alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaKurzwelle bei der BOS - wird wichtiger werden!81 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
Infos:
  • Internationale Notfunkprozedur der IARU für Kurzwelle
  • IARU Nachrichtenformular
  • THW: Sonderausbildung mit dem DARC e.V.
  • DARC: Handbuch für den Not - und Katastrophenfunk
  • Wiki: Notfunk
  • Notfunk Deutschland e.V.
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg831610
    Datum10.07.2017 18:2912499 x gelesen
    hallo,

    BRK nimmt Kurzwellenfunkanlage in Betrieb

    Weltweiter Funkbetrieb aus Ainring

    Der Fachdienst Information und Kommunikation (IuK) des BRK-Kreisverbandes ist gut aufgestellt. Dort befindet sich eine der drei bayerischen Stationen für den Kurzwellenfunk.

    Neben Digital-, Satelliten- und WLAN Richtfunk verfügen wir jetzt über eine weitere Technik zur Führungsunterstützung erläutern Fachdienstleiter Heinrich Schnell und Ausbilder Dr. Rüttger Clasen. Der Kurzwellenfunk ist trotz Satellit und Internet nicht tot. Das Internationale Rote Kreuz in Genf unterhält mit seinen Mitgliedsländern eine eigene Kurzwellen-Infrastruktur zur Steuerung der weltweiten Hilfseinsätze. In Deutschland ist jeder Landesverband über Kurzwellenfunk im DRK-HFnet und mit dem Generalsekretariat in Berlin über ein eigenes HF-Internet Gateway verbunden. Eine der drei Bayerischen Stationen wird ab sofort vom BRK Fachdienst Information und Kommunikation (IuK) mit Standort in Ainring betrieben. Neben dem Roten Kreuz schätzt auch das Technische Hilfswerk (THW) die Vorteile des Kurzwellenfunks bei seinen Einsätzen.

    Kurzwellenfunk hat eine überragende Bedeutung in der Führungsunterstützung bei Groß- aber auch kleinräumigen Schadenslagen, insbesondere bei Strom- und Kommunikationsausfall. Wenn Internet und Satellit ausfallen, ist der Kurzwellenfunk der ideale Ersatz zum digitalen Datentransfer in Form von Email, Bildübertragung und Lagebildaktualisierung.

    ...

    http://www.traunsteiner-tagblatt.de/home_artikel,-Weltweiter-Funkbetrieb-aus-Ainring-_arid,342510.html

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW831614
    Datum10.07.2017 19:487166 x gelesen
    ...und warum wird der jetzt wichtiger?

    oder anders
    Wir müssten in der Fläche Funkgeräte haben (10-80m >3.500 MHz) um es geplant nutzen zu können.
    Wenn dann zumindest jede Pol und FW - Wache so ein Gerät hat können wir uns über deine Überschrift unterhalten.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW831617
    Datum10.07.2017 22:056605 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. (Traunsteiner Tagblatt)[...]Wenn Internet und Satellit ausfallen, ist der Kurzwellenfunk der ideale Ersatz zum digitalen Datentransfer in Form von Email, Bildübertragung und Lagebildaktualisierung.
    Ist das nicht die gleiche Argumentation, wie die der Amateur-Funker?

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW831618
    Datum10.07.2017 22:506519 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Ist das nicht die gleiche Argumentation, wie die der Amateur-Funker?

    Die Vor- und Nachteile einer Technik sind erstmal unabhängig davon, wer sie betreibt...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern831619
    Datum11.07.2017 08:486276 x gelesen
    Der Kurzwellenfunk ist auch in anderen Bereichen eine nachdenkenswerte Alternative, wenn Kommunikationswege ausfallen.

    Man denke an Auslandsbaustellen deutscher Unternehmen in Krisenländern. Wenn klassische Kommunikationswege ausfallen oder gekappt warden und das Satellitentelefon gesperrt wird (die Karte) dann bleibt nur noch der KW-Funk als letzte, frei benutzbare und nicht zensierte Kommunikationsmöglichkeit.

    Zur Not einen KW transceiver im Umfang der Baustelleneinrichtung. Autobatterie und irgendwie auf der Baustelle eien entsprechende Antenne provisorisch hochgezogen....schon gibt es wieder eine Kommunikationsmöglichkeit.

    KW-Lizenz? Ganz ehrlich ... drauf gesch.... denn wer soll in solchen Ländern in solchen Situationen sich um die KW-Lizenz kümmern (z.B. damals in Lybien während des Sturzes von Gadhaffi)? Wichtig ist eine Kurzeinweisung wie man das Gerät bedient. Eine festgelegte Frequenz mit zwei..drei Ausweichfrequenzen und feste Uhrzeiten für die Notfall-Kommunikation am Tag. Und dazu eine KW-Station hier von einem "befreundeten Amateur" als Gegensattion....

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg831620
    Datum11.07.2017 09:296419 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Wenn dann zumindest jede Pol und FW - Wache so ein Gerät hat können wir uns über deine Überschrift unterhalten.
    da reicht die Technik im UKW-Bereich ( 4m, 2m, Digitalfunk)

    Kurzwelle wird dann interessant wenn es darum geht grössere Entfernungen zu überbrücken und / oder total unabhängig von einer Infrastruktur ( Stromnetz, Relaisnetz, sonstiges Funknetz) Verbindungen herzustellen.

    So setzt seit einiger Zeit das THW in Bayern auf Kurzwellenverbindungen um ihre Führungsgruppe mit eMails landes-, bundes- und bei Bedarf auch weltweit zu vernetzen. Und dazu benötigen die keine (!) Infrastruktur. Das geht direkt von Führungsgruppe zu Führungsgruppe.

    Bei Feuerwehrs wäre so was auf Kreisebene sinnvoll. Innerhalb des Kreises kann man mit vorhandener Funktechnik kommunizieren. Die Verbindung dann noch "oben" wird schwieriger.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW831625
    Datum11.07.2017 11:566079 x gelesen
    Das war, bis auf die natürlich auch vorhandene Lizenz lange üblich.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW831627
    Datum11.07.2017 14:056112 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.So setzt seit einiger Zeit das THW in Bayern auf Kurzwellenverbindungen um ihre Führungsgruppe mit eMails landes-, bundes- XXXX zu vernetzen.

    Der Einsatz dürfte wohl eher der Übung dienen? Was ich gut finde!
    Es ist auch gut zu wissen das es Funktechnik gibt mit der beim "Weltalarm" Informationen ausgetauscht werden, aber sorry;
    Wenn wir zum Einsatz in Deutschland auf KW-Funk zurück greifen müssen haben wir ganz andere Probleme.

    Ob im Auslandseinsatz nicht eher die Kosten für die KW sprechen wäre für mich eine interessante Frage
    http://www.satelliten-telefon.com/vergleich/
    Hat aber mit den BOS eher weniger zu tun.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern831630
    Datum11.07.2017 14:536128 x gelesen
    Und? Was kosten die Verbindungen? KW Verbindungen kosten nix

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW831631
    Datum11.07.2017 15:245954 x gelesen
    Geschrieben von Bernadette S.Und? Was kosten die Verbindungen? KW Verbindungen kosten nix

    bis auf die Anlage, die Lizenz, und die Funker kostenlos

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg831632
    Datum11.07.2017 15:526193 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Harald S.bis auf die Anlage, die Lizenz, und die Funker kostenlos
    richtig - wobei es da kostengünstige Lösungen gibt:

    => Zusammenarbeit mit Funkamateure

    die haben
    • Funkanlagen
    • Amateurfunkzeugnisse ( = "Lizenz" )
    • KnowHow

    In (fast) jedem Stadt- bzw. Landkreis gibts es eine oder gar mehrere Clubstationen die z.B. von Ortsverbänden des DARC ( Deutschen Armateur-Radio Club) betrieben werden. Die können in Not- und Krisenfällen für die BOS genutzt werden. Es gibt also "hardwaretechnisch" schon ein fertiges deutschlandweites relativ engmaschiges Netz um eine von der üblichen Kommunikationsinfrastruktur total unabhängige Kommunkation für die BOS zu betreiben.



    Das ist z.B. eine Clubstation eines DARC-Ortsverbands im Grossraum Stuttgart. Das Bild zeigt eine Kurzwellenstation mit der weltweit eMails verschickt bzw. empfangen werden können. Entweder werden die Mails direkt von einer Station zu der anderen Station gesendet oder man nutzt dafür das WinLink-Netzwerk mit fünf weltweit verteilten redudanten Mailserver die über weltweit verteilte Kurzwellen-Gateways erreichbar sind.

    Oder ich "schnapp" mir den einen oder anderen Funkamateur samt seiner Funkausrüstung und lass den die Anlage z.B. beim Landratsamt aufbauen und nutze diesen Kommunkationskanal dann bei Bedarf in einer Notsituation.

    Als Ergänzung und Rückfallebene ist die Kurzwelle für die BOS sehr gut geeignet. Man muss da dann halt das KnowHow "einkaufen".

