lieber ein wachsames Auge auf die Kameraden, falls es gefährlich wird (Alkoholvergiftung, Benutzung von Kraftfahrzeugen, Streitereien...) und kann gegebenenfalls eingreifen. Damit ist ihnen mehr geholfen als durch unglaubwürdiges Moralisieren.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW828835
    Datum29.03.2017 14:152029 x gelesen
    Geschrieben von Roland K.Zum Thema Vorbild für die Jugendliche möchte ich dann eine Frage wiederholen auf welche ich hier bisher keine Antwort bekommen habe.
    Wer trinkt Alkohol, raucht vor den eigenen oder fremden Kindern (ausserhalb der Feuerwehr)?
    Bzw. wer macht es bewußt nicht?


    Die Antwort ist einfach aber irrelevant: Jeder (42)

    Die Fragestellung muss eigentlich anders heißen:

    Trinkt jemand bewusst auch mal keinen Alkohol vor eigenen und fremden Kindern, obwohl der Anlass es hergeben würde?

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    AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen828836
    Datum29.03.2017 17:01   1901 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Wann fangen wir an über ein generelles Rauchverbot und Süßigkeitenverbot zu diskutieren?

    Rauchen in der Öffentlichkeit ist ab 18 Jahren erlaubt und in öffentlichen Gebäuden untersagt. Es wird somit niemand in der JF rauchen dürfen. Mir ist bewusst, dass Jugendliche heimlich in den Wald gehen, aber ich kann auch von den Erfahrungen aus unserer eigenen JF berichten:
    Vor der Einführung des Nichtraucherschutzgesetzes haben wir als JF Leitung auch den Erwachsenen im Aufenthaltsraum das Rauchen untersagt, sobald die JF Mitglieder das Haus betreten haben. Ja, es gab Diskussionen und ja, manch einer hat es für übertrieben gehalten.

    Unsere Ausbilder haben eine ganze Weile überhaupt nicht vor den Kindern geraucht und wir haben sehr konsequent durchgezogen, dass wir rauchende JF Mitglieder darauf angesprochen haben, dass es nicht erwünscht ist zu rauchen.
    Heute ist es so, dass neue JF Mitglieder erst garnicht auf die Idee kommen, sich während einem JF Ausflug eine anzustecken, da sie sich an den anderen Mitgleidern orientieren, die es ebenfalls nicht machen - weil sie es nicht gewohnt sind.

    Und nun wird es ganz "krass" ;-) Wenn bei Übungen oder Ähnlichem die Getränke vom Verein bezahlt werden, verzichten wir tatsächlich auf Cola usw. Dann gibt es Wasser und Apfelschorle. Auch das hat sich so eingebürgert und die Beschwerden darüber halten sich doch sehr in Grenzen.

    Nun zum Thema Alkohol zurück: Bei uns trinkt kein Jugendlicher in der JF ein Bier mit, da auch die Ausbilder keinen Alkohol während einem Ausflug mit der JF trinken. Auch das ist reine Gewöhnungssache. Natürlich sehen uns die Kinder auch einmal angeheitert auf dem ein oder anderen Fest im Ort, aber es wird ziemlich deutlich, dass sich FeuerwehrDIENST nicht mit Alkohol verträgt. Dieses Lernen besteht auch in der Einsatzabteilung noch - Alkohol wird in der Freizeit durchaus getrunken, dann gibt es aber auch keine verantwortungsvollen Aufgaben bei der Feuerwehr zu erledigen. Wir haben auch schon ein Alkoholpräventionsprojekt mit den älteren Mitgliedern der JF mit Rauschbrille usw. durchgeführt. Als Alternative zum genannten "betreuten Trinken" durchaus sinnvoll, finde ich.

    Abschließend zum Thema "Wer kotzt, putzt" kann ich nur sagen "Wer jemanden bis zum kotzen bringt, fliegt raus"
    Ganz ehrlich: Kameradschaft bedeutet aufpassen aufeinander. Und selbst einem 25 jährigen werde ich ans Herz legen, dass es jetzt mal gut ist, wenn zuviel gekippt wird.

    Es ist schon alles gesagt worden. Nur noch nicht von jedem...

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 828839
    Datum29.03.2017 18:111773 x gelesen
    Hallo Oliver,

    Danke!

