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ThemaVermeintlicher PKW-Brand - Schadensersatzfrage32 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • PKW-Brand oder nicht? [ München ]
  • Karlsruhe: Sauerstoffflasche in Fahrzeug explodiert - Fahrer schwer verletzt [04.08.2015]
  •  
    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern832068
    Datum24.07.2017 13:517833 x gelesen
    In München wurde die BF alarmiert, weil "Rauch" aus einem abgestellten Kleintransporter drang. Wärmebildkamera negativ. Kleintransporter gewaltsam aufgebrochen und dann festgestellt, dass tiefkaltes Gas abbläst....Siehe Einsatzmeldung in den Nachrichten

    Ursache gefunden, Gefahr eigentlich keine, Hecktüren des Sprinter Totalschaden.....

    So, und wer haftet jetzt für den Schaden am Kleintransporter? Ich gehe mal davon aus, dass das Fahrzeug korrekt gelabelt war, weil auf den Fotos es nach einer prof. Einbau des Flüssiggastanks(Techn. Gase) aussah.
    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg832069
    Datum24.07.2017 14:024625 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker L.Ursache gefunden, Gefahr eigentlich keine
    Ich denke das austretender Flüssigssauerstoff genug Gefahren birgt die das Eingreifen der Feuerwehr rechtfertigt.

    => Verursacher darf seinen Schaden selber tragen und ev. sogar noch den Feuerwehreinsatz bezahlen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 832070
    Datum24.07.2017 14:214508 x gelesen
    Moin,

    ist das so?

    Würde der Richter das genau so sehen?

    Gruß

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    AutorOliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen832072
    Datum24.07.2017 14:514187 x gelesen
    Hallo!

    Also, ohne die Vorgehensweise im Detail der BF München zu kennen, würde ich nach der Kontrolle auf einen Brand mittels WBK eine Gasmessung vornehmen und prüfen, was da austritt. Mit einem Mehrgasmessgerät würde man schnell erkennen, dass es sich um Sauerstoff handelt.

    Gefahr: Brandgefährlichkeit gegeben -> Lüften und den Betreiber des Fahrzeugs versuchen zu erreichen. Muss ja irgendwo da sein, wenn er Heimsauerstoffgeräte befüllt.

    Nach angemessener Zeit, kann man dann so vorgehen wie die BF.

    Aber ich sehe das auch nicht so, dass die Sachlage eindeutig ist.

    Gruß Oliver

    >

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen832074
    Datum24.07.2017 16:564097 x gelesen
    Ich glaube, den kann man davon schon überzeugen.

    Ein Transporter mit einer sauerstoffangereicherten Atmosphäre im Inneren ist ja auch nicht ganz ohne.

    Aber betrachten wir es mal ganz objektiv. Es lag ein Lage vor, bei der ein Gefahrstoff durch defekt austrat und eine Gefährdung anzunehmen war. Ich möchte in diesem Zusammenhang nur auf diesen Unfall verweisen. Da kann eine Feuerwehr nicht untätig bleiben.

    Gruß

    Mario

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    AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 832076
    Datum24.07.2017 18:063662 x gelesen
    Na ja, ich weis nicht recht.

    * "Rauch" dringt aus, der Richtung Boden fällt -> wahrscheinlich kalt und nicht heiss
    * Wärmebildkamera negativ -> unsere zeigt nicht nur Wärme sondern auch Kälte an
    * Fahrzeug mit Sicherheit gekennzeichnet -> Flüssigsauerstoff

    Im übrigen sieht man auf dem Foto, dass die Einsatzkräfte auf einem Podest standen, es wurde also wahrscheinlich mit Austritt von flüssigem Sauerstoff gerechnet.

    Ich bin mir nicht sicher, ob das Aufbrechen des Fahrzeuges sein hätte müssen. Wobei nach dem Öffnen des Fahrzeuges die Feuerwehr nicht sicher sein konnte, das Problem des Gasaustritts beseitigen zu können. Gerade bei tiefgekühlten Gasen kann ein falsch betätigtes Ventil aus einem Problemchen ein echtes Problem machen. Ohne Fachkraft, sprich Fahrer, sind die Einsatzkräfte in so einem Fall relativ hilflos.

