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Thema | Schwerer Eigen-VU in Unna | 22 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 829307 | |||
Datum | 15.04.2017 17:02 | 10031 x gelesen | |||
Rundblick Unna PM Polizei Unna :-( Gruß Andi | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 829308 | |||
Datum | 15.04.2017 17:17 | 5529 x gelesen | |||
hallo,... Der Feuerwehrwagen kam von der Straße ab, durchbrach eine Hecke und prallte an der Hansastraße vor ein Mehrfamilienhaus. Zwei Retter wurden eingeklemmt und schwer verletzt! Sie wurden mitt schwerem Gerät befreit, einer musste reanimiert werden. So was passierte bei uns im Kreis an Silvester: Feuerwehrmann erleidet bei Einsatzfahrt Herzstillstand MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 829320 | |||
Datum | 16.04.2017 12:39 | 4672 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.So was passierte bei uns im Kreis an SilvesterJa - und zog ja eine Diskussion über die gesundheitliche Belastung von FA nach sich... Auch von meiner Seite den betroffenen FA gute Besserung. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 829322 | |||
Datum | 16.04.2017 15:45 | 4335 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jörg E. J. Ja - und zog ja eine Diskussion über die gesundheitliche Belastung von FA nach sich... Echt, inwiefern? Viele Grüße Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 829328 | |||
Datum | 17.04.2017 10:54 | 3525 x gelesen | |||
Es wurde festgestellt, dass man natürlich nicht gegen medizinische Probleme gefeit ist, aber auch, dass die Tätigkeit bei der Feuerwehr gegenüber anderen Berufen/Freizeitgestaltung ein höheres Gesundheitsrisiko darstellt. Feuerwehr-Forum: Im Krankenhaus verstorben: Feuermann erleidet bei Einsatz Herzstillstand Hierzu auch eine Studie aus England in den News inkl. Diskussion. Gruß, Jörg | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 829331 | |||
Datum | 17.04.2017 13:10 | 3311 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg E. J.Es wurde festgestellt, dass man natürlich nicht gegen medizinische Probleme gefeit ist, aber auch, dass die Tätigkeit bei der Feuerwehr gegenüber anderen Berufen/Freizeitgestaltung ein höheres Gesundheitsrisiko darstellt. Dazu würde mich aber jetzt mehr interessieren als der Link zum Unfall und eine Studie aus England? Du hast gesagt das genau dieser Unfall dort für Erkentnisse gesorgt hat? Inwiefern? Was gibts dazu zu sagen? Ade Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 829334 | |||
Datum | 17.04.2017 18:01 | 3177 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian S.Du hast gesagt das genau dieser Unfall dort für Erkentnisse gesorgt hat? Nein, ich habe geschrieben, dass es eine Diskussion im Forum darüber gegeben hat. | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 829337 | |||
Datum | 18.04.2017 09:10 | 2688 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.So was passierte bei uns im Kreis an SilvesterSeltsame Duplizität der Ereignisse. Das lässt, unabhängig von eventuell bestehenden Vorerkrankungen der FA mit den internistischen Problemen, aber auch einen Rückschluss auf die Belastung allein durch die Alarmierung und die Anfahrt zum Gerätehaus zu. Die Frage ist, ob, neben den AGT, auch die MA engmaschiger medizinisch überprüft werden sollten... | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 829339 | |||
Datum | 18.04.2017 10:12 | 2463 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Jörg E. J. Die Frage ist, ob, neben den AGT, auch die MA engmaschiger medizinisch überprüft werden sollten... Ab dem Alter von 50 Jahren werden zumindest die Maschinisten der grösseren Fahrzeuge alle fünf Jahre ärztlich untersucht. Die Frage ist da dann aber ob das Intervall von 5 Jahren ausreichend ist. Und ob die Art dieser Untersuchung geeignet ist gerade die Probleme die jetzt in den hier diskutierten Fällen auftraten zu erkennen. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 829340 | |||
Datum | 18.04.2017 10:30 | 2389 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Ab dem Alter von 50 Jahren werden zumindest die Maschinisten der grösseren Fahrzeuge alle fünf Jahre ärztlich untersucht.So fing es vor Jahren mal bei den "Altlasten" an, mittlerweile ist Klasse C (und C1 seit neuestem übrigens auch) grundsätzlich fünf Jahre befristet. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 829341 | |||