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW831633
    Datum11.07.2017 16:365669 x gelesen
    Geschrieben von Bernadette S. Und? Was kosten die Verbindungen? KW Verbindungen kosten nix

    Wenn du die Seite im Link bis unten hin ansieht steht es dort geschrieben.
    Aber genau davon rede ich hier, denn es sind die laufenden Kosten die einem das "Genick" brechen.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW831635
    Datum11.07.2017 16:555825 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.=> Zusammenarbeit mit Funkamateure
    Ich finde es schade das wir die, zB im Rahmen von Großübungen, nicht mit einbinden
    Das sie es können haben sie ja schon oft genug bewiesen.

    Ich könnte mir das zB so vorstellen;
    Großübung in Deutschland mit einem GSG-Einsatz, Stoff * "XY aus den USA"
    Zur Ermittlung vom Datenblatt wendet man sich an die Funkamateure die diese Informationen in den "USA"
    beschaffen sollen.

    Ähnlich wie für uns wissen unsere A.Funker ausschließlich die +-Zeit.
    Welche Informationen und mit welcher Region kommuniziert werden muß sollte nicht bekannt sein.

    Diese Zusammenarbeit braucht keinen Einfluss auf unseren direkten Einsatzablauf haben. Der Sinn besteht alleine darin sich gegenseitig, die Möglichkieten und die Zeiten etwas besser (bzw. überhaupt mal) kennen zu lernen.
    Denn es mag schön sein wenn die Funker quer über den Ozean kommen, was bringt es wenn die Information die letzten 10Km nicht überbrücken kann.......womit wir wieder bei der Sinnfrage für die Fläche sind.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 B.8, Überlingen / Baden-Württemberg831637
    Datum11.07.2017 17:375741 x gelesen
    Bei uns im Kreis ist eine Amateurfunkstation im Landratsamt (KW und UKW) incl. Antennen ständig betriebsbereit. Angeordnet direkt neben dem Technikraum der Leitstelle.

    War da früher selbst mal aktiv, beschränke mich jetzt aber auf SDR und Contestbetrieb auf KW und UKW.....
    (Nicht an dieser Station).

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW831638
    Datum11.07.2017 17:545731 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.eine Amateurfunkstation () direkt neben dem Technikraum der Leitstelle.
    Das finde ich gut, so kommt die Information auch weiter....oder hier eigentlich kürzer ;)

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 B.8, Überlingen / Baden-Württemberg831640
    Datum11.07.2017 19:025745 x gelesen
    Wir haben das auch schon 2 mal beübt, leider wurden wir Funkamateure dabei "vergessen". Der KBM steht aber dahinter, auch übergeordnete Stellen unterstützen das. Unser Ortsverband hat sich da zurückgezogen, die Kollegen der Stadt wo das Landratsamt sitzt machen das weiter.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFran8k M8., Dinslaken / NRW831688
    Datum13.07.2017 02:035616 x gelesen
    Hallo

    In den USA werden m.W. Funkamateure im Notfunk einbezogen.

    Hierzulande üben Funkamateure regelmäßig und oft mehrmals im Jahr, den netzunabhängigen Notfunk auf UKW und KW in Form eines sog "Fieldday" oder "Kontest". Dann werden die Gerätschaften eingepackt und es geht raus in die Natur. Auf eine Anhöhe, auf eine große Wiese oder auf die Kuhweide des benachbarten Landwirtes. Wohnwagen, Zelte, Grill und ein Notstrom-Aggregat ausgeladen, die Antenne(n) aufgebaut und 24 Std. Funkbetrieb gemacht. Ich nehme an, dass dieses dem Forum bekannt ist.

    Diese Funkamateure kennen sich im Notbetrieb aus und beherrschen ihre Geräte. Funkdisziplin ist ebenso vorhanden, wie Hilfsbereitschaft und ein freundlicher Umgang miteinander. Sicherlich gibt es unter den Funkamateuren auch BOS'ler, die sich im BOS-Funk auskennen, etwas mit einer AAA-Nachricht, den Abkürzungen und OPTA anfangen können. Ich selber bin zwar schon einige Zeit raus, aber ein bischen ist vom Sprechfunker-Lehrgang hängen geblieben :)

    Grüße an alle Funkamateure hier im Forum

    GutWehr allen Kameraden
    Zerstöre nicht durch Wasser, was du vor Feuer schützen willst

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern831696
    Datum13.07.2017 10:34   5884 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ich finde es schade das wir die, zB im Rahmen von Großübungen, nicht mit einbinden
    Das sie es können haben sie ja schon oft genug bewiesen.


    Beim Einsatz von Funkamateuren gibt es einige Probleme:

    - Abläufe, Strukturen und Fachjargon der BOS müssen bekannt sein um ordentlich arbeiten zu können.
    - Der Spieltrieb muss zurückstecken.
    - Es gibt zwar einige Notfunkgruppen; Struktur, Verfügbarkeit und Leistungsangebote sind aber Zufallsprodukt .
    - Gefühlt besteht bei einigen FA ein Egoproblem welches im Einsatz eher hinderlich ist.


    Der Funkamateur wird in solchen Fällen zum Dienstleister. Dies bedeutet:

    - Es muss eine zeitnahe Alarmierungsmöglichkeit gestellt werden.
    - Er muss im Einsatz seine Station besetzt halten, auch wenn die Ressource gerade nicht genutzt wird. Das kann auch eine lange Nacht im Landratsamt bedeuten.
    - Er überträge vor allem globale Informationen zwischen Stäben, bekommt also von den spannenden Einsätzen meist wenig mit.
    - Andere Personen entscheiden für was, und mit welcher Technik er eingesetzt wird.

    Nur wenn man sich mit solchen Punkten abfinden kann macht der Einsatz Sinn. Fraglich ist eher ob nicht unsere eigenen IuK-Einheiten entsprechende Ressourcen anbieten können. Wenn ich mir die ELWs so ansehe ist der Spieltrieb durchaus groß bei solchen Einheiten.


    Ich könnte mir das zB so vorstellen;
    Großübung in Deutschland mit einem GSG-Einsatz, Stoff * "XY aus den USA"
    Zur Ermittlung vom Datenblatt wendet man sich an die Funkamateure die diese Informationen in den "USA"
    beschaffen sollen.


    Ich würde mich eher an die TUIS wenden als eine lustige Flüsterpost über Funkamateure ohne fachlichen Hintergrund zu starten.


    Diese Zusammenarbeit braucht keinen Einfluss auf unseren direkten Einsatzablauf haben. Der Sinn besteht alleine darin sich gegenseitig, die Möglichkieten und die Zeiten etwas besser (bzw. überhaupt mal) kennen zu lernen.

    Wichtig wären gerade Übungen mit Einsatzrelevanz. Funkverbindungen dieser Kategorie werden aber erst ab Lagen auf Stabsebene interessant. Der KW-Funker sitzt also maximal noch im großen ELW, eher in einer ortsfesten Stabsstelle.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern831698
    Datum13.07.2017 11:015466 x gelesen
    Geschrieben von Frank M.Hierzulande üben Funkamateure regelmäßig und oft mehrmals im Jahr, den netzunabhängigen Notfunk auf UKW und KW in Form eines sog "Fieldday" oder "Kontest". Dann werden die Gerätschaften eingepackt und es geht raus in die Natur. Auf eine Anhöhe, auf eine große Wiese oder auf die Kuhweide des benachbarten Landwirtes. Wohnwagen, Zelte, Grill und ein Notstrom-Aggregat ausgeladen, die Antenne(n) aufgebaut und 24 Std. Funkbetrieb gemacht. Ich nehme an, dass dieses dem Forum bekannt ist.

    Das ist bekannt. Mit solchen Übungen sind sie deutlich weiter als viele BOS-Einheiten. Fraglich ist jedoch ob ein solcher Kontest auch ad hoc klappen würde.


    Diese Funkamateure kennen sich im Notbetrieb aus und beherrschen ihre Geräte. Funkdisziplin ist ebenso vorhanden, wie Hilfsbereitschaft und ein freundlicher Umgang miteinander. Sicherlich gibt es unter den Funkamateuren auch BOS'ler, die sich im BOS-Funk auskennen, etwas mit einer AAA-Nachricht, den Abkürzungen und OPTA anfangen können. Ich selber bin zwar schon einige Zeit raus, aber ein bischen ist vom Sprechfunker-Lehrgang hängen geblieben :)

    Ja, sie kennen ihre Geräte, das stimmt durchaus. Komplex ist diese Aufgabe vor allem deswegen weil sowohl "Truppmannwissen" notwendig ist als auch "Stabswissen". "Mal bei der Feuerwehr gewesen zu sein" hilft bestimmt, ergibt aber nur einen Teil der notwendigen Kompetenzen.

    Auf der Technischen seite ist das Wissen um OPTAs weniger relevant als z.B. Taktische Einheiten, Fahrzeugkunde, Einsatztaktiken, Sondergeräte, Sondereinheiten...