    Mögliche Schadensersatzforderungen werden u.U. auch ein Gericht beschäftigen.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP832077
    Datum24.07.2017 18:373579 x gelesen
    ich kenne es nur so, das diese Fahrzeuge nur im Rahmen ihrer Liefertätigkeit (Fahrer parkt>geht zum Kunden den Mobiltank holen>füllt diesen am Fahrzeug> bringt den Tank wieder zum Kunden> fährt weiter zum nächsten Kunden. Alles so im Schnitt(aus eigener Beobachtung) rund 15min. Das die in Wohngeieten parken ist sehr ungewöhnlich. Meist stehen die, auch aus Sicherheitsgründen, nach Dienstschluss in den Firmen stehen
    In der Situation würde ich wohl über LST bzw. ELW versuchen die Firma/den Fahrer telefonisch und gleichzeitig vor Ort suchen
    Ausrufen über Dachlautsprecher/ Personen in der Umgebung befragen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY832079
    Datum24.07.2017 18:523697 x gelesen
    Geschrieben von Mario L.Ich möchte in diesem Zusammenhang nur auf diesen Unfall verweisen.

    Da ging aber ein VU voraus.

    Es lag ein Lage vor, bei der ein Gefahrstoff durch defekt austrat.

    Laut Bericht konnten die Einsatzkräfte von Außen nichts messen. Von welcher dir beschriebenen Gefährdung ist der EL dann ausgegangen? Eine Erkundung ist aber völlig legitim. Jedoch könnte die auch durch das einschlagen des Fahrerfensters erfolgen. So ziemlich jeder Transporter hat ein Fester zur Ladefläche. Meistens können von dort auch die Türen entriegelt werden.

    Für mich ist das die selbe Geschichte wie bei einer Türöffnung. Wir werden gerufen. Keiner macht auf. Muss es dann die 100-Fach verriegelte Eingangstür sein, oder gibt es da nicht auch noch ein Fenster...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern832082
    Datum24.07.2017 20:533450 x gelesen
    Bei so einem kommerziell genutzten Fahrzeug gehe ich davon aus, dass der Betreiber es ganz klar als Gefahrguttransporter gelabelt hat. Dann hätte die BF doch gewusst was sie vor sich hat - oder ?

    Oder war das Fahrzeug nicht gelabelt? Sehe ich mir den Tank auf dem Foto an, vermag ich mir nicht vorzustellen, dass diese Transportmenge unter "limited quantities" fällt.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 832084
    Datum24.07.2017 22:053326 x gelesen
    Moin,

    im Zweifel stehen auf dem Wagen div. Kontaktdaten und ich versuche den Weg.... was nicht bedeutet, dass ich den unterstelle, dass man das nicht versucht hat. Teile aber die Meinung von Sascha, dass man den Wagen mit weniger Beschädigung hätte öffnen können.

    Gruß

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    AutorMatt8hia8s J8., Krumbach / 832085
    Datum24.07.2017 23:083176 x gelesen
    Sorry, aber das ist hier doch alles reinster Spekulatius.
    Der Großteil hier war weder dabei noch hat er wirklich nähere Infos.
    Und diejenigen hier die Infos haben oder haben könnten, werden sich vermutlich nicht dazu äußern können/wollen.

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    AutorTimo8 S.8, Alzey / RLP832091
    Datum25.07.2017 08:342947 x gelesen
    Geschrieben von Volker L. Oder war das Fahrzeug nicht gelabelt? Sehe ich mir den Tank auf dem Foto an, vermag ich mir nicht vorzustellen, dass diese Transportmenge unter "limited quantities" fällt.

    LQ ist gar nicht möglich, begrenzte Menge bei Sauerstoff verdichtet (UN1072) als auch bei Sauerstoff, tiefgekühlt flüssig (UN1073) nach ADR 3.4 ist nämlich "0".

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen832092
    Datum25.07.2017 09:02   3119 x gelesen
    Laut Beschreibung war offensichtlich Nebelbildung zu sehen. Nichts zu messen, heißt in diesem Fall nur, dass nicht die richtige Messmethode angewendet wurde. Die beschriebene Beobachtung wiederlegt klar, dass alles in Ordnung ist. Und wie im Bericht bechrieben, lag ja auch eine Undichtigkeit aufgrund eines Defektes vor. Wenn man sich einmal ein wenig mit Analytik beschäftigt, dann wird man schnell feststellen, dass es wahrscheinlicher ist, mit den üblichen Messmethoden der Feuerwehr, nichts oder das Falsche zu messen, als dass man wirklich ein korrektes Ergebnis erhält. Ich bin immer wieder überrascht (obwohl ich es eigentlich nicht mehr sein sollte), wie wenig naturwissenschaftliches, insbesondere chemisches Wissen in der Bevölkrung und auch in de Feuerwehr vorhanden ist. Wenn Messen so einfach wäre, hätte ich mir viele Zeit in der Uni sparen können.

