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ThemaUmwandlung FF mit HAW in BF168 Beträge
RubrikBerufsfeuerwehr
Infos:
  • Vergleich Herten - Marl
  • aus Raider wird Twix
  • DRK muss RTW abgeben?
  • UBP (Unabhängige Bürger Partei) will zustimmen
  • Hertener Allgemeine: Herten soll Berufsfeuerwehr bekommen
  •  
    AutorSeba8sti8an 8K., Haltern / NRW663745
    Datum22.01.2011 13:49623874 x gelesen
    Hallo Forum,

    wie es der Tagespresse zu entnehmen ist plant die Feuerwehr Herten die Umwandelung von einer FF in eine BF.

    Als Grund wird angegeben, dass die Stadt hierdurch enorme Kosten einsparen könne.
    Die Beiträge bei der FUK sinken um bis zu 60% und die Feuerschutzversicherung für die Unternehmen in der Stadt werden günstiger, da eine BF leistungsfähiger ist.

    Da es ja nur Vorteile zu geben scheint, wieso hat nicht jede Stadt mit HAW eine BF?

    Oder gibt es triftige Gründe die gegen eine Umwandlung sprechen?

    VG

    Sebastian


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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW663746
    Datum22.01.2011 13:54610806 x gelesen
    Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast!


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen663747
    Datum22.01.2011 14:31611602 x gelesen
    Vielleicht kann jemand aus dem entsprechenden Bereich 8GUV und VdS) ja zur Aufklärung beitragen:

    "Damit verfolgt die Stadt unter anderem diese Ziele:
    - Eine Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften muss für ihre Einsatzkräfte deutlich höhere Versicherungsbeiträge an die Unfallkasse zahlen als eine Berufsfeuerwehr. Das Geld, das eingespart würde, soll in bessere Ausrüstung für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute investiert werden."

    Warum ist das so? Die 67 Kollegen sind Beamte und daher so wie ich das SGB VII verstehe nicht bei der UK NRW versichert. es word ja wohl nicht geplant sein, auf die ehrenamtlichen Kameraden/innen völlig zu verzichten, oder? Also: Ich hätte vermutet, es gibt überhaupt keinen Einfluss der Statusändeung auf die UK-Beiträge.

    "- Der Verband Deutscher Sachversicherer kann einer Berufsfeuerwehr eine bessere Leistungsfähigkeit attestieren als einer Freiwilligen Feuerwehr. Das hätte zur Folge, dass Hertener Unternehmen geringere Beiträge für ihre Feuerversicherung zahlen müssen."

    Das was, der VdS unter "Berufsfeuerwehr" versteht, dürfte eigentlich "ständig besetzte Feuerwache" bedeuten und damit auch von der HAW gewährleistet sein. Den formal Unterschied BF und HAW bekommen ja selbst Feuerwehrleute oft nicht ganz durchschaut. Oder gibt es wirklich einen Einfluss bei den Prämien, der nur vom Begriff "Berufsfeuerwehr" abhängt? Dann würde ich als Unternehmen einer Stadt mit (leistungsfähiger) HAW sofort bei meiner Versicherung sofort den Beitrag kürzen und auf gleichbehandlung bestehen.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW663755
    Datum22.01.2011 17:07609551 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamWarum ist das so? Die 67 Kollegen sind Beamte und daher so wie ich das SGB VII verstehe nicht bei der UK NRW versichert. es word ja wohl nicht geplant sein, auf die ehrenamtlichen Kameraden/innen völlig zu verzichten, oder? Also: Ich hätte vermutet, es gibt überhaupt keinen Einfluss der Statusändeung auf die UK-Beiträge.

    Das ist doch Augenwischerei! Die Kosten für Versicherung u. a. sind bei Beamten nur versteckt und werden fälschlicherweise vom Arbeitgeber eben nicht mit eingerechnet. Hier wird gedreht und geschoben bis es so passt wie es gewünscht ist. Bei Beamten fallen Pensionskosten an die nicht von der Rentenkasse übernommen werden und leider werden für diese Pensionen keine Rücklagen gebildet. Das ist daher alles Schmuh!


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen663756
    Datum22.01.2011 17:23608992 x gelesen
    Selbst der "Trick" geht nicht, denn Beamte sind die Hertener Kollegen ja schon.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg663758
    Datum22.01.2011 17:34609230 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen Ringhofer Bei Beamten fallen Pensionskosten an die nicht von der Rentenkasse übernommen werden und leider werden für diese Pensionen keine Rücklagen gebildet.

    Hallo,

    bei uns werden die Pensionsrückstellungen benannt, kalkuliert und in Berechnungen, z.B. Aufwand für die Stadt oder Kostenblätter RD auch mit einbezogen.

    Geschrieben von Jürgen RinghoferDie Kosten für Versicherung u. a. sind bei Beamten nur versteckt und werden fälschlicherweise vom Arbeitgeber eben nicht mit eingerechnet.

    Bei uns schon, ist aber deutlich billiger als wenn der AG seinen AN-Anteil tragen müsste, da durch die Beihilfe ja nur ein Teil und nur bei tatsächlichem Verbrauch entsteht. Auch völlig anders als beim Versorgungssystem "Freie heilfürsorge".

    Es ist sehr schwierig die beiden völlig verschiedenen Aufwands- und Versorgungssysteme zu vergleichen.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW663759
    Datum22.01.2011 17:41608595 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferbei uns werden die Pensionsrückstellungen benannt, kalkuliert und in Berechnungen, z.B. Aufwand für die Stadt oder Kostenblätter RD auch mit einbezogen.

    Werden sie dann auch gebildet? Ist aber in der gesetzlichen nicht anders. Die Rentenkassen sind ja leer.

    Geschrieben von Gerhard PfeifferBei uns schon, ist aber deutlich billiger als wenn der AG seinen AN-Anteil tragen müsste, da durch die Beihilfe ja nur ein Teil und nur bei tatsächlichem Verbrauch entsteht. Auch völlig anders als beim Versorgungssystem "Freie heilfürsorge".

    Aber nur, weil man dann in der Pension wieder über eine Anwartschaftsversicherung in die gesetzliche geht und in den jungen gesunden Jahren eben weniger Kosten anfallen.

    Die Einsparung des AN Anteils ist doch keine wirkliche Einsparung die man so in voller Höhe berechnen kann. Kosten fallen doch auch bei Beamten an und die werden dann gerne mal außen vor gelassen. Für mich max. eine momentane Entlastung die sich später dann mal wieder rächt! Du schreibst ja selbst, dass man die Systeme nicht vergleichen kann und von daher kann man sie auch nicht gegeneinander aufrechnen. Von daher ist es eben eine "Schönrechnerei" die man betreibt.

    Beamte sind wie Angestellt Menschen und die kosten eben auch mal Geld!


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg663761
    Datum22.01.2011 17:50607994 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferBeamte sind wie Angestellt Menschen und die kosten eben auch mal Geld!

    Hallo,

    also da sind wir uns einig:-) und ich füge noch hinzu "Qualität kostet auch Geld, - auf der ganzen Welt".

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW663763
    Datum22.01.2011 18:00607675 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferBeamte sind wie Angestellt Menschen und die kosten eben auch mal Geld!

    Irgendwie werd ich den Eindruck nicht los, dass Du trotz aller Hinweise weiter am Thema vorbei schreibst. Die Kollegen in Herten sind schon Beamte... Ob HAW oder BF, die Personalkosten ändern sich nicht, wenn der Stellenplan so bleibt wie bisher...

    Der Grund für die Umwandlung in eine BF muss also woanders liegen. Ob die in dem Artikel genannten Gründe da so wichtig sind, wage ich zu bezweifeln...Vielleicht sollte man mal in Ratingen fragen, die haben das doch neulich gemacht...;-)


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorBenj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen663770
    Datum22.01.2011 18:46608264 x gelesen
    Die Führungsstruktur wird sich sicherlich ändern. Während bei einer HAW die FF die Fäden in der Hand haben dürfte (Einsatzleitung etc.), so werden zukünftig die hauptamtlichen Kräfte der BF die Führung übernehmen. Das sollte ein Vorteil sein, da hauptamtliche Kräfte eine bessere Ausbildung haben dürften.

    Sicherlich wird es auch neue Arbeitsplätze geben und dass dürfte man doch auch als positiv bewerten.

    MKG
    Beni


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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW663777
    Datum22.01.2011 21:34608126 x gelesen
    Hallo!

    Zum ersten:

    Das ist doch jetzt schon eine reine Organisationssache. Herten hat, wenn ich mich nicht arg täusche, nen Leitdienst. Dann ist es doch nur Sache des LdF diesen in die entsprechende Position zu bringen.

    Zum zweiten:

    Naja, und bringt das die Stadt Herten wirklich weiter?


    Könnte mir eher vorstellen, dass man auf das hier reagieren will.

    Gruß
    Martin


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW663796
    Datum23.01.2011 08:34608609 x gelesen
    Geschrieben von Martin DrechslerDas ist doch jetzt schon eine reine Organisationssache. Herten hat, wenn ich mich nicht arg täusche, nen Leitdienst. Dann ist es doch nur Sache des LdF diesen in die entsprechende Position zu bringen.

    es geht nicht nur um den Einsatzleitdienst (aber auch zur Leitung im Einsatz gabs in NRW in Gemeinden "somewehre over the rainbow" in den letzten Jahren schon interessante Dinge zwischen HA und EA an Einsatzstellen), es geht um die Leitung und Ausrichtung der ganzen Feuerwehr.
    Das Thema mit dem möglichen EA-Wehrführer (kann der Straßenbaumitarbeitern in EG 4 ebenso sein, wie der Schornsteinfegermeister oder ein BM in A7, der sogar an der Einsatzstelle die "Kappe wechseln kann") bei FF mit HA in NRW hatten wir ja schon öfter.
    Und wer sich zu dem Thema Informationen holen will sollte mal mit den Beteiligten/Betroffenen reden, wenn das mal eskaliert ist. Das hilft am Schluß keinem weiter.


    Geschrieben von Martin DrechslerKönnte mir eher vorstellen, dass man auf das hier reagieren will.

    so plakativ wie unwertbare Aussage die Tagesalarmierung für die FF einzustellen...
    Es kann nämlich schlicht sein, dass tagsüber (ggf. auch nur in bestimmten Bereichen) überhaupt keine sinnvoll in einer AAO verplanbare Einheit der FF mehr zustande kommt. Dann kann ich den Plan, die dann zu alarmieren gleich aufgeben. Gibts in anderen Städten schon viel länger...
    Und natürlich kann man versuchen, da gegenzusteuern, was wenn das aber alles nichts bringt, weil die Arbeitgeber nicht wollen, die Wohngegend keine mehr ist, die Neuzuzügler mit der Fw nichts am Hut haben usw.?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW663859
    Datum23.01.2011 20:13607501 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoDas Thema mit dem möglichen EA-Wehrführer (kann der Straßenbaumitarbeitern in EG 4 ebenso sein, wie der Schornsteinfegermeister oder ein BM in A7, der sogar an der Einsatzstelle die "Kappe wechseln kann") bei FF mit HA in NRW hatten wir ja schon öfter.
    Und wer sich zu dem Thema Informationen holen will sollte mal mit den Beteiligten/Betroffenen reden, wenn das mal eskaliert ist. Das hilft am Schluß keinem weiter.


    Das war dann aber auch nicht anders gewollt, mir sind zahlreiche HAW aus NRW bekannt die schon seit > 20 Jahren der Leiter der HAW (analog zur BF) zum LdF machen. Damit ist das dann auch kein Problem.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW663861
    Datum23.01.2011 20:32607393 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDas war dann aber auch nicht anders gewollt, mir sind zahlreiche HAW aus NRW bekannt die schon seit > 20 Jahren der Leiter der HAW (analog zur BF) zum LdF machen. Damit ist das dann auch kein Problem.

    Was man so aus Göppingen hört, hilft das aber auch nicht immer...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW664243
    Datum26.01.2011 17:26607765 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Kunzwie es der Tagespresse zu entnehmen ist plant die Feuerwehr Herten die Umwandelung von einer FF in eine BF.


    Gütersloh plant offensichtlich das gleiche, kam als Meldung übers fwnetz.de

    http://www.nw-news.de/lokale_news/guetersloh/guetersloh/4198064_SPD_plaediert_fuer_Berufsfeuerwehr.html


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW664263
    Datum26.01.2011 20:08607148 x gelesen
    Bei Gütersloh kann ich das mit fast 100 000 Einwohnern noch verstehen. Bei Herten mit 60 000 aber nicht so wirklich! Das sind bei uns im Bundesland (ok ohne Rettungsdienst) i. d. R. alles Freiwillige Feuerwehren die wenn überhaupt ein paar hauptamtliche Leute haben.

    In BW ist da gesetzlich schon ein Riegel vorgeschoben! Da gibt es Mindesteinwohnerzahlen für die Einrichtung einer BF!


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen664269
    Datum26.01.2011 21:06606798 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferIn BW ist da gesetzlich schon ein Riegel vorgeschoben! Da gibt es Mindesteinwohnerzahlen für die Einrichtung einer BF!

    Gibt es nicht nur in BW. NBrandSchG sagt z.B.: Ab 100.000 EW muss, darunter kann es eine BF geben. Siehe meine Heimatstadt: ca. 52.000 EW; BF seit 2005

    MfG

    Sven R.


    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)


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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW664273
    Datum26.01.2011 21:32606734 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferBei Herten mit 60 000 aber nicht so wirklich!

    Ich kenne sogar noch eine Stadt in der Größenordnung in NRW die hier in den Diskussionen der letzten Tage noch nicht genannt wurde und bei der gerüchteweise so etwas geplant ist.

    Geschrieben von Jürgen RinghoferDas sind bei uns im Bundesland (ok ohne Rettungsdienst)

    in NRW ist der RD im Normalfall mit dabei, deshalb kann man das schlecht mit anderen Bundesländern vergleichen.

    Geschrieben von Jürgen Ringhoferi. d. R. alles Freiwillige Feuerwehren die wenn überhaupt ein paar hauptamtliche Leute haben.

    Auch HAWs sind de facto erst mal freiwillige Feuerwehren, nur mit mehr hauptamtlichen als den paar Gerätewarten wie das in anderen Bundesländern ist.


    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW664277
    Datum26.01.2011 22:00606766 x gelesen
    In BW ab 100 000 ein Kann (darunter nicht) und ab 150 000 ein Muss. Dennoch verstehe ich das Ganze nicht wirklich, da wie gesagt vergleichbare Gemeinden in BW (z. B. Aalen) fahren da eine Freiwillige Feuerwehr auf und nur der Rettungsdienst kann da ja keine Begründung sein! Oder?

    Aber so sind wohl die Systeme!

    Es lebe der Förderalismus.


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorMich8ael8 K.8, GL (Köln) / NRW664369
    Datum27.01.2011 17:12606803 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen Ringhoferund nur der Rettungsdienst kann da ja keine Begründung sein! Oder?


    Hallo Jürgen,

    vielleicht unterschätzt Du den Rettungsdienst etwas, der von hauptamtlichen Feuerwehrkollegen
    in etwa 80 Freiwilligen Feuerwehren in NRW geleistet wird.


    In einer mir sehr gut bekannten Stadt an der Stadtgrenze zu Köln gelegen, mit knapp 110.000
    Einwohnern und einer Freiwilligen Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften, fielen zum Beispiel im
    Jahr 2009 insgesamt 19.350 Einsätze an.


    Hierbei handelte es sich um 973 Feuerwehreinsätze und 18.377 Einsätze für den Feuerwehr-
    Rettungsdienst - also statistisch 53 Einsätze am Tag.


    Viele Grüße
    Michael


    >> Gruß - Meldung - Gruß <<

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen664370
    Datum27.01.2011 17:17606296 x gelesen
    Geschrieben von Michael KronenbergHierbei handelte es sich um 973 Feuerwehreinsätze und 18.377 Einsätze für den Feuerwehr-
    Rettungsdienst - also statistisch 53 Einsätze am Tag.


    Wobei man in diesem Kontext immer mal Fragen muß inwieweit es notwendig ist dafür durchweg Kräfte mit Doppelqualifikation RD/Fw vorzuhalten. Ist mE auch eine Kostenfrage.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW664376
    Datum27.01.2011 18:11606318 x gelesen
    Ich unterschätze das nicht! Ich bin mir über deren Arbeit sehr gut im Bilde, da der Rettungsdienst des DRK bei uns im Technischen Zentrum integriert ist. Daraus aber eine BF abzuleiten ist für mich aber immer noch nicht verständlich! Ein beruflicher Rettungsdienst mit Ehrenamtlichen könnte ich noch verstehen.

    Warum braucht aber eine Stadt mit 60 000 Einwohnern einen besetzten Löschzug durch Berufskräfte? Wie hoch liegen dort die Brand- und Hilfeleistungseinsätze im Jahr (abzüglich von Ölspuren und anderem Kleinkram?)


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW664377
    Datum27.01.2011 18:13606225 x gelesen
    Da haben wir es_Klammern wir mal den Rettungsdienst aus, dann sind wir bei ca. 1000 Einsätzen im Jahr. Rechtfertigt das eine BF? Oder muss man dann hier wie im Osten ggf. noch den Radardienst der Stadt mit übernehmen?

    Für mich ist das eine Frage des Geldes und ich kann es eben nicht glauben, dass eine BF günstiger als eine FF mit hauptamtlichen sein soll!?


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW664379
    Datum27.01.2011 18:14606147 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyWobei man in diesem Kontext immer mal Fragen muß inwieweit es notwendig ist dafür durchweg Kräfte mit Doppelqualifikation RD/Fw vorzuhalten.

    U.a. um z.B. seit Jahrzehnten Leitstellen für Feuerwehr und RD kompetent besetzen zu können, und nicht solche personellen Verrenkungen mit Mitarbeitern für RD und anderen für FW machen zu müssen, wie es in anderen Teilen unseres Landes nötig zu sein scheint.

    Geschrieben von Marc DickeyIst mE auch eine Kostenfrage.

    Evtl. ist es sinnvoller und sogar billiger ein paar Allrounder zu beschäftigen, die einen Manv aber auch Feuerwehraufgaben bearbeiten können, statt zwei Gruppen von Spezialisten zu beschäftigen, die nur die Hälfte können...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW664380
    Datum27.01.2011 18:24606029 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferFür mich ist das eine Frage des Geldes und ich kann es eben nicht glauben, dass eine BF günstiger als eine FF mit hauptamtlichen sein soll!?

    Unabhängig der Wertung [1] der Umwandlung FF mit HAW in BF mal gefragt:
    Ist eine BF denn teurer als eine FF mit HAW?
    (dass eine BF höchstvermutlich ebend nicht günstiger ist, da sich im Bereich der Personalkosten ja ebend nix ändert wurde hier ja schon beschrieben)



    Manuel

    [1] Vielleicht ist es auch einfach nur cooler eine BF anstelle einer "Ständig besetzten, hauptamtlichen Feuerwache" zu haben


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    AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg664382
    Datum27.01.2011 18:36606517 x gelesen
    Die Frage ist aus meiner Sicht dazu eher, wie lange soll eine FF 1000 Alarme im jahr aushalten ?

    mfg Mario


    besucht mich auch gern im Forum bei www.berliner-feuerwehr.de oder unter www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen664383
    Datum27.01.2011 18:38605950 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerU.a. um z.B. seit Jahrzehnten Leitstellen für Feuerwehr und RD kompetent besetzen zu können, und nicht solche personellen Verrenkungen mit Mitarbeitern für RD und anderen für FW machen zu müssen, wie es in anderen Teilen unseres Landes nötig zu sein scheint.

    Dafür ist es jedoch nicht notwendig 100% des verfügbaren Personals mit Doppelqualifikation vorzuhalten.

    Geschrieben von Dietmar ReimerEvtl. ist es sinnvoller und sogar billiger ein paar Allrounder zu beschäftigen, die einen Manv aber auch Feuerwehraufgaben bearbeiten können, statt zwei Gruppen von Spezialisten zu beschäftigen, die nur die Hälfte können...


    Warum verpassen wir nicht gleich allen noch ein Medizinstudium, eine Verwaltungsausbildung und zudem noch eine Qualifikation zum Klärwärter. Könnte ja nicht, daß mal eine Einsatzsituation kommt die die Einsatzkräfte nicht abarbeiten können.