    Dazu kommen auf Betrieblicher seite viele Formalitäten dazu welche eingehalten werden sollten.


    Auf Grund all dieser Eigenheiten sehe ich es als einfach an einer BOS-Einheit Kurzwellenfunk beizubringen als Amateurfunkern die BOS.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW831706
    Datum13.07.2017 12:465378 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Auf Grund all dieser Eigenheiten sehe ich es als einfach an einer BOS-Einheit Kurzwellenfunk beizubringen als Amateurfunkern die BOS.

    Das bezweifele ich sehr stark, wenn du den Kurzwellenfunk auch wirklich nutzen willst.

    Betriebliche Formalitäten sind schnell geklärt und können bei Übungen leicht beigebracht werden.
    Geschrieben von Adrian R.Auf der Technischen seite ist das Wissen um OPTAs weniger relevant als z.B. Taktische Einheiten, Fahrzeugkunde, Einsatztaktiken, Sondergeräte, Sondereinheiten...
    Was interessiert den Funker die Fahrzeugkunde? Aber die Ausbreitung der Funkwellen und deren gegenseitige Beeinflussung sind extrem Wichtig.
    Geschrieben von Adrian R.a, sie kennen ihre Geräte, das stimmt durchaus.
    Und Ihre einzige Aufgabe ist es, bei Bedarf notwendige Kommunikationskanäle bereitzustellen.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW831712
    Datum13.07.2017 13:105384 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Ja, sie kennen ihre Geräte, das stimmt durchaus. Komplex ist diese Aufgabe vor allem deswegen weil sowohl "Truppmannwissen" notwendig ist als auch "Stabswissen". "Mal bei der Feuerwehr gewesen zu sein" hilft bestimmt, ergibt aber nur einen Teil der notwendigen Kompetenzen.

    Als ehemaliges Mitglied einer FmZtr-HVB würde ich mal wissen wollen, warum ich Truppmanwissen der Feuerwehr brauchen? Ich habe in meiner Zeit auch Medikamentenanforderungen übermittelt, ohne das ich eine San-Ausbildung habe.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW831714
    Datum13.07.2017 13:195447 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Komplex ist diese Aufgabe vor allem deswegen weil sowohl "Truppmannwissen" notwendig ist als auch "Stabswissen". "Mal bei der Feuerwehr gewesen zu sein" hilft bestimmt, ergibt aber nur einen Teil der notwendigen Kompetenzen.

    Auf der Technischen seite ist das Wissen um OPTAs weniger relevant als z.B. Taktische Einheiten, Fahrzeugkunde, Einsatztaktiken, Sondergeräte, Sondereinheiten...


    Der Fernmelder soll die Nachrichten unverändert befördern, ohne sie selbst zu bewerten.

    Da müsste man also nur eine kurze Einweisung in die Formalitäten machen, das sollte bei einem motivierten Funkamateur in einer halben Stunde zu regeln sein.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP831718
    Datum13.07.2017 13:455395 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Wenn ich mir die ELWs so ansehe ist der Spieltrieb durchaus groß bei solchen Einheiten.Das ist für mich der entscheidende Satz.
    Wir haben in dem Bereich unheimlich an Technik gewonnen, die sich weiter schnell entwickelt. Und die natürlich auch anfällig ist. Und weil uns das ja bewußt ist, überlegen wir uns weitere technische Wege, die wir für die Redundanz der Redundanz der Redundanz bei "TH-Ufo auf Altstadt" noch mit einplanen können.
    Wieso machen wir uns mal nicht zur Abwechslung ein paar Gedanken, wie wir mit wenig(er) Technik immer noch ausreichend handlungsfähig bleiben?

    Geschrieben von Adrian R.Funkverbindungen dieser Kategorie werden aber erst ab Lagen auf Stabsebene interessant. Auch das ist absolut korrekt.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern831719
    Datum13.07.2017 13:495337 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Das bezweifele ich sehr stark, wenn du den Kurzwellenfunk auch wirklich nutzen willst.

    Klappt im Militärischen Bereich recht gut, das Stichwort ist ALE (Automatic Link Establishment). Das Gerät baut die Verbindung auf und hält sie, der Nutzer beschränkt sich auf die Kommunikation.


    Was interessiert den Funker die Fahrzeugkunde? Aber die Ausbreitung der Funkwellen und deren gegenseitige Beeinflussung sind extrem Wichtig.

    "Um eine ALE-Station oder ein ALE-Netzwerk zu erreichen, gibt die bedienende Person der anrufenden Station die zu rufende Adresse an. Auf Basis der durch den Scan-Betrieb gesammelten Daten wird so in Abhängigkeit zur Zeit und dem Ort der jeweiligen Station die Frequenz mit den besten Ausbreitungsbedingungen automatisch gewählt, um diese mit einem Selektivruf zu kontaktieren. Gelingt dies nicht, wird dies auf anderen Kanälen versucht. Dekodiert die angerufene Station ihre Adresse, dann findet ein Verbindungsaufbau statt. Der bedienenden Person der anrufenden und angerufenen Station wird signalisiert, das eine Verbindung hergestellt wurde. Nun kann mit der Kommunikation in ALE oder einer anderen Betriebsart, z.B. Sprechfunk fortgefahren werden. Ziel dieses Verfahrens ist es, weltweit eine gewünschte Gegenstation jederzeit erreichen zu können, ohne als bedienende Person Kenntnis von Ausbreitungsbedingungen oder einer speziellen Anruffrequenz zu haben."

    Warum muss der Telefonist in der ILS eine Ausbildung besitzen? Schließlich trägt er ja nur die Informationen in eine Maske ein. Gleiche Argumentation, ich bin eher Verfechter von Grundverständnis der Abläufe.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern831720
    Datum13.07.2017 13:525375 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Ich habe in meiner Zeit auch Medikamentenanforderungen übermittelt, ohne das ich eine San-Ausbildung habe.

    Ich habe auch schon Feuerwehrfunker im ELW auf einem Sanitätsdienst erlebt. Geht alles, ein Qualitätsunterschied ist aber nicht abzustreiten.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW831724
    Datum13.07.2017 14:085407 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Ich habe auch schon Feuerwehrfunker im ELW auf einem Sanitätsdienst erlebt. Geht alles, ein Qualitätsunterschied ist aber nicht abzustreiten.

    Warum, weil ich als RA die Sauklaue mit dem Abkürzungsfimmel vom NA noch entziffern kann? Das ist aber nicht Sinn und Zweck der Übung. Als Funker habe ich eine Durchsage/ Nachricht so wie sie ist weiter zugeben. Für eine Bewertung ist weder Zeit noch Gelegenheit

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW831725
    Datum13.07.2017 14:175391 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Ich würde mich eher an die TUIS wenden
    Ich habe dieses Beispiel gewählt weil für mich der Einsatz von A.Funkern im BOS nur in einem kontinentalen Notstand vorstellbar ist.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW831728
    Datum13.07.2017 15:405311 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Klappt im Militärischen Bereich recht gut
    KW Funk fängt da an Spaß zu machen, wo diese Systeme längst aufgegeben haben.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern831743
    Datum13.07.2017 22:315338 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.KW Funk fängt da an Spaß zu machen, wo diese Systeme längst aufgegeben haben.

    Hast du Belege für deine Behauptung?


    Furiertransformation kann Signale detektieren welche lang schon nicht mehr aus dem Rauschen gehört werden können. Gleichzeitig scannt ALE ständig Kanäle im weiten Frequenzbereich.

    Natürlich kann ein Zufallstreffer gelingen. Traust du dir aber wirklich eine sichere, wiederholbare Verbindung zu einer definierten Station zu, wenn ein deratiges System aufgibt?

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern831744
    Datum13.07.2017 22:485362 x gelesen
    Nicht nur in den USA. Auch in Italien sind die Funkamateure in die protecione civile eingebunden

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern831745
    Datum13.07.2017 22:515268 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ich habe dieses Beispiel gewählt weil für mich der Einsatz von A.Funkern im BOS nur in einem kontinentalen Notstand vorstellbar ist.

    Ich denke da auch an Situationen wie Simbach oder ein übles Schnee-Sturmtief, also Strom und Telefon in gewissen Gebiete physikalisch zerstört sind.

    Per KW kann die Kommunikation in derartige Kriesengebiete gesichert werden. Dabei geht es weniger um kontinentale Lagen, eher um sehr ausgedehnte Flächenlagen bei denen Feldkabelbau, Krad/KFZ-Melder und UHF an ihre Grenzen stoßen.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern831746
    Datum13.07.2017 23:025359 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Warum, weil ich als RA die Sauklaue mit dem Abkürzungsfimmel vom NA noch entziffern kann? Das ist aber nicht Sinn und Zweck der Übung. Als Funker habe ich eine Durchsage/ Nachricht so wie sie ist weiter zugeben. Für eine Bewertung ist weder Zeit noch Gelegenheit

    Nein, weil es einfach nervig ist Lagemeldungen mehrfach zu wiederholen nur weil der Funker Fachjargon nicht kennt. Ebenso müssen viele Abläufe sehr genau beschrieben werden da auch logische Schritte nicht bekannt sind. Spannend wird es wenn z.B. Fenestil und Fentanyl verwürfelt werden.