    Geschrieben von Sascha H.Muss es dann die 100-Fach verriegelte Eingangstür sein, oder gibt es da nicht auch noch ein Fenster...

    Transporter dieser Art haben i.d.R. kein Fenster und auch keine Verbindung zwischen Laderaum und Fahrerraum. Das legen auch die Bilder im Einsatzbericht nahe. Dann bleibt nunmal nur die Tür.

    Gruß

    Mario

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen832093
    Datum25.07.2017 09:072809 x gelesen
    Gelabelt schon. Je nach Beladung kann Orange Warntafel und Placard Gefahrgutlasse 5.1 (Entzündend / oxidierend wirkende Stoffe) schon ausreichend sein.

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen832094
    Datum25.07.2017 09:242881 x gelesen
    Geschrieben von Timo S.
    LQ ist gar nicht möglich, begrenzte Menge bei Sauerstoff verdichtet (UN1072) als auch bei Sauerstoff, tiefgekühlt flüssig (UN1073) nach ADR 3.4 ist nämlich "0".


    Was nebenbei ein deutlicher Indikator dafür ist, dass von dem Stoff eine erhebliche Gefahr ausgeht.

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW832098
    Datum25.07.2017 10:422858 x gelesen
    Geschrieben von Mario L.Dann bleibt nunmal nur die Tür.
    Ja, aber wenn man nicht wusste, welcher Stoff da entweicht, ist es doch reichlich sportlich, einen Spreizer anzusetzen. Wenn es zu Funkenbildung gekommen wäre... :-()

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen832101
    Datum25.07.2017 11:412870 x gelesen
    Selbst wenn Sie es wussten, war es sportlich, bei einer vermutlich sauerstoffangereicherten Atmosphäre.

    Aber da es geklappt hat, wird danach keiner mehr fragen ;-)

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern832129
    Datum26.07.2017 09:412354 x gelesen
    eben- sag's ich doch. Das Fahrzeug muss entsprechend gelabelt sein.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern832130
    Datum26.07.2017 09:482300 x gelesen
    Zum Thema sauerstoffangereicherte Atmosphäre:

    Wir haben im Gelände große Tanks mit Flüssigsauerstoff. Die werden bei Betankung weiträumig abgesperrt, davon ist auch ein Fußgängerbereich betroffen. Nebel wallen über den Boden....
    Doch man sollte nicht meinen dass der gemeine Siemensianer so eine Absperrung Ernst nimmt. Da wird über die Absperrung (Kette / Flatterband) gestiegen und einfach weitergelaufen... "ich gehe immer da lang"....

    Richtig "geil" ist dabei die Kippe im Mundwinkel.

    Zur Frage nach der tatsächlichen Gefahr durch sauerstoffangereicherte Atmosphäre beim vorliegenden Einsatz mit dem Fahrzeug dürfte sich Gefahr m.E. nur auf den Innenraum des Transporters beschränkt haben.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorLudw8ig 8S., Lützelbach-Haingrund / Hessen832135
    Datum26.07.2017 10:442349 x gelesen
    Hm, und wenn der Beförderer nach Ausnahme 1.1.3.6 (1000-Punkte-Regel) befördert? Dann kann er bei Faktor 3 bei zu 333 Liter Sauerstoff tiefgekühlt, flüssig (UN1073) befördern, und muss keine Warntafeln und keine Label außen anbringen, Auch braucht der Fahrer keinen ADR-Schein.
    Die Anwendung der 1.1.3.6 kann uns äußerlich unerkannt mit bis zu 1000 L Gefahrstoff konfrontieren.
    Und wenn ich mir das Bild so anschaue, könnte das ziemlich genau passen mit 333 L.

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern832138
    Datum26.07.2017 11:442225 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Ja, aber wenn man nicht wusste, welcher Stoff da entweicht, ist es doch reichlich sportlich, einen Spreizer anzusetzen. Wenn es zu Funkenbildung gekommen wäre... :-()

    Was wäre denn die Alternative? Aufbeißen? Notsprengen?