    Ich frage mich manchmal wirklich wie ich in einem Bundesland Leben kann in dem HA-Kräfte oftmals erst ab 50 kEw zu finden sind und BFen erst ab etwa 100kEw, wo HA in FF nicht zwingend B-Ausbildung haben, wo es Leitstellen gibt in denen Personen mit Qualifikation RS/F-III seit Jahrzehnten zuverlässig ihren Dienst leisten etc.

    Ich bin ja der Letzte der was gegen qualifizierte Kräfte hat, aber wir müssen uns manchmal ernsthaft fragen: "Wie viel Qualifikation braucht man für die Tätigkeit wirklich? - und das in beide Richtungen.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW664384
    Datum27.01.2011 18:43606348 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyWobei man in diesem Kontext immer mal Fragen muß inwieweit es notwendig ist dafür durchweg Kräfte mit Doppelqualifikation RD/Fw vorzuhalten. Ist mE auch eine Kostenfrage.

    Nein, das ist v.a. eine Frage, welche Leistung das System auch im Extremfall bringen können soll...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 D.8, Alsdorf / NRW664385
    Datum27.01.2011 18:50605883 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferWie hoch liegen dort die Brand- und Hilfeleistungseinsätze im Jahr [...]?

    Laut Jahresbericht 644 Stck. in 2009.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen664387
    Datum27.01.2011 18:52605770 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoNein, das ist v.a. eine Frage, welche Leistung das System auch im Extremfall bringen können soll...

    Diese Frage beantwortet sich aber auch nicht nicht zuletzt aus dem Kontext Politik->Geld bzw Geld->Politik.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional664408
    Datum27.01.2011 20:49605938 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Jürgen RinghoferIn BW ab 100 000 ein Kann (darunter nicht) und ab 150 000 ein Muss.

    Nein. In Baden-Württemberg kann jeder Weiler eine Berufsfeuerwehr aufstellen. Ab 100.000 Einwohner MUSS eine Berufsfeuerwehr aufgestellt werden, das Innenministerium KANN aber Ausnahmen zulassen. Ab 150.000 Einwohner kann keine Ausnahme von dieser Pflicht zugelassen werden. FwG BaWü, § 6, Abs. 1 und 2.


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW664410
    Datum27.01.2011 21:01606092 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferWarum braucht aber eine Stadt mit 60 000 Einwohnern einen besetzten Löschzug durch Berufskräfte?

    Wenn es überhaupt ein Löschzug ist, meistens bewegt sich das Personal des Brandschutzes eher im Bereich Staffel bis maximal Gruppe.


    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS664413
    Datum27.01.2011 21:11605890 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Dennis EdnerWenn es überhaupt ein Löschzug ist, meistens bewegt sich das Personal des Brandschutzes eher im Bereich Staffel bis maximal Gruppe.

    Wirklich 'intressante' 'Löschzug'stärken gibts bei Städten mit 25.000 - 40.000 EW.

    Grüße,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

    "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
    Thomas Morus

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW664415
    Datum27.01.2011 21:29605829 x gelesen
    Geschrieben von Dennis EdnerWenn es überhaupt ein Löschzug ist, meistens bewegt sich das Personal des Brandschutzes eher im Bereich Staffel bis maximal Gruppe.

    Wobei das Brandschutzpersonal bei Bedarf im RD eingesetzt wird, und somit die rettungsdienstliche Versorgung der Bevölkerung besser ist, weil Resourcen bedarfsabhängig eingesetzt werden können. Eine Schwächung des Brandschutzes ist dann nicht zu vermeiden, aber eben auch Teil des Plans...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW664417
    Datum27.01.2011 21:45605893 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferDa haben wir es_Klammern wir mal den Rettungsdienst aus, dann sind wir bei ca. 1000 Einsätzen im Jahr.

    Nun ich kenne eine bayerische Stadt mit FF und HAW, die fahren 1000 Einsätze im Jahr mit der HAW, bei 300 kommt die FF dazu. Das wird dort als obere Schmerzgrenze für FF angesehen.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg664420
    Datum27.01.2011 21:56606055 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferEin beruflicher Rettungsdienst mit Ehrenamtlichen könnte ich noch verstehen.

    Hallo,

    klar ist alles machbar. Stell Dir doch mal vor, eine hauptamtliche Kripo und die Ehrenamtlichen als Schutzpolizei:-) Warum baut man eigentlich keine ehrenamtliche Bürgerwehr auf, um den Staat zu entlasten?

    Geschrieben von Jürgen RinghoferWarum braucht aber eine Stadt mit 60 000 Einwohnern einen besetzten Löschzug durch Berufskräfte? Wie hoch liegen dort die Brand- und Hilfeleistungseinsätze im Jahr (abzüglich von Ölspuren und anderem Kleinkram?)


    Wie hoch liegen bei der Polizei für diesen Bereich die Fälle, wo man tatsächlich hauptamtliches Personal benötigt, den ganzen Kleinkram mal abgezogen?

    Seit der Bankenkrise weigere ich mich über Cent-Unterschiede bei RD-Medikamenten zu diskutieren oder über Stellenabbau und verfallene, verwahrloste Feuerwachen. Die Politik und damit der Bürger soll sagen was sie für eine Daseinsfür- und Vorsorge haben wollen, - und die werden sie erhalten!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorPete8r S8., Köln / NRW664421
    Datum27.01.2011 22:11605568 x gelesen
    Guten Abend zusammen,

    Geschrieben von Marc D.
    Ich frage mich manchmal wirklich wie ich in einem Bundesland Leben kann in dem HA-Kräfte oftmals erst ab 50 kEw zu finden sind und BFen erst ab etwa 100kEw, wo HA in FF nicht zwingend B-Ausbildung haben, wo es Leitstellen gibt in denen Personen mit Qualifikation RS/F-III seit Jahrzehnten zuverlässig ihren Dienst leisten etc.



    Weil eventuell Kommunen mit 40 - 50 Tausend Einwohnern die größten weit und breit sind. Viele Arbeitsplätze vor Ort und wenig Auspendler vorhanden sind. In diesen Bereichen sind oftmals mehr Mitbürger bereit ein ehrenamtliches Engagement einzugehen. Aus vorgenannten Gründen ist auch die Tagesverfügbarkeit besser. Dieses betrifft auch die Freistellung von Mitarbeitern bei länger andauernden Einsätzen in der Nacht.
    In NRW ist so etwas auch noch in den ländlicher geprägten Bereichen möglich.

    In vielen städtisch geprägten Kommunen NRW´s müssen schon 150 - 200 Melder ausgelöst werden, damit die Zugstärke erreicht wird.
    Es gibt Landkreise da hat die kleinste Kommune schon ca. 40.000 Einwohner. Die kleinste an Köln angrenzende Kommune hat ca. 36.000 Einwohner und die größte ca. 110.000 Einwohner. Alle mit hauptamtlichen Wachen. Ach so: Leverkusen ist als BF hierbei nicht enthalten.

    Durch viele Arbeitsplätze in anderen Kommunen ist die Tagesverfügbarkeit nicht gegeben und ehrenamtliche Einsatzkräfte können es sich immer weniger erlauben zu spät bzw. gar nicht auf der Arbeit zu erscheinen.

    Der Bürger hat auch oftmals eine Vollkaskomentalität, die in ländlicheren Bereichen noch nicht bzw. nicht so ausgeprägt vorhanden ist.

    Gruß aus Kölle
    Peter


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    AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern664428
    Datum27.01.2011 23:08605665 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Edelmannbei 300 kommt die FF dazu. Das wird dort als obere Schmerzgrenze für FF angesehen.

    Ist wie oben geschrieben halt eine Frage der Organisation. Wenn für die 300 Einsätze immer die gleiche Einheit alarmiert wird ist es als FF kaum zu leisten. Hat man vier Einheiten die im rollierenden Alarmierungssystem jeweils 75 Einsätze pro Jahr abarbeiten, sollte es machbar sein.



    Schöne Grüße

    Florian


    Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!

    Hier gehts zu meinem Feuerwehr-Blog feuerwehrleben.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664436
    Datum28.01.2011 08:08605800 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferStell Dir doch mal vor, eine hauptamtliche Kripo und die Ehrenamtlichen als Schutzpolizei:-)
    Erste...

    ...Schritte...


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern664437
    Datum28.01.2011 08:14605870 x gelesen
    Erste... schon alte Schritte


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664439
    Datum28.01.2011 08:37605634 x gelesen
    Tja, für das alte brauch ich eben deine Hilfe ;-)


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern664440
    Datum28.01.2011 08:42605803 x gelesen
    ja dann sagt man immer die "Alten" braucht man nicht,keine Sorge ich bin immer für dich da.:-)


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

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    AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen664441
    Datum28.01.2011 09:13605746 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Schiller dann sagt man immer die "Alten" braucht man nicht

    man ist nur so alt..., außerdem klingt erfahren besser.

    Für mich ist aber immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Landesgesetze so sind. In Sachsen gibts schon ab 80000 EW ne BF, da brauchen andere Länder fast die Doppelte EW Zahl. Soll eben nicht zu einfach werden...

    PS Klaus, so alt siehst Du aufm Foto gar nicht aus, d.h. ich weiß jetzt nicht bist du der mit dem roten oder der mit dem schwarz-weißen T-Shirt?


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664442
    Datum28.01.2011 09:21605527 x gelesen
    Geschrieben von Olf RichterPS Klaus, so alt siehst Du aufm Foto gar nicht aus, d.h. ich weiß jetzt nicht bist du der mit dem roten oder der mit dem schwarz-weißen T-Shirt?Der war richtig gut!

    Dabei ist das eigentlich ein ernstes Thema. Schau halt nur nochmal nach, wer von den beiden lebendiger aussieht ;-)


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern664444
    Datum28.01.2011 09:47605486 x gelesen
    Geschrieben von Olf RichterPS Klaus, so alt siehst Du aufm Foto gar nicht aus, d.h. ich weiß jetzt nicht bist du der mit dem roten oder der mit dem schwarz-weißen T-Shirt?


    Passen würde der im roten Shirt mit großem Mund :-)


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern664445
    Datum28.01.2011 09:48605476 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDabei ist das eigentlich ein ernstes Thema. Schau halt nur nochmal nach, wer von den beiden lebendiger aussieht ;-)

    Falsch,müsste heißen wer heut noch lebendiger ist :-)


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen664451
    Datum28.01.2011 11:13605550 x gelesen
    schade, die m.E. zentralen Fragen der Debatte sind bisher offen geblieben. Kennt sich denn keiner aus?


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW664453
    Datum28.01.2011 11:27605609 x gelesen
    Mahlzeit,

    Geschrieben von Andreas Bräutigamschade, die m.E. zentralen Fragen der Debatte sind bisher offen geblieben. Kennt sich denn keiner aus?

    Ich könnte mal jemanden Fragen, der bei einer großen deutschen Feuerwehr im Bereich Controlling gearbeitet hat ;-)

    Alternativ:
    Für die Einrichtung einer Berufsfeuerwehr spricht darüber hinaus die Tatsache, dass die Unfallkasse NRW den Gemeinden, die über eine ständig besetzte Feuerwache mit mindestens 30 hauptamtlichen Kräften verfügen, eine Ermäßigung von 25 % auf die zu entrichtenden Beiträge gewährt. Dem gegenüber erhalten Berufsfeuerwehren eine Ermäßigung von 65 % auf die jährlichen Beitragszahlungen. Für die Feuerwehr Herten bedeutet dies, dass im Bereich der Unfallversicherung jährlich ein fünfstelliger Betrag eingespart werden kann.

    das klingt doch eindeutig?

    und:

    Die Leistungsfähigkeit einer Feuerwehr hinsichtlich der Bekämpfung von Bränden in Industrie und
    Gewerbe wird vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft beurteilt. Danach erfolgt, auf Antrag der Gemeinde, eine Einstufung in eine Feuerwehrklassenliste. Hierbei wird eine Berufsfeuerwehr positiver bewertet als eine Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften. So werden z.B. Freiwillige Feuerwehren in die Klasse 2 bis 5, Freiwillige Feuerwehren mit hauptamtlichen Kräften und ständig besetzter Wache in eine Feuerwehrklasse bis 6 und Berufsfeuerwehren in die Klassen 5 bis 10 eingestuft. Diese Einstufung in eine Feuerwehrklasse wird vom Feuerversicherer bei der technischen Risikobewertung eines Gewerbe- oder Industriebetriebes individuell berücksichtigt. Demnach würden unsere ortsansässigen Betriebe u. U. einen finanziellen Vorteil bei der Einstufung in eine Beitragsklasse ihrer Feuerversicherung erhalten können.


    Da sind die genannten Vorteile also nicht automatisch mit dem formalen Statuswechsel verbunden.

    Quelle: Begründung zur Ratsvorlage 11/42, zu finden im Ratsinfosystem der Stadt Herten.
    (ich glaube, das kann man so nicht direkt verlinken)

    Gruß,
    Henning


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen664454
    Datum28.01.2011 11:30605510 x gelesen
    Gegen beides würde ich natürlich als Kommune mit HAW evtl. klagen, aber dennoch danke für die Aufklärung!

    Zum Controlling: Wenn DU suchst und findest, wird es für MICH günstiger ;-)


    Gruß

    A.

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    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorMich8ael8 K.8, GL (Köln) / NRW664455
    Datum28.01.2011 12:00605448 x gelesen
    Interessant,

    dass nach der Begründung zur Ratsvorlage wohl in keinster Weise die Anzahl oder Leistungdfähigkeit
    der hauptamtlichen Kräfte einer FF eine Rolle zu spielen scheint, sondern nur die "Organisationsform".

    Man sollte wissen, dass es auch FF gibt in denen über 100 hauptamtliche Kräfte ihren Dienst verrichten
    und es in Deutschland auch kleine BF mit deutlich weniger Personal gibt.


    Warum halten dann viele Städte in NRW bei solchen (finanziellen) Vorteilen denn an einer "nur FF mit haK"
    fest und haben nicht schon längst eine BF ?


    Es muss doch noch weitere Vorteile / Nachteile für die unterschiedlichen Organisatinsformen geben.

    Wer kennt sich aus ?

    U. a. auch Vorteile durch Sitz in der AGBF, die die AGHF (-NRW) nicht bieten kann ?

    Gruß
    Michael


    >> Gruß - Meldung - Gruß <<

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW664472
    Datum28.01.2011 14:57605029 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferklar ist alles machbar. Stell Dir doch mal vor, eine hauptamtliche Kripo und die Ehrenamtlichen als Schutzpolizei:-) Warum baut man eigentlich keine ehrenamtliche Bürgerwehr auf, um den Staat zu entlasten?

    Falscher Vergleich! Ich stelle die BF nicht in Frage! Ich stelle nur in Frage, ob man sie dort in dieser Stärke so benötigt. Das haben wir bei der Polizei übrigens auch gemacht und verschiedene Dienststellen danach geschlossen. Ist dir ja bekannt.

    Geschrieben von Gerhard PfeifferWie hoch liegen bei der Polizei für diesen Bereich die Fälle, wo man tatsächlich hauptamtliches Personal benötigt, den ganzen Kleinkram mal abgezogen?

    Interessanter Gedanke mit der ehrenamtlichen Schiene bei der Polizei! Ach ja! Sind wir in BW nicht eine der Wenigen die das sogar mit dem freiwilligen Polizeidienst umgesetzt haben? Als Teil der dritten Staatsgewalt mit Hoheitsbefugnissen ist es wohl aber nur durch Berufskräfte machbar. Wer würde sich den sonst freiwillige bei S21 an den Zaun stellen ;-) Da sind FFler eben härter im nehmen.

    Geschrieben von Gerhard PfeifferSeit der Bankenkrise weigere ich mich über Cent-Unterschiede bei RD-Medikamenten zu diskutieren oder über Stellenabbau und verfallene, verwahrloste Feuerwachen. Die Politik und damit der Bürger soll sagen was sie für eine Daseinsfür- und Vorsorge haben wollen, - und die werden sie erhalten!

    Der Bürger sieht das eben nicht, bis etwas passiert und dann hängt er die Feuerwehr und nicht die Politik! Wie immer muss wohl erst was passieren! Kenne übrigens im Land ein paar Reviere die können sich locker mit den von dir beschriebenen Dienststellen messen lassen!


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW664473
    Datum28.01.2011 15:00605088 x gelesen
    Das gibts bei uns in Baden - Württemberg schon seit 1963 und die tragen die gleiche Uniform wie der berufliche Schutzmann! Von daher ist der Gedanke wirklich alt!

    http://www.freiwilliger-polizeidienst.de/html/baden-wurt_.html


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg664474
    Datum28.01.2011 15:16605143 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferIch stelle nur in Frage, ob man sie dort in dieser Stärke so benötigt. Das haben wir bei der Polizei übrigens auch gemacht und verschiedene Dienststellen danach geschlossen. Ist dir ja bekannt.


    Hallo,

    natürlich ist mir das bekannt:-) Nur wenn ich in der Volkschule vor 50 Jahren gesagt hätte, dass weniger Polizeireviere eine höhere Sicherheit bedeuten (wie in der offiziellen Presse dargestellt), hätte mir mein Lehrer eine ins Genick gehauen und verächtlich "bist ein dummer Bub" gemurmelt.

    Geschrieben von Jürgen RinghoferInteressanter Gedanke mit der ehrenamtlichen Schiene bei der Polizei! Ach ja! Sind wir in BW nicht eine der Wenigen die das sogar mit dem freiwilligen Polizeidienst umgesetzt haben? Als Teil der dritten Staatsgewalt mit Hoheitsbefugnissen ist es wohl aber nur durch Berufskräfte machbar. Wer würde sich den sonst freiwillige bei S21 an den Zaun stellen ;-) Da sind FFler eben härter im nehmen.

    Die Frage ist doch immer wollen wir das? Monetäter Aufwand und Leistung können je nach Auffassung und politischem Willen in jede Richtung gerechnet werden ......

    Geschrieben von Jürgen RinghoferDer Bürger sieht das eben nicht, bis etwas passiert und dann hängt er die Feuerwehr und nicht die Politik! Wie immer muss wohl erst was passieren!

    Offensichtlich zeigt es sich häufig, dass die Feuerwehr einfach viel zu anständig ist ....

    Geschrieben von Jürgen Ringhofer Kenne übrigens im Land ein paar Reviere die können sich locker mit den von dir beschriebenen Dienststellen messen lassen!

    Natürlich und das geht ja bei verrotteten Schulen, Kindergärten usw. weiter. Keine GMV üblichen Investitionen, alles kaputtgespart und schon hat man auf Dauer gesehen die Millionendiebe der Politik.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern664475
    Datum28.01.2011 15:23604790 x gelesen
    jo ich weiss, bin ja schliesslich aus Plochingen :-)


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW664481
    Datum28.01.2011 16:15604796 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Schillerjo ich weiss, bin ja schliesslich aus Plochingen :-)

    Paradebeispiel dafür!

    Aber die Sicherheit leidet ja nicht drunter! ;-)


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern664482
    Datum28.01.2011 16:23604573 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferParadebeispiel dafür!

    ups für was ?


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW664486
    Datum28.01.2011 17:28604807 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerGeschrieben von Jürgen Ringhofer
    Paradebeispiel dafür!


    ups für was ?


    Na für das Schließen eines Reviers (Plochingen)


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern664489
    Datum28.01.2011 18:05604674 x gelesen
    Ja, das begreift bis heut noch niemand, da redet dann keiner von Hilfsfrist,wieviel Gemeinden davon betroffen sind und wenn Samstags geschossen wird.