    Ich kann auch mit Kindern Flüsterpost mit medizinischen Fachbegriffen spielen, selbst wenn sie genau wiedergeben was sie verstanden haben kann sich das Ergebnis jeder ausmalen.


    Wie gesagt - geht, ein gut ausgebildeter Funker erleichtert den Einsatzkräften die Arbeit aber gewaltig.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland831748
    Datum14.07.2017 10:505144 x gelesen
    Etwas OT: Wobei sich mir dann die Frage stellt (wahrscheinlich auch schon im Forum behandelt) wie es mit der Fähigkeit Feldkabelbau, Meldefahrzeuge (Pkw, Krad, Fahrrad) und UHF-Anlagen in den Landkreisen, Städten und Gemeinden aussieht? Wer kann das noch, bzw. wo gibt es noch richtige Fernmeldezüge die das können?

    Gruß Daniel

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg831749
    Datum14.07.2017 11:025125 x gelesen
    Na, die THW -FüKom-Einheiten mit einem Weitverkehrstrupp können das auf alle Fälle noch und die anderen THW-FüKom-Einheiten werden sicher auch noch einiges an Kommunikationswegen bereitstellen können sollte die Infrastruktur mal in größerem Maße ausgefallen sein.
    Bei allen anderen sehe ich aktuell schwarz was dieses Thema angeht, ganz besonders im Fall, wenn Digitalfunk in den Regelbetrieb gesetzt wurde und dann der Analogfunk reflexartig entsorgt wurde. Ich wünsche mir für meinen Verband, dass die analoge Technik nicht verkauft sondern eingelagert und gepflegt wird.
    Mal schauen was die Vorgaben machen.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland831750
    Datum14.07.2017 11:085165 x gelesen
    THW-Einheiten die das können gibt es wieviele? Wenn dann eine Flächenlage kommt, die diese Fähigkeiten fordert, kann dann eine solche Einheit wie viele Landkreise und Kommunen versorgen/anbinden?

    Gruß Daniel

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW831760
    Datum14.07.2017 14:555127 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Nein, weil es einfach nervig ist Lagemeldungen mehrfach zu wiederholen nur weil der Funker Fachjargon nicht kennt. Ebenso müssen viele Abläufe sehr genau beschrieben werden da auch logische Schritte nicht bekannt sind. Spannend wird es wenn z.B. Fenestil und Fentanyl verwürfelt werden.

    Dafür gibt es das Buchstabieralphabet. Und woher hast du die Garantie das dein Gegenüber den Begriff kennt. Schon mal versucht einem Funker aus der Fraktion d..., stark, wasserdicht eine Meldung zu übermitteln?

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern831761
    Datum14.07.2017 16:375050 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Dafür gibt es das Buchstabieralphabet. Und woher hast du die Garantie das dein Gegenüber den Begriff kennt.

    Ok, fassen wir zusammen: Du behauptest dass Grundwissen der betroffenen BOS für einen Funksprecher nicht förderlich ist, er muss nur seine Systeme beherrschen.


    Neben meinen Erfahrungen stelle ich dir dann die Frage warum Leitstellendisponenten dann so umfangreich ausgebildet werden?

    Im Bereich der Feuerwehr bestimmt die AAO welches Einsatzmittel alarmiert wird, Entscheidungsgewalt und Nachforderungen liegen beim Einsatzleiter der Feuerwehr vor Ort. Der Disponent muss also theoretisch nur in seine Maske eintragen was ihm diktiert wird.

    In Bayern bekommt trotzdem jeder Leitstellendisponent, welcher nicht RA ist ein Rettungsdienstmodul. Wer nicht GF Feuerwehr ist bekommt zwei Feuerwehrmodule.

    Ist das alles unnötig?


    Schon mal versucht einem Funker aus der Fraktion d..., stark, wasserdicht eine Meldung zu übermitteln?

    Na klar, die Jungs sind sehr gut strukturiert und diszipliniert. Sie verfügen über eine Brandschutzgrundausbildung und eine Sanitätsausbildung. Nebenbei beherrschen sie ihr Material und haben sich immer sehr Kooperativ verhalten.

    Da bin ich im ehrenamtlichen Bereich deutlich größere Streuungen gewohnt. Was hat das mit dieser Diskussion zu tun?

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW831763
    Datum14.07.2017 17:365002 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Ok, fassen wir zusammen: Du behauptest dass Grundwissen der betroffenen BOS für einen Funksprecher nicht förderlich ist, er muss nur seine Systeme beherrschen.



    Noch mal zum Verständnis
    Hier geht es um die Möglichkeit einer Ersatzkommunikation für Zustände wie sie bei uns noch niemand erlebt hat.

    Der A.Funker muß keine Notrufe annehmen und wird keine Fahrzeuge oder LZ disponieren.
    Seine Aufgabe ist die Kommunikation zwischen BOS-Schadengebiet und dem nächst erreichbaren Lagezentrum Reg.Bez/ Land/ Bund?

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg831764
    Datum14.07.2017 18:285028 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Daniel G.

    THW-Einheiten die das können gibt es wieviele?

    Stand 1.2.15:

    Weitverkehrstrupp-> 5 Einheiten.

    Fachgruppe Führung/Kommunikation (FGr FK)-> 66 Einheiten.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland831766
    Datum14.07.2017 22:214979 x gelesen
    Die werden dann gebraucht um die eigenen Einheiten zu verbinden und können dann noch x Landkreise und Kommunen versorgen. Mit den Einheiten von DRK, JUH, FW und anderen komme ich dann bei einer Großlage (der berühmte große Stromausfall im Winter bei Minusgraden und Schneefall) wie weit? Gibt es noch die Möglichkeit das zu leisten, analog den früheren Fernmeldeeinheiten des KatSchutzes?

    Gruß Daniel

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg831768
    Datum14.07.2017 23:214991 x gelesen
    Die Menge der THW-Einheiten hat Bernhard genannt. Die Frage war: Wer hat diese Fähigkeit. Das Saarland verfügt noch über einer eine gut aufgestellte IuK-KatS-Einheit.

    Ich gebe Dir recht: die Anzahl an THW-Einheiten reicht bei einer Flächenlage definitiv nicht aus. Leider will keiner solche Einheiten aufstellen und Unterhalten.
    Die Technik ist teuer und Schulungsintensiv, die Einsatzwahrscheinlichkeit gering. Ergo: Man macht es nicht (sei es HiOrg/FW oder Bevölkerungsschutz).
    Ich halte das wie Du für einen Fehler und weiße bei jeder sich bietenden Gelegenheit die verschiedenen Verantwortlichen darauf hin, in der Hoffnung, dass sich was ändert.
    Wahrscheinlich muss erst wieder etwas entsprechendes passieren, damit gehandelt wird. Leider dann wieder mal erst im Nachgang.

    Gruß
    Simon

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern831773
    Datum15.07.2017 14:484891 x gelesen
    Hierzu mal eine Gegenfrage:

    Geschrieben von Adrian R.
    Ok, fassen wir zusammen: Du behauptest dass Grundwissen der betroffenen BOS für einen Funksprecher nicht förderlich ist, er muss nur seine Systeme beherrschen.


    Neben meinen Erfahrungen stelle ich dir dann die Frage warum Leitstellendisponenten dann so umfangreich ausgebildet werden?

    Welche Ausbildung brauchen denn dann die Sprechfunker

    - in der UG-ÖEL?
    - in der KomFü?

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg831774
    Datum15.07.2017 15:194964 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Simon S.

    Das Saarland verfügt noch über einer eine gut aufgestellte IuK-KatS-Einheit.


    Sind das die Fahrzeuge:

    -> Bild 1

    -> Bild 2

    -> Bild 3

    oder andere/ähnliche IuK-KatS-Einheiten ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP831776
    Datum15.07.2017 18:114886 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M. Hier geht es um die Möglichkeit einer Ersatzkommunikation für Zustände wie sie bei uns noch niemand erlebt hat.Zum Beispiel?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW831777
    Datum15.07.2017 18:544848 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Zum Beispiel?
    Der Totalausfall bestehender Telekommunikation in einem Bereich größer als die sinnvolle Abdeckung mittels Melder.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg831778
    Datum16.07.2017 11:374773 x gelesen
    Hallo Bernhard,

    genau diese Einheit meine ich.

    Gruß
    Simon

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg831792
    Datum17.07.2017 06:574706 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Simon S.

    Das Saarland verfügt noch über einer eine gut aufgestellte IuK-KatS-Einheit.