    Gruß

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 828841
    Datum29.03.2017 18:191921 x gelesen
    Moin,
    da ich weder Alkohol konsumiere (Übrigens war für meine Abstinenz eine Feuerwehrveranstaltung der Ausschlag) noch Rauche, kann ich die Frage ruhigen Gewissens für mich beantworten.

    Generell halte ich die Vorbildfunktionsdebatte, wie schon weiter oben beschrieben, für falsch.

    Gruß

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP828860
    Datum30.03.2017 16:181740 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Generell halte ich die Vorbildfunktionsdebatte, wie schon weiter oben beschrieben, für falsch.

    Ich halte die generell für richtig. Aber nicht aufs Thema Alkohol und Rauchen reduziert. Jedes Kind und jeder Jugendliche sucht sich Vorbilder. Ob das eine Kunstfigur aus den Medien ist, der große Bruder (oder die große Schwester) oder sonst ein Verwandter/Freund/Bekannter. Und wenn sich jemand in der (Jugend)Feuerwehr engagiert, dann sucht er sich auch da Vorbilder. Positiv oder negativ, bewusst oder unbewusst. Das ging mir genauso, eines meiner Vorbilder war ein altgedienter Ausbilder der sein Wissen locker und witzig, aber mit Engagement und Praxisbezug weitergegeben hat. Das hat mir imponiert und mich dann dazu bewogen auch als Ausbilder tätig zu werden.
    "Führen durch Vorbild" war das Schlagwort während meiner Ausbildung zum Unteroffizier. Und da beobachte ich doch immer wieder Mängel. Da kann man mit kleinen Sachen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten, bei den Kindern und Jugendlichen zum Vorbild werden:
    - Eigene Pünktlichkeit
    - Vorbereitung der Ausbildung
    - Vollständige, gepflegte Schutzausrüstung
    - (Selbst)Disziplin
    - Höflichkeit
    etc. Eben das was man früher(TM) mal als "Tugenden" kannte.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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     27.03.2017 09:19 ., Erlenbach Führungskräfte von Feuerwehr und Jugendfeuerwehr, Ihr seid Vorbilder!
     27.03.2017 11:26 Rola7nd 7K., Reute
     27.03.2017 11:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.03.2017 12:12 Rola7nd 7K., Reute
     27.03.2017 13:30 Mart7in 7D., Dinslaken
     27.03.2017 15:32 Hara7ld 7S., Köln
     28.03.2017 07:39 Thor7ste7n B7., Bammental
     28.03.2017 08:34 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     28.03.2017 08:42 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.03.2017 13:26 Pete7r L7., Chemnitz
     28.03.2017 13:58 Rola7nd 7K., Reute
     28.03.2017 14:06 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     28.03.2017 14:08 Pete7r L7., Chemnitz
     28.03.2017 15:59 Thom7as 7E., Nettetal
     28.03.2017 19:28 Mart7in 7D., Dinslaken
     28.03.2017 14:04 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     28.03.2017 08:37 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.03.2017 11:25 Rola7nd 7K., Reute
     28.03.2017 14:08 Hara7ld 7S., Köln
     27.03.2017 11:49 Flor7ian7 M.7, Witten
     27.03.2017 11:54 Jürg7en 7M., Weinstadt
     27.03.2017 12:04 Flor7ian7 M.7, Witten
     28.03.2017 08:45 Simo7n S7., Gomaringen
     28.03.2017 08:51 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     28.03.2017 08:58 Simo7n S7., Gomaringen
     28.03.2017 10:01 Oliv7er 7S., Neidenbach
     28.03.2017 19:33 Mart7in 7D., Dinslaken
     29.03.2017 17:01 Anne7tte7 S.7, Griesheim
     27.03.2017 20:51 Kars7ten7 W.7, Heikendorf
     27.03.2017 12:30 Rola7nd 7K., Reute
     28.03.2017 22:58 Thor7ste7n B7., Bammental
     29.03.2017 07:48 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     29.03.2017 08:46 Sven7 M.7, Viersen
     29.03.2017 08:52 Oliv7er 7S., Neidenbach
     29.03.2017 18:11 Mart7in 7D., Dinslaken
     29.03.2017 07:03 Rola7nd 7K., Reute
     29.03.2017 07:56 wern7er 7n., reischach
     29.03.2017 08:14 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     29.03.2017 14:15 Hara7ld 7S., Köln
     29.03.2017 18:19 Mart7in 7D., Dinslaken
     30.03.2017 16:18 Mich7ael7 L.7, Dausenau
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