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664491
    Datum28.01.2011 18:28604615 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerJa, das begreift bis heut noch niemand, da redet dann keiner von Hilfsfrist,wieviel Gemeinden davon betroffen sind und wenn Samstags geschossen wird.Stimmt, die große Hilfsfristdebatte kommt bei Feuerwehrs häufiger (oder scheint es zumindest, da wir da eher fachidiotisch gestimmt sind).
    Hier liest man in den Polizeiberichten öfter, dass großräumig aus anderen PI-Bereichen bis hin nach Koblenz Verstärkung kommen musste, und vor ca. 3 Jahren ist faktisch ein halber Notarzt für unsern Bereich weggefallen. Interessiert hat es augenscheinlich bislang niemanden.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern664495
    Datum28.01.2011 18:35604510 x gelesen
    Yep, da ist jetzt ab 16 Uhr das zuständige Polizeirevier 15 km weg und für da doppelte an Einwohner und Fläche zuständig,
    Ja wie Gerhard vorhin schon schrieb, Feuerwehrs und ihre Verwandschaft sind einfach noch zu anständig


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW664507
    Datum28.01.2011 21:11604481 x gelesen
    Bei uns haben Sie auch fast alle Posten geschlossen , nur wenn jemand jetzt behauptet das es für mich als Bürger besser geworden ist den würde ich meine Meinung geigen


    Werden die Beamten benötigt kann es schon mal sein das man über 30 Minuten warten muss. Nachts ist hier mittlerweile Rechtsfreier Raum für Alkohofahrer, nächstes Revier 20km entfernt und dann noch Ländliche Gegend


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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW664513
    Datum28.01.2011 21:57604409 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerYep, da ist jetzt ab 16 Uhr das zuständige Polizeirevier 15 km weg und für da doppelte an Einwohner und Fläche zuständig,
    Ja wie Gerhard vorhin schon schrieb, Feuerwehrs und ihre Verwandschaft sind einfach noch zu anständig


    Wobei die Entfernung der neuen Dienststelle m. E. zweitrangig ist. Durch ein entsprechendes Einteilungssystem sind in der betreffenden Gemeinde trotzdem immer Streifen präsent. Für mich ist viel wichtiger das Wegfallen der oftmals nötigen Orts- und Personenkenntnis, die man m. E. nur durch lokale Dienststellen erzielen kann.

    Die Oma fährt heute keine 20 km zur nächsten Dienststelle. Zum örtlichen Posten ist sie aber gegangen u.s.w.


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü664514
    Datum28.01.2011 22:03604430 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Jürgen RinghoferDurch ein entsprechendes Einteilungssystem sind in der betreffenden Gemeinde trotzdem immer Streifen präsent.

    Dann frag mich doch aber schon warum die Besatzung die mich neulich zum S-Bahn Suizid beförderte aus 15km(!) Entfernung anreiste, wohlgemerkt innerorts...und um mich rum wohnen 50 000 Mitbürger....
    Und nein, das ist KEIN Einzelfall....

    Gruß Andi


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü664515
    Datum28.01.2011 22:09604348 x gelesen
    ..und wie zum Hohn dann heut noch passend dieser Artikel:


    Letzte zwei Sätze


    Gruß Andi


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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW664516
    Datum28.01.2011 22:16604373 x gelesen
    Das ist eben Theorie und Praxis. Aber auch hier bekommt der Bürger eben das was er verdient. Als die Polizei auf der Straße für mehr Beamte und für den Erhalt demonstrierten hat sich der Bürger nicht darum gekümmert. Von daher muss eben auch hier erst was passieren.

    Wen kümmert die Feuerwehr, wenn es bei ihm nicht brennt?
    Wen kümmert die Polizei, wenn bei ihm nicht eingebrochen wird?
    Wen kümmert der Notzarzt, wenn er keinen mediz. Notfall hat?

    Leider niemand und von daher passiert sowas eben in Zeiten knapper Kassen gerne mal, da man gerade im öffentlichen Dienst leicht und einfach auf diese Art einsparen kann. Verkauft wird es dann als Verbesserung die in der Theorie ggf. auch funktioniert. Leider löscht die Theorie aber keine Feuer und fängt auch keine Einbrecher oder rettet Menschen.


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü664517
    Datum28.01.2011 22:23604438 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferLeider niemand und von daher passiert sowas eben in Zeiten knapper Kassen gerne mal, da man gerade im öffentlichen Dienst leicht und einfach auf diese Art einsparen kann. Verkauft wird es dann als Verbesserung die in der Theorie ggf. auch funktioniert. Leider löscht die Theorie aber keine Feuer und fängt auch keine Einbrecher oder rettet Menschen.


    Da bin ich voll und ganz bei Dir Ringo, ich wollte lediglich die der Bevölkerung unterbreitete "Verbesserung" mal etwas transparenter machen...;-)


    Gruß Andi


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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664648
    Datum29.01.2011 22:59604918 x gelesen
    Leider sind nur "halbware" Infos hierzu gegeben worden!
    1. Da sich die Struktur der FW Herten (auch aus Kostengründen) NICHT ändern wird/soll, ändert sich auch nichts an der Mitgliederzahl der FF. - Dies bedeutet, dass die Einsparung für die Unfallkasse NRW (65% Beitragsbachlass für eine Stadt mit BD) zu Lasten der anderen Städte in NRW geht!!!! - Es lebe die kameradschaftliche Solidarität. Dies ergibt sich aus dem Sachverhalt, dass eine gleich große FF durch die Namensänderung der HAW in BF nicht auch gleichzeitig weniger Unfälle haben wird.
    2. Die Stadt Herten ist aktuell in der Feuerwehrklasse (ehem. Ortslöschrabatt) von 4,5%! Möglich für eine Stadt mit HAW ist jedoch die Stufe 6%! Es ist davon auszugehen, da Herten seit 2004 eine 24h Gruppenwache im Brandschutz unterhält, dass somit bereits seit SECHS Jahren dieser Rabatt für Industriebetriebe möglich gewesen!!! Warum diese Rabattstufe nicht bereits vor 6 Jahren, sondern erst mit der Umwandlung in eine BF umgewandelt werden soll, ist eine Frage, welche die Stadtverwaltung beantworten sollte....!
    3. Man sollte bedenken: es wird so getan, als wenn eine BF ein Qualitätstitel wäre, dabei gut es FF mit HAW, bei der diese größer ist als manche BF!!! Knackpunkt ist: Die Verwaltung möchte den nächsten L.d.F. ohne (maßgebliche) Mitwirkung der FF Festlegen.
    4. Aktuell ist es in der AAO Herten so, dass ein Lehrgang F/B V auch zum B-Dienst qualifiziert. Nach der neuen Satzung mit Einführung der BF ist es so, dass ehrenamtliche mit F/B V hiervon ausgeschlossen werden, da sie nach Aussage der Verantwortlichen der HAW in dieser 60.000 EW Stadt mit diesem Lehrgang für eine EL Funktion (1 HAW+ 3 FF LZ) nicht "qualifiziert" genug sind!!!! Und das, wo es in NRW ganze Kreise gibt, wo bei 300.000 EW nur ehrenamtliche (unqualifizierte) zur Verfügung stehen!!!!
    Und dies alles unter dem Stichwort: "Hiermit fördert die Stadt Herten das Ehrenamt in der Feuerwehr"!!!
    Beeindruckend, oder?


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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664651
    Datum29.01.2011 23:17604585 x gelesen
    Da stellt sich dann in mancher Feuerwehr die Frage, wer qualifizierter ist, der gelernte Elektriker oder KFZ-Mechaniker, welcher Aufstiegsbeamter g.D. mit F/B V ist, oder evtl. der ehrenamtliche Dipl.Ing, der Chemiker oder evtl. der Manager mit F/B V???
    Ich denke es ist klar, dass es schnuppe ist, ob der EL haupt- oder ehrenamtlich ist, sondern ausschließlich, ob er die entsprechende Qualifikation am IdF erworben hat und dieses Wissen an der Einsatzstelle abrufen kann!!!
    Ich denke, dass hier beide Seiten (Haupt- und Ehrenamt) mit gegenseitigem Respekt wesentlich entspannter an das Thema herangehen sollten!!!


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664665
    Datum30.01.2011 09:30604621 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. KühnEs lebe die kameradschaftliche Solidarität.In der heutigen kommunalen Struktur und Kassenlage ist doch klar, dass solche Fragen mit "kameradschaftlicher Solidarität" nix zu tun haben. Und da dies letztlich Kosten der Kommune sind, nicht der Feuerwehr an sich, ist der Begriff "Kameradschaft" da von vornherein fehl am Platz.

    Geschrieben von Wolfgang M. KühnKnackpunkt ist: Die Verwaltung möchte den nächsten L.d.F. ohne (maßgebliche) Mitwirkung der FF Festlegen.Bei dessen Aufgabengebiet und Verantwortung ist das nicht mehr wie richtig.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664690
    Datum30.01.2011 11:11604539 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppIn der heutigen kommunalen Struktur und Kassenlage ist doch klar, dass solche Fragen mit "kameradschaftlicher Solidarität" nix zu tun haben. Und da dies letztlich Kosten der Kommune sind, nicht der Feuerwehr an sich, ist der Begriff "Kameradschaft" da von vornherein fehl am Platz.

    Schade, dass hier leider das System nicht verstanden wurde. Bei der aktuellen Kassenlage hat NIEMAND etwas gegen Einsparungen! Aber hier wird nicht gespart, sondern die Kosten des eigenen Solidarbeitrages in die Unfallkasse NRW wird lediglich auf die anderen Feuerwehren abgewälzt. - Da nur 4 oder 5 (von 396) Kommunen in NRW schuldenfrei sind, werden diese dass nich so witzig finden. Schließlich kann es ja nicht sein, dass sich eine Feuerwehr durch einen Trick zukünftig die 3te Einsatzhose zusätzlich leisten kann, während sich dadurch eine ander die 2te nicht mehr leisten kann!

    Um es mit einem Beispiel zu erklären: Ich möchte mal wissen, wie der Kollege Krupp es fände, wenn er sagen wir einmal in einem Mehrfamilienhaus mit 10 Eigentumswohnungen wohnen würde und einer seiner Nachbarn nun durch irgendwelche Winkelzüge die Möglichkeit hätte, seine Eigentümerumlage um 65% zu reduzieren und gleichzeitig diese Einsparung von den anderen 9 Miteigentümern übernommen werden müsste!

    Es gibt schließlich so etwas wie Moral und Ethik!!!! Aber wahrscheinlich geht es den Deutschen inzwischen zu gut, dass sie dies - wenn es um die eigene Kohle geht - gern vergessen!!!
    Aber wie sagte bereits Bert Brecht: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral"!

    Geschrieben von Sebastian KruppBei dessen Aufgabengebiet und Verantwortung ist das nicht mehr wie richtig.

    Auch hier ist die Problematik leider nicht verstanden worden! Wer sagt denn, dass der von der Stadtverwaltung (und ihr genehme) L.d.F. sein Aufgabengebiet sowie die dazugehörige Verantwortung besser ausführt bzw. trägt, wie der von der Mehrheit der Feuerwehr bestimmte?

    Der Gesetzgeber (in NRW) hat sich sicherlich etwas dabei gedacht, als er drei mögliche Feuerwehrformen in das Gesetz geschrieben hat.
    A. Komunen bis 25.000 EW (kleine Kreisangehörige Stadt/Gemeinde) = Freiwillige Feuerwehr.
    B. Kreisangehörige Komunen ab 25.000 EW = Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften.
    Wobei mittlere kreisangehörige Städte/Gemeinden (25.000-60.000 EW) hiervon auf Antrag
    ausgenommen werden können (Was auch etliche Komunen in NRW gemacht haben, z.B.
    Willich (54.000 EW) und trotzdem über eine SEHR leistungsfähige Feuerwehr verfügen)
    C. Kreisfreie (Groß)Städte haben eine BF zu unterhalten.

    In Städten mit einer BF ist diese i.d.R. wesentlich Personalstärker als die dazugehörige FF (Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Oberhausen (Mühlheim hatte bis vor 8 Jahren GAR KEINE FF). Da ist es klar, dass hier der L.d.F. von der BF gestellt wird. Ferner gibt es in diesen Städten auf Grund der Kreisfreiheit auch keine "Kreiszusammenarbeit".

    In allen anderen Feuerwehrformen sollen Ehrenamt und Hauptberuf auf Augenhöhe miteinander arbeiten! Dies läßt sich nicht dadurch erreichen, wenn die Mitwirkung des Ehrenamtes ausgehebelt wird!!!


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664696
    Datum30.01.2011 11:31604416 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. KühnEs gibt schließlich so etwas wie Moral und Ethik!!!!Im Zusammenspiel der Kommunen? In welcher Welt lebst du?
    Das ist heute (und schon immer) ein regelrechter Konkurrenzkampf, angefangen über die Ausweisung von Wohngebieten, Ansiedlung von Gewerbe, über die unterschiedlichen Höhen kommunaler Steuersätze usw. Und dieser Kampf wird nicht nur härter, wenn es den Beteiligten "zu gut geht", sondern auch dann, wenn es ihnen zunehmend schlechter geht. Und diese ganzen Finanzausgleiche, von der Kommunal- bis hin zur Landesebene, haben sowohl bei den Gebern als auch den Nehmern absolut nix mit Moral, Ethik oder Solidarität zu tun.

    Geschrieben von Wolfgang M. KühnSchließlich kann es ja nicht sein, dass sich eine Feuerwehr durch einen Trick zukünftig die 3te Einsatzhose zusätzlich leisten kann, während sich dadurch eine ander die 2te nicht mehr leisten kann!Dieser "Trick" ist keine illegale Aktion.
    Insofern:
    Geschrieben von Wolfgang M. Kühn
    Ich möchte mal wissen, wie der Kollege Krupp es fände, wenn er sagen wir einmal in einem Mehrfamilienhaus mit 10 Eigentumswohnungen wohnen würde und einer seiner Nachbarn nun durch irgendwelche Winkelzüge die Möglichkeit hätte, seine Eigentümerumlage um 65% zu reduzieren und gleichzeitig diese Einsparung von den anderen 9 Miteigentümern übernommen werden müsste!
    Der Kollege in diesem Äpfel-Birnen-Vergleich wird entweder nachweisen können, dass dieser Winkelzug gegen geltendes Recht verstößt, oder zahlen, oder umziehen.

    Geschrieben von Wolfgang M. KühnWer sagt denn, dass der von der Stadtverwaltung (und ihr genehme) L.d.F. sein Aufgabengebiet sowie die dazugehörige Verantwortung besser ausführt bzw. trägt, wie der von der Mehrheit der Feuerwehr bestimmte?Wer sagt, dass es umgekehrt besser wäre?

    Geschrieben von Wolfgang M. KühnDies läßt sich nicht dadurch erreichen, wenn die Mitwirkung des Ehrenamtes ausgehebelt wird!!!Mir kommen die Tränen. Immer diese Ehrenamtsschiene...


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS664703
    Datum30.01.2011 12:06604269 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Wolfgang M. KühnAuch hier ist die Problematik leider nicht verstanden worden! Wer sagt denn, dass der von der Stadtverwaltung (und ihr genehme) L.d.F. sein Aufgabengebiet sowie die dazugehörige Verantwortung besser ausführt bzw. trägt, wie der von der Mehrheit der Feuerwehr bestimmte?

    In NRW bestimmt nicht die Mehrheit der Feuerwehrangehörigen den LdF. Die Feuerwehrangehörigen werden nur vom KBM angehört und dieser schlägt dem Rat dann jemanden vor. Wen der Rat dann einsetzt ist aber alleine dessen Entscheidung.

    Grüße,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

    "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
    Thomas Morus

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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664705
    Datum30.01.2011 12:09604481 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDieser "Trick" ist keine illegale Aktion.Das macht es leider keinen Deut besser!

    Geschrieben von Sebastian KruppDer Kollege in diesem Äpfel-Birnen-Vergleich wird entweder nachweisen können, dass dieser Winkelzug gegen geltendes Recht verstößt, oder zahlen, oder umziehen.Und wie zieht eine Gemeinde um?

    Geschrieben von Sebastian KruppWer sagt, dass es umgekehrt besser wäre?Niemand - aber eben auch niemand, dass es schlechter sein muss! Evtl. bringt der ehrenamtliche Dipl.Ing., Chemiker oder Manager mit F/B V sogar mehr, als der hauptamtliche Elektriker oder KFZ-Mechaniker, welche nach vielen JAhren in den g.D. gekommen ist!
    - Will sagen: Mann sollte dies in der jeweiligen Situation entscheiden und nicht durch das grundsätzliche Einschränken von Möglichkeiten begrenzen! - Aber dem Kollegen Krupp scheinen Team, offenes Betrachten was das Beste ist sowie Moral und Ethik überholte und unangemessene Begriffe zu sein!!! - Auch bei den Neadertalern hat der stärkere den schwächeren gefressen!!! Eigentlich brauchen wir dann auch keine Gesetze (weil diese "versuchen" dies zumindest zu regulieren)!

    Geschrieben von Sebastian KruppMir kommen die Tränen. Immer diese Ehrenamtsschiene...Na spätesten JETZT weiß jeder, warum hier so argumentiert wird!!! - Mit anderen Worten: Weg mit dem Ehrenamt, Kohle regelt alles - oder noch gesteigert: "Die doofen Freiwilligen für's Schläuche wegräumen, denn Kompetenz kommt nicht aus dem Ehrenamt!"
    Na Kollege Krupp - hab ich es jetzt verstanden?


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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664709
    Datum30.01.2011 12:12603970 x gelesen
    Geschrieben von Julian HolsingIn NRW bestimmt nicht die Mehrheit der Feuerwehrangehörigen den LdF. Die Feuerwehrangehörigen werden nur vom KBM angehört und dieser schlägt dem Rat dann jemanden vor. Wen der Rat dann einsetzt ist aber alleine dessen Entscheidung.
    Hallo Jan, erstens ein gutes Argument, dass deshalb eine BF gar nicht gebraucht würde, zweitens kenne ich keine Komune, wo der Rat jemand anderen ernannt hat, als den, der nach der Anhörung festgestellt und vom KBM vorgeschlagen wurde.


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664718
    Datum30.01.2011 12:24604261 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. Kühn Na Kollege Krupp - hab ich es jetzt verstanden?Nein, hast du leider nicht. Und zwar überhaupt nix.
    Deswegen gehe ich auf deinen Beitrag mit dieser lächerlichen Neandertaleranmache auch nicht weiter ein.


    Wenn's dir ein symbolisches Taschentuch ist: Deinen Spielmannszug darfste weiterhin ehrenamtlich führen.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664725
    Datum30.01.2011 13:01604004 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppWenn's dir ein symbolisches Taschentuch ist: Deinen Spielmannszug darfste weiterhin ehrenamtlich führen.
    Danke, aber den kann man in einer solchen Struktur dann wirklich auch einsparen!!!

    Es ist besser, wenn die Diskussion zwischen uns hier abgebrochen wird, denn es gibt hier auch viele fachlich sehr fundierte Beiträge! - Selbst von Kollegen/Kameraden einer BF-Führungsetage!


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664727
    Datum30.01.2011 13:08604099 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. Kühndenn es gibt hier auch viele fachlich sehr fundierte Beiträge!Zum Glück, würdest nur du hier schreiben wäre es damit nicht sehr weit her...


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664729
    Datum30.01.2011 13:15604177 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppZum Glück, würdest nur du hier schreiben wäre es damit nicht sehr weit her...Ich weiß gar nicht warum Du so bissig bist/wirst. Du kommst doch aus 'ner ordentlichen Feuerwehr, welche für die Gemeindegröße recht gute Lösungen gefunden hat (Teileinheit Bauhof) und Du mit als Pressewart der FF doch auch eine ordentliche Arbeit zu machen scheinst, wenn die Internetseite von Dir mitgestaltet wird.

    Bei einer BF würde man Dir wahrscheinlich leider (meine ich wirkliche ehrlich) die Qualifikation für eine solche Tätigkeit absprechen!

    Vieleicht sind wir doch gar nicht so weit auseinander...! ;-)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW664730
    Datum30.01.2011 13:17604342 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. KühnEs gibt schließlich so etwas wie Moral und Ethik!!!! Aber wahrscheinlich geht es den Deutschen inzwischen zu gut, dass sie dies - wenn es um die eigene Kohle geht - gern vergessen!!!
    Aber wie sagte bereits Bert Brecht: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral"!


    starker Tobak...