    Dazu weitere Infos:

    -> " Fernmeldezug Saarpfalz "

    Wir sind die letzte Regieeinheit im Bereich Information und Kommunikation (IuK) im Saarland.
    Unser Einsatzgebiet ist überwiegend der IuK-Bereich zur Bewältigung großflächiger Schadenslagen. Angegliedert sind wir dem Saarpfalz-Kreis, welcher organisatorisch für uns zuständig ist.
    Wir stellen zusätzlich erforderliche Kommunikationsverbindungen her, ersetzen ausgefallene Verbindungen, planen und betreiben diese. Zudem sind wir in der Lage, semistationäre Führungsstellen für Einsätze mit stabsmäßiger Führung einzurichten und zu betreiben.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern831794
    Datum17.07.2017 10:164673 x gelesen
    Geschrieben von Markus R.Welche Ausbildung brauchen denn dann die Sprechfunker

    - in der UG-ÖEL?
    - in der KomFü?


    Je nach dem welcher Standart gewünscht ist.


    Es ist quasi ein Dreieck aus

    1. Eingesetzter Technik der beteiligten BOS
    2. Arbeitsweisen/Taktik/Gliederungen der beteiligen BOS
    3. Bedienung eigener Technik/Fernmeldebetrieb

    Ich behaupte Grundkenntnisse (Lernzielstufe 1) in Bereich eins und zwei sind absolut förderlich für den Einsatzerfolg. Manche Einheiten praktizieren dies auch und nehmen z.B. als Beobachter an Übungen anderer BOS Teil oder besichtigen fremde Einheiten.

    Teil 3 als Hauptgeschäftsfeld des Funkers darf deswegen natürlich nicht leiden.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern831795
    Datum17.07.2017 10:414664 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Noch mal zum Verständnis
    Hier geht es um die Möglichkeit einer Ersatzkommunikation für Zustände wie sie bei uns noch niemand erlebt hat.

    Der A.Funker muß keine Notrufe annehmen und wird keine Fahrzeuge oder LZ disponieren.
    Seine Aufgabe ist die Kommunikation zwischen BOS-Schadengebiet und dem nächst erreichbaren Lagezentrum Reg.Bez/ Land/ Bund?


    Warum sollte in solchen Zuständen weniger Ausbildung erforderlich sein als im Tagesgeschäft?

    Notrufannahme ist in Bayern ein eigener Lehrgang, die Weiterbildung zum Disponenten erfolgt meist erst später. Daher würde ich diese schon einmal von der Diskussion abtrennen, sonst kommen wir ins 100.000ste.

    Die Disposition ist bereits für jedes Schlagwort durch die Kommandanten vorgeplant. Entscheidung über Einsatzmittel trifft entweder der Telefonist durch seine Abfrage oder der nachfordernde Einsatzleiter.


    Natürlich ist das Geschäft eines Leitstellendisponenten anspruchsvoller als so theoretisch dargestellt, gleiches gilt aber auch für den Funksprecher in KomFü/UG-ÖEL/Stab.


    Daher meine Aussage: Wir können auch mit Funkern arbeiten welche für die zu übermittelnden Informationen nicht den Ansatz von Verständnis mitbringen. Das läuft dann in etwa so ab als wenn wir russische Texte übermitteln sollen, recht zäh und mit hoher Fehlerwarscheinlichkeit.

    Mit Grundwissen über die beteiligten Organisationen (Sprache) läuft das Ganze dann wesentlich besser.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW831796
    Datum17.07.2017 12:054593 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Mit Grundwissen über die beteiligten Organisationen (Sprache) läuft das Ganze dann wesentlich besser.
    Fraglos

    Geschrieben von Adrian R.Warum sollte in solchen Zuständen weniger Ausbildung erforderlich sein als im Tagesgeschäft?

    Weil die A.Funker nicht im Ansatz das Tagesgeschäft abdecken können, sollen oder werden.
    Geschrieben von Adrian R.Funkverbindungen dieser Kategorie werden aber erst ab Lagen auf Stabsebene interessant. Der KW-Funker sitzt also maximal noch im großen ELW, eher in einer ortsfesten Stabsstelle.
    Ich gehe (mangels Erfahrung) davon aus das sich ein Gespräch auf Stabsebene eher selten um "Fenestil oder Fentanyl" dreht und auch wenn es nervt; Wann würde wir denn auf den A.Funker zurück greifen?
    Ich kann mir keine Lage in einem Reg.Bez. oder Bundesland vorstellen, selbst Bundesweit würde mir das schwer fallen da der Hilfseinsatz ausländischer HiOrg gesichert wäre.
    Bleibt also nur eine kontinentale Lage...?

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern831797
    Datum17.07.2017 13:204607 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Wann würde wir denn auf den A.Funker zurück greifen?

    Wohl wenn nichts anderes mehr funktioniert. Ob das dann ungeplant so funktioniert steht allerdings in den Sternen.

    Konzepte wären drei denkbar:

    1. Die Ausbildung von Funkamateuren im Bereich BOS oder
    2. Die Ausbildung von spezialisierten IuK-Einheiten im Amateurfunk
    3. Die Ausbildung von spezialisierten IuK-Einheiten an BOS-eigener KW-Funktechnik

    Ich halte 3. für recht interessant.


    Daher der zweite interessante Diskussionspunkt: Wäre es sinnvoll KW durch zentrale, spezialisierte BOS-Einheiten zu nutzen? Und wenn ja, welche Technik/Taktik?

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg831798
    Datum17.07.2017 17:004480 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Adrian R.

    Wäre es sinnvoll KW durch zentrale, spezialisierte BOS-Einheiten zu nutzen?

    Wie viele solcher FM-Einheiten bräuchte man bundesweit ? Könnte sie bei den Bundesländern und da eine bestimmte Anzahl pro Regierungsbezirk o.ä. Gebietskörperschaft ansiedeln.

    Und wenn ja, welche Technik/Taktik?

    wenn man die Taktik bzw. das Aufgabenfeld definiert hat, dann kann man die entsprechende Technik beschaffen*.

    * und das wird der Knackpunkt der ganzen Sachen sein, wer bezahlt ?!



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW831799
    Datum17.07.2017 17:304460 x gelesen
    Auch noch eine schöne Seite;
    http://do5fox.darc.de/notfunk.htm

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP831801
    Datum17.07.2017 18:394463 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Wäre es sinnvoll KW durch zentrale, spezialisierte BOS-Einheiten zu nutzen? Und wenn ja, welche Technik/Taktik?Angesichts der schon existenten Verbreitung von Kurzwellenfunk (siehe Link im ersten Beitrag) ist meine Frage, reicht das nicht? Bzw. warum wird von DRK und THW die Technik derzeit in diesem Umfang bereitgehalten, und nicht darüber hinaus?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern831831
    Datum19.07.2017 13:004397 x gelesen
    Ein gut ausgebilder Funker kann mit "zq ,zq db0zu was anfangen und eine Verbindung herstellen. Welcher BOS Funker kann das?

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg831835
    Datum19.07.2017 13:164418 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernadette S.Ein gut ausgebilder Funker kann mit "zq ,zq db0zu was anfangen und eine Verbindung herstellen.
    kleine Korrektur: cq cq de DL8MA ;-)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern831836
    Datum19.07.2017 13:244369 x gelesen
    Danke

    Is irgendwie vergessen nach über 25 Jahren Lizenz

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW831846
    Datum19.07.2017 16:034292 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.kleine Korrektur: cq cq de DL8MA ;-)

    War da nicht etwas das hier nur im Klartext gesprochen werden soll?

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW831858
    Datum19.07.2017 20:384248 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.War da nicht etwas das hier nur im Klartext gesprochen werden soll?
    Ganz einfach: "cq" bedeutet "allgemeiner Anruf" und DL8MA ist der Skip, Pardon, der Rufname der rufenden Station. ;-)

    Die Sprache der Funker (Euro-Funker.de)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW831866
    Datum19.07.2017 21:454231 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Ganz einfach:

    Schon klar, also bedingt denn bei mir endet es am qrx was im CB ausreichend war ;)

    Die Frage war allerdings ob "Klartext" nicht bedeutet auf jegliche Abkürzungen und eigene Rufnamen zu verzichten?
    Sprich der A.Funker funkt;
    Kreisleitstelle XY von Bez.Reg. YZ

    ?

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW831867
    Datum19.07.2017 22:074206 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Die Frage war allerdings ob "Klartext" nicht bedeutet auf jegliche Abkürzungen und eigene Rufnamen zu verzichten?
    Auch auf den Amateurfunk-Frequenzen herrscht so etwas, wie Funkdisziplin - die Skips (Rufnamen) sind registriert und quasi so etwas, wie ein Autokennzeichen. Ich weiß nicht, ob die BOS-Rufnamen da so einfach importiert werden können... Wäre aber natürlich eine Frage der Gesetzgebung, gerade für solche Ausnahmesituationen.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW831871
    Datum19.07.2017 23:274214 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Ich weiß nicht, ob die BOS-Rufnamen da so einfach importiert werden können

    Für mich wäre das Pflicht!
    Denn ob da der "DL8MA" am Mikro sitzt ist mir völlig egal, ich will mit einer bestimmten ....BOS Informationen austauschen und diese Kenne ich und kann sie auch im System ein/zu-ordnen.