    Der Spreizer wird auch sehr erfolgreich zum abklemmen von Gasleitungen eingesetzt. Ich denke wir haben kaum ein vergleichbares Gerät welches sich im EX-Bereich besser eignet...

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern832139
    Datum26.07.2017 11:55   2439 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Wir haben im Gelände große Tanks mit Flüssigsauerstoff. Die werden bei Betankung weiträumig abgesperrt, davon ist auch ein Fußgängerbereich betroffen. Nebel wallen über den Boden....
    Doch man sollte nicht meinen dass der gemeine Siemensianer so eine Absperrung Ernst nimmt. Da wird über die Absperrung (Kette / Flatterband) gestiegen und einfach weitergelaufen... "ich gehe immer da lang"....


    Ich finde es echt spannend wie sich die Diskussion entwickelt.

    Die einen finden es nicht einmal gerechtfertigt eine Tür zu öffnen, die anderen diskutieren den EX-Schutz in der Lage. Andere (wohl mit mehr Ahnung) sprechen die Messproblematik und die üblichen Sicherheitsmaßnahmen beim Umgang mit Flüssigsauerstoff an.


    Ich war bei dem Einsatz nicht dabei, die Feuerwehr München achtet aber üblicherweise wirklich sehr darauf Sachschäden möglichst gering zu halten.


    Wer einmal ein bisschen mit Flüssigsauerstoff gespielt hat wird die Gefahrenlage anders einschätzen. Der brandförnde Effekt ist echt heftig. Bei diesr Menge sprechen wir fast schon von einer kleinen Autobombe. Ein Brand wird sich im Sekundenbereich auf das ganze Fahrzeug ausdehnen, wenn er den Kraftstoff erreicht wird es richtig lustig.

    Einfache Abhilfe ist lüften. Genau das haben die Kameraden getan.

    Ich finde die Lösung genau richtig.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern832145
    Datum26.07.2017 13:282183 x gelesen


    Link

    Ein kleines Beispielvideo.

    Auf Youtube gibt es viele weitere Videos, diese sollten recht eindrucksvoll darstellen warum wir so eine Lage nicht einfach igorieren sollten.
    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen832146
    Datum26.07.2017 13:312166 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Der brandförnde Effekt ist echt heftig.

    Deshalb versuche ich ja gerade allen zu erklären, dass es sich um einen "echten" Gefahrguteinsatz handelt.

    Wenn irgentwo ein wenig Säure ausläuft, sind immer alle in Panik, aber hier ist es ja "nur " Sauerstoff.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern832167
    Datum26.07.2017 16:502145 x gelesen
    Guter Einwand! An die 1000 Punkte Regel hatt ich nicht gedacht.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorJan 8P., Dreieich / Hessen832195
    Datum27.07.2017 01:182024 x gelesen
    Geschrieben von Ludwig S. [...]Dann kann er bei Faktor 3 bei zu 333 Liter Sauerstoff tiefgekühlt, flüssig (UN1073) befördern [...]

    Ich muss dich leider Korrigieren

    Die Regelung in 1.1.3.6. besagt das diese UN Nummer Beförderungskategorie 3 ist und somit Faktor 1

    Sind in Summe 1000 kg zulässig für die Beförderungseinheit ohne Kennzeichnung und ADR nur mit 2kg Feuerlöscher an Bord

    1000 kg ergibt bei einer Dichte von 1,141 kg/l rund 875 Liter Flüssigsauerstoff
    1 Liter flüssiger Sauerstoff entspricht rund 850 Liter was rund 745 m3 Gas ergibt.

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    AutorLudw8ig 8S., Lützelbach-Haingrund / Hessen832206
    Datum27.07.2017 12:111984 x gelesen
    Hallo Jan, danke, hast recht - hab die Faktoren vertauscht.

    Macht die Sache aber leider noch kritischer.....

    Gruß Ludwig

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg832883
    Datum18.08.2017 13:192089 x gelesen
    hallo,

    hier hat so ein Sauerstoff-Transporter gebrannt:

    p.gifBrennt Mercedes Sprinter mit 800 Liter Tank mit Flüssigsauerstoff im Laderaum

    gottenheim_brennt_sprinter__mit_fluessig


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW832885
    Datum18.08.2017 13:352088 x gelesen
    zum Glück nur der Transporter, gut gemacht!