    Geschrieben von Wolfgang M. KühnDer Gesetzgeber (in NRW) hat sich sicherlich etwas dabei gedacht, als er drei mögliche Feuerwehrformen in das Gesetz geschrieben hat.
    A. Komunen bis 25.000 EW (kleine Kreisangehörige Stadt/Gemeinde) = Freiwillige Feuerwehr.
    B. Kreisangehörige Komunen ab 25.000 EW = Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften.
    Wobei mittlere kreisangehörige Städte/Gemeinden (25.000-60.000 EW) hiervon auf Antrag
    ausgenommen werden können (Was auch etliche Komunen in NRW gemacht haben, z.B.
    Willich (54.000 EW) und trotzdem über eine SEHR leistungsfähige Feuerwehr verfügen)
    C. Kreisfreie (Groß)Städte haben eine BF zu unterhalten.


    die GEschichten größerer HA-Wachen mit ehrenamtlichen LdF und hauptamtlichen Leiter (letztlich von nichts, wenns drauf ankommt...) füllen gerade in NRW Bände...


    Geschrieben von Wolfgang M. KühnIn Städten mit einer BF ist diese i.d.R. wesentlich Personalstärker als die dazugehörige FF (Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Oberhausen (Mühlheim hatte bis vor 8 Jahren GAR KEINE FF). Da ist es klar, dass hier der L.d.F. von der BF gestellt wird. Ferner gibt es in diesen Städten auf Grund der Kreisfreiheit auch keine "Kreiszusammenarbeit".

    Düsseldorf hat eine spezielle Stadtstruktur (relativ große dicht besiedelte Innenstadt, wo die FF entweder vor 80 Jahren oder so schon keine Zukunft mehr hatte, oder es praktisch nie eine gegeben hat; relativ zu anderen weniger Fläche aussen herum, wo es eine FF gibt/gab). Nichts desto weniger haben wir versucht, die FF in den letzten 20 Jahren zu stärken, zu stützen und qualitativ gut auszurüsten und auszubilden.
    Das stößt aber immer mehr an reale Grenzen, wenn ich mir die Tagesalarmstärken heute und vor 10 Jahren so ansehe...


    Geschrieben von Wolfgang M. KühnIn allen anderen Feuerwehrformen sollen Ehrenamt und Hauptberuf auf Augenhöhe miteinander arbeiten! Dies läßt sich nicht dadurch erreichen, wenn die Mitwirkung des Ehrenamtes ausgehebelt wird!!!

    1. Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass nach solchen Posts Dir das noch irgendeiner abnimmt, dass das Dein Ziel ist?

    2. Ich rate dringend zum Lesen des FSHG, §§ 1, 9 und 10.
    Da steht drin, dass die Gemeinde zuständig ist, leistungsfähige Feuerwehren zu unterhalten und dass BF- und die FF-Kräfte EINE Feuerwehr bilden. (Hauptamtliche Kräfte von FF sind da irgendwo hinten runter gefallen, zählen aber vermutlich formal zur FF.)

    Wo steht da bzw. wo ist vorgesehen, dass die Mitwirkung des Ehrenamtes "ausgehebelt" wird?
    Woanders ist man bei freiwilligen Feuerwehren übrigens froh, wenn der Kommandant/Wehrführer hauptamtlich ist/wird, weil er dann wenigstens für seinen gern schon mal 60-h-Job einigermaßen bezahlt wird...

    Ich frag mal anders herum:
    Welches Amt hast Du oder war Dein Ziel, das Du befürchtest zu verlieren oder nun nicht mehr erreichen kannst? Leiter der Feuerwehr?
    Alle anderen "Jobs" in einer HA mit FF oder BF mit starker FF sind doch vom Status völlig unabhängig! (Wieso hat man von Dir eigentlich zu früheren Diskussionen zu dem oder anderen Themen hier nichts gelesen?)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664731
    Datum30.01.2011 13:23603826 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. Kühner Gesetzgeber (in NRW) hat sich sicherlich etwas dabei gedacht, als er drei mögliche Feuerwehrformen in das Gesetz geschrieben hat.
    A. Komunen bis 25.000 EW (kleine Kreisangehörige Stadt/Gemeinde) = Freiwillige Feuerwehr.
    B. Kreisangehörige Komunen ab 25.000 EW = Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften.
    Wobei mittlere kreisangehörige Städte/Gemeinden (25.000-60.000 EW) hiervon auf Antrag
    ausgenommen werden können (Was auch etliche Komunen in NRW gemacht haben, z.B.
    Willich (54.000 EW) und trotzdem über eine SEHR leistungsfähige Feuerwehr verfügen)
    C. Kreisfreie (Groß)Städte haben eine BF zu unterhalten.


    schauen wir mal ins Gesetz (Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung (FSHG) Nordrhein-Westfalen):

    § 9 Arten

    (1) Feuerwehren im Sinne dieses Gesetzes sind öffentliche Feuerwehren (Berufsfeuerwehren, Freiwillige Feuerwehren, Pflichtfeuerwehren) und Werkfeuerwehren.

    (2) Eine Berufsfeuerwehr bildet mit der Freiwilligen Feuerwehr und, soweit vorhanden, der Pflichtfeuerwehr die Feuerwehr der Gemeinde.

    (3) Die Gemeinde soll in der Freiwilligen Feuerwehr die Bildung einer Jugendfeuerwehr fördern.

    § 10 Berufsfeuerwehren

    (1) Die Gemeinden können neben einer Freiwilligen Feuerwehr eine Berufsfeuerwehr einrichten. Die kreisfreien Städte sind hierzu verpflichtet.

    (2) Das Einsatzpersonal der Berufsfeuerwehren wird aus hauptamtlichen Kräften gebildet, die zu Beamten zu ernennen sind.

    § 11 Leiter der Freiwilligen Feuerwehr

    (1) Der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr (Wehrführer) und bis zu zwei Stellvertreter (stellvertretende Wehrführer) werden auf Vorschlag des Kreisbrandmeisters für die Dauer von sechs Jahren bestellt. Soweit sie nicht hauptamtlich tätig sind, sind sie zu Ehrenbeamten auf Zeit zu ernennen. Vor der Ernennung des Wehrführers und seiner Stellvertreter hat der Kreisbrandmeister die aktive Wehr anzuhören. Der Wehrführer und seine Stellvertreter müssen für ihr Amt persönlich und fachlich geeignet sein. Sie haben ihr Amt, sofern eine Vertretung nicht möglich ist, so lange weiterzuführen, bis ein Nachfolger bestellt ist.

    (2) Eine Freiwillige Feuerwehr, die neben einer Berufsfeuerwehr besteht, wird vom Leiter der Berufsfeuerwehr geführt. Die Zug- und Gruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr wählen aus ihren Reihen für die Dauer von sechs Jahren einen Sprecher, der die Belange der Freiwilligen Feuerwehr gegenüber dem Leiter der Berufsfeuerwehr vertritt.

    (3) Für zu Ehrenbeamten ernannte Wehrführer und stellvertretende Wehrführer gilt § 12 Abs. 2 bis 8 entsprechend.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664732
    Datum30.01.2011 13:23603868 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. Kühn Vieleicht sind wir doch gar nicht so weit auseinander...! ;-)Möglich, schaun mer mal.

    Geschrieben von Wolfgang M. KühnIch weiß gar nicht warum Du so bissig bist/wirst.z.B.: Geschrieben von Wolfgang M. KühnAber dem Kollegen Krupp scheinen Team, offenes Betrachten was das Beste ist sowie Moral und Ethik überholte und unangemessene Begriffe zu sein!!! - Auch bei den Neadertalern hat der stärkere den schwächeren gefressen!!!
    ...
    Mit anderen Worten: Weg mit dem Ehrenamt, Kohle regelt alles - oder noch gesteigert: "Die doofen Freiwilligen für's Schläuche wegräumen, denn Kompetenz kommt nicht aus dem Ehrenamt!"
    Na Kollege Krupp - hab ich es jetzt verstanden?
    Zum anderen, weil ich den Verdacht habe, dass es bei deinen Äußerungen hier nicht (oder nicht hauptsächlich) um die Sache an sich geht, sondern dass da persönliche Sichtweisen/Wünsche stark mit reinspielen.



    PS:
    Geschrieben von Wolfgang M. KühnDu kommst doch aus 'ner ordentlichen Feuerwehr, welche für die Gemeindegröße recht gute Lösungen gefunden hat (Teileinheit Bauhof) und Du mit als Pressewart der FF doch auch eine ordentliche Arbeit zu machen scheinst, wenn die Internetseite von Dir mitgestaltet wird.Danke!


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW664735
    Datum30.01.2011 13:28604066 x gelesen
    Hallo!

    Ich kann an Ihren Beiträgen noch nicht wirklich herauslesen, was es so verwerflich ist, dass die Stadt Herten Ihre Feuerwehr in eine BF umwandeln will.

    1. Punkt Reduzierung der Beiträge
    Sollte das so Immens sein, dass das wirklich überlegenswert sein sollte, dann müssten Städte wir Moers, Dinslaken, Recklinghausen, Marl usw. ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein, nicht schon lange als BF herumzulaufen.

    2. LdF aus dem Hauptamt
    Es ist doch in der heutigen Zeit gar nicht mehr möglich diese Funktion einer Stadt mit 50t Einwohnern und mehr Ehrenamtlich auszuführen. Und das es funktioniert, dafür gibt es doch gerade in Ihrere Umgebung einige gute Beispiele.

    Der größte Knackpunkt wird doch in der Zukunft sein, in genau diesen Städten genug Ehrenamtliche auf die Beine (bzw. in die Schutzkleidung) zu bekommen um eine Schlagkräftige und Allzeit einsatzbereite Feuerwehr auf die Beine zu stellen. Denn all diese HAW sind doch bei den wirklichen Einsätzen auf das EA angewiesen und die meisten von denen, wissen das auch.

    Gruß
    Martin


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664736
    Datum30.01.2011 13:30603825 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. Kühn Man sollte bedenken: es wird so getan, als wenn eine BF ein Qualitätstitel wäre, dabei gut es FF mit HAW, bei der diese größer ist als manche BF!!! Knackpunkt ist: Die Verwaltung möchte den nächsten L.d.F. ohne (maßgebliche) Mitwirkung der FF Festlegen.

    Ein Blick in das FSHG kann helfen:
    § 11 Leiter der Freiwilligen Feuerwehr

    (1) Der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr (Wehrführer) und bis zu zwei Stellvertreter (stellvertretende Wehrführer) werden auf Vorschlag des Kreisbrandmeisters für die Dauer von sechs Jahren bestellt. Soweit sie nicht hauptamtlich tätig sind, sind sie zu Ehrenbeamten auf Zeit zu ernennen. Vor der Ernennung des Wehrführers und seiner Stellvertreter hat der Kreisbrandmeister die aktive Wehr anzuhören. Der Wehrführer und seine Stellvertreter müssen für ihr Amt persönlich und fachlich geeignet sein. Sie haben ihr Amt, sofern eine Vertretung nicht möglich ist, so lange weiterzuführen, bis ein Nachfolger bestellt ist.

    (2) Eine Freiwillige Feuerwehr, die neben einer Berufsfeuerwehr besteht, wird vom Leiter der Berufsfeuerwehr geführt. Die Zug- und Gruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr wählen aus ihren Reihen für die Dauer von sechs Jahren einen Sprecher, der die Belange der Freiwilligen Feuerwehr gegenüber dem Leiter der Berufsfeuerwehr vertritt.

    (3) Für zu Ehrenbeamten ernannte Wehrführer und stellvertretende Wehrführer gilt § 12 Abs. 2 bis 8 entsprechend.

    =>
    Der KBM ist an das Votum der FF nicht gebunden,
    der Rat ist an das Votum der FF bzw. Vorschlag des KKBM nicht gebunden.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664742
    Datum30.01.2011 13:48604317 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinostarker Tobak...Ich gehe davon aus, dass Du es zwar anders meinst, aber finde es auch starken Tobak, denn sparen auf Kosten anderer Städte, bringt alle nicht weiter

    Geschrieben von Ulrich Cimolinodie GEschichten größerer HA-Wachen mit ehrenamtlichen LdF und hauptamtlichen Leiter (letztlich von nichts, wenns drauf ankommt...) füllen gerade in NRW Bände...Leider richtig. Daher ist die aktuelle Novelle zum FSHG ja auch völlig ok, wenn geplant ist, dass wenn eine FF mit HAW nicht den "passenden" L.d.F. findet, dieses Amt automatisch an den Leiter der HAW fällt!! - Gewollt ist vom Gesetzgeber aber trotzdem das Miteinander auf Augenhöhe (auch wenn es nicht explizit geschrieben wird).

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDüsseldorf hat eine spezielle Stadtstruktur (relativ große dicht besiedelte Innenstadt, wo die FF entweder vor 80 Jahren oder so schon keine Zukunft mehr hatte, oder es praktisch nie eine gegeben hat; relativ zu anderen weniger Fläche aussen herum, wo es eine FF gibt/gab). Nichts desto weniger haben wir versucht, die FF in den letzten 20 Jahren zu stärken, zu stützen und qualitativ gut auszurüsten und auszubilden.
    Das stößt aber immer mehr an reale Grenzen, wenn ich mir die Tagesalarmstärken heute und vor 10 Jahren so ansehe...
    Ich weiß, dass es viele Städte gibt, wo es ein hervorragendes Miteinander von BF und FF gibt! So kenne ich z.B. die Bemühungen und Anstrengungen, welche Mülheim a.d.Ruhr unternommen hat, um wieder eine FF zu gründen.
    Auch gibt es viele Städte mit BF (z.B. eine Nachbarstadt im Düsseldorfer Norden), wo die FF in Randlagen den ersten Abmarsch stellt und oft der EL der BF gar nicht zur Einsatzstelle durchfährt! Dies zeigt, je nach Struktur, lassen sich gute Lösungen finden!

    Geschrieben von Ulrich Cimolino1. Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass nach solchen Posts Dir das noch irgendeiner abnimmt, dass das Dein Ziel ist?Auch wenn man es mir nicht glaubt, dass sehe ich so - es gibt genug Beispiele, dass dies gut funktionieren kann!

    Geschrieben von Ulrich Cimolino2. Ich rate dringend zum Lesen des FSHG, §§ 1, 9 und 10.
    Da steht drin, dass die Gemeinde zuständig ist, leistungsfähige Feuerwehren zu unterhalten und dass BF- und die FF-Kräfte EINE Feuerwehr bilden. (Hauptamtliche Kräfte von FF sind da irgendwo hinten runter gefallen, zählen aber vermutlich formal zur FF.)
    Die §§ sind mir bekannt und bewusst!! - aber auch wenn man es nicht vermutet, dies gelingt nicht überall!!! Dabei verurteile ich das nicht faire Einbinden der FF ebenso, wie das unakzeptable Schikanieren der hauptamtlichen Kameraden durch FF'ler in einer Stadt von FF mit BF!!! Beides ist nicht Zielführend!

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWo steht da bzw. wo ist vorgesehen, dass die Mitwirkung des Ehrenamtes "ausgehebelt" wird?
    Woanders ist man bei freiwilligen Feuerwehren übrigens froh, wenn der Kommandant/Wehrführer hauptamtlich ist/wird, weil er dann wenigstens für seinen gern schon mal 60-h-Job einigermaßen bezahlt wird...
    Das Gesetz läßt hier viel Spielraum (für Gutes). Jedoch kann dann eine Satzung auf Ortsebene ehrenamtliche mit der gleichen Qualifikation (z.B. F/B V) wie ihre hauptberuflichen Kollegen von der gleichen Führungstätigkeit ausnehmen.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoIch frag mal anders herum:
    Welches Amt hast Du oder war Dein Ziel, das Du befürchtest zu verlieren oder nun nicht mehr erreichen kannst? Leiter der Feuerwehr?
    Ich habe weder ein Amt, noch strebe ich ein solches an, da ich beruflich sehr eingebunden bin (wenn gleich ich sogar eine freie Zeiteinteilung habe). Ich bin lediglich seit 32 Jahren Mitglied der FF und weiß, dass man bessere Lösungen angehen kann, als es aktuell hier vorgesehen ist. - Halt eben Lösungen ohne Scheuklappen!

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWieso hat man von Dir eigentlich zu früheren Diskussionen zu dem oder anderen Themen hier nichts gelesenWeil ich mich erst durch die aktuelle Situation hierzu eingelesen habe und dadurch auf dieses Forum gekommen bin.


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664745
    Datum30.01.2011 13:58603701 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. Kühndas nicht faire Einbinden der FF ebensoDieses Einbinden scheint in Herten von der FF-Führung als fair angesehen und gewollt zu sein?!

    Geschrieben von Wolfgang M. KühnIch habe weder ein Amt, noch strebe ich ein solches an,Ganz ehrlich: Ich bezweifel das.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664748
    Datum30.01.2011 14:07603637 x gelesen
    Hallo Martin,

    Geschrieben von Martin DrechslerSollte das so Immens sein, dass das wirklich überlegenswert sein sollte, dann müssten Städte wir Moers, Dinslaken, Recklinghausen, Marl usw. ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein, nicht schon lange als BF herumzulaufen.Es wird ja eben nicht gespart, (es bleiben gleich viele FF'ler mit gleich vielen Unfällen) da lediglich die Beiträge in der in eine BF umgewandelten Stadt um 65% sinken. Diese werden von den anderen dann zukünftig mitbezahlt. - So hört man z.B., dass wenn dies um sich greifen sollte, bereits Anfragen bei der Unfallkasse NRW vorliegen, den Umstand der Reduzierung bei Umwandlung in eine BF zu kippen!

    Geschrieben von Martin DrechslerEs ist doch in der heutigen Zeit gar nicht mehr möglich diese Funktion einer Stadt mit 50t Einwohnern und mehr Ehrenamtlich auszuführen. Und das es funktioniert, dafür gibt es doch gerade in Ihrere Umgebung einige gute Beispiele.Es gibt Städte wo dies hervorragend läuft, aber - ganz klar - es gibt auch Strukturen, wo es Sinn macht, dass der L.d.F. aus dem Hauptamt kommt (Ich habe z.B. bei der letzten Anhörung mein Votum FÜR den Leiter der HAW zum L.d.F. gegeben). Aber z.B. als Vize lassen sich die Ehrenamtlichen einbinden - wenn man sie auch ernst nimmt! Wie könnten sich sonst ganze Kreise in NRW ehrenamtlich führen lassen, wenn diese Kameraden nicht qualifiziert genug wären! - Mir geht es nur darum, sich diese MÖGLICHKEIT der Einbindung zu erhalten!

    Geschrieben von Martin DrechslerDer größte Knackpunkt wird doch in der Zukunft sein, in genau diesen Städten genug Ehrenamtliche auf die Beine (bzw. in die Schutzkleidung) zu bekommen um eine Schlagkräftige und Allzeit einsatzbereite Feuerwehr auf die Beine zu stellen. Denn all diese HAW sind doch bei den wirklichen Einsätzen auf das EA angewiesen und die meisten von denen, wissen das auch.Genau dass ist der Grund, warum eine ordentliche HAW in entsprechenden Strukturen unerlässlich ist. Aber die Spitzenlasten werden sich auch in Zukunft nur durch freiwillige abdecken lassen! Hierfür sind clevere Ansätze gefordert (z.B. bei BMA immer jeweils einen halben Zug alarmieren, denn dann kommen auch mehr, wenn es richtig notwendig ist)! Deswegen geht es um ein gutes MITeinander.

    Gruß
    Wolfgang


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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664749
    Datum30.01.2011 14:09603655 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDer KBM ist an das Votum der FF nicht gebunden,
    der Rat ist an das Votum der FF bzw. Vorschlag des KKBM nicht gebunden.
    Kennst Du einen KBM, der jemand anderen Vorgeschlagen hat? Kennst Du einen Rat, der jemand einen anderen als vom KBM vorgeschlagen ernannt hat?


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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664751
    Datum30.01.2011 14:21603631 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppZum anderen, weil ich den Verdacht habe, dass es bei deinen Äußerungen hier nicht (oder nicht hauptsächlich) um die Sache an sich geht, sondern dass da persönliche Sichtweisen/Wünsche stark mit reinspielen.Stimmt, es geht (lediglich) um meine persönliche Sichtweise - ich spreche (nicht mal im Ansatz) für eine Mehrheit! Jedoch sehen gerade langjährig engagierte die u.U. ähnlich wie ich, denn ein Kamerad ist nach 40 Dienstjahren (u.a. auch Sachkundiger Bürger im AFOF) 4 Jahre vor der Ehrenabteilung aus der FF ausgetreten. - Ich denke dies muss nicht sein!