    .....und wenn ihn ein Kumpel ablöst ruft der Anrufer den "DL8MA" und bekommt keine Antwort mehr?!

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFran8k M8., Dinslaken / NRW831872
    Datum20.07.2017 03:394219 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Middeke
    Die Frage war allerdings ob "Klartext" nicht bedeutet auf jegliche Abkürzungen und eigene Rufnamen zu verzichten?
    Sprich der A.Funker funkt;
    Kreisleitstelle XY von Bez.Reg. YZ


    Da an beiden Enden ein Funkamateur sitzt, stelle ich mir vor, dass ein Klartext-Funkgespräch folgendermaßen ablaufen könnte (ich benutze dich mal als Beispiel, Jürgen).

    Der Funkamateur DF2EAN sitzt am KW-Funkgerät und erhält von einem Verantwortlichen des Bez.Reg. YZ einen Zettel mit einer Nachricht. Diese soll an DL8MA gehen, der z.B. in oder nahe der Kreisleitstelle XY an seinem Funkgerät sitzt:

    -- DL8MA, DL8MA, hier ist DF2EAN (evtl. der Zusatz 'Notfunk' )
    - DF2EAN von DL8MA, ich höre
    -- Ich habe hier eine Sofortnachricht an die Kreisleitstelle XY, von Bez.Reg. YZ. Lageänderung... usw.
    - DF2EAN DL8MA, ich wiederhole, Sofortnachricht an die Kreisleitstelle XY, von Bez.Reg. YZ. Lageänderung... usw.
    -- Das ist richtig
    - Ich gebe die Nachricht weiter
    -- Verstanden, DL8MA DF2EAN

    DL8MA hat die Nachricht aufgeschrieben und gibt sie weiter, z.B. einem Melder oder dem Nebenmann im ELW. Zusätzlich sollte der Funkamateur ein Gesprächsnachweis (Logbuch) führen, so wie es im Amateurfunk üblich ist.

    Natürlich könnten hier und da die Sätze nicht so streng ausfallen, wie bei BOS (...hört, kommen ...verstanden, Ende). Man muss halt langsam und deutlich sprechen, bei Unklarheiten Nachfragen. Aber ich denke, mit ein bischen Übung bekommt man das gut hin. Jemand könnte auch einen Vortrag in den Klubräumen der Funkamateure halten, wenn diese am Klubabend anwesend sind.

    Wie gesagt, das ist nur ein Beispiel, wie sowas ablaufen -könnte-
    .

    GutWehr allen Kameraden
    Zerstöre nicht durch Wasser, was du vor Feuer schützen willst

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFran8k M8., Dinslaken / NRW831873
    Datum20.07.2017 04:214194 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.
    "Hier geht es um die Möglichkeit einer Ersatzkommunikation für Zustände wie sie bei uns noch niemand erlebt hat.
    Geschrieben von Sebastian Krupp
    Zum Beispiel?

    - großflächiger Stromausfall > 2-3 Tage (der viel diskutierte BLACKOUT, ohne Telefon, Digitalfunk, Sirenen, usw.).
    - schweres Erdbeben mit zerstörter Infrastruktur, z.B. Straßen, Strom, Erdkabel, Wasser, Gas, Fernwärme
    - weitere Szenarien (Atom, Zunami, Überflutungen, Terror), wo die heutige, zumeist digitale Kommunikation ausfällt

    Akku (evtl. gepuffert mit Solarpanel), Funkgerät und Antenne... mehr braucht ein Funkamateur nicht, um z.B. weltweit mit anderen Funkamateuren zu sprechen. Interessantes Video: https://www.youtube.com/watch?v=AuWYu57qbSM


    GutWehr allen Kameraden
    Zerstöre nicht durch Wasser, was du vor Feuer schützen willst

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP831874
    Datum20.07.2017 07:414205 x gelesen
    Ich bezweifel bei den genannten Weltuntergangslagen schon, dass ein Großteil der BOS-Angehörigen im betroffenen Gebiet einsetzbar ist. Da muss die Hilfe in jedem Fall von außerhalb geleistet werden, und dann brauchts da keine Funkamateure, weil wir dann wir über eigene, verfügbare Ressourcen verfügen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW831876
    Datum20.07.2017 08:274160 x gelesen
    War auch mein Gedanke, allerdings ging ich ursprünglich davon aus das unser A.Funker "BOS-verifizierte" Lagemeldungen ins Ausland senden sollte, sprich die Erkundung durch "FEMA , IRK &Co " überflüssig sind und sofort entsprechende Hilfsmittel/Personal mit entsprechenden Transportmitteln auf den Weg gebracht werden können.

    Die Kommunikation im Inland hatte ich nie im Blickfeld, da bin ich immer von ausgegangen das ein "ELW auf dem Berg" reicht.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW831882
    Datum20.07.2017 11:284086 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M......und wenn ihn ein Kumpel ablöst ruft der Anrufer den "DL8MA" und bekommt keine Antwort mehr?!
    Nein, denn DL8MA ist in diesem Fall die Stationskennung - es könnte höchstens sein, dass der Kumpel sich mit DL7EAN via DL8MA meldet, aber er reagiert auf jeden Fall, wenn er einen Anruf für DL8MA hört. Solange die mobile Einsatzleitung nicht komplett umgesetzt und durch anderes Personal ersetzt wird, verbleibt i. d. R. auch die Funkanlage des ersten Funkamateurs am Ort.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW831888
    Datum20.07.2017 11:574064 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Die Kommunikation im Inland hatte ich nie im Blickfeld, da bin ich immer von ausgegangen das ein "ELW auf dem Berg" reicht.
    Beim kompletten Ausfall der Infrastruktur bräucht's schon mindestens zwei ELW auf Bergen und analoge Technik, die kompatibel ist - genügend Sprit für die Stromversorgung natürlich auch...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern831889
    Datum20.07.2017 12:154123 x gelesen
    Geschrieben von Bernadette S."zq ,zq db0zu was anfangen und eine Verbindung herstellen. Welcher BOS Funker kann das?

    Wie viele AF beherrschen noch fließend und auch unter Aufregung Morseverkehr? Die Morseprüfung ist seit längerer Zeit nur noch freiwillig.

    Ist so wirklich eine gesicherte Verbindung möglich?

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern831890
    Datum20.07.2017 12:184078 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Für mich wäre das Pflicht!
    Denn ob da der "DL8MA" am Mikro sitzt ist mir völlig egal, ich will mit einer bestimmten ....BOS Informationen austauschen und diese Kenne ich und kann sie auch im System ein/zu-ordnen.

    .....und wenn ihn ein Kumpel ablöst ruft der Anrufer den "DL8MA" und bekommt keine Antwort mehr?!


    Absolute Zustimmung. Es macht wenig Sinn Routing-Tabellen zu führen wer gerade für welche Organisation spricht.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern831891
    Datum20.07.2017 12:524054 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.War auch mein Gedanke, allerdings ging ich ursprünglich davon aus das unser A.Funker "BOS-verifizierte" Lagemeldungen ins Ausland senden sollte, sprich die Erkundung durch "FEMA , IRK &Co " überflüssig sind und sofort entsprechende Hilfsmittel/Personal mit entsprechenden Transportmitteln auf den Weg gebracht werden können.

    Ich würde den Bogen nicht einmal so weit spannen.

    Unsere gesamte überörtliche Kommunikationsstruktur basiert auf Infrastrukturlösungen. Gerade solche werden jedoch immer kurzlebiger und unzuverlässiger. Sowohl GSM, LTE, Voice-Over-IP, DSL und TETRA benötigen sowohl Elektrizität als auch einen funktionierenden Backbone.


    Alternativen dazu haben wir aktuell keine. Es ergeben sich bei großflächigen Schadenslagen (Größe mehrerer Landkreise) drei Ebenen:

    1. Wie können Lagezentren (ILSen <-> Kreiszentralen <-> Landeszentralen) Lageinformationen austauschen, Hilfeleistungskontingente anfordern und Rückmeldungen über zugeteilte Komponenten erhalten?

    2. Wie geht es mit den Infos weiter? (Lagezentrentrum <-> Einsatzleiter/Führungsdienst-ELW/Gerätehaus)

    3. Wie kommunizieren die Einsatzkräfte untereinander (Gerätehaus/Führungsdienst-ELW <-> Éinsatzkraft, Einsatzkraft <-> Einsatzkraft)


    Lösungen bei Ausfall von Telefon und Elektrizität:

    1. War früher über Standleitungen gesichert. Diese gibt es jedoch rein Technisch gesehen nicht mehr. Hier wäre ein automatisch vernetztes KW-Datenfunksystem (Ähnlich Polizei und BW) eine kostengünstige Lösung. Als Alternative kommen trainierte Funkamateure oder IuK-Einheiten ins Spiel.