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg832909
    Datum18.08.2017 19:361689 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas M.zum Glück nur der Transporter, gut gemacht!
    auch Glück gehabt.

    Hier ist so ein Brand anders verlaufen:

    p.gifSauerstoffflasche in Fahrzeug explodiert - Fahrer schwer verletzt

    explodiertertransporter.JPG


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMatt8hia8s K8., Rottenburg / Baden-Württemberg832967
    Datum21.08.2017 10:031644 x gelesen
    Warum sollte jemand für irgendwas haften?

    Schadenersatz oder Amtshaftung können nur in Frage kommen wenn die BF grob fahrlässig gehandelt hätte.

    Nach der Situation und den Gedankengängen des Einsatzleiters in der Pressemitteilung sehe ich kein grob fahrlässiges Handeln.

    Pech für den Inhaber des Fahrzeugs.

    Die veröffentlichten Beiträge spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung wieder und werden nicht in dienstlicher Eigenschaft verfasst.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW832981
    Datum21.08.2017 12:081362 x gelesen
    Geschrieben von Matthias K.
    Schadenersatz oder Amtshaftung können nur in Frage kommen wenn die BF grob fahrlässig gehandelt hätte.


    Schadensersatzansprüche kommen natürlich schon bei einfacher Fahrlässigkeit in Frage, ebenso bei der Inanspruchnahme von Nichtstörern auch ganz ohne Verschulden...

    Im vorliegenden Fall dürfte eine Anscheinsgefahr vorgelegen haben und der Fahrzeughalter somit als Zustandsstörer zu betrachten sein. Sofern nicht offensichtlich mildere Maßnahmen zur Abwehr bzw Erkundung der Gefahr möglich waren, dürfte kein Anspruch des Fahrzeughalters vorliegen.

    Im Gegenteil könnte man prüfen, ob er nicht aufgrund der Beförderung von Gefahrgut auch ohne Verschulden für den Einsatz der Feuerwehr kostenpflichtig ist...

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     24.07.2017 13:51 Volk7er 7L., Erlangen
     24.07.2017 14:02 Jürg7en 7M., Weinstadt
     24.07.2017 14:21 Mart7in 7D., Dinslaken
     24.07.2017 16:56 Mari7o-A7lex7and7er 7L., Jüchen
     24.07.2017 18:52 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
     24.07.2017 20:53 Volk7er 7L., Erlangen
     24.07.2017 22:05 Mart7in 7D., Dinslaken
     24.07.2017 23:08 Matt7hia7s J7., Krumbach
     25.07.2017 08:34 Timo7 S.7, Alzey
     25.07.2017 09:24 Mari7o-A7lex7and7er 7L., Jüchen
     26.07.2017 09:41 Volk7er 7L., Erlangen
     26.07.2017 10:44 Ludw7ig 7S., Lützelbach-Haingrund
     26.07.2017 16:50 Volk7er 7L., Erlangen
     27.07.2017 01:18 Jan 7P., Dreieich
     27.07.2017 12:11 Ludw7ig 7S., Lützelbach-Haingrund
     25.07.2017 09:07 Mari7o-A7lex7and7er 7L., Jüchen
     25.07.2017 09:02 Mari7o-A7lex7and7er 7L., Jüchen
     25.07.2017 10:42 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     25.07.2017 11:41 Mari7o-A7lex7and7er 7L., Jüchen
     26.07.2017 09:48 Volk7er 7L., Erlangen
     26.07.2017 11:55 Adri7an 7R., Utting
     26.07.2017 13:28 Adri7an 7R., Utting
     26.07.2017 13:31 Mari7o-A7lex7and7er 7L., Jüchen
     26.07.2017 11:44 Adri7an 7R., Utting
     24.07.2017 14:51 Oliv7er 7S., Dietzenbach
     24.07.2017 18:06 Manf7red7 B.7, Tittmoning
     24.07.2017 18:37 Volk7er 7C., Trier
     18.08.2017 13:19 Jürg7en 7M., Weinstadt
     18.08.2017 13:35 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.08.2017 19:36 Jürg7en 7M., Weinstadt
     21.08.2017 10:03 Matt7hia7s K7., Rottenburg
     21.08.2017 12:08 Henn7ing7 K.7, Dortmund
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