    Geschrieben von Sebastian KruppDanke!Lob wem Lob gebührt!!!

    Übrigens, wie sind Eure Erfahrungen mit der Bauhoftruppe. Im Münsterland werden solche Lösungen in mehreren Städten praktiziert. Ist das gut oder gibt es da ggf. Probleme? Dieser Ansatz ließe sich ja auch gerade in Städten mittlerer Größe zur Ergänzung der HAW während der "FF-schwachen-Zeit" andenken.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen664755
    Datum30.01.2011 14:36603705 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. KühnJedoch kann dann eine Satzung auf Ortsebene ehrenamtliche mit der gleichen Qualifikation (z.B. F/B V) wie ihre hauptberuflichen Kollegen von der gleichen Führungstätigkeit ausnehmen.

    Haben beide Laufbahnen wirklich zwingend die gleichen Qualifikationen - nein! Zwar mag der F/B V für beide Personengruppen der gleich Lehrgang sein, die Vorausqualifikationen sind aber andere. Hab ja gestern ein Beispiel gebracht wie es u.U. auf Ebene der Zugführer aussehen kann. Nicht ausgeschlossen, daß die Beiden aus dem Beispeil (und die vielen anderen Verglichbaren) irgendwann auf einen F/B V Lehrgang kommen und irgendwie bestehen. Die Gesamtqualifikation ist also mitnichten vergleichbar.

    Bleibt immer noch die Frage welche Qualifikation notwendig ist um die Führungstätigkeit auszuüben. Recht hast du wenn du sagst, daß in anderen Regionen ohne HAW und BF solche Leute ja diese Funktionen wahrnehmen.* Aber leider beweisen viele Einsatzberichte und in Folge draus auch manchmal Zeitungsmeldungen, daß da ab und an auch mehr Glück als Verstand dabei ist.


    Meines Erachtens führt in Zukunft kein weg daran vorbei eine vergleichbare Ausbildung für EA und HA Kräfte zu etablieren. Dies wird jedoch nur gehen wenn beide Seiten aufeinander zugehen und die politisch Verantwortlichen bereit sind dieses mit zu tragen.


    MkG
    Marc



    *Übrigens dürfen da auch Leute mit mit einigen Wochenenden Ausbildung selbständig die Schläuche rollen.


    "Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP664758
    Datum30.01.2011 14:38603434 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. KühnÜbrigens, wie sind Eure Erfahrungen mit der Bauhoftruppe. Im Münsterland werden solche Lösungen in mehreren Städten praktiziert. Ist das gut oder gibt es da ggf. Probleme? Dieser Ansatz ließe sich ja auch gerade in Städten mittlerer Größe zur Ergänzung der HAW während der "FF-schwachen-Zeit" andenken.Im Feuerwehrbereich gibt es nix ohne Probleme ;-)
    Aber im Großen und Ganzen läuft es in dieser Einheit wie in jeder "normalen Wehr" auch.
    Man darf dabei nicht vergessen, dass es bei unserer Gemeinde- und Bauhofgröße nicht möglich ist, die Erstangriffszeiten mit diesen Leuten einzuhalten. Je größer die Kommune, desto eher wird das möglich sein.
    So wie du das beschreibst, läuft es z.B. in Neuwied, wo die Tagesalarmstärke durch HA und Stadtwerksmitarbeiter gestellt wird.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664759
    Datum30.01.2011 14:41603491 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDieses Einbinden scheint in Herten von der FF-Führung als fair angesehen und gewollt zu sein?!wie gesagt, von den 6 LZF sind 3 von der HAW. Aber ich kann und will da auch nicht für den Einzelnen sprechen!

    Geschrieben von Sebastian KruppGanz ehrlich: Ich bezweifel das.Ist aber so, da ich (auch aus Altersgründen) nicht mehr für weiter Qualifizierungen in Frage komme. Und das "Amt" was ich (neben meiner eigentlichen Passion der Feuerwehr) habe, hat nichts mit dem Brandschutz zu tun - aber das hast Du ja auch bereits geschrieben! ;-)


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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664760
    Datum30.01.2011 14:44603447 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppIm Feuerwehrbereich gibt es nix ohne Probleme ;-)Leider ist das wohl so!! ;-)

    Geschrieben von Sebastian KruppMan darf dabei nicht vergessen, dass es bei unserer Gemeinde- und Bauhofgröße nicht möglich ist, die Erstangriffszeiten mit diesen Leuten einzuhalten. Je größer die Kommune, desto eher wird das möglich sein. Ich dachte hier auch eher an eine Truppe für die Hilfsfrist 2 (neben der HAW) in der Tageskernezit von 7-17h.

    Geschrieben von Sebastian KruppSo wie du das beschreibst, läuft es z.B. in Neuwied, wo die Tagesalarmstärke durch HA und Stadtwerksmitarbeiter gestellt wird.in Dülmen wird dies auch praktiziert. Wobei dies meiner Meinung nach Ideal für die Hilfsfrist 2 ist.


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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664769
    Datum30.01.2011 15:00603896 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyMeines Erachtens führt in Zukunft kein weg daran vorbei eine vergleichbare Ausbildung für EA und HA Kräfte zu etablieren. Dies wird jedoch nur gehen wenn beide Seiten aufeinander zugehen und die politisch Verantwortlichen bereit sind dieses mit zu tragen.Das kann man nur unterstützen, obwohl ich glaube, dass NRW dies schon sehr stark gemacht hat. Bedenke einmal, wieviel Lehrgänge ein EA erfolgreich absolviert haben muss, bevor er überhaupt zu GF-Ausbildung zugelassen wird! Hier wird die Ausbildung über viele Jahre gestreckt an Abenden und Wochenenden vorgenehmen, die die HA jeweils an einem Stück machen. - Aber: Auch wenn dies eine große Belastung für die EA ist, da der Bürger von beiden Hilfe erwartet und nicht fragen wird, ob EA oder HA, müssen die EA dies wohl auf sich nehmen.

    Geschrieben von Marc DickeyBleibt immer noch die Frage welche Qualifikation notwendig ist um die Führungstätigkeit auszuüben. Recht hast du wenn du sagst, daß in anderen Regionen ohne HAW und BF solche Leute ja diese Funktionen wahrnehmen.* Aber leider beweisen viele Einsatzberichte und in Folge draus auch manchmal Zeitungsmeldungen, daß da ab und an auch mehr Glück als Verstand dabei ist.Es soll aber auch EA Sondergruppen geben, die auf ihrem Gebiet (durch wöchentliches Training) fitter sind, als die Masse der HA!!! ;-)

    Menno: Es geht doch nur zusammen!!!!


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    AutorGunn8ar 8F., Altefähr / M-V664770
    Datum30.01.2011 15:01603478 x gelesen
    Kommunen zahlen für die städtischen Beamten in Pensionskassen ein. Länder und Bund "ersparen"sich das mit den bekannten Folgen. Daher sind die Kommunen mit den zukünftigen Pensionskosten nicht belastet, müssen diese Pensionsbeiträge aber tatsächlich, da die genannten Pensionskassen eigene Institutionen sind, auf Heller und Pfennig (jetzt EURO) einzahlen.


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664771
    Datum30.01.2011 15:03603610 x gelesen
    Es gab da schon einige seltsame Findungen zum LdF.........

    Wie an anderer ja schon Dargestellt hat die FF vertreten durch ihre ZF dem ja wohl zugestimmt.
    Da frage ich mich warum Du jetzt aus der 2. Reihe so wetterst............


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664774
    Datum30.01.2011 15:08603452 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWie an anderer ja schon Dargestellt hat die FF vertreten durch ihre ZF dem ja wohl zugestimmt.
    Da frage ich mich warum Du jetzt aus der 2. Reihe so wetterst............
    man(n) wird doch noch ne eigene Meinung haben dürfen, oder?
    Das blinde hinterherrennen muss ja nicht immer den richtigen Weg zur Folge haben! ;-)


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664775
    Datum30.01.2011 15:09603174 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. KühnAber z.B. als Vize lassen sich die Ehrenamtlichen einbinden - wenn man sie auch ernst nimmt! Wie könnten sich sonst ganze Kreise in NRW ehrenamtlich führen lassen, wenn diese Kameraden nicht qualifiziert genug wären! - Mir geht es nur darum, sich diese MÖGLICHKEIT der Einbindung zu erhalten!

    Gibt es denn auch entsprechende Bewerber die ausreichend Qualifiziert und Verfügbar sind ?

    Geschrieben von Wolfgang M. KühnWie könnten sich sonst ganze Kreise in NRW ehrenamtlich führen lassen, wenn diese Kameraden nicht qualifiziert genug wären!

    Aus dem Unvermögen HA Personal dafür zur Verfügung zu stellen die Qualität des EA-Personals zu Begründen halte ich für eine gewagte Aussage.

    Geschrieben von Wolfgang M. KühnAber die Spitzenlasten werden sich auch in Zukunft nur durch freiwillige abdecken lassen!

    Die HAW tragen die Spitzen der Last, die EA-Kräfte unterstützen..........

    Geschrieben von Wolfgang M. KühnHierfür sind clevere Ansätze gefordert (z.B. bei BMA immer jeweils einen halben Zug alarmieren, denn dann kommen auch mehr, wenn es richtig notwendig ist)!

    Bei der Frage nach der notwendigen Stärke richtet es sich aber dummerweise nicht nach dem wollen sondern nach der Einsatznotwendigkeit. Sprich wenn das Objekt Kräfte der Stärke X erfordert, reicht es nciht aus X - n zu alarmieren!


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664778
    Datum30.01.2011 15:12603403 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. Kühn"Meines Erachtens führt in Zukunft kein weg daran vorbei eine vergleichbare Ausbildung für EA und HA Kräfte zu etablieren. Dies wird jedoch nur gehen wenn beide Seiten aufeinander zugehen und die politisch Verantwortlichen bereit sind dieses mit zu tragen."Das kann man nur unterstützen, obwohl ich glaube, dass NRW dies schon sehr stark gemacht hat. Bedenke einmal, wieviel Lehrgänge ein EA erfolgreich absolviert haben muss, bevor er überhaupt zu GF-Ausbildung zugelassen wird! Hier wird die Ausbildung über viele Jahre gestreckt an Abenden und Wochenenden vorgenehmen, die die HA jeweils an einem Stück machen.

    Dir ist der Zeitansatz für die B1 + B3 Ausbildung bekannt ?
    Du hälst die EA-Laufbahn im Umfang für gleichwertig ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664783
    Datum30.01.2011 15:16603347 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDir ist der Zeitansatz für die B1 + B3 Ausbildung bekannt ?
    Du hälst die EA-Laufbahn im Umfang für gleichwertig ?
    und beim B4 ist auch die Ausbildung für den VB dabei......


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664784
    Datum30.01.2011 15:16603613 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. KühnGeschrieben von Michael Roleff"Wie an anderer ja schon Dargestellt hat die FF vertreten durch ihre ZF dem ja wohl zugestimmt.
    Da frage ich mich warum Du jetzt aus der 2. Reihe so wetterst............"man(n) wird doch noch ne eigene Meinung haben dürfen, oder?


    Und warum hast Du dich nicht vorher mit deiner ZF auseinandergesetzt und sie von Deiner Meinung überzeugt ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664788
    Datum30.01.2011 15:19603419 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffUnd warum hast Du dich nicht vorher mit deiner ZF auseinandergesetzt und sie von Deiner Meinung überzeugt ?sorry, aber die antwort wäre jetzt zu persönlich!!! ;-) glaube mir, wir haben gesprochen und wir sprechen immer noch!


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664789
    Datum30.01.2011 15:19603291 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. Kühn"Dir ist der Zeitansatz für die B1 + B3 Ausbildung bekannt ?
    Du hälst die EA-Laufbahn im Umfang für gleichwertig ?"und beim B4 ist auch die Ausbildung für den VB dabei......


    Wie lange Dauert der BIV ? Wie lange der FIV?
    Das ist eindeutig!


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664791
    Datum30.01.2011 15:21603419 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWie lange Dauert der BIV ? Wie lange der FIV?
    Das ist eindeutig!
    Hat das hier irgend JEMAND in Abrede gestellt????


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664793
    Datum30.01.2011 15:22603257 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. KühnGeschrieben von Michael Roleff"Und warum hast Du dich nicht vorher mit deiner ZF auseinandergesetzt und sie von Deiner Meinung überzeugt ?"sorry, aber die antwort wäre jetzt zu persönlich!!! ;-) glaube mir, wir haben gesprochen und wir sprechen immer noch!

    Für mich klingt das nach Frust mäßigem Nachtreten.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern664795
    Datum30.01.2011 15:24603110 x gelesen
    Jo , du und das schon mindestens 3 mal, aber das scheinst du zu überlesen bzw.vergessen zu haben.


    Es kann sein, das ich was besonderes kann,aber deswegen bin ich nichts besonderes. Walter Röhrl

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664796
    Datum30.01.2011 15:24603179 x gelesen
    'Umwandlung FF mit HAW in BF' von Wolfgang M. Kühn

    Wenn Du behauptest das die Laufbahn des EA mit der eines HA vergleichbar ist ja.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664797
    Datum30.01.2011 15:25603278 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffFür mich klingt das nach Frust mäßigem Nachtreten.nö, ist es nicht!! aber ich engagiere mich für meine Meinung! Ist mir glaube ich nach Artikel 5 GG auch zugebilligt! Aber ich weiß auch, was ich mache, wenn ich mich in einem Umstand/Umfeld nicht mehr "zuhause" fühle!


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664798
    Datum30.01.2011 15:26603272 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. Kühnnö, ist es nicht!! aber ich engagiere mich für meine Meinung!

    Und wenn Dir die Sachargumente ausgehen flüchtest Du z.B. :

    Geschrieben von Wolfgang M. KühnIst mir glaube ich nach Artikel 5 GG auch zugebilligt!

    Geschrieben von Wolfgang M. KühnAber ich weiß auch, was ich mache, wenn ich mich in einem Umstand/Umfeld nicht mehr "zuhause" fühle!

    Reisende soll man nicht aufhalten..............winke...winke.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664799
    Datum30.01.2011 15:30603124 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleffwinke...winke. winke, winke zurück!!! Hoffentlich rettest Du nie alleine, weil mal das Geld alle ist! ;-)


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664802
    Datum30.01.2011 15:33603050 x gelesen
    Wann wurde eigentlich bei euch das letzte mal aus dem EA ein LdF bzw. St. gestellt ?

    Geschrieben von Wolfgang M. KühnHoffentlich rettest Du nie alleine, weil mal das Geld alle ist! ;-)

    So eine Aussage jemandem gegenüber der sich EA einbringt empfinde ich schon als frech.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664804
    Datum30.01.2011 15:36603312 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffSo eine Aussage jemandem gegenüber der sich EA einbringt empfinde ich schon als frech.Na, Dir scheint ein mitwirken "andersdenkender" doch mit einem winke, winke bedacht zu werden! Aber evtl. bist du dann der letzte (wahrscheinlich auch qualifizierte EA), der rettet!

    Aber da es jetzt nicht mehr sachlich zugeht: "alles gute"


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW664809
    Datum30.01.2011 15:41603180 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. KühnAber da es jetzt nicht mehr sachlich zugeht: "alles gute"

    Klar, weil Du mir die Frage schuldig bleibst:

    Wann wurde eigentlich bei euch das letzte mal aus dem EA ein LdF bzw. St. gestellt ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    Denkt daran:
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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW664828
    Datum30.01.2011 17:32603345 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. KühnIch gehe davon aus, dass Du es zwar anders meinst, aber finde es auch starken Tobak, denn sparen auf Kosten anderer Städte, bringt alle nicht weiter

    Du hast eine Behauptung zu den Versicherungskosten aufgestellt, die an der Stelle noch zu beweisen wäre...

    Ich habe dazu keine Ahnung, wie das Umlageverfahren hier konkret und tatsächlich funktioniert. allerdings die berechtigte Vermutung, dass das IRL etwas anders als von Dir beschrieben ist...


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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664850
    Datum30.01.2011 20:25603137 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoDu hast eine Behauptung zu den Versicherungskosten aufgestellt, die an der Stelle noch zu beweisen wäre...

    Die gesetzliche Unfallversicherung - hier die Unfallkasse NRW - erhebt von ihren Mitgliedern (Unternehmen - hier z.B. Gemeinde) die Beiträge im Verfahren der nachträglichen Bedarfsdeckung. (Anhang zur Satzung der Unfallkasse NRW, Abschnitt 1 (Berechnung der Beiträge), § 1 (Umlagerechnung)) (leider läßt sich diese nicht kopieren und ich bin grad zu faul, diese abzuschreiben - sorry).

    Dies bedeutet (mal mit einfachen Worten erläutert:

    1. Die Unfallkasse NRW ermittelt, wieviel Unfälle (durch Angehörige der FF (da HA lt. SGB VII über den Arbeitgeber (andere Beitragsgruppe bzw. durch Beamtenstatus anders geregelt)) sichereignet haben und welche Kosten hierdurch entstanden sind.

    2. Jede Gemeinde in NRW zahlt gemäß der Beitragsgruppe Ka4 entsprechend der Einwohnerzahl ihren Schlüsselanteil an den unter Pkt.1 genannten (Unfall)Kosten. Wie erwähnt werden die Beiträge an den Unfallkosten entsprechend der Einwohnerzahl der Gemeinde umgelegt. Gemeinden mit HAW erhalten hierbei einen Beitragsnachlass von 25%, Gemeinden mit BF einen mit 65%.

    Mit anderen Worten, da sich die Kosten für die Unfälle nicht verringern werden (durch die Umbenennung von FF mit HAW in BF , denn die bisherige Struktur soll ja erhalten bleiben), werden die den neuen Berufsfeuerwehren gewährten Beitragsnachlässe "einfach" auf alle anderen Feuerwehren umgelegt, welche dann jeweils "etwas mehr" zahlen "dürfen".

    Mit jeder neuen BF wird somit auch der Beitrag der Stadt Düsseldorf zur Unfallkasse NRW kontinuierlich etwas steigen.

    Wenn Du bei der UK NRW anrufst wird man Dir dies bestätigen:
    Unfallkasse Nordrhein-Westfalen
    Regionaldirektion Rheinland
    Heyestr. 99
    40625 Düsseldorf
    Tel. 0211 2808-0
    Fax 0211 2808-119
    E-Mail rheinland@unfallkasse-nrw.de

    Lt. einem Freund, welcher dort im zuständigen Ausschuss sitzt, ist dieses jetzt auftauchende Problem bereits bekannt und wird beobachtet.

    Ich hoffe, dass Dir diese Ausführungen etwas weiterhelfen.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW664858
    Datum30.01.2011 21:08602991 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. Kühn1. Die Unfallkasse NRW ermittelt, wieviel Unfälle (durch Angehörige der FF (da HA lt. SGB VII über den Arbeitgeber (andere Beitragsgruppe bzw. durch Beamtenstatus anders geregelt)) sichereignet haben und welche Kosten hierdurch entstanden sind.

    2. Jede Gemeinde in NRW zahlt gemäß der Beitragsgruppe Ka4 entsprechend der Einwohnerzahl ihren Schlüsselanteil an den unter Pkt.1 genannten (Unfall)Kosten. Wie erwähnt werden die Beiträge an den Unfallkosten entsprechend der Einwohnerzahl der Gemeinde umgelegt. Gemeinden mit HAW erhalten hierbei einen Beitragsnachlass von 25%, Gemeinden mit BF einen mit 65%.

    Mit anderen Worten, da sich die Kosten für die Unfälle nicht verringern werden (durch die Umbenennung von FF mit HAW in BF , denn die bisherige Struktur soll ja erhalten bleiben), werden die den neuen Berufsfeuerwehren gewährten Beitragsnachlässe "einfach" auf alle anderen Feuerwehren umgelegt, welche dann jeweils "etwas mehr" zahlen "dürfen".


    Dann stelle ich die Gegenfrage, ob es nicht sein kann, dass die Versicherer die Kostenverteilung deshalb so gewählt haben, weil bei der FF in einer BF-Organisation entsprechend weniger passiert? Du glaubst doch nicht, dass die die Zahlen auswürfeln, oder?