    2. War früher mit 4m-Funk einfach lösbar. Aktuell benötigen wir ein Infrastrukturarmes Funksystem mit einer Reichweite von ca. 50km zur Informationsverteilung an Einsatzleiter/ELW/Gerätehaus. Ein Mesh-Netzwerk für den Datenfunk im 2m-Band wäre sehr kostengünstig realisierbar. Gleichzeitig könnte diese Infrastruktur im Regelbetrieb zur Alarmierung, z.B. über POCSAG, genutzt werden. Funkamateure werden nicht genügend zur Verfügung stehen.

    3. Hier ist der TETRA-DMO ausreichend. Mit den vorhandenen Funkgeräten können die lokalen Einheiten verhältnismäßig gut arbeiten. Natürlich bußen wir Qualität ein, von Anarchie sind wir jedoch weit entfernt.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW831895
    Datum20.07.2017 13:374074 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Wie viele AF beherrschen noch fließend und auch unter Aufregung Morseverkehr? Die Morseprüfung ist seit längerer Zeit nur noch freiwillig. Ist so wirklich eine gesicherte Verbindung möglich?
    Bei einer Notfall-Situation im Inland dürfte Morseverkehr die Ausnahme sein. Es wird eher Wert auf eine stabile Sprechfunkverbindung gelegt: DARC: Handbuch für den Not - und Katastrophenfunk

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern831900
    Datum20.07.2017 16:254063 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Bei einer Notfall-Situation im Inland dürfte Morseverkehr die Ausnahme sein. Es wird eher Wert auf eine stabile Sprechfunkverbindung gelegt: DARC: Handbuch für den Not - und Katastrophenfunk

    Dann sind die Q-Gruppen und andere Abkürzung zu vermeiden.

    Prüfungsfrage BB202: Sollen Sie im Sprechfunkverkehr Abkürzungen aus den Q-Gruppen oder aus den anderen Abkürzungen im Funkverkehr verwenden?

    Richtige Antwort: Nein, weil die Abkürzungen für den Telegrafiefunkverkehr vorgesehen sind.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW831906
    Datum20.07.2017 17:134043 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Dann sind die Q-Gruppen und andere Abkürzung zu vermeiden.
    Jopp, das ist in dem von mir zitierten Handbuch ebenfalls erwähnt (Seite 4):

    [...]
    -Große Umschaltpausen lassen.
    -Melden Sie sich mit Ihrem Rufzeichen und ihrem Standort in Abständen von 30 Minuten.
    -Klar, deutlich und mit normaler Stimme sprechen.
    -Ausschließlich Klartext sprechen !
    -Keine Q-Gruppen oder Abkürzungen verwenden !

    -Die in Not befindliche Station ist meist die Schwächste !
    -Alle anderen Stationen halten Funkstille, bis sie angesprochen werden.
    -Jede adressierte Meldung muß Wort-für-Wort weitergegeben werden.
    -Authentifizieren Sie alle Nachrichten, die "angeblich" von offizieller Stelle kommen.
    -Wir sichern nur die Nachrichten-Übertragung. Für die Nachrichten-Inhalte sind ausschließlich die offiziellen Stellen zuständig ![...]

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg833926
    Datum27.09.2017 10:264689 x gelesen
    hallo,

    Funkamateure verbinden die Karibik nach dem Hurrikan Maria.

    Der Sturm hat Puerto Rico und die Jungferninseln zum Schweigen gebracht. Aber ein freiwilliges Netzwerk von Funkamateuren hilft den Menschen, ihre Lieben zu erreichen.

    1506377801106-14660334476_1768cb5ba8_k.j

    Zum Bericht in englischer Sprache: p.gifHam Radio Hobbyists Are Connecting the Caribbean After Hurricane Maria

    Einfach mal diese Option im Hinterkopf behalten. Auch hier in Deutschland kann es mal vorkommen das die BOS Unterstützung von Funkamateure benötigen

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg836636
    Datum16.01.2018 16:164347 x gelesen
    hallo,

    noch ein Beispiel wo die Kurzwelle von einer BOS wieder reaktiviert wird:

    ... Neben Digital-, Satelliten- und WLAN Richtfunk verfügen wir nun auch über eine weitere Technik zur Führungsunterstützung, erklärt Ausbilder und Funk-Experte Dr. Rüttger Clasen. Der Kurzwellen-Funk ist trotz Satellit und Internet nicht tot. Das Internationale Rote Kreuz in Genf unterhält mit seinen Mitgliedsländern eine eigene Kurzwellen-Infrastruktur zur Steuerung der weltweiten Hilfseinsätze. In Deutschland ist jeder Landesverband über Kurzwellenfunk und mit dem Generalsekretariat in Berlin über ein eigenes Internet-Gateway verbunden. Eine der drei bayerischen Stationen wird seit 2017 vom heimischen Fachdienst am BRK-Haus Mitterfelden betrieben.

    Neben dem Roten Kreuz schätzt auch das Technische Hilfswerk (THW) die Vorteile des Kurzwellenfunks bei seinen Einsätzen. Kurzwellenfunk hat eine überragende Bedeutung in der Führungsunterstützung bei Groß- aber auch kleinräumigen Schadenslagen, insbesondere bei Strom- und Kommunikationsausfall. Wenn Internet und Satellit ausfallen, ist der Kurzwellenfunk der ideale Ersatz zum digitalen Datentransfer in Form von E-Mail, Bildübertragung und Lagebild-Aktualisierung. Kurzwelle, auch HF-Betrieb genannt, ermöglicht weltweite Kommunikation, aber auch Nahverkehr innerhalb der Landkreisgrenzen.

    Diese Technik ist eine wertvolle Ergänzung unserer Kommunikationsmöglichkeiten, freut sich Dr. Clasen. Er wird die Anlage betreiben und zunächst im internationalen Katastrophenverkehr aus Oberbayern unterstützen. Im weiteren Verlauf wird die Ausbildung der Mitarbeiter und die Überprüfung der taktischen Einsatzmöglichkeiten im Vordergrund stehen. Ein besonders Anliegen für Dr. Clasen ist auch die Einbindung des Amateurfunks, der eine extensive digitale Infrastruktur unterhält. DRK-HFnet und Amateurfunk werden in Ainring von Dr. Clasen gemeinsam betrieben. ...


    BRK BERCHTESGADEN

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg836679
    Datum18.01.2018 17:343951 x gelesen
    hallo,

    zwar nicht Kurzwelle aber auch eine interessante Möglichkeit der BOS eine zusätzliche Rückfallebene für die Kommunikation innerhalb eines Landkreises kostengünstige zu "beschaffen":

    Landkreis Vorpommern-Greifswald
    Funkamateure im Landkreis stehen zu ihrem Wort

    Neue Relaisfunkstelle lebendige Zusammenarbeit im Katastrophenschutz.
    Landkreis Vorpommern-Greifswald. Die Unterstützung des Landkreises bei der Kommunikation im Krisenfall diese Aufgabe haben sich die Funkamateure aus Greifswald auf die Fahnen geschrieben. Seit August 2017 gibt es dazu eine innovative Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Katastrophenschutz zwischen dem Landkreis Vorpommern-Greifswald und einer Gruppe von aktiven Funkamateuren des Greifswalder Ortsverbandes im Deutschen Amateur-Radio-Club (DARC e.V.).

    Ziel dieser Vereinbarung ist eine für beide Seiten nutzbringende Zusammenarbeit: Einerseits geht es um die Hilfeleistung in der Not- und Katastrophenkommunikation durch die Funkamateure und andererseits um die Unterstützung der Funkamateure bei der Ausübung ihrer ehrenamtlichen Aktivitäten. ...

    Quelle: Focus Online

    eine gute Idee:
    .. Anfang Januar 2018 haben die Mitglieder der Notfunkgruppe eine neue Relaisfunkstelle in Betrieb genommen. Diese befindet sich im Ort Spantekow, fast in der geografischen Mitte des Landkreises, sagte Kreisfunkwart Thorsten Empacher. Dank der Unterstützung der Kreisverwaltung sei durch die Funkamateure dazu eine ehemalige analoge Funkanlage aus der Zeit vor der Umstellung auf den BOS-Digitalfunk umgebaut und bei der Bundesnetzagentur eine Genehmigung für die Nutzung im Amateurfunkdienst beantragt worden. ...

    Zwar nicht "Schwerte zur Plugscharen" sondern 4m-Relaisstelle zu Amateurfunk-Relaisstelle

    Amateurfunkrelaissstellen sind im Grunde mit 4m-Analog-Relais der BOS vergleichbar. Nur sind die im 2m- oder 70cm-Amateurfunkband.

    Da Funkamateure mit höherer Leistung als die BOS Betrieb machen dürfen ist über solche Relais eine grösserer Bereich abdeckbar.