Datum | 18.04.2017 10:59 | 2378 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Sebastian K. So fing es vor Jahren mal bei den "Altlasten" an, mittlerweile ist Klasse C (und C1 seit neuestem übrigens auch) grundsätzlich fünf Jahre befristet. richtig - wobei gerade die "Altlasten" der Personenkreis ist bei dem Herz-/Kreislaufprobleme die für solche Unfälle oft die Ursache sind mehr betroffen ist das die "Jungen" die natürlich auch alle fünf Jahre zur Untersuchung müssen. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 829343 | |||
Datum | 18.04.2017 13:23 | 2112 x gelesen | |||
Mag sein, Aufhänger war aber ja hier der aktuelle Unfall, und da war der Fahrer 34. Von daher denke ich nicht, dass ein "engmaschigeres Untersuchungsnetz" hier tatsächlich was bringen würde. Außer Einnahmen für die Arbeitsmediziner. Irgendwann muss man auch mal mit einem Restrisiko leben. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 829344 | |||
Datum | 18.04.2017 14:25 | 2026 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Sebastian K. Von daher denke ich nicht, dass ein "engmaschigeres Untersuchungsnetz" hier tatsächlich was bringen würde. Bei Atemschutzträger haben wir ja schon ein engmaschigeres und gegenüber den Untersuchungen für den Führerschein auch "tiefergehend". Die Frage ist da ob das so ein ähnliches System ausreicht um das Risiko signifikant zu verringern. Ich denke das dies sehr aufwendig ist und es dann doch noch ein Restrisiko gibt. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 829345 | |||
Datum | 18.04.2017 16:56 | 1735 x gelesen | |||
Moin, wenn, dann reden wir doch über die Kameraden, die nicht durch die G 26.3 untersucht werden. Noch engmaschiger halte ich kaum für umsetzbar. In sofern stimme ich Sebastian da zu: Es wird immer ein Lebensrestrisiko geben und über welche Fallzahlen sprechen wir hier? Gruß | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 829346 | |||
Datum | 18.04.2017 17:04 | 1917 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Bei Atemschutzträger haben wir ja schon ein engmaschigeres und gegenüber den Untersuchungen für den Führerschein auch "tiefergehend".Wichtig wäre ein Belastungs-EKG, um eine Infarkt-Gefährdung zu minimieren. Wenn man für die MA eine abgespeckte Untersuchung wie für die AGT einführen könnte, wäre das ein Anfang... | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 829356 | |||
Datum | 19.04.2017 06:28 | 1620 x gelesen | |||
Guten Morgen, ich bin schon fasziniert. Habt ihr in euren Feuerwehren gesonderte MA? Es würde mich wundern, wenn bei der HAW in Unna BM ohne G26.3 im Dienst sind. Gruß | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 829361 | |||
Datum | 19.04.2017 10:18 | 1506 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin D.Es würde mich wundern, wenn bei der HAW in Unna BM ohne G26.3 im Dienst sind. Es ist doch ganz im Gegenteil im hauptamtlichen Bereich absolut üblich, dass nur bedingt einsatztaugliche Kollegen nur als Maschinist eingesetzt werden?! | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 829367 | |||
Datum | 19.04.2017 11:41 | 1324 x gelesen | |||
Hallo Henning, wo soll das sein? Gruß | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 829368 | |||
Datum | 19.04.2017 11:59 | 1298 x gelesen | |||
So weit ich weiß z.B. hier. Was soll man denn sonst mit Leuten machen, die (ggf vorübergehend) Einschränkungen in der Einsatztauglichkeit haben? | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 829370 | |||
Datum | 19.04.2017 12:13 | 1260 x gelesen | |||
Okay, Tagesdienst, Werkstätten usw. Kommt sicherlich auch auf die Einschränkung an. Bei Dauerhaften Einschränkungen wird es das mit dem Einsatzdienst gewesen sein. Oder man hat KEF`s, GWs etc. Feste Maschinisten auf den HLF`s dürfter eher die Ausnahme wie die Regel sein. Gruß | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 829371 | |||
Datum | 19.04.2017 12:19 | 1450 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Was soll man denn sonst mit Leuten machen, die (ggf vorübergehend) Einschränkungen in der Einsatztauglichkeit haben? Die sind raus aus dem Einsatzdienst. Bei uns haben die die Möglichkeit kurzzeitig im Tagdienst eingesetzt zu werden. Können sie nicht innerhalb von einem Jahr ihre G26.3 zurück erlangen, dann haben sie ein Problem... Es gibt bei uns keine "Parkmöglichkeiten" für dauerhaft untaugliche Kollegen. Die sind in den letzten Jahren alle frühpensioniert worden, mit erheblichen Abzügen. Auch Besatzungen von Nachschubfahrzeugen benötigen bei uns die G26.3. Denn von denen werden die Reserve-HLF und Drehleitern besetzt... Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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