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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW664870
    Datum30.01.2011 21:30603067 x gelesen
    Nein, das ist ganz sicher nicht gewürfelt!! - Aber historisch gewachsen. Bis zur kommunalen Neugliederung gab es BF'en
    in NRW (Kraft Gesetz in Städten über 100.000 EW. Egal ob Kreisfrei oder nicht). In diesen Großstädten war es i.d.R. so, dass (verhältnismäßig) wenig EA vorhanden waren. Erst durch die Eingemeindung haben diese Städte mehr FF dazubekommen (z.B. Duisburg durch die FF'en der ehemaligen Städte Rheinhausen, Homberg und Walsum).
    Da die Beamten der BF nicht über die ehem. FUK (heute UK NRW) abgesichert sind, im Verhältnis zur Einwohnerzahl aber sehr wenige EA haben, wurde hier ein Rabatt i.H. von 65% gewährt.
    Mathematisch bzw. versicherungstechnisch also gut erklärbar.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW664952
    Datum31.01.2011 09:19603032 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. KühnNein, das ist ganz sicher nicht gewürfelt!! - Aber historisch gewachsen. Bis zur kommunalen Neugliederung gab es BF'en
    in NRW (Kraft Gesetz in Städten über 100.000 EW. Egal ob Kreisfrei oder nicht). In diesen Großstädten war es i.d.R. so, dass (verhältnismäßig) wenig EA vorhanden waren.


    Welche derselben meinst Du, die von 1920 ff oder die von um 1970 etc.?


    Geschrieben von Wolfgang M. KühnIn diesen Großstädten war es i.d.R. so, dass (verhältnismäßig) wenig EA vorhanden waren. Erst durch die Eingemeindung haben diese Städte mehr FF dazubekommen (z.B. Duisburg durch die FF'en der ehemaligen Städte Rheinhausen, Homberg und Walsum).

    Damit stieg der Anteil der FF in der BF eher..


    Geschrieben von Wolfgang M. KühnDa die Beamten der BF nicht über die ehem. FUK (heute UK NRW) abgesichert sind, im Verhältnis zur Einwohnerzahl aber sehr wenige EA haben, wurde hier ein Rabatt i.H. von 65% gewährt.
    Mathematisch bzw. versicherungstechnisch also gut erklärbar.


    Versicherungsmathematiker sind groß darin, Risiken anzupassen und neu zu bewerten. Sollte der Unterschied hier also faktisch echt so groß sein und das Risiko für die Städte mit BF aufgrund mehr von denen höher sein, was hätte die daran gehindert, das anzupassen?
    Oder ist es nicht tatsächlich so, dass dort auch jetzt weniger passiert?


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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW665071
    Datum31.01.2011 21:12602962 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoVersicherungsmathematiker sind groß darin, Risiken anzupassen und neu zu bewerten. Sollte der Unterschied hier also faktisch echt so groß sein und das Risiko für die Städte mit BF aufgrund mehr von denen höher sein, was hätte die daran gehindert, das anzupassen?
    Oder ist es nicht tatsächlich so, dass dort auch jetzt weniger passiert?
    Eigentlich ist es ja auch egal, warum, wieso usw.!

    Leider ist es bei einem Dreisatz so, dass bei gleichbleibenden Kosten (Höhe der Unfälle) sowie Beitragseinsparung einiger weniger Beitragszahler (z.B. durch einen 65% Nachlass nach Umwidmung der HAW in eine BF), dann halt alle anderen diesen Teil mittragen müssen.

    Da ich keine Gemeinde/Stadt bin, somit diese Mehrkosten nicht aus meinem Portmonee kommen, ist es mir auch schnuppe, ob die UK NRW oder sonst wer darauf reagiert. - Und wahrscheinlich Dir auch......


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW665072
    Datum31.01.2011 21:28602418 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. KühnLeider ist es bei einem Dreisatz so, dass bei gleichbleibenden Kosten (Höhe der Unfälle)

    ich hab jetzt mehrmals die Frage gestellt, ob nicht einfach TATSÄCHLICH bei den FF-Angehörigen in Städten mit BF weniger Unfälle bzw. weniger folgenschwere passieren und schlicht deshalb die Prämie (dann berechtigt) dort niederiger ist.


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    AutorWolf8gan8g M8. K8., Herten / NRW665077
    Datum31.01.2011 21:52602532 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoich hab jetzt mehrmals die Frage gestellt, ob nicht einfach TATSÄCHLICH bei den FF-Angehörigen in Städten mit BF weniger Unfälle bzw. weniger folgenschwere passieren und schlicht deshalb die Prämie (dann berechtigt) dort niederiger ist.Wenn man der Statistik folgen darf (welche ich jetzt aber nicht griffbereit habe) - Nein (Bezogen auf Unfallstückzahl bzw. Unfallhöhe je EA)!
    Der geringere Beitrag in Städten ergibt sich ausschließlich aufgrund des Verhältnisses Einwohnerzahl zu Anzahl der EA in einer Stadt!

    Beispiel:
    Düsseldorf = ca. 580.000 EW (hiernach wird der Beitrag für die UK erhoben)
    ca. 300 EA
    = 1933,33 Beitragsanteile je EA

    Erkelenz = ca. 45.000 EW
    ca. 380 EA
    = 118,42 Beitragsanteile je EA

    Dies bedeutet, dass Erkelenz zwar mehr EA als Düsseldorf hat (somit gemäß dem Gesetz der großen Zahl (Versicherungsmathematik) im statistischen Mittel auch mehr Unfälle haben wird (wenn beide gleich oft eingesetzt werden), aufgrund der deutlich geringeren Einwohnerzahl einen deutlich niedrigeren Beitrag an die UK NRW zahlen wird. - Dies wird durch den Beitragsnachlass von 65% für BF Städte ausgeglichen. Wenn jetzt z.B. Erkelenz BF würde (aktuell nicht einmal eine HAW), würde es aufgrund der EW-Zahl auch noch den 65% Rabatt bekommen. Dies müsten alle anderen Städte/Gemeinden durch einen höheren Schlüsselbetrag ausgleichen.

    Diese Rechnung ist jedoch nur ein Teil, da z.B. die gem. FSHG bei einem Einsatz ggf. herangezogenen Bürger über die UK NRW ebenfalls abgesichert sind. Damit wurde seinerzeit der Beitrag für Mülheim a.d.Ruhr begründet, obwohl sie seinerzeit überhaupt keine FF hatte.

    Mit anderen Worten, es gibt keinen mathematisch adäquaten Beitrag (Risikobeitrag), da allein die EW-Zahl zugrunde gelegt wird - abzüglich 25% bei HAW sowie 65% bei BF.

    Ob dies sinnvoll ist, ist jedoch eine Diskussion von berufeneren Experten.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 665542
    Datum04.02.2011 06:30602678 x gelesen
    Gerade im FW Netz gefunden:

    Gütersloh hatte das selbe vor, wurde aber wieder eingestampft.

    Der Einsparsumme von 28000 € stand dann die Gefahr entgegen das das Ehrenamt auseinanderbricht u man deutlich mehr Geld in die Hand nehmen müsste.

    1
    2


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg665563
    Datum04.02.2011 10:44602568 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang M. Kühn Da ich keine Gemeinde/Stadt bin, somit diese Mehrkosten nicht aus meinem Portmonee kommen, ist es mir auch schnuppe, ob die UK NRW oder sonst wer darauf reagiert. - Und wahrscheinlich Dir auch......

    Genau. Der Bürgermeister geht einfach in die Keller und schmeißt die Gelddruckmaschine an.

    Die Finanzierung der öffentlichen Verwaltung ist mittlerweile ein derart querfinanziertes Geldverschiebemodell, dass ich mir ziemlich sicher sein kann, dass ich es als Baden-Württemberger mitfinanziere, wenn eine NRW-Stadt Mist baut...

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW665578
    Datum04.02.2011 14:39602342 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberDie Finanzierung der öffentlichen Verwaltung ist mittlerweile ein derart querfinanziertes Geldverschiebemodell, dass ich mir ziemlich sicher sein kann, dass ich es als Baden-Württemberger mitfinanziere, wenn eine NRW-Stadt Mist baut...

    Wobei der hier oft beklagte Länderfinanzausgleich damit nichts zu tun hat. Sinn dessen ist ja das unterschiedliche Steueraufkommen ein wenig zwischen den Ländern zu verteilen, so dass die Finanzen nicht zu sehr auseinanderdriften.

    Die Geberländer müssen nicht deshalb zahlen, weil die Ausgabenseite der Nehmerländer die falschen Prioritäten aufweist. Wofür die Länder das Geld einsetzen, entzieht sich mit Recht der Mitsprache.

    Fakt ist, dass die desolate Finanzlage vieler NRW Städte nicht die Ursache für den Länderfinanzausgleich ist, sondern die Folge von wirtschaftlichen Entwicklungen, die die Politik nicht steuern kann, sondern höchstens begleiten...Also schön den Ball flach halten...;-)

    Im übrigen hat NRW lange Jahre gezahlt...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorStef8an 8H., Essen / NRW665585
    Datum04.02.2011 16:46602366 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerDie Geberländer müssen nicht deshalb zahlen, weil die Ausgabenseite der Nehmerländer die falschen Prioritäten aufweist.

    Naja, die falschen Prioritäten verschlimmern die Situation zu Ungunsten der Geberländer.

    Geschrieben von Dietmar ReimerWofür die Länder das Geld einsetzen, entzieht sich mit Recht der Mitsprache.

    Nö, ganz im Gegenteil

    Gruß,
    Stefan


    Gruß, Stefan

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW665587
    Datum04.02.2011 17:22602169 x gelesen
    Geschrieben von Stefan HeckNaja, die falschen Prioritäten verschlimmern die Situation zu Ungunsten der Geberländer.

    Na, das kannst Du sicher erklären...

    Geschrieben von Stefan HeckNö, ganz im Gegenteil

    Auf welcher Grundlage denn bitte? Selbst wenn die Finanzen eines Nehmerlandes ausgeglichen sind, gibt es immer noch Unterschiede im Steueraufkommen zwischen den Ländern. Die werden angeglichen.

    Hier wird ja von manchem so getan, als hätten die Geberländer das Recht, zu bemängeln, dass es in NRW Kommunen zahlreiche hauptamtliche Feuerwehrleute gibt...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen665591
    Datum04.02.2011 17:46602246 x gelesen
    Hallo

    Auch wenn es jetzt in ein Politikforum abgleitet.....

    Auch die populistischen Schwarzmaler müßten sich an der eigenen Nase ziehen, oder wie anders darf ich Stuttgart 21 verstehen. Noch schlimmere Geldversenkung als in Leipzig mit dessen Citytunnel.
    Jedes oder zumindest einige Länder mit RL für Fahrzeuge und jeder bezuschußt was gerade in den Sinn kommt. Mancherorts wurde mit Merkels Kon.-Paket 2 massive Fahrzeugbeschaffung betrieben, woanders gabs dafür nix.

    U.a. aus diesen Gründen möchte ich Dietmar unmißverständlich zustimmmen. Wir sind ein Staat aus Regionallobbyisten, nur dieses gebennämlich über diesen Länderausgleich hereingeholtes Geld jeweils für sich aus.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW665592
    Datum04.02.2011 17:52602175 x gelesen
    Schuster bleib bei deinen Leisten!

    Wenn jetzt S21 mit einer hauptamtlichen Wache verglichen wird, dann dauert es nicht lange bis jemand die Kosten für ein Atom U-Boot ins Spiel bringt!

    Von daher mein Appell! Diskutiert hier sachlich um die Dinge aber driftet nicht in die Politik ab und vergleicht vor allem nicht mit Dingen die man in keinster Weise vergleichen kann!


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW665595
    Datum04.02.2011 17:57601996 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen Ringhofer...dann dauert es nicht lange bis jemand die Kosten für ein Atom U-Boot ins Spiel bringt!

    Wie? Haben die Schwaben das jetzt auch schon in Planung? :-)


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg665599
    Datum04.02.2011 18:27602229 x gelesen
    Geschrieben von Peter Lieffertz
    Auch die populistischen Schwarzmaler müßten sich an der eigenen Nase ziehen, oder wie anders darf ich Stuttgart 21 verstehen.


    Ich schließe mich da Jürgen R.s Argumentation weiter oben an: Äpfel, Birnen. Und als Bundesland, dass noch nie einen Euro aus dem unseligen LFA bekommen hat machen wir mit unserem Geld weiterhin das, was uns beliebt. Im Übrigen beträgt der Landesanteil an S21 ungefähr das, was wir in einem schlechten Jahr in den LFA buttern. Nur um mal eine Relation herzustellen, über was sich manche Leute aufregen.

    Fakt ist, und damit sind wir bei der Feuerwehr, dass sich manche Bundesländer auf unsere Kosten Strukturen leisten, die sich die Geberländer längst nicht mehr leisten können. Das wurde erst letztens in einer Auftragsstudie (ja, ja ich weiß) dargestellt. Ich brauche mir aber nur die Threads der letzten Tage hier durchzulesen, um zum gleichen Schluss zu kommen. Meine Kommune mit 65.000 EW hat einen HA Chef und Leute die im gleichen Haus die kreisweite ZAW/ZSW betreuen. Dazu einen HA-GW und dann ist Schluss. Den Rest macht das Ehrenamt nebenher, weil schon die Finanzaustattung der Kommune nichts anderes hergibt. Nächste größere Stadt, Aalen, wurde ja in diesem Thread schon beispielhaft angeführt: selbes Bild. Das gleiche gilt für Göppingen, Waiblingen (IMO, das weiß Jürgen besser), Heidenheim, etc. pp.

    Geschrieben von Peter LieffertzWir sind ein Staat aus Regionallobbyisten, nur dieses gebennämlich über diesen Länderausgleich hereingeholtes Geld jeweils für sich aus.

    und aus eben diesem Grund gehört der gesamte LFA ersatzlos abgeschafft. Wer die Karre an die Wand fahren will, der kann das ohne das Geld anderer Leute tun. Die einzigen, die den LFA erfolgreich genutzt haben waren die Bayern. Damals ging es aber noch um Summen von 7 (sic!!!) bis 200 Mio., die BY empfangen hat - heute pumpen die Bayern 3000 Millionen (sic!) p.a. in das System. Der komplette LFA hat jegliche Bodenhaftung verloren, und es ist absolut unrealistisch, anzunehmen einer der Empfänger könnte von diesen exorbitanten Transferleistungen jemals runterkommen. Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, dann steig ab und geh zu Fuß! Bundesländer zusammenstreichen, Verwaltungsebenen abschaffen, Kostenreißer suchen und eliminieren. So würde Peter Zwegat das machen. ;-)

    Das wäre dann auch Wettbewerb. Wer den nicht will, kann auch gleich den Föderalismus mit in die Tonne kloppen, wir brauchen sicher keine 16 Freizeitparlamente, die sich so oder so zusammenküngeln (Innenministerkonferenz, KMK, etc. pp.) um am Ende eine Meinung zu haben und die Versager von den Erfolgreichen mit durchzufüttern.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern665600
    Datum04.02.2011 18:29601895 x gelesen
    Na,schliesslich haben die ja auch einen Hafen


    Es kann sein, das ich was besonderes kann,aber deswegen bin ich nichts besonderes. Walter Röhrl

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen665601
    Datum04.02.2011 18:30602077 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerWie? Haben die Schwaben das jetzt auch schon in Planung? :-)

    Scheinbar ja...:-).

    Aber Jürgen hat recht und ich deutetete das ja auch in meinem Einganssatz an, lasst uns zu den Bedingungen zur Umwandlung zurückkehren.
    Der Länderfinanzausgleich und dergleichen ist aber jenseits derb Feuerwehr denoch interessant.....

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen665603
    Datum04.02.2011 18:38602079 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberIch schließe mich da Jürgen R.s Argumentation weiter oben an: Äpfel, Birnen. Und als Bundesland, dass noch nie einen Euro aus dem unseligen LFA bekommen hat machen wir mit unserem Geld weiterhin das, was uns beliebt. Im Übrigen beträgt der Landesanteil an S21 ungefähr das, was wir in einem schlechten Jahr in den LFA buttern. Nur um mal eine Relation herzustellen, über was sich manche Leute aufregen.

    Ich habe mich nicht aufgeregt sondern nur mal ein bissl ins Blaue.....:-)
    Ansonsten ist deine Begründung schneller schlüssig als die anderer Hanseln.

    Geschrieben von Markus WeberFakt ist, und damit sind wir bei der Feuerwehr, dass sich manche Bundesländer auf unsere Kosten Strukturen leisten, die sich die Geberländer längst nicht mehr leisten können. Das wurde erst letztens in einer Auftragsstudie (ja, ja ich weiß) dargestellt. Ich brauche mir aber nur die Threads der letzten Tage hier durchzulesen, um zum gleichen Schluss zu kommen. Meine Kommune mit 65.000 EW hat einen HA Chef und Leute die im gleichen Haus die kreisweite ZAW/ZSW betreuen. Dazu einen HA-GW und dann ist Schluss. Den Rest macht das Ehrenamt nebenher, weil schon die Finanzaustattung der Kommune nichts anderes hergibt. Nächste größere Stadt, Aalen, wurde ja in diesem Thread schon beispielhaft angeführt: selbes Bild. Das gleiche gilt für Göppingen, Waiblingen (IMO, das weiß Jürgen besser), Heidenheim, etc. pp.

    Da sind wir dann aber bei einer gewissen Ehrlichkeit, und diese geht ganz vielen derzeit verloren.
    Bleiben wir bei dem hier immer wieder beschworenen Grundsatz:"Die Bevölkerung(also der rat) entscheidet über den Schutz.

    Geschrieben von Markus Weberund aus eben diesem Grund gehört der gesamte LFA ersatzlos abgeschafft. Wer die Karre an die Wand fahren will, der kann das ohne das Geld anderer Leute tun. Die einzigen, die den LFA erfolgreich genutzt haben waren die Bayern. Damals ging es aber noch um Summen von 7 (sic!!!) bis 200 Mio., die BY empfangen hat - heute pumpen die Bayern 3000 Millionen (sic!) p.a. in das System. Der komplette LFA hat jegliche Bodenhaftung verloren, und es ist absolut unrealistisch, anzunehmen einer der Empfänger könnte von diesen exorbitanten Transferleistungen jemals runterkommen. Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, dann steig ab und geh zu Fuß! Bundesländer zusammenstreichen, Verwaltungsebenen abschaffen, Kostenreißer suchen und eliminieren. So würde Peter Zwegat das machen. ;-)

    Würden wir machen, nur fragt uns keiner.....

    Geschrieben von Markus WeberDas wäre dann auch Wettbewerb. Wer den nicht will, kann auch gleich den Föderalismus mit in die Tonne kloppen, wir brauchen sicher keine 16 Freizeitparlamente, die sich so oder so zusammenküngeln (Innenministerkonferenz, KMK, etc. pp.) um am Ende eine Meinung zu haben und die Versager von den Erfolgreichen mit durchzufüttern.

    Absolut einig! Und auch dafür.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW665612
    Datum04.02.2011 21:27602059 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberIm Übrigen beträgt der Landesanteil an S21 ungefähr das, was wir in einem schlechten Jahr in den LFA buttern.

    Sicher kann jedes Land sein Geld versenken, wo es will, nur solltest Du dann auch mal den Anteil der Bahn benennen, dessen Höhe Investitionen in anderen Regionen auf ein Minimum reduziert und manche (sinnvollen...) Projekte auf Jahre/Jahrzehnte unter den Tisch fallen lässt...

    Geschrieben von Markus WeberDas wäre dann auch Wettbewerb.

    Klar, den brauchen die Länder untereinander, damit ein Herr Müller im Osten auf Staatskosten ein Werk neu bauen kann und sein altes im Westen personalneutral dicht macht... Das macht richtig Sinn...

    Geschrieben von Markus WeberÄpfel, Birnen

    Wo wir gerade bei Äpfeln und Birnen sind, können wir auch gleich landwirtschaftlich geprägte Regionen mit Gemeinwesen vergleichen, die von Schwerindustrie und Bergbau bestimmt wurden und uns wundern, dass die Feuerwehren (und damit auch die Rettungsdienste) sich bei beiden unterschiedlich entwickelt haben.


    Ich will ja nicht sagen, dass man sich auf seiner Vergangenheit ausruhen darf, nur sollte man auf dem Teppich bleiben, wenn man Veränderung fordert, und evtl. auch mal anerkennen,was schon geschafft wurde....


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg665638
    Datum05.02.2011 01:14602082 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar Reimer Sicher kann jedes Land sein Geld versenken, wo es will, nur solltest Du dann auch mal den Anteil der Bahn benennen, dessen Höhe Investitionen in anderen Regionen auf ein Minimum reduziert und manche (sinnvollen...) Projekte auf Jahre/Jahrzehnte unter den Tisch fallen lässt...

    Wenn ich dir den Sinn von S21 erklären soll, schreib mir eine PM, hier ist der falsche Platz. Ich freue mich jedenfalls schon mit meiner gesamten Region auf die längst fällige Anbindung Ostwürttembergs an den Flughafen Stuttgart und einige andere Nettigkeiten.

    Geschrieben von Dietmar Reimer Klar, den brauchen die Länder untereinander, damit ein Herr Müller im Osten auf Staatskosten ein Werk neu bauen kann und sein altes im Westen personalneutral dicht macht... Das macht richtig Sinn...

    Ich gehe davon aus, du meinst das Werk in Leppersdorf und du bist damit einer riesigen und auf Falschmeldungen beruhenden Imagekampagne aufgesessen. Das Werk baute übrigens der VV der Südmilch AG Stuttgart und nicht die Müller GmbH & Co. KG Aretsried. Wie auch bei S21 gilt: nicht alles was Greenpeace so publiziert entspricht der Wahrheit. Auch hier kläre ich gerne per PM auf, auch wenn ich die Unternehmensgruppe Theo Müller aus anderen Gründen skeptisch sehe.

    Geschrieben von Dietmar Reimer Wo wir gerade bei Äpfeln und Birnen sind, können wir auch gleich landwirtschaftlich geprägte Regionen mit Gemeinwesen vergleichen, die von Schwerindustrie und Bergbau bestimmt wurden und uns wundern, dass die Feuerwehren (und damit auch die Rettungsdienste) sich bei beiden unterschiedlich entwickelt haben.

    Das ist die Stärke des Föderalismus: Man entwickelt sich aufgrund lokaler Gegebenheiten in verschiedene Richtungen. Wenn dann Wettbewerb entsteht ist das gut für alle - und sei es nur, dass ich mein Kreuz nächstes mal woanders mache, weil ich sehe, dass es dem Nachbarn besser geht als mir. Aber genau diese Zuordnung von Verantwortlichkeit ist in diesem Land nicht mehr gegeben. Das hängt unter anderem mit der deutschen Sonderkonstellation der 2. Kammer als Länderkammer zusammen, wo Verantwortungen verwischt werden. Das hängt mit der fehlenden Wettbewerbsfähigkeit der Bundesländer aufgrund von Absprachen wie der IMK, KMK etc. zusammen. Das wird durch den "Umweg Europa" nicht besser, wo versucht wird Gesetze mit denen man zuhause Schiffbruch begehen würde über die Hintertür einzuführen und den Vogel schießt dann der Länderfinanzausgleich ab: Leistung wird bestraft. von Arnim wies bereits 2001 nach, dass ein Einnahmeplus eines Geberlandes Netto eine wirtschaftliche Schlechterstellung mit sich bringt.

    Um auf die Feuerwehr zu kommen: es ist mir als in die Zukunft blickender und nicht vergangenheitsorientierter Mensch eigentlich egal aus was sich etwas entwickelt hat. Was zählt ist das heute. Und daraus muss ich meine Entscheidungen treffen. Schau dir die Bayern an: die Jammern auch nicht mehr, weil sie außer Eingeborenen in Lederhosen, braun-weißen Kühen und Bier nichts auf die Reihe bringen. Die haben -wie wir Schwaben sagen- den Finger aus dem Arsch gezogen und aus dem Landeshauptdorf München eine der erfolgreichsten Wirtschaftsräume Europas gemacht. Sie haben in der fränkischen Steppe die Metropolregion Nürnberg-Erlangen aufgebaut und können euch noch jedes Jahr 3000 Millionen überweisen. Allerdings haben die auch, wie wir Württemberger, nicht an jeder größeren Siedlung eine Hauptamtliche Wache stehen.

    Solange ihr es nicht auf die Reihe bekommt euch selbst zu finanzieren erlaube ich es mir als Geber zu bemängeln, dass die Nehmerländer Dinge haben, die wir uns nicht leisten können / wollen. Für 3000 Millionen im Jahr könnte man in Bayern sicher auch einen schicken KatS aufbauen, Studiengebühren abschaffen oder kostenlose Kinderkrippen einführen...

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern665639
    Datum05.02.2011 02:11601617 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberSie haben in der fränkischen Steppe die Metropolregion Nürnberg-Erlangen aufgebaut
    Schön und gut, hilft aber den Oberfranken und Niederbayern auch nicht weiter, weil man die seitens München ja wohl lieber loswerden will, weil halt doch wirtschaftlich ein Klotz am Bein und in den letzten Jahrzehnten aus den Augen gelassen. Ist zwar OT, aber allzu verherrlichend wollen wir ja mal nicht über die Münchner Politik sprechen. Mein Kreis gehört übrigens zur Metropolregion Nürnberg; bis ich in Nürnberg bin hab ich aber min 1:30h, egal wie.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorKai 8H., Köln / NRW665640
    Datum05.02.2011 02:18601768 x gelesen
    Hallo
    Geschrieben von ---Markus Weber--- Solange ihr es nicht auf die Reihe bekommt euch selbst zu finanzieren erlaube ich es mir als Geber zu bemängeln, dass die Nehmerländer Dinge haben, die wir uns nicht leisten können / wollen. Für 3000 Millionen im Jahr könnte man in Bayern sicher auch einen schicken KatS aufbauen, Studiengebühren abschaffen oder kostenlose Kinderkrippen einführen...

    Ich will und werde hier nicht in politische Diskussionen einsteigen.
    Aber diese fürchterliche Antwort will ich hier nicht stehen lassen.

    zum 1. ohne den jahrelangen Finanzausgleich und der Olympiaausrichtung von München würde man in Bayern immer noch nur für braune Kühe werben und hoffen das Touristen aus NRW bzw. dem Norden Deutschlands in Scharen einfallen.

    zum 2. wie ist es den in BW mit dem Rettungsdienst bestellt, wie man hört gibt es dort allerhand Filz und vor allem Hilfsfristen werden da auch nur theoretisch eingehalten. Und das ist sicherlich nicht der Länderfinanzausgleich schuld.

    zum 3. die Gesetzeslage über die hauptamtlichen Wachen ist in NRW historisch gewachsen, der Rettungsdienst und Krankentransport wurde schon von den englischen Besatzungskräften in die Hände der Feuerwehr gelegt, die dann anfangs in kleinen Städten 2-3 fest angestellte Krankenwagenfahrer hatten.

    zum 4. die Ballungsräume bzw. die Verteilung der Städte und Gemeinden.
    Hier sind schon seit den 70ern, ja teilweise schon vorher Arbeitsplätze nicht mehr in den Wohnorten, sondern mit Glück in die Nachbarstädte oder gar weiter weg umgesiedelt worden und die Verfügbarkeit der AN war damals schon sehr unsicher.

    zum 5. Es besteht die Möglichkeit rein ehrenamtliche Wehren in kleineren und mittleren kreisangehörigen Städten zu unterhalten, wenn die Bezirksregierung das nach "scharfen Übungen" überprüft hat, allerdings gelten natürlich auch hier die Hilfsfristen. Und die Bezirksregierung führen diese restrikiv durch, auch mite Kommunen mit HA-Kräften!

    zum 6. Laut FSHG hatten alle Kommunen Brandschutzbedarfspläne aufzustellen, dies ist hier seit Jahren geschehen, hier in NRW gibt es trotz kommunaler Gebietsreformen Ende der 60er bis Mitte der 70er des vergangenen Jahrhunderts nicht an jeder Milchkanne eine Feuerwehr mit Minimalausrüstung

    zum 7. "trotz richtiger Regierung (2005-2010)...." wurde in NRW nichts geändert, sondern auch ein funktionierender Katastrophenschutz aufgebaut

    zum 8. trotz fast gleicher Flächengößer der Bundesländer BW und NRW (ca. 35.000 km²) tummeln sich in NRW fast 75% mehr Einwohner bei einer Vielzahl von Gefahrenschwerpunkten (z.B. Autobahnkilometer, Flüsse, Kanäle, Industrie)

    zum 9. wenn ich mir das Trauerspiel bei der BF Stuttgart anschaue, frage ich mich, wie man eine solch stolze und gute Einheit so kaputt sparen kann.

    zum 10. NRW ist bis 2008 immer Geberland gewesen, und hat es trotz riesigen Strukturwandels geschafft in den Länderfinanzausgleich einzuzahlen (schau z.B. mal in die Region Gelsenkirchen, dort ist fast die ganze Industrie weggebrochen und dort gibt es einen riesigen Investionsstau)

    zum 11. persönlich kotzt mich diese Wahlkampfgeplänkel dermassen an, denn jedes Bundesland sollte erstmal vor seiner eigene Haustür kehren, in dem Geberland BW sind auch viele Dinge im Argen, z.B. sollte der (im übrigen nicht gewählte) MP mal sein Verhalten in der EnBW-Geschichte überprüfen.

    Neudeutsch: to be coninued...

    Ich weiss, dass ich mir gerade keine Freunde gemacht habe und sage trotzdem:
    Markus nichts für ungut, aber ich musste meinem NRW-Herz mal Luft verschaffen.

    Gruss Kai
    der sich in NRW gut und vor allem sicher fühlt


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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW665645
    Datum05.02.2011 08:09601635 x gelesen
    Geschrieben von Kai HoffmeyerIch will und werde hier nicht in politische Diskussionen einsteigen.
    Aber diese fürchterliche Antwort will ich hier nicht stehen lassen.

    zum 1. ohne den jahrelangen Finanzausgleich und der Olympiaausrichtung von München würde man in Bayern immer noch nur für braune Kühe werben und hoffen das Touristen aus NRW bzw. dem Norden Deutschlands in Scharen einfallen.

    zum 2. wie ist es den in BW mit dem Rettungsdienst bestellt, wie man hört gibt es dort allerhand Filz und vor allem Hilfsfristen werden da auch nur theoretisch eingehalten. Und das ist sicherlich nicht der Länderfinanzausgleich schuld.

    zum 3. die Gesetzeslage über die hauptamtlichen Wachen ist in NRW historisch gewachsen, der Rettungsdienst und Krankentransport wurde schon von den englischen Besatzungskräften in die Hände der Feuerwehr gelegt, die dann anfangs in kleinen Städten 2-3 fest angestellte Krankenwagenfahrer hatten.

    zum 4. die Ballungsräume bzw. die Verteilung der Städte und Gemeinden.
    Hier sind schon seit den 70ern, ja teilweise schon vorher Arbeitsplätze nicht mehr in den Wohnorten, sondern mit Glück in die Nachbarstädte oder gar weiter weg umgesiedelt worden und die Verfügbarkeit der AN war damals schon sehr unsicher.

    zum 5. Es besteht die Möglichkeit rein ehrenamtliche Wehren in kleineren und mittleren kreisangehörigen Städten zu unterhalten, wenn die Bezirksregierung das nach "scharfen Übungen" überprüft hat, allerdings gelten natürlich auch hier die Hilfsfristen. Und die Bezirksregierung führen diese restrikiv durch, auch mite Kommunen mit HA-Kräften!

    zum 6. Laut FSHG hatten alle Kommunen Brandschutzbedarfspläne aufzustellen, dies ist hier seit Jahren geschehen, hier in NRW gibt es trotz kommunaler Gebietsreformen Ende der 60er bis Mitte der 70er des vergangenen Jahrhunderts nicht an jeder Milchkanne eine Feuerwehr mit Minimalausrüstung

    zum 7. "trotz richtiger Regierung (2005-2010)...." wurde in NRW nichts geändert, sondern auch ein funktionierender Katastrophenschutz aufgebaut

    zum 8. trotz fast gleicher Flächengößer der Bundesländer BW und NRW (ca. 35.000 km²) tummeln sich in NRW fast 75% mehr Einwohner bei einer Vielzahl von Gefahrenschwerpunkten (z.B. Autobahnkilometer, Flüsse, Kanäle, Industrie)

    zum 9. wenn ich mir das Trauerspiel bei der BF Stuttgart anschaue, frage ich mich, wie man eine solch stolze und gute Einheit so kaputt sparen kann.

    zum 10. NRW ist bis 2008 immer Geberland gewesen, und hat es trotz riesigen Strukturwandels geschafft in den Länderfinanzausgleich einzuzahlen (schau z.B. mal in die Region Gelsenkirchen, dort ist fast die ganze Industrie weggebrochen und dort gibt es einen riesigen Investionsstau)

    zum 11. persönlich kotzt mich diese Wahlkampfgeplänkel dermassen an, denn jedes Bundesland sollte erstmal vor seiner eigene Haustür kehren, in dem Geberland BW sind auch viele Dinge im Argen, z.B. sollte der (im übrigen nicht gewählte) MP mal sein Verhalten in der EnBW-Geschichte überprüfen.

    Neudeutsch: to be coninued...

    Ich weiss, dass ich mir gerade keine Freunde gemacht habe und sage trotzdem:
    Markus nichts für ungut, aber ich musste meinem NRW-Herz mal Luft verschaffen.

    Gruss Kai
    der sich in NRW gut und vor allem sicher fühlt


    Ganz ohne Witz und als Studierender der jetzt seit fast 1 Jahr in Münster/NRW haust. Ich könnte für dein schönes und sicheres Bundesland genau so viele Negativpunkte auffahren! Das ist aber nicht die Plattform dafür und ich würde mich wirklich freuen, wenn hier wieder - gerne auch konstruktiv kritisch - über die Sache gesprochen wird.


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 666551
    Datum10.02.2011 23:50601928 x gelesen
    Jetzt drohen die ersten solange die Luft anzuhalten bis die anderen Kinder keine Förmchen bekommen.

    Erklärt mir bitte jemand warum der Namenswechsel von HAW zu BF das Ehrenamt gefährden soll?

    Entweder läuft es und dann bleibt es dabei. Oder vorher lag schon was im Argen.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP666575
    Datum11.02.2011 09:04601666 x gelesen
    Mein Gott, 5 Personen. Verdient hin oder her, eine ordentliche Wehr kann das verkraften, wenn mal 5 Quertreiber mehr Freizeit kriegen. Spielmannszüge gibts ja auch ohne rote Autos.

    Interessant: Der Bericht nennt 5, Bild zeigt 3, Text nennt 2...


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorMark8us 8S., Lüdenscheid / NRW666580
    Datum11.02.2011 09:13601743 x gelesen
    Mal ne Frage zu der folgenden Aussage zu dem von Florian verlinkten Artikel:
    „... Der Verband der Feuerwehren in NRW lehnt die Hertener Pläne ab“, sagt Martin Marzalla..."

    Ist das tatsächlich so? Warum soll der Verband der Feuerwehren diese Pläne ablehnen? Aus welchen Gründen?
    Weiß das jemand oder ist das irgendwo nachzulesen?



    ....nein, ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur!....

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    AutorLudg8er 8K., Herten / Nordrhein-Westfalen666634
    Datum11.02.2011 13:29601724 x gelesen
    Diese Aussage ist nicht korrekt. Dies haben wir schriftlich vom Verband der Feuerwehen NRW.

    Liebe Grüße,

    Ludger Kotulla


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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW666636
    Datum11.02.2011 13:35601559 x gelesen
    Die Revolution frisst ihre Kinder!

    Da hat man ja nicht einmal intern die Hausaufgaben gemacht! Man sollte hier auch nicht die Anzahl der Personen sehen, sondern wirklich deren Gewicht und deren Rückhalt der Mannschaft! Da hat schon oftmals eine Person gereicht um ganze Kettenreaktionen auszulösen.


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP666640
    Datum11.02.2011 14:11601666 x gelesen
    Das ist auch nicht schlecht...


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW666641
    Datum11.02.2011 14:14601528 x gelesen
    Geschrieben von Ludger KotullaDiese Aussage ist nicht korrekt. Dies haben wir schriftlich vom Verband der Feuerwehen NRW.

    Ihr habt schriftlich, dass die Aussage des Verbandes, dass dieser die BF ablehnt, nicht korrekt sei? Oder was genau?


    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg666998
    Datum14.02.2011 01:23601813 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferIn BW ab 100 000 ein Kann (darunter nicht) und ab 150 000 ein Muss.


    Sicher?


    §6 Abs. 2 FwG Ba-Wü (neu)

    "In Gemeinden mit mehr als 100 000 Einwohnern ist eine Einsatzabteilung der Berufsfeuerwehr aufzustellen. Das Innenministerium kann für Gemeinden mit weniger als 150 000 Einwohnern Ausnahmen zulassen."

    Das lese ich nicht so, dass unter 100 TEw keine BF zu lässig ist.
    Da steht, dass ab 100 TEw eine Abteilung BF aufzustellen ist. Drunter ist damit für mich alles möglich. Also reine FF, FF + Abteilung HAW, FF + Abteilung BF.

    Wenn morgen Deine Heimatstadt auf die Idee kommen würde eine Abteilung BF aufzustellen, so wäre m.E. das FwG Ba-Wü da kein Hinderungsgrund.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 667652
    Datum17.02.2011 10:12601250 x gelesen
    Luftanhalten hat nichts gebracht

    Link


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen667655
    Datum17.02.2011 10:30601051 x gelesen
    Geschrieben von Florian Besch
    Luftanhalten hat nichts gebracht

    Da bin ich mal gespannt wann die ersten Melder der FFler auf den Tisch geknallt werden und mit Austritt "gedroht" wird. Ts,ts...


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen667658
    Datum17.02.2011 10:48601124 x gelesen
    Geschrieben von Martin Drechsler2. LdF aus dem Hauptamt
    Es ist doch in der heutigen Zeit gar nicht mehr möglich diese Funktion einer Stadt mit 50t Einwohnern und mehr Ehrenamtlich auszuführen. Und das es funktioniert, dafür gibt es doch gerade in Ihrere Umgebung einige gute Beispiele.


    Ich sehe schon in deutlich kleineren Gemeinden die Tendenz, dass der EA-Wehrführer mit den Verwaltungsaufgaben überfordert ist, wenn er nicht gerade einen Beruf ausübt, der ihm sowohl die Kompetenz als auch die Zeit für diese Arbeit läßt.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW667662
    Datum17.02.2011 10:57600766 x gelesen
    Hallo Stefan,

    keine Frage. Die Feuerwehr mausert sich ja auch immer mehr zum Verwaltungsapparat.... leider.

    Gruß


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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW667695
    Datum17.02.2011 13:35600769 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningIch sehe schon in deutlich kleineren Gemeinden die Tendenz, dass der EA-Wehrführer mit den Verwaltungsaufgaben überfordert ist, wenn er nicht gerade einen Beruf ausübt, der ihm sowohl die Kompetenz als auch die Zeit für diese Arbeit läßt.



    Ich habe als Ortsbeauftragter für einen OV mit einen Technischen Zug und einer fachgrupe + zwei Jugendgruppen 2010, 1000 Stunden Ehranamtlich benötigt, das sind fast 20 Stunden die Woche. Eigentlich ist so etwas Ehrenamtlich nicht mehr zu leisten .

    Ich habe die Hoffnung das es 2011 weniger wird da ich jetzt meinen OV Stab endlich voll besetzt habe.

    Könnte ich nicht den einen oder anderen Tag im Home Office verbringen könnte ich den Job nicht machen. Ganz wichtig ich habe eine Freundin die ebenso vom THW begeistert ist


    Gunnar


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg800494
    Datum17.12.2014 17:42105781 x gelesen
    Guten Abend

    wird auch anderswo angestrebt:

    -> SWR " Speyer - Berufsfeuerwehr soll nach und nach entstehen "

    Der Stadtrat entscheidet bei seinen Haushaltsberatungen am Abend darüber, ob Speyer zukünftig eine Berufsfeuerwehr bekommen wird. Im Haushaltsjahr 2015 sind dafür bereits 300.000 Euro vorgesehen. Da es immer weniger Menschen gibt, die sich in der freiwilligen Feuerwehr engagieren, will Speyer Stück für Stück hauptamtliche Feuerwehrleute einstellen. Im kommenden Jahr werden es zunächst zehn sein, in den darauffolgenden Jahren sollen es bis zu 40 werden. Der Stadtrat muss entscheiden, ob für 3,7 Millionen Euro eine neue Feuerwehrwache gebaut werden soll. Die Zustimmung gilt als sicher. Die Wache würde im Zentrum von Speyer entstehen, zusätzlich zu der bereits vorhandenen Wache im Süden der Stadt. Das verkürze die Anfahrtswege. Ein Sprecher der Stadt Speyer sagte, für den Neubau gebe es in Bahnhofsnähe ein passendes Grundstück.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg827437
    Datum08.02.2017 08:2223859 x gelesen
    Guten Tag

    Auch in Worms (RLP) soll es zukünftig eine BF geben:

    -> SWR " Feuerwehr will Neubau "

    Außerdem soll es in der Stadt künftig eine Berufsfeuerwehr geben, sagt Oberbürgermeister Kissel.[...]Auch die Umwandlung in eine Berufsfeuerwehr sieht der Stadtvorstand als eine Notwendigkeit an. Bislang hatte Worms eine Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Mitarbeitern.

    Ist die Begründung zur BF-Umwandlung nachvollziehbar und auch anderorts zu beobachten:

    Durch die Umwandlung soll es unter anderem möglich sein, den Feuerwehrleuten mehr Geld zu bezahlen, um so zu verhindern, dass sie zu anderen Feuerwehren wechseln - wie es in der Vergangenheit oft geschehen ist.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorSeba8sti8an 8K., Haltern am See / NRW827442
    Datum08.02.2017 11:0323239 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Durch die Umwandlung soll es unter anderem möglich sein, den Feuerwehrleuten mehr Geld zu bezahlen, um so zu verhindern, dass sie zu anderen Feuerwehren wechseln - wie es in der Vergangenheit oft geschehen ist.

    Was hat das eine mit dem anderen zu tun? A8 und A9 gibt es bei BF und bei HAW

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827443
    Datum08.02.2017 11:1623077 x gelesen
    hallo,

    ich denke für den Einen oder Anderen ist es schon ein Unterschied ob er sagen kann:

    "Ich arbeite bei einer BF"

    als

    "Ich arbeite bei einer FF mit hauptamtlichen Kräften"

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 827444
    Datum08.02.2017 11:2522978 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    ist das so??? Also da wir ja u.a. in solch einem Konstrukt hier tätig sind (FF mit HAW) und ich den ein oder anderen kenne. Auch aus anderen HAW. Aber das von dir geschriebene hat mir bisher noch niemand als Grund genannt, wenn er wechselte.....

    Da waren dann eher Punkte wie Dienstmodell, Führungskräfte, Arbeitsaufwand usw. die Gründe.

    Gruß

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827445
    Datum08.02.2017 11:3923021 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Martin D.ist das so??? Also da wir ja u.a. in solch einem Konstrukt hier tätig sind (FF mit HAW) und ich den ein oder anderen kenne. Auch aus anderen HAW. Aber das von dir geschriebene hat mir bisher noch niemand als Grund genannt, wenn er wechselte.....
    klar - dieses Argument wird sicherlich selten bis nie der alleinige Grund für ein Wechsel sein.

    aber unterschwellig dürfte das schon bei dem Gedanken an ein Wechsel hin und wieder eine Rolle spielen. Auch wenn das nicht offen ausgesprochen wird.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSeba8sti8an 8K., Haltern am See / NRW827447
    Datum08.02.2017 13:1622849 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M."Ich arbeite bei einer BF"

    wenn das ein Grund ist dann Gute Nacht. Wir sind hier einen HAW mit eigenem Amt. Ich wüsste nicht was sich für uns ändern würde außer vielleicht das Dienstwappen auf der Jacke.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg827453
    Datum08.02.2017 16:0122877 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Auch in Worms (RLP) soll es zukünftig eine BF geben:

    Um eine PM-Anfrage allgemein zu beantworten:

    Worms hat rd. 83.000 EW und jetzt bereits eine hauptamtliche Wachbereitschaft:

    Die hauptamtliche Wachbereitschaft der Feuerwehr Worms besteht derzeit aus 63 Mitarbeitern. Diese sind auf drei Wachabteilungen, einen Führungsdienst und einen Sonderdienst aufgeteilt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828210
    Datum09.03.2017 08:2321800 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Bernhard D.

    Auch in Worms (RLP) soll es zukünftig eine BF geben:

    Jetzt gab auch der Wormser Stadtrat grünes Licht zu einem Statuswechsel bei der Feuerwehr:

    -> SWR " Stadtrat Worms beschließt Bau neuer Feuerwache "

    [...]Ebenfalls einstimmig beschloss der Wormser Stadtrat einen Statuswechsel bei der Feuerwehr. Künftig soll es eine Wormser Berufsfeuerwehr geben. Die freiwilligen Feuerwehren in den Stadtteilen sollen bestehen bleiben.


    Und dazu solls noch irgendwann eine neue Feuerwache geben:

    Der Wormser Stadtrat hat den Bau einer neuen Feuerwache auf dem ehemaligen Salamandergelände beschlossen. Die alte Feuerwache sei inzwischen zu klein und entspreche nicht mehr den Anforderungen. [...]Nach ersten Schätzungen soll die neue Wache mindestens 20 Millionen Euro kosten. Der Baubeginn ist noch völlig unklar, wird aber wahrscheinlich noch mehrere Jahre dauern.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg833010
    Datum22.08.2017 17:1116544 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Auch in Worms (RLP) soll es zukünftig eine BF geben:

    Anscheinend ist der Schritt vollzogen:

    -> FW Worms " Berufsfeuerwehr der Stadt Worms "

    " Die Berufsfeuerwehr der Stadt Worms besteht derzeit aus 63 Berufsfeuerwehrleuten."

    für Pirmasens zu lesen:

    -> " Pirmasens - Neue Außenwache für Feuerwehr "

    "[....] Nach Angaben der Stadt soll in dieser Außenstelle in der Nähe des Hugo-Ball-Gymnasiums die Freiwillige Feuerwehr einziehen, aber auch Teile der Berufsfeuerwehr.[....] "

    Ob da die SWR-online-Redaktion aber richtig recherchiert hat ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz833015
    Datum22.08.2017 23:2115667 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Ob da die SWR-online-Redaktion aber richtig recherchiert hat ?

    Bei knapp über 40.000 Einwohner gemäß Statistischem Landesamt RLP, Stand 2015 wohl kaum.

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    AutorBjör8n P8., Markt Schwaben / Bayern833016
    Datum22.08.2017 23:3315516 x gelesen
    Hallo,

    Da hilft die eigene Beschreibung:

    Berufsmäßig, aber mangels Zugstärke nicht formal(nach Landesrecht) eine BF.

    Björn

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz833019
    Datum23.08.2017 00:3115945 x gelesen
    Geschrieben von Björn P.Berufsmäßig, aber mangels Zugstärke nicht formal(nach Landesrecht) eine BF.

    Hauptamtlich besetzte Wachen gibt es so einige in Deutschland, es ist eben ein mehrstufiges System zwischen Freiwilliger Feuerwehr und Berufsfeuerwehr und dank Landesrecht noch komplexer. Aber wenn die Feuerwehr Gotha aus 2x gehobener Dienst und 33x mittlerer Dienst für 3 Wachschichten besteht bei 45.410 Einwohnern und die Feuerwehr Greifswald aus insgesamt 52 Mitarbeitern bei 57.286 Einwohnern, dann macht das die Feuerwehr Pirmasens trotzdem noch nicht zu einer Berufsfeuerwehr.

    Andere, größere kreisfreie Städte beschäftigen hauptamtliche Gerätewarte welche tagsüber bei Einsätzen mit ausrücken und kommen damit auch noch klar. Stichwort Neustadt an der Weinstraße. Der §9 des LBKG RLP kennt übrigens durchaus auch Freiwillige Feuerwehren mit hauptamtlichen Kräften:

    § 9 - Aufstellung der Gemeindefeuerwehren (1) In Städten mit mehr als 90 000 Einwohnern muss die Feuerwehr Einheiten aus hauptamtlichen Feuerwehrangehörigen (Berufsfeuerwehr) umfassen. Soweit erforderlich, kann sie durch Einheiten aus ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen (freiwillige Feuerwehr) ergänzt werden.

    (2) Andere Gemeinden können eine Berufsfeuerwehr aufstellen. Bildung und Auflösung der Berufsfeuerwehr sind der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion vorher anzuzeigen. Diese kann nach Anhörung des Gemeinderats die Aufstellung einer Berufsfeuerwehr anordnen, wenn dies in einer Gemeinde durch die Ansiedlung besonders brand- oder explosionsgefährlicher Betriebe, die Art der Bebauung oder wegen anderer besonderer Gefahren erforderlich ist.

    (3) In Gemeinden ohne Berufsfeuerwehr ist eine freiwillige Feuerwehr aufzustellen. Soweit Freiwillige hierfür nicht zur Verfügung stehen, sind die erforderlichen Personen zum ehrenamtlichen Feuerwehrdienst nach § 12 heranzuziehen. Für besondere Aufgaben können hauptamtliche Bedienstete eingestellt werden. Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion kann in besonderen Fällen die Einstellung hauptamtlicher Bediensteter anordnen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg833020
    Datum23.08.2017 08:1115573 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Steffen W.

    dann macht das die Feuerwehr Pirmasens trotzdem noch nicht zu einer Berufsfeuerwehr.

    Offiziell liest sich das so:

    -> FW Pirmasens " Amt der Stadt Pirmasens "

    " Die Feuerwehr Pirmasens ist die kommunale Brandschutzbehörde der südwestpfälzischen Stadt Pirmasens. Sie besteht aus Freiwilligen Feuerwehrleuten und Berufsfeuerwehrleuten, ist nach rheinland-pfälzischem Gesetz dennoch nur als Freiwillige Feuerwehr eingestuft - eine Berufsfeuerwehr müsste hier mindestens einen Zug ständig besetzt halten. [...] "

    Wobei es sich -soweit mir erinnerlich- um eine Größenordnung von ~ 20 HA-Kräften handeln soll ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg882071
    Datum21.02.2023 07:381860 x gelesen
    Guten Morgen


    Ab 1. April 2023 soll lt. " FW-Magazin " die hauptamtliche Feuer- und Rettungswache der Feuerwehr Siegen (Kreis Siegen-Wittgenstein) in eine Berufsfeuerwehr umgewandelt werden:

    Die Verwaltungsvorlage hat die zuständigen Ausschüsse passiert, sagt Sven Kosch, Pressesprecher der Feuerwehr. Jetzt muss noch der Rat über die Organisationsänderung entscheiden, dann müssen wir eine Satzung vorlegen. Diese haben wir bereits beschlussfertig ausgearbeitet.
    Mit dem Status einer BF erhofft sich die Feuerwehr vor allem eine bessere Wahrnehmung in Kreisen der hauptamtlichen Einsatzkräfte. So sei die Aufnahme in das Netzwerk der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in der Bundesrepublik Deutschland und Nordrhein-Westfalen (AGBF Bund/ AGBF NRW) ein großer Vorteil.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 882075
    Datum21.02.2023 10:541468 x gelesen
    Moin,

    wobei man daraus folgend durchaus diskutieren darf, ob dieses Modell der FF mit HAW nicht eher ein Vorlügen falscher Tatsachen ist, wenn da auf der Beruflichen Seite über 100 Mitarbeiter tätig sind. Ich kann mir schwer vorstellen, dass dies mal der Grundgedanke an diesem Modell war.

    Zum Personal: Die Diskussion wird kommen (Aus meiner Sicht ist Sie überfällig, denn wir fahren in der Fläche gerade mit Vollgas gegen die Wand), was Feuerwehr vor allem im beruflichen Teil in Zukunft noch wird leisten können und was sie leisten muss. Ich kenne kaum eine BF oder FF mit HAW die nicht jetzt schon oder in naher Zukunft Personalsorgen im größeren Umfang haben wird und es ja schon in vielen Feuerwehren üblich ist, Funktionen mangels Personal nicht mehr zu besetzen.

    Da ändert auch das ändern des Status nichts....

    Gruß

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW882078
    Datum21.02.2023 11:411467 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.denn wir fahren in der Fläche gerade mit Vollgas gegen die Wand

    Warum, wo liegt denn das Problem?

    Geschrieben von Martin D.in Zukunft noch wird leisten können und was sie leisten muss.

    Alle Aufgaben die ihr Übertragen werden. Also was zu den Aufgaben einer Feuerwehr gehört.

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    AutorThor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen882950
    Datum26.04.2023 04:161314 x gelesen
    Egal, wie sie sich nennen, aber der Abschied des Siegener Feuerwehrchefs hat was.

    Hier der Bericht:
    https://www.siegener-zeitung.de/lokales/siegerland/siegen/siegens-langjaehriger-feuerwehrchef-geht-in-den-ruhestand-J2QFDJGN2ZC2RMYFIKXSNXEXRI.html

    Und hier vor allem das Video dazu:
    https://www.youtube.com/watch?v=CdeEDL3GOFw

    Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de

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     22.01.2011 13:49 ., Haltern
     22.01.2011 13:54 ., Kirchheim unter Teck
     22.01.2011 14:31 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     22.01.2011 17:07 ., Kirchheim unter Teck
     22.01.2011 17:23 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     22.01.2011 17:34 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     22.01.2011 17:41 ., Kirchheim unter Teck
     22.01.2011 17:50 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     22.01.2011 18:00 Diet7mar7 R.7, Essen
     30.01.2011 15:01 Gunn7ar 7F., Altefähr
     28.01.2011 11:13 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     28.01.2011 11:27 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     28.01.2011 11:30 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     28.01.2011 12:00 Mich7ael7 K.7, GL (Köln)
     22.01.2011 18:46 Benj7ami7n B7., Goslar
     22.01.2011 21:34 ., Dinslaken
     23.01.2011 08:34 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     23.01.2011 20:13 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     23.01.2011 20:32 Diet7mar7 R.7, Essen
     29.01.2011 23:17 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     26.01.2011 17:26 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     26.01.2011 20:08 ., Kirchheim unter Teck
     26.01.2011 21:06 Sven7 R.7, Cuxhaven
     26.01.2011 21:32 Denn7is 7E., Menden
     26.01.2011 22:00 ., Kirchheim unter Teck
     27.01.2011 17:12 Mich7ael7 K.7, GL (Köln)
     27.01.2011 17:17 ., Bad Hersfeld
     27.01.2011 18:13 ., Kirchheim unter Teck
     27.01.2011 18:24 ., Dortmund
     27.01.2011 18:36 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
     27.01.2011 21:45 Thom7as 7E., Nettetal
     27.01.2011 23:08 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
     27.01.2011 18:14 Diet7mar7 R.7, Essen
     27.01.2011 18:38 ., Bad Hersfeld
     27.01.2011 22:11 Pete7r S7., Köln
     27.01.2011 18:43 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     27.01.2011 18:52 ., Bad Hersfeld
     27.01.2011 18:11 ., Kirchheim unter Teck
     27.01.2011 18:50 ., Alsdorf
     27.01.2011 21:01 Denn7is 7E., Menden
     27.01.2011 21:11 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
     27.01.2011 21:29 Diet7mar7 R.7, Essen
     27.01.2011 21:56 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     28.01.2011 08:08 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     28.01.2011 08:14 ., München
     28.01.2011 08:37 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     28.01.2011 08:42 ., München
     28.01.2011 09:13 Olf 7R., Hilbersdorf
     28.01.2011 09:21 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     28.01.2011 09:48 ., München
     28.01.2011 09:47 ., München
     28.01.2011 15:00 ., Kirchheim unter Teck
     28.01.2011 15:23 ., München
     28.01.2011 16:15 ., Kirchheim unter Teck
     28.01.2011 16:23 ., München
     28.01.2011 17:28 ., Kirchheim unter Teck
     28.01.2011 18:05 ., München
     28.01.2011 18:28 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     28.01.2011 18:35 ., München
     28.01.2011 21:57 ., Kirchheim unter Teck
     28.01.2011 22:03 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     28.01.2011 22:09 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     28.01.2011 22:16 ., Kirchheim unter Teck
     28.01.2011 22:23 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     28.01.2011 21:11 ., Wüstenrot
     28.01.2011 14:57 ., Kirchheim unter Teck
     28.01.2011 15:16 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     27.01.2011 20:49 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     14.02.2011 01:23 Chri7sti7an 7F., Wernau
     29.01.2011 22:59 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 09:30 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     30.01.2011 11:11 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 11:31 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     30.01.2011 12:09 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 12:24 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     30.01.2011 13:01 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 13:08 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     30.01.2011 13:15 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 13:23 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     30.01.2011 14:21 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 14:38 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     30.01.2011 14:44 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 13:28 ., Dinslaken
     30.01.2011 14:07 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 15:09 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     17.02.2011 10:48 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     17.02.2011 10:57 ., Dinslaken
     17.02.2011 13:35 ., Wüstenrot
     30.01.2011 12:06 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
     30.01.2011 12:12 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 13:17 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     30.01.2011 13:48 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 13:58 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     30.01.2011 14:41 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 14:36 ., Bad Hersfeld
     30.01.2011 15:00 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 15:12 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     30.01.2011 15:16 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 15:19 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     30.01.2011 15:21 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 15:24 ., München
     30.01.2011 15:24 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     30.01.2011 17:32 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     30.01.2011 20:25 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 21:08 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     30.01.2011 21:30 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     31.01.2011 09:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.01.2011 21:12 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     31.01.2011 21:28 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.01.2011 21:52 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     04.02.2011 10:44 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     04.02.2011 14:39 Diet7mar7 R.7, Essen
     04.02.2011 16:46 Stef7an 7H., Essen
     04.02.2011 17:22 Diet7mar7 R.7, Essen
     04.02.2011 17:46 Pete7r L7., Frankenberg
     04.02.2011 17:52 ., Kirchheim unter Teck
     04.02.2011 17:57 Diet7mar7 R.7, Essen
     04.02.2011 18:29 ., München
     04.02.2011 18:30 Pete7r L7., Frankenberg
     04.02.2011 18:27 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     04.02.2011 18:38 Pete7r L7., Frankenberg
     04.02.2011 21:27 Diet7mar7 R.7, Essen
     05.02.2011 01:14 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     05.02.2011 02:11 ., Thierstein
     05.02.2011 02:18 Kai 7H., Köln
     05.02.2011 08:09 ., Kirchheim unter Teck
     30.01.2011 13:23 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     30.01.2011 13:30 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     30.01.2011 14:09 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 15:03 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     30.01.2011 15:08 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 15:16 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     30.01.2011 15:19 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 15:22 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     30.01.2011 15:25 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 15:26 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     30.01.2011 15:30 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 15:33 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     30.01.2011 15:36 Wolf7gan7g M7. K7., Herten
     30.01.2011 15:41 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     04.02.2011 06:30 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     10.02.2011 23:50 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     11.02.2011 09:04 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     11.02.2011 09:13 Mark7us 7S., Lüdenscheid
     11.02.2011 13:29 Ludg7er 7K., Herten
     11.02.2011 13:35 ., Kirchheim unter Teck
     11.02.2011 14:11 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     11.02.2011 14:14 Denn7is 7E., Menden
     17.02.2011 10:12 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     17.02.2011 10:30 Dani7el 7H., Schriesheim
     17.12.2014 17:42 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.02.2017 08:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.02.2017 11:03 Seba7sti7an 7K., Haltern am See
     08.02.2017 11:16 Jürg7en 7M., Weinstadt
     08.02.2017 11:25 Mart7in 7D., Dinslaken
     08.02.2017 11:39 Jürg7en 7M., Weinstadt
     08.02.2017 13:16 Seba7sti7an 7K., Haltern am See
     08.02.2017 16:01 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.03.2017 08:23 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     22.08.2017 17:11 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     22.08.2017 23:21 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     22.08.2017 23:33 Björ7n P7., Markt Schwaben
     23.08.2017 00:31 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     23.08.2017 08:11 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.02.2023 07:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.02.2023 10:54 Mart7in 7D., Dinslaken
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     26.04.2023 04:16 Thor7ste7n R7., Lilienthal
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