    Funkamateure können in Not- und Krisensituationen auf Amateurfunkfrequenzen die BOS recht gut unterstützen.

    der DARC-Ortsverband Greifswald ist in Sachen Notfunk recht aktiv:

    => Notfunkstation DL0VG

    => Notfunktechnik

    Falls in Eurem Bereich es auch solche Optionen der Nachnutzung von jetzt nicht mehr benötigten 4m-Relaisstandorten gibt wäre das ev. auch für Eure Gemeinde bzw. Kreis eine sinnvolle Möglichkeit den KatS kommunikativ zu stärken.

    Funkamateure sind Kommunikaions- und Technikspezialisten.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8 V.8, München / Bayern836706
    Datum19.01.2018 14:063749 x gelesen
    Wenn weiterhin Bedarf an einer analogen Kommunikationsrückfallebene, z.B. für Datenübertragung, bestehen sollte, ggf auch mal Kontakt zu Ortsverbänden der Amateurfunkverbände aufnehmen. Evtl besteht Bereitschaft sich um eine Nachfolgenutzung einer Relaisfunkstelle im Auftrag der KatS-Behörde zu kümmern.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8 V.8, München / Bayern836708
    Datum19.01.2018 14:243718 x gelesen
    Eine kleine Gruppe von Funkamateuren und THW-Angehörigen die seltene Möglichkeit an der Akademie für Katastrophenvorsorge und Zivilschutz (AKNZ) in Ahrweiler die dortige Funkstelle unter DF0BZS und unter einem BOS-Rufzeichen in Betrieb zu nehmen. Die Geräte der früheren Amateurfunkclubstation kann von AKNZ-Lehrgangteilnehmern mit Amateurfunkzulassung genutzt werden. Mit freundlicher Zustimmung der THW-Leitung, des THW-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, dessen Fachgruppen Führung und Kommunikation (FGr FK) vom 8.-10. September 2017 ein Ausbildungswochenende an der AKNZ veranstalteten, als auch des IuK-Referenten der AKNZ, sollte sowohl auf Amateurfunkbändern als auch auf BOS-Kurzwellenfrequenzen Datenfunkbetrieb mit Pactor-Modems zu Funkamateuren in verschiedenen Bundesländern erprobt werden. Dabei sollten insbesondere auch die zugewiesenen BOS-Frequenzen auf eine bundesweite Nutzbarkeit in einem Ereignisfall von diesem Standort aus überprüft werden. Der Test erbrachte wertvolle Erkenntnisse für BOS-Weitverkehrsverbindungen. Unterstützt wurde die Erprobung durch mehrere Funkamateure aus THW, Bayer. Rotem Kreuz und Feuerwehr sowie durch den Distrikt Niederrhein des Deutschen Amateurradio Clubs e.V. der ein modernes Modem zur Verfügung gestellt hatte.

    Von einzelnen THW-Helfern wird auch bei Bedarf, d.h. Nicht-Verfügbarkeit von Telefax oder EMail, die Nutzung von HF-Funkanlagen für Bereitstellungsräume diskutiert. Anrückende Einheiten könnten über HF die Daten ihres Kontingents per Modem übermitteln und so ggf. die zeitaufwändige Erfassung bei der Ankunft verringern. Bis zu einer Wiederherstellung der Infrastruktur im Einsatzraum können auf diesem Weg ausserdem umfangreichere Rückmeldungen, Nachforderungen u.ä. an den Heimatstandort übermittelt werden.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8 V.8, München / Bayern839766
    Datum28.05.2018 11:583175 x gelesen
    Für die Nutzung der BOS-Kurzwellenfrequenzen gem. BOS-Funkrichtlinie reicht mit Sicherheit eine Sprechfunkerausbildung. Eine Amateurfunklizenz ist eher eine Weiterbildung als eine Voraussetzung. Für einen modernen, IP-basierten Kurzwellenverkehr ist auch kein eigenes Betriebspersonal mehr notwenig, die Bedienung veranlasst der Nutzer. Anspruchsvoll ist aber die Netzadministration oder des Message Handling Systems.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg875089
    Datum13.02.2022 08:201475 x gelesen
    Guten Tag

    Aktuell bei der Bundeswehr:

    -> S&T " Bundeswehr beschafft zusätzliche Kurzwellenfunkgeräte "

    [...]
    Mittels der Elbit-Kurzwellenfunkgeräte auch als HF-Funk (High Frequency) bekannt lassen sich Funksprüche (Datenfunk und analoger Sprechfunk) über den kompletten Entfernungsbereich vom Nahbereich bis weltweit also ohne sogenannte tote Zone senden und empfangen.
    Die Kurzwelle hat eine geringe Störanfälligkeit und kann unabhängig von Infrastruktur betrieben werden. Im Bereich der Weitbereichskommunikation stellt die Kurzwelle für die Streitkräfte eine Alternative bzw. Redundanz zur Satellitenkommunikation dar, wenn diese gestört oder nicht nutzbar ist.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    banner

     10.07.2017 18:29 Jürg7en 7M., Weinstadt
     10.07.2017 19:48 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     11.07.2017 09:29 Jürg7en 7M., Weinstadt
     11.07.2017 14:05 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     11.07.2017 14:53 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
     11.07.2017 15:24 Hara7ld 7S., Köln
     11.07.2017 15:52 Jürg7en 7M., Weinstadt
     11.07.2017 16:55 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     11.07.2017 17:37 Mich7ael7 B.7, Überlingen
     11.07.2017 17:54 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     11.07.2017 19:02 Mich7ael7 B.7, Überlingen
     13.07.2017 10:34 Adri7an 7R., Utting
     13.07.2017 13:45 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     13.07.2017 14:17 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     13.07.2017 22:51 Adri7an 7R., Utting
     14.07.2017 10:50 Dani7el 7G., Überherrn
     14.07.2017 11:02 Simo7n S7., Gomaringen
     14.07.2017 11:08 Dani7el 7G., Überherrn
     14.07.2017 18:28 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     14.07.2017 22:21 Dani7el 7G., Überherrn
     14.07.2017 23:21 Simo7n S7., Gomaringen
     15.07.2017 15:19 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     16.07.2017 11:37 Simo7n S7., Gomaringen
     17.07.2017 06:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     11.07.2017 16:36 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     10.07.2017 22:05 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     10.07.2017 22:50 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     11.07.2017 08:48 Volk7er 7L., Erlangen
     11.07.2017 11:56 Hara7ld 7S., Köln
     28.05.2018 11:58 Hans7 V.7, München
     13.07.2017 02:03 Fran7k M7., Dinslaken
     13.07.2017 11:01 Adri7an 7R., Utting
     13.07.2017 12:46 Hara7ld 7S., Köln
     13.07.2017 13:49 Adri7an 7R., Utting
     13.07.2017 15:40 Hara7ld 7S., Köln
     13.07.2017 22:31 Adri7an 7R., Utting
     13.07.2017 13:10 Thom7as 7E., Nettetal
     13.07.2017 13:52 Adri7an 7R., Utting
     13.07.2017 14:08 Thom7as 7E., Nettetal
     13.07.2017 23:02 Adri7an 7R., Utting
     14.07.2017 14:55 Thom7as 7E., Nettetal
     14.07.2017 16:37 Adri7an 7R., Utting
     14.07.2017 17:36 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     15.07.2017 18:11 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     15.07.2017 18:54 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     20.07.2017 04:21 Fran7k M7., Dinslaken
     20.07.2017 07:41 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     20.07.2017 08:27 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     20.07.2017 11:57 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     20.07.2017 12:52 Adri7an 7R., Utting
     17.07.2017 10:41 Adri7an 7R., Utting
     17.07.2017 12:05 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     17.07.2017 13:20 Adri7an 7R., Utting
     17.07.2017 17:00 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     17.07.2017 17:30 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     17.07.2017 18:39 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     15.07.2017 14:48 Mark7us 7R., Höhenrain
     17.07.2017 10:16 Adri7an 7R., Utting
     19.07.2017 13:00 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
     19.07.2017 13:16 Jürg7en 7M., Weinstadt
     19.07.2017 13:24 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
     19.07.2017 16:03 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     19.07.2017 20:38 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     19.07.2017 21:45 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     19.07.2017 22:07 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     19.07.2017 23:27 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     20.07.2017 11:28 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     20.07.2017 12:18 Adri7an 7R., Utting
     20.07.2017 03:39 Fran7k M7., Dinslaken
     20.07.2017 12:15 Adri7an 7R., Utting
     20.07.2017 13:37 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     20.07.2017 16:25 Adri7an 7R., Utting
     20.07.2017 17:13 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     13.07.2017 13:19 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     13.07.2017 22:48 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
     27.09.2017 10:26 Jürg7en 7M., Weinstadt
     16.01.2018 16:16 Jürg7en 7M., Weinstadt
     19.01.2018 14:24 Hans7 V.7, München
     18.01.2018 17:34 Jürg7en 7M., Weinstadt
     19.01.2018 14:06 Hans7 V.7, München
     13.02.2022 08:20 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt